Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 04. Juni 2021)
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1Hüning, C. ; Jansen, H. ; Kauke, V. ; Roschanski, J. ; Schackmann, E. ; Schomburg, S. ; Selbach, M.: ¬Der Umstieg auf die neuen Bibliothekssysteme : Herausforderungen am Beispiel der FH Münster und des hbz-Verbundes.
In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 63(2016) H.5/6, S.xxx-xxx.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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2Diedrichs, R. ; Conradt, V. ; Schomburg, S.: ¬Die Neuausrichtung überregionaler Verbundsysteme - die Zukunft der Bibliotheksinfrastruktur in der Cloud : ein Beitrag von BSZ, GBV und hbz.
In: Bibliotheksdienst. 48(2014) H.3/4, S.217-224.
Abstract: Im Rahmen der DFG-Ausschreibung zur Neuausrichtung überregionaler Verbundsysteme wurden im Themenfeld 1 "Bibliotheksdateninfrastruktur und Lokale Systeme" der DFG zwei Anträge vorgestellt. Das Szenario CIB setzte auf den raschen Weg des Outsourcings zentraler technischer Bibliotheks-Infrastrukturen zu international operierenden Systemanbietern, das Szenario libOS auf die strukturelle Konsolidierung der deutschen Verbundlandschaft. Nach der Entscheidung für das Szenario CIB fand am 11. Oktober 2013 in Bonn eine gemeinsame Sitzung der Arbeitsgruppe "Bibliothekarisches Verbundsystem" der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum aktuellen Stand und der weiteren Entwicklung statt. Hier wurde den Vertretern der jeweiligen Projektkonsortien Gelegenheit zur Darstellung ihrer Position hinsichtlich des CIB-Szenarios gegeben und Möglichkeiten der Kooperation erörtert. Dieser Beitrag erläutert die Position des libOS-Konsortiums von BSZ, GBV und hbz.
Inhalt: Vgl.: DOI: 10.1515/bd-2014-0029.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: BSZ ; GBV ; HBZ
Land/Ort: D
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3hbz-Werkzeugkasten : Mehr als 100.000 Links zu Buch und Bibliothek.
In: Bibliotheksdienst. 42(2008) H.12, S.1327-1328.
(Notizen)
Inhalt: "Der hbz-Werkzeugkasten, die umfassende Linksammlung des hbz zu Buch und Bibliothek, beinhaltet jetzt mehr als 100.000 Links, davon fast 70.000 Haupteinträge (http://toolbox.hbz-nrw.de). Nachgewiesen werden Internetquellen zu deutschen und internationalen Bibliotheken und deren Katalogen, Verlagen, Auktionshäusern, Antiquariaten, Suchmaschinen, Nachschlagewerken, Bibliographien, Aufsatz-, Zeitschriften- und Zeitungsdatenbanken, Rezensionen, Veranstaltungen und vielem mehr. Die komfortable Rechercheoberfläche bietet sowohl eine systematische Suche nach Themengebiet als auch eine zielgerichtete Suchfunktion an. Ein Abonnement als RSS-Feed liefert bequem die jeweils neuesten Einträge. Bei ständig steigenden Nutzungszahlen findet der hbz-Werkzeugkasten auch große internationale Beachtung: Monatlich erfolgen zur Zeit rund eine Million Zugriffe von mehr als 44.000 unterschiedlichen Anwendern aus mehr als 100 Ländern. An erster Stelle stehen hier die USA, dann folgen Deutschland und die europäischen Länder. Der hbz-Werkzeugkasten wird erstellt mit DigiLink, dem Linkverwaltungssystem des hbz (http://www.hbz-nrw.de/angebote/digilink/)."
Anmerkung: Informationen zum hbz-Werkzeugkasten: http://www.hbz-nrw.de/recherche/ linksammlung/. Kontakt: Hans-Dieter Hartges, hbz, Jülicher Str. 6, 50674 Köln, Tel.: 0221 / 400 75 131, E-Mail: hartges@hbz-nrw.de.
Objekt: HBZ Werkzeugkasten
Land/Ort: D
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4hbz: ¬Das Suchraum-Konzept.
In: BuB. 59(2007) H.5, S.345.
(Foyer: Markt)
Inhalt: "Wer wissenschaftliche Informationen und Fachliteratur sucht, kommt mit einer herkömmlichen Internet-Suchmaschine nicht weit. Auch Bibliothekskataloge und Datenbanken helfen nur begrenzt weiter, da es zu viele Anlaufstellen im Web gibt. Das Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz) arbeitet deshalb an der technischen Infrastrukturlösung eines gemeinsamen Suchraums. Der Suchraum fasst mithilfe modernster Suchmaschinentechnologie viele unterschiedliche Datenquellen zu einem optimierten Index zusammen, der von verschiedenen Suchanwendungen in Sekundenschnelle abgefragt werden kann. Zu den Datenbeständen des Suchraums gehören die Kataloge der deutschsprachigen Bibliotheken sowie Artikel aus den Wissenschaftszeitschriften. Hinzu kommen Abstracts, Inhaltsverzeichnisse und andere Informationen. Ergänzt wird dieser Suchindex durch einen Zugriff auf Fachdatenbanken, die zum Beispiel das vascodaProjekt zusammenträgt. Die Suchanwendungen wie beispielsweise die Portal-Lösung »DigiBib - Die Digitale Bibliothek« müssen nur noch den einheitlich aufgebauten Index durchsuchen und erhalten die Ergebnisse nach wenigen Millisekunden. In der Realität existiert eine solche virtuelle Metabibliothek nur in den Anfängen. Der Dreiländerkatalog des hbz und das Wissenschaftsportal vascoda sind ein großer Schritt auf dem Weg zu diesem gemeinsamen Suchraum. Er kann nur durch eine - inhaltlich und geografisch-weiträumige Kooperation der Universitäten, Bibliotheken, Verlage und anderer Anbieter von Fachinformationen der deutschsprachigen Länder aufgebaut werden. Die Grundlagen für dieses Ziel wurden bereits vom hbz gelegt. Die Teilnahme am Suchraum ist eine lohnende Aufgabe für die Bibliotheken und Wissenschaftsorganisationen: Am Ende steht eine wissenschaftliche Suchmaschine, die alle wichtigen und nützlichen Datenquellen erfasst."
Themenfeld: Katalogfragen allgemein ; Suchmaschinen
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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5Hochschulbibliothekszentrum NRW: Medienserver und Suchmaschinentechnologie.
In: Bibliotheksdienst. 40(2006) H.3, S.353.
Abstract: Moderne Suchmaschinentechnologie soll in Zukunft die heterogenen wissenschaftlichen Fachdatenbanken zusammenführen und durch den Aufbau eines Suchmaschinen-Clusters den integrierten Zugriff auf das Deep Web erlauben. Das hbz hat den technischen Betrieb des vascoda-Portals übernommen und entwickelt das System zu einer offenen und innovativen Informationsplattform weiter. Auf dem 95. Deutschen Bibliothekartags in Dresden stellt das hbz den Einsatz der Suchmaschinentechnologie vor: beim Dreiländerkatalog - 30 Mio. Titel der deutschsprachigen wissenschaftlichen Literatur sind bereits sekundenschnell abrufbar - und bei vascoda, dem Internetportal für wissenschaftliche Information. Die Anreicherung von Katalogen mit Digitalmedien ist Aufgabe des hbz-Medienservers. Er hilft seinen Nutzern, alle Arten von Mediendateien (Text, Bild, Audio, Video) zu speichern, zu verwalten und benutzerfreundlich und langfristig im Web anzubieten. Hinzu kommen weitere Schwerpunkte wie Scan-Projekte und der Nachweis elektronischer Pflichtexemplare.
Themenfeld: Katalogfragen allgemein
Objekt: HBZ ; Dreiländerkatalog ; vascoda ; Fast
Land/Ort: D ; NRW
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6vascoda setzt neue Suchmaschinen-Technologie ein.
In: Bibliotheksdienst. 40(2006) H.4, S.480-481.
Inhalt: "Das fächerübergreifende Internetportal für wissenschaftliche Information vascoda und das Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz), das für den technischen Betrieb verantwortlich ist, wird künftig eine neue Suchmaschinen-Technologie einsetzen. Die neue Technologie ermöglicht eine schnelle und qualitativ hochwertige Literaturrecherche in Datenbanken wie ECONIS, Hamburgisches Weltwirtschaftsarchiv (HWWA) oder auch in dem Sondersammelgebiet Betriebwirtschaft der Universitätsbibliothek Köln. Für die Suche in bibliografischen Datenbanken nutzt vascoda bisher eine Metasuche. Hierbei verbindet sich das Portal mit den angeschlossenen Datenbanken, sendet eine Abfrage und nimmt schließlich die Ergebnisse entgegen. Gesucht wird via Internet in zahlreichen Datenbanken, so dass nicht vorhersagbar ist, wie viel Zeit eine Antwort benötigt. Um eine schnellere Recherche zu ermöglichen, setzt vascoda künftig Suchmaschinen-Technologie ein, bei der ein gemeinsamer Index der beteiligten Datenbanken durchsucht wird. Da die Daten für die Suchmaschine aufbereitet werden, erhalten die Anwender mehr und bessere Ergebnisse. Getestet wird die neue Technologie im Rahmen eines Pilotprojekts zunächst im Bereich Wirtschaftswissenschaften auf www.vascoda.de; hier werden fünf Datenbanken umgestellt. Gehostet und regelmäßig erneuert wird der gemeinsame Index der Datenbanken beim hbz."
Objekt: vascoda ; HBZ
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7"Catalogue enrichment" : hbz kooperiert mit Springer.
In: BuB. 58(2006) H.6, S.429-430.
(Information digital)
Abstract: Ein weiterer Meilenstein beim Catalogue Enrichment ist die Kooperation zwischen dem Hochschulbibliothekszentrum NRW (hbz) und Springer Science+Business Media. Ziel der Kooperation ist eine Anreicherung der im hbz-Verbundbestand nachgewiesenen Springer-Titel um Inhalte wie Buchcover, Inhaltsverzeichnisse, Vorworte und Probekapitel.
Inhalt: "»Die Anreicherung von Bibliothekskatalogen bedeutet zusätzliche Informationen für die Bibliotheksnutzer«, betont Hans Ollig; der Leiter des hbz. »Sie erhalten dadurch wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen bei der Auswahl der Literatur.« Der Springer-Verlag lieferte dem hbz zunächst einen Grundbestand von 22.000 Objekten der Verlagsproduktion der letzten fünf Jahre. Daran schließen sich Ergänzungslieferungen an: Neue Titel des Verlags werden monatlich auf den Servern des hbz eingespielt. Technische Basis des Catalogue Enrichment sind das Verbundsystem Aleph, der hbz-Medienserver und die hbz-Suchmaschinentechnologie zur Präsentation der Daten. Zunächst sind die rund 17.000 im hbz-Verbundkatalog vorhandenen Springer-Titel in den Medienserver geladen und in der hbz-Verbunddatenbank verfügbar gemacht worden. Von dort aus werden sie in die lokalen Kataloge der Verbundbibliotheken und in den Dreiländerkatalog des hbz integriert. Die Daten werden soweit möglich volltextlich indexiert und können somit bei der Recherche direkt durchsucht werden. Die Kooperation mit Springer Science+Business Media ist erst der Anfang: Das hbz verhandelt bereits mit weiteren Verlagen und Datenanbietern über Kooperationen, um den Bibliotheken weiteren, über die traditionelle sachliche Erschließung hinausgehenden Mehrwert für ihre Kataloge bieten zu können,"
Themenfeld: Kataloganreicherung
Objekt: HBZ ; Dreiländerkatalog
Land/Ort: D
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8Töteberg, I.: Mit hbz-Dienstleistungen in die digitale Zukunft einer Spezialbibliothek.
In: Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer. Hannover : ASpB / Sektion 5 im DBV, 2006. S.265-278.
Abstract: Liebe Kolleginnen und Kollegen, ein stürmisches Jahr liegt hinter dem hbz. Eine Überprüfung durch den Landesrechnungshof und in Folge der Verlust der gesamten Führungsspitze hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Intensive interne Diskussionen haben zu einer strategischen Neuausrichtung des hbz geführt, die uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt. Für alle die, die das hbz noch nicht kennen: wir sind eine Dienstleistungs- und Entwicklungseinrichtung für Hochschulbibliotheken, Öffentliche Bibliotheken und Spezialbibliotheken innerhalb und außerhalb von NRW. "Außerhalb" ist zwar für die DigiBib nichts Neues, aber für die anderen Produkte des hbz schon. Wir entwickeln die bestehenden Systeme konstant weiter, um die Leistungsfähigkeit und Stabilität zu erhöhen. Greifen innovative Tendenzen auf und setzen diese in bibliothekarische Lösungen um. Wir wollen die Bibliotheken in die Lage versetzen, verstärkt Kundenservice zu leisten, in dem wir sie von DV-Aufgaben entlasten, die zentral effektiver, schneller und kostengünstiger zu leisten sind. Zunächst ein Überblick über die gesamte hbz-Palette - ich werde jedoch nur auf drei Produkte eingehen: DigiBib, Suchmaschine (Drei-Länder-Katalog und Lok-in) - alle drei kommen aus meiner Sicht auch für den Einsatz in einer Spezialbibliothek in Frage.
Themenfeld: Information Gateway
Objekt: HBZ ; DigiBib ; Drei-Länder-Katalog
Land/Ort: D ; NRW
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9Oehlschläger, S.: Aus der 48. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 12. und 13. November 2004 in Göttingen.
In: Bibliotheksdienst. 39(2005) H.6, S.780-803.
Inhalt: Enthält u.a. folgende Aussagen aus einzelnen Bibliotheken oder Verbünden: MARC21 als Austauschformat Die Expertengruppe Datenformate des Standardisierungsausschusses hat am 11. April 2005 getagt, dabei wurden die Arbeitspakete aus einem von der Arbeitsstelle für Standardisierung Der Deutschen Bibliothek vorgelegten Projektund Zeitplan in überschaubare Einheiten aufgegliedert. Ziel ist es, das bestehende MARC21 weitgehend zu übernehmen. Sollten nationale Abweichungen von MARC21 dennoch notwendig sein, so müssen diese einheitlich für alle Verbünde gelten. Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) SWBPIus "Catalogue enrichment", die Anreicherung von Katalogdaten durch ergänzende Materialien, wie z. B. Rezensionen und Inhaltsverzeichnisse, wird als eine der wichtigsten Möglichkeiten diskutiert, die Nutzung von OPACs zu erleichtern und zu verbessern. Ganz im Trend liegt daher die Anwendung SWBplus, in der das BSZ weiterführende Texte zu Titeln in Verbund- und lokalen OPACs auflegt. Nach ca. 2.500 Dokumenten im Jahr 2003 ist der Bestand mittlerweile bei 12.300 angelangt. Mit 6.900 haben dabei die Inhaltsverzeichnisse die Rezensionen anteilsmäßig überholt. Erreicht wurde dies durch die Mitarbeit der Universitätsbibliotheken Konstanz und Heidelberg, die Inhaltsverzeichnisse scannen und an das BSZ liefern. In diese Kooperation werden nun auch die Universitätsbibliothek Mannheim, die Bibliotheken der PH Ludwigsburg und PH Freiburg sowie die Bibliothek des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe eintreten. Vorbereitet wird zudem die Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksverbund Bayern, so dass Inhaltsverzeichnisse auch aus Bayern in die Datenbank eingebracht und gemeinsam genutzt werden können. Fehlertolerante Suche in OPACs Gemeinsam mit der Bibliothek der Fachhochschule Konstanz und der Firma exorbyte führt das BSZ derzeit einen Test durch, in dem OPAC-Nutzer bei Unsicherheiten hinsichtlich der Schreibweise von Suchbegriffen unterstützt werden. Dazu wurde dem Horizon-WebPac der FH Konstanz die RechercheSoftware Matchmaker vorgeschaltet, die dem Nutzer neben exakten auch näherungsweise Treffer sowie Alternativen zu den Suchbegriffen anbietet. Sucht man dort nun z. B. nach "Pronnstein", so findet man dennoch unter den ersten Treffern die bekannte mathematische Formelsammlung von Ilja Bronstejn. In einer Befragung, die den Test begleitet, fanden ca. 70% der Nutzer den Einsatz dieser Technologie hilfreich und gaben an, auch die Alternativvorschläge zu nutzen. Weitere Informationen stehen unter der Adresse http://cms.bsz-bw.de/cms/entwicki/ftolsuche/ zur Verfügung. Interessenten an einem Einsatz der Software melden sich bitte beim BSZ, das die Einführung koordiniert. ; Die Deutsche Bibliothek Retrieval von Content In dem Projekt wird angestrebt, Verfahren zu entwickeln und einzuführen, die automatisch und ohne intellektuelle Bearbeitung für das Content-Retrieval ausreichend Sucheinstiege bieten. Dabei kann es sich um die Suche nach Inhalten von Volltexten, digitalen Abbildern, Audiofiles, Videofiles etc. von in Der Deutschen Bibliothek archivierten digitalen Ressourcen oder digitalen Surrogaten archivierter analoger Ressourcen (z. B. OCR-Ergebnisse) handeln. Inhalte, die in elektronischer Form vorhanden sind, aber dem InternetBenutzer Der Deutschen Bibliothek bisher nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, sollen in möglichst großem Umfang und mit möglichst großem Komfort nutzbar gemacht werden. Darüber hinaus sollen Inhalte benutzt werden, die für ein in ILTIS katalogisiertes Objekt beschreibenden Charakter haben, um auf das beschriebene Objekt zu verweisen. Die höchste Priorität liegt dabei auf der Erschließung von Inhalten in Textformaten. In einem ersten Schritt wurde der Volltext aller Zeitschriften, die im Projekt "Exilpresse digital" digitalisiert wurden, für eine erweiterte Suche genutzt. In einem nächsten Schritt soll die PSI-Software für die Volltextindexierung von Abstracts evaluiert werden. MILOS Mit dem Einsatz von MILOS eröffnet sich die Möglichkeit, nicht oder wenig sachlich erschlossene Bestände automatisch mit ergänzenden Inhaltserschließungsinformationen zu versehen, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Freitext-Indexierung. Das bereits in einigen Bibliotheken eingesetzte System, das inzwischen von Der Deutschen Bibliothek für Deutschland lizenziert wurde, wurde in eine UNIX-Version überführt und angepasst. Inzwischen wurde nahezu der gesamte Bestand rückwirkend behandelt, die Daten werden im Gesamt-OPAC für die Recherche zur Verfügung stehen. Die in einer XMLStruktur abgelegten Indexeinträge werden dabei vollständig indexiert und zugänglich gemacht. Ein weiterer Entwicklungsschritt wird in dem Einsatz von MILOS im Online-Verfahren liegen. ; Hessisches BibliotheksinformationsSystem (HEBIS) Personennamendatei (PND) Vor dem Hintergrund der Harmonisierungsbestrebungen bei den Normdateien hat der HeBIS-Verbundrat nach erneuter Diskussion mehrheitlich entschieden, künftig neben SWD und GKD auch die PND als in HeBIS integrierte Normdatei obligatorisch zu nutzen. Im Zuge der wachsenden Vernetzung der regionalen Verbundsysteme kommt der Homogenität der Datensätze eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu. Konkret wird dies speziell für HeBIS mit dem Produktionsbeginn des HeBIS-Portals und der integrierten verbundübergreifenden Fernleihe. Nur wenn die Verfasserrecherche in den einzelnen Verbunddatenbanken auf weitgehend einheitliche Datensätze einschließlich Verweisungsformen trifft, kann der Benutzer gute Trefferergebnisse erwarten und damit seine Chancen erhöhen, die gewünschte Literatur über Fernleihe bestellen zu können. Das Gesamtkonzept ist ausgelegt auf eine pragmatische und aufwandsreduzierte Vorgehensweise. Mit der Umsetzung wurde begonnen. Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) FAST-Suchmaschine Das HBZ hat die Suchmaschinentechnologie des norwegischen Herstellers FAST lizenziert. Ziel ist es, die Produkte des HBZ mit Hilfe innovativer Suchmaschinentechnologien in einer neuen Ausrichtung zu präsentieren. Die Präsentation soll einen schnellen Recherche-Zugang zu den NRWVerbunddaten mittels FAST-Suchmaschinentechnologie mit folgenden Eigenschaften beinhalten: - Eine Web-Oberfläche, um für Laien eine schnelle Literatursuche anbieten zu können. - Eine Web-Oberfläche, um für Expertinnen und Experten eine schnelle Literatur-Suche anbieten zu können. - Präsentation von Zusatzfunktionen, die in gängigen Bibliothekskatalogen so nicht vorhanden sind. - Schaffung einer Zugriffsmöglichkeit für den KVK auf die Verbunddaten mit sehr kurzen Antwortzeiten Digitale Bibliothek Die Mehrzahl der Bibliotheken ist inzwischen auf Release 5 umgezogen. Einige befinden sich noch im Bearbeitungsstatus. Von den letzten drei Bibliotheken liegen inzwischen die Umzugsanträge vor. Durch die Umstrukturierung der RLB Koblenz zum LBZ Rheinland-Pfalz werden die Einzelsichten der RLB Koblenz, PLB Speyer und der Bipontina in Zweibrücken mit den Büchereistellen Koblenz und Neustadt zu einer Sicht verschmolzen.
Themenfeld: Formalerschließung ; Datenformate ; OPAC ; Kataloganreicherung
Objekt: SWB ; BSZ ; HBZ ; MILOS II ; MARC-21 ; DigiBib NW ; HEBIS ; PND ; Fast
Land/Ort: D ; NRW ; B-W
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10Mallmann-Biehler, M.: Bibliotheksverbünde und ihre Dienstleistungen für Spezialbibliotheken.
In: Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer. Jülich : ASpB / Sektion 5 im DBV, 2003. S.97-112.
Abstract: In Deutschland bieten sechs regionale Bibliotheksverbünde sowie die überregionale Zeitschriftendatenbank ihre Dienstleistungen vor allen wissenschaftlichen Bibliotheken aller Größenordnungen und Schwerpunkte an.
Objekt: BVB ; GBV ; HEBIS ; KOBV ; HBZ ; SWB ; BSZ ; ZDB ; KVK ; IFB
Land/Ort: D
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11Kostädt, P.: Online-Fernleihe und Dokumentlieferung im HBZ-Verbund : Entwicklungen und Perspektiven.
In: ProLibris. 7(2002) H.4, S.212-214.
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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12Schmidt, R.M.: Perspektiven für den Nordrhein-Westfälischen Bibliotheksverbund.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 25(2001) H.1, S.49-54.
Abstract: Das Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) wurde als Verbundzentrale des nordrhein-westfälischen Bibliotheksverbundes 1973 im Zuge der Gründung der fünf Gesamthochschulen in Duisburg, Essen, Paderborn, Siegen und Wuppertal gegründet. Der Aufsatz beschreibt die Stationen der Verbundarbeit ausgehend von der Unterstützung der kooperativen Erschließung und des zentralen Bestandsnachweises bis hin zu Perspektiven im Bereich weitergehender Dienstleistungsangebote: automatisierte Fernleihverfahren, Dokumentlieferdienste, Digitale Bibliothek NRW und lokale Bibliothekssysteme. Es werden die vielfältigen Facetten der Bibliothekskooperation aus Verbundsicht dargestellt, die eine Ausweitung der Dienstleistungen auf bestandsunabhängige Anwendungen sowie auf Öffentliche Bibliotheken mit sich bringen.
Inhalt: Vgl.: http://www.bibliothek-saur.de/2001_1/49-54.pdf.
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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13Hoffmann, H.-W.: Kooperationen und Vernetzung : die Rolle der Verbünde.
In: Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger. Frankfurt : Klostermann, 2000. S.241-250.
(Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80)
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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14Seiffert, F.: Aleph 500 als neues Verbundsystem.
In: ProLibris. 5(2000) H.1, S.11-12.
Abstract: Seit dem vergangenen Jahr führt das HBZ Aleph 500 als neue Verbundsoftware ein. Historie und aktueller Stand (27.3.2000) werden dargestellt
Objekt: Aleph 500 ; HBZ
Land/Ort: NRW ; D
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15Mämecke, I.: Teilnahme Öffentlicher Bibliotheken am Nordrhein-Westfälischen Bibliotheksverbund : Bericht über eine Veranstaltung des HBZ im KOMED in Köln am 16.12.1999.
In: ProLibris. 5(2000) H.1, S.13.
Objekt: HBZ
Land/Ort: NRW ; D
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16Schmidt, R.: Nutzung bibliographischer Daten im Verbund : die Daten der Deutschen Bibliothek im HBZ-Verbund.
In: Dialog mit Bibliotheken. 10(1998) H.1, S.49-52.
Objekt: HBZ
Land/Ort: D ; NRW
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17Hoffmann, H.-W.: Stand der Kooperation zur Auswahl und Beschaffung einer neuen Bibliotheksverbundsoftware.
In: Ressourcen nutzen für neue Aufgaben: 86. Deutscher Bibliothekartag in Erlangen 1996. Hrsg.: S. Wefers. Frankfurt a.M. : Klostermann, 1997. S.159-165.
(Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.66)
Objekt: HBZ
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18Hoffmann, H.-W.: ¬Ein Jubiläumsjahr im HBZ : 50 Jahre Zentralkatalog und 25 Jahre Hochschulbibliothekszentrum.
In: ProLibris. 2(1997) H.2, S.76-77.
Objekt: HBZ
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19Hardeck, E. ; Hommes, K.P. ; Schmidt, R.M.: Informationen für Bibliotheken und Bürger : das Internetangebot des HBZ.
In: ProLibris. 1(1996) H.4, S.240-243.
Themenfeld: Internet
Objekt: HBZ
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20Lingemann, S.: ¬Die bibliographischen Hilfsmittel des HBZ : Prinzipien der bibliographischen Verzeichnung und ihr Nutzen für den Leihverkehr.
Köln : FH, Fb Bibliotheks- und Informationswesen, 1995. --,xx S.
Anmerkung: [Diplomarbeit zur Prüfung für den Studiengang Öffentliches Bibliothekswesen]
Themenfeld: Bibliographie
Objekt: MIZE ; KITTY ; HBZ-CD ; GIK ; GAK
Land/Ort: D