Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–2 von 2
sortiert nach:
-
1Blackmore, S.J.: Bewusstsein : eine sehr kurze Einführung.Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer.
Bern : Huber, 2014. 230 S.
ISBN 978-3-456-85325-3
(Programmbereich Psychologie; 5)
Abstract: Das menschliche Bewusstsein ist eines der letzten großen Rätsel der Wissenschaft. Erstaunliche neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften haben die Debatten um dieses Phänomen angefacht, und inzwischen arbeiten Biologen, Neurowissenschaftler, Psychologen und Philosophen daran, das Geheimnis hinter dieser sehr menschlichen Eigenschaft zu ergründen. Diese Einführung erklärt knapp und präzise die komplexen Fragestellungen und Theorien. Anhand eindrücklicher Experimente und mithilfe von Illustrationen und Cartoons gelingt es der Autorin, die an der University of the West of England lehrt und forscht, so komplexe Themen wie Aufmerksamkeit, Theorien des Selbst, veränderte Bewusstseinszustände und Effekte von Drogen oder Hirnschäden auf das Bewusstsein anschaulich darzustellen.
Inhalt: Enthält die Kapitel: 1. Einem Rätsel auf der Spur - 2. Das menschliche Gehirn - 3. Raum und Zeit - 4. Eine große Illusion - 5. Ich - 6. Der bewusste Wille - 7. Veränderte Bewusstseinszustände - 8. Die Evolution des Bewusstseins
Anmerkung: Originaltitel: Consciousness.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft ; Philosophie
RSWK: Bewusstsein
BK: 77.11 (Bewußtseinspsychologie)
ASB: Mbk 2
DDC: 153 / DDC23ger
SFB: Psy 200
GHBS: HRA (E)
KAB: F 111
SSD: MBK 1
RVK: CP 4000 ; CP 4600
-
2Donald, M: Triumph des Bewusstseins : die Evolution des menschlichen Geistes.Aus dem Amerikan. von Christoph Trunk.
Stuttgart : Klett-Cotta, 2008. 348 S.
ISBN 978-3-608-94487-7
Abstract: Die Fähigkeiten des Bewusstseins liefern den Schlüssel für die umwälzenden Entwicklungen, die der Mensch auf der Leiter der Evolution zurückgelegt hat. Wie ist es zu erklären, dass unser Gehirn dem anderer Primaten so stark ähnelt und ihm doch so dramatisch überlegen ist? Warum stattet unser Hirn das Zentrum unseres Ichs mit so viel Autonomie und autobiographischem Vermögen aus? Donald zeigt die Vielschichtigkeit des Bewusstseins auf und erläutert, wie es sich auf der Grundlage der Kultur entwickeln konnte. Für den Autor ist der menschliche Geist ein hybrides Produkt, in dem Materie, nämlich unser Gehirn, mit einem unsichtbaren symbolischen Gewebe, nämlich der Kultur, verwoben ist, woraus ein weit verzweigtes kognitives Netzwerk entsteht. Allein dieser hybride Charakter unseres Geistes ermöglichte es der menschlichen Spezies, die Grenzen zu überschreiten, denen die übrigen Säugetiere unterworfen sind. ; Donald, Professor für Psychologie und für Kognitionswissenschaften, referiert die Erkenntnisse, die die Wissenschaft bisher über das menschliche Bewusstsein herausgefunden hat, und kommt zu dem Schluss: Nur das Bewusstsein hat den Menschen zur Kultur im Sinne gemeinsamer Gepflogenheiten, Regeln und Sprachsysteme geführt, diese wiederum hat die Bewusstseinsentwicklung des Menschen enorm beschleunigt und ihm einen evolutionären Vorsprung gesichert. Ein inhaltsreicher, gut belegter und diskussionswürdiger Beitrag, der sich in 1. Linie an Fachleute richtet. Mit Vorkenntnissen aber auch von Interessierten lesbar, ergänzend zu Titeln wie "Wer erklärt den Menschen?" (ID 4/07)
Anmerkung: Originaltitel: A mind so rare: the evolution of human consciousness. W. W Norton & Co., 2001.
RSWK: Bewusstsein / Evolution / Neurobiologie
BK: 77.29 (Strömungen und Richtungen in der Psychologie: Sonstiges)
ASB: Mbk 2 ; Mbk 6
DDC: 153 / DDC22ger
SFB: PSY 200
GHBS: HRC (SI)
KAB: F 111
SSD: MBK 1 ; MBK 6
RVK: CZ 1300 ; CP 2000: Psychologie / Allgemeine Psychologie / Wahrnehmung allgemein ; WH 2100: Biologie / Evolution / Evolution und Philosophie Vitalismus. Maschinentheorie des Lebens. Entelechie