Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Bach, N.: ¬Die nächste PID-Evolution : selbstsouverän, datenschutzfreundlich, dezentral.
In: o-bib: Das offene Bibliotheksjournal. 8(2021) Nr.4, S.1-20.
Abstract: Dieser Beitrag behandelt den zuletzt vom W3C hervorgebrachten Standard für dezentrale Identifikatoren (Decentralized Identifiers, kurz: DIDs) in Bezug auf den Bereich des Forschungsdatenmanagements. Es wird dargelegt, dass die aktuell im wissenschaftlichen Publikationswesen häufig verwendeten persistenten Identifikatorensysteme (Persistent Identifiers, PIDs) wie Handle, DOI, ORCID und ROR aufgrund ihrer Zentralisierung fundamentale Probleme hinsichtlich der Datensicherheit, dem Datenschutz und bei der Sicherstellung der Datenintegrität aufweisen. Dem werden als mögliche Lösung das System der DIDs gegenübergestellt: eine neuartige Form von weltweit eindeutigen Identifikatoren, die durch jedes Individuum oder jede Organisation selbst generiert und auf jeder als vertrauenswürdig erachteten Plattform betrieben werden können. Blockchains oder andere Distributed-Legder-Technologien können dabei als vertrauenswürdige Datenregister fungieren, aber auch direkte Peer-to-Peer-Verbindungen, auf bestehende Internetprotokolle aufsetzende Methoden oder statische DIDs sind möglich. Neben dem Schema wird die technische Spezifikation im Sinne von Datenmodell und die Anwendung von DIDs erläutert sowie im Vergleich die Unterschiede zu zentralisierten PID-Systemen herausgestellt. Zuletzt wird der Zusammenhang mit dem zugrundeliegenden neuen Paradigma einer dezentralen Identität, der Self-Sovereign Identity, hergestellt. SSI repräsentiert ein gesamtes Ökosystem, in dem Entitäten ein kryptografisch gesichertes Vertrauensnetzwerk auf der Basis von DIDs und digitalen Identitätsnachweisen bilden, um dezentral manipulationsgesichert und datenschutzgerecht identitätsbezogene Daten auszutauschen. Zum Schluss der Abhandlung stellt der Autor fünf zuvor herausgearbeitete Anforderungen in Bezug auf eine zeitgemäße Umsetzung von persistenten Identifikatoren vor.
Inhalt: https://www.o-bib.de/bib/article/view/5755/8591. https://doi.org/10.5282/o-bib/5755.
Anmerkung: Vgl. dazu die Anmerkungen von Markus Latour in Inetbib vom 31.03.2022.
Objekt: PID
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2Weichselgartner, E. ; Baier, C.: Sechs Jahre PsychSpider : Aus der Praxis des Betriebs einer Psychologie-Suchmaschine für freie Web-Inhalte.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.3, S.173-178.
Abstract: Seit Sommer 2000 betreibt das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) den PsychSpider, eine Spezialsuchmaschine für wissenschaftliche Inhalte zur Psychologie. Der PsychSpider ist vorwiegend eine Websuchmaschine, aber auch strukturierte bibliographische Daten werden indiziert. Gegenwärtig bietet der PsychSpider den integrierten Zugang zu ca. 800.000 Dokumenten aus dem Surface Web und dem Deep Web. Die Suchmaschine verfügt über zahlreiche fortschrittliche Merkmale wie Boolesche Operatoren, natürlichsprachige Eingaben, "Query-by-Example", Relevanzbewertung der Resultate, Strukturierung des Datenbestands in unterschiedliche Kollektionen, im- und exportierbare Indexe, parametrische Suche und automatische Kategorisierung. Die mehrjährige Erfahrung zeigt, dass auch eine Technologie, die eigentlich dazu dienen sollte, möglichst automatisch die relevanten Informationen aus den Myriaden von Dokumenten im Internet herauszufischen, umfängliche menschliche Betreuung braucht. Das liegt an der formalen und inhaltlichen Qualität von Inhalten, aber auch an technologischen Faktoren wie zum Beispiel Content Management Systemen. Die Nutzung des PsychSpider ist über die Jahre kontinuierlich gewachsen und er gehört zu den erfolgreichsten Web-Angeboten des ZPID. Aus strategischer Sicht ist eine nach den Kriterien einer wissenschaftlichen Fachinformationseinrichtung betriebene Suchmaschine unverzichtbar und der weitere Ausbau wird die Attraktivität deutlich erhöhen.
Themenfeld: Suchmaschinen
Wissenschaftsfach: Psychologie
Objekt: PsychSpider ; ZPID
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3Herb, U. ; Wahner, U.: Digitale Psychologie-Information.
In: Bibliotheksdienst. 39(2005) H.6, S.740-747.
Abstract: In der Psychologie bündeln das Sondersammelgebiet Psychologie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) und das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt ihre Aktivitäten im Bereich der digitalen Psychologieinformation. Die zentralen Ziele des DFG-Projekts "Digitale Psychologie-Information" sind: - die Entwicklung und Propagierung eines Metadatenstandards für das Fach Psychologie, - die Anpassung des Spiders, Indexers und der Retrievalkomponenten der psychologiespezifischen Suchmaschine PsychSpider an diesen Metadatenstandard, - die Einrichtung eines Volltextservers für elektronische Dokumente aus der Psychologie, PsyDok, - die Integration der Linksammlung PsychLinker (ZPID) und des Fachinformationsführers Psychologie FIPS (SULB), - die Beteiligung der Fachcommunity an der Erschließung hochwertiger Internetressourcen.
Themenfeld: Informationsmittel
Wissenschaftsfach: Psychologie
Objekt: ZPID
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4Trunk, D.: Semantische Netze in Informationssystemen : Verbesserung der Suche durch Interaktion und Visualisierung.
Köln : Fachhochschule, Institut für Informationswissenschaft, 2005. 110 S.
(Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.51)
Abstract: Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hy-pertext mit dem etablierte Point- und Klickverfahren an. Eine Visualisierung zur Unterstützung kognitiver Fähigkeiten kann durch eine Darstellung der Informationen mit Hilfe von Punkten und Linien erfolgen. Vorgestellt wer-den die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswis-senschaft der Firma AGI - Information Management Consultants.
Inhalt: Volltext unter: http://www.fbi.fh-koeln.de/institut/papers/kabi/volltexte/Band051.pdf
Themenfeld: Visualisierung
Objekt: Brockhaus multimedial ; WordSurfer ; SpiderSearch ; dandelon.com
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5Stadtbibliothek Reutlingen: Web-Auftritt komplett mit Web-Opac Premium von BOND realisiert.
In: BuB. 57(2005) H.4, S.271.
Inhalt: "Die Stadtbibliothek Reutlingen (www.stadtbibliothek-reutlingen.de) hat ihren gesamten Internetauftritt auf den Web-Opac Premium von BOND umgerüstet. Der WebOpac Premium ist weit mehr als ein gewöhnlicher Web-Opac. Vielmehr ist er ein Internet-Por-tal, in dessen Struktur alle Informationen und Angebote der Stadtbibliothek integriert sind. Mit dem Web-Opac Premium konnte die Bibliothek bei der Neugestaltung ihrer Internetseiten auf ein bestehendes und flexibel anpassbares Produkt zurückgreifen, um so Zeit und Arbeit zu sparen. Bestehende HTML-Seiten der alten Homepage wurden einfach in die neue Website übernommen. Zudem erhöhen viele Zusatzfunktionen des Web-Opac Premium die Attraktivität der Bibliothek. Neu ist auch die »Assoziative Suche« (Spider Search), mit der die Bibliotheksbenutzer bei der Mediensuche neue Sinnzusammenhänge erschließen und so ihre Suchergebnisse verbessern können. Für die übersichtliche Gliederung der Website sorgen die horizontale Navigationsleiste nach Abteilungen und Zweigstellen der Stadtbibliothek sowie ein blaues Navigationselement im linken Frame, das sich mit sprechenden Begriffen an alle Benutzer und bestimmte Zielgruppen der Bibliothek wendet. Unter dem Stichwort »Suche« können Leser sowohl nach Inhalten auf der Website als auch über drei Wege nach Medien suchen: über den Web-Opac der Stadtbibliothek, die Assoziative Mediensuche im Katalog der Bibliothek und in regionalen Katalogen, wie denen der Bibliothek der Fachhochschule Reutlingen, der UB oder der Stadtbücherei Tübingen. Der Bereich »Service« bietet viele Informationen zur Bibliothek und deren Benutzung. Unter »Meine Bibliothek« kann der Leser nach der Anmeldung sein Benutzerkonto einsehen, die Leihfrist der entliehenen Medien verlängern und sich sein persönliches Interessenprofil abspeichern. Das heißt der Leser legt gewünschte Stichwörter, Verfasser, Mediengruppen oder Interessenkreise fest und wird regelmäßig zu seinen Wunschthemen informiert. Der Bereich »Veranstaltungen« informiert über die aktuellen Veranstaltungen, untergliedert nach Kinderbibliothek, Hauptstelle und Zweigstellen. Das eingesetzte Veranstaltungsmodul des Web-Opacs Premium übernimmt die automatisierte Aktualisierung der angezeigten Veranstaltungen durch Angabe von Start- und Ablaufdatum."
Anmerkung: Vgl.: www.bond-online. de
Themenfeld: OPAC ; Visualisierung
Objekt: BOND ; Spider Search
Land/Ort: D ; Reutlingen
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6BOND: Assoziativ-OPAC SpiderSearch.
In: Bibliotheksdienst. 39(2005) H.4, S.518.
Inhalt: "BOND bietet den Assoziativ-Web-OPAC SpiderSearch als ein Zusatzmodul zu seiner Bibliothekssoftware. Dieser graphische Web-OPAC sucht zu einem Stichwort Assoziative, d.h. sinn- oder sprachwissenschaftlich verwandte Begriffe. Diese baut er spinnennetzartig um den zentralen Suchbegriff herum auf. Anhand der angebotenen Assoziative kann sich der Leser einfach und anschaulich im Internet durch den Medienbestand der Bibliothek klicken. So findet er schnell und komfortabel relevante Medien, die mit herkömmlichen Suchverfahren nur schwer recherchierbar wären. Mühsame Überlegungen über verwandte Suchbegriffe und angrenzende Themengebiete bleiben dem Benutzer erspart. Dies übernimmt SpiderSearch und navigiert den Benutzer durch sämtliche Themen, die mit dem Suchbegriff in Zusammenhang stehen. Auch aufwändiges Durchblättern von Suchergebnislisten ist nicht nötig. Durch die im semantischen Netz vorgeschlagenen Begriffe kann der Benutzer sein Thema genau eingrenzen und erhält in seiner Trefferliste nur passende und nach Relevanz geordnete Medien. Wie auch im normalen Web-OPAC enthält die Trefferliste Angaben zu Titel, Standort und Verfügbarkeit des Mediums. Zur einfachen Zuordnung der Medienart ist jedem Medium ein entsprechendes Symbol zugewiesen. Vor allem bei Öffentlichen Bibliotheken stößt SpiderSearch auf großes Interesse. Dieses komfortable Sucherlebnis bieten u.a. die Stadtbibliotheken in Reutlingen und Herten ihren Lesern. Interessenten erhalten nähere Informationen bei BOND unter der Telefonnummer: 06324 9612-311 oder E-Mail: bond@bond-online.de"
Themenfeld: OPAC
Objekt: BOND ; SpiderSearch
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7BOND: Assoziativ-Opac SpiderSearch.
In: BuB. 57(2005) H.5, S.338.
Abstract: Der Hersteller von Bibliothekssoftware BOND bietet zusätzlich zum bewährten WebOpac den Assoziativ-Web-Opac SpiderSearch. Dieser graphische Web-Opac sucht zu einem Stichwort Assoziative, das heißt sinn- oder sprachwissenschaftlich verwandte Begriffe. Diese baut er spinnennetzartig um den zentralen Suchbegriffherum auf. Anhand der ihm angebotenen Assoziative kann sich der Leser sehr einfach und anschaulich im Internet durch den Medienbestand der Bibliothek klicken. So findet er schnell und komfortabel relevante Medien, die mit herkömmlichen Suchverfahren nur schwer recherchierbar wären. Mühsame Überlegungen über verwandte Suchbegriffe und angrenzende Themengebiete bleiben dem Benutzer erspart. Dies übernimmt SpiderSearch und navigiert den Benutzer ähnlich wie beim Surfen durch Webseiten durch sämtliche Themen, die mit dem Suchbegriff in Zusammenhang stehen. Auch aufwändiges Durchblättern einer riesigen Suchergebnisliste ist nicht nötig. Durch die im semantischen Netz vorgeschlagenen Begriffe kann der Benutzer sein Thema genau eingrenzen und erhält in seiner Trefferliste nur passende Medien. Diese ordnet SpiderSearch nach ihrer Relevanz, sodass der Leser die benötigte Literatur einfach und komfortabel findet. Wie auch im normalen WebOpac, enthält die Trefferliste Angaben zu Titel, Standort und Verfügbarkeit des Mediums. Zur einfachen Zuordnung der Medienart ist jedem Medium ein entsprechendes Symbol zugewiesen. Per Mausklick erhält der Benutzer Detailangaben zum Medium und optional eine Ansicht des Buchcovers. SpiderSearch ist ein Zusatzmodul zur Bibliothekssoftware von BOND. Vor allem bei Öffentlichen Bibliotheken stößt SpiderSearch auf großes Interesse. Dieses komfortable Sucherlebnis bieten unter anderem die Stadtbibliotheken in Reutlingen und Herren ihren Lesern.
Anmerkung: Vgl.: www. bond-online. de
Themenfeld: OPAC
Objekt: SpiderSearch ; BOND
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8Grafische Medienrecherche in Öffentlichen Bibliotheken via Internet.
In: B.I.T.online. 8(2005) H.2, S.193.
Abstract: Der Hersteller von Bibliothekssoftware, BOND, bietet zwei Tools, mit denen die Bürger via Internet im Medienbestand ihrer Stadtbibliothek recherchieren können: den bewährten Web-OPAC und den Assoziativ-Web-OPAC SpiderSearch. Der graphische Web-OPAC SpiderSearch sucht zu einem Stichwort Assoziative, d.h. sinnoder sprachwissenschaftlich verwandte Begriffe. Diese baut er spinnennetzartig um den zentralen Suchbegriff herum auf. Anhand der ihm angebotenen Assoziative kann sich der Bürger sehr einfach und anschaulich im Internet durch den Medienbestand seiner Bibliothek klicken. So findet er schnell und komfortabel relevante Medien, die mit herkömmlichen Suchverfahren nur schwer recherchierbar wären. Mühsame Überlegungen über verwandte Suchbegriffe und angrenzende Themengebiete bleiben dem Benutzer erspart. Dies übernimmt SpiderSearch und navigiert den Benutzer ähnlich wie beim Surfen durch Webseiten durch sämtliche Themen, die mit dem Suchbegriff in Zusammenhang stehen. Auch aufwändiges Durchblättern einer riesigen Suchergebnisliste ist nicht nötig. Durch die im semantischen Netz vorgeschlagenen Begriffe, kann der Benutzer sein Thema genau eingrenzen und erhält in seiner Trefferliste nur passende Medien. Diese ordnet SpiderSearch nach ihrer Relevanz, so dass der Leser die benötigte Literatur einfach und komfortabel findet. Wie auch im normalen Web-OPAC enthält die Trefferliste Angaben zu Titel, Standort und Verfügbarkeit des Mediums. Zur einfachen Zuordnung der Medienart ist jedem Medium ein entsprechendes Symbol zugewiesen. Per Mausklick erhalten die Bürger Detailangaben zum Medium und optional eine Ansicht des Buchcovers. SpiderSearch ist ein Zusatzmodul zur Bibliothekssoftware von BOND. Dieses komfortable Sucherlebnis bieten u.a. die Stadtbibliotheken in Reutlingen und Herten ihren Lesern. Interessenten erhalten nähere Informationen bei BOND unter der Telefonnummer: (0 63 24) 961 23 11 oder E-Mail: bond@bond-online.de.
Themenfeld: OPAC
Objekt: SpiderSearch
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9Westermeyer, D.: Adaptive Techniken zur Informationsgewinnung : der Webcrawler InfoSpiders.
Münster : Institut für Wirtschaftsinformatik der Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2005. 22 S.
Abstract: Die Suche nach Informationen im Internet führt den Nutzer meistens direkt zu einer Suchmaschine. Teile der gelieferten Ergebnisse enthalten aber manchmal nicht das, was der Nutzer gesucht hat. Hier setzen sog. adaptive Agenten an, welche die Gewohnheiten ihres Nutzers zu erlernen versuchen, um später auf Basis dessen selbstständig Entscheidungen zu treffen, ohne dass der Nutzer dazu befragt werden muss. Zunächst werden im Grundlagenteil adaptive Techniken zur Informationsgewinnung sowie die grundlegenden Eigenschaften von Webcrawlern besprochen. Im Hauptteil wird daraufhin der Webcrawler InfoSpiders erläutert. Dieses Programm arbeitet mit mehreren adaptiven Agenten, die parallel basierend auf einem Satz von Startlinks das Internet nach Informationen durchsuchen. Dabei bedienen sich die Agenten verschiedenster Techniken. Darunter fallen beispielsweise statistische Methoden, die den Inhalt von Webseiten untersuchen sowie neuronale Netze, mit denen der Inhalt bewertet wird. Eine andere Technik implementiert der genetische Algorithmus mit Hilfe dessen die Agenten Nachkommen mit neuen Mutationen erzeugen können. Danach wird eine konkrete Implementierung des InfoSpiders-Algorithmus' anhand von MySpiders verdeutlicht. Im Anschluss daran wird der InfoSpiders-Algorithmus sowie MySpiders einer Evaluation bezüglich des zusätzlichen Nutzens gegenüber herkömmlichen Suchmaschinen unterzogen. Eine Zusammenfassung mit Ausblick zu weiteren Entwicklungen in dem Bereich adaptiver Agenten zur Suche im Internet wird das Thema abschließen.
Inhalt: Ausarbeitung im Rahmen des Seminars Suchmaschinen und Suchalgorithmen, Institut für Wirtschaftsinformatik Praktische Informatik in der Wirtschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. - Vgl.: http://www-wi.uni-muenster.de/pi/lehre/ss05/seminarSuchen/Ausarbeitungen/DenisWestermeyer.pdf
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: InfoSpider
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10Trunk, D.: Inhaltliche Semantische Netze in Informationssystemen : Verbesserung der Suche durch Interaktion und Visualisierung.
Köln : Fachhochschule, Institut für Informationswissenschaft, 2005. 96 S. + CD.
Abstract: Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer, das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hypertext mit seinem Point- und Klickverfahren an. Die Visualisierung erfolgt als Netzstruktur aus Punkten und Linien. Es werden die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswissenschaft der Firma AGI - Information Management Consultants vorgestellt.
Anmerkung: Diplomarbeit im Studiengang Bibliothekswesen
Themenfeld: Visualisierung
Objekt: Brockhaus multimedial ; WordSurfer ; SpiderSearch ; dandelon.com
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11BOND: Web-Opac Premium.
In: BuB. 56(2004) H.4, S.273.
Inhalt: "Orientiert an den Anforderungen der Bibliotheksbenutzer, hat BOND nun eine PremiumVersion des Web-Opacs entwickelt. Ziel dabei war es, das Angebot der Bibliothek für ihre LeserInnen noch attraktiver zu gestalten. Im Mittelpunkt steht dabei das tatsächliche Informationsverhalten der Bibliotheksbenutzer. Mit dem neuen Web-Opac Premium werden Informationen kanalisiert und so aufbereitet, dass die LeserInnen sie noch schneller und bequemer im Zugriffhaben. Neben den Standard WebOpac-Funktionen (recherchieren, verlängern, vorbestellen, etc.) ist der neue Web-Opac Premium daher zusätzlich mit zahlreichen nützlichen Web-Portalfunktionen gespickt. Diese ermöglichen der Bibliothek, ihren LeserInnen ganz individuell gewünschte Informationen und eine Vielzahl attraktiver Services anzubieten. Beispiele für die Portalfunktionen: Mit dem Web-Opac Premium können die Leser einfach und übersichtlich in hochwertigen Allgemein- und Fach-Lexika suchen. Jeder Benutzer kann sich ein persönliches Interessen-Profil selbst erstellen. So wird er gesondert auf die für ihn interessanten Medien und Informationen hingewiesen. Das persönliche Profil zeigt unter anderem auch entliehene Medien, Fristen und Gebühren. Als weiteren Service kann die Bibliothek automatisch Medien-Listen mit personalisierten Empfehlungen für ihre Benutzer (je nach Interessen-Profil) erstellen. Über eine Verwaltungsoberfläche kann die Bibliothek zudem globale Profile festlegen, mit denen zum Beispiel Erwachsene andere Informationen im Zugriff haben als Kinder oder wiederum andere als Mitarbeiter. Über diese Verwaltungsoberfläche können auch kinderleicht attraktive Informationsquellen (kommentierte Linklisten, gestaltete Informationsseiten [HTML], Veranstaltungskalender, Neuigkeiten, Diskussionsforen etc.) eingebunden und aktualisiert werden. Der Web-Opac Premium lässt sich durch zusätzliche Web-Module erweitern. So zum Beispiel durch WebGate, den Zugang zur DigiBib (Digitale Bibliothek des HBZ), und durch SpiderSearch, den grafischen Assoziativ-Opac. So kann sich jede Bibliothek ihr individuelles »Informationszentrum Bibliothek« bauen. - Weitere Informationen bei BOND, Telefon 0 63 24/9612311, oder E-Mail."
Themenfeld: OPAC
Objekt: BOND ; SpiderSearch
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12BOND: Assoziativ-OPAC SpiderSearch.
In: Bibliotheksdienst. 37(2003) H.8/9, S.1131-1133.
Abstract: Der Hersteller von Bibliothekssoftware BOND erweitert sein Produktangebot um eine innovative Neuheit, den Assoziativ-OPAC SpiderSearch. Dieser graphische Web-OPAC sucht zu einem Stichwort Assoziative, d.h. sinn- oder sprachwissenschaftlich verwandte Begriffe. Diese baut er spinnennetzartig um den zentralen Suchbegriff herum auf. Anhand der ihm angebotenen Assoziative kann sich der Leser sehr einfach und anschaulich durch den Medienbestand der Bibliothek klicken. So findet er schnell und komfortabel relevante Medien, die mit herkömmlichen Suchverfahren nur schwer recherchierbar wären. Mühsame Überlegungen über verwandte Suchbegriffe und angrenzende Themengebiete bleiben dem Benutzer erspart. Dies übernimmt SpiderSearch und navigiert den Benutzer ähnlich wie beim Surfen durch Webseiten durch sämtliche Themen, die mit dem Suchbegriff in Zusammenhang stehen. Auch aufwändiges Durchblättern einer riesigen Suchergebnisliste ist nicht nötig. Durch die im semantischen Netz vorgeschlagenen Begriffe, kann der Benutzer sein Thema genau eingrenzen und erhält in seiner Trefferliste nur passende Medien. Diese ordnet SpiderSearch nach ihrer Relevanz, so dass der Leser die benötigte Literatur einfach und komfortabel findet. Wie auch im normalen Web-OPAC enthält die Trefferliste Angaben zu Titel, Standort und Verfügbarkeit des Mediums. Zur einfachen Zuordnung der Medienart ist jedem Medium ein entsprechendes Symbol zugewiesen. Per Mausklick erhält der Benutzer Detailangaben zum Medium und optional eine Ansicht des Buchcovers. SpiderSearch ist ein Zusatzmodul zur Software BIBLIOTHECA2000 von BOND und setzt auf den Web-OPAL auf. Vor allem bei Öffentlichen Bibliotheken stößt SpiderSearch auf großes Interesse. Erste Anwender bieten Ihren Lesern bereits dieses neue Sucherlebnis.
Themenfeld: OPAC ; Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval
Objekt: SpiderSearch ; BOND
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13AssoziativOPAC : SpiderSearch von BOND.
In: B.I.T.online. 6(2003) H.3, S.281.
Inhalt: "Der Hersteller von Bibliothekssoftware BOND erweitert sein Produktangebot um den Assoziativ-OPAC SpiderSearch. Dieser graphische Web-OPAC sucht zu einem Stichwort Assoziative, d.h. sinnoder sprachwissenschaftlich verwandte Begriffe. Diese baut er spinnennetzartig um den zentralen Suchbegriff herum auf. Anhand der ihm angebotenen Assoziative kann sich der Leser sehr einfach und anschaulich durch den Medienbestand der Bibliothek klicken. So findet er schnell und komfortabel relevante Medien, die mit herkömmlichen Suchverfahren nur schwer recherchierbar wären. Überlegungen über verwandte Suchbegriffe und angrenzende Themengebiete bleiben dem Benutzer erspart: SpiderSearch navigiert den Benutzer ähnlich wie beim Surfen durch Webseiten durch sämtliche Themen, die mit dem Suchbegriff in Zusammenhang stehen. Auch aufwändiges Durchblättern einer riesigen Suchergebnisliste ist nicht nötig. Durch die im semantischen Netz vorgeschlagenen Begriffe kann der Benutzer sein Thema genau eingrenzen und erhält in seiner Trefferliste nur passende Medien. Diese ordnet SpiderSearch nach ihrer Relevanz, so dass der Leser die benötigte Literatur einfach und komfortabel findet. Wie auch im normalen Web-OPAC enthält die Trefferliste Angaben zu Titel, Standort und Verfügbarkeit des Mediums. Zur einfachen Zuordnung der Medienart ist jedem Medium ein entsprechendes Symbol zugewiesen. Per Mausklick erhält der Benutzer Detailangaben zum Medium und optional eine Ansicht des Buchcovers. SpiderSearch ist ein Zusatzmodul zur Software BIBLIOTHECA2000 von BOND und setzt auf den Web-OPAC auf."
Themenfeld: OPAC ; Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval
Objekt: SpiderSearch ; BOND
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14Chen, H. ; Fan, H. ; Chau, M. ; Zeng, D.: MetaSpider : meta-searching and categorization on the Web.
In: Journal of the American Society for Information Science and technology. 52(2001) no.13, S.1134-1147.
Abstract: It has become increasingly difficult to locate relevant information on the Web, even with the help of Web search engines. Two approaches to addressing the low precision and poor presentation of search results of current search tools are studied: meta-search and document categorization. Meta-search engines improve precision by selecting and integrating search results from generic or domain-specific Web search engines or other resources. Document categorization promises better organization and presentation of retrieved results. This article introduces MetaSpider, a meta-search engine that has real-time indexing and categorizing functions. We report in this paper the major components of MetaSpider and discuss related technical approaches. Initial results of a user evaluation study comparing Meta-Spider, NorthernLight, and MetaCrawler in terms of clustering performance and of time and effort expended show that MetaSpider performed best in precision rate, but disclose no statistically significant differences in recall rate and time requirements. Our experimental study also reveals that MetaSpider exhibited a higher level of automation than the other two systems and facilitated efficient searching by providing the user with an organized, comprehensive view of the retrieved documents.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: MetaSpider
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15Stock, M. ; Stock, W.G.: Internet-Suchwerkzeuge im Vergleich : Teil 1: Retrievaltests mit Known Item searches.
In: Password. 2000, H.11, S.23-31.
Abstract: Web Search Engines und Web Directories sind die technologische Speerspitze im High-Tech-Bereich Internet. Als Suchassistenten gestatten sie Laien und Profi-Searchern gleichsam einen optimalen Einstieg in die Vielfalt der Informationsquellen des World Wide Web, Sie ermöglichen durch eine Kombination aus hierarchisch geordnetem kontrollierten Vokabular, automatischer Indexierung sowie diverser Synonym-, Homonym- und Fachwörterbücher einen zielgenauen Zugriff auf WebSites. - Stop! Glauben Sie das? Wir waren skeptisch und haben Suchmaschinen und Suchverzeichnisse genau angeschaut. Durchgeführt wurde ein Retrievaltest, der unterschiedliche Suchsysteme mit jeweils dergleichen Anfrage konfrontierte, auf die wir bereits die Antwort wussten ("Known Item Search"). Skizziert werden zudem bisher ausgearbeitete empirische Erhebungen zur Evaluation von Web-Retrievalsystemen, angefangen von seriösen informationswissenschaftlichen Forschungen bis hinzu den Tests in Publikumszeitschriften
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: AltaVista ; NorthernLight ; FAST ; Acoon ; Excite ; Fireball ; HotBot ; Infoseek ; Lycos ; Oingo ; Simpli ; Speedfind ; Spider ; Web-Crawler ; Yahoo
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16¬Der große, exklusive TOMORROW-Text : Die beste Suchmaschine der Welt ... und der beste Web-Katalog ... und der beste Metasucher.
In: Tomorrow. 2000, H.5, S.38-81.
Abstract: Tausende von Suchhilfen stehen im Internet zur Verfügung. Doch welche bringen Surfern die besten Resultate? - Mehrere Abbildungen
Inhalt: Darunter Einzel-Beiträge zu: Acoon, Yahoo, MetaGer; Interviews mit den Suchmaschinen-Bossen zu: Wer ist der Lieblingskonkurrent?; So arbeitet eine Suchmaschine; KARZAUNINKAT, S.: So einfach finden sie, was Sie gerade wollen; 20 Fragen: Welcher Suchmaschinen-Typ sind Sie?; KARZAUNINKAT, S.: Kontrolle ist der beste Schutz; BETZ, S.: Darum suchen Sie kostenlos; GLASER, S.: Zwischen Quatsch und Quantenphysik; Suchmaschinen für Spezialfragen
Anmerkung: Die Tester waren: Fa. Keynote Systems und Stefan Karzauninkat
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Acoon ; Fast ; Fireball ; Lycos ; Google ; AltaVista ; Speedfind ; NorthernLight ; HotBot ; Excite ; Spider.de ; Yahoo ; Web.de ; AllesKlar ; Looksmart ; Dino ; MetaGer ; MetaSpinner ; SavvySearch ; ProFusion
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17Schneller finden!.
In: Online today. 1999, H.2, S.18-25.
Abstract: Erstmals im Langzeittest: die deutschen Webkataloge und Suchmaschinen! Drei Monate lang haben wir geprüft, wie hilfreich die Arbeit dieser Web-Pfadfinder wirklich ist. Und wie man noch schneller und besser ans Ziel gelangt
Inhalt: Bearbeitet wurden folgende 3 Fragen: (1) Proxemik; (2) Oliver Kahn; (3) Apartment UND (Rügen ODER Usedom) NICHT Binz
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: DINO ; ALLESKLAR ; YAHOO ; SHARELOOK ; WEB.DE ; FIREBALL ; EXCITE ; INTERSEARCH ; EULE ; LYCOS ; CRAWLER ; KOLIBRI ; ALADIN ; SPIDER ; AltaVista ; HotBot
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18Köstler, H. ; Schäuble, P.: Vollautomatische Konversion von Zettelkatalogen : Eine Weltneuheit in Bibliotheken.
In: Speicherbibliotheken - Digitale Bibliotheken: Wissen verteilen und bewahren. Hrsg.: E. Böllmann. Frankfurt : Klostermann, 1998. S.86-89.
(Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.70)
Objekt: Eurospider
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19Klein, P.: Spürhunde ohne Nase?.
In: Internet World. 1998, H.6, S.86-88.
Abstract: Search-engines sollten dazu dienen, ein definiertes Thema möglichst effizient im Web ausfindig zu machen. Wie erledigen die deutschen Indizes ihren Job?
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Lycos ; Intersearch ; Eule ; Fireball ; Excite ; Lotse ; Infoseek ; Spider ; Aladin ; Kolibri
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20Ballerini, J.-P. ; Büchel, M. ; Domenig, R. ; Knaus, D. ; Mateev, B. ; Mittendorf, E. ; Schäuble, P. ; Wechsler, M. ; Sheridan, P.: SPIDER retrieval system at TREC-5.
In: The Fifth Text Retrieval Conference (TREC-5). Ed.: E.M. Voorhees u. D.K. Harman. Gaithersburgh, MD : National Institute of Standards and Technology, 1997. S.217-228.
(NIST special publication;)
Themenfeld: Retrievalstudien
Objekt: TREC ; Eurospider