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  • × author_ss:"Gernert, J."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Gernert, J.: Googles Gegner : Jime Wales, Mitgründer von Wikipedia, drängt mit einer eigenen Suchmaschine ins Netz (2007) 0.02
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    Content
    "Wenn jemand erst einmal den Namenszusatz "Internet-Revolutionär" trägt, hört ihm sofort jeder zu, sobald er von einem neuen Projekt spricht. Der Amerikaner Jimmy Wales hat vor sechs Jahren das Internet-Lexikon Wikipedia mitgegründet. Das Unerhörte an dieser digitalen Enzyklopädie war die Tatsache, dass sie von ihren Nutzern selbst verfasst wurde. Eine offene Online-Gemeinschaft schuf ein Wissensarsenal. Während Kritiker immer wieder an der Seriosität der "anarchischen Wiki-Welt" zweifelten, fanden Studien heraus, dass die Einträge durchaus mit althergebrachten Lexika mithalten konnten, wenn nicht sogar besser waren. Jetzt plant Jimmy Wales wieder etwas Neues: Er will den Suchmaschinenmarkt aufmischen. Ein Programm namens "Wikia Search" soll Google Konkurrenz machen. In einer Mail vom 24. Dezember schrieb Wales, dass die seit langem angekündigte Suchmaschine ab 7. Januar 2008 öffentlich zugänglich sein soll. Die Internet-Welt ist gespannt. Seit dem Erfolg von Wikipedia ist der 41 Jahre alte Wales zu einem Dauervortragsreisenden geworden. "Ich bin 250 Tage im Jahr unterwegs", hat er mal gesagt. Er trägt dabei gern Schwarz, weil da die Rotweinflecken nicht so auffallen. Snacks isst er immer in Viererschritten: je vier Nüsse, Trauben, Chips. Mit seiner Frau und der sechs Jahre alten Tochter wohnt er in Florida, das sei billiger als Kalifornien, sagt er. Die heimische Bibliothek sortiert er nach einem speziellen System: Er bringt Etiketten auf jedem Buchrücken an. Solche Marotten weisen ihn durchaus als "Nerd" aus, als einen der Welt nicht immer ganz zugewandten Computerfreak. Mit Gedrucktem, vor allem mit Lexika, hat Wales schon als Schüler viel Zeit verbracht. Auch für Computer und das Internet hat er sich bereits zu einer Zeit interessiert, als das die wenigsten taten.
    Auch wenn Wales oft einem genialischen "Nerd" ähnelt - angefangen hat er als Geschäftsmann. Er studierte Finanzwissenschaften, brach zwei Promotionsversuche ab, war dann aber als Börsenhändler erfolgreich. Sein erstes Internetprojekt bot den Nutzern Unterhaltung - und Busenbilder. Erst als er sich mit dem Philosophen Larry Sanger zusammentat und mit ihm Wikipedia gründete, ließ er sich von gemeinnützigen Interessen leiten. Das Online-Lexikon hat er nicht unbedingt aus Überzeugung zum Non-Profit-Projekt gemacht. "Es gab damals einfach kein Risiko-Kapital", sagt Wales. Er wird zwar gern in einer Reihe mit anderen Internet-Revolutionären wie den Skype-, Youtube- oder Myspace-Gründern genannt. Aber es gibt einen grundlegenden Unterschied: Sie alle haben aus einer Idee ein Projekt und daraus irgendwann mit einem spektakulären Verkauf an einen klassischen Konzern sehr viel Geld gemacht. Wikipedia dagegen gehört einer gemeinnützigen Stiftung. Der gute Mensch und das Geld Zusätzlich hat Wales seine Firma "Wikia" gegründet, mit der er online Fan-Communitys etwa für "Star Trek"-Anhänger anbietet. Das nötige Geld wird mit Werbung auf den Seiten verdient - dafür kooperiert "Wikia" übrigens mit Google. Wales ist eben ein Pragmatiker. Auch die neue Suchmaschine soll sich über Werbung finanzieren. Das Geld für den Anschub stammt von Investoren, darunter das Online-Versandhaus Amazon. Vielleicht hat Wales auch einfach etwas nachzuholen. Vielleicht wurmt es ihn als früheren Finanzfachmann inzwischen auch, dass er ständig zum "guten Menschen des Internets" erhöht wird, während sich die Visionen vieler seiner Rivalen mehr ausgezahlt haben."
  2. Gernert, J.: ¬Das Superhirn : Jerry Young brachte mit Yahoo Ordnung ins Netz, jetzt wird er von Microsoft umworben (2008) 0.01
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    5. 1.1997 9:39:22