Literatur zur Informationserschließung
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1Bager, J.: Wettsuchen : (Meta-)Suchmaschinen sind die Navigatoren im Datenmeer WWW.
In: c't. 2004, H.26, S.156-163.
(Prüfstand: Suchmaschinen-Test)
Abstract: Während immer mehr Surfer mit Google das Internet durchforsten, bohren die Schwergewichte Yahoo und Microsoft ihre Suchdienste mit riesigem Aufwand auf. Doch auch etliche kleine Dienste, darunter Newcomer mit frischen Ideen und Spezialisten für deutsche Sites, treten gegen den Platzhirsch an. Es drängt sich also die Frage auf, ob Google eigentlich immer noch die beste Suchmaschine ist.
Anmerkung: Mit Tabellen der Bewertungsergebnisse
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Anyfinder ; Clusty ; Kartoo ; Mamma ; MetaGer ; Metaspinner ; nettz.de ; Abacho ; Google ; Lycos ; MSN Beta ; Plaff ; Seekport ; Web.de ; Yahoo
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2Patalong, F.: Life after Google : I. Besser suchen, wirklich finden.
In: http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,222478,00.html.
(SPIEGEL ONLINE - 13. November 2002)
Inhalt: "Google ist einfach zu bedienen, effektiv, bringt qualitativ hochwertige Suchergebnisse - und ist doch nicht der Weisheit letzter Schluss. Manchmal braucht man Alternativen, und mitunter sind die sogar weit besser als Google. Patentrezepte sind eine feine Sache, sie haben aber auch ihre Nachteile. Je stärker man sich auf sie stützt, desto eher läuft man Gefahr, alternative Ansätze zu verlernen oder zu vergessen. Dass es derzeit vielen Surfern so geht, könnten die Betreiber der meisten Suchmaschinen und Kataloge anhand ihrer Logstatistiken nachweisen: Google monopolisiert den Markt und nimmt den anderen die Butter vom Brot. Das ist nicht Googles Schuld. Der erst vier Jahre alte Suchdienst hat sich weltweit durchgesetzt, weil er nach wie vor die beste Suchtechnik bietet. Zurzeit gibt es wohl kaum eine einzelne Searchengine, die in ihrer Gesamtperformance, in Datenbankgröße und Güte der Ergebnisse mit Google wirklich mithalten könnte. So etwas spricht sich herum und hat dazu geführt, dass Google inzwischen den größten Batzen aller Suchanfragen im WWW abwickelt. Kleine wie große Konkurrenten drohen daran kaputtzugehen. Das wiederum wäre schade, denn es muss Alternativen geben: Google kann viel, aber er kann nicht alles. ; Google sucht "flach", weil "hochgestochenes" nicht populär ist Das Pageranking-System von Google, mit dem der Suchdienst Ergebnisse in eine "relevante" Reihenfolge bringt, begünstigt populäre Angebote. Fachleute suchen vielleicht gerade die bewusst nicht. Sie sind in aller Regel mit Suchen über Kataloge oder spezialisierte Suchdienste besser bedient. Da keine Suchmaschine es schafft, das WWW, geschweige denn das Internet vollständig abzudecken, gelingt es vielen Suchmaschinen immer wieder, in bestimmten Suchfeldern, Themenbereichen oder auch über regionale Ansätze und Schwerpunkte zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen zu kommen, die auch Google ausstechen. Ganz besonders gilt dies für alle Dienste, die gezielt im so genannten "Deep Web" suchen: Gemeint sind damit vor allem Datenbankbestände. An die kommt Google in den seltensten Fällen heran, aber gerade hier sind zumindest im Kontext professioneller Recherchen die Perlen im Web verborgen - egal, ob man Ingenieur, Bibliothekar, Arzt, Möbelrestaurator oder Journalist ist. Patentrezepte gibt es hier nicht, weil alles Suchen im Web abhängig ist von den Interessen des Suchenden. Stets up to date über das Angebot auch an spezialisierten Suchdiensten ist aber die Website Searchenginewatch: Hier sind unter "Specialty Search Engines" entsprechende Links zu finden. Zumindest eines lässt sich pauschal und problemlos für alle Suchenden im Web konstatieren: Es kann nicht schaden, eine Alternative zu Google zu pflegen. Metasucher: Mit Masse zur Klasse Neben kraftvollen Suchmaschinen wie Altavista, Hotbot, Teoma, Wisenut, Inktomi oder AlltheWeb , die alle ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen besitzen (ausprobieren!), glänzen vor allem auch die Metasuchdienste. Das sind Websites, die über ein Suchformular parallel eine ganze Reihe von Quellen abfragen können und die Ergebnisse zusammenfassen. Metasearcher kommen und gehen und leben dabei - aus Perspektive der Surchengine-Anbieter - quasi parasitär auf Kosten der Suchmaschinen. Aus Nutzerperspektive haben sie allerdings einiges zu bieten, und die besten unter ihnen bringen tatsächlich eigene Leistungen ein, die die Qualität der bei anderen Suchdiensten gesammelten Ergebnisse steigert. Denn Metamaschinen "verbreitern" die Suche nicht nur, sie engen sie auch ein: Ein Beispiel wie Ithaki macht das sehr schön deutlich. Der Suchdienst fragt nur Kataloge für Kinderseiten ab - und wer weiß, wie dürftig die in aller Regel für sich genommen sind, wird für den breiteren, aber fest definierten Ansatz dankbar sein. Typisch: So was gibt es für den deutschsprachigen Raum natürlich wieder nicht. ; Viel abfragen, präzise einengen Ein guter, allgemeiner Metadienst ist auch Ixquick , der in seiner deutschen Version zwölf Searchengines parallel abfragt. Mit im Päckchen: Eine Reihe spezifisch deutscher Engines, ernsthafte Google-Konkurrenten wie AlltheWeb oder AskJeeves/Teoma bis hin zu Katalogen. Google dagegen fehlt, was die ganze Sache nicht nur zum echten Alternativprogramm macht, sondern auch zur sinnvollen Ergänzung: Tests deuten darauf hin, dass Google im Diffusen weit besser fischt, Ixquick bei sehr konkreten Aufgaben aber deutlich bessere Ergebnisse zeigt. Im Klartext: Bei Google ist die Chance größer, den Ex-Klassenkameraden wiederzufinden, bei Ixquick findet man dagegen seinen Fachaufsatz an der Uni Antwerpen. Das hat was, und es ist kein Zufall: Der niederländische Dienst Ixquick leistet es sich, die bei diversen Diensten gefundenen Resultate neu zu gewichten und zu ordnen. Ganz nebenbei killt er dabei auch noch sämtliche Doppler. Brauchbar ist dabei wiederum wirklich nur die Metasuche: Die anderen Suchoptionen (Bilder, News, MP3) bieten vergleichsweise wenig. Das gewöhnt den Surfer dann wieder daran, dass es oft besser ist, mehrere Quellen gegeneinander zu konsultieren. Weder die Bildsuche von Google, noch die von Altavista ist wirklich gut - in Kombination aber decken sie eine Menge ab. ; Auch das bringt was: Gezielte Plattformwechsel Das versucht auch ein Dienst wie Pandia : Der Metasearcher kombiniert in seinen Anfragen gute Searchengines mit der Vollindexierung qualitativ hochwertiger Inhalte-Angebote. So kombiniert Pandia gezielt die Encyclopedia Britannica, Lexika und Searchengines mit den Datenbeständen von Amazon. Wozu das gut sein soll und kann, zeigt das praktische Beispiel einer sehr sachlich orientierten Suche: "Retina Implant". Dabei geht es um Techniken, über oparative Eingriffe und Implantate an Netzhaut-Degeneration erblindeter Menschen das Augenlicht (zumindest teilweise) wieder zu geben. Pandia beantwortet die Suche zunächst mit dem Verweis auf etliche universitäre und privatwirtschaftliche Forschungsinstitute. 13 von 15 Suchergebnissen sind 100 Prozent relevant: Hier geht es ab in die Forschung. Die letzten beiden verweisen zum einen auf eine Firma, die solche Implantate herstellt, die andere auf einen Fachkongress unter anderem zu diesem Thema: Das ist schon beeindruckend treffsicher. Und dann geht's erst los: Mit einem Klick überträgt Pandia die Suchabfrage auf das Suchmuster "Nachrichtensuche", als Resultat werden Presse- und Medienberichte geliefert. Deren Relevanz ist leicht niedriger: Um Implantate geht es immer, um Augen nicht unbedingt, aber in den meisten Fällen. Nicht schlecht. Noch ein Klick, und die Suche im "Pandia Plus Directory" reduziert die Trefferanzahl auf zwei: Ein Treffer führt zur Beschreibung des universitären "Retinal Implant Project", der andere zu Intelligent Implants, einer von Bonner Forschern gegründeten Firma, die sich auf solche Implantate spezialisiert hat - und nebenbei weltweit zu den führenden zählt. Noch ein Klick, und Pandia versucht, Bücher zum Thema zu finden: Die gibt es bisher nicht, aber mit Pandias Hilfe ließe sich sicher eins recherchieren und schreiben. Trotzdem: Keiner der angesprochenen Dienste taugt zum Universalwerkzeug. Was der eine kann, das schafft der andere nicht. Da hilft nur ausprobieren. Der Suchdienst muss zum Sucher passen. Fazit und Ausblick So gut Google auch ist, es geht noch besser. Die intelligente Kombination der besten Fertigkeiten guter Suchwerkzeuge schlägt selbst den Platzhirsch unter den Suchdiensten. Doch darum geht es ja gar nicht. Es geht darum, die Suche im Web effektiv zu gestalten, und das will nach wie vor gelernt sein. Noch einfacher und effektiver geht das mit zahlreichen, oft kostenlosen Werkzeugen, die entweder als eigenständige Software (Bots) für Suche und Archivierung sorgen, oder aber als Add-On in den heimischen Browser integriert werden können. Doch dazu mehr im zweiten Teil dieses kleinen Web-Wanderführers"
Anmerkung: Zum Thema: Im Internet: · Searchenginewatch http://www.searchenginewatch.com · Searchenginewatch: Spezialsuchdienste http://www.searchenginewatch.com/links/specialty.html · Ixquick Metasuche http://www.ixquick.com/ · Pandia Metasearchdienst http://www.pandia.com · Ithaki: Metasuchdienst für Kinderthemen http://www.ithaki.net/kids/ · Metaspinner: Deutscher Metasuchdienst mit vielen speziellen Suchmöglichkeiten http://www.metaspinner.de · AlltheWeb: Googles Herausforderer http://www.alltheweb.com/ · AltaVista: Der ehemalige Marktführer hat mächtig aufgerüstet http://www.altavista.com/ · Inktomi: Suchdienstleister im Hintergrund http://www.inktomi.com/ · Wisenut: Viel versprechender Newcomer, der dringend ein Update gebrauchen könnte http://www.wisenut.com · Teoma sucht anders: Im Doppel mit AskJeeves ein Klasse-Angebot, bisher ohne die nötige Masse http://www.teoma.com · Hotbot: Einst intelligenteste Searchengine, bis heute guter Service http://www.hotbot.lycos.com · ...und natürlich der Dienst, an dem sich alle messen müssen: Google http://www.google.com/intl/de/
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; SearchEngineWatch ; IxQuick ; Pandia ; Ithaki ; MetaSpinner ; AlltheWeb ; AltaVista ; Inktomi ; WiseNut ; Teoma ; HotBot
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3Lohberg, P.: Suchet, so werdet ihr finden ... : Mit der richtigen Suchmaschine leichter an Information aus dem Netz kommen.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr.67 vom 20.3.2001, S.B25.
(CeBIT 2001)
Abstract: Da hat man nun das gesamte Wissen der Menschheit im Griff, wohlverteilt auf Milliarden von Internetseiten. Und dann findet man nicht einmal die rudimentärsten Informationen zum gesuchten Thema. Suchmaschinen sind die Geister, die man rief und nun nicht mehr loswerden will - auch wenn sie häufig für viel Frustration sorgen: Auf eine einfache Frage bekommt man eine Unmenge von Antworten, die häufig gar nichts mit der Frage zu tun haben. Um mit den modernen Heinzelmännchen des Internets vernünftig umgehen zu können, sind Kenntnisse über die Arbeitsweise dieser Dienste hilfreich. Drei Arten von Anlaufstellen für Suchende gibt es im Netz: Kataloge, Suchmaschinen und Meta-Suchmaschinen. Bei den Katalogen (yahoo.de, web.de) hangelt man sich durch die Sites wie durch die Seiten eines Buches. Man klickt sich durch Rubriken und zahllose Unterrubriken, bis man dort angelangt ist, wo die gesuchte Information stehen könnte. Leider muß hier der Konjunktiv benutzt werden, denn die Struktur der Suchkataloge bedingt, daß die Internetseiten dort angemeldet werden müssen, wo sie am sinnvollsten plaziert sind: in der Unterrubrik der Unterrubrik der ... Das kann nur von Hand geschehen, und selbst der Betreiber der Seite muß sich bis dorthin durchklicken, wo er seine Information plaziert haben will. Von Vorteil ist daß dann am Ende Menschen die Einträge überprüfen, häufig hochbezahlte Akademiker, die aber kaum der riesigen Menge an neuen Seiten Herr werden. Dennoch, in Katalogen gefundene Informationen sind meist relativ hochwertig. Klassische und Meta-Suchmaschinen Die eigentlichen Suchmaschinen (altavista.de, google.de) schicken kleine Spider-Programme in das Netz oder auf Anfrage zu bestimmten Seiten. Diese Programme durchsuchen selbständig die Seiten nach den gewünschten Begriffen. Die eine indiziert den gesamten Text, die andere legt das Hauptgewicht auf die Meta-Tags im Kopf der HTML-Datei - Auszeichnungen, die den Inhalt der Seite beschreiben (sollen), andere legen großen Wert auf den Titel oder den Datei- oder DomainNamen. jeder Seitenbetreiber legt großen Wert darauf, bei einer Suchabfrage weit vorne gelistet zu werden. Das Ranking ist wichtig, denn kaum ein Suchender sieht auf Seite zehn der Suchergebnisse nach. Meta-Suchmaschinen (metager.de, metaspinner.de) fragen Datenbestände mehrerer Suchmaschinen gleichzeitig ab. So kann man sich die Suche bei unterschiedlichen Suchmaschinen sparen. Wie aber frage ich eine Suchmaschine? Fast jeder Intemetnutzer kennt eine oder mehrere Suchmaschinen. Nur wenige aber haben je auf den Link zur Hilfeseite oder Profisuche - meist ganz oben in direkter Nähe des Suchfensters - geklickt. Dort findet sich Wichtiges: die Sprache, die das Suchprogramm versteht. Hier kann man sich informieren, wie man die Suche rein technisch eingrenzen und dadurch beschleunigen kann. Viele Suchmaschinen kennen Boolsche Operatoren, mit denen man Worte ausschließen "-" oder Worte kombinieren kann "+". Auch Gänsefüßchen (sprich: Anführungszeichen) kommen häufig zum Einsatz. Damit kann man Wortkombinationen oder Satzfragmente zusammenpacken. So werden diese Kombinationen in bestimmter Reihenfolge gesucht - und theoretisch auch gefunden. Die Spiderprogramme der Suchmaschinen können, so schnell sie auch sein mögen, nur einen Bruchteil der Seiten, die täglich neu ins Netz gestellt werden, besuchen. Wie suche ich nun am besten? Angenommen, Sie suchen eine Unterkunft für Behinderte mit Rollstuhl im Schwarzwald. Es liegt auf der Hand, daß die Suche nach einem dieser Worte zu viele unnötige Seiten finden würde. Also nehmen Sie Unterkunft + Behinderte + Rollstuhl + Schwarzwald. Das ergibt dann ein knappes Dutzend Ergebnisse, von denen eines möglicherweise zutrifft. Wenn nicht finden Sie sicher einen weiterführenden Link, eine Adresse oder Telefonnummer. Der Autor dieser Zeilen hat sich - entgegen der verbreiteten Lehrmeinung - auf einen anderen Weg begeben. Als Freund der Suchmaschinen Google und MetaGer gibt er den vollständigen Satz ein: Unterkunft für Behinderte mit Rollstuhl im Schwarzwald. Und siehe da, es funktioniert! Ein paar wenige Ergebnisse werden angezeigt. Aber fast alle passen haargenau!
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AltaVista ; Fireball ; MetaGer ; Google ; Metaspinner ; Web.de ; Yahoo
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4Erst mal sehn, was Google hat.
In: Test. 2001, H.9, S.26-29.
Abstract: Im Internet schlummern unzählige Schätze. Sie müssen nur gehoben werden. Suchhilfen bieten sich dafür an - aber nur eine von 21 getesteten findet richtig gut
Anmerkung: Die 2 Abbildungen zeigen die Ergebnistabellen
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; AltaVista ; Lycos ; MetaGer ; Fireball ; Metaspinner ; MetaCrawler ; Yahoo ; HotBot ; Allesklar ; Excite ; Infoseek ; Suchen.com ; Nettz ; Web.de ; Abacho ; MSN ; Dino ; Netfind.AOL ; Acoon
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5Reinke, S. ; Schmidt, M.: Einmal suchen, alles finden : 7 Meta-Suchmaschinen im Test.
In: Chip. 2001, H.5, S.291-299.
Abstract: Von MetaSuchmaschinen oder Metacrawlern erwarten viele Datensucher Wunder. Die Crawler durchstöbern Kataloge von Suchmaschinen, fassen Ergebnisse zusammen, gleichen sie ab und präsentieren sie. CHIP hat sieben deutschsprachige, kostenlose Metacrawler getestet
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Bingoo ; Metalook ; Metacrawler ; MetaGer ; Suchen.com ; Averdo ; Metaspinner
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6Mal sehen, was Google hat : Suchmaschinen.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.230 vom 4.10.2001, S.10.
Abstract: Zumindest eine Suche hat ein Ende: die nach der besten Suchmaschine. Die Stiftung Warentest hat sie gefunden. Sie heißt www.google.de und hat in, der Untersuchung alle anderen Suchhilfen ziemlich alt aussehen lassen. Denn Google ist kinderleicht zu bedienen, übersichtlich und vor allem treffsicher. Google empfiehlt sich für fast alle Anfragen als erste Anlaufstelle. Darüber hinaus sollte man aber auch andere Suchhilfen konsultieren. Altavista, Lycos und Metager bieten sich als nächste an. Eine erweiterte Recherche kann die Zahl der interessanten Treffer durchaus erhöhen. Mitunter ist es auch ratsam; in enem Katalog zu stöbern.: Vor allem dann, wenn der Suchende kein genaues Ziel hat und: sich nur einen Überblick darüber verschaffen will, was es im Netz so alles gibt. Webkataloge sind im Unterschied zu den Volltextsuch-maschinen von Menschen erstellte Verzeichnisse. Das erhöht die Qualität und stellt sicher, dass zu einem Stichwort ausschließlich relevante Seiten aufgeführt werden. Das Informationsangebot der Kataloge ist jedoch vergleichsweise niedrig. Deshalb leiten sie Anfragen, die sie nicht aus ihrem Fundus beantworten können, meist an eine Suchmaschine weiter. Diejenigen, die glauben, mit Meta-Suchmaschinen mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, werden enttäuscht. Zwar grasen Metager und Co. immer gleichzeitig mehrere Suchmaschinen und Kataloge ab, zu perfekten Ergebnissen führt das aber kaum. Am besten schafft es noch Metager von der Uni Hannover, die den vierten Platz im Test errungen konnte. Um herauszubekommen, welche Suchmaschinen die besten Schätze aus dem unüberschaubaren Datenmeer des weltweiten Netzes heben, haben die Tester 21 elektronische Spürnasen, darunter fünf Metasuchmaschinen und sechs Kataloge, ausführlich ins Verhör genommen. An jede wurden zehn identische Anfragen gerichtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Internetsuche häufig noch einem Stochern um Nebel gleicht. Obwohl für jede Suchmaschine und jede Aufgabe immer von mehreren Anfragemöglichkeiten die mit den besten Ergebnissen gewertet wurde, hatte insgesamt über die Hälfte der angezeigten Treffer rein gar nichts mit dem gesuchten Thema zu tun. Nur eine Suchmaschine, nämlich Google, schaffte es, für alle zehn Fragen wenigstens eine völlig zutreffende Antwort zu finden. Altavista und Metager brachten es immerhin auf neun beantwortete Fragen und Lycos auf acht. MSN Search hatte dagegen nur für eine Frage die richtigen Links parat, und Acoon hinterließ völlige Ratlosigkeit: kein wirklich guter Treffer.
Inhalt: Die Abbildung zeigt die Ergebnis-Tabelle
Anmerkung: Vgl.: test 2001, H.9, S.26-29 ("Erst mal sehn, was Google hat")
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; AltaVista ; Lycos ; MetaGer ; Fireball ; Metaspinner ; MetaCrawler ; Yahoo ; HotBot ; Allesklar ; Excite ; Infoseek ; Suchen.com ; Nettz ; Web.de ; Abacho ; MSN ; Dino ; Netfind.AOL ; Acoon
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7Such!.
In: Test. 2000, H.8, S.20-23.
Abstract: Im Internet gibt es alles - naja, fast. Die Frage ist nur: wo? Suchmaschinen und Kataloge helfen beim Stöbern. Wir sagen Ihnen, welche am besten helfen
Anmerkung: Vgl. auch unter: www.warentest.de/wtest/plsql/...
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Acoon ; Aladin ; AltaVista ; Excite ; Fireball ; Google ; HotBot ; Infoseek ; Lycos ; MSN ; Metacrawler ; MetaGer ; Metaspinner ; Nettz ; AllesKlar ; Dino-Online ; Web.de ; Yahoo
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8¬Der große, exklusive TOMORROW-Text : Die beste Suchmaschine der Welt ... und der beste Web-Katalog ... und der beste Metasucher.
In: Tomorrow. 2000, H.5, S.38-81.
Abstract: Tausende von Suchhilfen stehen im Internet zur Verfügung. Doch welche bringen Surfern die besten Resultate? - Mehrere Abbildungen
Inhalt: Darunter Einzel-Beiträge zu: Acoon, Yahoo, MetaGer; Interviews mit den Suchmaschinen-Bossen zu: Wer ist der Lieblingskonkurrent?; So arbeitet eine Suchmaschine; KARZAUNINKAT, S.: So einfach finden sie, was Sie gerade wollen; 20 Fragen: Welcher Suchmaschinen-Typ sind Sie?; KARZAUNINKAT, S.: Kontrolle ist der beste Schutz; BETZ, S.: Darum suchen Sie kostenlos; GLASER, S.: Zwischen Quatsch und Quantenphysik; Suchmaschinen für Spezialfragen
Anmerkung: Die Tester waren: Fa. Keynote Systems und Stefan Karzauninkat
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Acoon ; Fast ; Fireball ; Lycos ; Google ; AltaVista ; Speedfind ; NorthernLight ; HotBot ; Excite ; Spider.de ; Yahoo ; Web.de ; AllesKlar ; Looksmart ; Dino ; MetaGer ; MetaSpinner ; SavvySearch ; ProFusion
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9ap: Suchmaschinen in neuem Gewand : Metaspinner kennt 600 Millionen Seiten.
In: Bergische Landeszeitung. Nr.300 vom 23.12.1999, S.
Abstract: Unter anderem kurze Vorstellung der deutschen Meta-Suchmaschine Metaspinner
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Metaspinner