Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Lembke, G. ; Leipner, I.: ¬Die Lüge der digitalen Bildung : warum unsere Kinder das Lernen verlernen.3., überarbeitete Aufl.
München : REDLINE Verlag, 2018. 255 S.
ISBN 978-3-86881-697-6
Abstract: Die Panikmache geht weiter: Unisono fordern Politiker und Industrie, dass Schüler mit allerlei Technik überhäuft werden, um den Anschluss ans digitale Zeitalter nicht zu verpassen. Diese Digitalisierung der Bildung erfolgt jedoch fast nur technologie- und ökonomiegetrieben. Pädagogische Konzepte? Fehlanzeige! Die Autoren üben nicht nur Kritik an dieser Art von Digitalisierung, sondern nehmen in dieser Neuauflage gezielt auch die wirtschaftlichen Verflechtungen aufs Korn, die zwischen IT-Industrie und Bildungspolitik bestehen. Sie greifen zentrale Mythen der Digital-Befürworter an und entlarven die Anstrengungen für eine »Lernfabrik 4.0«, in der Computer allmählich Lehrer ersetzen sollen. Die Autoren danken insbesondere auch der FDP für ihr inspirierendes Wahlplakat »Digital first. Bedenken second«. Und zeigen, dass gerade das Gegenteil richtig ist.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft ; Kommunikationswissenschaften
RSWK: Neue Medien / Kind / Kognitive Entwicklung / Lernfähigkeit / Denkleistung / Schule / Kindertagesstätte ; Kind / Lernen / Lüge / Säugling (maschinell ermittelt) ; Medienkompetenz ; Kind / Medienkompetenz / Kognitive Entwicklung / Lernfähigkeit / Denkleistung / Schule
BK: 77.34 Lernpsychologie ; 81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
ASB: Nbo ; Mbl 2
DDC: 302.231 (maschinell ermittelte DDC / Kurznotation) ; 370.1523 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb
SFB: Allg 1415 ; Psy 310,2
GHBS: IGFA (W) ; WHG (SI) ; KNZ (SI)
KAB: F 211.1 ; F 131
SSD: NBL 1 ; MBL 22
RVK: DP 1960 ; DS 7130 ; DW 4000 ; DW 4400
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2Lankau, R.: Kein Mensch lernt digital : über den sinnvollen Einsatz neuer Medien im Unterricht.
Weinheim : Beltz-Verlag, 2017. 191 S.
ISBN 978-3-407-25761-1
(Pädagogik)
Abstract: Die IT-Industrie hat die Bildung als Geschäftsfeld seit vielen Jahren auf der Agenda. Wirtschaftsverbände und IT-Vertreter fordern unisono, Digitaltechnik und Programmiersprachen schon in der Grundschule zu unterrichten, damit die Schülerinnen und Schüler für die digitale Zukunft gerüstet seien. Dabei ist der Nutzen digitaler Medien im Unterricht nach wie vor fragwürdig. Ralf Lankau entlarvt in diesem Buch die wirtschaftlichen Interessen der IT-Branche und ihrer Lobbyisten. Dabei geht er sowohl auf die wissenschaftlichen Grundlagen (Kybernetik, Behaviorismus) als auch auf die technischen Rahmenbedingungen von Netzen und Cloud-Computing ein, bevor er konkrete Vorschläge für einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit Digitaltechnik im Unterricht skizziert. Die These des Autors lautet: Wir müssen uns auf unsere pädagogische Aufgabe besinnen und (digitale) Medien wieder zu dem machen, was sie im strukturierten Präsenzunterricht sind: didaktische Hilfsmittel.
Anmerkung: Rez. in: Tageszeitung junge Welt vom 28.06.2018 (W. Seppmann). Unter: https://www.jungewelt.de/artikel/334993.formatiert-euch.html.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
RSWK: Neue Medien / Digitalisierung / Digitaltechnik / Unterricht ; Lernpsychologie / E-Learning / Medien / Lernen / Didaktik ; Digitaltechnik / Neue Medien / Vorschulerziehung / Grundschule
BK: 81.61 (Didaktik / Hochschuldidaktik) ; 81.68 (Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung) ; 77.34 (Lernpsychologie) ; 81.67 (Audiovisuelle Medien) ; 81.51 (Lernprozeß)
ASB: Ndk ; Nbo ; Ney
DDC: 372.34 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb
SFB: Pä 812 ; Pä 383 ; Pä 828,6
GHBS: IGFA (E) ; IBUG (E)
KAB: F 211.1 ; F 223
SSD: NBL 1 ; NEA 02
RVK: DP 1960 ; DP 2600
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3Liessmann, K.P.: Geisterstunde : die Praxis der Unbildung ; eine Streitschrift.
Wien : Zsolnay, 2014. 190 S.
ISBN 978-3-552-05700-5
Abstract: Niemand weiß, was Bildung bedeutet, aber alle fordern ihre Reform. Ein Markt hat sich etabliert, auf dem Bildungsforscher und -experten, Agenturen, Testinstitute, Lobbys und nicht zuletzt Bildungspolitiker ihr Unwesen treiben. Nach der "Theorie der Unbildung", dem Bestseller von Konrad Paul Liessmann, wendet er sich nun der Praxis zu: Das, was sich aktuell in Klassenzimmern und Hörsälen, in Seminarräumen und Redaktionsstuben, in der virtuellen Welt und in der realen Politik abzeichnet, unterzieht er einer scharfen Kritik. Hinter der Polemik steht ein ernstes Anliegen: der Bildung und dem Wissen wieder eine Chance zu geben.
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
RSWK: Bildung / Bildungspolitik / Kritik
BK: 81.20 (Bildungssoziologie: Allgemeines) ; 80.03 (Methoden und Techniken der Pädagogik) ; 08.00 (Philosophie: Allgemeines)
DDC: 379 / DDC22ger ; 370 / 23sdnb]
GHBS: HNF (E) ; HZY (PB) ; AJB (SI) ; OIM (HA) ; OIP (FH K)
RVK: CB 5100 ; MS 7050 ; MS 6950 ; DI 2000 ; DI 1000 ; DF 3000