Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–3 von 3
sortiert nach:
-
1Monyer, H. ; Gessmann, M.: ¬Das geniale Gedächtnis : wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht.
München : Penguin Verlag, 2017. 256 S.
ISBN 978-3-328-10124-6
(Penguin ; 10124)
Abstract: Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.
Inhalt: Hardcover erschienen beim Albrecht Knaus Verlag ; ISBN 978-3-8135-0690-7.
Anmerkung: Vgl. den Artikel: Eberhard-Metzger, C.: Das Hirn hat keine Schubladen. In. Rheinpfalz am Sonntag vom 19.08.2018, S. 19.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gedächtnis / Gehirn / Erinnerung / Hirnforschung
BK: 44.90 (Neurologie) ; 77.34 (Lernpsychologie)
ASB: Mbk 6 ; Mbq 131
DDC: 612.823312 / DDC22ger ; 153.123 / DDC22ger
SFB: Psy 175 ; Psy 215
GHBS: HRG (FH AC)
KAB: F 111 ; F 121
SSD: MBK 3 ; MCM
RVK: CP 4400 ; WW 2400
-
2Metzinger, T. (Hrsg.): Bewußtsein : Beiträge aus der Gegenwartsphilosophie.5., erw. Aufl.
Paderborn : Mentis, 2005. 854 S.
ISBN 978-3-89785-600-4
Abstract: DAS STANDARDWERK in der Philosophie des Geistes seit 10 Jahren - jetzt in 5. Auflage mit einer um mehr als 60 Seiten erweiterten Bibliographie, die Publikationen zur Philosophie des Geistes und angrenzender Disziplinen von 1970-2004 erfaßt (über 2700 Titel). Kann man sich vorstellen, dass so etwas wie bewusstes Erleben auf der Grundlage physikalischer Vorgänge entstehen konnte? Sind subjektives Empfinden und das Entstehen einer Innenperspektive überhaupt als Bestandteil der natürlichen Ordnung der Dinge denkbar - oder werden wir an dieser Stelle mit einem letztlich unauflöslichen Mysterium konfrontiert, mit einem weissen Fleck auf der Landkarte des wissenschaftlichen Weltbildes, der vielleicht aus prinzipiellen Gründen immer ein weisser Fleck bleiben muss? Das Problem des Bewusstseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äusserste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis. Es erscheint deshalb vielen als das letzte grosse Rätsel überhaupt und als die grösste theoretische Herausforderung der Gegenwart. Mit Beiträgen von: Ansgar Beckermann, Peter Bieri, Dieter Birnbacher, Ned Block, Tyler Burge, David J. Chalmers, Patricia S. Churchland, Daniel C. Dennett, Owen Flanagan, Rick Grush, Güven Güzeldere, Robert Kirk, Martin Kurthen, Joseph Levine, William G. Lycan, Colin McGinn, Thomas Metzinger, Norton Nelkin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Diana Raffman, Georges Rey, David M. Rosenthal, Eva Ruhnau, Michael Tye, Robert Van Gulick, Kathy Wilkes. Siehe auch: "Conscious Experience", gekürzte englischsprachige Version des Buches "Bewußtsein".
Inhalt: Kommentare: Metzingers blauer Sammelband [...] bietet den zur Zeit vielseitigsten und aktuellsten deutschsprachigen Einstieg in die Thematik. Obwohl als Studienwerkzeug konzipiert, kann der Band auch das Interesse weiterer Kreise gewinnen. M. Lenzen, Frankfurter Rundschau. In den letzten Jahren hat es keine Veröffentlichung gegeben, die so kenntnisreich und informativ in die Gegenwartsdiskussion um das Bewusstsein einführte. H. Breuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dieser monumentale Band ist nicht nur ein weiterer Sammelband auf dem wachsenden Markt von Büchern über Bewusstseinsforschung, sondern eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der philosophischen Problemstellungen, die mit der gegenwärtigen Kognitions- und Bewusstseinsforschung verbunden sind, herausgegeben von einem der führenden Vertreter dieser Bemühungen [...]; ein hervorragendes Buch, spannend zu lesen, wohl fundiert, ohne falsche Versprechungen, das »Rätsel des Bewusstseins« bald (oder jemals?) zufriedenstellend klären zu können. M. von Brück in Dialog der Religionen. Alles in allem: Dieses Werk gehört zu einem der wichtigsten Bücher der letzten Jahre zum Thema des menschlichen Bewusstseins. Mind Management. Wer heute zur Frage des Bewusstseins etwas sagen will und dies nicht nur aus neurologischer Sicht, wird an diesem Buch nicht vorbeigehen können. A. Resch, Grenzgebiete der Wissenschaft. Der Band stellt in einer bislang kaum dagewesenen Konzentration die führenden Autoren auf diesem Gebiet vor. Diese äusserst hochkarätige Textsammlung sollte nicht nur in der aktuellen Philosophie des Geistes, sondern auch in der empirischen Forschung grosse Wirkung entfalten. R. Schatta in Bundeswehr-Verwaltung. Der Leser wird, begleitet durch eine überaus sachkundige allgemeine und mehrere auf die neun Teile des Buches bezogene spezielle Einführungen des Herausgebers, durch die Diskussionslandschaft geführt. Er wird mit den begrifflichen Grundlagen der Diskussion vertraut gemacht und auf die Gratwanderung zwischen physischen und phänomenalen Wirklichkeiten geschickt. A. Ziemke, Psychologie Heute
Anmerkung: Rez. der ersten Aufl von 1995 in: Frankfurter Rundschau Nr.93 vom 20.4.1996, S.4 u.d.T.: Wie und warum entsteht im Gehirn unser bewußtes Erleben? (M. Lenzen)
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Bewusstsein ; Philosophy of Mind / Bewusstsein
BK: 08.00 (Philosophie: Allgemeines) ; 08.25 (Zeitgenössische westliche Philosophie) ; 08.36 (Philosophische Anthropologie) ; 44.90 (Neurologie) ; 08.32 (Erkenntnistheorie) ; 77.31 (Kognition)
DDC: 100
Eppelsheimer: Phi C 91 / Bewußtsein
SFB: BIO 110 ; NAT 27 ; PHIL 82 ; PSY 200
GHBS: HLT (DU) ; HMZ (DU) ; HKOB (W) ; HLR (HA)
RVK: CB 4150 ; CC 4400 ; CC 6020 ; CC 6600 ; CI 1100
-
3Damasio, A.R.: Ich fühle, also bin ich : Die Entschlüsselung des Bewusstseins.Aus dem Englischen von Heiner Kober.
München : List, 2000. 456 S.
ISBN 3-471-77349-5
(List-Taschenbuch ; 60164)
Abstract: Woher wissen wir, dass wir wissen? Wie entsteht das Gefühl für unser Selbst? Welche Rolle spielen Emotionen und Gefühle im Bewusstseinsprozess? In einer klaren, gut verständlichen Sprache beschreibt der weltweit berühmte Neurologe Antonio Damasio, warum wir fühlen, was wir sind. Zahlreiche Fallbeispiele aus seinem Patientenkreis veranschaulichen dabei, welch kuriose und schreckliche Folgen Schädigungen des Gehirns für unser Selbstverständnis haben können. Eine spannende Reise in die Tiefe unseres Bewusstseins.
Anmerkung: Originaltitel: Feeling of what happens. Vgl. die Besprechung dazu in: Spektrum der Wissenschaft 2000, H.7, S.106-107 (T. Metzinger)
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Bewusstsein / Gefühlsempfindung / Neurobiologie
BK: 08.36 (Philosophische Anthropologie) ; 42.88 (Physische Anthropologie) ; 44.90 (Neurologie) ; 77.11 (Bewußtseinspsychologie) ; 77.46 (Emotion) ; 77.47 (Bewußtseinszustände) ; 77.50 (Psychophysiologie)
DDC: 33 ; 11 ; 32
SFB: PSY 200
GHBS: HRM (E) ; HRD (PB) ; HRG (PB) ; HRC (PB)
RVK: CC 4400 ; CP 3000 ; CZ 1000 ; DF 4500