Literatur zur Informationserschließung
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1Oberhauser, O.: ¬Das internationale CIPAC-Verzeichnis im 15. JAhr seines Bestehens.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 68(2015) H.1, S.135-136.
Abstract: Die Webseite The International CIPAC List (http://cipacs.vfi-online.org/) besteht seit 2001. Sie verzeichnet "card-image public access catalogues" (CIPACs), also Online-Kataloge auf der Basis digitalisierter (gescannter) Zettel- bzw. Bandkataloge. Für Fernleihabteilungen sowie für wissenschaftlich Tätige, die an älterer Literatur interessiert sind, sind derartige Kataloge oft ein unverzichtbares Hilfsmittel, da sich viele Bibliotheken bisher nicht in der Lage sahen, ihre alten Kataloge einer "richtigen" Retrokonversion zu unterziehen. Sie griffen daher zu der vergleichsweise günstigen Alternative, die Katalogkarten zu scannen und mit Hilfe einer geeigneten Software im Web zur Suche anzubieten.
Inhalt: Vgl.: http://cipacs.vfi-online.org/.
Themenfeld: OPAC
Objekt: CIPAC
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2Oberhauser, O.: ¬The International CIPAC List im neuen Gewand.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.1, S.71.
Abstract: Die Webseite The International CIPAC List besteht seit 2001. Sie verzeichnet "card-image public access catalogues" (CIPACs), d.h. Online-Kataloge auf der Basis digitalisierter (gescannter) Zettel- bzw. Bandkataloge. Das erste bekannte Beispiel eines solchen Katalogs war der 1994 realisierte Electronic Card Catalog der Universitätsbibliothek Princeton, NJ (USA). Seit der Mitte der 1990er Jahre begannen sich CIPACs auch in Europa zu etablieren. Das zunächst als Nebenprodukt meiner Master-Arbeit (MSc in Information& Library Management, University of Central England, Birmingham, 2002) erstellte Webverzeichnis aller bekannten Kataloge dieser Art begann mit etwa 20 Links. Anfang 2002 waren es bereits 50 Kataloge aus 11 Ländern, Anfang 2007 gar schon 110 Kataloge aus 19 Ländern. Auf den ersten Blick verzeichnet Deutschland mit 37 Links das stärkste Kontingent, doch bei genauerer Betrachtung hält Italien die Spitze, da eine der acht aus diesem Land angeführten Web-Adressen zu der Seite Cataloghi Storici führt, die ihrerseits 215 Kataloge von 35 italienischen Bibliotheken nachweist. Da die Auflistung von über hundert Links den Rahmen einer simplen Webseite, die nur Scroll- und Ankerfunktionen aufwies, sprengte, wurde das Verzeichnis kürzlich in eine neue Form gebracht, in der pro angezeigter Seite immer nur die Kataloge jeweils eines zuvor selektierten Landes angezeigt werden. Dadurch wird das Scrollen weitgehend vermieden; lediglich die Auflistung für Deutschland ist nun länger als eine Bildschirmseite. Wie man mittels einer Google-Recherche unschwer feststellen kann, ist das Verzeichnis inzwischen auf zahllosen Webseiten verlinkt und somit zu einem Service geworden, das weiterhin gepflegt und gewartet werden will. Hinweise auf neue bzw. noch nicht in dieser internationalen Liste verzeichnete CIPACs sind daher stets willkommen (bitte E-Mail an).
Anmerkung: Vgl. http://www.ub.tuwien.ac.at/cipacs/c-i.html
Themenfeld: OPAC
Objekt: CIPAC
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3Mühlberger, G.: ¬Der digitalisierte Nominalkatalog der Universitätsbibliothek Innsbruck.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.1, S.67-69.
Abstract: Mit dem Projekt "Imagekatalog der UB Innsbruck" wurde die in ALO (Austrian Literature Online) entwickelte Technologie auf die Digitalisierung und Online-Verfügbarmachung von Altbestandskatalogen übertragen. Wir haben uns dabei die Erfahrungen diverser Vorgängerprojekte zunutze gemacht und bieten eine umfassende Lösung an: - Blättern im Katalog Die elektronische Präsentation des Katalogs ist der tatsächlichen Benutzung nachgebildet und macht sich die implizite (alphabetische) Ordnung zu nutze. Das reine Blättern im Katalog wurde virtuos in Szene gesetzt durch Wilhelm Dikovich und dem für die Österreichische Nationalbibliothek entwickelten KatZoom (http: ~/katzoom.onb.ac.at/katzoom/). - Ordnungswortsuche Viele Vorgängerprojekte haben in bestimmten Abständen (z.B. jedes 40. oder 50. Kärtchen) die Ordnungswörter der Kärtchen genau erfasst. Damit erhält der Benutzer bei seiner Suchabfrage einen klar definierten Einstiegspunkt in den Katalog. Im Fall der UB Innsbruck sind dies rund 20.000 Einstiegspunkte in den Katalog. - Volltextsuche Die Firma EuroSpider der ETH Zürich hat diese Lösung bereits Mitte der 90er Jahre verwirklicht. Der unkorrigierte Volltext verbirgt sich hinter den Images der Karteikarten. Gleichzeitig zur Ordnungswortsuche wird auch der komplette - allerdings unkorrigierte - Volltext der Karteikarten indiziert und durchsucht.
Anmerkung: Vgl.: http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/
Themenfeld: Katalogfragen allgemein ; OPAC
Objekt: CIPAC
Land/Ort: A ; Innsbruck
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4Oberhauser, O.: Card-Image Public Access Catalogues (CIPACS) : Verbreitung und Charakteristika einer kostengünstigen OPAC-Alternative.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.1, S.31-47.
Abstract: Obwohl CIPACs bislang keine weitverbreitete "Spezies" von Katalogen darstellen, hat ihre Zahl in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Nach einem etwas zögerlichen Start in der ersten Hälfte der 1990er jahre begann das eigentliche "take-off` erst mit 1999; über 80 Prozent aller CIPACS wurden seit damals installiert. Zur Zeit (Februar 2004) weist meine Web-Seite The International CipAC List Links zu 82 Card-Image Katalogen in 15 Staaten auf; ein weiteres Wachstum kann sicherlich erwartet werden. Obwohl mehr als die Hälfte aller CIPACS in deutschsprachigen Ländern realisiert wurde, nimmt die Verbreitung dieses Katalogtyps in anderen Staaten zu. Besonders häufig sind CIPACs auch in der Tschechischen Republik zu finden.
Anmerkung: Kurzfassung eines Master-Arbeit, Univ. of Central England, Birmingham, 2002, Volltext unter: http://www.ub.tuwien.ac.at/cipacs/d-i.html. Vgl. auch die Übersicht: http://www.ub.tuwien.ac.at/cipacs/c-i.html
Themenfeld: OPAC ; Katalogfragen allgemein
Objekt: CIPAC
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5Oberhauser, O.: Card-image public access catalogues (CIPACs) : an international survey.
In: Program. 37(2003) no.2, S.73-84.
Abstract: This paper surveys card-image public access catalogues (CIPACs) - online library catalogues based an databases of digitised catalogue cards and more or less sophisticated mechanisms for browsing or searching. Solutions of this kind have been implemented by a number of libraries in various countries since the mid-1990s, mainly as inexpensive altematives to a full retrospective conversion of their old catalogues. The article presents a Web page dedicated to CIPACs, identifies and describes four main categories of interface software for such catalogues, and provides a comparative overview of 50 CIPACs in 11 countries, looking at aspects such as geographical distribution, growth and size, software, number of catalogues, processing and index creation, navigation, image formats, and other features.
Themenfeld: OPAC ; Katalogfragen allgemein
Objekt: CIPAC
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6Oberhauser, O.: Card-Image Public Access Catalogues (CIPACs) : issues concerned with their planning and implementation.
In: Libri. 53(2003) no.1, S.54-70.
Abstract: This article identifies and discusses the issues and problems that need to be considered in the process of planning and implementing card-image public access catalogues (CIPACs). CIPACs are online library catalogues based an databases of digitised catalogue cards with more or less sophisticated mechanisms for browsing or searching. Solutions of this kind have been implemented by a number of libraries in various countries since the mid-1990s, mainly as inexpensive alternatives to full retrospective conversion of their old catalogues. Based upon a questionnaire and relevant literature, the article looks at the following aspects: cost, conversion Speed, universal access, saving of space, preservational aspects, Software selection, preparing the card catalogue for conversion, scanning and quality control, image standards, optical character recognition, manual and intellectual input, technological aspects, administrative tools, organisational aspects, peculiarities of old catalogues, presentation of CIPACs to the users, and life expectancy of card-image catalogues.
Themenfeld: OPAC ; Katalogfragen allgemein
Objekt: CIPAC
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7Oberhauser, O.: Teil 2: Ergebnisse der Befragung : Web-Umfrage zur Benutzung von Card-Image Online-Katalogen.
In: Bibliotheksdienst. 36(2002) H.8/9, S.1065-1090.
Inhalt: Studie zu Image Katalogen. Vgl. für die ganze Studie: http://www.ub.tuwien.ac.at/cipacs/d-i.html
Anmerkung: Vgl.: http://www.ub.tuwien.ac.at/cipacs/c-i.html
Themenfeld: OPAC ; Katalogfragen allgemein
Objekt: CIPAC
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8Oberhauser, O.: Teil 1: Anlage und Durchführung der Befragung : Web-Umfrage zur Benutzung von Card-Image Online-Katalogen.
In: Bibliotheksdienst. 35(2001) H.9, S.1014-1026.
Abstract: Unter der Bezeichnung "CardImage OnlineKataloge" werden im folgenden jene auf den ersten Blick oft seltsam oder gar anachronistisch anmutenden, aber seit einigen Jahren immer häufiger anzutreffenden OPAC Varianten zusammengefasst, die auf einer meist größeren Menge eingescannter (digitalisierter) Katalogzettel und einem mehr oder weniger komfortablen und leistungsfähigen Blätter oder SuchMechanismus basieren. OPACs dieser Art werden auch als "elektronische Zettelkataloge", "digitalisierte Kartenkataloge" oder oft, wenn auch unpräzise, schlicht als "ImageKataloge" bezeichnet. Im Englischen hat sich bislang kein Standardterminus durchgesetzt; in Analogie zu "OPAC" wurde kürzlich das Akronym "CIPAC" (CardImage Public Access Catalogue) vorgeschlagen CIPACS werden in aller Regel als Alternativen zur Retrokonversion im herkömmlichen Sinn (Retrokatalogisierung) eingesetzt, sowohl als Interims als auch als Dauerlösungen. Wie erst jüngst wieder eindrucksvoll vorgerechnet wurde, können dadurch Zeit und vor allem finanzielle Mittel in beträchtlichem Ausmaß eingespart werden; oft handelt es sich für die betreffenden Bibliotheken um die einzige realisierbare Konversionsmöglichkeit. Obwohl der erste große CardImage OnlineKatalog 1994 in den USA in Betrieb genommen wurde, haben seitdem fast ausschließlich Bibliotheken in Kontinentaleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik) derartige CIPACs realisiert. Bekannte Beispiele, die auch das Leistungsspektrum und die Variationsbreite dieses Katalogtyps widerspiegeln, sind etwa die Anwendungen der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB), verschiedener großer deutscher Bibliotheken sowie der Zentralbibliothek Zürich. Eine vom Autor erstellte Web-Seite verzeichnet alle bisher bekannt gewordenen Kataloge dieser Art
Inhalt: Studie zu Image Katalogen
Anmerkung: Vgl.: http://www.8ung.at/oco/cipacs-international.html
Themenfeld: OPAC ; Katalogfragen allgemein
Objekt: CIPAC