Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–8 von 8
sortiert nach:
-
1Ratzka, A.: Patternbasiertes User Interface Design für multimodale Interaktion : Identifikation und Validierung von Patterns auf Basis einer Analyse der Forschungsliteratur und explorativer Benutzertests an Systemprototypen.
Boizenburg : VWH, Verl. W. Hülsbusch, 2010. 392 S.
ISBN 978-3-940317-62-9
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.55)
Abstract: Seit den 90er Jahren wird intensiv in verschiedensten Projekten an multimodalen Interaktionstechniken und verschiedenartigsten Modalitätskombinationen aus Sprache, Gesten, Mimik, Blickbewegungen etc. geforscht. Man hofft, im Rahmen von multimodalen Interaktionsparadigmen natürlichere, robustere, flexiblere und leistungsfähigere Benutzerschnittstellen gestalten zu können. Traditionelle Entwicklungsansätze f¨ur multimodale Interaktion bieten Implementierungs- und Prototyping-Hilfsmittel und Formalismen zur Spezifikation der Benutzerschnittstelle. Andere Ansätze legen ihren Fokus auf guidelinebasierte Entscheidungsunterstützung für die Anfangsphasen der Anforderungsanalyse. Ziel dieser Arbeit ist es, diese traditionellen Ansätze zu ergänzen. Mit Hilfe von User Interface Patterns - von Mustern erfolgreicher Systemrealisierungen - sollen nicht nur frühe Designphasen, sondern auch spätere Stufen des detaillierten Designs durch konkrete Entscheidungshilfen unterstützt werden. In dieser Arbeit wurde im Rahmen einer Metastudie über die Forschungsliteratur ein Katalog von User Interface Patterns identifiziert. Hierzu wurden allgemeine aus Forschungsergebnissen der Psychologie und Mensch- Maschine-Interaktion abgeleitete Prinzipien, Beschreibungen der im Rahmen von Forschungsprojekten entstandenen multimodalen Prototypen und auf diesen basierende empirische Forschungsergebnisse analysiert. Im Rahmen des praktischen Teils der Arbeit wurden f¨ur zwei Szenarien (PDA und Desktop) jeweils ein Wizard-of-Oz-Prototyp und ein eigenständiger "Stand-alone"-Prototyp zur E-Mail-Kommunikation umgesetzt. Diese Prototypen dienten zunächst zur exemplarischen Verifikation einiger der Patterns. Benutzertests zeigten die Plausibilität und Akzeptanz der eingesetzten Muster, insbesondere der Patterns Sprachkürzel, alternative Eingabemöglichkeiten und sprachgestütztes Formular, auf. Die Untersuchung der Augenbewegungen zeigte, dass Blickbewegungsdaten Hinweise auf Benutzerabsichten bieten können, dies allerdings von der aktuellen Aufgabe abhängt. Hier ist weitere Forschung notwendig, um neue, natürlichere und einfacher zu verwendende multimodale Bedienkonzepte zu entwickeln.
Anmerkung: Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 2009.
Themenfeld: Suchoberflächen
RSWK: Multimodales System / Mensch-Maschine-Kommunikation / Benutzeroberfläche / Entwurfsmuster / Prototyping / Benutzerverhalten
BK: 54.70 / Computermethodik: Allgemeines
DDC: 004.019 / DDC22ger
GHBS: KNZT (SI) ; TXL
RVK: ST 278
-
2Stapelkamp, T.: Screen- und Interfacedesign : Gestaltung und Usability für Hard- und Software.
Berlin : Springer, 2007. X, 596 S. + 1 CD-ROM.
ISBN 3-540-32949-8
(X.media.press)
Abstract: All jene, die für Hardware- oder Software-Produkte oder für Dienstleistungen Bedienoberflächen gestalten bzw. deren Umsetzungsstrategien entwickeln oder betreuen, finden in diesem Buch die Themen Screen-, Interface-, Interaction- und Informationsdesign, deren Zusammenhänge und deren Grundlagen für die Entwicklung und Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen ausführlich erläutert. Eine detaillierte Beschreibung der Bedeutung und Interpretation von "Interaktivität" erfolgt an Hand zahlreicher praktischer Beispiele und realer Projekte. Der Charakter von Zielgruppenanalyse und -ansprache wird analysiert. Der Autor beschreibt ferner, wie man Nutzerbedürfnisse und Bedienqualität durch Usability-Testverfahren und Evaluierungsstrategien ermitteln und ermöglichen kann. Auf der beigefügten CD-ROM liegen folgende Daten und Abbildungen als PDF vor: alle Erläuterungsgrafiken; alle Listen der Tipps der jeweiligen Kapitel; Beispiele für Flowcharts; Beispiele für Drehbücher; Beispiele für Skriptvorlagen zur Planung und Kommunikation des Screen- und Interfacedesigns; DIN-Normen und Fragebögen zum Thema Usability und Evaluierung.
Inhalt: Inhalt: 1. Orientierung planen und strukturieren Orientierung.- Metapher.- Icon.- Navigation.- Flowchart.- Drehbuch. 2. Zielgruppenanalyse und -ansprache 3. Form (visuell) Bildgestaltung.- Typografie, Text.- Layout, Styleguide.- Screendesign.- Informationdesign. 4. Form (auditiv) 5. Funktion Interactiondesign.- Interfacedesign, Dialogdesign, GUI, Navigationsstruktur.- Usability, Ergonomie, GUI, Evaluierung.
RSWK: Interaktive Medien / Graphische Benutzeroberfläche / Gestaltung / Hardwareentwurf / Softwareentwicklung / Ergonomie ; Gestaltung / Graphische Benutzeroberfläche / Interaktive Medien (GBV) ; Benutzerfreundlichkeit / Ergonomie / Hardwareentwurf (GBV) ; Benutzerfreundlichkeit / Ergonomie / Softwareentwicklung (GBV) ; Benutzeroberfläche / Web-Seite / Gestaltung / Benutzerfreundlichkeit (GBV)
BK: 54.21 / Rechnerperipherie / Datenkommunikationshardware ; 54.65 / Webentwicklung / Webanwendungen ; 54.87 / Multimedia
DDC: 004.019 / DDC22ger
RVK: ST 278 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Mensch-Maschine-Kommunikation Software-Ergonomie ; ST 280 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Benutzerschnittstellen ; AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien ; QH 400 (BVB)
-
3Spink, A. u. C. Cole (Hrsg.): New directions in cognitive information retrieval.
Dordrecht : Springer Netherland, 2005. viii, 250 S.
ISBN 1-402-04013-X
(The information retrieval series, vol. 19)
Anmerkung: Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.95-98 (O. Oberhauser): "Dieser Sammelband der Herausgeber A. Spink & C. Cole ist kurz vor ihrem im letzten Heft der Mitteilungen der VÖB besprochenen zweiten Buch erschienen. Er wendet sich an Informationswissenschaftler, Bibliothekare, Sozialwissenschaftler sowie Informatiker mit Interesse am Themenbereich Mensch-Computer-Interaktion und präsentiert einen Einblick in die aktuelle Forschung zum kognitiv orientierten Information Retrieval. Diese Richtung, die von der Analyse der Informationsprobleme der Benutzer und deren kognitivem Verhalten bei der Benutzung von Informationssystemen ausgeht, steht in einem gewissen Kontrast zum traditionell vorherrschenden IR-Paradigma, das sich auf die Optimierung der IR-Systeme und ihrer Effizienz konzentriert. "Cognitive information retrieval" oder CIR (natürlich geht es auch hier nicht ohne ein weiteres Akronym ab) ist ein interdisziplinärer Forschungsbereich, der Aktivitäten aus Informationswissenschaft, Informatik, Humanwissenschaften, Kognitionswissenschaft, Mensch-Computer-Interaktion und anderen informationsbezogenen Gebieten inkludiert. ; New Directions ist nach demselben, durchaus ansprechenden Muster "gestrickt" wie das oben erwähnte zweite Buch (tatsächlich war es ja wohl umgekehrt) Der vorliegende Band beinhaltet ebenfalls zwölf Beiträge ("Kapitel"), die in fünf Sektionen dargeboten werden, wobei es sich bei den Sektionen 1 und 5 (=Kapitel 1 und 12) um Einleitung und Zusammenschau der Herausgeber handelt. Erstere ist eine Übersicht über die Gliederung und die Beiträge des Buches, die jeweils mit Abstracts beschrieben werden. Letztere dagegen möchte ein eigenständiger Beitrag sein, der die in diesem Band angesprochenen Aspekte in einen gemeinsamen Bezugsrahmen stellt; de facto ist dies aber weniger gut gelungen als im zweiten Buch, zumal hier hauptsächlich eine Wiederholung des früher Gesagten geboten wird. Die Beiträge aus den drei verbleibenden Hauptsektionen sollen im Folgenden kurz charakterisiert werden: ; CIR Concepts - Interactive information retrieval: Bringing the user to a selection state, von Charles Cole et al. (Montréal), konzentriert sich auf den kognitiven Aspekt von Benutzern bei der Interaktion mit den bzw. der Reaktion auf die vom IR-System ausgesandten Stimuli; "selection" bezieht sich dabei auf die Auswahl, die das System den Benutzern abverlangt und die zur Veränderung ihrer Wissensstrukturen beiträgt. - Cognitive overlaps along the polyrepresentation continuum, von Birger Larsen und Peter Ingwersen (Kopenhagen), beschreibt einen auf Ingwersens Principle of Polyrepresentation beruhenden methodischen Ansatz, der dem IR-System ein breiteres Bild des Benutzers bzw. der Dokumente vermittelt als dies bei herkömmlichen, lediglich anfragebasierten Systemen möglich ist. - Integrating approaches to relevance, von Ian Ruthven (Glasgow), analysiert den Relevanzbegriff und schlägt anstelle des gegenwärtig in IR-Systemverwendeten, eindimensionalen Relevanzkonzepts eine multidimensionale Sichtweise vor. - New cognitive directions, von Nigel Ford (Sheffield), führt neue Begriffe ein: Ford schlägt anstelle von information need und information behaviour die Alternativen knowledge need und knowledge behaviour vor. ; CIR Processes - A multitasking framework for cognitive information retrieval, von Amanda Spink und Charles Cole (Australien/Kanada), sieht - im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen - die simultane Bearbeitung verschiedener Aufgaben (Themen) während einer Informationssuche als den Normalfall an und analysiert das damit verbundene Benutzerverhalten. - Explanation in information seeking and retrieval, von Pertti Vakkari und Kalervo Järvelin (Tampere), plädiert anhand zweier empirischer Untersuchungen für die Verwendung des aufgabenorientierten Ansatzes ("task") in der IR-Forschung, gerade auch als Bindeglied zwischen nicht ausreichend mit einander kommunizierenden Disziplinen (Informationswissenschaft, Informatik, diverse Sozialwissenschaften). - Towards an alternative information retrieval system for children, von Jamshid Beheshti et al. (Montréal), berichtet über den Stand der IR-Forschung für Kinder und schlägt vor, eine Metapher aus dem Sozialkonstruktivismus (Lernen als soziales Verhandeln) als Gestaltungsprinzip für einschlägige IR-Systeme zu verwenden. CIR Techniques - Implicit feedback: using behavior to infer relevance, von Diane Kelly (North Carolina), setzt sich kritisch mit den Techniken zur Analyse des von Benutzern von IR-Systemen geäußerten Relevance-Feedbacks - explizit und implizit - auseinander. - Educational knowledge domain visualizations, von Peter Hook und Katy Börner (Indiana), beschreibt verschiedene Visualisierungstechniken zur Repräsentation von Wissensgebieten, die "Novizen" bei der Verwendung fachspezifischer IR-Systeme unterstützen sollen. - Learning and training to search, von Wendy Lucas und Heikki Topi (Massachusetts), analysiert, im breiteren Kontext der Information- Seeking-Forschung, Techniken zur Schulung von Benutzern von IRSystemen. ; Sämtliche Beiträge sind von hohem Niveau und bieten anspruchsvolle Lektüre. Verallgemeinert formuliert, fragen sie nach der Verknüpfung zwischen dem breiteren Kontext des Warum und Wie der menschlichen Informationssuche und den technischen bzw. sonstigen Randbedingungen, die die Interaktion zwischen Benutzern und Systemen bestimmen. Natürlich liegt hier kein Hand- oder Lehrbuch vor, sodass man - fairerweise - nicht von einer systematischen Behandlung dieses Themenbereichs oder einem didaktischen Aufbau ausgehen bzw. derlei erwarten darf. Das Buch bietet jedenfalls einen guten und vielfältigen Einstieg und Einblick in dieses interessante Forschungsgebiet. Fachlich einschlägige und größere allgemeine Bibliotheken sollten es daher jedenfalls in ihren Bestand aufnehmen. Schon die Rezension des oben zitierten zweiten Buches des Herausgeber-Duos Spink-Cole enthielt einen kritischen Hinweis auf das dortige Sachregister. Der vorliegende Band erfordert noch stärkere Nerven, denn der hier als "Index" bezeichnete Seitenfüller spottet geradezu jeder Beschreibung, umso mehr, als wir uns in einem informationswissenschaftlichen Kontext befi nden. Was soll man denn tatsächlich mit Einträgen wie "information" anfangen, noch dazu, wenn dazu über 150 verschiedene Seitenzahlen angegeben werden? Ähnlich verhält es sich mit anderen allgemeinen Begriffen wie z.B. "knowledge", "model", "tasks", "use", "users" - allesamt mit einer gewaltigen Menge von Seitenzahlen versehen und damit ohne Wert! Dieses der Leserschaft wenig dienliche Register ist wohl dem Verlag anzulasten, auch wenn die Herausgeber selbst seine Urheber gewesen sein sollten. Davon abgesehen wurde wieder einmal ein solide gefertigter Band vorgelegt, der allerdings wegen seines hohen Preis eher nur institutionelle Käufer ansprechen wird." ; Weitere Rez. in: JASIST 58(2007) no.5, S.758-760 (A. Gruzd): "Despite the minor drawbacks described, the book is a great source for researchers in the IR&S fields in general and in the CIR field in particular. Furthermore, different chapters of this book also might be of interest to members from other communities. For instance, librarians responsible for library instruction might find the chapter on search training by Lucas and Topi helpful in their work. Cognitive psychologists would probably be intrigued by Spink and Cole's view on multitasking. IR interface designers will likely find the chapter on KDV by Hook and Borner very beneficial. And students taking IR-related courses might find the thorough literature reviews by Ruthven and Kelly particularly useful when beginning their own research."
LCSH: Information retrieval ; Human / computer interaction
RSWK: Kognition / Informationsverarbeitung / Information Retrieval / Aufsatzsammlung
BK: 06.35 / Informationsmanagement ; 06.74 / Informationssysteme
DDC: 004.019
RVK: ST 270 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme] ; ST 300
-
4Morgan, K. u.a. (Hrsg.): Human perspectives in the Internet society : culture, psychology and gender; International Conference on Human Perspectives in the Internet Society <1, 2004, Cádiz>.
Southampton, UK : WIT Press, 2004. 568 S.
ISBN 1-85312-726-4
(Advances in information and communication technologies ; 4)
Anmerkung: Rez. in: JASIST 58(2007) no.1, S.150-151 (L. Westbrook): "The purpose of this volume is to bring together various analyses by international scholars of the social and cultural impact of information technology on individuals and societies (preface, n.p.). It grew from the First International Conference on Human Perspectives in the Internet Society held in Cadiz, Spain, in 2004. The editors and contributors have addressed an impressive array of significant issues with rigorous research and insightful analysis although the resulting volume does suffer from the usual unevenness in depth and content that affects books based on conference proceedings. Although the $256 price is prohibitive for many individual scholars, the effort to obtain a library edition for perusal regarding particular areas of interest is likely to prove worthwhile. Unlike many international conferences that are able to attract scholars from only a handful of nations, this genuinely diverse conference included research conducted in Australia, Beijing, Canada, Croatia, the Czech Republic, England, Fiji, Germany, Greece, Iran, Ireland, Israel, Italy, Japan, Jordan, Malaysia, Norway, Russia, Scotland, South Africa, Sweden, Taiwan, and the United States. The expense of a conference format and governmental travel restrictions may have precluded greater inclusion of the work being done to develop information technology for use in nonindustrialized nations in support of economic, social justice, and political movements. Although the cultural variants among these nations preclude direct cross-cultural comparisons, many papers carefully provide sufficient background information to make basic conceptual transfers possible. A great strength of the work is the unusual combination of academic disciplines that contributes substantially to the depth of many individual papers, particularly when they are read within the larger context of the entire volume. Although complete professional affiliations are not universally available, the authors who did name their affiliation come from widely divergent disciplines including accounting, business administration, architecture, business computing, communication, computing, economics, educational technology, environmental management, experimental psychology, gender research in computer science, geography, human work sciences, humanistic informatics, industrial engineering, information management, informatics in transport and telecommunications, information science, information technology, management, mathematics, organizational behavior, pedagogy, psychology, telemedicine, and women's education. This is all to the good, but the lack of representation from departments of women's studies, gender studies, and library studies certainly limits the breadth and depth of the perspectives provided. ; The editorial and peer review processes appear to be slightly spotty in application. All of the 55 papers are in English but a few of them are in such need of basic editing that they are almost incomprehensible in sections. Consider, for example, the following: "So, the meaning of region where we are studying on, should be discovered and then affect on the final plan" (p. 346). The collection shows a strong array of methodological approaches including quantitative, qualitative, and mixed methods studies; however, a few of the research efforts exhibit fundamental design flaws. Consider, for example, the study that "set[s] out to show that nurses as care-givers find it difficult to transfer any previously acquired technological skills into their work based on technology needs (p. 187). After studying 39 female and 6 male nurses, this study finds, not surprisingly, exactly what it "set out" to find. Rather than noting the limitations of sample size and data gathering techniques, the paper firmly concludes that nurses can be technologists "only in areas of technology that support their primary role as carers" (p. 188). Finally, some of the papers do not report on original research but are competent, if brief, summaries of theories or concepts that are covered in equal depth elsewhere. For example, a three-page summary of "the major personality and learning theories" (p. 3) is useful but lacks the intellectual depth or insight needed to contribute substantially to the field. These problems with composition, methodological rigor, and theoretical depth are not uncommon in papers designed for a broadly defined conference theme. The authors may have been writing for an in-person audience and anticipating thoughtful postpresentation discussions; they probably had no idea of the heavy price tag put on their work. The editors, however, might have kept that $256 in mind and exercised a heavier editorial hand. Perhaps the publisher could have paid for a careful subject indexing of the work as a substantive addition to the author index provided. The complexity of the subject domains included in the volume certainly merits careful indexing. ; The volume is organized into 13 sections, each of which contains between two and eight conference papers. As with most conferences, the papers do not cover the issues in each section with equal weight or depth but the editors have grouped papers into reasonable patterns. Section 1 covers "understanding online behavior" with eight papers on problems such as e-learning attitudes, the neuropsychology of HCI, Japanese blogger motivation, and the dividing line between computer addiction and high engagement. Sections 2 (personality and computer attitudes), 3 (cyber interactions), and 4 (new interaction methods) each contain only two papers on topics such as helmet-mounted displays, online energy audits, and the use of ICT in family life. Sections 6, 7, and 8 focus on gender issues with papers on career development, the computer literacy of Malaysian women, mentoring, gaming, and faculty job satisfaction. Sections 9 and 10 move to a broader examination of cyber society and its diversity concerns with papers on cultural identity, virtual architecture, economic growth's impact on culture, and Iranian development impediments. Section 11's two articles on advertising might well have been merged with those of section 13's ebusiness. Section 12 addressed education with papers on topics such as computer-assisted homework, assessment, and Web-based learning. It would have been useful to introduce each section with a brief definition of the theme, summaries of the major contributions of the authors, and analyses of the gaps that might be addressed in future conferences. Despite the aforementioned concerns, this volume does provide a uniquely rich array of technological analyses embedded in social context. An examination of recent works in related areas finds nothing that is this complex culturally or that has such diversity of disciplines. Cultural Production in a Digital Age (Klinenberg, 2005), Perspectives and Policies on ICT in Society (Berleur & Avgerou, 2005), and Social, Ethical, and Policy Implications of Information Technology (Brennan & Johnson, 2004) address various aspects of the society/Internet intersection but this volume is unique in its coverage of psychology, gender, and culture issues in cyberspace. The lip service often given to global concerns and the value of interdisciplinary analysis of intransigent social problems seldom develop into a genuine willingness to listen to unfamiliar research paradigms. Academic silos and cultural islands need conferences like this one-willing to take on the risk of examining the large questions in an intellectually open space. Editorial and methodological concerns notwithstanding, this volume merits review and, where appropriate, careful consideration across disciplines."
Themenfeld: Internet
LCSH: Information technology / Psychological aspects / Congresses ; Information society / Congresses ; Information technology / Social aspects / Congresses ; Information technology / Economic aspects / Congresses ; Internet / Social aspects / Congresses
RSWK: Informationstechnik / Psychologie / Kongress / Cádiz <2004> (BVB) ; Informationsgesellschaft / Verhalten / Kongress / Cádiz «2004» (BVB) ; Informationstechnik / Psychologie / Techniksoziologie / Kongress (GBV)
BK: 54.08 Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft ; 71.43 Technologische Faktoren
DDC: 004.019 ; 303.48/33 22 (LoC)
LCC: HM851.I569 2004
RVK: AP 15840 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Elektronisch unterstützte Formen ; MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations ; SR 850 Informatik / Nachschlagewerke. Didaktik / Allgemeines, Nachschlagewerke, Ausbildung / Gesellschaftliche Folgen der Datenverarbeitung
-
5Levy, P.: Collective intelligence : mankind's emerging world in cyberspace.translated from the French by Robert Bononno.
New York : Wiley, 1997. XXVIII, 277 S.
ISBN 0-306-45635-4
Anmerkung: Rez. in: Mousaion 16(1998) no.1, S.131 (F. de Beer)
Themenfeld: Internet ; Vision
LCSH: Information technology / Social aspects ; Human / computer interaction
RSWK: Kultur / Intelligenz / Cyberspace ; Cyberspace / Wissensorganisation / Wissenserwerb / Wissensvermittlung
BK: 54.76 Computersimulation
DDC: 306.42 ; 004.019
LCC: T58.5
-
6Rada, R.: Interactive media.
New York : Springer, 1995. IX,242 S.
ISBN 0-387-94485-0
Abstract: The subject of this book is the relationship between people and interactive media. Written by one of the world's leading experts on this subject, this book explores how hypermedia, groupware, and networks change the way in which people, gropus and organizations work and interact. Its wide-ranging focus discusses the emergence of new technologies and demonstrates by considering real-life case studies the impact each has had on the way we view and interact with colleagues and information. With its emphasis on actual examples of usage, the author provides both practitioners and students with a fascinating glimpse of the future of these media and their applications.
Inhalt: The individual and hypermedia; human-computer interaction - hypertext - multimedia - the group and groupware; group and groupware principles - groupware applications; the organization and networks; the organization - networks and their applications; organizational case studies
Themenfeld: Hypertext ; Multimedia
Compass: Computers / Interactions / With / Humans
LCSH: Interactive multimedia
DDC: 004.019
-
7Lansdale, M.W. ; Ormerod, T.C.: Understanding interfaces : a handbook of human-computer interaction.
London : Academic Press, 1994. XI,289 S.
ISBN 0-12-528390-3
Anmerkung: Rez. in: Information processing and management 31(1995) no.6, S.909-910 (P.J. Smith)
Compass: Interfaces (Computers)
LCSH: Human / computer interaction ; User interfaces (Computer systems)
DDC: 004.019
-
8