Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Seemann, M.: ¬Die Macht der Plattformen : Politik in Zeiten der Internetgiganten.
Berlin : Ch. Links Verlag, 2021. 448 S.
ISBN 978-3-96289-075-9
Abstract: Plattformen sind mehr als Unternehmen, sie sind die Herrschaftszentren unserer Zeit. Facebook, Google und Amazon ersetzen Marktplätze und öffentlichen Räume, doch sie entscheiden darüber, wer sich dort aufhalten darf und welche Regeln gelten. Von Staaten sind sie kaum zu kontrollieren, sie agieren selbst wie welche. Mehr noch: Plattformen stellen gängige Konzepte von Kapitalismus, Eigentum und Demokratie in Frage. Michael Seemann zeigt, was Plattformen ausmacht, woher ihre Macht kommt, wie sich mit ihnen umgehen lässt und welche Zukunft sie haben
Inhalt: Vgl.: Rez. unter: https://www.perlentaucher.de/buch/michael-seemann/die-macht-der-plattformen.html; https://www.rkm-journal.de/archives/23149 (H.-D. Kübler)).
Anmerkung: Zugl.: Dissertation, Universität Tübingen, 2020/2021 (Pörksen).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
RSWK: *Kapitalismus / Informationsgesellschaft / Technologieunternehmen / Zweiseitiger Markt / Regulierung / Wettbewerbspolitik / Netzwerk / Macht ; Facebook / Google / Amazon.com Inc. / Uber/ Airbnb ; Monopol / Monopolkapitalismus / Internet / Neue Medien / Massenkommunikation / Plattform-Unternehmen / Internethändler / Unternehmen / Plattform-Kapitalismus / Kapitalismus / Politische Ökonomie / Google / Amazon / Facebook ; Eigentum / Internet / Macht ; Internetportal / E-Business / Wirtschaftliche Macht / Netzwerkökonomik / Wettbewerbsstrategie / Interessenpolitik / Digitalisierung / Neue politische Ökonomie / Politik / Regulierung / Welt
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 89.54 Politischer Einfluß ; 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
DDC: 303.483 / DDC23ger ; 338.064 / DDC23ger
RVK: AP 14150: Kommunikation und Politik / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign ; AP 15950: Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign ; MS 7965: Internet, neue Medien / Soziologie / Spezielle Soziologien ; MG 10150: Presse, Massenmedien / Politologie / Politische Systeme einzelner Länder ; SR 850
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2Bunz, M. ; Meikle, G.: ¬The Internet of things.
Cambridge, UK : Polity, 2018. vi, 146 S S.
ISBN 978-1-50951746-6
(Digital media and society series)
Abstract: More objects and devices are connected to digital networks than ever before. Things - from your phone to your car, from the heating to the lights in your house - have gathered the ability to sense their environments and create information about what is happening. Things have become media, able to both generate and communicate information. This has become known as 'the internet of things'. In this accessible introduction, Graham Meikle and Mercedes Bunz observe its promises of convenience and the breaking of new frontiers in communication. They also raise urgent questions regarding ubiquitous surveillance and information security, as well as the transformation of intimate personal information into commercial data. Discussing the internet of things from a media and communication perspective, this book is an important resource for courses analysing the internet and society, and essential reading for anyone who wants to better understand the rapidly changing roles of our networked lives.
Anmerkung: Rez. in JASIST 70(2019) no.6, S.638-639 (Steve Sawyer).
LCSH: Internet of things
RSWK: Internet der Dinge / Gesellschaft
BK: 54.32 (Rechnerkommunikation) ; 05.38 (Neue elektronische Medien)
DDC: 303.483 / maschinell ermittelte DDC / Kurznotation ; 004.678 / dc23
GHBS: KNZI (PB)
LCC: TK5105.8857
RVK: AP 18420 ; ST 520 ; MS 7965
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3Humphreys, L.: ¬The qualified self : social media and the accounting of everyday life.
Cambridge, MA : MIT Press, 2018. xvi, 179 S.
ISBN 978-0-262-03785-3
Abstract: How sharing the mundane details of daily life did not start with Facebook, Twitter, and YouTube but with pocket diaries, photo albums, and baby books. Social critiques argue that social media have made us narcissistic, that Facebook, Twitter, Instagram, and YouTube are all vehicles for me-promotion. In The Qualified Self, Lee Humphreys offers a different view. She shows that sharing the mundane details of our lives?what we ate for lunch, where we went on vacation, who dropped in for a visit?didn't begin with mobile devices and social media. People have used media to catalog and share their lives for several centuries. Pocket diaries, photo albums, and baby books are the predigital precursors of today's digital and mobile platforms for posting text and images. The ability to take selfies has not turned us into needy narcissists; it's part of a longer story about how people account for everyday life. Humphreys refers to diaries in which eighteenth-century daily life is documented with the brevity and precision of a tweet, and cites a nineteenth-century travel diary in which a young woman complains that her breakfast didn't agree with her. Diaries, Humphreys explains, were often written to be shared with family and friends. Pocket diaries were as mobile as smartphones, allowing the diarist to record life in real time. Humphreys calls this chronicling, in both digital and nondigital forms, media accounting. The sense of self that emerges from media accounting is not the purely statistics-driven ?quantified self,? but the more well-rounded qualified self. We come to understand ourselves in a new way through the representations of ourselves that we create to be consumed.
Inhalt: Introduction -- Sharing the everyday -- Performing identity work -- Remembrancing -- Reckoning -- Conclusion
Anmerkung: Rez. in: JASIST 70(2019) no.9, S.1043-1044 (Alexander Halavais).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften ; Psychologie ; Kommunikationswissenschaften
LCSH: Information technology / Social aspects ; Social media ; Diaries / Social aspects ; Self / Social aspects ; Identity (Psychology) and mass media ; Information technology / Social aspects
RSWK: Social Media / Alltag / Selbstdarstellung / Narzissmus
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ; 71.44 Gruppenprozesse Soziologie ; 08.38 Ethik ; 80.49 Medienerziehung ; 71.40 Soziale Prozesse: Allgemeines ; 77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen
DDC: 302.23/1
GHBS: HWY (DU) ; KNZZ (PB) ; OGE (HA) ; OFY (HA)
LCC: HM851
RVK: LC 13000 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; AP 15965
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4Baumeister, H. ; Schwärzel, K.: Wissenswelt Internet : Eine Infrastruktur und ihr Recht.
Berlin : De Gruyter Saur, 2018. XII, 356 S.
ISBN 978-3-11-033891-1
(Bibliotheks- und Informationspraxis, Band 56)
Abstract: Die Vernetzung von Informationen, die Wissen entstehen lässt, war der originäre Entstehungskontext des Internets und seiner populärsten Anwendung, des World Wide Webs. Aus dieser Perspektive stellt das Internet sowohl einen riesigen Speicher von Informationen als auch - ermöglicht durch seine Struktur des (Mit-)Teilens und Vernetzens - ein Medium zur Erzeugung, Organisation, Repräsentation und Vermittlung von Wissen dar. Mit seinen Anwendungen bildet es die Infrastruktur, auf die Wissenspraktiken zurückgreifen. Diese Infrastruktur ist von ihrer Entstehung bis zu ihren Zukunftsaussichten Gegenstand des vorliegenden Bandes, welcher im Stile eines Casebooks auch die juristischen Grundlagen und Herausforderungen herausarbeitet. Das Buch wendet sich insbesondere an Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie Beschäftigte in Informationseinrichtungen.
Anmerkung: Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.1, S.65-66 (M. Ockenfeld).
Themenfeld: Internet ; Rechtsfragen
RSWK: Internet / Infrastruktur / Wissensorganisation / Recht ; Bibliothek / Wissen / Internet
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 86.59 Medienrecht
DDC: 343.0999 / DDC23ger
GHBS: KNZ (E) ; QSG (PB) ; ALS (W)
RVK: AN 66100 ; AP 18420
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5Curcio, R.: ¬Das virtuelle Reich : die Kolonialisierung der Phantasie und die soziale Kontrolle.Aus dem Italienischen von Gregor Sanders.
Wien : Bahoe Books, 2017. 144 S.
ISBN 978-3-903022-52-2
Abstract: Einige Firmen wie Google und Facebook, die vor fünfzehn Jahren noch nicht einmal existierten, stellen heute die mächtigsten Oligarchien des weltweiten, digitalen Kapitalismus dar. Der Internetzugang bildet das Gerüst, seine täglich mehr als drei Milliarden Nutzer die Belegschaft. Die neue digitale Technologie ist bereits fixer Bestandteil des Alltags, sie leitet und kontrolliert alle Aspekte des sozialen Lebens, vom Arbeitsplatz bis zu den Tempeln des Konsums. Eine neue und kaum spürbare Unterwerfung des virtuellen Menschen entsteht durch die naive Verbreitung von Nachrichten, Fotos, Selfies und Wünschen auf Plattformen und sozialen Netzwerken. Der virtuelle Mensch trägt durch seine eigene Praxis zur Stärkung der Herrschaft des neuen Reiches bei. Dieses Buch reflektiert gesellschaftliche Veränderungen, zeigt wie diese Oligarchie und diese neue Technologie die Fantasie der Menschen im Sinne des ökonomischen Profits und der sozialen Kontrolle begrenzt und kolonialisiert. Die längerfristigen Folgen dieses neuen Entwicklungsschrittes der kapitalistischen Produktionsweise sind noch nicht absehbar.
Inhalt: Originaltitel: Sensibili alle foglie.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften ; Soziologie
RSWK: Informationsgesellschaft ; Social Media ; Massendaten ; Personenbezogene Daten ; Datenanalyse ; Privatheit ; Öffentlichkeit ; Elektronische Überwachung ; Soziale Kontrolle
BK: 71.43 (Technologische Faktoren); 05.38 (Neue elektronische Medien)
DDC: 303.4833 / DDC22ger
RVK: MR 7400 ; MS 7965
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6Schmidt, J.-H. u. M. Taddicken (Hrsg.): Handbuch Soziale Medien.
Wiesbaden : Springer VS, 2017. x, 407 S.
ISBN 978-3-658-03764-2
(Springer Reference Sozialwissenschaften)
Abstract: Soziale Medien erleichtern es Menschen, Informationen aller Art zu teilen und soziale Beziehungen zu pflegen. Sie sind in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil der digitalen Kommunikation geworden und verändern die Strukturen gesellschaftlicher Öffentlichkeit, aber auch den alltäglichen Austausch über privat-persönliche Themen. Ihre kommunikative Architektur nährt Hoffnungen auf verbesserte gesellschaftliche Partizipation genauso wie Befürchtungen, immer mehr Bereiche des Lebens würden kommerzialisiert und überwacht. Das Handbuch bereitet den aktuellen Forschungs- und Diskussionsstand zu Nutzung, gesellschaftlicher Einbettung und Folgen der sozialen Medien aus der Kommunikationswissenschaft und den angrenzenden Sozialwissenschaften auf.
Inhalt: Inhalt: Grundlagen sozialer Medien -- Entwicklung und Verbreitung sozialer Medien -- Soziale Medien : Funktionen, Praktiken, Formationen -- Einsatzbereiche und Anwendungsfelder sozialer Medien -- Selbstpräsentation und Beziehungsmanagement in sozialen Medien -- Identitätsbildung in sozialen Medien -- Soziale Medien in der politischen Kommunikation -- Soziale Medien und Journalismus -- Soziale Medien in der externen Organisationskommunikation -- Soziale Medien in der internen Organisationskommunikation -- Soziale Medien in der Wissenschaft -- Übergreifende Fragestellungen und Entwicklungen sozialer Medien -- Informationsverbreitung in sozialen Medien -- Soziale Medien als Technologien der Überwachung und Kontrolle -- Kompetenzen für soziale Medien -- Soziale Medien und der Umbau der gesellschaftlichen Wissenskultur -- Die Ökonomie sozialer Medien -- Die Software sozialer Medien -- Rechtliche Aspekte sozialer Medien -- Soziale Medien, Raum und Zeit -- Soziale Medien in der empirischen Forschung
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften ; Kommunikationswissenschaften
LCSH: Social media / Handbooks, manuals, etc.
RSWK: Social Media
BK: 05.30 (Massenkommunikation / Massenmedien: Allgemeines) ; 05.38 (Neue elektronische Medien)
DDC: 300 / dc23sdnb ; 302.2 / dc23
GHBS: KNZZ (PB) ; OGC (HA)
LCC: HM742
RVK: AP 12750 ; AP 14000 ; AP 18420 ; MS 7965
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7Stalder, F.: Kultur der Digitalität.
Berlin : Suhrkamp, 2016. 282 S.
ISBN 978-3-518-12679-0
(edition suhrkamp ; 2679)
Abstract: Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden.
Inhalt: Vgl. auch: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1045135.algorithmen-die-wir-brauchen.html.
Themenfeld: Internet ; Vision
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften
LCSH: Digital communications / Social aspects ; Information society / Forecasting ; Information society
RSWK: Digitale Revolution / Informationsgesellschaft / Zukunft ; Digitale Revolution / Informationsgesellschaft / Digitalisierung ; Digitales Zeitalter / Digitalisierung / Informationsgesellschaft / Elektronische Medien / Zukunft / Demokratie / Partizipation / Überwachung
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.52 Kulturelle Prozesse Soziologie
DDC: 303.4833 / DDC22ger
GHBS: KNZZ (DU) ; KNZP (SI) ; KNZI (PB) ; TTK (HA) ; KNZ (FH K)
LCC: HM851
RVK: AP 15965 ; MS 6950 ; MS 7965 ; SR 850 ; MG 15075 ; DW 4400 ; AP 18420
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8Knautz, K. u. K.S. Baran (Hrsg.): Facets of Facebook : use and users.
Berlin : De Gruyter, 2016. X, 328 S.
ISBN 978-3-11-041816-3
(Knowledge and information)
Abstract: The debate on Facebook raises questions about the use and users of this information service. This collected volume gathers a broad spectrum of social science and information science articles about Facebook.Facebook has many facets, and we just look forward above all to the use and users. The facet of users has sub-facets, such as different age, sex, and culture. The facet of use consists of sub-facets of privacy behavior after the Snowden affair, dealing with friends, unfriending and becoming unfriended on Facebook, and possible Facebook addiction. We also consider Facebook as a source for local temporary history and respond to acceptance and quality perceptions of this social network service, as well. This book brings together all the contributions of research facets on Facebook. It is a much needed compilation written by leading scholars in the fields of investigation of the impact of Web 2.0. The target groups are social media researchers, information scientists and social scientists, and also all those who take to Facebook topics.
Inhalt: Titel ist im Rahmen der Initiative Knowledge Unlatched frei zugänglich http://www.oapen.org/search?identifier=615495 [Open Access].
Anmerkung: Rez. in: JASIST 69(2018) no.5, S.757-759 (Anabel Quan-Haase).
Themenfeld: Internet
Objekt: Facebook
RSWK: Facebook / Soziales Netzwerk
BK: 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 05.38 (Neue elektronische Medien)
DDC: 006.754 / DDC22ger
GHBS: OFY (DU) ; KNZZ (DU)
RVK: AP 15965 ; MS 7965 ; ST 273
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9Schmidt, E. ; Rosenberg, J.: Wie Google tickt.Aus dem Engl. von Meike Grow u.a.
Frankfurt, M. : Campus-Verl., 2015. 294 S.
ISBN 978-3-593-50216-8
Abstract: Wie wird aus einem Garagen-Start-up ein weltbekanntes Imperium? Das Geheimnis um Google, eine der wertvollsten Marken der Welt,ist gelüftet. Von niemand Geringerem als Google-CEO Eric Schmidt, Gründer Larry Page und Senior Vice President Jonathan Rosenberg. Und so wie Google längst mehr als eine Suchmaschine ist, ist »Wie Google tickt« weit mehr als eine Unternehmensgeschichte. Es ist spannende Inspirationsquelle und kluger Wegweiser. Wie baut man eine fruchtbare Unternehmenskultur auf? Wie entwickelt man wegweisende Strategien? Wie entsteht Innovation? Die drei Google-Insider sind angetreten, ihr Wissen in die Welt zu bringen. Eric Schmidt ist Informatiker und war langjähriger CEO von Google. Seit April ist er Executive Chairman von Google. Schmidt lehrt an der Stanford University und gehört seit 2009 zum Beraterteam von Barack Obama. Jonathan Rosenberg, Senior Vice President von Google, war vor allem für die innovative Produktentwicklung verantwortlich. Zusammen sind sie echte Google-Insider.
Anmerkung: Originaltitel: How Google works
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
LCSH: Google (Firm) / Management ; Internet industry / Management / United States
RSWK: Google Inc. / Management ; Google Inc. / Strategisches Management
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 85.06 Unternehmensführung
DDC: 338.76102504 / DDC22ger ; 658 / DDC22ger
GHBS: QGTU (SI) ; QBK (SI)
LCC: HD9696.8.U64
RVK: MS 7965 ; QP 380 ; QP 650 ; QR 523 ; QR 760 ; SR 760 ; SR 860
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10Siever, C.M.: Multimodale Kommunikation im Social Web : Forschungsansätze und Analysen zu Text-Bild-Relationen.
Frankfurt am Main : Lang, 2015. 495 S.
ISBN 978-3-653-04420-1
(Sprache - Medien - Innovationen ; 8)
Abstract: Multimodalität ist ein typisches Merkmal der Kommunikation im Social Web. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Kommunikation in Foto-Communitys, insbesondere auf den beiden kommunikativen Praktiken des Social Taggings und des Verfassens von Notizen innerhalb von Bildern. Bei den Tags stehen semantische Text-Bild-Relationen im Vordergrund: Tags dienen der Wissensrepräsentation, eine adäquate Versprachlichung der Bilder ist folglich unabdingbar. Notizen-Bild-Relationen sind aus pragmatischer Perspektive von Interesse: Die Informationen eines Kommunikats werden komplementär auf Text und Bild verteilt, was sich in verschiedenen sprachlichen Phänomenen niederschlägt. Ein diachroner Vergleich mit der Postkartenkommunikation sowie ein Exkurs zur Kommunikation mit Emojis runden das Buch ab.
Inhalt: DOI: http://dx.doi.org/10.3726/978-3-653-04420-1.
Anmerkung: Dissertation, Universität Zürich, 2013. Rez. unter: http://www.fachsprache.net/fachsprache/upload/Siever_Social_Web.pdf (Nadine Rentel).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
Behandelte Form: Bilder
RSWK: Massenkommunikation / Multimodalität / Social Media (BVB) ; Social Media / Multimodalität / Kommunikation / Social Tagging (DNB) ; Flickr / Fotografie / Text / Relation (SBB) ; Text / Bild / Computerunterstützte Kommunikation / Soziale Software (SBB)
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft
DDC: 302.231014 / DDC22ger
RVK: AP 14800 ; AP 15860 ; AP 15965 ; EC 3870 ; AN 95100 ; GC 8131
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11Birgit Stark, B., D. Dörr u. S. Aufenanger (Hrsg.): ¬Die Googleisierung der Informationssuche : Suchmaschinen zwischen Nutzung und Regulierung.
Berlin : De Gruyter, 2014. vi, 327 S.
ISBN 978-3-11-033821-8
(Media Convergence / Medienkonvergenz; 10)
Abstract: Suchmaschinen ermöglichen den Zugang zu Informationen im Internet und machen es als grenzenloses Informationsportal nutzbar. Netzinhalte, die nicht durch Suchmaschinen auffindbar sind, existieren für die Internetnutzer gar nicht - ein großes Gefahrenpotenzial für den einzelnen Nutzer und die Gesellschaft. Der vorliegende Band beleuchtet das Phänomen aus kommunikationswissenschaftlicher, rechtlicher, pädagogischer und technischer Perspektive.
Anmerkung: Rez. in: Mitt. VOEB 68(2015) H.1, S.180-183 (O.Oberhauser): "Aus dieser kurzen Skizze geht hervor, dass der vorliegende Band eine Reihe interessanter und mitunter auch brisanter Teilthemen beinhaltet. Wer an der Diskussion um die Rolle der meistgenutzten Suchmaschine in unserer Gesellschaft Interesse hat, findet in diesem Buch reichlich Material und Ideen. Jeder Beitrag wird zudem durch ein Literaturverzeichnis ergänzt, in dem weiterführende Quellen genannt werden. Die Beiträge sind durchweg "lesbar" geschrieben und nur in mässigem Ausmass von soziologischem oder rechtswissenschaftlichem Fachjargon durchsetzt. In stilistischer Hinsicht ist der Text dennoch nicht ohne Probleme, zumal bereits im ersten Absatz der Einleitung ein als Hauptsatz "verkaufter" Nebensatz auffällt ("Denn Suchmaschinenbetreiber wie Google ermöglichen und gestalten den Zugang zu Informationen im Netz.") und die gleiche stilistische Schwäche allein in der 19-seitigen Einleitung in über einem Dutzend weiterer Fälle registriert werden kann, vom nächsten Beitrag gar nicht zu sprechen. Ein funktionierendes Verlagslektorat hätte derlei rigoros bereinigen müssen. Es hätte eventuell auch dafür Sorge tragen können, dass am Ende des Bandes nicht nur ein Verzeichnis der Autorinnen und Autoren aufscheint, sondern auch ein Sachregister - ein solches fehlt nämlich bedauerlicherweise. In optischer Hinsicht ist der Hardcover-Band ansprechend gestaltet und gut gelungen. Der Preis liegt mit rund 80 Euro leider in der Oberklasse; auch die E-Book-Version macht die Anschaffung nicht billiger, da kein Preisunterschied zur gebundenen Ausgabe besteht. Dennoch ist das Buch aufgrund der interessanten Inhalte durchaus zu empfehlen; grössere Bibliotheken sowie kommunikations- und informationswissenschaftliche Spezialsammlungen sollten es nach Möglichkeit erwerben."
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
RSWK: Suchmaschine / Recherche / Suchverfahren / Aufsatzsammlung ; Suchmaschine / Benutzer / Informationskompetenz / Aufsatzsammlung ; Google / Internet / Information Retrieval / Aufsatzsammlung
BK: 54.84 (Webmanagement) ; 05.38 (Neue elektronische Medien); 06.74 (Informationssysteme)
DDC: 025.04252 / DDC22ger
GHBS: AYZ (E) ; KNZZ (E) ; TYP (HA) ; KNZ (FH K) ; AYS (FH GE)
LCC: ZA4230
RVK: AN 95100 ; ST 205 ; MS 7965 ; PZ 3250
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12Ludwig, J. u. H. Enke (Hrsg.): Leitfaden zum Forschungsdaten-Management : Handreichungen aus dem WissGrid-Projekt.
Glückstadt : Hülsbusch, 2013. 118 S.
ISBN 978-386-48803-2-2
Abstract: Digitale Forschungsdaten sind eine unverzichtbare Grundlage moderner Wissenschaft. Mit ihnen sind aber eine Reihe von notwendigen Datenmanagement-Aufgaben verbunden, damit sie in der aktiven Forschung bestmöglich eingesetzt werden können und die gute wissenschaftliche Praxis eingehalten wird. Wie lange sollen die Daten aufbewahrt werden? Welche Kontextinformtionen müssen erfasst werden, um die Daten zu einem späteren Zeitpunkt noch sinnvol benutzen zu können? Wie viel kostet die Aufbewahrung? Dieses Buch kann diese Fragen nur aufwerfen, nicht beantworten. Denn ohne auf Details der jeweiligen Disziplin, Forschungsdaten und Projekte einzugehen, lassen sich diese Fragen nicht allegemeinverbindlich klären. Was dieses Buch jedoch mit einem Leitfaden und einer Checkliste bereitstellt, ist ein einfaches Instrument für fachwissenschatliche oder Infrastruktur-Einrichtungen, um die wichtigsten Aufgaben und Fragen im Forschungsdaten-Management strukturiert beantworten und effizient planen zu können.
Themenfeld: Information Resources Management
RSWK: Deutschland / Forschungsprozess / Digitale Daten / Datenmanagement / Langzeitarchivierung
BK: 05.38 Neue elektronische Medien
DDC: 025.840285 / DDC22ger
GHBS: TZU (HA) ; ANW (FH K)
RVK: AN 39200 ; AN 39860
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13Morozov, E: Smarte neue Welt : digitale Technik und die Freiheit des Menschen.Aus dem Engl. von Henning Dedekind und Ursel Schäfer.
München : Blessing, 2013. 654 S.
ISBN 978-3-89667-476-0
Abstract: Ein renommierter junger Autor zerpflückt kompetent die Dogmen des digitalen Zeitalters Dem Silicon Valley verdanken wir die technischen Errungenschaften, die unsere Welt so ganz anders machen, als sie einst war. Mehr noch, die Vordenker aus den Eckbüros von Google, Apple und Facebook lieferten die dazugehörige Philosophie gleich mit - und wir alle haben sie verinnerlicht. Das Internetzeitalter gilt als epochaler Einschnitt. Die digitale Revolution stellt die Daseinsberechtigung althergebrachter Strukturen und Institutionen infrage. Politik, Wirtschaft, Kultur und unsere Lebenswege sind heute transparent, individualisiert und jederzeit abrufbar. Evgeny Morozov hinterfragt diese smarte neue Welt mit Verve. Ist sie wirklich besser, sicherer, lebenswerter? Evgeny Morozov entlarvt diese digitale Utopie in seinem weitgreifenden Werk als gefährliche Ideologie. Durch die Brille der digitalen Utopisten sehen wir ineffizient, unberechenbar und ungenügend, kurz: nicht optimiert aus. Wir sind nicht smart genug. Und die Lösung für dieses vermeintliche Problem heißt: mehr Technik - mehr Daten, mehr Algorithmen, mehr Kontrolle. Mit »Smarte neue Welt« drängt Morozov darauf, diese Brille abzusetzen und differenziert darüber nachzudenken, wie wir das digitale Universum mit unserem analogen Dasein sinnvoll in Einklang bringen und Demokratie, Kreativität und Selbstbestimmung retten können.
Anmerkung: Originaltitel: To save everything, click here.
Themenfeld: Internet
RSWK: Internet / Informationstechnik / Problemlösen / Ideologie ; Internet / Privatsphäre / Datenschutz / Demokratie / Technikbewertung
BK: 71.43 (Technologische Faktoren); 05.38 (Neue elektronische Medien)
ASB: Gcm
DDC: 303.4834 / DDC22ger
SFB: S 943
GHBS: KLEX (E) ; KNZX (PB) ; OKG (W) ; OFZ (HA) ; KNZZ (FH K)
KAB: E 711
LCC: HM851
SSD: GCV
RVK: AP 14000 ; MS 1190 ; MS 7965 ; SR 850
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14Schmidt, E. ; Cohen, J.: ¬Die Vernetzung der Welt : ein Blick in unsere Zukunft.Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer.
Rowohlt : Reinbek bei Hamburg, 2013. 441 S.
ISBN 978-3-498-06422-8
Abstract: Welche Konsequenzen wird es haben, wenn in Zukunft die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung online ist? Wenn Informationstechnologien so allgegenwärtig sind wie Elektrizität? Was bedeutet das für die Politik, die Wirtschaft - und für uns selbst? Diese Fragen beantwortet ein außergewöhnliches Autorenduo: Eric Schmidt, der Mann, der Google zu einem Weltunternehmen gemacht hat, und Jared Cohen, ehemaliger Berater von Hillary Clinton und Condoleeza Rice und jetzt Chef von Googles Denkfabrik. In diesem aufregenden Buch führen sie uns die Chancen und Gefahren jener eng vernetzten Welt vor Augen, die die meisten von uns noch erleben werden. Es ist die sehr konkrete Vision einer Zukunft, die bereits begonnen hat. Und ein engagiertes Plädoyer dafür, sie jetzt zu gestalten - weil Technologie der leitenden Hand des Menschen bedarf, um Positives zu bewirken.
Inhalt: Originaltitel: The new digital age
Anmerkung: ; Pressestimmen - In diesem faszinierenden Buch machen Eric Schmidt und Jared Cohen von ihrer einzigartigen Sachkenntnis Gebrauch, um uns eine Zukunft auszumalen, in der die Einkommen steigen, die Partizipation zunimmt und ein echter Sinn für Gemeinschaft entsteht - vorausgesetzt, wir treffen heute die richtigen Entscheidungen. (Bill Clinton) - Dieses Buch erklärt sowohl, was die neue Welt ausmacht, die das Internet schafft, als auch die Herausforderungen, die sie mit sich bringt. Niemand könnte das besser als Eric Schmidt und Jared Cohen. (Tony Blair) - Selbst wer nicht alle Schlussfolgerungen teilen mag, wird viel von diesem anregenden Buch lernen. (Henry A. Kissinger) - Auf dieses Buch habe ich gewartet: Eine prägnante und überzeugende Darstellung der Auswirkungen, die Technologie auf Krieg und Frieden, Freiheit und Diplomatie hat ... - Eine unverzichtbare Lektüre. (Madeleine Albright) -Dies ist das wichtigste - und faszinierendste - Buch, das bislang über die Auswirkungen des Digitalzeitalters auf unsere Welt geschrieben wurde. (Walter Isaacson) - «Die Vernetzung der Welt» verbindet auf faszinierende Weise Konzepte und Einblicke darüber, wie die sich die virtuelle Welt und die internationale Staatenordnung durchkreuzen. (Robert B. Zoellick) - Kaum jemand auf der Welt beschäftigt sich mehr damit, sich das neue Digitalzeitalter auszumalen - und es zu gestalten - als Eric Schmidt und Jared Cohen. Mit diesem Buch werfen sie einen Blick in ihre Kristallkugel und laden uns ein, ihnen dabei über die Schulter zu schauen. (Michael Bloomberg) - Dieses Buch ist die aufschlussreichste Erkundung unserer Zukunft, die ich je gelesen habe. Ich konnte es gar nicht mehr weglegen. (Sir Richard Branson) - «Die Vernetzung der Welt» ist Pflichtlektüre für alle, die das Ausmaß der digitalen Revolution wirklich verstehen wollen. (General Michael Hayden - ehemaliger Direktor der CIA) - Trotz der Herkunft der Autoren verbreitet «Die Vernetzung der Welt» keine Silicon-Valley-Propaganda ... Und was noch wichtiger ist: Es hebt die Debatte über Technologie auf ein höheres Niveau - weg vom banalen Streit über den Nutzen von Dating-Apps, hin zu allgemeineren Frage nach der gegenseitigen Beeinflussung von Technologie und Macht. (The Economist) - Dieses Buch ist deutlich mehr als nur Science Fiction. Es diskutiert hellsichtig und offen die entscheidenden Fragen, denen wir uns schon jetzt stellen müssen. Wer die Welt der Zukunft verstehen will, sollte es daher unbedingt lesen. (NDR Kultur)
Themenfeld: Internet ; Vision
RSWK: Weltgesellschaft / Wandel / Informationstechnik / Vernetzung / Globalisierung (BVB) ; Informationsgesellschaft / Zukunft (BVB) ; Neue Technologie / Informationstechnik / Prognose
BK: 71.43 (Technologische Faktoren); 05.38 (Neue elektronische Medien) ; 54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft) ; 02.40 (Futurologie) ; 54.65 (Webentwicklung / Webanwendungen)
ASB: Gcm
DDC: 303.4833 / DDC22ger ; 320 / 23sdnb
SFB: S 943 ; SOP 2047
GHBS: KNZZ (DU) ; KNZO (PB) ; OFZ (HA)
KAB: E 711
SSD: GCM 3
RVK: AP 18420 ; MS 1280 ; MS 6950 ; MS 7965 ; QP 345 ; SR 850
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15Ockenfeld, M., I. Peters u. K. Weller (Hrsg.): Social Media und Web Science : das Web als Lebensraum, Düsseldorf, 22. - 23. März 2012, Proceedings, hrsg. von Marlies Ockenfeld, Isabella Peters und Katrin Weller. DGI, Frankfurt am Main 2012.
Frankfurt. / M. : DGI, 2012. 472 S.
ISBN 978-3-925474-72-9
(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 16) (Jahrestagung der DGI ; 64) (DGI-Konferenz ; 2)
Inhalt: Vgl.: http://d-nb.info/1021717517/04.
Themenfeld: Internet
RSWK: Soziale Software / World Wide Web 2.0 / Kongress / Düsseldorf <2012>
BK: 06.74 (Informationssysteme) ; 54.65 (Webentwicklung / Webanwendungen) ; 05.38 (Neue elektronische Medien)
DDC: 006.75 / DDC22ger ; 025.04 / DDC22ger ; 004.678
GHBS: QGTU (SI)
RVK: AP 15965 ; MS 5920
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16Friedrich, J.: Kritik der vernetzten Vernunft : Philosophie für Netzbewohner.
Heidelberg : dpunkt, 2012. IX, 166 S.
ISBN 978-3-936931-78-5
(Telepolis)
Abstract: Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball diskutieren, die Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Sie sind Netzwerker - nicht nur, wenn sie im Internet unterwegs sind. Ihr soziales Netz ist dicht geknüpft, die Online-Welt wird darin immer fester eingewoben. Sie ziehen ihr Wissen aus dem Netz, handeln in Netzwerken und indem sie sich vernetzen und sie hoffen auf Problemlösungen durch technische Vernetzungen. Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber Netze machen diese Welt auch immer komplexer und undurchschaubarer. Das Buch widmet sich den Herausforderungen der Vernunft in der vernetzten Welt. Es sucht die Antworten auf die großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant, die in die Welt der vernetzten Vernunft passen: - Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? - Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? - Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen? - Was macht den vernetzten Menschen aus, ändert er sein Wesen?
Themenfeld: Internet
RSWK: Internet / Soziales Netzwerk / Informationsaustausch / Philosophie
BK: 05.38 (Neue elektronische Medien); 08.38 (Ethik) ; 05.02 (Kommunikationstheorie)
DDC: 302.23101 / DDC22ger
GHBS: OGD (HA) ; KNZX (FH K)
RVK: MS 1290 ; SR 850
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17Linde, F. ; Stock, W.G.: Information markets : a strategic guideline for the i-commerce.
Berlin : DeGruyter Saur, 2011. XXI, 617 S.
ISBN 978-3-11-023609-5
(Knowledge & Information)
Abstract: Information Markets is a compendium of the i-commerce, the commerce with digital information, content as well as software. Information Markets is a comprehensive overview of the state of the art of economic and information science endeavors on the markets of digital information. It provides a strategic guideline for information providers how to analyse their market environment and how to develop possible strategic actions. It is a book for information professionals, both for students of LIS (Library and Information Science), CIS (Computer and Information Science) or Information Management curricula and for practitioners as well as managers in these fields.
Anmerkung: Rez. in : JASIST 63(2012) no.7, S.1477-1479 ( W. Peekhaus)
Anwendungsfeld: Informationswirtschaft
LCSH: Information technology / Management ; Knowledge management ; Electronic information resources ; Information services
RSWK: Neue Medien / Informationsmarkt / Informationswirtschaft / Informationsgesellschaft / Wettbewerbsstrategie
BK: 05.38 ; 85.20
DDC: 658.8/72 ; 338.47302231 / DDC22ger
GHBS: PVK (SI) ; QGTR (SI)
LCC: HC79.I55 L56 2011
RVK: AN 97700 ; QR 760 ; ST 515
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18Morozov, E.: ¬The net delusion : the dark side of internet freedom.
New York : Public Affairs, 2011. XVII, 409 S.
ISBN 978-1-586-48874-1
Abstract: "The revolution will be Twittered!" declared journalist Andrew Sullivan after protests erupted in Iran. But as journalist and social commentator Evgeny Morozov argues in "The Net Delusion," the Internet is a tool that both revolutionaries and authoritarian governments can use. For all of the talk in the West about the power of the Internet to democratize societies, regimes in Iran and China are as stable and repressive as ever. Social media sites have been used there to entrench dictators and threaten dissidents, making it harder--not easier--to promote democracy. In this spirited book, journalist and social commentator Evgeny Morozov shows that by falling for the supposedly democratizing nature of the Internet, Western do-gooders may have missed how it also entrenches dictators, threatens dissidents, and makes it harder-not easier-to promote democracy. Buzzwords like "21st-century statecraft" sound good in PowerPoint presentations, but the reality is that "digital diplomacy" requires just as much oversight and consideration as any other kind of diplomacy. Marshalling a compelling set of case studies, " The Net Delusion" shows why the cyber-utopian stance that the Internet is inherently liberating is wrong, and how ambitious and seemingly noble initiatives like the promotion of "Internet freedom" are misguided and, on occasion, harmful.
Inhalt: The Google doctrine -- Texting like it's 1989 -- Orwell's favorite lolcat -- Censors and sensibilities -- Hugo Chavez would like to welcome you to the spinternet -- Why the KGB wants you to join Facebook -- Why Kierkegaard hates slacktivism -- Open networks, narrow minds : cultural contradictions of internet freedom -- Internet freedoms and their consequences -- Making history (more than a browser menu) -- The wicked fix.
Anmerkung: Rez. in: JASIST 62(2011) no.12, S.2540-2543 (C. Leslie)
Themenfeld: Internet
LCSH: Internet / Political aspects ; Internet / Censorship ; Computers / Access control ; Freedom of information
RSWK: Internet / Informationsfreiheit / Zensur ; Internet / Privatsphäre / Datenschutz ; Internet / Freiheit / Demokratisierung ; Internet / Demokratie / Informationsgesellschaft / Freiheit / Zensur / Überwachung / Diktatur / Soziales Netzwerk / Informationsfreiheit / Informationsverarbeitung ; Internet / Demokratisierung / Utopie (BVB) ; Demokratisierung / Internet / Informationsfreiheit (SWB)
BK: 05.38 / Neue elektronische Medien
DDC: 303.48/33
LCC: HM851 .M665 2011
RVK: AP 18420
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19Franz, G.: ¬Die vielen Wikipedias : Vielsprachigkeit als Zugang zu einer globalisierten Online-Welt.
Boizenburg : Verlag Werner Hülsbusch, 2011. 205 S.
ISBN 978-3-86488-002-5
(Reihe Web 2.0)
Abstract: Mittlerweile sind mehr als zehn Jahre seit der Gründung der Wikipedia vergangen. Die kollaborativ zusammengestellte Online-Enzyklopädie blickt auf eine beispiellose Erfolgsgeschichte zurück und hat inzwischen sogar viele klassische Lexika das Fürchten gelehrt. Aber: Es gibt gar nicht die eine Wikipedia! Stattdessen handelt es sich bei dem Projekt um hunderte verschiedene, weitgehend voneinander unabhängig agierende Sprachversionen. Sie sind nicht nur unterschiedlich groß, sondern bestehen auch aus differierenden Inhalten. Artikel zu ein und demselben Stichwort können von Wikipedia zu Wikipedia erheblich voneinander abweichen. Von der Gemeinschaft bereits erarbeitetes Wissen steht daher nicht allen Nutzern in der Welt gleichermaßen zur Verfügung. Mit einem forcierten interlingualen Wissensaustausch ließe es sich aber für eine gegenseitige Bereicherung der Wikipedias nutzen. Das Buch gibt zunächst einen allgemeinen Überblick zur Wikipedia, geht auf ihre Entstehung, ihre Funktionsweise und auf die beteiligten Akteure ein. Auch das "Erfolgsgeheimnis" des Nachschlagewerks sowie aktuelle Herausforderungen werden herausgearbeitet. Die anschließende Untersuchung zeigt, wie sehr verschieden große Wikipedias voneinander differieren und wo die Unterschiede im Einzelnen liegen. Danach folgt eine Vorstellung von Ansätzen, Werkzeugen und Schwierigkeiten des interlingualen Wissensaustauschs zwischen den Sprachversionen. Der letzte Teil entwirft schließlich ein detailliertes Konzept für einen neuartigen Wissensaustausch, das aus mehreren ineinandergreifenden Komponenten rund um den Kern einer speziellen Übersetzungsoberfläche besteht. Das Konzept lässt sich auch als Blaupause für Lokalisierungsbemühungen multisprachlicher Wikis nutzen, wie sie international operierende Unternehmungen zunehmend einsetzen. Die Ausarbeitung, auf der dieses Buch basiert, wurde mit dem FHP-Preis 2011 für die beste Abschlussarbeit im Studiengang "Information und Dokumentation" der FH Potsdam ausgezeichnet.
Inhalt: Zugl.: Potsdam, Fachhochsch., Bachelorarbeit
Themenfeld: Informationsmittel ; Multilinguale Probleme
Objekt: Wikipedia
RSWK: Wikipedia / Informationsgesellschaft / Internationalisierung / Mehrsprachigkeit
BK: 54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft) ; 05.38 (Neue elektronische Medien) ; 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
DDC: 020
GHBS: KNZX (DU) ; AAA (DU)
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20Jochum, U. u. A. Schlechter (Hrsg.): ¬Das Ende der Bibliothek? : vom Wert der Materialität im virtuellen Zeitalter ; Tagungsband Gotha, April 2010..
Frankfurt am Main : Klostermann, 2011. 140 S.
ISBN 978-3-465-03722-4
(Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie - Sonderbände ; 105)
Abstract: Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im April 2010 in der Forschungsbibliothek Gotha stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, nach dem zukünftigen Wert zu fragen, den Bibliotheken und Archive im Zeitalter der Virtualisierung behalten werden. Diesen immer weiter fortschreitenden Prozess treiben nicht nur diese Institutionen selbst, sondern auch mächtige Quasimonopole wie Google voran, ohne dass über die Implikationen hinreichend reflektiert würde. Zu fragen ist, ob zu den Folgen, die die Virtualisierung für Bibliotheken und Archive haben wird, auch ihre Selbstabschaffung als an Orten fassbare Einrichtungen gehört. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass das wissenschaftliche Arbeiten und Denken seine Struktur verändern wird. Vor diesem Hintergrund unternimmt dieser Band eine Würdigung des Analogen und seines fortbestehenden Wertes im Zeitalter der Entmaterialisierung.
Inhalt: Aus dem Inhalt: G. Siebeck: Die Vielfalt der Bibliotheken und die Produktion der Verlage - C. Heibach: Über das Problem des Vergessens im digitalen Zeitalter - U. Jochum: Die Selbstabschaffung der Bibliotheken - M. Knoche: Original oder digital? Die Rekonstruktion des verbrannten Buchbestandes in Weimar - B. Fischer: Von der "Handschrift" zum Digitalisat. Kehrseiten der Wissensgesellschaft - A. Schlechter: Archäologisches Objekt, Exemplar, Ensemble. Was bleibt vom alten Buch? - R. Reuß: Das Buch und seine Typographie in Zeiten der Hypnose.
Anmerkung: Rez. in: ZfBB 59(2012) H.3/4, S.222-224 (S. Köppl)
Land/Ort: D
RSWK: Bibliothek / Wandel / Digitalisierung / Kongress / Gotha <2010> ; Bibliothek / Kulturerbe / Kulturgut / Kollektives Gedächtnis / Digitalisierung / Kongress / Gotha <2010> (BVB)
BK: 05.38 / Neue elektronische Medien; 06.30 / Bibliothekswesen / Dokumentationswesen: Allgemeines
DDC: 020.2854678 / DDC22ger ; 025.840285 / DDC22ger
GHBS: BAHU (FH K) ; AYI (HA) ; AUB (W) ; AUA (DU) ; AUC (SI)
RVK: AN 12561 ; AN 66800