Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–3 von 3
sortiert nach:
-
1Humphreys, L.: ¬The qualified self : social media and the accounting of everyday life.
Cambridge, MA : MIT Press, 2018. xvi, 179 S.
ISBN 978-0-262-03785-3
Abstract: How sharing the mundane details of daily life did not start with Facebook, Twitter, and YouTube but with pocket diaries, photo albums, and baby books. Social critiques argue that social media have made us narcissistic, that Facebook, Twitter, Instagram, and YouTube are all vehicles for me-promotion. In The Qualified Self, Lee Humphreys offers a different view. She shows that sharing the mundane details of our lives?what we ate for lunch, where we went on vacation, who dropped in for a visit?didn't begin with mobile devices and social media. People have used media to catalog and share their lives for several centuries. Pocket diaries, photo albums, and baby books are the predigital precursors of today's digital and mobile platforms for posting text and images. The ability to take selfies has not turned us into needy narcissists; it's part of a longer story about how people account for everyday life. Humphreys refers to diaries in which eighteenth-century daily life is documented with the brevity and precision of a tweet, and cites a nineteenth-century travel diary in which a young woman complains that her breakfast didn't agree with her. Diaries, Humphreys explains, were often written to be shared with family and friends. Pocket diaries were as mobile as smartphones, allowing the diarist to record life in real time. Humphreys calls this chronicling, in both digital and nondigital forms, media accounting. The sense of self that emerges from media accounting is not the purely statistics-driven ?quantified self,? but the more well-rounded qualified self. We come to understand ourselves in a new way through the representations of ourselves that we create to be consumed.
Inhalt: Introduction -- Sharing the everyday -- Performing identity work -- Remembrancing -- Reckoning -- Conclusion
Anmerkung: Rez. in: JASIST 70(2019) no.9, S.1043-1044 (Alexander Halavais).
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften ; Psychologie ; Kommunikationswissenschaften
LCSH: Information technology / Social aspects ; Social media ; Diaries / Social aspects ; Self / Social aspects ; Identity (Psychology) and mass media ; Information technology / Social aspects
RSWK: Social Media / Alltag / Selbstdarstellung / Narzissmus
BK: 05.38 Neue elektronische Medien Kommunikationswissenschaft ; 71.43 Technologische Faktoren Soziologie ; 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ; 71.44 Gruppenprozesse Soziologie ; 08.38 Ethik ; 80.49 Medienerziehung ; 71.40 Soziale Prozesse: Allgemeines ; 77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen
DDC: 302.23/1
GHBS: HWY (DU) ; KNZZ (PB) ; OGE (HA) ; OFY (HA)
LCC: HM851
RVK: LC 13000 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; MR 6600 ; AP 16250 ; MS 7965 ; AP 15965
-
2Möller, E.: ¬Die heimliche Medienrevolution : wie Weblogs, Wikis und freie Software die Welt verändern.2., erw. und aktualisierte Aufl.
Hannover : Heise, 2006. XV, 231 S.
ISBN 3-936931-36-4
(Telepolis)
Abstract: Medien bedeuten Macht. Kann das Internet Bertelsmann, Time Warner und Rupert Murdoch gefährlich werden? Großunternehmen versuchen auch die neuen Medien zu kapitalisieren, doch im globalen, dezentralen Kommunikationsnetz gelten andere Spielregeln. Auf der Basis freier Software, die von jedem kostenlos verändert und kopiert werden kann, entstehen völlig neue Medienformen. Millionen von "Weblogs" genannten Online-Postillen ergänzen die klassische Medienlandschaft um unabhängige Stimmen. Erste Experimente mit cleveren Finanzierungsmodellen zeigen, dass auf dieser Basis auch echter Journalismus möglich ist. Gleichzeitig arbeiten Tausende von Freiwilligen an offenen Wissensdatenbanken wie der gigantischen Enzyklopädie Wikipedia. Eine Konvergenz von Wikis und Weblogs zeichnet sich ab. Massive Online-Zusammenarbeit in den Bereichen Nachrichten, Wissen, Kunst und Kultur scheint unausweichlich oder findet bereits statt. Das revolutionäre Potenzial des Internet, das erst übertrieben, dann belächelt wurde, nimmt Konturen an. Dieses Buch erfasst den aktuellen Stand der Entwicklung, wagt einen vorsichtigen Blick in die Zukunft und liefert das notwendige Grundwissen zur direkten Partizipation an der neuen Medienwelt.
Themenfeld: Internet
LCSH: Information technology / Social aspects ; Wikis (Computer science) ; Weblogs ; Internet / Social aspects
RSWK: Neue Medien / Benutzer / Beteiligung / Open Source / Web log / Wiki ; Informationsgesellschaft (SBBPK)
BK: 05.38 Neue elektronische Medien; 77.63 Soziale Interaktion ; 06.74 Informationssysteme
DDC: 303.4833 ; 005.72 ; 006.7 ; 659.2
LCC: HM851 ; TK5105.8882 ; TK5105.8884
RVK: MS 7850 [Soziologie # Spezielle Soziologien # Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung # Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations] ; ST 205 [Informatik # Monographien # Vernetzung, verteilte Systeme # Internet allgemein] ; SR 850 [Informatik # Nachschlagewerke. Didaktik # Allgemeines, Nachschlagewerke, Ausbildung # Gesellschaftliche Folgen der Datenverarbeitung] ; MF 1500 [Politologie # Politische Systeme: einzelne Elemente # Öffentliche Meinung (politische Kommunikation) # Presse, Massenmedien] ; AP 18420 [Allgemeines # Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign # Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik # Internet]
-
3Doi, T.: Amae : Freiheit in Geborgenheit ; zur Struktur japanischer Psyche.Mit einem Vorw. von Elmar Holenstein. Aus dem Amerikan. von Helga Herborth.
Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1982. 197 S.
ISBN 3-518-11128-0
(Edition Suhrkamp ; 1128 : N. F., Bd. 128)
Abstract: »Unmittelbarer Anlaß dieses Buches, in dem Doi seine Theorie allgemeinverständlich vorlegt und das in Japan zu einem Bestseller geworden ist, war die 68er Studentenrevolte - näherhin, und für den Westen überraschend, das spürbare Verständnis, das die japanischen Studenten, was ihre Motivation anging, bei einem großen Teil der Erwachsenen gefunden haben. Die Revolte wird von Doi als ein Ausdruck der frustrierten Bedürfnisse nach der spezifischen Form von Abhängigkeit interpretiert, die japanisch mit amae umschrieben wird. Die Jugendlichen fühlten sich als Opfer der nurmehr auf ihre eigenen Vorteile bedachten Erwachsenen. Bezeichnend für ihr eigenes Opfer-Bewußtsein war die Identifikation mit den andern, noch bedauernswerteren Opfern der Gesellschaft - bis zu den Ausgebeuteten der Dritten Welt und den zukünftigen Opfern der die Umwelt zerstörenden ökonomischen Entwicklung.« (Elmar Holenstein )
Anmerkung: Originaltitel: The anatomy of dependence
LCSH: Dependency (Psychology) ; National characteristics, Japanese
RSWK: Japan / Geborgenheit / Soziale Abhängigkeit / Psychoanalyse ; Völkerpsychologie / Kultur / Japan
BK: 77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen ; 73.78 Ethnopsychologie
GHBS: HTZ (HA) ; HUW (DU)
RVK: CV 7500 ; CV 6800 ; MS 1265