Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 04. Juni 2021)
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1Mache, B. ; Klaffki, L.: ¬Das DARIAH-DE Repository : Elementarer Teil einer modularen Infrastruktur für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten.
In: o-bib: Das offene Bibliotheksjournal. 5(2018) Nr.3, S.92-103.
Abstract: DARIAH-DE unterstützt mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitende Geistes- und Kulturwissenschaftler/innen in Forschung und Lehre. Forschungsdaten und Wissenschaftliche Sammlungen haben dabei eine zentrale Bedeutung. Im Rahmen einer Forschungsdaten-Föderationsarchitektur stehen eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung, mit denen Daten gefunden, vernetzt, publiziert und archiviert werden können. Hierzu zählt auch das DARIAH-DE Repository, das den Forschenden eine sichere, langfristige und nachhaltige Speicherung sowie die Veröffentlichung der Forschungsdaten ermöglicht.
Inhalt: https://www.o-bib.de/article/view/5334. https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H3S92-103.
Anmerkung: Beitrag im Rahmen eines Themenschwerpunkts Forschungsdaten.
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften ; Geisteswissenschaften
Objekt: DARIAH-DE
Land/Ort: D
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2Leonhardt, H.A.: Systematik "Ästhetische Kulturwissenschaft" an der Universitätsbibliothek Hildesheim : ein Innovationsbericht.
In: o-bib: Das offene Bibliotheksjournal. 5(2018) Nr.3, S.118-134.
Abstract: Bestehende bibliothekarische Freihand-Systematiken werden den Sachzusammenhängen kulturwissenschaftlicher Literatur immer weniger gerecht. Es kann sinnvoll sein, Bücher nach dem Gesichtspunkt einer künsteübergreifenden Kulturästhetik anzuordnen und zu indexieren. Dadurch erhält ein zentraler Teil der kulturwissenschaftlichen Literatur eine Erschließung, die einer wichtigen Forschungsperspektive entspricht. Erleichterungen bei Benutzung und Systematisierung sind die Folge. Diese werden am Beispiel einer veränderten Bestandsordnung an der Universitätsbibliothek Hildesheim erläutert.
Inhalt: https://www.o-bib.de/article/view/5356. https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H3S118-134.
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Land/Ort: D ; Hildesheim
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3Spree, U. ; Lindenthal, J. ; Knaack, A.: Wortnetz Kultur : ein Thesaurusprojekt zur kollaborativen Erschließung von Fachinformationen des kulturellen Erbes.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 63(2012) H.1, S.23-36.
Abstract: Am Beispiel der Kooperation zwischen dem Department Information der HAW Hamburg und dem Landschaftsverband Rheinland in einem Thesaurusprojekt zur kollaborativen Erschließung von Fachinformationen des kulturellen Erbes wird gezeigt, wie unter den begrenzten Möglichkeiten der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Fachbereiche an Fachhochschulen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in enger Kooperation mit der Praxis umgesetzt werden können. Es wird dargestellt, wie Domänenexperten und Informationsspezialisten beim Aufbau und der Pflege eines kontrollierten Fachvokabulars erfolgreich kooperieren können, aber auch welche Schwierigkeiten eine solche Zusammenarbeit zu überwinden hat.
Inhalt: Vgl.: http://www.degruyter.com/view/j/iwp.2012.63.issue-1/iwp-2012-0007/iwp-2012-0007.xml?format=INT.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Anwendungsfeld: Museen
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4Hohmann, G.: ¬Die Anwendung des CIDOC-CRM für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften.
In: Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly. Würzburg : Ergon Verlag, 2010. S.210-222.
(Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.11)
Abstract: Das CIDOC Conceptual Reference Model (CRM) ist eine Ontologie für den Bereich des Kulturellen Erbes, die als ISO 21127 standardisiert ist. Inzwischen liegen auch OWL-DL-Implementationen des CRM vor, die ihren Einsatz auch im Semantic Web ermöglicht. OWL-DL ist eine entscheidbare Untermenge der Web Ontology Language, die vom W3C spezifiziert wurde. Lokale Anwendungsontologien, die ebenfalls in OWL-DL modelliert werden, können über Subklassenbeziehungen mit dem CRM als Referenzontologie verbunden werden. Dadurch wird es automatischen Prozessen ermöglicht, autonom heterogene Daten semantisch zu validieren, zueinander in Bezug zu setzen und Anfragen über verschiedene Datenbestände innerhalb der Wissensdomäne zu verarbeiten und zu beantworten.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Objekt: CIDOC CRM
Anwendungsfeld: Museen
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5Younansardaroud, H.: Inhaltliche Anpassung der RVK als Aufstellungsklassifikation : Projekt Bibliotheksneubau Kleine Fächer der FU Berlin, Islamwissenschaft.
Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, 2010. 64 S.
(Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft ; 287)
Abstract: Im Zusammenhang mit der Bibliotheksstrukturreform der Freien Universität Berlin soll für die sog. "Kleinen Fächer" des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften eine integrierte Bibliothek mit einem gemeinsamen Standort entstehen. Die Bestände der Fachbibliotheken der "Kleinen Fächer" sollen retrokatalogisiert und für eine Freihandaufstellung schrittweise nach der Regensburger Verbundklassifikation (= RVK) einheitlich erschlossen werden. Im Rahmen dieser Masterarbeit soll untersucht werden, inwieweit die RVK den Bedürfnissen der Fachbibliothek der Islamwissenschaft entspricht. Dabei soll beantwortet werden, ob die RVK für die nach der Haussystematik aufgestellten islamwissenschaftlichen Bibliotheksbestände ausreicht bzw. aussagekräftig ist. Die Haussystematik ist veraltet und leidet vor allem unter einer inkonsistenten Anwendung. Die Mängel werden anhand von ausgewählten Beispielen aufgezeigt. Durch Anwendung der Crosskonkordanz-Methodik werden Verknüpfungen zwischen den beiden Systematiken herausgearbeitet und Erweiterungsmöglichkeiten der RVK für die islamwissenschaftlichen Bestände aufgezeigt.
Inhalt: Vgl. unter: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=37367. pdf unter: urn:nbn:de:kobv:11-100178496.
Themenfeld: Bestandsaufstellung
Wissenschaftsfach: Geschichtswissenschaft ; Kulturwissenschaften
Objekt: RVK
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6Riva, P. ; Doerr, M. ; Zumer, M.: FRBRoo: enabling a common view of information from memory institutions.
In: http://www.ifla.org/IV/ifla74/papers/156-Riva_Doerr_Zumer-en.pdf.
Abstract: In 2008 the FRBR/CRM Harmonisation Working Group has achieved a major milestone: a complete version of the object-oriented definition of FRBR (FRBRoo) was released for comment. After a brief overview of the history and context of the Working Group, this paper focuses on the primary contributions resulting from this work. - FRBRoo is a self-contained document which expresses the concepts of FRBR using the objectoriented methodology and framework of CIDOC CRM. It is an alternative view on library conceptualisation for a different purpose, not a replacement for FRBR. - This 'translation' process presented an opportunity to verify and confirm FRBR's internal consistency. - FRBRoo offers a common view of library and museum documentation as two kinds of information from memory institutions. Such a common view is necessary to provide interoperable information systems for all users interested in accessing common or related content. - The analysis provided an opportunity for mutual enrichment of FRBR and CIDOC CRM. Examples include: - - Addition of the modelling of time and events to FRBR, which can be seen in its application to the publishing process - - Clarification of the manifestation entity - - Explicit modelling of performances and recordings in FRBR - - Adding the work entity to CRM - - Adding the identifier assignment process to CRM. - Producing a formalisation which is more suited for implementation with object-oriented tools, and which facilitates the testing and adoption of FRBR concepts in implementations with different functional specifications and in different environments.
Inhalt: Beitrag während: World library and information congress: 74th IFLA general conference and council, 10-14 August 2008, Québec, Canada.
Anmerkung: Auch auf deutsch unter: http://www.ifla.org/IV/ifla74/papers/156-Riva_Doerr_Zumer-trans-de.pdf.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Objekt: FRBR/CRM ; Cidoc CRM
Anwendungsfeld: Museen
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7Neuroth, H. ; Aschenbrenner, A. ; Lohmeier, F.: e-Humanities - eine virtuelle Forschungsumgebung für die Geistes -, Kultur- und Sozialwissenschaften.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.3, S.272-279.
Abstract: Forschung und Lehre in den Humanities (Geistes-, Kultur und Sozialwissenschaften) macht zunehmend Gebrauch von digitalen Werkzeugen. Die technologische Unterstützung wird kontinuierlich ausgebaut und steht gerade heute vor einem weiteren großen Entwicklungsschritt. Ein enormes Potenzial liegt - gerade für die Humanities - in der Anwendung moderner Internet-Technologien, dem Einsatz von "Social Software" und der konsequenten Vernetzung von Informationen und Werkzeugen. Umfangreicher Zugriff auf wissenschaftliche Daten, generische Werkzeuge zur Analyse und zur Unterstützung der Arbeitsprozesse, verbesserte Zusammenarbeit zwischen Forschergruppen und über Disziplinen hinweg - diese Stichwörter zählen zu den Triebfedern auf dem Weg in die vernetzten "e-Humanities". Der Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für die Humanities lässt sich in drei Schichten unterteilen: die Forschung, eine Forschungsinfrastruktur und die Basisinfrastruktur. Die Ausdifferenzierung dieser Bereiche und die Beschreibung möglicher Aufgaben einer Forschungsinfrastruktur für die "e-Humanities" sind Kernthemen dieses Artikels.
Themenfeld: Information Gateway
Wissenschaftsfach: Geisteswissenschaften ; Sozialwissenschaften ; Kulturwissenschaften
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8Bachmann-Medick, D.: Cultural turns : Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften.
Reinbek : Rowohlt, 2006. 410 S.
ISBN 3-499-55675-8
Abstract: Die gegenwärtigen Kulturwissenschaften bilden eine ausgeprägte Theorie- und Forschungslandschaft. Ihre Dynamik entspringt vor allem dem Spannungsfeld wechselnder "cultural turns" quer durch die Disziplinen: interpretive turn, performative turn, reflexive turn/literary turn, postcolonial turn, translational turn, spatial turn, iconic turn. Der Band stellt diese "Wenden" in ihren systematischen Fragestellungen, Erkenntnisumbrüchen sowie Wechselbeziehungen vor und zeigt ihre Anwendung in konkreten Forschungsfeldern. Damit wird eine "Kartierung" der neueren Kulturwissenschaften geleistet und zugleich ein umfassender Überblick über ihre Entwicklungen und Ausrichtungen geboten - mit einer Fülle verarbeiteter internationaler Forschungsliteratur.
Anmerkung: Vgl. auch den Artikel: Bachmann-Medick, D.: Die Rückkehr des Verdrängten: Nicht jede Wende ist ein "turn": Die Perspektivenwechsel multiplizieren sich, doch welchen Stellenwert haben die immer neuen Blickrichtungen?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.188 vom 15.8.2006, S.26.
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
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9Doerr, M.: ¬The CIDOC CRM, an ontological approach to schema heterogeneity.
In: http://drops.dagstuhl.de/opus/volltexte/2005/35.
Abstract: The creation of the World Wide Web has had a profound impact an the ease with which information can be distributed and presented. Now with more and more information becoming available, there is an increasing demand for targeted global search, comparative studies, data transfer and data migration between heterogeneous sources of cultural and scholarly contents. This requires interoperability not only at the encoding level - a task solved well by XML for instance - but also at the more complex semantics level, where lie the characteristics of the domain. In the meanwhile, the reality of semantic interoperability is getting frustrating. In the cultural area alone, dozens of "standard" and hundreds of proprietary metadata and data structures exist, as well as hundreds of terminology systems. Core systems like the Dublin Core represent a common denominator by far too small to fulfil advanced requirements. Overstretching its already limited semantics in order to capture complex contents leads to further loss of meaning.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Objekt: CIDOC CRM
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10Stein, R. ; Gottschewski, J. ; Heuchert, R. ; Ermert, A. ; Hagedorn-Saupe, M. ; Hansen, H.-J. ; Saro, C. ; Scheffel, R. ; Schulte-Dornberg, G.: ¬Das CIDOC Conceptual Reference Model : Eine Hilfe für den Datenaustausch?.
Berlin : Institut für Museumskunde, 2005. 35 S.
(Mitteilungen und Berichte aus dem Institut für Museumskunde; Nr.31)
Abstract: Mit dieser Publikation veröffentlicht das Institut für Museumskunde die bisherigen Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe "Datenaustausch" in der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbunds (DMB). Kolleginnen und Kollegen verschiedener Interessenschwerpunkte aus Museen und Informatik-Einrichtungen haben seit dem Jahre 2000 die Entwicklung des CIDOC-CRM (das "Conceptual Reference Model" des Dokumentationskomitees von ICOM, dem Internationalen Museumsrat) zu einem Arbeitsinstrument begleitet, das derzeit auf dem Wege ist, als Norm ISO 21 127 Anerkennung zu finden. Die Arbeitsgruppe hat sich intensiv damit beschäftigt, zunächst das komplexe Modell zu verstehen, und sie hat diskutiert, inwieweit es eine Hilfestellung für die Arbeit von Museen miteinander und für einen Datenaustausch zwischen ihnen bietet. Die Ergebnisse der Überlegungen werden hier vorgestellt in der Hoffnung, dass dadurch viele Kolleginnen und Kollegen mit dem Modell bekannt werden, ihnen das Verständnis des CRM erleichtert wird und das Modell auch in Deutschland für die Konzeption von Informationssystemen und die Vermittlung zwischen unterschiedlichen Dokumentationen genutzt werden kann.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Objekt: CIDOC CRM
Anwendungsfeld: Museen
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11Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes.
Köln : Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung, Universität zu Köln, 2004. 77 S.
Abstract: Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
Inhalt: Magisterarbeit im Fach Informationsverarbeitung
Anmerkung: Vgl. auch: www.hki.uni-koeln.de/studium/MA ;
Themenfeld: Datenformate ; Wissensrepräsentation
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
Objekt: CIDOC CRM
Anwendungsfeld: Museen
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12Kotter, W.R.: Improving subject access in anthropology.
In: Behavioral and social sciences librarian. 20(2002) no.2, S.1-15.
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften
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13Trachsler, W.: Systematik kulturhistorischer Sachgüter : eine Klassifikation nach Funktionsgruppen zum Gebrauch in Museen und Sammlungen.Verfasst von Walter Trachsler im Auftrag des Verbandes der Museen der Schweiz.
Bern, Stuttgart : Haupt, 1981. 196 S.
ISBN 3-258-02942-3
Anmerkung: Mit einem Anhang: Zum Aufbau von Bildkarteien für kulturhistorische Sammlungen
Themenfeld: Klassifikationssysteme
Wissenschaftsfach: Kunst ; Kulturwissenschaften
Anwendungsfeld: Museen
LCSH: Museum techniques
RSWK: Museum / Sammlung / Sachgüter / Klassifikation ; Museum / Sammlung / Kulturgut / Klassifikation ; Volkskundemuseum / Systematik (BVB) ; Volkskundemuseum / Klassifikation (BVB) ; Heimatmuseum / Klassifikation (BVB)
BK: 73.85 / Materielle Kultur: Allgemeines
DDC: 069.5 / dc19
LCC: AM153.T73 1981
RVK: LB 32000 Ethnologie / Methoden und Techniken / Allgemeines, Zusammenfassendes / Darstellung ohne geographischen Bezug ; AK 86200 Allgemeines / Museumswesen / Museumspraxis / Einrichtung, Gliederung, Aufstellung
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14Veltman, K.H.: Towards a Semantic Web for culture.
In: Journal of digital information. 4(2004), no.4.
Abstract: Today's semantic web deals with meaning in a very restricted sense and offers static solutions. This is adequate for many scientific, technical purposes and for business transactions requiring machine-to-machine communication, but does not answer the needs of culture. Science, technology and business are concerned primarily with the latest findings, the state of the art, i.e. the paradigm or dominant world-view of the day. In this context, history is considered non-essential because it deals with things that are out of date. By contrast, culture faces a much larger challenge, namely, to re-present changes in ways of knowing; changing meanings in different places at a given time (synchronically) and over time (diachronically). Culture is about both objects and the commentaries on them; about a cumulative body of knowledge; about collective memory and heritage. Here, history plays a central role and older does not mean less important or less relevant. Hence, a Leonardo painting that is 400 years old, or a Greek statue that is 2500 years old, typically have richer commentaries and are often more valuable than their contemporary equivalents. In this context, the science of meaning (semantics) is necessarily much more complex than semantic primitives. A semantic web in the cultural domain must enable us to trace how meaning and knowledge organisation have evolved historically in different cultures. This paper examines five issues to address this challenge: 1) different world-views (i.e. a shift from substance to function and from ontology to multiple ontologies); 2) developments in definitions and meaning; 3) distinctions between words and concepts; 4) new classes of relations; and 5) dynamic models of knowledge organisation. These issues reveal that historical dimensions of cultural diversity in knowledge organisation are also central to classification of biological diversity. New ways are proposed of visualizing knowledge using a time/space horizon to distinguish between universals and particulars. It is suggested that new visualization methods make possible a history of questions as well as of answers, thus enabling dynamic access to cultural and historical dimensions of knowledge. Unlike earlier media, which were limited to recording factual dimensions of collective memory, digital media enable us to explore theories, ways of perceiving, ways of knowing; to enter into other mindsets and world-views and thus to attain novel insights and new levels of tolerance. Some practical consequences are outlined.
Inhalt: Vgl. unter: http://journals.tdl.org/jodi/article/viewArticle/113.
Themenfeld: Wissensrepräsentation ; Semantic Web
Wissenschaftsfach: Kulturwissenschaften