Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1FIZ Karlsruhe: Vollständiges Lieferspektrum für Volltexte.
In: BuB. 60(2008) H.3, S.208.
(Foyer: Markt)
Abstract: Seit mehr als zehn Jahren betreibt FIZ Karlsruhe den Volltextvermittlungsdienst FIZ AutoDoc (http://autodoc.fiz-karlsruhe.de). In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Bibliotheken und Verlagen im In- und Ausland können Zeitschriftenartikel, Forschungsberichte, Patentschriften und andere Publikationen beschafft werden. Die Lieferung erfolgt auf Kundenwunsch in elektronischer Form, per Telefax oder als gedruckte Kopie auf dem Postweg. Dabei ist sichergestellt, dass alle Dokumentlieferanten das Urheberrecht ihres Landes berücksichtigen und die Verlage die ihnen gesetzlich zustehenden Copyright-Gebühren erhalten.
Inhalt: "Wegen Änderungen im deutschen Urheberrecht, die seit dem 1. Januar 2008 wirksam sind, dürfen deutsche Dokumentlieferanten, das sind in erster Linie die großen wissenschaftlichen Bibliotheken, Volltext-Dokumente nur dann elektronisch als PDF liefern, wenn kein offensichtliches elektronisches Verlagsangebot mit angemessenen Preisen existiert. Der Versand per Telefax und der Versand gedruckter Kopien auf dem Postweg sind von der neuen Regelung nicht betroffen. Die ersten Wochen nachdem das neue Gesetz in Kraft getreten ist, haben gezeigt, dass FIZ Karlsruhes Volltextvermittlungsdienst FIZ AutoDoc auch mit der neuen Regelung sein vollständiges Lieferspektrum aufrechterhalten kann. Da die internationalen FIZ AutoDocPartner von den Änderungen des deutschen Urheberrechts nicht betroffen sind, übernehmen sie auf Wunsch auch für deutsche Kunden die Lieferung von DRM-geschützten elektronischen Dokumenten. »Unsere Kunden kommen zum großen Teil aus der Industrie und erwarten Liefermöglichkeiten der von ihnen benötigten Artikel in jeder Form«, erklärt Wendelin Detemple, Leiter FIZ Produkte und Dienstleistungen. »Gerade in der jetzigen Situation hat sich unsere Strategie, neben deutschen auch mehrere große internationale Lieferanten, wie zum Beispiel die British Library, das französische Institut &Information Scientifique et Technique oder das Canada Institute for Scientific and Technical Information als Partner in FIZ AutoDoc einzubinden, hervorragend bewährt. Wir gehen davon aus, dass unsere deutschen Lieferanten im Laufe der nächsten Monate durch entsprechende Abkommen mit den Verlagen wieder DRM-geschützte Dokumente elektronisch liefern werden.«"
Objekt: FIZ Karlsruhe
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2FIZ Karlsruhe unterstützt gemeinsamen Bibliotheksverbund (VZG) bei der Einführung der ESCIDOC-Infrastruktur.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 61(2008) H.1, S.123-124.
Abstract: Die VZG hat sich für die eSciDoc-Infrastruktur entschieden, um neue Angebote und Produkte für Wissenschaft, Forschung und Ausbildung schneller und effizienter einzuführen / FIZ Karlsruhe unterstützt und berät die VZG bei der Entwicklung neuer Angebote / Erkenntnisse und Entwicklungsergebnisse aus dem Projekt eSciDoc kommen zum Einsatz
Inhalt: "Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und FIZ Karlsruhe haben beschlossen, zu kooperieren und gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der nationalen E-Science-Infrastruktur zu leisten. E-Science steht für "enhanced science" - die neue Form wissenschaftlichen Arbeitens. E-Science folgt der Vision, das Wissen der Wissenschaft global zu vernetzen. Voraussetzung dafür ist eine innovative, nachhaltige Infrastruktur, sowohl technisch als auch organisatorisch. Die VZG verbessert mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projekts "Nationallizenzen" die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken. Jetzt stellt die VZG ihr System für das Hosting von digitalen Inhalten auf eine neue technische Basis: die eSciDoc-Infrastruktur. Deren Kern bildet das international renommierte Repository-System Fedora. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet durch zusätzliche Dienste, fertige Datenmodelle und vereinfachte Schnittstellen erhebliche Mehrwerte. Die VZG hat sich nach einer umfänglichen Evaluation der Software und der zugrunde liegenden Konzepte für das System entschieden. FIZ Karlsruhe wird die VZG bei dessen Einführung beraten. ; Zum Vertragsabschluss erklärt Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe: "Als wissenschaftlicher Dienstleister und eScidoc-Partner fühlen wir uns der Nachnutzung und Verbreitung des Systems verpflichtet. Die Kooperation mit der VZG bedeutet einen wichtigen Schritt in diesem Prozess. Damit können wir die VZG effektiv und kompetent dabei unterstützen, ihre Leistungen im Bibliotheksverbund noch besser zu erbringen und wertvolle Kulturgüter der Wissenschaft und Forschung digital verfügbar zu machen." Reiner Diedrichs, Direktor der Verbundzentrale, begründet die Entscheidung: "Die durchdachte Architektur, der flexible Umgang mit Metadaten sowie insbesondere die konsequente Verfolgung des Open-Source-Gedankens haben uns überzeugt. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Dienstleistungen." FIZ Karlsruhe arbeitet bereits seit mehr als drei Jahren intensiv an E-Science-Lösungen. Im Projekt eSciDoc entwickeln FIZ Karlsruhe und die MaxPlanck-Gesellschaft (MPG) gemeinsam ein System für offene netzbasierte Zusammenarbeit, Kommunikation und Publikation in wissenschaftlichen Forschungsorganisationen. Aufbauend auf seinen längjährigen Erfahrungen im internationalen Informationstransfer und Wissensmanagement hat FIZ Karlsruhe seine Kompetenzen in Richtung zu E-Science erweitert. Über das neue Geschäftsfeld KnowEsis werden in dem komplexen und beratungsintensiven Umfeld von E-Science innovative Dienstleistungen angeboten. Dazu gehören Consulting, Schulung und kundenspezifische Entwicklungen ebenso wie Support sowohl für die eSciDoc-Infrastruktur als auch für das Repository-System Fedora."
Themenfeld: Elektronisches Publizieren
Objekt: FIZ Karlsruhe ; VZG ; GBV
Land/Ort: D
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3Rusnak, U.: MPG und FIZ Karlsruhe öffnen e-Science-Plattform für die wissenschaftliche Gemeinschaft : Bericht über die eSciDoc Days in Berlin.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.5, S.323-326.
Abstract: Vom 9. bis 10. Juni luden die Max Planck Gesellschaft (MPG) und FIZ Karlsruhe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zu den ersten eSciDoc Days nach Berlin ein. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Gründung einer offenen Community zur Nachnutzung und Weiterentwicklung von eSciDoc, einer innovativen Arbeitsumgebung für die digital gestützte Forschung (e-Research). Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 wissenschaftlichen Organisationen in Europa, USA und Japan folgten der Einladung.
Themenfeld: Informationsdienstleistungen ; Elektronisches Publizieren
Objekt: FIZ Karlsruhe ; eSciDoc
Land/Ort: D
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4Stock, M. ; Stock, W.G.: Online-Hosts für Wissenschaft, Technik und Medizin auf dem deutschen Informationsmarkt : Eine komparative Analyse.
In: Password. 2005, H.2, S.18-23.
Abstract: Wir vergleichen die Content-Aggregatoren DataStar, DIALOG, DIMDI, FIZ Karlsruhe (STN International), FIZ Technik, Ovid, Questel-Orbit and Thomson Scientific's Web of Knowledge hinsichtlich ihrer Stellung auf dem Markt elektronischer Informationsdienste in Deutschland. Besprochen werden die Wettbewerbssituation sowie die Kooperationen, die Stärken bzw. Alleinstellungsmerkmale der Informationsanbieter und die kritischen Erfolgsfaktoren der WTMHosts. Marktführer ist in Deutschland eindeutig STN.
Themenfeld: Informationsmittel ; Internet
Wissenschaftsfach: Naturwissenschaften ; Ingenieurwissenschaften ; Medizin
Objekt: DataStar ; DIALOG ; DIMDI ; FIZ Karlsruhe ; STN International ; FIZ Technik ; Ovid ; Questel-Orbit ; Thomson Scientific's Web of Knowledge
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5Helmes, L. ; Steidl, N.: Webservices praktisch angewandt : FIZ Karlsruhe entwickelt Automatisierung der Informationsinfrastruktur.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.7, S.421-428.
Abstract: In diesem Beitrag werden Webservices als Träger für die Vernetzung unterschiedlicher Informationsangebote vorgestellt. Am Beispiel der technischen Realisierung für das Meta-Portal vascoda.de beschreibt er den Einsatz von Webservices im FIZ Karlsruhe. Erklärt werden das Konzept von Webservices, ihre Funktionsweise und die softwaretechnischen Schritte für die nahtlose Zusammenführung der teilnehmenden Webservice-Anbieter und Webservice-Nutzer. Nach Art einer Gebrauchsanweisung wird auf die in diesem Zusammenhang verwendeten Standardprotokolle und Programmiersprachen eingegangen. Webservices werden definiert als verteilte, lose gekoppelte und wiederverwendbare Software-Komponenten, die über XML-basierte Standard-Protokolle miteinander kommunizieren und auf vier wesentlichen Komponenten beruhen: dem Simple ObjectAccess Protocol (SOAP), der Webservice Description Language (WSDL), der Universal Description, Discovery and Integration (UDDI) und Standard-Internetprotkollen (HTTP[S], SMTP u.a.). Verteilte, unterschiedliche Softwaresysteme nahtlos so zusammenzuführen, dass sie sich gegenseitig verstehen und ihre Daten automatisch austauschen können, ist ein altes Ziel der Softwareentwicklung. Mit dem Konzept der Webservices scheint es sich nun verwirklichen zu lassen. Webservices bieten technisch zunächst prinzipiell nichts Neues: die Möglichkeiten, Funktionalitäten entfernter' Programme in lokale Anwendungen einzubauen, findet man seit Jahren in verschiedensten Technologien und Systemen (z.B. Remote Procedure Calls als Bestandteil von Unix, CORBA, COM, usw.). Die große Chance von Webservices liegt darin, dass sie auf akzeptierten und praktizierten Standards aufbauen und ihr relativ einfaches Konzept weithin unterstützt wird.
Themenfeld: Information Gateway ; Verteilte bibliographische Datenbanken
Objekt: Vascoda ; FIZ Karlsruhe
Land/Ort: D
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6¬Ein Vierteljahrhundert elektronische Fachinformation : FIZ Karlsruhe.
In: BuB. 54(2002) H.7/8, S.441-442.
Themenfeld: Informationsmittel
Objekt: FIZ Karlsruhe ; STN
Land/Ort: D
Anwendungsfeld: Fachinformationseinrichtungen
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7Weisel, L. ; Vogts, I. ; Bürk, K.: Mittler zwischen Content und Markt : Die neue Rolle des FIZ Karlsruhe.
In: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.7, S.397-406.
Abstract: Das Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe ist als internationale Drehscheibe für Fachinformation seit Jahrzehnten verlässlicher und professioneller Servicepartner der Informationssuchenden in Wissenschaft und Technik. Neue web-basierte Dienstleistungen und Produkte erlauben dem professionellen Informationsbroker ebenso wie dem gelegentlichen Onliner oder Internet Pedestrian den effizienten und kostengünstigen Zugang zu Metadaten, naturwissenschaftlich-technisehen Daten und Fakten. Elektronische Volltexte per Hyperlink oder die komplette Dokument-Vermittlung werden gleichfalls angeboten. Die Weiterentwicklung und flexible Anpassung der Informationssysteme ermöglichen auch die Verknüpfung mit lokalen und regionalen Netzen der Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Neue Serviceleistungen und Abrechnungsverfahren bieten besonders preisgünstige Konditionen für Hochschulen durch akademische Programme und Festpreise auf Subskriptionsbasis für ausgewählte Datenbanken. Darüber hinaus ist das FIZ Karlsruhe kompetenter Kooperationspartner bei Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen
Themenfeld: Informationsmittel ; Internet
Objekt: FIZ Karlsruhe
Land/Ort: Karlsruhe ; D