Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–4 von 4
sortiert nach:
-
1Newen, A. et al. (Hrsg.): ¬The Oxford handbook of 4e cognition.
Oxford ; New York, NY : Oxford University Press, 2018. xiii, 940 S.
ISBN 978-0-19-873541-0
Abstract: The Oxford Handbook of 4E Cognition provides a systematic overview of the state of the art in the field of 4E cognition: it includes chapters on hotly debated topics, for example, on the nature of cognition and the relation between cognition, perception and action; it discusses recent trends such as Bayesian inference and predictive coding; it presents new insights and findings regarding social understanding including the development of false belief understanding, and introduces new theoretical paradigms for understanding emotions and conceptualizing the interaction between cognition, language and culture. Each thematic section ends with a critical note to foster the fruitful discussion. In addition the final section of the book is dedicated to applications of 4E cognition approaches in disciplines such as psychiatry and robotics. This is a book with high relevance for philosophers, psychologists, psychiatrists, neuroscientists and anyone with an interest in the study of cognition as well as a wider audience with an interest in 4E cognition approaches.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Wahrnehmung / Wahrnehmungspsychologie
BK: 77.31 Kognition ; 77.40 Wahrnehmungspsychologie
DDC: 153
LCC: BF311
RVK: CP 4000: Kognitive Prozesse (Denken, Urteil, Problemlösen, Begriffsbildung, Assoziation) / Psychologie / Allgemeine Psychologie ; CZ 1320 ; CV 2500 ; CC 6600
-
2Willaschek, M.: Realismus, Skeptizismus und Intentionalität.2. Aufl.
Frankfurt, M. : Klostermann, 2015. XV, 320 S.
ISBN 978-3-465-04233-4
(Klostermann Rote Reihe; Bd.72)
Abstract: Ist die uns vertraute Wirklichkeit von unserem Denken und Erkennen unabhängig? Der Realismus gibt auf diese Frage eine positive, die verschiedenen Formen des Antirealismus eine negative Antwort. Doch die Diskussion zwischen Realisten und Antirealisten beruht auf einem Missverständnis des zugrundeliegenden Problems. Dieses liegt nicht in der Denkunabhängigkeit der Wirklichkeit, sondern in unserem mentalen Zugang zu ihr: Wie können wir über eine von Erkennen und Denken unabhängige Wirklichkeit Wissen erlangen und wie können wir uns im Denken überhaupt auf sie beziehen? Eine "kontextualistische" Zurückweisung des Skeptizismus und eine neuartige ("normativdisjunktive") Konzeption theoretischer Intentionalität sollen zeigen, dass die mentale Zugänglichkeit der Wirklichkeit durch ihre Denkunabhängigkeit nicht in Frage gestellt wird. Das Ergebnis ist die indirekte Verteidigung eines "direkten" Realismus. Es scheint, dass sich elf Jahre nach dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches der Trend weg vom antirealistischen und hin zu realistischen Positionen in der Philosophie weiter verstärkt hat. Andererseits haben sich Autoren wie McDowell und Brandom immer stärker Hegel zugewandt, ohne sich von den idealistischen Implikationen seiner Philosophie abschrecken zu lassen. Die Debatte über Realismus und Antirealismus ist also keineswegs abgeschlossen.
Anmerkung: Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Habil.-Schr., 1999/2000
Wissenschaftsfach: Philosophie
LCSH: Realism ; Philosophy ; Common sense
RSWK: Realismus ; Erkenntnistheorie / Realismus / Skeptizismus / Intentionalität
BK: 08.32 Erkenntnistheorie ; 77.31 Kognition
DDC: 149.2
LCC: B835
RVK: CC 4400: Abhandlungen zur Erkenntnistheorie / Philosophie / Systematische Philosophie
-
3Beiersdörfer, K. (Hrsg.): Was ist Denken? : Gehirn - Computer - Roboter.
Paderborn : Schöningh, 2003. 222 S.
ISBN 3-506-99518-9
(UTB ; 2422)
Wissenschaftsfach: Informatik ; Kognitionswissenschaft
RSWK: Denken / Fähigkeit / Aufsatzsammlung ; Künstliche Intelligenz / Aufsatzsammlung ; Denken (BVB) ; Künstliche Intelligenz (BVB) ; Aufsatzsammlung (BVB)
BK: 77.31 Kognition
RVK: CC 4400
-
4Ciompi, L.: ¬Die emotionalen Grundlagen des Denkens : Entwurf einer fraktalen Affektlogik.
Göttingen : Vandenhoeck und Ruprecht, 1997. 371 S.
ISBN 3-525-01437-6
(Sammlung Vandenhoeck)
Abstract: Das menschliche Denken organisiert sich ständig in komplexen Wechselwirkungen zwischen Emotionen und Erkenntnissen. Für das Verständnis dieser Prozesse schlägt Ciompi ein Modell vor, da über die vertraute kausale Logik weit hinausführt Emotion und Kognition wirken zusammen in einem unablässigen Prozeß der Selbstschöpfung, die sich mit ihr eigener Kraft wieder und wieder selbstähnlich hervorzubringen vermag. Erstmals in der Geschichte des Denkens über das menschliche Denken stehen Philosophie, Psychologie und die jüngsten Erkenntnisse der Neurobiologie nicht mehr unvermittelt nebeneinander. In Ciompis Erkenntnis einer fraktalen Affektlogik heben sich ihre Widersprüche auf. Auch der alte Streit zwischen Materialismus und Idealismus, ob das Sein das Bewußtsein prägt oder erst das Bewußtsein die materielle Welt schafft wird versöhnt in dieser Logik höherer Ordnung: Im Chaos, in fraktaler Ästhetik entfaltet sich das menschliche Fühlen und Denken, selbstschöpferisch und lustvoll
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Affective Disorders / Psychotic ; Cognition ; Emotions
RSWK: Affektivlogik / Chaostheorie (21) ; Gefühl / Denken / Psychologie (BVB)
BK: 77.31 Kognition ; 77.46 Emotion ; 77.40 Wahrnehmungspsychologie
DDC: 11
SFB: BIO 110 ; BIO 260 ; PHIL 57 ; PSY 153 ; PSY 170
GHBS: HLR (E) ; HRN (PB) ; HRI (PB)
RVK: CC 4400 ; CP 3000 ; CP 3200 ; CP 4000 ; CP 4100