Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–6 von 6
sortiert nach:
-
1Effinger, M. ; Maylein, L. ; Pietzsch, E. ; Spyra, U.: Per Mausklick ins Spätmittelalter : Digitalisierung und Erschließung spätmittelalterlicher Bilderhandschriften aus der Biblioteca Palatina.
In: B.I.T.online. 6(2003) H.3, S.235-248.
Abstract: Im Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden sich unter den berühmten Handschriften der Bibliotheca Palatina 27 spätmittelalterliche Bilderhandschriften aus drei der bekanntesten deutschen Schreibwerkstätten des 15. Jahrhunderts. Im Rahmen eines zweijährigen DFG-Projektes wurden - in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg - diese Manuskripte vollständig digitalisiert, erschlossen und im Internet kostenlos unter http://Palatina-digital.uni-hd.de bereitgestellt. Die Digitalisierung der insgesamt ca. 15.250 Manuskriptseiten realisierte die Abteilung Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Graz. Die Beschreibung der Handschriften und die inhaltliche Erschließung der über 2000 Illustrationen wurde mit Hilfe des Datenbankprogramms HiDA3 und des ikonogrophischen Klassifizierungssystems ICONCLASS vorgenommen. Digitalisate und Erschließungsdaten sind sowohl über ein eigens hierfür entwickeltes Webpräsentationsmodell auf den WWW-Seiten der UB Heidelberg verfügbar, als auch über die Handschriftendatenbank "Manuskripta Mediaevalia" abrufbar.
Behandelte Form: Handschriften
Objekt: HIDA3 ; Iconclass
Land/Ort: D ; Heidelberg
-
2Geißelmann, F.: Erschließung mittelalterlicher Handschriften : Anmerkungen zum Projekt einer Handschriftendatenbank.
In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 48(2001) H.1, S.23-30.
Abstract: Seit einigen Jahren wird von der DFG das Projekt einer Datenbank für mittelalterliche Handschriften betrieben. Sie soll die von der DFG geförderten Handschriftenkataloge, die nach den Richtlinien Handschriftenkatalogisierung der DFG' bearbeitet wurden, umfassen. Ein erstes Ergebnis, das auf dem früheren Gesamtindex mittelalterlicher Handschriften basiert und mittlerweile die Kataloge selbst enthält, steht bereits im internet zur Verfügung.2 Der Inhalt der Handschriftendatenbank soll jetzt redigiert und um ältere nach anderen Grundsätzen erstellte Kataloge erweitert werden. Das als Erfassungssystern verwendete System HIDA/ MIDAS soll gleichzeitig für die Produktion von gedruckten Handschriftenkatalogen genutzt werden. Über die Grundsätze, nach denen in diesem Projekt erschlossen werden soll, ist bisher außerhalb des engeren Kreises der Handschriftenbibliothekare kaum diskutiert worden. Eine ausführliche Darstellung der Probleme enthält der Aufsatz von Thomas Stäcker in Bibliothek 23 (1999). In manchen Bereichen schlägt er eine Anlehnung an die bibliothekarischen Regelwerke und Normdateien vor. Einen deutlich anderen Weg geht das Handbuch zur Handschriftendatenbank, in dem die neuen für das DFG-Projekt gültigen Richtlinien zur Erschließung zusammengefasst sind. Es enthält vielfach inhaltliche Festlegungen, die einem Regelwerk nahe kommen. Dieses Handbuch ist derzeit vergriffen; es wurde vermutlich auch nur an wenigen Bibliotheken verbreitet und ist bisher anscheinend in diesen Bibliotheken noch nicht katalogisiert worden. Für ein so weitreichendes Projekt blieb die Beachtung in der Öffentlichkeit bemerkenswert gering. Auch die Konferenz für Regelwerksfragen, die bis 1999 für alle Fragen bibliothekarischer Erschließung zuständig war, und ihre Nachfolgeorganisation, der Standardisierungsausschuss, haben sich mit dieser Frage nicht befasst, vermutlich weil die Fakten als solche und die Relevanz für die bibliothekarische Erschließung nicht deutlich wurden. Es istjedoch erforderlich, den Zusammenhang zwischen der Erschließung besonderer Bibliotheksmaterialien und den allgemeinen Bibliothekskatalogen sowohl von den Regelwerken her wie die dabei entstehenden technischen Probleme zu diskutieren. Die Aufgaben der Handschriftenkatalogisierung stellen sich heute völlig neu. Die Richtlinien Handschriftenkatalogisierung der DFG zielten auf die Publikation gedruckter Kataloge. Heute zieht mit der Umstellung auf eine Datenbankstruktur nicht nur die EDV-gestützte Erschließung verspätet, dafür mit umso tiefgreifenderer Wirkung in einen bisher nur partiell automatisierten Bereich der Bibliothek ein. Dies bedeutet einen erheblichen Informationsgewinn für den Benutzer. Die stärkere Belastung für die Bearbeiter im Vergleich zur Nutzung der Textverarbeitung7 ist demgegenüber weniger gewichtig; allerdings sollte die Bearbeitung optimiert werden. Der Aufwand ist stark abhängig vom jeweiligen Katalogsystem. Zusammen mit dieser Umstellung werden gleichzeitig völlig neue Anforderungen an eine vereinheitlichte Suche über die verschiedensten Materialien hinweggestellt. Dies betrifft neben Büchern alle anderen Bibliotheksmaterialien, nicht nur die neuen elektronischen Dokumente, sondern auch herkömmliche Bibliotheksmaterialien, Handschriften des Mittelalters, aber auch solche der Neuzeit sowie Nachlässe und Autographen
Behandelte Form: Handschriften
Objekt: RSWK ; PND ; SWD ; HIDA ; MIDAS
Land/Ort: D
-
3Westfälisches Museumsamt Münster, Institut für Museumskunde Berlin (Hrsg.): Software-Vergleich Museumsdokumentation 1998 : Ein Bericht der Arbeitsgruppe Software-Vergleich in der Fachgruppe Dokumentation beim Deutschen Museumsbund.
Münster : Landschaftsverband Westfalen-Lippe / Westfälisches Museumsamt, 1998. 85 S. + Anhang (Checkliste).
ISBN 3-927204-49-8
(Materialien aus dem Westfälischen Museumsamt; Bd.2)
Abstract: Zwar gibt es seit Jahren Erfahrungsberichte über die Arbeit mit einzelnen EDV-Programmen für die Museumsdokumentation, ein genereller Überblick ist jedoch noch nicht publiziert worden. 19 Anbieter stellten sich einem Softwarevergleich (Allegro-HANS; CMB Storager 2.2; Dada 3.0; Dr.Doc 4.1; FAUST 3; FirstRumos 97; GOS 3.7; HiDA3; ImageFinder Museo 2.0; IMDAS -Pro 1.1.0; M-Box 2.1; MOVplus; robotron*BIDOK/M; AUGIAS-Museum 3.0; DAVID 1.0; LARS; MuseArch 3.0; Museumsverwaltung 3.11; MUSYS)
Themenfeld: Objektdokumentation ; Bibliographische Software
Objekt: Allegro ; HANS ; CMB Storager ; Dada ; Dr.Doc ; FAUST ; FirstRumos ; GOS ; HiDA ; ImageFinder Museo ; IMDAS -Pro ; M-BOX ; MOVplus ; robotron*BIDOK/M ; AUGIAS-Museum ; DAVID ; LARS ; MuseArch ; Museumsverwaltung ; MUSYS
-
4Gülich, C.: EDV-Objektdokumentation im Verbund : Westfälische Museen auf neuen Wegen?.
In: Schnittstelle. 3(1995) H.1, S.7-11.
Abstract: Die Museen in Westfalen-Lippe haben 1994 mit dem Vorhaben begonnen, die wissenschaftliche Dokumentation ihrer Objekte und Exponate auf ein einheitliches EDV-Datenbanksystem umzustellen. Anhand der regionalhistorischen Sammlung des Kreismuseums Wewelsburg bei Paderborn werden die besonderen Anforderungen, die sich für Dokumentation und Datenbank im Museumswesen ergeben, dargestellt. Der Datenverbund im Rahmen des angestrebten Zentralarchivs beim Westfälischen Museumsamt wird als Besonderheit positiv hervorgehoben, aber auch auf die hierfür notwendigen inhaltlichen und technischen Weiterentwicklungen hingewiesen
Themenfeld: Objektdokumentation
Objekt: HIDA
-
5Bildarchiv Foto Marburg, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte (Hrsg.): Heusinger, L.: Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrationssystem (MIDAS) : DISKUS, Digitales Informationssystem für Kunst- und Sozialgeschichte.Handbuch, 3. überarb. Aufl.
München : Saur, 1994. XXVIII,593 S.
ISBN 3-598-22087-1
(Literatur und Archiv; 4)
Anmerkung: Rez. in: IfB 2(1994) H.3/4, S.694 (A. Karasch)
Objekt: MIDAS ; HIDA
-
6Bildarchiv Foto Marburg, Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte (Hrsg.): Heusinger, L. ; Bantzer, P.: Marburger Informations-, Dokumentations- und Administrationssystem (MIDAS) : DV-Anleitung und Handbuch.2. überarb. u. erw. Aufl.
München : Saur, 1992. XI,272 S. + XXVI,577 S.
ISBN 3-598-11109-6 bzw. 3-598-22086-3
(Literatur und Archiv; 4)
Objekt: MIDAS ; HIDA