Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Borgman, C.L.: Big data, little data, no data : scholarship in the networked world.
Cambridge, MA : MIT Press, 2015. XXV, 383 S.
ISBN 978-0-262-02856-1
Abstract: "Big Data" is on the covers of Science, Nature, the Economist, and Wired magazines, on the front pages of the Wall Street Journal and the New York Times. But despite the media hyperbole, as Christine Borgman points out in this examination of data and scholarly research, having the right data is usually better than having more data; little data can be just as valuable as big data. In many cases, there are no data -- because relevant data don't exist, cannot be found, or are not available. Moreover, data sharing is difficult, incentives to do so are minimal, and data practices vary widely across disciplines. Borgman, an often-cited authority on scholarly communication, argues that data have no value or meaning in isolation; they exist within a knowledge infrastructure -- an ecology of people, practices, technologies, institutions, material objects, and relationships. After laying out the premises of her investigation -- six "provocations" meant to inspire discussion about the uses of data in scholarship -- Borgman offers case studies of data practices in the sciences, the social sciences, and the humanities, and then considers the implications of her findings for scholarly practice and research policy. To manage and exploit data over the long term, Borgman argues, requires massive investment in knowledge infrastructures; at stake is the future of scholarship.
Inhalt: Provocations -- What are data? -- Data scholarship -- Data diversity -- Data scholarship in the sciences -- Data scholarship in the social sciences -- Data scholarship in the humanities -- Sharing, releasing, and reusing data -- Credit, attribution, and discovery of data -- What to keep and why to keep them.
Anmerkung: Weitere Rez. in: JASIST 67(2016) no.3, S.751-753 (C. Tenopir).
LCSH: Communication in learning and scholarship / Technological innovations ; Research / Methodology ; Research / Data processing ; Information technology ; Information storage and retrieval systems ; Cyberinfrastructure
RSWK: Wissenschaft / Digitalisierung ; Forschung / Datenauswertung / Massendaten / Integrität; Forschung / Datenverarbeitung / Informationssystem / Wissenschaft / E-Science
BK: 54.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen Informatik ; 06.35 Informationsmanagement ; 02.13 Wissenschaftspraxis
DDC: 004 ; 020
GHBS: TZB (PB)
LCC: AZ195
RVK: AK 28000 ; AK 28400 ; AK 39950
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2Herb, U.: Open Science in der Soziologie : eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in der Soziologie.
Glückstadt : vwh-Verlag, 2015. 491 S.
ISBN 978-3-86488-083-4
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.67)
Abstract: Die Arbeit basiert auf einer fachübergreifenden Bestandsaufnahme der Open-Science-Elemente 'Open Access zu Textpublikationen', 'Open Access zu Forschungsdaten', 'Open Access zu Forschungssoftware', 'Open Review' und 'Open Metrics', die allesamt typischerweise eher in den STM-Fächern (Science, Technology, Medicine) zu finden sind als in den Sozial- oder Geisteswissenschaften.
Inhalt: Vgl.: doi:10.5281/zenodo.31234.
Anmerkung: Zugl.: Diss., Univ. des Saarlandes, 2015.
Themenfeld: Elektronisches Publizieren
Wissenschaftsfach: Soziologie
RSWK: Soziologie / Open Access ; Empirische Sozialforschung / Open Access / Bestandsaufnahme / Zukunft
BK: 70.03 (Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung)
DDC: 301.072 / DDC22ger
GHBS: NXX (PB)
RVK: AK 28400 ; AK 39950 ; MQ 2400
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3Bauer, R.: ¬Die digitale Bibliothek von Babel : über den Umgang mit Wissensressourcen im Web 2.0.
Boizenburg : VWH, Verl. W. Hülsbusch, 2010. 169 S.
ISBN 978-3-940317-71-1
(Web 2.0)
Abstract: Das Web 2.0 hat einen Paradigmenwechsel im Umgang mit Informationen und damit eng verbunden im Wissenserwerb eingeleitet. Theoretisch gesehen hat jeder offenen Zugang zu vielfältigen Informationen und kann gleichzeitig selbst Inhalte beisteuern - z.B. in Sozialen Netzwerken, in Weblogs oder Wikis - und Websites oder andere Dokumente (Videos, Slideshows o.ä.) veröffentlichen und mit anderen Nutzern teilen. Dieser Demokratisierungsprozess von Wissensproduktion, -kommunikation und -erwerb ist allerdings nicht frei von Kontroversen. Das verstärkte Nebeneinander von sachlich richtiger und relevanter Information einerseits und Belanglosigkeiten andererseits ruft auch Gegner auf den Plan. Sie sprechen von einem Information Overkill und befürchten den Niedergang der klassischen Bildung. Führen freie Wissenszugänge im Netz tatsächlich zu weniger Bildung? Was macht eine Website zu einer zuverlässigen und vertrauenswürdigen Quelle? Wie können aus der Fülle von Webressourcen die qualitativ hochwertigen herausgefiltert werden? Welchen Beitrag kann dabei Social Software leisten? Welches sind die Konstituenten einer Informationskompetenz 2.0, über die User verfügen sollten, um mit vorgefundenen Ressourcen adäquat umgehen zu können? Und inwiefern sind Bibliotheken - die sich ja zunehmend als Teaching Libraries verstehen - hier gefordert? Auf diese Fragen versucht das vorliegende Buch Antworten zu geben. Der Fokus liegt auf dem Umgang mit Wissensressourcen im Web 2.0, wobei ebenso theoretische wie praktische Implikationen berücksichtigt und ausgewählte Evaluierungsansätze hinsichtlich ihrer praktischen Anwendbarkeit für die User diskutiert werden.
Anmerkung: Teilw. zugl.: Krems, Donau-Universität, Master Thesis, 2009
Themenfeld: Informationsmittel ; Informationsdienstleistungen
Objekt: Web 2.0
RSWK: World Wide Web 2.0 / Information Retrieval / Informationskompetenz
BK: 05.38 / Neue elektronische Medien
DDC: 028.7 / DDC22ger
RVK: AK 39950 ; SR 990