Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–9 von 9
sortiert nach:
-
1Sunckel, B. ; Reh, U. ; Nienerza, H.: ¬Das HeBIS Discovery System : Kooperative Entwicklung einer neuen Rechercheoberfläche für HeBIS-Bibliotheken.
In: Bibliotheksdienst. 48(2014) H.10, S.784-794.
Abstract: Die HeBIS-Verbundzentrale bietet das HeBIS Discovery System (HDS) als Dienstleistung für interessierte Mitgliedsbibliotheken an. Der Service beinhaltet eine Rechercheoberfläche mit Suchunterstützung durch eine moderne Suchmaschine, Erweiterung des Suchraums mit Inhalten aus Datenbanken und Volltexten durch einen Resource Discovery Service und alle gewohnten Funktionen eines lokalen OPACs. Technisch besteht HDS aus dem Open-Source-OPAC VuFind, der Suchmaschine Solr, dem Discovery-Service EDS und dem ReDi-Linkresolver. Dieser Beitrag geht auf die Projektstruktur und die Erfahrungen bei der kooperativen Entwicklung ein.
Inhalt: Vgl.: DOI: 10.1515/bd-2014-0096.
Themenfeld: Katalogfragen allgemein ; OPAC
Objekt: HeBIS ; VuFind ; EDS ; Solr
Land/Ort: D
-
2Risch, U.: Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten : Kernelemente und aktueller Entwicklungsstand.
In: Bibliotheksdienst. 48(2014) H.3/4, S.225-235.
Abstract: Das Projekt "Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten" (CIB) der deutschen Bibliotheksverbünde HeBIS, BVB und KOBV zielt auf eine Reform der hergebrachten Arbeitsteilung von lokalem Bibliotheksmanagementsystem und regionalem Verbundsystem. An ihre Stelle tritt die weitgehende Verlagerung von Katalogisierung und Lokalsystemfunktionen in internationale Plattformen. Der Aufsatz stellt die Kernelemente dieses Vorhabens dar und beschreibt den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes.
Inhalt: Vgl.: DOI: 10.1515/bd-2014-0030.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: HeBIS ; BVB ; KOBV
Land/Ort: D
-
3Albrecht, R.: Benutzersupport via Chat : Ein Praxis- und Erfahrungsbericht der HeBIS-Verbundzentrale.
In: Bibliotheksdienst. 46(2012) H.5, S.416-424.
(Themen)
Abstract: Benutzersupport gehört zu den klassischen Aufgabenfeldern einer Verbundzentrale - allerdings meint der Begriff "Benutzer" in diesem Fall meist eher Bibliothekare, die die von der Verbundzentrale angebotenen Dienstleistungen zur Unterstützung ihrer lokalen Geschäftsgänge nutzen. Seit Ende des letzten Jahrtausends sind die Verbünde aber mit der Entwicklung neuer Nachweis- und Rechercheinstrumente und der flächendeckenden Einführung der (verbundübergreifenden) Online-Fernleihe auch in das direkte Geschäft mit dem Endkunden eingestiegen. Daraus resultiert, dass auch der klassische "Benutzer" Hilfe und Unterstützung bei der Verbundzentrale als Anbieter von Dienstleistungen nachfragt. Allein schon der Dschungel an Nachweisoberflächen - VerbundOPAC, Verbundportal, OLC-Bestände, Spezialbibliografien, Datenbanken, lokaler OPAC usw. - stellt für ihn insofern eine Herausforderung dar, als ihm meistens gar nicht klar ist, für welche Recherche welches Produkt eingesetzt werden sollte. Nicht von ungefähr kommt der Ruf der Benutzer nach einer einfachen, Google-ähnlichen Suchei (wenn sie nicht ohnehin gleich zu der Suchmaschine gehen und dort ihr Recherche-Glück versuchen!). Aber selbst, wenn der Benutzer die für ihn "richtige" Oberfläche gewählt hat, scheitert er noch oft genug an der Recherche selbst oder aber an der Frage, wie er an die gefundenen und für ihn interessanten Ressourcen herankommt und sie sich beschaffen kann. Die HeBIS-Verbundzentrale stellt sich seit Jahren aktiv den Problemen der Nutzer ihrer Dienstleistungen, indem sie in allen von ihr angebotenen Oberflächen eine Kontaktaufnahme anbietet. Standard ist die Angabe einer E-Mail-Adresse, unter der Support angefordert werden kann. Im HeBIS-Portal steht ein Anfrage-Formular zur Verfügung, bei dessen Versand automatisch Angaben zur durchgeführten Recherche mit übermittelt werden, um den Support zielgerichtet gestalten zu können. Obwohl nicht ausdrücklich angeboten, suchen einige Benutzer aber auch den telefonischen Kontakt und damit den direkten Dialog mit der Verbundzentrale; die Telefonnummern der Mitarbeiter und ihre Zuständigkeiten sind dem WWW-Angebot der Verbundzentrale zu entnehmen. In einem Kalenderjahr kommen auf diese Weise einige hundert Benutzeranfragen an die Verbundzentrale zusammen.
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
Objekt: HeBIS
Land/Ort: D ; Hessen
-
4Reh, U. ; Nienerza, H.: Zentraler Dienst lokal angeboten : Erfahrungen mit dem HeBIS-Portal.
In: ABI-Technik. 26(2006) H.1, S.10-16.
Abstract: Die Inanspruchnahme von Bibliotheksdienstleistungen ist dank Internet zwar prinzipiell Standort unabhängig geworden und findet zunehmend vom Arbeitsplatz des Benutzers aus statt, hat aber trotzdem noch immer eine starke lokale Komponente, bedingt durch die Fächerschwerpunkte der eigenen Hochschule und Bibliothek und die Besonderheiten der lokalen Bibliothekslandschaft. Unabhängig vom Standort wählen Bibliotheksnutzerinnen als Start einer Literaturrecherche die Seiten der eigenen Bibliothek. Das im November 2004 eingeführte HeBIS-Portal integriert viele wichtige Kataloge und Dienstleistungen, trotz der Vorteile für Endnutzerinnen blieb die Nutzergruppe jedoch so lange auf 'Insider' begrenzt, bis die zentrale Dienstleistung auch von Bibliotheken als lokal angepasster Service angeboten wurde. Die Entwicklung der Nutzerzahlen im HeBIS-Portal zeigt exemplarisch wie wichtig es ist, die Dienstleistungen der Verbünde über die einzelnen Bibliotheken offensiv zu vermarkten. Die meisten bibliothekarischen Produkte sind Teil des 'Deep Web' und werden von Suchmaschinen wie Google nur sehr begrenzt wahrgenommen. Sie müssen auf möglichst vielen 'Einstiegsseiten' verlinkt sein, um von Endnutzerinnen bemerkt zu werden.
Themenfeld: Information Gateway
Objekt: HeBIS
Land/Ort: D ; Hessen
-
5Oehlschläger, S.: Aus der 48. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 12. und 13. November 2004 in Göttingen.
In: Bibliotheksdienst. 39(2005) H.6, S.780-803.
Inhalt: Enthält u.a. folgende Aussagen aus einzelnen Bibliotheken oder Verbünden: MARC21 als Austauschformat Die Expertengruppe Datenformate des Standardisierungsausschusses hat am 11. April 2005 getagt, dabei wurden die Arbeitspakete aus einem von der Arbeitsstelle für Standardisierung Der Deutschen Bibliothek vorgelegten Projektund Zeitplan in überschaubare Einheiten aufgegliedert. Ziel ist es, das bestehende MARC21 weitgehend zu übernehmen. Sollten nationale Abweichungen von MARC21 dennoch notwendig sein, so müssen diese einheitlich für alle Verbünde gelten. Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) SWBPIus "Catalogue enrichment", die Anreicherung von Katalogdaten durch ergänzende Materialien, wie z. B. Rezensionen und Inhaltsverzeichnisse, wird als eine der wichtigsten Möglichkeiten diskutiert, die Nutzung von OPACs zu erleichtern und zu verbessern. Ganz im Trend liegt daher die Anwendung SWBplus, in der das BSZ weiterführende Texte zu Titeln in Verbund- und lokalen OPACs auflegt. Nach ca. 2.500 Dokumenten im Jahr 2003 ist der Bestand mittlerweile bei 12.300 angelangt. Mit 6.900 haben dabei die Inhaltsverzeichnisse die Rezensionen anteilsmäßig überholt. Erreicht wurde dies durch die Mitarbeit der Universitätsbibliotheken Konstanz und Heidelberg, die Inhaltsverzeichnisse scannen und an das BSZ liefern. In diese Kooperation werden nun auch die Universitätsbibliothek Mannheim, die Bibliotheken der PH Ludwigsburg und PH Freiburg sowie die Bibliothek des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe eintreten. Vorbereitet wird zudem die Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksverbund Bayern, so dass Inhaltsverzeichnisse auch aus Bayern in die Datenbank eingebracht und gemeinsam genutzt werden können. Fehlertolerante Suche in OPACs Gemeinsam mit der Bibliothek der Fachhochschule Konstanz und der Firma exorbyte führt das BSZ derzeit einen Test durch, in dem OPAC-Nutzer bei Unsicherheiten hinsichtlich der Schreibweise von Suchbegriffen unterstützt werden. Dazu wurde dem Horizon-WebPac der FH Konstanz die RechercheSoftware Matchmaker vorgeschaltet, die dem Nutzer neben exakten auch näherungsweise Treffer sowie Alternativen zu den Suchbegriffen anbietet. Sucht man dort nun z. B. nach "Pronnstein", so findet man dennoch unter den ersten Treffern die bekannte mathematische Formelsammlung von Ilja Bronstejn. In einer Befragung, die den Test begleitet, fanden ca. 70% der Nutzer den Einsatz dieser Technologie hilfreich und gaben an, auch die Alternativvorschläge zu nutzen. Weitere Informationen stehen unter der Adresse http://cms.bsz-bw.de/cms/entwicki/ftolsuche/ zur Verfügung. Interessenten an einem Einsatz der Software melden sich bitte beim BSZ, das die Einführung koordiniert. ; Die Deutsche Bibliothek Retrieval von Content In dem Projekt wird angestrebt, Verfahren zu entwickeln und einzuführen, die automatisch und ohne intellektuelle Bearbeitung für das Content-Retrieval ausreichend Sucheinstiege bieten. Dabei kann es sich um die Suche nach Inhalten von Volltexten, digitalen Abbildern, Audiofiles, Videofiles etc. von in Der Deutschen Bibliothek archivierten digitalen Ressourcen oder digitalen Surrogaten archivierter analoger Ressourcen (z. B. OCR-Ergebnisse) handeln. Inhalte, die in elektronischer Form vorhanden sind, aber dem InternetBenutzer Der Deutschen Bibliothek bisher nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, sollen in möglichst großem Umfang und mit möglichst großem Komfort nutzbar gemacht werden. Darüber hinaus sollen Inhalte benutzt werden, die für ein in ILTIS katalogisiertes Objekt beschreibenden Charakter haben, um auf das beschriebene Objekt zu verweisen. Die höchste Priorität liegt dabei auf der Erschließung von Inhalten in Textformaten. In einem ersten Schritt wurde der Volltext aller Zeitschriften, die im Projekt "Exilpresse digital" digitalisiert wurden, für eine erweiterte Suche genutzt. In einem nächsten Schritt soll die PSI-Software für die Volltextindexierung von Abstracts evaluiert werden. MILOS Mit dem Einsatz von MILOS eröffnet sich die Möglichkeit, nicht oder wenig sachlich erschlossene Bestände automatisch mit ergänzenden Inhaltserschließungsinformationen zu versehen, der Schwerpunkt liegt dabei auf der Freitext-Indexierung. Das bereits in einigen Bibliotheken eingesetzte System, das inzwischen von Der Deutschen Bibliothek für Deutschland lizenziert wurde, wurde in eine UNIX-Version überführt und angepasst. Inzwischen wurde nahezu der gesamte Bestand rückwirkend behandelt, die Daten werden im Gesamt-OPAC für die Recherche zur Verfügung stehen. Die in einer XMLStruktur abgelegten Indexeinträge werden dabei vollständig indexiert und zugänglich gemacht. Ein weiterer Entwicklungsschritt wird in dem Einsatz von MILOS im Online-Verfahren liegen. ; Hessisches BibliotheksinformationsSystem (HEBIS) Personennamendatei (PND) Vor dem Hintergrund der Harmonisierungsbestrebungen bei den Normdateien hat der HeBIS-Verbundrat nach erneuter Diskussion mehrheitlich entschieden, künftig neben SWD und GKD auch die PND als in HeBIS integrierte Normdatei obligatorisch zu nutzen. Im Zuge der wachsenden Vernetzung der regionalen Verbundsysteme kommt der Homogenität der Datensätze eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu. Konkret wird dies speziell für HeBIS mit dem Produktionsbeginn des HeBIS-Portals und der integrierten verbundübergreifenden Fernleihe. Nur wenn die Verfasserrecherche in den einzelnen Verbunddatenbanken auf weitgehend einheitliche Datensätze einschließlich Verweisungsformen trifft, kann der Benutzer gute Trefferergebnisse erwarten und damit seine Chancen erhöhen, die gewünschte Literatur über Fernleihe bestellen zu können. Das Gesamtkonzept ist ausgelegt auf eine pragmatische und aufwandsreduzierte Vorgehensweise. Mit der Umsetzung wurde begonnen. Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) FAST-Suchmaschine Das HBZ hat die Suchmaschinentechnologie des norwegischen Herstellers FAST lizenziert. Ziel ist es, die Produkte des HBZ mit Hilfe innovativer Suchmaschinentechnologien in einer neuen Ausrichtung zu präsentieren. Die Präsentation soll einen schnellen Recherche-Zugang zu den NRWVerbunddaten mittels FAST-Suchmaschinentechnologie mit folgenden Eigenschaften beinhalten: - Eine Web-Oberfläche, um für Laien eine schnelle Literatursuche anbieten zu können. - Eine Web-Oberfläche, um für Expertinnen und Experten eine schnelle Literatur-Suche anbieten zu können. - Präsentation von Zusatzfunktionen, die in gängigen Bibliothekskatalogen so nicht vorhanden sind. - Schaffung einer Zugriffsmöglichkeit für den KVK auf die Verbunddaten mit sehr kurzen Antwortzeiten Digitale Bibliothek Die Mehrzahl der Bibliotheken ist inzwischen auf Release 5 umgezogen. Einige befinden sich noch im Bearbeitungsstatus. Von den letzten drei Bibliotheken liegen inzwischen die Umzugsanträge vor. Durch die Umstrukturierung der RLB Koblenz zum LBZ Rheinland-Pfalz werden die Einzelsichten der RLB Koblenz, PLB Speyer und der Bipontina in Zweibrücken mit den Büchereistellen Koblenz und Neustadt zu einer Sicht verschmolzen.
Themenfeld: Formalerschließung ; Datenformate ; OPAC ; Kataloganreicherung
Objekt: SWB ; BSZ ; HBZ ; MILOS II ; MARC-21 ; DigiBib NW ; HEBIS ; PND ; Fast
Land/Ort: D ; NRW ; B-W
-
6Mallmann-Biehler, M.: Bibliotheksverbünde und ihre Dienstleistungen für Spezialbibliotheken.
In: Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer. Jülich : ASpB / Sektion 5 im DBV, 2003. S.97-112.
Abstract: In Deutschland bieten sechs regionale Bibliotheksverbünde sowie die überregionale Zeitschriftendatenbank ihre Dienstleistungen vor allen wissenschaftlichen Bibliotheken aller Größenordnungen und Schwerpunkte an.
Objekt: BVB ; GBV ; HEBIS ; KOBV ; HBZ ; SWB ; BSZ ; ZDB ; KVK ; IFB
Land/Ort: D
-
7Albrecht, R. ; Körfer, N.: Online-Ressourcen in HeBIS : Neue Medien - neue Herausforderungen.
In: Bibliotheksdienst. 36(2002) H.10, S.1315-1322.
Abstract: Seit der Gründung des HeBIS-Konsortiums (http://www.hebis.de/hebis-konsortium/) und seiner Institutionalisierung sowie der Bereitstellung von zentralen Erwerbungsmitteln durch das Land Hessen wurde für die hessischen Hochschul- und Fachhochschulbibliotheken eine beträchtliche Anzahl von Zeitschriftenpaketen und Datenbanken erworben. Die ebenfalls dem Hessischen BibliothekslnformationsSystem (HeBIS) angeschlossene UB Mainz profitiert in ähnlicher Weise von Aktivitäten in Rheinland-Pfalz. So erfreulich die zunehmende konsortiale Erwerbung von Online-Ressourcen mit Volltextzugriff auch ist - sie stellte die HeBIS-Bibliotheken vor folgende Probleme, für die dringend Lösungen eingefordert wurden: (1) Wer erstellt die Titelaufnahme? Innerhalb des HeBIS-Konsortiums wurden mittlerweile ca. 3500 Zeitschriften mit Volltextzugriff, ca. 400 Zeitschriften mit Zugriff auf Abstracts und Inhaltsverzeichnisse und ca. 100 Datenbanken erworben. Um den Arbeitsaufwand für die an den Konsortialverträgen beteiligten Bibliotheken möglichst gering zu halten, wurde eine zentrale Titelerfassung für die Verbunddatenbank sowie für die überregionale Zeitschriftendatenbank gefordert. Diese erfolgt nach Meldung neuer Verträge durch das HeBIS-Konsortium in der HeBIS-Verbundzentrale, die diese Aufgabe neu übernommen hat, ohne dafür jedoch zusätzliche Personalressourcen zu erhalten. (2) Wer erfasst die Lokaldaten? HeBIS betreibt eine Pica-basierte Verbunddatenbank. Im Pica-System werden die lokalen Bibliotheks-OPACs durch einen speziellen Mechanismus aus der zentralen Datenbank heraus automatisch beliefert. Ausgelöst wird dieser Mechanismus durch die Erstellung eines Lokaldatensatzes an einem Titeldatensatz. Jede Bibliothek muss ihre Lokaldaten normalerweise individuell erfassen, was einen hohen personellen Aufwand bedeutet.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: HeBIS
Land/Ort: D ; Hessen
-
8Saevecke, R.-D.: Situationsbericht betreffend Einsatz von RSWK und Schlagwortnormdatei im Hessischen Bibliotheksinformationssystem HEBIS-Kat.
In: Die Schlagwortnormdatei. Entwicklungsstand und Nutzungsmöglichkeiten, Vorträge eines Kolloquiums zur Schlagwortnormdatei (SWD) in Frankfurt a. M. am 5. u. 6.10.1989. Zusammengestellt u. hrsg. von Werner Stephan. Berlin : Dbi, 1990. S.173-175.
(dbi-Materialien; Bd.90)
Themenfeld: Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK)
Objekt: HEBIS
Land/Ort: D ; Hessen
-
9Kalok, L.: Sacherschließung in HEBIS aus der Sicht eines Anwenders.
In: Klassifikation und Ordnung. Tagungsband 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Darmstadt 17.-19.3.1988. Hrsg.: R. Wille. Frankfurt : Indeks, 1989. S.233-235.
(Studien zur Klassifikation; Bd.19)
Themenfeld: Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK)
Objekt: Methode Eppelsheimer ; HEBIS