Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Böhner, D. ; Stöber, T. ; Teichert, A. ; Lemke, D. ; Tietze, K. ; Helfer, M. ; Frauenrath, P. ; Podschull, S.: Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich.Stand: Juni 2020.
In: https://mediatum.ub.tum.de/node?id=1127579.
Abstract: Der ursprünglich von Kollegen der UB Augsburg zusammengestellte Vergleich wurde nun schon zum 8. Mal aktualisiert (Stand: Juni 2020) und bietet einen Überblick über die verschiedenen Funktionen, die Bedienung und Lizenz-/Preismodelle von Literaturverwaltungsprogrammen. Folgende Anwendungen werden betrachtet: Bibsonomy, Citavi, EndNote, JabRef, Mendeley, Papers, Literaturverwaltung in MS Word und Zotero. Die jeweils aktuelle Version des Vergleiches finden Sie unter folgendem Link: https://mediatum.ub.tum.de/node?id=1127579. Vgl. Mail von Dorothea Lemke an Inetbib vom 06.07.2020.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: Citavi ; EndNote ; EndNote Web ; RefWorks ; Zotero ; Mendeley ; JabRef ; Colwiz ; Paperpile
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2Adam, M. ; Musiat, J. ; Stöhr, M. ; Wenzel, C.: Literaturverwaltungsprogramme im Überblick.4. Aktualisierung.
In: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-77350.
Abstract: Das Dokument enthält einen Vergleich von sechs Literaturverwaltungsprogrammen - Zotero, Citavi, Mendeley, RefWorks, EndNote und JabRef. Es wurden Versionen mit Stand 11/2016 getestet. Folgende Kriterien wurden berücksichtigt: Allgemeines und Installation, Import- / Exportmöglichkeiten, Dateneingabe und -bearbeitung, Anzeige und Suche, Kooperation, Zitieren und Literaturlisten, weitere Funktionen und Benutzung. Der Vergleich schließt mit einer Gesamtbewertung der Stärken und Schwächen und gibt zielgruppenspezifische Auswahlempfehlungen.
Inhalt: Vgl. auch: urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-77350.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: Zotero ; Citavi ; Mendeley ; RefWorks ; EndNote ; JabRef
RVK: ST 271 ; AK 39900
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3EndNote X7 : bibliographies made easy [= Version 17].
Carlsbad, CA : Thomson Reuters (Bezug: Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main; http://www.adeptscience.de), 2013.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 67(2014) H.1, S.174-178 (O. Oberhauser)
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 17
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4EndNote X4 : bibliographies made easy.
Carlsbad, CA : Thomson Reuters (Bezug: Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main; http://www.adeptscience.de), 2010.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 63(2010) H.3/4, S.167-173 (O. Oberhauser)
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 14
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5EndNote X3 : bibliographies made easy.
Carlsbad, CA : Thomson Reuters (Beziehbar von Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main), 2009.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 63(2010) H.1/2, S.157-160 (O. Oberhauser)
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 13
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6Endnote X2 für Mac OS X : bibliographies made easy ; search online bibliographic database, organize references, images, and PDFs easily, cite while you write (patent pending) in 3,000+styles, collaborate with others using EndNote Web.
New York : Thomson Reuters (Beziehbar von Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main; www.adeptscience.de), 2008.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 62(2009) H.1, S.98-102 (O. Oberhauser)
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 12
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7Stöber, T. ; Teichert, A.: Webbasierte Literaturverwaltung : neue Kooperationsformen und Anwendungsszenarien.
In: B.I.T.online. 11(2008) H.4, S.xxx-xxx.
Abstract: Der Bereich der Literaturverwaltung ist in den letzten Jahren stark in Bewegung geraten. Wurde der Markt über lange Jahre durch Anwendungen wie Endnote und Reference Manager dominiert, sind nun in kurzer Zeit neben diese etablierten Produkte zahlreiche neue Softwares und Tools getreten. So gibt es seit 2002 mit RefWorks ein Literaturverwaltungsprogramm, das vollkommen webbasiert arbeitet; im Bereich der Social Software sind Anwendungen wie BibSonomy, CiteULike und Connotea entstanden; und das vielbeachtete Tool Zotero4 beschreitet gänzlich neue Wege, indem es sich als Add-On direkt in den Browser integriert. Ein umfangreicher Vergleich wichtiger aktueller Literaturverwaltungsprogramme bzw. -dienste, der im Rahmen eines DFG-Projekts an der UB Augsburg entstanden ist, hat dabei gezeigt, dass die verglichenen kommerziellen Programme (Citavi, Endnote mit Endnote Web, RefWorks) mittlerweile kaum mehr Unterschiede beim Leistungsumfang aufweisen. Der zentrale Unterschied liegt vielmehr in der zugrundeliegenden Arbeitsphilosophie: während Anwendungen wie Citavi und Endnote als Einzelplatzlösungen konzipiert sind und eher auf einen individuellen Datenpool abzielen, arbeiten Endnote Web und RefWorks webbasiert und können dadurch auch eine Reihe zusätzlicher Kooperationsfunktionalitäten bereitstellen. Ebenfalls webbasiert arbeiten Dienste wie BibSonomy und Connotea, die in den letzten Jahren neben diese kommerziellen Produkte getreten sind und das Prinzip der Social Software auf den Bereich der Literaturverwaltung übertragen. Auf diese Entwicklung haben bereits erste Bibliotheken reagiert und diese Dienste in ihre Angebote eingebunden. So kann beispielsweise im Kölner Universitäts-Gesamtkatalog aus der Trefferanzeige heraus über einen entsprechenden Button ein Treffer direkt an BibSonomy gesendet werden; die Metadaten der im Dokumentenserver der LMU München gespeicherten Dokumente werden automatisch in Connotea eingespeist. Diese Beispiele machen deutlich, dass wir es derzeit mit einer sehr dynamischen Entwicklung zu tun haben, die zugleich offenbar zu einem qualitativen Sprung im Bereich der Literaturverwaltungsprogramme bzw. -dienste geführt hat. Um diesen qualitativen Sprung etwas genauer zu beschreiben, möchten wir im Folgenden eine Typologie vorstellen mit dem Ziel, die einzelnen Entwicklungstendenzen besser sichtbar zu machen. Im Anschluss möchten wir auf die Frage eingehen, welche konkreten neuen Anwendungsszenarien des wissenschaftlichen Arbeitens sich aus diesen Entwicklungen ableiten lassen. Wir unterscheiden in diesem Sinne drei Arten von Literaturverwaltungsprogrammen: 1. die "traditionelle" Literaturverwaltung, die wesentlich auf einen einzelnen Nutzer und seine Daten bezogen ist ("geschlossenes System") 2. die webbasierte Literaturverwaltung I, die Online-Accounts bereitstellt mit der Möglichkeit von begrenzten Freigaben für andere Nutzer ("halboffenes System") 3. die webbasierte Literaturverwaltung II, die - ganz im Sinne der Social Software - auf einen gemeinsamen Datenpool abzielt ("offenes System").
Inhalt: Vgl. auch: http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/service/literaturverwaltung/.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: RefWorks ; Endnote Web ; Citavi ; Reference Manager
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8EndNote X1.
Philadelphia, PA : Thomson ResearchSoft (Beziehbar von Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main; www.adeptscience.de), 2007.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 61(2008) H.1, S.110-112 (O. Oberhauser): "In Heft 4/2006 dieser Zeitschrift wurde die zehnte Ausgabe ("X") des bewährten Literaturverwaltungsprogramms EndNote besprochen. 2007 kam die vorliegende, elfte Version auf den Markt, diesmal mit der leicht postmodern anmutenden Zählung "X1", die sich nach der Implementierung eines kürzlich erschienenen Updates als "X1.0.1" liest. Die neue Version ist der vorhergehenden grundsätzlich ähnlich, verfügt aber über einige interessante zusätzliche Features, die im Folgenden kurz behandelt werden sollen. Eine Gruppe dieser Neuerungen betrifft die in der EndNote-Diktion als "library window" bezeichnete Kurztitelliste. In dieser ist es erstens nunmehr möglich, pro EndNote-Bibliothek bis zu 500 individuell definierbare "Gruppen" zu erstellen, denen z.B. einzelne oder mehrere ausgewählte Datensätze, aber auch Ergebnisse einer Suche in der betreffenden Bibliothek oder eine Menge importierter Datensätze zugeordnet werden können. Diese Gruppen bleiben über das Ende einer Sitzung hinweg erhalten, können aber stets leicht wieder verändert (erweitert, reduziert, umbenannt bzw. gelöscht) werden. Ein und derselbe Eintrag kann bei Bedarf auch verschiedenen Gruppen zugeordnet werden. Wenn die Spalte, in der die Gruppen aufgelistet werden (und in der zwischen der Anzeige aller Datensätze und jener einer bestimmten Gruppe hin- und hergewechselt werden kann), gerade nicht benötigt wird, kann sie mit einem in der Werkzeugleiste plazierten Icon weggeklickt werden. Ich selbst habe mit dem Gruppen-Feature bereits gute Erfahrungen gemacht, z.B. zur (temporären) Zusammenfassung von thematisch ähnlichen Einträgen, zur Zusammenführung von Vorträgen einer bestimmten Konferenz sowie zur Markierung von dringend zu beschaffender Originalliteratur. Zur Verbesserung der Kurztitelliste gehört zweitens die Option, in der Autorenspalte alle Verfasser einer Publikation (nicht nur die jeweils ersten) samt ihren Vornamen bzw. Initialen aufscheinen zu lassen. Dies ist nicht nur bei Namensgleichheit von Vorteil, sondern macht auch die Unterschiede in der Sortierung von Ein- und Mehrverfasserpublikationen transparenter und erscheint mir daher als höchst willkommene Änderung. Drittens kann jetzt, mit Hilfe eines per rechter Maustaste aufrufbaren Menüs, direkt aus der Kurztitelliste heraus der zu einem jeweiligen Datensatz gespeicherte Volltext aufgerufen bzw. eine katalogisierte Web-Adresse (URL) geöffnet werden. Während ersteres im Fall meiner Datenbank problemlos funktioniert, scheitert das URL-Öffnen an meiner Gepflogenheit, zu einer Web-Adresse auch das Zugriffsdatum festzuhalten. So wird beim Aufruf aus der Kurzanzeige z. B. der katalogisierte Eintrag ; http://informationr.net/ir/12-4/paper330.html [16.10.2007] im Web-Browser unglücklicherweise in die Adresse http://informationr.net/ir/12-4/paper330.html%20%5B16.10.2007%5D umgesetzt, während dies im Eingabefenster ("reference window") durchaus nicht der Fall ist. Dort wird der in blauer Schrift dargestellte Link korrekt erkannt und kann, ohne dass das dahinter stehende Datum stört, durch simples Anklicken in einem Browser-Fenster geöffnet werden. Als viertes und auch recht nützliches neues Feature der Kurztitelliste ist anzuführen, dass dort als Alternative zu der mit einem separaten Suchfenster realisierten Recherche in der EndNote-Library nunmehr ein kleines Eingabefenster für eine "Quick Search" zur Verfügung steht, mit der sich ein guter Teil der Abfragen bewältigen lässt. Andere Neuerungen betreffen neben der Kurztitelliste ("library window") auch das Eingabefenster ("reference window") bzw. die dort bei der Datenerfassung und -pflege erscheinenden Felder und ihre Bezeichnungen. So steht nunmehr eine umfassendere Möglichkeit zur Gestaltung von Schriftart und -grösse der Felder und ihrer Inhalte zur Verfügung. Das Feld "Link to PDF" wurde in "File Attachment" umbenannt, zumal dort jetzt pro Datensatz bis zu 45 Dateien beliebiger Formate verlinkt werden können. Das Feld für die Erfassung von Kennungen für digitale Dokumente heisst jetzt "DOI" (Digital Object Identifier), da sich dieser Identifikator insbesondere für Online-Artikel wissenschaftlicher Fachzeitschriften durchgesetzt hat. Eine neue Funktionalität, die zur Erhöhung der Flexibilität bei der Verwendung von EndNote beitragen soll, verbirgt sich hinter den Headings "Sharing Your Reference Type Table" (Manual) bzw. "Exportieren und Importieren von angepassten Datenbankstrukturen" (deutschsprachiger Produktprospekt). Damit wird es bspw. möglich gemacht, die EndNoteDatenbank eines Kollegen, die dieser mit individuellen Modifikationen (Feldbezeichnungen, Standard-Referenztyp, Spaltendefinition der Kurztitelanzeige), versehen hat, in dieser modifizierten Form zu betrachten. Dazu muss allerdings zuerst die eigene Tabelle der dokumententypspezifischen Felddefinitionen ("reference type table") exportiert und an sicherer Stelle verwahrt werden. Diese Prozedur ist für den geschilderten Fall, der nicht allzu oft vorkommen wird, unschwer durchführbar - dies zeigte sich auch bei einem einfachen Test. Wollte man sie hingegen für den alltäglichen, parallelen Betrieb von Datenbanken mit unterschiedlicher Struktur (z.B. Literatur- vs. CD- oder Filmdatenbank) nutzen, so bedürfte sie noch einer weiteren, ein ergonomisches Arbeiten besser unterstützenden Automatisierung. ; Auch für die gemeinsame Verwendung von EndNote mit der Textverarbeitung wurden einige Verbesserungen eingebaut (von mir noch nicht ausprobiert). So gibt es etwa eine neue Word 2007 für Windows Multifunktionsleiste mit "Cite While You Write"-Befehlen, Konflikte mit anderen in Word eingebundenen Programmen wurden beseitigt, und auch OpenOffice-Dokumente (ODT) werden jetzt bei der Erstellung formatierter Zitate und Literaturverzeichnisse unterstützt. Schließlich sei noch erwähnt, dass EndNote nunmehr auch auf Pocket PCs mit dem Betriebssystem Windows Mobile lauffähig ist. Von den vier in meiner früheren Rezension zu Version X angeführten Desiderata wurden durch die neue Version zwei erfüllt. Die Sortierung der Kurztitelliste ist jetzt, wie oben dargestellt, transparenter und das Programm startet auch wieder schneller. Die anderen beiden früher aufgelisteten Punkte - fehlende Beziehungen zwischen Datensätzen (Stichwort "Sammelwerke") und verbesserbare Dublettenerkennung - sind noch offen. Eine damals nicht erwähnte Kleinigkeit, die aber bei der alltäglichen Dateneingabe und -pflege durchaus "nervt", ist das Fehlen der bisher nicht in das Programm integrierten Sonderzeichentabelle. Um ein Sonderzeichen - und sei dies auch nur ein simpler Gedankenstrich - einzugeben, muss dieses von irgendwoher kopiert werden (am besten aus der Windows-eigenen Zeichentabelle, die dann stets neben EndNote geöffnet sein muss). In Summe kann festgehalten werden, dass EndNote mit der vorliegenden Version X1 wieder ein Stück besser geworden ist. Dass die Software ja insgesamt nicht viele Wünsche offen lässt, wurde bereits in der letzten Besprechung vermerkt. Es ist aber erfreulich, dass dem Hersteller daran liegt, auch einem so etablierten Produkt immer wieder ein wenig "Modellpflege" angedeihen zu lassen."
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 11
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9EndNote X.
Carlsbad, CA : Thomson ResearchSoft (Beziehbar von Adept Scientific GmbH, D-60486 Frankfurt am Main), 2006.
Anmerkung: Rez. in: Mitteilungen VOEB 59(2006) H.4, S.81-88 (O. Oberhauser): ""Endnoten" erfüllen bekanntlich denselben Zweck wie Fußnoten, werden jedoch an das Ende des Werkes (Artikels, Kapitel, Buch usw.) gestellt, um die Textseiten nicht mit Zitaten und Anmerkungen zu überfrachten. EndNote hingegen ist ein Literaturverwaltungsprogramm für Windows und MacOSX, dessen Name sicher nicht ohne Grund gewählt wurde, zumal der Hauptzweck dieser Software darin besteht, die Erstellung von Literaturverzeichnissen und Zitaten beim Abfassen von wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Solche Programme zur Literaturverwaltung, auch Bibliographieprogramme genannt, gibt es heute in großer Zahl. Viele sind kommerzielle Softwareprodukte, andere kostenlose oder auch Open Source-Programme. EndNote, ein Produkt von Thomson ISI ResearchSoft,' zählt zur ersteren Gattung und wird in unseren Breiten von der Adept Scientific GmbH (Frankfurt am Main)' vertrieben. Mit einem Preis von ungefähr 200 Euro - genauere Angaben müssen aufgrund wechselnder Aktionen der Homepage entnommen werden - liegt das Programm eher im oberen Bereich der Produktgruppe; de facto wird dies aber durch günstigere Studentenversionen, vor allem aber auch durch Campuslizenzen für die Angehörigen der meisten österreichischen Universitäten durchaus nach unten relativiert. EndNote ist schon seit langem ein Begriff, das Produkt gilt bereits als "Klassiker" unter den Literaturverwaltungsprogrammen und ist derzeit in Version X (bzw. X.0.2 nach einem rezenten Patch-Update) auf dem Markt. Schon vor etlichen Jahren konnte man einer immer noch lesenswerten Broschüre entnehmen, dass ein Bibliographieprogramm - grob gesprochen - zumindest folgende Aufgaben unterstützen müsse: (a) Eingabe von Literaturzitaten ("references"), (b) Editieren von Literaturzitaten, (c) Suche bzw. Wiederauffinden von Literaturzitaten, (d) Erstellung von Literaturverzeichnissen und (e) Unterstützung von Qualität und Integrität der Datensammlung. Diese Anforderungen gelten immer noch, wobei heute die Punkte (a) und (b) vor allem durch das seitdem hinzugekommene World Wide Web beeinflusst werden, während für Punkt (d) inzwischen auch noch die Anforderung einer Verknüpfung mit Textverarbeitungsprogrammen entstanden ist (Eingabe von Platzhaltern fürvorläufige Zitate, die später durch die endgültige Form ersetzt werden). Im folgenden soll das von mir selbst nach vielen Jahren des Verwendens bzw. Ausprobierens anderer Programme vor knapp einem Jahr für die persönliche Literaturverwaltung ausgewählte Produkt EndNote (Windows-Version) im Hinblick auf diese Kriterien näher beschrieben und beurteilt werden. ; Weitere Beschreibung der Punkte: - Installation, Aktualisierung, Synchronisation - EndNote Libraries - Präferenzeinstellungen - Dateneingabe - Ausgabeformate - Verwaltung der eingegebenen Daten - Desiderata Fazit EndNote ist ein ausgereiftes Literaturverwaltungsprogramm, das nicht allzu viele Wünsche offen lässt. Beim Funktionsumfang stellt es, wie der zitierte Vergleichsartikel folgert, nach wie vor die "Messlatte" dar.' Das Programm läuft äußerst stabil; seitdem ich es verwende, erlebte ich noch nie einen Absturz. Ein umfangreiches Handbuch (pdf) und ein lehrreiches Tutorial mit Beispieldatei ("guided tour") gehören zum Lieferumfang, und auch die Hilfefunktion ist gar nicht übel. Was will man also noch mehr? Jemand sagte mir einst, "EndNote kann alles, aber man muss wissen, wie es geht." Die damit implizierte Schwelle, die durch den großen Leistungsumfang des Programms bedingt ist, gibt es tatsächlich. Ich weiß aber, dass es sich lohnt, sie zu überwinden!"
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote 10
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10Hobohm, H.-C.: Persönliche Literaturverwaltung im Umbruch vom Bibliographie-Management zum Social Bookmarking : Anmerkungen zu EndNote, Reference Manager, RefWorks und Connotea.Bericht vom PATLIB-Kongress des Europäischen Patentamts vom 17. bis 19. Mai 2005 in Sinaia, Rumänien.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.365-370.
Abstract: Im Sommer 2005 ist die neueste Version des weit verbreiteten persönlichen Literaturverwaltungssystems EndNote erschienen. Noch im Jahre 2000 musste diese Gattung von Software genauer beschrieben und für deutsche Wissenschaftler erklärt werden. Mittlerweile hat sich deren Gebrauch sogar institutionell verbreitet. So bietet der GBV EndNote und Reference Manager Connection Files, der edoc-Server der HU Berlin schreibt die Benutzung eigener Formate zur Ablieferung von Dissertationsliteraturlisten vor und die Max-Planck-Gesellschaft nutzt EndNote und Reference Manager offiziell für ihre Jahres-Berichte um nur einige Beispiele zu nennen. Obwohl viele (Natur-)Wissenschaftler eher von BiB-TeX oder "freien" Bibliographiemanagementsystemen kommen, scheinen sich diese beiden doch immer mehr durchzusetzen. Es erstaunt etwas, dass Geistes- und Sozialwissenschaftler sich dieser Systeme offenbar weniger bedienen, obwohl bekannt ist, dass deren Forschungsfront gerade eher auf bibliographische Vollständigkeit angewiesen ist als die der Naturwissenschaftler. Der Wettlauf zwischen EndNote und dem Konkurrenzprodukt aus dem Hause ISI ist jedoch nicht beendet wie ich noch vor Jahren spekulierte. ISI bzw. Thomson als dem Produzenten von Reference Manager hatte die beiden Konkurrenten EndNote und ProCite aufgekauft und man konnte erwarten, dass sich die Systeme angleichen und dem Nutzer der Übergang zu einem zentral gepflegten ISI Angebot erleichtert wird. In gewissen Teilen hat tatsächlich eine Angleichung stattgefunden. Die als herausragend empfundene Eigenschaft von Profite in höherem Maße inhaltliche Erschließung zu unterstützen ist mittlerweile auch bei den beiden anderen implementiert. Die einzigen verbleibenden Unterschiede (marketingtechnisch gesprochen: USPs - unique selling propositions) sind die Fähigkeit ProCites, Webseiten "on-the-fly" zu katalogisieren-sofern diese Metadaten aufweisen, die Web Publisher Funktion und erhöhte Netzwerkfähigkeit von Reference Manager sowie die Palm Version und die leicht größeren technischen Kapazitäten von Endnote und dessen Fähigkeit Abbildungen und Objekte direkt einzufügen. Zumindest ist zwischen EndNote und Reference Manager die Entscheidung nicht gefallen, da beide auf eigene Weise weiterentwickelt werden, während Profite seit sechs Jahren kein Update mehr erfahren hat. EndNote ist in den fünf Jahren seit der letzten Besprechung um 5 Versionsnummern auf Nummer 9 gewachsen. Reference Manager hat es auf elf (von 9.5) geschafft. In anderthalb Jahren wird EndNote also Reference Manager überholt haben. Man fragt sich, was die Unterschiede ausmacht, die solche Sprünge in den Versionsbezeichnungen rechtfertigen. Meist handelt es sich um die Einbindung neuer connection files und Importfilter, die Vorgabe neuer Medienformen und neuer bibliographischer Stile (Formatvorlagen): also neben der Anpassung an weiterentwickelte Betriebssysteme eher um quantitative Verbesserungen. Vielleicht ist der Vergleich gewagt, aber mir drängt sich die Parallele zu Virusprogrammen auf: Was wäre wenn diese bei jedem update des virus defintion files eine neue Versionsnummer erhielten? Andere Neuerungen wie die Unterstützung von XML, WSDL, openURL und teilweise auch Unicode werden von den Kunden sicher als selbstverständlich vorausgesetzt oder aber gar nicht bemerkt. Der Abstand der aktuellen Versionsnummer zur eigenen Version erhöht oft nur den psychologischen Druck, endlich auf die neue Fassung umzusteigen. Die meist um die 200 EUR (120 EUR für das update) dafür sind nicht immer gerechtfertigt.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote ; Reference Manager ; RefWorks ; Connotea ; ProCite
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11East, J.W.: Z39.50 and personal bibliographic software.
In: Library hi tech. 21(2003) no.1, S.34-43.
Abstract: Many thousands of researchers are now using personal bibliographic managers such as Reference Manager, EndNote and ProCite to access bibliographic databases via the Z39.50 protocol. With the EndNote software as an example, this paper demonstrates how researchers are using a standard search interface to access diverse databases and download references into their personal databases. There follows an overview of problems involved in searching the Z39.50 servers of some standard library automation systems (Innovative Interfaces, GEAC, SIRSI, Endeavour) and of two vendors of non-OPAC databases (Research Libraries Group and SilverPlatter). The paper concludes with some suggestions as to how the library community can contribute to improving the effectiveness of Z39.50 as a research tool.
Inhalt: Vgl. auch unter: http://www.emeraldinsight.com/10.1108/07378830310467382.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: Z39.50 ; Reference Manager ; EndNote ; ProCite
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12Schoonbaert, D.: Personal bibliographic systems.
In: Encyclopedia of library and information science. Vol.70, [=Suppl.33]. New York : Dekker, 2002. S.326-362.
Abstract: This discussion of Personal Bibliographic Systems (PBS) features deals with microcomputer programs that manage the input, storage, retrieval, and output of bibliographic references. Although various partially overlapping terminologies may be encountered in the literature such programs as EndNote, ProCite, and Reference Manager-three of the most popular PBS-have by now become household names in academic circles. Several dozens of similar programs exist, each with its own peculiar combination of desirable and less appropriate features. The names of over 100 PBS examples are listed in Appendix 2.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote ; ProCite ; Reference Manager
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13Wiegand, D.: Mit fremden Federn schmücken : Siebe Programme, die automatisch Zitate und Literaturlisten erstellen.
In: c't. 2001, H.26, S.192-197.
Abstract: Kurz vor Abgabe einer schriftlichen Arbeit wartet noch eine Geduldsprobe auf den Schreiber, denn alle zitierten Veröffentlichungen sind korrekt formatiert in einer Literaturliste aufzuführen. Bibliografieprogramme erledigen das austomatisch und bieten darüber hinaus vielfältige Funktionen zum Erfassen und Verwalten von Literaturangaben
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: Bibliographix 2.0 ; Biblioscape 4.0 ; Citation 7.1 ; EndNote 5.0 ; Library Master 4.1 ; ProCite 5.0 ; Reference Manager 9.5
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14Hobohm, H.-C.: Jedem seine Datenbank! : Bibliographie-Software im Vergleich: EndNote, ProCite und Reference Manager.
In: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.7, S.431-434.
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote ; Reference Manager ; ProCite
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15Beckman, R.: EndNote Plus 2.3.
In: Journal of chemical information and computer sciences. 37(1997) no.5, S.957-958.
Abstract: Reviews the EndNote Plus 2.3 dual purpose Windows based software designed as a database manager and as a bibliography maker to insert citations into word processing documents and later compile the bibliography in the required format
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote Plus
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16Laan, H.v.d.: Endnote Plus voor de eindgebruiker.
In: Informatie professional. 1(1997) nos.7/8, S.32-34.
Abstract: A review of EndNote Plus which enables users to create and export lists of references for use in wordprocessing packages. The system has been available for some time, but a new version (2.3) has improved the links between database and wordprocessing packages. Creation of reference lists is a simple task and searching is rapid, although indexing is rather slow. Documentation and online help screens are more that adequate and an active discussion group is maintained by the supplier. It is particular suitable in conjunction with Windows
Anmerkung: Übers. d. Titels: EndNote Plus for the end user
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote Plus
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17EndNote Plus 2.3 : Enhanced reference database and bibliography maker. With EndLink 2.1, link to on-line and CD-ROM databases.
Berkeley, CA : Niles & Ass. Inc., 1997. 356 + 90 S. 3 disc, 2 manuals.
Anmerkung: Rez. in: International journal of information management. 17(1997) no.6, S.470-472 (T. Wilson)
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote Plus
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18Dell'Orso, F.: Preparare la bibliografia di un dattiloscritto.
In: Biblioteche oggi. 15(1997) no.9, S.30-37.
Abstract: Bibliography formatting software (BFS) programs maintain files of bibliographic references from books, articles, etc. in a personal computer, and are equipped with a special 'manuscript formatting' function that enables a typescript to be formatted using word processing software, such as WordPerfect or Word, in such a way that citations can be inserted automatically into the finished text. Discusses the merits and limitations of 4 BFS products: ProCite; Reference Manager; EndNote; and Library Master
Anmerkung: Übers. d. Titels: Bibliography typescript formatting
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: Pro-Cite ; Reference Manager ; EndNote ; Library Master
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19Stigleman, S.: Bibliography programs do Windows.
In: Database. 19(1996) no.2, S.57-66.
Abstract: Reviews 3 bibliography formatting programs that run under Windows: EndNote Plus 2.0.0.0 for Windows; ProCite 3.0.5 for Windows and Reference Manager 7.0 for Windows. Covers: operating systems, types of materials, citations styles, assembling bibliography, subject bibliographies, importing with importing module, importing module, exporting, non-English characters, networking and price. Examines display styles, how to build a database, global editing, and searching
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote Plus ; ProCite ; Reference Manager
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20Cox, R.W.: End Note Plus 2 and End Note Link 2 : database reference management packages.
In: Managing information. 3(1996) no.5, S.58-59.
Abstract: The arrival of personal computer based bibliographic database packages has revolutionized the acquisition of research references. End Note Plus 2 enables the user to input a wide range of reference types, globally edit, sort, search and output them in a large number of recognized formats. Reviews End Note Plus 2 and End Note Link 2
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: EndNote Plus ; EndNote Link