Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Seemann, M.: ¬Die Macht der Plattformen : Politik in Zeiten der Internetgiganten.
Berlin : Ch. Links Verlag, 2021. 448 S.
ISBN 978-3-96289-075-9
Abstract: Plattformen sind mehr als Unternehmen, sie sind die Herrschaftszentren unserer Zeit. Facebook, Google und Amazon ersetzen Marktplätze und öffentlichen Räume, doch sie entscheiden darüber, wer sich dort aufhalten darf und welche Regeln gelten. Von Staaten sind sie kaum zu kontrollieren, sie agieren selbst wie welche. Mehr noch: Plattformen stellen gängige Konzepte von Kapitalismus, Eigentum und Demokratie in Frage. Michael Seemann zeigt, was Plattformen ausmacht, woher ihre Macht kommt, wie sich mit ihnen umgehen lässt und welche Zukunft sie haben
Inhalt: Vgl.: Rez. unter: https://www.perlentaucher.de/buch/michael-seemann/die-macht-der-plattformen.html; https://www.rkm-journal.de/archives/23149 (H.-D. Kübler)).
Anmerkung: Zugl.: Dissertation, Universität Tübingen, 2020/2021 (Pörksen).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
RSWK: *Kapitalismus / Informationsgesellschaft / Technologieunternehmen / Zweiseitiger Markt / Regulierung / Wettbewerbspolitik / Netzwerk / Macht ; Facebook / Google / Amazon.com Inc. / Uber/ Airbnb ; Monopol / Monopolkapitalismus / Internet / Neue Medien / Massenkommunikation / Plattform-Unternehmen / Internethändler / Unternehmen / Plattform-Kapitalismus / Kapitalismus / Politische Ökonomie / Google / Amazon / Facebook ; Eigentum / Internet / Macht ; Internetportal / E-Business / Wirtschaftliche Macht / Netzwerkökonomik / Wettbewerbsstrategie / Interessenpolitik / Digitalisierung / Neue politische Ökonomie / Politik / Regulierung / Welt
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 89.54 Politischer Einfluß ; 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
DDC: 303.483 / DDC23ger ; 338.064 / DDC23ger
RVK: AP 14150: Kommunikation und Politik / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign ; AP 15950: Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign ; MS 7965: Internet, neue Medien / Soziologie / Spezielle Soziologien ; MG 10150: Presse, Massenmedien / Politologie / Politische Systeme einzelner Länder ; SR 850
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2Humphreys, L.: ¬The qualified self : social media and the accounting of everyday life.
Cambridge, MA : MIT Press, 2018. xvi, 179 S.
ISBN 978-0-262-03785-3
Abstract: How sharing the mundane details of daily life did not start with Facebook, Twitter, and YouTube but with pocket diaries, photo albums, and baby books. Social critiques argue that social media have made us narcissistic, that Facebook, Twitter, Instagram, and YouTube are all vehicles for me-promotion. In The Qualified Self, Lee Humphreys offers a different view. She shows that sharing the mundane details of our lives?what we ate for lunch, where we went on vacation, who dropped in for a visit?didn't begin with mobile devices and social media. People have used media to catalog and share their lives for several centuries. Pocket diaries, photo albums, and baby books are the predigital precursors of today's digital and mobile platforms for posting text and images. The ability to take selfies has not turned us into needy narcissists; it's part of a longer story about how people account for everyday life. Humphreys refers to diaries in which eighteenth-century daily life is documented with the brevity and precision of a tweet, and cites a nineteenth-century travel diary in which a young woman complains that her breakfast didn't agree with her. Diaries, Humphreys explains, were often written to be shared with family and friends. Pocket diaries were as mobile as smartphones, allowing the diarist to record life in real time. Humphreys calls this chronicling, in both digital and nondigital forms, media accounting. The sense of self that emerges from media accounting is not the purely statistics-driven ?quantified self,? but the more well-rounded qualified self. We come to understand ourselves in a new way through the representations of ourselves that we create to be consumed.
Inhalt: Introduction -- Sharing the everyday -- Performing identity work -- Remembrancing -- Reckoning -- Conclusion
Anmerkung: Rez. in: JASIST 70(2019) no.9, S.1043-1044 (Alexander Halavais).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften ; Psychologie ; Kommunikationswissenschaften
LCSH: Information technology / Social aspects ; Social media ; Diaries / Social aspects ; Self / Social aspects ; Identity (Psychology) and mass media ; Information technology / Social aspects
RSWK: Social Media / Alltag / Selbstdarstellung / Narzissmus
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ; 71.44 Gruppenprozesse Soziologie ; 08.38 Ethik ; 80.49 Medienerziehung ; 71.40 Soziale Prozesse: Allgemeines ; 77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen
DDC: 302.23/1
GHBS: HWY (DU) ; KNZZ (PB) ; OGE (HA) ; OFY (HA)
LCC: HM851
RVK: LC 13000 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; AP 15965
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3Baumeister, H. ; Schwärzel, K.: Wissenswelt Internet : Eine Infrastruktur und ihr Recht.
Berlin : De Gruyter Saur, 2018. XII, 356 S.
ISBN 978-3-11-033891-1
(Bibliotheks- und Informationspraxis, Band 56)
Abstract: Die Vernetzung von Informationen, die Wissen entstehen lässt, war der originäre Entstehungskontext des Internets und seiner populärsten Anwendung, des World Wide Webs. Aus dieser Perspektive stellt das Internet sowohl einen riesigen Speicher von Informationen als auch - ermöglicht durch seine Struktur des (Mit-)Teilens und Vernetzens - ein Medium zur Erzeugung, Organisation, Repräsentation und Vermittlung von Wissen dar. Mit seinen Anwendungen bildet es die Infrastruktur, auf die Wissenspraktiken zurückgreifen. Diese Infrastruktur ist von ihrer Entstehung bis zu ihren Zukunftsaussichten Gegenstand des vorliegenden Bandes, welcher im Stile eines Casebooks auch die juristischen Grundlagen und Herausforderungen herausarbeitet. Das Buch wendet sich insbesondere an Studierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie Beschäftigte in Informationseinrichtungen.
Anmerkung: Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.1, S.65-66 (M. Ockenfeld).
Themenfeld: Internet ; Rechtsfragen
RSWK: Internet / Infrastruktur / Wissensorganisation / Recht ; Bibliothek / Wissen / Internet
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 86.59 Medienrecht
DDC: 343.0999 / DDC23ger
GHBS: KNZ (E) ; QSG (PB) ; ALS (W)
RVK: AN 66100 ; AP 18420
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4Stalder, F.: Kultur der Digitalität.
Berlin : Suhrkamp, 2016. 282 S.
ISBN 978-3-518-12679-0
(edition suhrkamp ; 2679)
Abstract: Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden.
Inhalt: Vgl. auch: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1045135.algorithmen-die-wir-brauchen.html.
Themenfeld: Internet ; Vision
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften
LCSH: Digital communications / Social aspects ; Information society / Forecasting ; Information society
RSWK: Digitale Revolution / Informationsgesellschaft / Zukunft ; Digitale Revolution / Informationsgesellschaft / Digitalisierung ; Digitales Zeitalter / Digitalisierung / Informationsgesellschaft / Elektronische Medien / Zukunft / Demokratie / Partizipation / Überwachung
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.52 Kulturelle Prozesse Soziologie
DDC: 303.4833 / DDC22ger
GHBS: KNZZ (DU) ; KNZP (SI) ; KNZI (PB) ; TTK (HA) ; KNZ (FH K)
LCC: HM851
RVK: AP 15965 ; MS 6950 ; MS 7965 ; SR 850 ; MG 15075 ; DW 4400 ; AP 18420
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5Schmidt, E. ; Rosenberg, J.: Wie Google tickt.Aus dem Engl. von Meike Grow u.a.
Frankfurt, M. : Campus-Verl., 2015. 294 S.
ISBN 978-3-593-50216-8
Abstract: Wie wird aus einem Garagen-Start-up ein weltbekanntes Imperium? Das Geheimnis um Google, eine der wertvollsten Marken der Welt,ist gelüftet. Von niemand Geringerem als Google-CEO Eric Schmidt, Gründer Larry Page und Senior Vice President Jonathan Rosenberg. Und so wie Google längst mehr als eine Suchmaschine ist, ist »Wie Google tickt« weit mehr als eine Unternehmensgeschichte. Es ist spannende Inspirationsquelle und kluger Wegweiser. Wie baut man eine fruchtbare Unternehmenskultur auf? Wie entwickelt man wegweisende Strategien? Wie entsteht Innovation? Die drei Google-Insider sind angetreten, ihr Wissen in die Welt zu bringen. Eric Schmidt ist Informatiker und war langjähriger CEO von Google. Seit April ist er Executive Chairman von Google. Schmidt lehrt an der Stanford University und gehört seit 2009 zum Beraterteam von Barack Obama. Jonathan Rosenberg, Senior Vice President von Google, war vor allem für die innovative Produktentwicklung verantwortlich. Zusammen sind sie echte Google-Insider.
Anmerkung: Originaltitel: How Google works
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
LCSH: Google (Firm) / Management ; Internet industry / Management / United States
RSWK: Google Inc. / Management ; Google Inc. / Strategisches Management
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 85.06 Unternehmensführung
DDC: 338.76102504 / DDC22ger ; 658 / DDC22ger
GHBS: QGTU (SI) ; QBK (SI)
LCC: HD9696.8.U64
RVK: MS 7965 ; QP 380 ; QP 650 ; QR 523 ; QR 760 ; SR 760 ; SR 860
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6Siever, C.M.: Multimodale Kommunikation im Social Web : Forschungsansätze und Analysen zu Text-Bild-Relationen.
Frankfurt am Main : Lang, 2015. 495 S.
ISBN 978-3-653-04420-1
(Sprache - Medien - Innovationen ; 8)
Abstract: Multimodalität ist ein typisches Merkmal der Kommunikation im Social Web. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Kommunikation in Foto-Communitys, insbesondere auf den beiden kommunikativen Praktiken des Social Taggings und des Verfassens von Notizen innerhalb von Bildern. Bei den Tags stehen semantische Text-Bild-Relationen im Vordergrund: Tags dienen der Wissensrepräsentation, eine adäquate Versprachlichung der Bilder ist folglich unabdingbar. Notizen-Bild-Relationen sind aus pragmatischer Perspektive von Interesse: Die Informationen eines Kommunikats werden komplementär auf Text und Bild verteilt, was sich in verschiedenen sprachlichen Phänomenen niederschlägt. Ein diachroner Vergleich mit der Postkartenkommunikation sowie ein Exkurs zur Kommunikation mit Emojis runden das Buch ab.
Inhalt: DOI: http://dx.doi.org/10.3726/978-3-653-04420-1.
Anmerkung: Dissertation, Universität Zürich, 2013. Rez. unter: http://www.fachsprache.net/fachsprache/upload/Siever_Social_Web.pdf (Nadine Rentel).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
Behandelte Form: Bilder
RSWK: Massenkommunikation / Multimodalität / Social Media (BVB) ; Social Media / Multimodalität / Kommunikation / Social Tagging (DNB) ; Flickr / Fotografie / Text / Relation (SBB) ; Text / Bild / Computerunterstützte Kommunikation / Soziale Software (SBB)
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft
DDC: 302.231014 / DDC22ger
RVK: AP 14800 ; AP 15860 ; AP 15965 ; EC 3870 ; AN 95100 ; GC 8131