Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Hemel, U.: Kritik der digitalen Vernunft : warum Humanität der Maßstab sein muss.
Freiburg : Herder, 2020. 400 S.
ISBN 978-3-451-38915-3
Abstract: Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel verbindet in ungewöhnlicher Art und Weise die Welt der Wirtschaft und die Welt der Wissenschaft. Digitale Transformation ist mehr als eine technologische Innovation. Sie hat gewaltige soziale, politische und kulturelle Auswirkungen. Was bedeuten diese Veränderungen für uns Menschen und für unsere Zukunft? Was bedeutet digitale Identität? Gibt es so etwas wie eine Maschinenwürde oder gar eine digitale Religion? Welche Herausforderungen bieten digitale Arbeit und Politik? Und wie sollen wir ethisch mit der digitalen Welt umgehen? In seinem Buch zeigt Ulrich Hemel, dass eine Frage im Zentrum stehen muss: Fördert oder hemmt ein Werkzeug der digitalen Welt Menschlichkeit? Dieses Prinzip angewandter digitaler Humanität ist der Leitstern, dem wir in der digitalen Transformation folgen sollten. Denn die Verantwortung für unsere Zukunft liegt bei uns Menschen selbst.
Anmerkung: Vgl. auch: https://weltethos-institut.org/news/pressespiegel-kritik-der-digitalen-vernunft/.
Wissenschaftsfach: Philosophie
RSWK: Digitalisierung / Humanität
BK: 02.10 (Wissenschaft und Gesellschaft)
DDC: 300
RVK: MS 7965 ; MR 7200 ; CC 7270 ; CC 8400
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2Türcke, C.: Digitale Gefolgschaft : auf dem Weg in eine neue Stammesgesellschaft.
München : C.H.Beck, 2019. 250 S.
ISBN 978-3-406-73181-5
(C.H. Beck Paperback ; 6342)
Abstract: Plattformen wie YouTube, Facebook, Twitter oder Amazon sind die neuen sozialen Magneten - Clanbildner einer sich anbahnenden globalen digitalen Stammesgesellschaft. Während die herkömmlichen sozialen Bindungskräfte von Familien, Institutionen, Parteien, Verbänden und Staaten zunehmend schwinden, entstehen um digitale Plattformen wimmelnde Kollektive, die sich wie Schwärme oder Horden ausnehmen. Ihre Benutzer sind "Follower", digitale Gefolgschaft hält die neuen Clans zusammen. Der Philosoph Christoph Türcke zeigt in einer brisanten Analyse, wohin die Dynamik der Digitalisierung führt. Sein neues Buch ist ein Augenöffner. Plattformen knechten ihre Nutzer nicht. Sie saugen sie an. Doch damit machen sie sie abhängiger als jede politisch-militärische Gewalt. Sie entfesseln ihr Wunschleben algorithmisch in einer bestimmten Richtung. Dabei steht das neue Erfolgsmodell der Plattform erst am Anfang seiner Wirkungsmacht. Schon arbeiten die großen Player daran, das Gesundheits-, das Bildungs- und das Verkehrssystem, letztlich die gesamte Wirtschaft nach dem Prinzip der Plattform umzubauen. Auch die Politik gerät in diesen Sog. Donald Trump behandelt die USA nicht nur wie eine Firma. Er macht mit Twitter Politik und sieht in den Bürgern Gefolgsleute oder Gegner. Doch es gibt auch Gegenkräfte und Gegenentwürfe. Sie haben das letzte Wort in diesem Buch, das zeigt, dass der Weg in die digitale Hölle mit lauterverheißungsvollen Errungenschaften gepflastert ist.
Themenfeld: Internet
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
RSWK: Digitalisierung / Gesellschaft / Digitales Zeitalter / Öffentlichkeit / Follower / Soziales Netzwerk
DDC: 300 / 23sdnb
GHBS: KNZZ (E)
RVK: CC 8400
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3Kaeser, E.: Trost der Langeweile : die Entdeckung menschlicher Lebensformen in digitalen Welten.
Rüegger : Zürich, 2014. 132 S.
ISBN 978-3-7253-1016-6
Abstract: Unaufgeregt und ohne die technischen Fortentwicklungen zu verteufeln richtet Kaeser den Fokus auf Lebensqualität, schält heraus, wo die Technik dem Durchschnittsbürger aufgedrängt wird, Gefahr läuft, ihn in den Griff zu kriegen und seine Lebenswelt zu verändern, und stellt ihr alltägliche, bewusste oder unbewusste Gewohnheiten gegenüber, die unhinterfragt zu einem Durchschnittsalltag gehören, aber oft zu wenig bewusst gepflegt zu werden. So sind seine Themen, unter vielen anderen, die Aufmerksamkeit, das Erinnern, das Lesen, das Schreiben - alles immer betrachtet unter den Aspekten des Handelns und auch der Infragestellung durch oft überproportioniert hereinbrechende, neue Techniken. Eine humorvolle und äusserst geistreiche Annäherung an das, was die echte Lebensqualität ausmacht.
Inhalt: Vgl. auch den Beitrag: Kaeser, E.: Das postfaktische Zeitalter. In: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900.
Themenfeld: Internet ; Information
RSWK: Neue Medien / Medienkonsum / Lebensform
BK: 77.93 (Angewandte Psychologie)
DDC: 302.231 / DDC22ger
RVK: CC 8400
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4Capurro, R. ; Eldred, M. ; Nagel, D.: Digital whoness : identity, privacy and freedom in the cyberworld.
Frankfurt, M. : Ontos-Verl., 2013. 310 S.
ISBN 978-3-11-032043-5 * 978-3-86838-176-4
Abstract: The first aim is to provide well-articulated concepts by thinking through elementary phenomena of today's world, focusing on privacy and the digital, to clarify who we are in the cyberworld - hence a phenomenology of digital whoness. The second aim is to engage critically, hermeneutically with older and current literature on privacy, including in today's emerging cyberworld. Phenomenological results include concepts of i) self-identity through interplay with the world, ii) personal privacy in contradistinction to the privacy of private property, iii) the cyberworld as an artificial, digital dimension in order to discuss iv) what freedom in the cyberworld can mean, whilst not neglecting v) intercultural aspects and vi) the EU context.
Inhalt: Vgl.: http://www.capurro.de/floridi.html. Vgl. auch: http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Projektberichte/acatech_STUDIE_Internet_Privacy_WEB.pdf.
Themenfeld: Information
RSWK: Internet / Virtuelle Realität / Identität / Privatheit / Freiheit / Philosophie
DDC: 302.231 / DDC22ger
RVK: AP 18420 ; CC 8400 ; MS 7965
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5Buchmann, J. (Hrsg.): Internet Privacy : eine multidisziplinäre Bestandsaufnahme / a multidisciplinary analysis: acatech STUDIE.
Darmstadt : acatech, 2012. 328 S.
Abstract: Aufgrund der so großen Bedeutung von Privatheit im Internet hat acatech, die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, 2011 ein Projekt initiiert, das sich mit dem Privatheitsparadoxon wissenschaftlich auseinandersetzt. In dem Projekt werden Empfehlungen entwickelt, wie sich eine Kultur der Privatheit und des Vertrauens im Internet etablieren lässt, die es ermöglicht, das Paradoxon aufzulösen. Wir verwenden hier den Begriff der Privatheit. Er deutet an, dass hier nicht nur der räumliche Begriff Privatsphäre gemeint ist, sondern auch das im europäischen Kontext wichtige Konzept der informationellen Selbstbestimmung einbezogen ist. Dieser Band legt die Ergebnisse der ersten Projektphase vor: eine Bestandsaufnahme von Privatheit im Internet aus verschiedenen Blickwinkeln. Kapitel 1 stellt die Wünsche und Befürchtungen von Internetnutzern und Gesellschaft im Hinblick auf ihre Privatheit vor. Sie wurden mithilfe sozialwissenschaftlicher Methoden untersucht. Ergänzend dazu untersucht das zweite Kapitel Privatheit im Cyberspace aus ethischer Perspektive. Das dritte Kapitel widmet sich ökonomischen Aspekten: Da viele Onlinedienstleistungen mit Nutzerdaten bezahlt werden, ergibt sich die Frage, was dies sowohl für den Nutzer und Kunden als auch für die Unternehmen bedeutet. Kapitel 4 hat einen technologischen Fokus und analysiert, wie Privatheit von Internettechnologien bedroht wird und welche technischen Möglichkeiten es gibt, um die Privatheit des Nutzers zu schützen. Selbstverständlich ist der Schutz von Privatheit im Internet nicht nur ein technisches Problem. Deshalb untersucht Kapitel 5 Privatheit aus rechtlicher Sicht. Bei der Lektüre der fünf Kapitel wird dem Leser sofort die Komplexität der Frage von Privatheit im Internet (Internet Privacy) bewusst. Daraus folgt die unbedingte Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes. In diesem Sinne wird die interdisziplinäre Projektgruppe gemeinsam Optionen und Empfehlungen für einen Umgang mit Privatheit im Internet entwickeln, die eine Kultur der Privatheit und des Vertrauens im Internet fördern. Diese Optionen und Empfehlungen werden 2013 als zweiter Band dieser Studie veröffentlicht.
Inhalt: Vgl. unter: http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Projektberichte/acatech_STUDIE_Internet_Privacy_WEB.pdf. Enthält Auszüge aus: Capurro, R., M, Eldred u. D. Nagel: Digital Whoness: Identity, Privacy and Freedom in the Cyberworld. Frankfurt 2013. Vgl. http://www.capurro.de/floridi.html.
Themenfeld: Information ; Internet
RSWK: Internet / Virtuelle Realität / Identität / Privatheit / Freiheit / Philosophie
DDC: 302.231 / DDC22ger
RVK: AP 18420 ; CC 8400 ; MS 7965
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6Breidbach, O.: Neue Wissensordnungen : wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht.
Frankfurt : Suhrkamp, 2008. 181 S.
ISBN 978-3-518-26010-4
(Edition Unseld ; 10)
Abstract: Anstelle von materiellen Dingen wird heute in unserer Gesellschaft vorwiegend Wissen produziert. Kultur als der Zusammenhang aller möglichen Interaktionen in einer menschlichen Gesellschaft fixiert und transformiert das historisch erwachsene Wissen, in dem sich diese Kultur etabliert. Wissen ist dabei auch nicht einfach die Summe der einzelnen Köpfe dieser Kultur, da diese ihr Wissen ja immer erst im Zusammenhang der Kultur, in der sie agieren, gewinnen und fixieren können. Was sind dann aber die Kriterien, an denen Wissen und Information zu bemessen sind, und inwieweit sind Wissen und Information dabei dann überhaupt voneinander abzugrenzen? Informationen sind zunächst einfach nur Mitteilungen oder Nachrichten. Solche Informationen sind, suche ich sie zu verwenden, dann aber auch zu bewerten, also auf den Gesamtkontext der schon verfügbaren Informationen zu beziehen. Diese Informationen werden demnach einander zugeordnet. Erst in dieser Ordnung entsteht Wissen. Schließlich werden in der Strukturierung der Informationen die Nachrichten zu den Teilen eines Ganzen, in dem sich ein Bild formiert, was mehr ist als die Summe seiner Teile. Der Autor untersucht die Bezugsrahmen, in denen Wissen entsteht. Dabei entdeckt er eine Art übergeordnete Instanz, die einzelne Daten zu bewerten erlaubt. Der Text berührt sowohl alte philosophische Traditionen wie auch - ausgehend von neurobiologischen Befunden - die mathematisch-technischen Funktionen einer modernen Wissenschaftskultur.
Anmerkung: Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.281-282 (J. Eberhardt): "Die Bücher der im letzten Jahr gestarteten »Edition UnseId« sind dünn und preisgünstig, sie zielen damit auf ein größeres Publikum. Anspruchsvoll streben die ersten Bände der Edition danach, den Lesern die Welt zu erklären, oder kantischer noch, die Bedingungen einer solchen Welterklärung zu diskutieren. In diese Kategorie fällt auch der Band von Olaf Breidbach über die »Neuen Wissensordnungen«, der eben nicht bestimmtes Wissen vermitteln möchte, sondern das Wissen für sich als kulturelles und historisches Phänomen in den Blick nimmt. Das lässt eigentlich - für Bibliothekare als Arbeiter an oder in der Wissensordnung zumal - interessante Lektüre erwarten. Doch dürfte es auch außerhalb unseres Berufsstandes nicht allzu viele Leser geben, die Honig aus dem Büchlein saugen können, weil der Jenaer Professor für die Geschichte der Naturwissenschaften mehr Mühe auf die Ausbreitung seines reichen Materials denn auf seine Aufbereitung verwandt hat. Das Buch wird regiert von zwei Grundgedanken, die Breidbach verschiedentlich wiederholt. Der erste steckt auch im Titel: »Information« und »Wissen« sind nicht dasselbe, sondern Wissen entsteht erst aus Information, und zwar durch Interpretation und Reflexion. Wissen ist »interpretierte Information« (Seite 12, 168 und weitere). Der zweite betrifft das Wesen der Interpretation: Eine neue Information kann nur interpretiert werden, indem man sie in Beziehung setzt zu dem, was schon gewusst wird, also indem man sie in das »Netz« seines Wissens einbezieht - und dies führt notwendig dazu, dass das Netz sich verändert. Wissensordnung muss man dynamisch verstehen, nicht statisch! Das Buch versucht zu erklären, was diese beiden Gedanken bedeuten und welche Folgen sie haben dafür, wie Wissensordnung zu modellieren wäre. Dem ersten Gedanken nähert man sich vielleicht am einfachsten über einen Vergleich mit der platonischen Wissensauffassung, die als Diskussionsfolie auch noch die zeitgenössische Erkenntnistheorie regiert. . . . ; ... ist Interessierten eher David Weinbergers weniger anspruchsvolle, dafür aber ansprechendere und mehr an der bibliothekarischen Praxis orientierte, gut gelaunte kleine Kultur- und Handlungsgeschichte der Wissensordnung »Everything is miscellaneous« zu empfehlen (siehe auch die Rezension von Jürgen Plieninger in BuB Heft 10/2007, Seite 750/751). Das Buch liegt mittlerweile in deutscher Übersetzung (»Das Ende der Schublade«, Hanser 2008) vor."
Wissenschaftsfach: Kommunikationswissenschaften
LCSH: Knowledge, Sociology of ; Knowledge, Theory of ; Information society
RSWK: Informationsgesellschaft / Wissensorganisation ; Wissen / Kultur / Informationsverarbeitung
BK: 02.00 / Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines ; 02.02 / Wissenschaftstheorie
DDC: 001.01 / DDC22ger
LCC: HM651 .B74 2008
RVK: CC 8400 Philosophie / Systematische Philosophie / Medienphilosphie ; CC 4400 Philosophie / Systematische Philosophie / Erkenntnistheorie / Abhandlungen zur Erkenntnistheorie ; CC 3200 Philosophie / Systematische Philosophie / Allgemeine Wissenschaftstheorie / Abhandlungen zur allgemeinen Wissenschaftstheorie ; NU 1500 Geschichte / Geschichte der Wissenschaften und des Unterrichtswesens / Geschichte der Wissenschaften / Allgemeines ; AK 26700 (BVB) ; MR 7100 (BVB)
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7Cameron, F. u. S. Kenderdine (Hrsg.): Theorizing digital cultural heritage : a critical discourse.
Cambridge, MA : MIT Press, 2005. X, 465 S.
ISBN 0-262-03353-4
(Media in transition)
Abstract: This book features theoretical and practical perspectives from a range of disciplines on the challenges of using digital media in interpretation and representation of cultural heritage. In "Theorizing Digital Cultural Heritage", experts offer a critical and theoretical appraisal of the uses of digital media by cultural heritage institutions. Previous discussions of cultural heritage and digital technology have left the subject largely unmapped in terms of critical theory. The essays in this volume offer this long-missing perspective on the challenges of using digital media in the research, preservation, management, interpretation, and representation of cultural heritage. The contributors - scholars and practitioners from a range of relevant disciplines - ground theory in practice, considering how digital technology might be used to transform institutional cultures, methods, and relationships with audiences. The contributors examine the relationship between material and digital objects in collections of art and indigenous artefacts; the implications of digital technology for knowledge creation, documentation, and the concept of authority; and the possibilities for "virtual cultural heritage" - the preservation and interpretation of cultural and natural heritage through real-time, immersive, and interactive techniques. The essays in "Theorizing Digital Cultural Heritage" will serve as a resource for professionals, academics, and students in all fields of cultural heritage, including museums, libraries, galleries, archives, and archaeology, as well as those in education and information technology. The range of issues considered and the diverse disciplines and viewpoints represented point to new directions for an emerging field.
Inhalt: Enthält die Beiträge: Rise and fall of the post-photographic museum : technology and the transformation of art / Peter Walsh -- Materiality of virtual technologies : a new approach to thinking about the impact of multimedia in museums / Andrea Witcomb -- Beyond the cult of the replicant-- museums and historical digital objects : traditional concerns, new discourses / Fiona Cameron -- Te Ahu Hiko : cultural heritage and indigenous objects, people, and environments / Deidre Brown -- Redefining digital art : disrupting borders / Beryl Graham -- Online activity and offlline community : cultural institutions and new media art / Sarah Cook -- Crisis of authority : new lamps for old / Susan Hazan -- Digital cultural communication : audience and remediation / Angelina Russo and Jerry Watkins -- Digital knowledgescapes : cultural, theoretical, practical and usage issues facing museum collection databases in a digital epoch / Fiona Cameron and Helena Robinson -- Art is redeemed, mystery is gone : the documentation of contemporary art / Harald Kraemer -- Cultural information standards-- political territory and rich rewards / Ingrid Mason -- Finding a future for digital cultural heritage resources using contextual information frameworks / Gavan McCarthy -- Engaged dialogism in virtual space : an exploration of research strategies for virtual museums / Suhas Deshpande, Kati Geber, and Corey Timpson -- Localized, personalized, and constructivist : a space for online museum learning / Ross Parry and Nadia Arbach -- Speaking in Rama : panoramic vision in cultural heritage visualization / Sarah Kenderdine -- Dialing up the past / Erik Champion and Bharat Dave -- Morphology of space in virtual heritage / Bernadette Flynn -- Toward tangible virtualities : tangialities / Slavko Milekic -- Ecological cybernetics, virtual reality, and virtual heritage / Maurizio Forte -- Geo-storytelling : a living archive of spatial culture / Scot T. Refsland, Marc Tuters, and Jim Cooley -- Urban heritage representations in hyperdocuments / Rodrigo Paraizo and José Ripper Kós -- Automatic archaeology : bridging the gap between virtual reality, artificial intelligence, and archaeology / Juan Antonio Barceló.
Anmerkung: Rez. in: JASIST 59(2008) no.8, S.1360-1361 (A. Japzon): "This is the first book since The Wired Museum to address the theoretical discourse on cultural heritage and digital media (Jones-Garmil, 1997). The editors, Fiona Cameron, a Research Fellow in Museum and Cultural Heritage Studies at the Centre for Cultural Research at the University of Western Sydney, and Sarah Kenderdine, the Director of Special Projects for the Museum Victoria, bring together 30 authors from the international cultural heritage community to provide a foundation from which to explore and to understand the evolving significance of digital media to cultural heritage. The editors offer the collection of essays as a reference work to be used by professionals, academics, and students working and researching in all fields of cultural heritage including museums, libraries, galleries, archives, and archeology. Further, they recommend the work as a primary or a secondary text for undergraduate and graduate education for these fields. The work succeeds on these counts owing to the range of cultural heritage topics covered and the depth of description on these topics. Additionally, this work would be of value to those individuals working and researching in the fields of human computer interaction and educational technology. The book is divided into three sections: Replicants/Object Morphologies; Knowledge Systems and Management: Shifting Paradigms and Models; and Cultural Heritage and Virtual Systems. Many of the themes in the first section resonate throughout the book providing consistency of language and conceptual understandings, which ultimately offers a shared knowledge base from which to engage in the theoretical discussion on cultural heritage. This review will briefly summarize selected themes and concepts from each of the sections as the work is vast in thought and rich in detail. ... ; The major strength of Theorizing Digital Cultural Heritage: A Critical Discourse is the balance of theory and practice achieved by its authors through the inclusion of discussion on digital culture exhibits and programs. By describing the work being done at diverse cultural institutions life is given to theoretical discussions. By relating theory to practice, the work becomes accessible to a broader range of readers. Further, these essays provide many examples of how libraries and museums could partner with each other in the realm of digital culture. The field of museum studies is dealing with the same issues as information and library science with regards to data organization, user behavior, object classification, and documentation schemas. Also, the emphasis on the users of digital cultural heritage and how individuals make meaningful connections with art, history, and geography is another asset of the book. Each chapter is well researched resulting in helpful and extensive bibliographies on various aspects of digital culture. Overall, the work is rich in discussion, description and illustrative examples that cover the subject of digital cultural heritage in terms of depth and breadth. The primary weakness of the title is on the focus on museum studies in the discourse on digital cultural heritage. There is much to be shared and discovered across other cultural institutions such as libraries and local historical societies and a more interdisciplinary approach to the essays included would have captured this. The overwhelming emphasis on museums, unfortunately, may cause some researching and studying digital cultural heritage from another perspective to overlook this work; thereby further dividing the efforts and communication of knowledge in this area. This work is highly recommended for collections on museum studies, cultural heritage, art history and documentation, library and information science, and archival science. This work would be most useful to educators and researchers interested in a theoretical understanding of cultural institutions and user interactions in view of the social and political impact of the evolving digital state of cultural heritage rather than in the specific technologies and specific user studies on the digital cultural heritage. Theorizing Digital Cultural Heritage is an insightful work that will encourage further discourse and research."
Anwendungsfeld: Museen
LCSH: Cultural property / Digitization ; Digital art ; Library materials / Digitization ; Virtual museums ; Museums / Collection management
RSWK: Kulturerbe / Bibliotheksmaterial / Museumsbestand / Digitalisierung / Aufsatzsammlung (GBV) ; Kulturerbe / Digitalisierung (SWB) ; Bibliotheksmaterial / Digitalisierung (SWB) ; Museumsbestand / Digitalisierung (SWB) ; Kulturerbe / Digitalisierung / Aufsatzsammlung (BVB) ; Bibliotheksbestand / Digitalisierung / Aufsatzsammlung (BVB) ; Museumsbestand / Digitalisierung / Aufsatzsammlung (BVB)
BK: 02.00 / Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines ; 02.30 / Museumskunde ; 06.30 / Bibliothekswesen / Dokumentationswesen: Allgemeines
DDC: 63.690285
LCC: CC135
RVK: AN 73000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Datenverarbeitung / Allgemeines ; CC 8400 (BVB)