Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Junger, U. ; Schwens, U.: ¬Die inhaltliche Erschließung des schriftlichen kulturellen Erbes auf dem Weg in die Zukunft : Automatische Vergabe von Schlagwörtern in der Deutschen Nationalbibliothek.
In: http://www.dnb.de/SharedDocs/Downloads/DE/DNB/inhaltserschliessung/automatischeInhaltserschliessung.pdf?__blob=publicationFile.
Abstract: Wir leben im 21. Jahrhundert, und vieles, was vor hundert und noch vor fünfzig Jahren als Science Fiction abgetan worden wäre, ist mittlerweile Realität. Raumsonden fliegen zum Mars, machen dort Experimente und liefern Daten zur Erde zurück. Roboter werden für Routineaufgaben eingesetzt, zum Beispiel in der Industrie oder in der Medizin. Digitalisierung, künstliche Intelligenz und automatisierte Verfahren sind kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Grundlage vieler Prozesse sind lernende Algorithmen. Die fortschreitende digitale Transformation ist global und umfasst alle Lebens- und Arbeitsbereiche: Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Sie eröffnet neue Möglichkeiten, von denen auch Bibliotheken profitieren. Der starke Anstieg digitaler Publikationen, die einen wichtigen und prozentual immer größer werdenden Teil des Kulturerbes darstellen, sollte für Bibliotheken Anlass sein, diese Möglichkeiten aktiv aufzugreifen und einzusetzen. Die Auswertbarkeit digitaler Inhalte, beispielsweise durch Text- and Data-Mining (TDM), und die Entwicklung technischer Verfahren, mittels derer Inhalte miteinander vernetzt und semantisch in Beziehung gesetzt werden können, bieten Raum, auch bibliothekarische Erschließungsverfahren neu zu denken. Daher beschäftigt sich die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) seit einigen Jahren mit der Frage, wie sich die Prozesse bei der Erschließung von Medienwerken verbessern und maschinell unterstützen lassen. Sie steht dabei im regelmäßigen kollegialen Austausch mit anderen Bibliotheken, die sich ebenfalls aktiv mit dieser Fragestellung befassen, sowie mit europäischen Nationalbibliotheken, die ihrerseits Interesse an dem Thema und den Erfahrungen der DNB haben. Als Nationalbibliothek mit umfangreichen Beständen an digitalen Publikationen hat die DNB auch Expertise bei der digitalen Langzeitarchivierung aufgebaut und ist im Netzwerk ihrer Partner als kompetente Gesprächspartnerin geschätzt.
Inhalt: Vgl. dazu auch das Interview mit Rainhard Altenhöner unter: http://www.deutschlandfunkkultur.de/staatsbibliothek-zu-berlin-wird-modernisiert-maschinen.1008.de.html?dram:article_id=393857.
Themenfeld: Normdateien ; Automatisches Indexieren
Objekt: GND ; SWD ; DNB
Land/Ort: D
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2Junger, U.: Can indexing be automated? : the example of the Deutsche Nationalbibliothek.
In: Cataloging and classification quarterly. 52(2014) no.1, S.102-109.
Abstract: The German Integrated Authority File (Gemeinsame Normdatei, GND), provides a broad controlled vocabulary for indexing documents on all subjects. Traditionally used for intellectual subject cataloging primarily for books, the Deutsche Nationalbibliothek (DNB, German National Library) has been working on developing and implementing procedures for automated assignment of subject headings for online publications. This project, its results, and problems are outlined in this article.
Anmerkung: Contribution in a special issue "Beyond libraries: Subject metadata in the digital environment and Semantic Web" - Enthält Beiträge der gleichnamigen IFLA Satellite Post-Conference, 17-18 August 2012, Tallinn.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: GND ; SWD ; Petrus
Land/Ort: D
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3Wartena, C. ; Sommer, M.: Automatic classification of scientific records using the German Subject Heading Authority File (SWD).
In: Proceedings of the 2nd International Workshop on Semantic Digital Archives held in conjunction with the 16th Int. Conference on Theory and Practice of Digital Libraries (TPDL) on September 27, 2012 in Paphos, Cyprus [http://ceur-ws.org/Vol-912/proceedings.pdf]. Eds.: A. Mitschik et al.
Abstract: The following paper deals with an automatic text classification method which does not require training documents. For this method the German Subject Heading Authority File (SWD), provided by the linked data service of the German National Library is used. Recently the SWD was enriched with notations of the Dewey Decimal Classification (DDC). In consequence it became possible to utilize the subject headings as textual representations for the notations of the DDC. Basically, we we derive the classification of a text from the classification of the words in the text given by the thesaurus. The method was tested by classifying 3826 OAI-Records from 7 different repositories. Mean reciprocal rank and recall were chosen as evaluation measure. Direct comparison to a machine learning method has shown that this method is definitely competitive. Thus we can conclude that the enriched version of the SWD provides high quality information with a broad coverage for classification of German scientific articles.
Inhalt: This work is partially based on the Bachelor thesis of Maike Sommer. Vgl. auch: http://sda2012.dke-research.de.
Themenfeld: Automatisches Klassifizieren
Objekt: DDC ; SWD
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4Junger, U.: Can indexing be automated? : the example of the Deutsche Nationalbibliothek.[Preprint].
In: Cataloguing & Classification Quarterly 52(2014) no.1, S.102-109.
Abstract: The German subject headings authority file (Schlagwortnormdatei/SWD) provides a broad controlled vocabulary for indexing documents of all subjects. Traditionally used for intellectual subject cataloguing primarily of books the Deutsche Nationalbibliothek (DNB, German National Library) has been working on developping and implementing procedures for automated assignment of subject headings for online publications. This project, its results and problems are sketched in the paper.
Inhalt: Beitrag für die Tagung: Beyond libraries - subject metadata in the digital environment and semantic web. IFLA Satellite Post-Conference, 17-18 August 2012, Tallinn. Vgl.: http://http://www.nlib.ee/index.php?id=17763.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: SWD ; Petrus ; GND
Land/Ort: D
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5Wiesenmüller, H. ; Maylein, L. ; Pfeffer, M.: Mehr aus der Schlagwortnormdatei herausholen : Implementierung einer geographischen Facette in den Online-Katalogen der UB Heidelberg und der UB Mannheim.
In: B.I.T.online. 14(2011) H.3, S.245-252.
Abstract: Heutige Bibliothekskatalog werten nur einen Bruchteil der in den Schlagwortnomsätzen abgelegten Informationen aus, obwohl die Recherche dadurch signifikant verbessert werden könnte. So können die ISO-Ländercodes, die nicht nur bei Geografika, sondern z.B. auch bei Personen erfasst werden, als Basis für eine Einschränkung nach dem geografischen Raum dienen. Ein erster Ansatz zur Einbeziehung dieser Ländercodes in die Recherche stellt die Einführung einer geografischen Facette dar, wie sie in den auf Suchmaschinentechnologie basierenden Katalogen der UB Heidelberg und der UB Mannheim realisiert wurde.
Inhalt: Vgl. unter: www.b-i-t-online.de/heft/2011-03/fachbeitraege-wiesenmueller.pdf
Objekt: SWD
Land/Ort: D ; Mannheim ; Heidelberg
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6WissKI - SPARQL endpoints for authority files : an experimental service provided by the WissKI project.
In: http://wiss-ki.eu/authorities/.
Abstract: This service is a spin-off of WissKI, a project funded by the German Research Foundation 2009-2011. It is an experimental service only. It might be inaccessible, broken or flawed without any notice. We take no responsibility for the reliability of the service or the data. Do not use in production environments!
Inhalt: We provide the following authority files of the German National Library as SPARQL endpoints: - Personennamendatei - Gemeinsame Körperschaftsdatei - Schlagwortnormdatei We provide the following authority files of museumsvokabular.de as SPARQL endpoints: - Oberbegriffsdatei - Grobsystematik - Hessische Systematik
Themenfeld: Normdateien
Objekt: WissKI ; PND ; GKD ; SWD
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7Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung : Das neue Tool "NSW online".
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 64(2011) H.1, S.93-95.
Inhalt: "Die "Liste der fachlichen Nachschlagewerke zu den Normdateien" (NSW-Liste) stellt mit ihren derzeit rund 1.660 Einträgen ein verbindliches Arbeitsinstrument für die tägliche Praxis in der kooperativen Normdaten-pflege des deutschsprachigen Raumes, speziell für die Terminologiearbeit in der bibliothekarischen Sacherschließung dar. In jedem Normdatensatz der Schlagwortnormdatei (SWD) werden für den Nachweis und die Begründung der Ansetzungs- und Verweisungsformen eines Deskriptors im Feld "Quelle" Referenzwerke aus der so genannten Prioritätenliste (Rangfolge der Nachschlagewerke), darüber hinaus aus der gesamten NSW-Liste, festgehalten und normiert abgekürzt. In gedruckter Form erscheint diese von der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) regelmäßig aktualisierte Liste jährlich mit einem Änderungsdienst (Änderungen, Neuauflagen; Neuaufnahmen) und steht seit einigen Jahren auch elektronisch abrufbar bereit. Dennoch ist sie "in die Jahre" gekommen. Eine verbesserte Form dieser Liste war ein langjähriges Desiderat für die Neuansetzungspraxis in der SWD. Erst eine Projektarbeit im Rahmen des ULG bot 2008/2009 in Wien die Gelegenheit, solch einem elektronischen Hilfsmittel entscheidend näher zu kommen. Das Projektergebnis war praxistauglich und wurde 2010 von der UB Wien in ein Content Management System (CMS) eingebettet. Zahlreiche Tests und funktionelle Anpassungen sowie eine genaue Durchsicht des Grunddatenbestandes und aller Links in den Katalog des Pilotverbundes (OBV) waren noch nötig, und auch die erste Aktualisierung nach der Druckausgabe 2010 führten wir durch, bevor wir im Herbst 2010 der Fachöffentlichkeit eine Beta-Version vorstellen konnten. Seither steht die Suche im NSW-Tool als Alternative zur Benützung der Druckausgabe allen frei zur Verfügung: http://www.univie.ac.at/nsw/. Sämtliche SWD-Kooperationspartner-Redaktionen und die Lokalen Redaktionen (ÖSWD-LRs) des Österreichischen Bibliothekenverbundes (OBV) können über das Web-Frontend von "NSW online" ihre Wünsche an die Redaktion der NSW-Liste (Fachabteilung SE, DNB) direkt im Tool deponieren (Korrekturanträge sowie Vorschläge zur Aufnahme fehlender oder neuer Nachschlagewerke) und frei im Internet zugängliche Volltexte zu den bereits in der Liste vorhandenen Titeln verlinken (Erstanmeldung über den Webmaster: via Hilfe-Seite im Tool). ; Nur die Verbundbibliotheken des OBV können überdies ihre zu den Nachschlagewerken passenden Bestände in Aleph hinzufügen, ggf. selbst via Web-Frontend im Tool einen Link zum eigenen Verbundkatalog neu anlegen, und insbesondere ihre lokal verfügbaren elektronischen Volltexte anbinden3. Im Backend werden neue Datensätze angelegt, vorhandene Einträge korrigiert, redaktionelle Kommentare platziert und Korrekturanträge abgeschöpft sowie Neuauflagen für die richtige Anzeige und Verknüpfung, etwa mit der Rangfolgeliste, zu ihrem "Anker-Datensatz" umgelenkt. Außerdem werden hier HTML-Seiten wie Hilfetext, Rangfolgeliste u. ä. gepflegt. - Zum Administrationsinterface haben nur der Webmaster der UB Wien, die SWD-Zentralredaktion des OBV sowie die Fachabteilung SE der DNB Zugang. (Nicht nur) Sacherschließerinnen können das Tool mit all seinen Vorteilen nutzen und dennoch in gewohnter Weise vorgehen, wenn sie nach Quellen für ihre Neuansetzungen suchen wollen und darin recherchieren müssen, denn die Struktur des Tools folgt dem Aufbau der Druckfassung. Es empfiehlt sich, im jeweiligen Bibliothekssystem für SWD und PND zum Feld Quelle einen Hypertextlink im Erfassungsmodul anzubringen. Die Normdateiarbeit ist komplex und anspruchsvoll. Die Einhaltung der für alle Neuansetzungen verbindlichen Rangfolge wird mit dem Tool und seiner praxisorientierten Aufbereitung ganz entscheidend erleichtert, was von Beginn an zu einer hohen Qualität jedes Normdatensatzes verhilft. Den größten Zeitgewinn in der täglichen Praxis bringt der sofortige Zugriff auf verlinkte Volltexte. - Angesichts des zunehmenden multilateralen Datentausches bei gleichzeitiger dramatischer Verknappung personeller Ressourcen trotz eines erheblichen Anstiegs des inhaltlich zu erschließenden Literaturaufkommens wird dies im Workflow des vor kurzem eingeführten Online-Redaktionsverfahrens (ONR) für Normdateien der wohl nachhaltigste Effekt von "NSW online" sein."
Themenfeld: Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) ; Normdateien
Objekt: NSW online ; SWD ; Liste fachlicher Nachschlagewerke
Land/Ort: A ; D
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8Jahns, Y.: 20 years SWD : German subject authority data prepared for the future.
In: Subject access: preparing for the future. Conference on August 20 - 21, 2009 in Florence, the IFLA Classification and Indexing Section sponsored an IFLA satellite conference entitled "Looking at the Past and Preparing for the Future". Eds.: P. Landry et al. Berlin : DeGruyter Saur, 2011. S.61-75.
(IFLA series on bibliographic control; vol. 42)
Abstract: The German subject headings authority file - SWD - provides a terminologically controlled vocabulary, covering all fields of knowledge. The subject headings are determined by the German Rules for the Subject Catalogue. The authority file is produced and updated daily by participating libraries from around Germany, Austria and Switzerland. Over the last twenty years, it grew to an online-accessible database with about 550.000 headings. They are linked to other thesauri, also to French and English equivalents and with notations of the Dewey Decimal Classification. Thus, it allows multilingual access and searching in dispersed, heterogeneously indexed catalogues. The vocabulary is not only used for cataloguing library materials, but also web-resources and objects in archives and museums.
Inhalt: Vgl. auch: http://www.ifla2009satelliteflorence.it/meeting2/program/assets/Jahns.pdf.
Themenfeld: Normdateien ; Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) ; Semantische Interoperabilität
Objekt: SWD ; CrissCross
Land/Ort: D
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9Jacobs, J.-H. ; Mengel, T. ; Müller, K.: Benefits of the CrissCross project for conceptual interoperability and retrieval.
In: Paradigms and conceptual systems in knowledge organization: Proceedings of the Eleventh International ISKO Conference, 23-26 February 2010 Rome, Italy. Edited by Claudio Gnoli and Fulvio Mazzocchi. Würzburg : Ergon Verlag, 2010. S.236-241.
(Advances in knowledge organization; vol.12)
Abstract: This paper discusses goals, methods and benefits of the conceptual mapping approach conducted within the CrissCross project, where topical headings of the German subject headings authority file Schlagwortnormdatei (SWD) are being mapped to notations of the Dewey Decimal Classification. Project-specific retrieval concepts for improving thematic access in heterogeneous information spaces are outlined and explained on the basis of significant examples.
Themenfeld: Semantische Interoperabilität
Objekt: CrissCross ; SWD ; DDC Deutsch
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10Maas, J.F.: SWD-Explorer : Design und Implementation eines Software-Tools zur erweiterten Suche und grafischen Navigation in der Schlagwortnormdatei.
Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, 2010. 4, III, 122 S.
(Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft ; 275)
Abstract: Die Schlagwortnormdatei (SWD) stellt als kooperativ erstelltes, kontrolliertes Vokabular ein aus dem deutschsprachigen Raum nicht mehr wegzudenkendes Mittel zur Verschlagwortung von Medien dar. Die SWD dient primär der Vereinheitlichung der Verschlagwortung. Darüber hinaus sind in der Struktur der SWD Relationen zwischen Schlagwörtern definiert, die eine gut vorbereitete Suche stark erleichtern können. Beispiel für solche Relationen sind die Unterbegriff-/Oberbegriffrelationen (Hyponym/Hyperonym) oder die Relation der Ähnlichkeit von Begriffen. Diese Arbeit unternimmt den Versuch, durch die Erstellung eines Such- und Visualisierungstools den Umgang mit der SWD zu erleichtern. Im Fokus der Arbeit steht dabei zum einen die Aufgabe des Fachreferenten, ein Medium geeignet zu verschlagworten. Diese Aufgabe soll durch die Optimierung der technischen Suchmöglichkeiten mit Hilfe von Schlagwörtern geschehen, z.B. durch die Suche mit Hilfe Regulärer Ausdrücke oder durch die Suche entlang der hierarchischen Relationen. Zum anderen sind die beschriebenen Relationen innerhalb der SWD oft unsauber spezifiziert, was ein negativer Seiteneffekt der interdisziplinären und kooperativen Erstellung der SWD ist. Es wird gezeigt, dass durch geeignete Visualisierung viele Fehler schnell auffindbar und korrigierbar sind, was die Aufgabe der Datenpflege um ein Vielfaches vereinfacht. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt: Vgl. unter: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=30893.
Themenfeld: Visualisierung
Objekt: SWD
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11Sandner, M.: NSW online : Elektronisches Tool zur "Liste der fachlichen Nachschlagewerke".
In: Dialog mit Bibliotheken. 20(2010) H.2, S.53-52.
Abstract: Die "Liste der fachlichen Nachschlagewerke zu den Normdateien" (NSW-Liste) stellt mit ihren derzeit rund 1.660 Einträgen ein verbindliches Arbeitsinstrument für die tägliche Praxis in der kooperativen Normdatenpflege des deutsch-sprachigen Raumes, speziell für die Terminologiearbeit in der bibliothekarischen Sacherschließung dar. In jedem Normdatensatz der Schlagwortnormdatei (SWD) werden für den Nachweis und die Begründung der Ansetzungs- und Verweisungsformen eines Deskriptors im Feld "Quelle" Referenzwerke aus der so genannten Prioritätenliste (Rangfolge der Nachschlagewerke), darüber hinaus aus der gesamten NSW-Liste, festgehalten und normiert abgekürzt. In gedruckter Form erscheint sie jährlich aktuali-siert mit einem Änderungsdienst (Änderungen, Neuauflagen; Neuaufnahmen) und steht seit eini-gen Jahren auch elektronisch abrufbar bereit. Dennoch ist diese Liste "in die Jahre" ge-kommen. Vor allem die Durchnummerierung ihrer Einträge ist störend: In jeder neuen Auflage ändern sich die laufenden Nummern, während sich gleichzeitig die meisten Register gerade auf diese Zählung beziehen. - Das einzig gleichbleibende Merkmal jedes aufgelisteten Nachschlagewerks ist seine normierte Abkürzung. Deshalb haben wir uns im neuen elektronischen NSW-Tool für diese Abkürzungen als Anker entschieden. Die Entstehung dieses Tools resultiert aus einer Verkettung günstiger Umstände und hatte so gut wie keine finanzielle Basis. Es beruht auf einem starken Engagement aller Beteiligten. Aus die-sem Grund freuen wir uns ganz besonders über das erreichte Ergebnis und wagen uns nun mit einer Beta-Version an die Fachöffentlichkeit.
Themenfeld: Normdateien ; Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK)
Objekt: SWD ; Liste fachlicher Nachschlagewerke ; NSW online
Land/Ort: D ; A
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12Landry, P.: Providing multilingual subject access through linking of subject heading languages : the MACS approach.
In: http://www.cacaoproject.eu/at4dl/.
Abstract: The MACS project aims at providing multilingual subject access to library catalogues through the use of concordances between subject headings from LCSH, RAMEAU and SWD. The manual approach, as used by MACS, has been up to now the most reliable method for ensuring accurate multilingual subject access to bibliographic data. The presentation will give an overview on the development of the project and will outline the strategy and methods used by the MACS project. The presentation will also include a demonstration of the search interface developed by The European Library (TEL).
Themenfeld: Multilinguale Probleme ; Semantische Interoperabilität
Objekt: MACS ; SWD ; LCSH ; Rameau ; TEL
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13Wang, S. ; Isaac, A. ; Schopman, B. ; Schlobach, S. ; Meij, L. van der: Matching multilingual subject vocabularies.
In: http://www.few.vu.nl/~aisaac/papers/telplus-ecdl09.pdf.
Abstract: Most libraries and other cultural heritage institutions use controlled knowledge organisation systems, such as thesauri, to describe their collections. Unfortunately, as most of these institutions use different such systems, united access to heterogeneous collections is difficult. Things are even worse in an international context when concepts have labels in different languages. In order to overcome the multilingual interoperability problem between European Libraries, extensive work has been done to manually map concepts from different knowledge organisation systems, which is a tedious and expensive process. Within the TELplus project, we developed and evaluated methods to automatically discover these mappings, using different ontology matching techniques. In experiments on major French, English and German subject heading lists Rameau, LCSH and SWD, we show that we can automatically produce mappings of surprisingly good quality, even when using relatively naive translation and matching methods.
Inhalt: Beitrag für: ECDL 2009, Sept. 27 - Oct. 02, 2009, Korfu.
Themenfeld: Semantische Interoperabilität ; Multilinguale Probleme
Objekt: TEL ; SWD ; Rameau ; LCSH
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14Probstmeyer, J.: Analyse von maschinell generierten Korrelationen zwischen der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) und der Schlagwortnormdatei (SWD).
Stuttgart : Hochschule der Medien, 2009. 59 S.
Abstract: Die Dokumente in Bibliothekskatalogen weisen neben den formalen meist auch inhaltliche Erschließungselemente auf. Im Katalog des Südwestverbunds besitzen zahlreiche Publikationen SWD-Schlagwörter und -ketten sowie Notationen der RVK. Im Anschluss an ein Projekt zur automatischen Vergabe von RVK-Notationen an der Universitätsbibliothek Mannheim wurden aus den SWD-Schlagwörtern und RVK-Notationen der Datensätze im Verbund automatische Korrelationen generiert. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse der Analyse dieser Korrelationen. Dabei wird sowohl auf die Konkordanz der beiden Dokumentationssprachen eingegangen, die über die SWD-gerechten Registerbegriffe der RVK ermöglicht wird, als auch auf Unterschiede, die etwa über Heterogenität entstehen. Nachdem zunächst nur die automatischen Korrelationen näher betrachtet wurden, konnten diese zudem mit den Notationen und Registerbegriffen der RVK-Online-Konkordanz verglichen werden. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die RVK-SWD-Korrelationen in der Praxis angewandt werden können.
Inhalt: Bachelorarbeit im Fach Wissensmanagement Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement der Hochschule der Medien
Themenfeld: Semantische Interoperabilität
Objekt: SWD ; RVK
Land/Ort: D
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15Gödert, W. ; Hubrich, J. ; Boteram, F.: Thematische Recherche und Interoperabilität : Wege zur Optimierung des Zugriffs auf heterogen erschlossene Dokumente.
In: https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/frontdoor/index/index/searchtype/authorsearch/author/%22Hubrich%2C+Jessica%22/docId/703/start/0/rows/20.
Abstract: Die Verwendung von Erschließungsinstrumenten zur Beschreibung von Informationsressourcen kann Effizienz und Effektivität thematischer Recherchen wesentlich steigern: standardisierte Begriffe unterstützen Recall und Precision begrifflicher Suchen; Ausweisung von Relationen bietet die Grundlage für explorative Suchprozesse. Eine zusätzliche Steigerung der Funktionalitäten des Retrievals kann mittels einer Ausdifferenzierung und Spezifizierung der in Normdaten enthaltenen semantischen Informationen erreicht werden, die über die in Thesauri und Klassifikationen verbreiteten grundlegenden Relationstypen (äquivalent, hierarchisch, assoziativ) hinausgehen. In modernen Informationsräumen, in denen Daten verschiedener Institutionen über eine Plattform zeit- und ortsunabhängig zugänglich gemacht werden, können einzelne Wissenssysteme indes nur unzureichend das Information Retrieval unterstützen. Zu unterschiedlich sind die für thematische Suchanfragen relevanten Indexierungsdaten. Eine Verbesserung kann mittels Herstellung von Interoperabilität zwischen den verschiedenen Dokumentationssprachen erreicht werden. Im Vortrag wird dargelegt, in welcher Art und Weise die in Wissenssystemen enthaltenen semantischen Informationen zur Unterstützung thematischer Recherchen optimiert werden können und inwiefern Interoperabilität zwischen Systemen geschaffen werden kann, die gleichwertige Funktionalitäten in heterogenen Informationsräumen gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird auch auf aktuelle Mappingprojekte wie das DFG-Projekt CrissCross oder das RESEDA-Projekt, welches sich mit den Möglichkeiten der semantischen Anreicherung bestehender Dokumentationssprachen befasst, eingegangen.
Inhalt: Vortrag; 98. Deutscher Bibliothekartag in Erfurt 2009. Vgl.: urn:nbn:de:0290-opus-7828.
Themenfeld: Semantische Interoperabilität
Objekt: DDC ; SWD ; CrissCross ; Reseda
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16Frank, N.: ¬Die Renovierung der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei.
Berlin : Humboldt-Universität, Institut für Bibliothekswissenschaft, 2008. 65 S.
(Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft ; 177)
Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ethnologischen Terminologie in der Schlagwortnormdatei und zeigt dabei grundsätzliche Probleme der verbalen Sacherschließung und der SWD im Allgemeinen sowie der ethnologischen Terminologie im Besonderen auf. Ausgehend von den Suchbedarfen der Benutzer/innen, die anhand der Kernthemen von Völkerkunde und Volkskunde abgesteckt werden, wird gefragt, inwieweit die ethnologische Terminologie in der SWD diese Bedürfnisse erfüllen kann. Dabei wird festgestellt, dass die Sachgruppen der SWD die Ethnologien auf die Erforschung des weit Entfernten oder des Vergangenen beschränken und ethnologische Forschungen z.B. zum kulturellen Wandel, zu Migration oder zu städtischem Leben durch die SWD schlecht abgebildet werden. Problematisch für die Suche nach ethnologischer Literatur ist auch die unzureichende Relationierung von Schlagwörtern sowie besonders das Fehlen von Top Terms, von denen aus eine immer feiner werdende Suche möglich würde. Als erste Schritte zur Verbesserung der ethnologischen Terminologie schlägt die Arbeit einige Top Terms vor und zeigt vollständige Relationierungen beispielhaft auf.
Themenfeld: Normdateien
Objekt: SWD
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17Hubrich, J.: CrissCross: SWD-DDC-Mapping.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 61(2008) H.3, S.50-58.
Abstract: Mit zunehmender Nutzung netzwerkbasierter Systeme und steigender internationaler Zusammenarbeit werden Informationsräume geschaffen, in denen unterschiedlich indexierte Informationsressourcen aus verschiedenen Ländern über das Internet frei zugänglich gemacht werden. Bedingt durch die Unterschiedlichkeit der verwendeten Erschließungsinstrumente in Sprache und Struktur gestaltet sich die thematische Recherche in diesen Informationsräumen umständlich und langwierig. Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten und von der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in Kooperation mit der Fachhochschule Köln durchgeführten Projekts CrissCross wird ein multilinguales, thesaurusbasiertes und benutzergerechtes Recherchevokabular erstellt, das einen wesentlich effizienteren Zugriff auf heterogen erschlossene Informationsressourcen ermöglicht.
Themenfeld: Semantische Interoperabilität
Objekt: DDC Deutsch ; SWD ; CrissCross
Land/Ort: D
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18Kühn, A.: SWD im SWB : Schlagwortnormdatei im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 61(2008) H.3, S.44-49.
Abstract: Im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) besteht die Möglichkeit, Titel sachlich sowohl verbal als auch klassifikatorisch zu erschließen. Im Lokaldatenbereich liegt die Verantwortung für die verwendeten Klassifikationen, Thesauri oder freien Begriffe in der alleinigen Verantwortung der jeweiligen Bibliothek. Im Titelbereich stehen für die klassifikatorische Erschließung verschiedene Felder für unterschiedliche Klassifikationen, wie DDC, LCC und MSC zur Verfügung. Als für die SWB-Teilnehmerbibliotheken wichtigste Klassifikation steht die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) als Normdatei zur Verknüpfung im Titelbereich in einem eigenen Titelfeld bereit. Die verbale Erschließung auf Titelebene geschieht im SWB ausschließlich durch SWD-Vokabular bzw. RSWK-gerechte Schlagwörter. Die Anwendung der SWD erfolgt produktiv seit dem Sommer 1994. Die verbale Erschließung erfolgt in den allermeisten Fällen durch Kettenbildung nach den RSWK. In der CBS-Verbunddatenbank können Titel- und Exemplarsätze mit regionalen bzw. lokalen Normsätzen verknüpft werden. Im Titelbereich stehen Verknüpfungsfelder zu RVK-Notationen, Körperschaften (GKD), Personen und Schlagwörtern (SWD bzw. PND für Personenschlagwörter) zur Verfügung. Wie in der überregionalen SWD, gehalten in der Datenbank der Deutschen Nationalbibliothek (DNB), sind auch im SWB die für die Sacherschließung genutzten Personen - also Personenschlagwörter - datentechnisch Teil der PND, dies spiegelt sich im Datenformat wider. Derselbe Personendatensatz kann also, sofern er für die Sacherschließung genutzt werden darf, im Titel sowohl aus den Formal- als auch aus den Sacherschließungsfeldern heraus genutzt werden. Bei abweichenden Ansetzungsformen nach RAK und RSWK wird im Titelverknüpfungsfeld für die Formalerschließung die Ansetzungsform nach RAK und im Titelverknüpfungsfeld für die Sacherschließung die Ansetzungsform nach RSWK eingeblendet.
Themenfeld: Normdateien
Objekt: SWD ; SWB
Land/Ort: D ; B-W
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19Flachmann, H.: 18 Jahre RSWK und SWD an der Universitäts- und Landesbibliothek Münster : Eine Zwischenbilanz zur verbalen Inhaltserschließung auch für die Nordrhein-Westfälische Bibliographie.
In: New pespectives on subject indexing and classification: essays in honour of Magda Heiner-Freiling. Red.: K. Knull-Schlomann, u.a. Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek, 2008. S.201-214.
Abstract: The University and Regional Library (ULB) of Münster in Westphalia indexes its documents since 1990 with Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) and Schlagwortnormdatei (SWD), the German rules for subject indexing and its authority file. In this area the library profits from the regional and national cooperation, particularly from the German National Library's external services for new German publications. The ULB itself has to index primarily new foreign literature, for instance Dutch books within the scope of the special subject fields programme of the German Research Society (DFG), but also its numerous acquisitions of older books and collections. Also some retrospective conversion has been done in the field of subject cataloguing. In the ULB indexing is the task of the subject librarians. They are supported by a small local editorial staff which especially takes care of the subject catalogue management and cooperates with the North-Rhine Westphalian library network for academic libraries, HBZ in Cologne. Furthermore, in its function as the Regional Library of Westphalia the ULB indexes books and above all a great number of articles listed in the regional bibliography of North Rhine-Westphalia (NWBib). RSWK in Münster im Kontext regionaler und überregionaler Kooperation. - Entwicklung der Schlagwort-Kooperation und Fremddatennutzung. - Aktuelle Probleme und Potenziale der Schlagwort-Kooperation. - Eigenbeschlagwortete Literatur in der ULB Münster. - Schlagwortredaktion in der ULB Münster. - RSWK Erschließung in der Nordrhein-Westfälischen Bibliographie (NWBib). - Münsters Schlagworterschließung in der sachlichen Suche.
Themenfeld: Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) ; Normdateien
Objekt: RSWK ; SWD
Land/Ort: D ; Münster
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20Sandner, M.: Entwicklung der SWD-Arbeit in Österreich.
In: New pespectives on subject indexing and classification: essays in honour of Magda Heiner-Freiling. Red.: K. Knull-Schlomann, u.a. Leipzig : Deutsche Nationalbibliothek, 2008. S.215-219.
Abstract: This article focuses on the use of the German language subject headings authority file SWD (Schlagwortnormdatei) in Austria and outlines how Austrian academic libraries' employment of the SWD developed in active cooperation with their SWD partners. The Austrian subject indexing practice turned to the SWD terminology based on the newly published German subject indexing rules RSWK (Regeln für den Schlagwortkatalog) in the late 1980s. An electronic workflow was developed. Soon it became necessary to provide a data pool for new terms originally created by Austrian member libraries and to connect these data with the SWD source data (ÖSWD, 1991). Internal cooperation structures developed when local SWD editorial departments began to exist. As of 1994 a central editor was nominated to serve as direct link between active Austrian SWD users and SWD partners and the German National Library (DNB). Unfortunately the first active SWD period was followed by a long term vacancy due to the first central editor's early retirement. Nearly all functional and information structures stopped functioning while local data increased on a daily basis... In 2004 a new central ÖSWD editor was nominated, whose first task it was to rebuild structures, to motivate local editors as well as terminology experts in Austria, to create a communication network for exchanging information and to cooperate efficiently with the DNB and Austria's SWD partners. The great number of old data and term duplicates and the special role of personal names as subject authority data in the Austrian library system meant that newly created and older or reused terms had to be marked in a special way to allow for better segmentation and revision. Now, in 2008, the future of Austrian SWD use looks bright. Problems will continue to be overcome as the forthcoming new online editing process for authority files provides new challenges.
Themenfeld: Normdateien
Objekt: SWD
Land/Ort: A