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  • × author_ss:"Beuth, P."
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  1. Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009) 0.02
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    Content
    Die moderne Kommunikationstechnologie hat die Gesellschaft verändert. Mittlerweile wächst eine Generation heran, die zwischen Internet und dem, was Lobo leicht spöttisch die Kohlenstoffwelt nennt, gar nicht mehr trennt. "Wenn man heute mit 13-,14-, 15-Jährigen spricht, und die sagen: 'Dann hat er mir das erzählt, und dann haben wir uns Fotos angeguckt', dann ist überhaupt nicht klar, ob man das Auge in Auge gemacht hat oder im Netz. Es ist aber auch gar nicht so wichtig." Diese Veränderungen haben aber auch ihre Schattenseiten. Beispiel: Rottenneighbor.com, wo Nachbarn anonym denunziert werden. Oder die Gefahr, dass Personalchefs kompromittierende Fotos von einem Bewerber im Netz finden, wofür der sich beim Vorstellungsgespräch rechtfertigen muss, wenn er denn noch eingeladen wird. Für Lobo überwiegen die Vorteile der Vernetzung: "Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht die Interaktion. Und wenn das im Elektronischen stattfindet, dann will er daran teilnehmen, weil das alle anderen auch machen." US-Präsident Barack Obama hat das sehr professionell für seinen Wahlkampf genutzt. Er hat Profile bei Facebook, MySpace und Twitter eingerichtet und allein mit seiner Online-Präsenz zigtausende junge Wähler erreicht - selbst wenn er über seinen Twitter-Account so gut wie nichts Persönliches verbreitete, sondern nur die nächsten Wahlkampftermine veröffentlichte. Wer sich gut vernetzt, profitiert aber auch im Alltag davon. Ein Beispiel, das auf Wirtschaftsvorträgen gerne genannt wird, ist das einer Praktikantin, die neu in der Stadt ist und einen Zahnarzt sucht. Die Kollegen empfehlen ihr zwei, die sie für gleich gut halten. Was tut die Frau? Sie prüft im Internet, welcher Arzt besser vernetzt ist, denn der, vermutet sie, verfügt wahrscheinlich auch über die modernere Ausstattung.