Literatur zur Informationserschließung
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1Mostafa, J.: Bessere Suchmaschinen für das Web.
In: Spektrum der Wissenschaft. 2006, H.2, S.82-88.
(Internet)
Abstract: Die Onlinesuche im Internet bringt zwar viele, oft aber nur wenige nützliche Resultate. Nun sollen Websurfer dank verbesserter Software maßgeschneiderte Suchergebnisse erhalten - nicht nur bei Texten, sondern auch bei Bildern und Musikstücken
Inhalt: "Seit wenigen Jahren haben Suchmaschinen die Recherche im Internet revolutioniert. Statt in Büchereien zu gehen, um dort mühsam etwas nachzuschlagen, erhalten wir die gewünschten Dokumente heute mit ein paar Tastaturanschlägen und Mausklicks. »Googeln«, nach dem Namen der weltweit dominierenden Suchmaschine, ist zum Synonym für die Online-Recherche geworden. Künftig werden verbesserte Suchmaschinen die gewünschten Informationen sogar noch zielsicherer aufspüren. Die neuen Programme dringen dazu tiefer in die Online-Materie ein. Sie sortieren und präsentieren ihre Ergebnisse besser, und zur Optimierung der Suche merken sie sich die persönlichen Präferenzen der Nutzer, die sie in vorherigen Anfragen ermittelt haben. Zudem erweitern sie den inhaltlichen Horizont, da sie mehr leisten, als nur eingetippte Schlüsselwörter zu verarbeiten. Einige der neuen Systeme berücksichtigen automatisch, an welchem Ort die Anfrage gestellt wurde. Dadurch kann beispielsweise ein PDA (Personal Digital Assistant) über seine Funknetzverbindung das nächstgelegene Restaurant ausfindig machen. Auch Bilder spüren die neuen Suchmaschinen besser auf, indem sie Vorlagen mit ähnlichen, bereits abgespeicherten Mustern vergleichen. Sie können sogar den Namen eines Musikstücks herausfinden, wenn man ihnen nur ein paar Takte daraus vorsummt. Heutige Suchmaschinen basieren auf den Erkenntnissen aus dem Bereich des information retrieval (Wiederfinden von Information), mit dem sich Computerwissenschaftler schon seit über 50 Jahren befassen. Bereits 1966 schrieb Ben Ami Lipetz im Scientific American einen Artikel über das »Speichern und Wiederfinden von Information«. Damalige Systeme konnten freilich nur einfache Routine- und Büroanfragen bewältigen. Lipetz zog den hellsichtigen Schluss, dass größere Durchbrüche im information retrieval erst dann erreichbar sind, wenn Forscher die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn besser verstanden haben und diese Erkenntnisse auf Computer übertragen. Zwar können Computer dabei auch heute noch nicht mit Menschen mithalten, aber sie berücksichtigen bereits weit besser die persönlichen Interessen, Gewohnheiten und Bedürfnisse ihrer Nutzer. Bevor wir uns neuen Entwicklungen bei den Suchmaschinen zuwenden, ist es hilfreich, sich ein Bild davon zu machen, wie die bisherigen funktionieren: Was genau ist passiert, wenn »Google« auf dem Bildschirm meldet, es habe in 0,32 Sekunden einige Milliarden Dokumente durchsucht? Es würde wesentlich länger dauern, wenn dabei die Schlüsselwörter der Anfrage nacheinander mit den Inhalten all dieser Webseiten verglichen werden müssten. Um lange Suchzeiten zu vermeiden, führen die Suchmaschinen viele ihrer Kernoperationen bereits lange vor dem Zeitpunkt der Nutzeranfrage aus. ; An der Wurzel des Indexbaums Im ersten Schritt werden potenziell interessante Inhalte identifiziert und fortlaufend gesammelt. Spezielle Programme vom Typ so genannter Webtrawler können im Internet publizierte Seiten ausfindig machen, durchsuchen (inklusive darauf befindlicher Links) und die Seiten an einem Ort gesammelt speichern. Im zweiten Schritt erfasst das System die relevanten Wörter auf diesen Seiten und bestimmt mit statistischen Methoden deren Wichtigkeit. Drittens wird aus den relevanten Begriffen eine hocheffiziente baumartige Datenstruktur erzeugt, die diese Begriffe bestimmten Webseiten zuordnet. Gibt ein Nutzer eine Anfrage ein, wird nur der gesamte Baum - auch Index genannt - durchsucht und nicht jede einzelne Webseite. Die Suche beginnt an der Wurzel des Indexbaums, und bei jedem Suchschritt wird eine Verzweigung des Baums (die jeweils viele Begriffe und zugehörige Webseiten beinhaltet) entweder weiter verfolgt oder als irrelevant verworfen. Dies verkürzt die Suchzeiten dramatisch. Um die relevanten Fundstellen (oder Links) an den Anfang der Ergebnisliste zu stellen, greift der Suchalgorithmus auf verschiedene Sortierstrategien zurück. Eine verbreitete Methode - die Begriffshäufigkeit - untersucht das Vorkommen der Wörter und errechnet daraus numerische Gewichte, welche die Bedeutung der Wörter in den einzelnen Dokumenten repräsentieren. Häufige Wörter (wie »oder«, »zu«, »mit«), die in vielen Dokumenten auftauchen, erhalten deutlich niedrigere Gewichte als Wörter, die eine höhere semantische Relevanz aufweisen und nur in vergleichsweise wenigen Dokumenten zu finden sind. Webseiten können aber auch nach anderen Strategien indiziert werden. Die Linkanalyse beispielsweise untersucht Webseiten nach dem Kriterium, mit welchen anderen Seiten sie verknüpft sind. Dabei wird analysiert, wie viele Links auf eine Seite verweisen und von dieser Seite selbst ausgehen. Google etwa verwendet zur Optimierung der Suchresultate diese Linkanalyse. Sechs Jahre benötigte Google, um sich als führende Suchmaschine zu etablieren. Zum Erfolg trugen vor allem zwei Vorzüge gegenüber der Konkurrenz bei: Zum einen kann Google extrem große Weberawling-Operationen durchführen. Zum anderen liefern seine Indizierungsund Gewichtungsmethoden überragende Ergebnisse. In letzter Zeit jedoch haben andere Suchmaschinen-Entwickler einige neue, ähnlich leistungsfähige oder gar punktuell bessere Systeme entwickelt. ; Viele digitale Inhalte können mit Suchmaschinen nicht erschlossen werden, weil die Systeme, die diese verwalten, Webseiten auf andere Weise speichern, als die Nutzer sie betrachten. Erst durch die Anfrage des Nutzers entsteht die jeweils aktuelle Webseite. Die typischen Webtrawler sind von solchen Seiten überfordert und können deren Inhalte nicht erschließen. Dadurch bleibt ein Großteil der Information - schätzungsweise 500-mal so viel wie das, was das konventionelle Web umfasst - für Anwender verborgen. Doch nun laufen Bemühungen, auch dieses »versteckte Web« ähnlich leicht durchsuchbar zu machen wie seinen bisher zugänglichen Teil. Zu diesem Zweck haben Programmierer eine neuartige Software entwickelt, so genannte Wrapper. Sie macht sich zu Nutze, dass online verfügbare Information standardisierte grammatikalische Strukturen enthält. Wrapper erledigen ihre Arbeit auf vielerlei Weise. Einige nutzen die gewöhnliche Syntax von Suchanfragen und die Standardformate der Online-Quellen, um auf versteckte Inhalte zuzugreifen. Andere verwenden so genannte ApplikationsprogrammSchnittstellen (APIs), die Software in die Lage versetzen, standardisierte Operationen und Befehle auszuführen. Ein Beispiel für ein Programm, das auf versteckte Netzinhalte zugreifen kann, ist der von BrightPlanet entwickelte »Deep Query Manager«. Dieser wrapperbasierte Anfragemanager stellt Portale und Suchmasken für mehr als 70 000 versteckte Webquellen bereit. Wenn ein System zur Erzeugung der Rangfolge Links oder Wörter nutzt, ohne dabei zu berücksichtigen, welche Seitentypen miteinander verglichen werden, besteht die Gefahr des Spoofing: Spaßvögel oder Übeltäter richten Webseiten mit geschickt gewählten Wörtern gezielt ein, um das Rangberechnungssystem in die Irre zu führen. Noch heute liefert die Anfrage nach »miserable failure« (»klägliches Versagen«) an erster Stelle eine offizielle Webseite des Weißen Hauses mit der Biografie von Präsident Bush. ; Vorsortiert und radförmig präsentiert Statt einfach nur die gewichtete Ergebnisliste zu präsentieren (die relativ leicht durch Spoofing manipuliert werden kann), versuchen einige Suchmaschinen, unter denjenigen Webseiten, die am ehesten der Anfrage entsprechen, Ähnlichkeiten und Unterschiede zu finden und die Ergebnisse in Gruppen unterteilt darzustellen. Diese Muster können Wörter sein, Synonyme oder sogar übergeordnete Themenbereiche, die nach speziellen Regeln ermittelt werden. Solche Systeme ordnen jeder gefundenen Linkgruppe einen charakteristischen Begriff zu. Der Anwender kann die Suche dann weiter verfeinern, indem er eine Untergruppe von Ergebnissen auswählt. So liefern etwa die Suchmaschinen »Northern Light« (der Pionier auf diesem Gebiet) und »Clusty« nach Gruppen (Clustern) geordnete Ergebnisse. »Mooter«, eine innovative Suchmaschine, die ebenfalls diese Gruppiertechnik verwendet, stellt die Gruppen zudem grafisch dar (siehe Grafik links unten). Das System ordnet die UntergruppenButtons radförmig um einen zentralen Button an, der sämtliche Ergebnisse enthält. Ein Klick auf die UntergruppenButtons erzeugt Listen relevanter Links und zeigt neue, damit zusammenhängende Gruppen. Mooter erinnert sich daran, welche Untergruppen gewählt wurden. Noch genauere Ergebnisse erhält der Nutzer, wenn er die Verfeinerungsoption wählt: Sie kombiniert bei früheren Suchen ausgewählte Gruppen mit der aktuellen Anfrage. Ein ähnliches System, das ebenfalls visuelle Effekte nutzt, ist »Kartoo«. Es handelt sich dabei um eine so genannte Meta-Suchmaschine: Sie gibt die Nutzeranfragen an andere Suchmaschinen weiter und präsentiert die gesammelten Ergebnisse in grafischer Form. Kartoo liefert eine Liste von Schlüsselbegriffen von den unterschiedlichen Webseiten und generiert daraus eine »Landkarte«. Auf ihr werden wichtige Seiten als kons (Symbole) dargestellt und Bezüge zwischen den Seiten mit Labeln und Pfaden versehen. Jedes Label lässt sich zur weiteren Verfeinerung der Suche nutzen. Einige neue Computertools erweitern die Suche dadurch, dass sie nicht nur das Web durchforsten, sondern auch die Festplatte des eigenen Rechners. Zurzeit braucht man dafür noch eigenständige Programme. Aber Google hat beispielsweise kürzlich seine »Desktop Search« angekündigt, die zwei Funktionen kombiniert: Der Anwender kann angeben, ob das Internet, die Festplatte oder beides zusammen durchsucht werden soll. Die nächste Version von Microsoft Windows (Codename »Longhorn«) soll mit ähnlichen Fähigkeiten ausgestattet werden: Longhorn soll die implizite Suche beherrschen, bei der Anwender ohne Eingabe spezifischer Anfragen relevante Informationen auffinden können. (Dabei werden Techniken angewandt, die in einem anderen Microsoft-Projekt namens »Stuff I've seen« - »Sachen, die ich gesehen habe« - entwickelt wurden.) Bei der impliziten Suche werden Schlüsselwörter aus der Textinformation gewonnen, die der Anwender in jüngster Zeit auf dem Rechner verarbeitet oder verändert hat - etwa E-Mails oder Word-Dokumente -, um damit auf der Festplatte gespeicherte Informationen wiederzufinden. Möglicherweise wird Microsoft diese Suchfunktion auch auf Webseiten ausdehnen. Außerdem sollen Anwender auf dem Bildschirm gezeigte Textinhalte leichter in Suchanfragen umsetzen können." ...
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; Mooter ; Kangoo ; MSN Search ; NorthernLight ; AskJeeves ; Clusty
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2IAC übernimmt Ask Jeeves : Neuer weltweiter Player?.
In: Password. 2005, H.4, S.17.
Abstract: Die InterActiveCorp. (IAC) übernimmt die Suchmaschine AskJeeves (www.ask.com) für 1,85 Milliarden US-Dollar in Aktien. Sowohl die Technologie als auch die Marke Ask Jeeves sollen weiterentwickelt werden. Informationen von IAC-Angeboten wie Expedia.com und Ticketmaster werden per vertikaler Integration bei Ask Jeeves angezeigt werden.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AskJeeves
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3bbu/c't: Ask Jeeves mit verbesserten Suchfunktionen.
In: http://www.heise.de/newsticker/meldung/59945.
Abstract: Mit nicht völlig neuen, aber überarbeiteten Suchfunktionen erweitert das zum Firmenimperium des US-Medienzaren Barry Diller gehörende Unternehmen Ask Jeeves das Leistungsspektrum seiner Suchmaschine. Mit der Ergebnisverfeinerungsfunktion Focus erhält der Suchende auf der rechten oberen Bildschirmseite eine Liste, die das Thema seiner Suche thematisch aufgliedern soll. Eine zweite Neuerung verspricht präzise Antworten auf als Fragen formulierte Sucheinträge. So ergibt der Eintrag "Lady Diana" zum Beispiel eine Liste mit den Items Princess Di, Princess Dianas Life, Princess Diana's Wedding. Interessant dabei ist, dass diese Liste nicht einfach aus einem monolithischen Block von Schlüsselwörtern besteht, sondern in drei Kategorien aufgeteilt ist: "Narrow Your Search", "Expand Your Search" und "Related Names". Waren die eben genannten Beispiele aus der ersten Kategorie, finden sich unter Expand Your Search Einträge wie Royal Family, Princess Di Ring, Princess Di Prince Charles History oder Prince William Harry, allerdings auch Who Is Louis De Funes? "Related Names" verweist auf Einträge wie Diana Spencer, Prince Harry oder Imran Khan. Die Suchfunktion soll also die thematische Verfeinerung oder Ausweitung gleichermaßen wie die Fortsetzung der Suche mit einem verwandten Thema ermöglichen. Auf die Frage "who invented the telephone" erhält der Suchende als ersten Eintrag die Antwort "The telephone was invented by Alexander Graham Bell" mit dem roten Vermerk "Web Answer'. Bemerkenswert ist hier, dass auf eine Frage nicht nur eine passende Webseite mit der Antwort angezeigt wird, sondern die ausformulierte Antwort direkt aus der vorgeschlagenen Webseite zitiert wird. Die Frage "who is the mother of Albert Einstein" gibt immerhin einen Eintrag unter "Narrow Your Search" mit "Albert Einstein Family tree". Ask Jeeves wird wohl noch eine weitere Neuerung bevorstehen: Auf einer Pressekonferenz in San Francisco bemerkte Chief Executive Barry Diller, dass das Unternehmen über eine Namensänderung von Ask Jeeves nachdenke. Wahrscheinlich werde auf eines der beiden Worte verzichtet werden. Mit dem Sucheintrag "How will Ask Jeeves be called in the future" erhält man bislang jedoch noch keine "Web Answer". (26.05.2005 15:30)
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AskJeeves
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4cid: Google & Co. : In die Welt der Suchmaschinen kommt Bewegung.
In: Pirmasenser Zeitung vom 24.9.2004, S.13.
(Ratgeber Computer)
Abstract: Wer im Internet etwas sucht, sucht meist mit Google. Doch die Nummer eins unter den Suchmaschinen .muss aufpassen. Die Konkurrenz schläft nicht und hat vor allem neue Ideen.
Inhalt: "Da ist zum Beispiel Seekport aus Martinsried bei München (www. seekport.de). Die Maschine arbeitet mit einer Suchtechnologie, die gegenüber den Wettbewerbern gleich zwei Vorteile bietet: Zum einen greift sie auf den größten deutschsprachigen Gesamtindex zurück, der derzeit von Suchmaschinen angeboten wird. Zum anderen wird dieser Index im Gegensatz zu anderen Suchtools von einem einheimischen Index-Team gepflegt. Die Suche ist nach acht Kernbereichen strukturiert. Gibt man beispielsweise das Stichwort "Lexikon" im Themenbereich "Gesundheit" ein, findet man medizinische Lexika, im Themengebiet "Computer und Technik" dagegen IT Lexika. Bei der Suche werden das gesamte Dokument beziehungsweise die Inhalte der Webseite analysiert und einem Themenbereich zugewiesen. Die Betreibender Suchmaschine Ask Jeeves (www.ask.com) haben ein neuartiges, so genanntes Preview-Tool angekündigt, das die Suche effektiver gestalten soll. Es heißt "Binoculars" (zu deutsch: Fernglas) und erlaubt es dem Nutzer, sich einen Eindruck von einer bestimmten Website zu machen, ohne sie selbst anzuklicken. "Binoculars" wird aktiviert, sobald der Cursor über ein Fernglas-Symbol bewegt wird, das neben den Suchergebnissen auftaucht. Dadurch werden automatisch generierte Schnappschüsse der gefundenen Webseite eingeblendet. Das ermöglicht eine schnelle Beurteilung, sodass man sich das lästige An- und Zurückklicken sparen kann. Auch das große deutschsprachige Intemetverzeichnis Web.de hat sich um die Verbesserung seiner Suchmaschine gekümmert. Bei der Entwicklung von "Smartsearch" ging es darum, die erdrückende Masse an Suchergebnissen zu reduzieren, mit der die Surfer nach jeder Suche konfrontiert sind. "Smartsearch" zeigt deshalb Kontext bezogene Themenbäume rund um das gesuchte Stichwort, an. So bekommt der Surfer eimen Überblick über sämtliche angebotenen Informationen und vermag Dinge zu entdecken, die ihm sonst vielleicht verborgen geblieben wären. Eine gedruckte Suchmaschine hat Data Becker veröffentlicht. Das Buch heißt "Die besten Internet-Adressen 2005", kostet 15,95 Euro und kommentiert die für bemerkenswert befundenen Webseiten, die kultigsten Underground-Adressen und bewährte Anlaufstellen zu fast allen Themenbereichen im, Netz nach Informationsgehalt oder Design sortiert."
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Seekport ; AskJeeves ; Web.de
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5Faller, H.: David gegen Google : Wie ein Mathematiker aus New Jersey die größte Suchmaschine der Welt übertrumpfen will: Eine Reise ins Reich der Algorithmen.
In: Zeit. Nr.41 vom 6.10.2005, S.xx.
Abstract: Apostolos Gerasoulis ist Mathematiker und eigentlich mit Problemen beschäftigt, auf deren Lösung die Welt noch warten kann. Doch neuerdings befällt ihn manchmal, abends, wenn er mit seiner Frau vor dem Fernseher sitzt, eine kleine Unruhe. Dann entschuldigt er sich für ein paar Minuten. Aber seine Frau weiß, dass es länger dauern wird, wenn er sich so spät in sein Wohnzimmer verzieht, wenn er im Schein seines Dell-Inspiron-Laptops sitzt, weil er dann nachsieht, was der Welt an diesem Tag durch den Kopf gegangen ist. Apostolos Gerasoulis ist der Erfinder der viertgrößten amerikanischen Internet-Suchmaschine Ask Jeeves. Zehn Millionen Suchbegriffe werden jeden Tag dort eingegeben, das sind zehn Millionen Fragen und Wünsche, nach Nachrichten und Produkten, nach Diagnosen und Namen und natürlich nach nackten Frauen und Pornos und Strippern und Orgien und Pam-Anderson-Videos. Und auch nach dem Sinn des Lebens wird gefragt, nach Gott und dem Teufel, die aber beide sehr weit hinter Britney Spears zurückliegen, die sich als einzige Weltberühmtheit seit Jahren ganz oben hält und von deren Namen Apostolos Hunderte Schreibweisen gesehen hat. . . . Mitte Juli war es so weit. Barry Diller hat Ask Jeeves für 2,3 Milliarden Dollar gekauft. Apostolos Gerasoulis lächelt noch etwas glücklicher als sonst, als er erzählt, dass Diller versprochen hat, ihn demnächst in New York City auf eine große Party mitzunehmen.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; AskJeeves
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6Large, A. ; Beheshti, J. ; Rahman, T.: Design criteria for children's Web portals : the users speak out.
In: Journal of the American Society for Information Science and technology. 53(2002) no.2, S.79-94.
Abstract: Four focus groups were held with young Web users (10 to 13 years of age) to explore design criteria for Web portals. The focus group participants commented upon four existing portals designed with young users in mind: Ask Jeeves for Kids, KidsClick, Lycos Zone, and Yahooligans! This article reports their first impressions on using these portals, their likes and dislikes, and their suggestions for improvements. Design criteria for children's Web portals are elaborated based upon these comments under four headings: portal goals, visual design, information architecture, and personalization. An ideal portal should cater for both educational and entertainment needs, use attractive screen designs based especially on effective use of color, graphics, and animation, provide both keyword search facilities and browsable subject categories, and allow individual user personalization in areas such as color and graphics
Themenfeld: Suchmaschinen ; Benutzerstudien
Objekt: WWW ; AskJeeves for Kids ; KidsClick ; Lycos Zone ; Yahooligans
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7Hoffmann, U.: Jeeves und die schlaue Nuss finden (fast) alles!.
In: Prisma. 2002, H.34, S.31,47.
Abstract: Was nützt die Wahrheit, wenn sie irgendwo da draußen ist? Neben den üblichen chaotischen Suchmaschinen gibt es zum Glück ein paar ausgebuffte Spezialisten
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; Yahoo ; Fireball ; Alexa ; Quickbrowse ; Copernic Basic ; AskJeeves ; WiseNut ; Teoma ; Vivisimo ; Daypop ; Fireball
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9Sherman, C.: Reference resources on the Web.
In: Online. 24(2000) no.1, S.52-56.
Abstract: Evaluation of AskJeeves, Electric Library and Information Please as questions answering search engines
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AskJeeves ; Electric Library ; Information Please
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10Sieverts, E.: Ask Jeeves : Je kunt hem alles, maar of hij je altijd begrijpt ....
In: Informatie professional. 4(2000) nos.7/8, S.38-40.
Anmerkung: Übers. d. Titels: Ask Jeeves - You can ask him everything, but if he always understnas you ...
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AskJeeves
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11Kaltschmidt, H. ; Poschmann, A.: Emils neue Suchmethoden.
In: PC Online. 1999, H.6, S.78-83.
Abstract: Neue Anbieter von Suchmaschinen treten an, den alteingesessenen Adressen das Leben schwerzumachen. Mit alternativen Ansätzen wollen sie das Web noch raffinierter erschließen. Die etablierten Programme wie Yahoo oder AltaVista reagieren darauf mit neuen Funktionen für professionelle Spezialsuchen. PC-ONLINE zeigt Ihnen, wie Sie jetzt schneller an Informationen und Dateien aus dem Web kommen
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; AskJeeves
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12Poschmann, A. ; Kaltschmidt, H.: Schnell finden, was Sie wirklich brauchen : WWW-Suchhilfen im Test.
In: Chip. 1999, H.8, S.174-181.
Abstract: Wer im gigantischen Heuhaufen des WWW fündig werden will, braucht zuverlässige Suchdienste. Im Internet gibt es davon Hunderte. CHIP hat die wichtigsten getestet
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Yahoo ; Web.de ; Dino ; AltaVista ; Fireball ; InfoSeek ; Lycos ; Excite ; Eule ; Aladin ; HotBot ; NorthernLight ; AskJeeves ; WebCrawler ; AlltheWeb ; Google
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13¬Die Stecknadel im Heuhaufen finden.
In: WWW-Suchhilfen im Test. Würzburg : Vogel, 1999. S.34-39.
(CHIP special: Internet)
Abstract: Wer im gigantischen Info-Depot des World-Wide Web fündig werden will, braucht zuverlässige Suchdienste. Im Internet gibt es davon Hunderte - hier die wichtigsten
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Yahoo ; Web.De ; Dino ; AltaVista ; Fireball ; InfoSeek ; Lycos ; Excite ; Eule ; Aladin ; HotBot ; NorthernLight ; AskJeeves ; WebCrawler ; Alltheweb ; Google
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14Bilal, D.: Web search engines for children : a comparative study and performance evaluation of Yahooligans!, AskJeeves for Kids, and Super Snooper.
In: Knowledge: creation, organization and use. Proceedings of the 62nd Annual Meeting of the American Society for Information Science, 31.10.-4.11.1999. Ed.: L. Woods. Medford, NJ : Information Today, 1999. S.70-83.
(Proceedings of the American Society for Information Science; vol. 36)
Abstract: This study compared the search features and retrieval performance of Yahooligans!, Ask Jeeves for Kids, and Super Snooper on identical searches. This extended the earlier research conducted by Bilal (1999), which examined the cognitive, affective, and physical behaviors of twenty-two 7th grade science students' use of Yahooligans! search engine. The three types of searches the students formulated in Yahooligans! on an imposed fact-driven query were here conducted in Ask Jeeves for Kids and Super Snooper. The retrieval performance criteria of the three engines included: (1) retrieval output, (2) relevance, (3) overlap in results, and (4) redundancy. A matrix of features (e.g., database coverage, search interface, search capabilities, retrieval interface, filtering, feedback, online help, FAQs, and advertisements) was developed to compare the engines. The performance of the natural language capability embedded in Ask Jeeves for Kids was evaluated by comparing the results retrieved directly from Yahooligans! to those Ask Jeeves for Kids returned from Yahooligans! on identical searches.The. results shed light on the strengths and weaknesses of each engine and appropriateness to specific types of queries. Yahooligans! was the most effective on keyword searching. Super Snooper returned the highest number of hits but with zero relevance on all types of searches. Ask Jeeves for Kids was successful only on one keyword search and failed both the natural language phrase and multiple keyword. Implications are made for improving the engines' design, retrieval performance, and search features, as well as for user instruction
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AskJeeves for Kids ; Yahoolihans! ; Super Snooper
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15Feldman, S.: Web search services in 1998 : trends and challenges.
In: Searcher. 6(1998) no.6, 29-39.
Abstract: Compares the features and performance of 6 Web search engines: AltaVista, Excite, HotBot, Infoseek, Lycos and Northern Light; 2 metasearch engines: Savvy Search and Inference Find; and the question answering system Ask Jeeves. Results of a standard set of 10 questions posed to each service show little overlap between search engines, so it is important to use more than one Web search engine if a comprehensive search is needed. Discusses technology trends and makes recommendations for Web searching. More and better information has become available on the Web in 1998 and each major search engine is developing a niche market and its own personality
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Lycos ; NorthernLight ; AltaVista ; Excite ; HotBot ; InfoSeek ; SavvySearch ; InferenceFind ; AskJeeves