Literatur zur Informationserschließung
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1Oberhauser, O.: Automatisches Klassifizieren : Entwicklungsstand - Methodik - Anwendungsbereiche.
Frankfurt a.M. : Lang, 2005. 176 S.
ISBN 3-631-53684-4
(Europäische Hochschulschriften: Reihe 41: Informatik; Bd.43)
Abstract: Automatisches Klassifizieren von Textdokumenten bedeutet die maschinelle Zuordnung jeweils einer oder mehrerer Notationen eines vorgegebenen Klassifikationssystems zu natürlich-sprachlichen Texten mithilfe eines geeigneten Algorithmus. In der vorliegenden Arbeit wird in Form einer umfassenden Literaturstudie ein aktueller Kenntnisstand zu den Ein-satzmöglichkeiten des automatischen Klassifizierens für die sachliche Erschliessung von elektronischen Dokumenten, insbesondere von Web-Ressourcen, erarbeitet. Dies betrifft zum einen den methodischen Aspekt und zum anderen die in relevanten Projekten und Anwendungen gewonnenen Erfahrungen. In methodischer Hinsicht gelten heute statistische Verfahren, die auf dem maschinellen Lernen basieren und auf der Grundlage bereits klassifizierter Beispieldokumente ein Modell - einen "Klassifikator" - erstellen, das zur Klassifizierung neuer Dokumente verwendet werden kann, als "state-of-the-art". Die vier in den 1990er Jahren an den Universitäten Lund, Wolverhampton und Oldenburg sowie bei OCLC (Dublin, OH) durchgeführten "grossen" Projekte zum automatischen Klassifizieren von Web-Ressourcen, die in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden, arbeiteten allerdings noch mit einfacheren bzw. älteren methodischen Ansätzen. Diese Projekte bedeuten insbesondere aufgrund ihrer Verwendung etablierter bibliothekarischer Klassifikationssysteme einen wichtigen Erfahrungsgewinn, selbst wenn sie bisher nicht zu permanenten und qualitativ zufriedenstellenden Diensten für die Erschliessung elektronischer Ressourcen geführt haben. Die Analyse der weiteren einschlägigen Anwendungen und Projekte lässt erkennen, dass derzeit in den Bereichen Patent- und Mediendokumentation die aktivsten Bestrebungen bestehen, Systeme für die automatische klassifikatorische Erschliessung elektronischer Dokumente im laufenden operativen Betrieb einzusetzen. Dabei dominieren jedoch halbautomatische Systeme, die menschliche Bearbeiter durch Klassifizierungsvorschläge unterstützen, da die gegenwärtig erreichbare Klassifizierungsgüte für eine Vollautomatisierung meist noch nicht ausreicht. Weitere interessante Anwendungen und Projekte finden sich im Bereich von Web-Portalen, Suchmaschinen und (kommerziellen) Informationsdiensten, während sich etwa im Bibliothekswesen kaum nennenswertes Interesse an einer automatischen Klassifizierung von Büchern bzw. bibliographischen Datensätzen registrieren lässt. Die Studie schliesst mit einer Diskussion der wichtigsten Projekte und Anwendungen sowie einiger im Zusammenhang mit dem automatischen Klassifizieren relevanter Fragestellungen und Themen.
Anmerkung: Rez. in: VÖB-Mitteilungen 58(2005) H.3, S.102-104 (R.F. Müller); ZfBB 53(2006) H.5, S.282-283 (L. Svensson): "Das Sammeln und Verzeichnen elektronischer Ressourcen gehört in wissenschaftlichen Bibliotheken längst zum Alltag. Parallel dazu kündigt sich ein Paradigmenwechsel bei den Findmitteln an: Um einen effizienten und benutzerorientierten Zugang zu den gemischten Kollektionen bieten zu können, experimentieren einige bibliothekarische Diensteanbieter wie z. B. das hbz (http://suchen.hbz-nrw.de/dreilaender/), die Bibliothek der North Carolina State University (www.lib.ncsu.edu/) und demnächst vascoda (www.vascoda.de/) und der Librarians-Internet Index (www.lii.org/) zunehmend mit Suchmaschinentechnologie. Dabei wird angestrebt, nicht nur einen vollinvertierten Suchindex anzubieten, sondern auch das Browsing durch eine hierarchisch geordnete Klassifikation. Von den Daten in den deutschen Verbunddatenbanken ist jedoch nur ein kleiner Teil schon klassifikatorisch erschlossen. Fremddaten aus dem angloamerikanischen Bereich sind oft mit LCC und/oder DDC erschlossen, wobei die Library of Congress sich bei der DDCErschließung auf Titel, die hauptsächlich für die Public Libraries interessant sind, konzentriert. Die Deutsche Nationalbibliothek wird ab 2007 Printmedien und Hochschulschriften flächendeckend mit DDC erschließen. Es ist aber schon offensichtlich, dass v. a. im Bereich der elektronischen Publikationen die anfallenden Dokumentenmengen mit immer knapperen Personalressourcen nicht intellektuell erschlossen werden können, sondern dass neue Verfahren entwickelt werden müssen. Hier kommt Oberhausers Buch gerade richtig. Seit Anfang der 1990er Jahre sind mehrere Projekte zum Thema automatisches Klassifizieren durchgeführt worden. Wer sich in diese Thematik einarbeiten wollte oder sich für die Ergebnisse der größeren Projekte interessierte, konnte bislang auf keine Überblicksdarstellung zurückgreifen, sondern war auf eine Vielzahl von Einzeluntersuchungen sowie die Projektdokumentationen angewiesen. Oberhausers Darstellung, die auf einer Fülle von publizierter und grauer Literatur fußt, schließt diese Lücke. Das selbst gesetzte Ziel, einen guten Überblick über den momentanen Kenntnisstand und die Ergebnisse der einschlägigen Projekte verständlich zu vermitteln, erfüllt der Autor mit Bravour. Dabei ist anzumerken, dass er ein bibliothekarisches Grundwissen und mindestens grundlegende Kenntnisse über informationswissenschaftliche Grundbegriffe und Fragestellungen voraussetzt, wobei hier für den Einsteiger einige Hinweise auf einführende Darstellungen wünschenswert gewesen wären. ; Zum Inhalt Auf einen kurzen einleitenden Abschnitt folgt eine Einführung in die grundlegende Methodik des automatischen Klassifizierens. Oberhauser erklärt hier Begriffe wie Einfach- und Mehrfachklassifizierung, Klassen- und Dokumentzentrierung, und geht danach auf die hauptsächlichen Anwendungen der automatischen Klassifikation von Textdokumenten, maschinelle Lernverfahren und Techniken der Dimensionsreduktion bei der Indexierung ein. Zwei weitere Unterkapitel sind der Erstellung von Klassifikatoren und den Methoden für deren Auswertung gewidmet. Das Kapitel wird abgerundet von einer kurzen Auflistung einiger Softwareprodukte für automatisches Klassifizieren, die sowohl kommerzielle Software, als auch Projekte aus dem Open-Source-Bereich umfasst. Der Hauptteil des Buches ist den großen Projekten zur automatischen Erschließung von Webdokumenten gewidmet, die von OCLC (Scorpion) sowie an den Universitäten Lund (Nordic WAIS/WWW, DESIRE II), Wolverhampton (WWLib-TOS, WWLib-TNG, Old ACE, ACE) und Oldenburg (GERHARD, GERHARD II) durchgeführt worden sind. Der Autor beschreibt hier sehr detailliert - wobei der Detailliertheitsgrad unterschiedlich ist, je nachdem, was aus der Projektdokumentation geschlossen werden kann - die jeweilige Zielsetzung des Projektes, die verwendete Klassifikation, die methodische Vorgehensweise sowie die Evaluierungsmethoden und -ergebnisse. Sofern Querverweise zu anderen Projekten bestehen, werden auch diese besprochen. Der Verfasser geht hier sehr genau auf wichtige Aspekte wie Vokabularbildung, Textaufbereitung und Gewichtung ein, so dass der Leser eine gute Vorstellung von den Ansätzen und der möglichen Weiterentwicklung des Projektes bekommt. In einem weiteren Kapitel wird auf einige kleinere Projekte eingegangen, die dem für Bibliotheken besonders interessanten Thema des automatischen Klassifizierens von Büchern sowie den Bereichen Patentliteratur, Mediendokumentation und dem Einsatz bei Informationsdiensten gewidmet sind. Die Darstellung wird ergänzt von einem Literaturverzeichnis mit über 250 Titeln zu den konkreten Projekten sowie einem Abkürzungs- und einem Abbildungsverzeichnis. In der abschließenden Diskussion der beschriebenen Projekte wird einerseits auf die Bedeutung der einzelnen Projekte für den methodischen Fortschritt eingegangen, andererseits aber auch einiges an Kritik geäußert, v. a. bezüglich der mangelnden Auswertung der Projektergebnisse und des Fehlens an brauchbarer Dokumentation. So waren z. B. die Projektseiten des Projekts GERHARD (www.gerhard.de/) auf den Stand von 1998 eingefroren, zurzeit [11.07.06] sind sie überhaupt nicht mehr erreichbar. Mit einigem Erstaunen stellt Oberhauser auch fest, dass - abgesehen von der fast 15 Jahre alten Untersuchung von Larsen - »keine signifikanten Studien oder Anwendungen aus dem Bibliotheksbereich vorliegen« (S. 139). Wie der Autor aber selbst ergänzend ausführt, dürfte dies daran liegen, dass sich bibliografische Metadaten wegen des geringen Textumfangs sehr schlecht für automatische Klassifikation eignen, und dass - wie frühere Ergebnisse gezeigt haben - das übliche TF/IDF-Verfahren nicht für Katalogisate geeignet ist (ibd.). ; Die am Anfang des Werkes gestellte Frage, ob »die Techniken des automatischen Klassifizierens heute bereits so weit [sind], dass damit grosse Mengen elektronischer Dokumente [-] zufrieden stellend erschlossen werden können? « (S. 13), beantwortet der Verfasser mit einem eindeutigen »nein«, was Salton und McGills Aussage von 1983, »daß einfache automatische Indexierungsverfahren schnell und kostengünstig arbeiten, und daß sie Recall- und Precisionwerte erreichen, die mindestens genauso gut sind wie bei der manuellen Indexierung mit kontrolliertem Vokabular « (Gerard Salton und Michael J. McGill: Information Retrieval. Hamburg u.a. 1987, S. 64 f.) kräftig relativiert. Über die Gründe, warum drei der großen Projekte nicht weiter verfolgt werden, will Oberhauser nicht spekulieren, nennt aber mangelnden Erfolg, Verlagerung der Arbeit in den beteiligten Institutionen sowie Finanzierungsprobleme als mögliche Ursachen. Das größte Entwicklungspotenzial beim automatischen Erschließen großer Dokumentenmengen sieht der Verfasser heute in den Bereichen der Patentund Mediendokumentation. Hier solle man im bibliothekarischen Bereich die Entwicklung genau verfolgen, da diese »sicherlich mittelfristig auf eine qualitativ zufrieden stellende Vollautomatisierung« abziele (S. 146). Oberhausers Darstellung ist ein rundum gelungenes Werk, das zum Handapparat eines jeden, der sich für automatische Erschließung interessiert, gehört."
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren ; Grundlagen u. Einführungen: Allgemeine Literatur
Objekt: GerHARD ; DESIRE ; Scorpion
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2Oberhauser, O.: Automatisches Klassifizieren : Verfahren zur Erschließung elektronischer Dokumente.
Köln : Fachhochschule / Institut für Informationswissenschaft, 2004. 162 S.
Abstract: Automatisches Klassifizieren von Textdokumenten bedeutet die maschinelle Zuordnung jeweils einer oder mehrerer Notationen eines vorgegebenen Klassifikationssystems zu natürlich-sprachlichen Texten mithilfe eines geeigneten Algorithmus. In der vorliegenden Arbeit wird in Form einer umfassenden Literaturstudie ein aktueller Kenntnisstand zu den Ein-satzmöglichkeiten des automatischen Klassifizierens für die sachliche Erschliessung von elektronischen Dokumenten, insbesondere von Web-Ressourcen, erarbeitet. Dies betrifft zum einen den methodischen Aspekt und zum anderen die in relevanten Projekten und Anwendungen gewonnenen Erfahrungen. In methodischer Hinsicht gelten heute statistische Verfahren, die auf dem maschinellen Lernen basieren und auf der Grundlage bereits klassifizierter Beispieldokumente ein Modell - einen "Klassifikator" - erstellen, das zur Klassifizierung neuer Dokumente verwendet werden kann, als "state-of-the-art". Die vier in den 1990er Jahren an den Universitäten Lund, Wolverhampton und Oldenburg sowie bei OCLC (Dublin, OH) durchgeführten "grossen" Projekte zum automatischen Klassifizieren von Web-Ressourcen, die in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden, arbeiteten allerdings noch mit einfacheren bzw. älteren methodischen Ansätzen. Diese Projekte bedeuten insbesondere aufgrund ihrer Verwendung etablierter bibliothekarischer Klassifikationssysteme einen wichtigen Erfahrungsgewinn, selbst wenn sie bisher nicht zu permanenten und qualitativ zufriedenstellenden Diensten für die Erschliessung elektronischer Ressourcen geführt haben. Die Analyse der weiteren einschlägigen Anwendungen und Projekte lässt erkennen, dass derzeit in den Bereichen Patent- und Mediendokumentation die aktivsten Bestrebungen bestehen, Systeme für die automatische klassifikatorische Erschliessung elektronischer Dokumente im laufenden operativen Betrieb einzusetzen. Dabei dominieren jedoch halbautomatische Systeme, die menschliche Bearbeiter durch Klassifizierungsvorschläge unterstützen, da die gegenwärtig erreichbare Klassifizierungsgüte für eine Vollautomatisierung meist noch nicht ausreicht. Weitere interessante Anwendungen und Projekte finden sich im Bereich von Web-Portalen, Suchmaschinen und (kommerziellen) Informationsdiensten, während sich etwa im Bibliothekswesen kaum nennenswertes Interesse an einer automatischen Klassifizierung von Büchern bzw. bibliographischen Datensätzen registrieren lässt. Die Studie schliesst mit einer Diskussion der wichtigsten Projekte und Anwendungen sowie einiger im Zusammenhang mit dem automatischen Klassifizieren relevanter Fragestellungen und Themen.
Anmerkung: Master's Thesis Zusatzstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren ; Grundlagen u. Einführungen: Allgemeine Literatur
Objekt: GerHARD ; DESIRE ; Scorpion
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4Place, E.: International collaboration on Internet subject gateways.
In: IFLA journal. 26(2000) no.1, S.52-56.
Abstract: Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
Anmerkung: Vortrag bei: 65th IFLA Council and General Conference, Bangkok, Thailand, 20.28.8.1999; ; Vgl. auch die deutsche Fassung unter: http://www.ifla.org/IV/ifla65/papers/009-143g.htm.
Themenfeld: Information Gateway ; Suchmaschinen ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval
Objekt: SOSIG ; DESIRE ; IMesh
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5Hennecke, J.: Workshop DDC and Knowledge Organization in the Digital Library.
In: Dialog mit Bibliotheken. 12(2000) H.1, S.23-25.
Inhalt: Bericht über den Workshop am 21.10.1999 in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main
Themenfeld: Klassifikationssysteme im Online-Retrieval ; Internet ; Information Gateway
Objekt: DDC ; DESIRE ; EELS ; SOSIG ; SCORPION ; CORC ; WordSmith
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6Ardö, A. ; Godby, J. ; Houghton, A. ; Koch, T. ; Reighart, R. ; Thompson, R. ; Vizine-Goetz, D.: Browsing engineering resources on the Web : a general knowledge organization scheme (Dewey) vs. a special scheme (EI).
In: Dynamism and stability in knowledge organization: Proceedings of the 6th International ISKO-Conference, 10-13 July 2000, Toronto, Canada. Ed.: C. Beghtol et al. Würzburg : Ergon, 2000. S.385-390.
(Advances in knowledge organization; vol.7)
Abstract: Under the auspices of the Desire II project, researchers at NetLab and OCLC are providing searching and browsing of a test collection of engineering documents on the Web. The goal of the project is to explore simple methods of automatic classification to provide subject browsing of a robot-generated engineering index. At NetLab the documents are automatically classified and organized using an engineering-specific scheme, the Engineering Index (Ei) Thesaurus and Classification; at OCLC the Dewey Decimal Classification (DDC), a general knowledge organization scheme, is being used
Themenfeld: Internet ; Informationsmittel
Wissenschaftsfach: Ingenieurwissenschaften
Objekt: DDC ; Engineering Index ; DESIRE
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7Koch, T. ; Ardö, A.: Automatic classification of full-text HTML-documents from one specific subject area : DESIRE II D3.6a, Working Paper 2.
In: http://www.lub.lu.se/desire/DESIRE36a-WP2.html.
Inhalt: 1 Introduction / 2 Method overview / 3 Ei thesaurus preprocessing / 4 Automatic classification process: 4.1 Matching -- 4.2 Weighting -- 4.3 Preparation for display / 5 Results of the classification process / 6 Evaluations / 7 Software / 8 Other applications / 9 Experiments with universal classification systems / References / Appendix A: Ei classification service: Software / Appendix B: Use of the classification software as subject filter in a WWW harvester.
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren ; Internet
Objekt: DESIRE
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8Vizine-Goetz, D.: NetLab / OCLC collaboration seeks to improve Web searching.
In: OCLC newsletter. 1999, no.240, Jul/Aug., S.30-36.
Abstract: Vorstellung verschiedener Projekte zur Verbesserung der Internet-Erschließung mit Hilfe der DDC
Anmerkung: Vgl. auch unter: http://www.oclc.org/oclc/research/publications/review98/
Themenfeld: Internet ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval ; Automatisches Klassifizieren
Objekt: DDC ; DESIRE ; GerHARD
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9Lim, E.: Subject Gateways in Südostasien : Anwendung von Klassifikationen.
In: http://www.ifla.org/IV/ifla65/papers/011-117g.htm.
Anmerkung: Vortrag bei: 65th IFLA Council and General Conference, Bangkok, Thailand, 20.28.8.1999
Themenfeld: Internet ; Suchmaschinen ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval
Objekt: DESIRE
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10Place, E.: Internationale Zusammenarbeit bei Internet Subject Gateways.
In: http://www.ifla.org/IV/ifla65/papers/009-143g.htm.
Abstract: Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
Anmerkung: Vortrag bei: 65th IFLA Council and General Conference, Bangkok, Thailand, 20.28.8.1999
Themenfeld: Information Gateway ; Suchmaschinen ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval
Objekt: SOSIG ; DESIRE ; IMesh
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11Koch, T. ; Vizine-Goetz, D.: DDC and knowledge organization in the digital library : Research and development. Demonstration pages.
In: http://www.lub.lu.se/tk/demos/class-ws/index.html.
Abstract: Der Workshop gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung und Entwicklung zur Wissensorganisation in digitalen Bibliotheken. Diane Vizine-Goetz vom OCLC Office of Research in Dublin, Ohio, stellt die Forschungsprojekte von OCLC zur Anpassung und Weiterentwicklung der Dewey Decimal Classification als Wissensorganisationsinstrument fuer grosse digitale Dokumentensammlungen vor. Traugott Koch, NetLab, Universität Lund in Schweden, demonstriert die Ansätze und Lösungen des EU-Projekts DESIRE zum Einsatz von intellektueller und vor allem automatischer Klassifikation in Fachinformationsdiensten im Internet.
Inhalt: 1. Increased Importance of Knowledge Organization in Internet Services - 2. Quality Subject Service and the role of classification - 3. Developing the DDC into a knowledge organization instrument for the digital library. OCLC site - 4. DESIRE's Barefoot Solutions of Automatic Classification - 5. Advanced Classification Solutions in DESIRE and CORC - 6. Future directions of research and development - 7. General references
Anmerkung: Vortrag anläßlich des Workshops am 21.10.1999, Deutsche Bibliothek, Frankfurt/M.
Themenfeld: Klassifikationssysteme im Online-Retrieval ; Internet ; Automatisches Klassifizieren
Objekt: DDC ; Desire ; CORC
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12Koch, T. ; Ardö, A. ; Noodén, L.: ¬The construction of a robot-generated subject index : DESIRE II D3.6a, Working Paper 1.
In: http://www.lub.lu.se/desire/DESIRE36a-WP1.html.
Abstract: This working paper describes the creation of a test database to carry out the automatic classification tasks of the DESIRE II work package D3.6a on. It is an improved version of NetLab's existing "All" Engineering database created after a comparative study of the outcome of two different approaches to collecting the documents. These two methods were selected from seven different general methodologies to build robot-generated subject indices, presented in this paper. We found a surprisingly low overlap between the Engineering link collections we used as seed pages for the robot and subsequently an even more surprisingly low overlap between the resources collected by the two different approaches. That inspite of using basically the same services to start the harvesting process from. A intellectual evaluation of the contents of both databases showed almost exactly the same percentage of relevant documents (77%), indicating that the main difference between those aproaches was the coverage of the resulting database.
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren ; Internet
Objekt: DESIRE
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13Ardo, A. ; Lundberg, S.: ¬A regional distributed WWW search and indexing service : the DESIRE way.
In: Computer networks and ISDN systems. 30(1998) nos.1/7, S.149-159.
Abstract: Creates an open, metadata aware system for distributed, collaborative WWW indexing. The system has 3 main components: a harvester (for collecting information), a database (for making the collection searchable), and a user interface (for making the information available). all components can be distributed across networked computers, thus supporting scalability. The system is metadata aware and thus allows searches on several fields including title, document author and URL. Nordic Web Index (NWI) is an application using this system to create a regional Nordic Web-indexing service. NWI is built using 5 collaborating service points within the Nordic countries. The NWI databases can be used to build additional services
Anmerkung: Contribution to a special issue devoted to the Proceedings of the 7th International World Wide Web Conference, held 14-18 April 1998, Brisbane, Australia
Themenfeld: Suchmaschinen ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval ; Internet
Objekt: Nordic Web Index ; DESIRE
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14Koch, T. ; Vizine-Goetz, D.: Automatic classification and content navigation support for Web services : DESIRE II cooperates with OCLC.
In: http://www.oclc.org/research/publications/arr/1998/koch_vizine-goetz/automatic.htm.
Abstract: Emerging standards in knowledge representation and organization are preparing the way for distributed vocabulary support in Internet search services. NetLab researchers are exploring several innovative solutions for searching and browsing in the subject-based Internet gateway, Electronic Engineering Library, Sweden (EELS). The implementation of the EELS service is described, specifically, the generation of the robot-gathered database 'All' engineering and the automated application of the Ei thesaurus and classification scheme. NetLab and OCLC researchers are collaborating to investigate advanced solutions to automated classification in the DESIRE II context. A plan for furthering the development of distributed vocabulary support in Internet search services is offered.
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren
Objekt: Desire ; EELS
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15Day, M. ; Koch, T.: ¬The role of classification schemes in Internet resource description and discovery : DESIRE - Development of a European Service for Information on Research and Education. Specification for resource description methods, part 3.28.2.1997.
In: http://www.ub.lu.se/desire/radar/reports/D3.2.3/class_v10.html.
Themenfeld: Internet ; Suchmaschinen ; Klassifikationssysteme im Online-Retrieval
Objekt: DESIRE
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16Koch, T. ; Ardö, A. ; Brümmer, A.: ¬The building and maintenance of robot based internet search services : A review of current indexing and data collection methods. Prepared to meet the requirements of Work Package 3 of EU Telematics for Research, project DESIRE. Version D3.11v0.3 (Draft version 3).
In: http://www.lub.lu.se/desire/radar/reports/D3.11/tot.html.
Abstract: After a short outline of problems, possibilities and difficulties of systematic information retrieval on the Internet and a description of efforts for development in this area, a specification of the terminology for this report is required. Although the process of retrieval is generally seen as an iterative process of browsing and information retrieval and several important services on the net have taken this fact into consideration, the emphasis of this report lays on the general retrieval tools for the whole of Internet. In order to be able to evaluate the differences, possibilities and restrictions of the different services it is necessary to begin with organizing the existing varieties in a typological/ taxonomical survey. The possibilities and weaknesses will be briefly compared and described for the most important services in the categories robot-based WWW-catalogues of different types, list- or form-based catalogues and simultaneous or collected search services respectively. It will however for different reasons not be possible to rank them in order of "best" services. Still more important are the weaknesses and problems common for all attempts of indexing the Internet. The problems of the quality of the input, the technical performance and the general problem of indexing virtual hypertext are shown to be at least as difficult as the different aspects of harvesting, indexing and information retrieval. Some of the attempts made in the area of further development of retrieval services will be mentioned in relation to descriptions of the contents of documents and standardization efforts. Internet harvesting and indexing technology and retrieval software is thoroughly reviewed. Details about all services and software are listed in analytical forms in Annex 1-3.
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren ; Internet
Objekt: DESIRE