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  1. Beuth, P.: Kurz und fündig : Microsoft setzt jetzt auf Kurzmeldungen (2009) 0.07
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    Content
    "Das große Gerangel um die Suchmaschine der Zukunft geht in die nächste Runde. Erst gab Microsoft am gestrigen Donnerstag bekannt, künftig auch die Nachrichten von Twitter- und Facebook-Nutzern in seine Suchergebnisse aufzunehmen. Und nur wenige Stunden später verkündete Google, einen ganz ähnlichen Deal mit Twitter abgeschlossen zu haben. Der mit Facebook könnte bald folgen. Die Konkurrenten integrieren damit in ihre Suchergebnisse, was sie bislang nicht hatten: die Echtzeit-Suche. Google-Vizepräsidentin Marissa Mayer nennt in einem Blog-Eintrag selbst ein Beispiel: "Wenn Sie das nächste Mal nach etwas suchen, bei dem Echtzeit-Beobachtungen hilfreich sind - sagen wir aktuelle Schneebedingungen in Ihrem Lieblings-Skigebiet - werden Sie bei Google auch Twitter-Einträge von Leuten finden, die bereits in dem Gebiet sind und von dort die neuesten Informationen verbreiten." Bei Twitter und Facebook, wo Millionen Nutzer zu jeder Zeit neue Nachrichten zu jedem beliebigen Thema verfassen, kommt bislang keine Suchmaschine mit. So schnell, wie in den Netzwerken etwas Neues veröffentlicht wird, ist keiner der Roboter, die für Google und Microsofts Suchmaschine Bing die Inhalte des Internets durchstöbern.
    Profitieren können alle Beteiligten - Beide Unternehmen brauchen diese Daten aber, weil sich das Suchverhalten der Menschen ändert. Der Harvard-Professor Urs Gasser hat festgestellt, dass junge Internetnutzer die Relevanz einer Information "weniger an der Quelle" messen als daran, "was in ihrer Facebook-Gruppe gelesen und geschrieben wird." Anders ausgedrückt: Sie lassen nicht mehr Nachrichtenseiten oder Google-News entscheiden, was die wichtigsten Themen der Stunde sind, sondern ihre Freunde und Bekannten im Netz. Und die verbreiten ihre Favoriten eben über Facebook oder auch Twitter. In den Netzwerken kursieren vor allem auch Informationen, die bislang unter der Wahrnehmungsschwelle der Suchmaschinen liegen, weil sie nur für einige wenige Menschen und eine begrenzte Zeit interessant sind und deshalb keine entsprechende Internet-Präsenz haben. Zwar kann man auch auf twitter.com die aktuellen Einträge, sogenannte Tweets, nach Begriffen durchsuchen. Doch als eigenständige Suchmaschine ist Twitter der breiten Masse der Internetnutzer nahezu unbekannt. Zudem ist die Auflistung der Suchergebnisse streng chronologisch und zeigt damit viele nutzlose Informationen an. Die erste Betaversion von Bing sortiert die Tweets schon jetzt um einiges intelligenter (weiteres nach dem Seitenwechsel unten). Profitieren können von den Deals alle Beteiligten. Die Suchmaschinen können mehr und vor allem brandaktuelle Informationen anzeigen und werden damit für Werbekunden, die neben diese Suchergebnissen angezeigt werden wollen, interessanter. Denn auf twitter.com selbst gibt es bislang keine Werbung. Das Netzwerk selbst - wie auch Facebook - ist seit seiner Gründung ein Geschäft ohne Geschäftsmodell und auf wohlwollende Geldgeber angewiesen. Die Kooperation mit Google und Microsoft dürfte an sich schon mal eine größere Summe in die Kassen spielen, auch wenn sich bislang keines der Unternehmen dazu äußern will. Wahrscheinlich werden Twitter und Facebook aber auch an den Werbeeinnahmen beteiligt, die die Suchmaschinen mit den neuen Inhalten generieren. Außerdem werden die Netzwerke aufgewertet, weil sie ihre Reichweiten steigern und auch Nicht-Mitglieder erreichen.
    Wie genau eine Suche nach Tweets über eine Suchmaschine aussehen wird, kann man bislang nur bei Microsoft in einer Betaversion unter bing.com/twitter sehen. Das Fachblog Search Engine Land erklärt den Ablauf: An oberster Stelle befindet sich ein Feld mit den derzeit meistdiskutierten Begriffen bei Twitter. Das ist ein erster Gradmesser für die Relevanz eines Themas. Wer dann einen Suchbegriff eingibt, etwa "Dan Brown", bekommt zwei Felder angezeigt. In einem stehen die jüngsten Twitter-Einträge, die sogenannten Tweets, zum Thema Dan Brown. Die jüngsten heißt im besten Fall: veröffentlicht vor einer Minute. Im zweiten Feld stehen die wichtigsten Links zum Thema Dan Brown, die aktuell über Twitter verbreitet werden. Entscheidend für die Qualität der Suchergebnisse ist der Filter von Microsoft. Die Suchmaschine durchwühlt nicht selbst alle Twitterprofile, sonder Twitter liefert in Echtzeit alle veröffentlichten Tweets an Bing über eine Art Standleitung. Dort werden zunächst möglichst alle Duplikate und nicht jugendfreien Inhalte aussortiert. Dann wird ein Ranking erstellt. Kriterien für die Filter sind die Popularität des Twitterers (abzulesen an der Zahl seiner Beobachter, der sogenannten Follower), die Zahl der Weiterleitungen (Retweets) und die Aktualität des Tweets. Das alles dauert noch einige Sekunden. In einer ausgereiften Version aber soll sie in der Lage sein, das millionenfache Gezwitscher nutzerfreundlich und ohne Verzögerung zu sortieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009) 0.01
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    Content
    Auch ambitionierte soziale Projekte können gelingen: Refunite.org ist eine Art Suchmaschine, mit der Flüchtlinge weltweit nach vermissten Familienangehörigen suchen können. Lobo nennt als Beispiel die englische Seite fixmystreet.co.uk. Dort tragen Menschen ihre Postleitzahl ein und weisen auf Straßenschäden oder fehlende Schilder hin, oft bebildert mit selbst geschossenen Fotos. Die Eingaben werden an die zuständige Behörde weitergeleitet, damit die weiß, wo sie Schlaglöcher ausbessern muss. Online steht dann nachzulesen, was alles in einem Stadtteil verbessert wurde - und was nicht. "Das ist ein relativ simples Tool, das aber die Fähigkeit des Netzes, Informationen zwischen den Menschen neu zu sortieren, dazu nutzt, die Welt tatsächlich zu verbessern", sagt Lobo. 2009 feiert die Cebit also, dass wir alle online sind. In zehn Jahren wird sie feiern, dass wir das gar nicht mehr merken, glaubt Lobo: "Ich bin überzeugt davon, dass wir noch vernetzter sein werden." Halbautomatische Kommunikation nennt er das. "Dass zum Beispiel mein Handy ständig kommuniziert, wo ich gerade bin und diese Information einem ausgewählten Personenkreis zugängig macht. Dass mein Kalender intelligent wird und meldet, dass ein Freund zur gleichen Zeit in der Stadt ist. Vielleicht schlägt er dann vor: ,Wollt ihr euch da nicht treffen?' Solche Funktionen werden so normal sein, dass man im Prinzip ständig online ist, ohne dass es sich so anfühlt." Teilweise gibt es so etwas schon. Google hat mit "Latitude" gerade einen Ortungsdienst fürs Handy vorgestellt. Die Software sorgt dafür, dass ausgewählten Personen per Google Maps angezeigt wird, wo sich der Handybesitzer gerade aufhält. Der technophile Obama würde den Dienst wahrscheinlich mögen. Doch der Geheimdienst NSA wollte ihm sogar schon den Blackberry wegnehmen - damit der mächtigste Mann der Welt eben nicht ständig geortet werden kann."
  3. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.00
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    Date
    3. 5.1997 8:44:22