Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Allhoff, M.: Pfadfinder im Datendschungel : Einmal umgekehrt: Menschen ersetzen (Such-) Maschinen.
In: Süddeutsche Zeitung. Nr.1 vom 2.1.2001, S.xx.
Abstract: Würden Sie das bitte buchstabieren? Jacqueline Dietz von der Internet-Auskunft Talking.net ist einen Moment lang irritiert. "S-a-h-r-a-o-u-i?" fragt sie nach. Zugegeben, die Frage war ein wenig exotisch. Der Anrufer sucht Nachrichten über einen Nomadenstamm der westlichen Sahara. Doch schon kommt die Antwort im Cyberslang. "Schauen Sie doch mal unter http://www.der-ueberblick.de/archiv/199904/199904.067/content.html nach." Tatsächlich findet sich gleich unter der ersten Empfehlung ein aktuelles Interview mit dem deutschen Vertreter der Polisario zum Freiheitskampf der Sahraoui in Marokko. Und die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung kann dem Anrufer noch drei weitere Internet-Seiten vermitteln. Jacqueline Dietz ist von Beruf "Netguide". Früher half das Fräulein vom Amt mit Telefonnummern weiter. Heute nimmt der Internet-Berater dem Nutzer einen Teil seiner Recherche ab. Der Beruf ist so neu wie das Unternehmen, bei dem Dietz arbeitet. Talking.Net heißt der Informationsdienst, der mehr kann als herkömmliche Suchdienste oder klassische Telefonauskünfte. "Wir sind die erste Alles-Auskunft, die das Ziel hat, das Internet auch für Menschen ohne Computer nutzbar zu machen", sagt Pressesprecher Tilman Kube, "oder eben für Leute, die das langwierige eigene Suchen im Netz scheuen." - Virtuelle Privatsekretäre - Das Angebot von Talking.net umfasst jede Art von Auskunft, von Telefonnummein und Wettervorhersagen über Zugverbindungen bis hin zu der persönlichen Hilfe bei der Navigation durch das Internet. ; Auf Wunsch des Kunden stellen die Netguides auch alle Autohändler in München zusammen. Oder sie finden heraus, wer in Berlin gerade den günstigsten Videorecorder verkauft. Als virtuelle Privatsekretäre können die Netguides auch beauftragt werden, eine Route zum gewünschten Reiseziel vorzuschlagen und gleich noch die Flüge und Übernachtungen zu buchen. V-Commerce (Video-Handel) ist ein weiterer Bereich, in dem das Unternehmen seine Dienste anbietet. Durch die persönliche Beratung in Bild und Ton sieht Talking.net Chancen, die hohe Abbruchrate bei Käufen im Internet zu senken. Zwei von drei Benutzern brechen derzeit den Kauf aufgrund von fehlender Beratung und mangelndem Vertrauen in die anonyme Online-Welt ab. Die Netguides hingegen erläutern den Kunden alle gewünschten Produkte und helfen bei der Abwicklung des Kaufs über das Internet. "Wir sind eigentlich kein typisches Internet-Unternehmen", sagt Pressespreeher Tilman Kube, "weil wir auf Menschen setzen. Wir glauben, dass der Mensch auch im Internet-Zeitalter mit anderen Menschen kommunizieren will". Bis Mitte des Jahres soll die Zahl der Netguides von derzeit 120 auf 2000 erhöht werden. Erreichbar ist Talking.net jeden Tag zwischen 8 und 24 Uhr unter der Rufnummer 11821. Die Abrechung erfolgt über die Telefonrechnung. So kostet die Sprachauskunft 0,5452 Mark für jede angebrochene Einheit von 15 Sekunden Dauer. Für Rückrufe, Fax oder E-Mail-Antworten staffeln sich die Preise der Auskunftei nach dem Schwierigkeitsgrad der Anfrage; sie liegen zwischen vier und elf Mark zuzüglich des zeitabhängigen Grundtarifs. Im Frühjahr wird Talking.Net seinen Dienst auch online anbieten. Bei Aufruf von www.talkingnet.de kann der Kunde seinen Internet-Berater auf dem Computer-Bildschirm sehen und gleichzeitig mit ihm per Telefon oder Mikrofon im PC sprechen. ; Jeder Arbeitsplatz im Erfurter Kommunikationszentrum. ist mit einer Webcam ausgestattet. "Voice and visual over IP" nennt sich die Technologie, die in diesem Umfang in Deutschland erstmals eingesetzt wird. "Sie reden dann mit Menschen fast wie im richtigen Leben", sagt Tilman Kube. Der Bildschirm des Assistenten und der Bildschirm des Kunden lassen sich synchron schalten. Der Berater kann dadurch Internetseiten direkt auf den Bildschirm des Kunden pushen. Über die Funktion des shared browsing wird der Berater dem Anrufer auch beim Ausfüllen von Formularen helfen können. Dabei steuert der Netguide die Maus am heimischen Computer und weist dem Kunden so den Weg zum Ziel. Dass den modernen Pfadfindern im Internet die Arbeit ausgeht, ist unwahrscheinlich. Zu groß ist die Datenflut im Netz. Nach neuen Schätzungen umfasst das Internet bis heute bereits mehr als drei Milliarden Seiten, und jeden Tag kommen sieben Millionen weitere hinzu. Selbst die großen Suchmaschinen sind weit davon entfernt, das Internet in seiner Gesamtheit zu erfassen. Wer zum Beispiel bei Lycos (http://www.lycos.de) nach dem Stichwort "Suchdienst" fahndet, erhält als Resultat 8053 Internetseiten zur Auswahl - allein im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass rund die Hälfte der Nutzer Schwierigkeit damit haben, das Gesuchte zu finden. Oder das bereits Gefundene wiederzufinden. Nicht zuletzt ist nahezu die Hälfte der insgesamt 18 Millionen aktiven InternetSurfer in Deutschland erst seit einem Jahr im Netz - Anfänger also auf der Jagd im Datendschungel. Dass selbst die Netzprofis mitunter keine Antwort parat haben, dafür sorgen Anfragen nach "der Höhe der Spekulationszinsen in Frankreich". Ein Netguide schaltete nach sieben Stunden entnervt seinen Computer aus
Anmerkung: http://www.talkingnet.de
Themenfeld: Informationsdienstleistungen ; Internet
Objekt: FAUST ; DOMESTIC
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2Fuchs, N.: Konzeption einer Datenbank für eine Fernsehproduktionsfirma : Einsatz der Archivierungssoftware FAUST.
Köln : Fachhochschule, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen, 2000. II,44,14,II S. + CD-ROM.
Abstract: Dokumentation von Filmsequenzen unter Benutzung der Software FAUST
Anmerkung: [Diplomarbeit zur Prüfung für den Studiengang öffentliches Bibliothekswesen]
Behandelte Form: Filme
Objekt: FAUST
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3Westfälisches Museumsamt Münster, Institut für Museumskunde Berlin (Hrsg.): Software-Vergleich Museumsdokumentation 1998 : Ein Bericht der Arbeitsgruppe Software-Vergleich in der Fachgruppe Dokumentation beim Deutschen Museumsbund.
Münster : Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Westfälisches Museumsamt, 1998. 85 S. + Anhang (Checkliste).
ISBN 3-927204-49-8
(Materialien aus dem Westfälischen Museumsamt; Bd.2)
Abstract: Zwar gibt es seit Jahren Erfahrungsberichte über die Arbeit mit einzelnen EDV-Programmen für die Museumsdokumentation, ein genereller Überblick ist jedoch noch nicht publiziert worden. 19 Anbieter stellten sich einem Softwarevergleich (Allegro-HANS; CMB Storager 2.2; Dada 3.0; Dr.Doc 4.1; FAUST 3; FirstRumos 97; GOS 3.7; HiDA3; ImageFinder Museo 2.0; IMDAS -Pro 1.1.0; M-Box 2.1; MOVplus; robotron*BIDOK/M; AUGIAS-Museum 3.0; DAVID 1.0; LARS; MuseArch 3.0; Museumsverwaltung 3.11; MUSYS)
Themenfeld: Objektdokumentation ; Bibliographische Software
Objekt: Allegro ; HANS ; CMB Storager ; Dada ; Dr.Doc ; FAUST ; FirstRumos ; GOS ; HiDA ; ImageFinder Museo ; IMDAS -Pro ; M-BOX ; MOVplus ; robotron*BIDOK/M ; AUGIAS-Museum ; DAVID ; LARS ; MuseArch ; Museumsverwaltung ; MUSYS
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4Kremers, E.: Automatisierte Datenübernahme in das Archiv-Programm FAUST unter Einsatz eines Scanners.
In: Archivar. 47(1994) H.3, S.570-574.
Abstract: Bericht über die Einführung von FAUST im Stadtarchiv Krefeld zur Verwaltung des gesamten Akten-, Sammlungs- und Buchbestandes
Objekt: FAUST
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5Lehmann, F.: ¬Die Mediendokumentation der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR) : konventionelle Dokumentation und Bilddatenbank Hand in Hand.
In: Info 7. 9(1994) H.1, S.9-13.
Abstract: Die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DLR bietet mit zahlreichen Materialien umfassende Informationen über die Forschungs- und Entwicklungsarbeit der DLR im gesamten Spektrum Luftfahrt - Raumfahrt - Energietechnik. Die angebotenen Medien waren bis zum Frühjahr 1991 nur durch unzulängliche konventionelle Erschließungsmittel zugänglich. Oft wurde gänzlich ohne Erschließung gearbeitet, also das 'gute Gedächtnis' der Mitarbeiter der Pressestelle benutzt. Da die Bestände weiterhin stark wuchsen, drohte der Überblick gänzlich verloren zugehen. Man entschloß sich, die Dokumentation völlig neu aufzubauen und eine Datenbank zu installieren, um die Informationsflut zu bewältigen
Themenfeld: Dokumentenmanagement
Behandelte Form: AV-Materialien
Objekt: Faust
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7Nohr, H.: Ordnung schaffen : Thesauri in integrierter Dokumentationssoftware für den PC.
In: Cogito. 9(1993) H.3, S.28-30.
Abstract: Literaturdokumentation mit Hilfe rechnergestützter Spezialsoftware ist seit einigen Jahren auch für solche Einrichtungen interessant, für die früher solcherart Leistung aufgrund der benötigten Computerkapazität kaum möglich war. Unser Beitrag gibt beispielhaft Erfahrungen aus der dokumentarischen Tätigkeit der MasterMedia Beratungsgesellschaft für Kommunikation, einer PR-Agentur, und dem Engagement des Verfassers in der Aus- und Weiterbildung auf diesem Gebiet wieder. MasterMedia baut seit Beginn des Jahres 1992 ein eigenes Pressearchiv auf, verwaltet über die Dokumentationssoftware FAUST.
Objekt: FAUST
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8Retrieval-Spezialist FAUST : dynamisches Archivierungssystem beschleunigt die Recherche.
In: PC Magazin vom 14.4.1993, S.
Abstract: Eine Bewertung des Retrieval-Systems Faust der Fa. Land Software. Vor allem für Großunternehmen des wissenschaftlichen Sektors, Behörden und Institutionen mit umfassenden Retrieval-Aufgaben scheint das System geeignet zu sein. Zu seinen Stärken gehören: Dynamische Objektverwaltung, ein hierarchischer Thesaurus, Makroprogrammierung und Dublettenprüfung
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: FAUST
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9Rehbaum-Keller, A.: FAUST: Software im Museumseinsatz.
In: 14. Online-Tagung der DGD, Frankfurt am Main, 27. bis 30. April 1992: Proceedings. Hrsg.: W. Neubauer u. S. Plagemann. Frankfurt a.M. : DGD, 1992. S.223-230.
(DGD-Schrift (OBLG-13); 2/92)
Objekt: Faust
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