Search (5 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Janich, P."
  1. Janich, P.: ¬Die methodische Ordnung von Konstruktionen : der radikale Konstruktivismus aus der Sicht des Erlanger Konstruktivismus (1992) 0.01
    0.014059958 = product of:
      0.112479664 = sum of:
        0.112479664 = weight(_text_:gesellschaft in 2460) [ClassicSimilarity], result of:
          0.112479664 = score(doc=2460,freq=2.0), product of:
            0.16391313 = queryWeight, product of:
              4.4363647 = idf(docFreq=1422, maxDocs=44218)
              0.036947623 = queryNorm
            0.6862151 = fieldWeight in 2460, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4363647 = idf(docFreq=1422, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=2460)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Source
    Kognition und Gesellschaft: der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus 2. Hrsg.: S.J. Schmidt
  2. Janich, P.: Informationsbegriffe im Spannungsfeld mathematisch-naturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Disziplinen (2000) 0.01
    0.012051392 = product of:
      0.09641114 = sum of:
        0.09641114 = weight(_text_:gesellschaft in 3849) [ClassicSimilarity], result of:
          0.09641114 = score(doc=3849,freq=2.0), product of:
            0.16391313 = queryWeight, product of:
              4.4363647 = idf(docFreq=1422, maxDocs=44218)
              0.036947623 = queryNorm
            0.58818436 = fieldWeight in 3849, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4363647 = idf(docFreq=1422, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=3849)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Series
    Technik, Gesellschaft, Natur
  3. Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie (1998) 0.01
    0.0051186564 = product of:
      0.04094925 = sum of:
        0.04094925 = product of:
          0.163797 = sum of:
            0.163797 = weight(_text_:technischer in 1270) [ClassicSimilarity], result of:
              0.163797 = score(doc=1270,freq=4.0), product of:
                0.25407422 = queryWeight, product of:
                  6.8766055 = idf(docFreq=123, maxDocs=44218)
                  0.036947623 = queryNorm
                0.64468175 = fieldWeight in 1270, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  6.8766055 = idf(docFreq=123, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=1270)
          0.25 = coord(1/4)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Ausgehend von alltäglichen und wissenschaftlichen Sprachgebräuchen, Information mit und ohne Bedeutung und Geltung anzunehmen, werden auf der Grundlage eines explizierten philosophischen Minimalkonsenses (1) die Technisierung und (2) die Naturalisierung des Informationsbegriffs dargestellt. In einer Kritik technischer (Rechner, Schallplatte) und naturwissenschaftlicher (Hirnforschung, Genetik) Beispiele werden Geltung und Semantik informationsbegrifflicher Beschreibungen diskutiert und naturalistische Fehlschlüsse festgestellt. Anschließend wird eine methodisch-kulturalistische Informationstheorie über Aufforderungsdialoge und Forderungen nach Invarianz bezüglich Sprecher-, Hörer- und Darstellungsvertauschung vorgetragen, die bei einer pragmatischen Bewertung des Gelingens sprachlicher Kommunikation beginnt und über Kriterien gelingender technischer Substitution solcher Leistungen für Mensch-Maschine-Verhältnisse Fälle überflüssiger oder falscher von nicht überflüssigen oder wahren informationsbegrifflichen Beschreibungen in Natur- und Technikwissenschaften unterscheidet
  4. Janich, P.: Was ist Wahrheit? : eine philosophische Einführung (1996) 0.01
    0.005112712 = product of:
      0.040901694 = sum of:
        0.040901694 = weight(_text_:entwicklung in 3973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040901694 = score(doc=3973,freq=2.0), product of:
            0.16539653 = queryWeight, product of:
              4.4765134 = idf(docFreq=1366, maxDocs=44218)
              0.036947623 = queryNorm
            0.24729475 = fieldWeight in 3973, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4765134 = idf(docFreq=1366, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3973)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Obgleich "Wahrheit" ein Thema der Philosophie seit ihren historischen Anfängen war, haben sich mit besonderem Gewicht in der Gegenwart, "Wahrheitstheorien" als eigenes philosophisches Teilgebiet unseres Jahrhunderts etabliert, seit in der Philosophie der sogenannte linguistic turn stattgefunden hat. Auslöser dieser Wende waren einerseits das verstärkte Auseinanderdriften von Philosophie und den sogenannten exakten Wissenschaften (vor allem Mathematik und Physik), andererseits die Entwicklung, daß diese modernen Wissenschaften den Philosophien traditionelle Zuständigkeiten streitig machten, um sogleich, in begriffliche Grundlagenkrisen geratend, neue philosophische Fragen und Probleme zu produzieren. Galt Wahrheit seit der Antike als etwas Absolutes und Unumstößliches, unabhängig davon, ob der Mensch Wahrheit zu erkennen vermag oder nicht, so findet der Wahrheitssuchende heute einen Dschungel von Ansätzen, Vorschlägen, Antworten, Problematisierungen und Skeptizismen. In dieser Situation wählt der Marburger Philosoph Peter Janich einen Mittelweg zwischen Absolutheitsanspruch und bloßem Relativismus, den er die "kulturalistische Lösung" nennt. Denn bei der Besinnung auf die Möglichkeit des Erkennens von Wahrheit stellt sich heraus, daß die Menschheit nicht am Mullpunkt der Wahrheitssuche steht, sondern daß das Fragliche immer relativ zum praktisch Bewährten zu sehen ist. Zugleich stellt sich heraus, daß die Wahrheit kein menschenunabhängiger Selbstzweck ist, sondern daß sie Menschen dazu dient, sich in der Welt einzurichten und zurechtzufinden: In der kulturalistischen Sicht wird Wahrheit vom Selbstzweck zum Mittel.
  5. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste : Die FR-Debatte zur Willensfreiheit (2010) 0.00
    0.0036644312 = product of:
      0.014657725 = sum of:
        0.009651831 = product of:
          0.038607325 = sum of:
            0.038607325 = weight(_text_:technischer in 3712) [ClassicSimilarity], result of:
              0.038607325 = score(doc=3712,freq=2.0), product of:
                0.25407422 = queryWeight, product of:
                  6.8766055 = idf(docFreq=123, maxDocs=44218)
                  0.036947623 = queryNorm
                0.15195295 = fieldWeight in 3712, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.8766055 = idf(docFreq=123, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=3712)
          0.25 = coord(1/4)
        0.005005893 = product of:
          0.010011786 = sum of:
            0.010011786 = weight(_text_:22 in 3712) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010011786 = score(doc=3712,freq=2.0), product of:
                0.12938428 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.036947623 = queryNorm
                0.07738023 = fieldWeight in 3712, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=3712)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(2/8)
    
    Content
    "Kausal" ist nun wiederum kein naturwissenschaftlicher oder gar neurobiologischer Fachausdruck, sondern ein philosophischer. Entsprechend kraus sind die Einlassungen von Hirnforschern dazu. Ursache-Wirkungs-Verhältnisse, die sich im physikalischen oder chemischen Labor durch ein Experiment erkennen lassen (wenn in technischer Reproduktion gleiche Ursachen zu gleichen Abläufen oder Zuständen, also gleichen Wirkungen führen), betreffen in den Labors der Hirnforscher niemals nur "natürliche", d.h. mit naturwissenschaftlichen Verfahren technisch beherrschte Gegenstände. Nicht nur die großen Kaliber wie Willensfreiheit, Selbstbewusstsein, Intentionalität usw., auch die etwas kleineren Gegenstände wie "sehen", "erkennen" und "sich entscheiden", "schuldig/unschuldig", "verantwortlich/unverantwortlich" bezeichnen keine technisch im Labor reproduzierbaren Sachverhalte. Sie verweisen auf Kultürliches, auf Naturabweichendes, ja gegen die Natürlichkeit des Menschen in der Kultur von anderen Menschen mühsam Erlerntes. Auch das lässt sich wieder einfach belegen: Ohne Zweifel ist die Physiologie des Sehens eine höchst erfolgreiche, experimentelle Naturwissenschaft. Niemand, der z. B. eine Gleitsichtbrille trägt, wird bestreiten, dass der Augenkundler im Zusammenwirken mit der geometrischen Optik der Physiker über Struktur und Funktion des einzelnen wie der beiden Augen zusammen bestens Bescheid weiß. Aber was "Sehen" ist, was also das Wort Sehen bedeutet, kann die Physiologie so wenig definieren wie die Physik oder die Neurowissenschaft: Hätten die Laborexperten nicht schon im Alltagsleben sehen gelernt, und zwar zusammen mit dem Sprechen über Sehen, dann hätten ihre Wissenschaften rein gar nichts zu erklären; sie hätten keinen Gegenstand. Mehr noch, sie hätten auch keine Methoden, also keine Mittel des Erklärens, müssen sie sich doch im Labor immer darauf verständigen, was sie im Experiment gerade gemeinsam sehen! "Sehen" in diesem Sinne ist Kultur, nicht Natur. Der Kategorienfehler im kausalen Erklären entspricht genau dem im Definieren: Der erklärte Sachverhalt gehört zu einer anderen Kategorie als der erklärende. Etwas allgemeiner gesagt: seine tacid philosophy, seine stillschweigenden Grundüberzeugungen lassen den Hirnforscher vergessen, welches seine eigene Rolle im Geschäft des Forschens ist, und was er schon an Festsetzung und Wissen über den zu erklärenden Gegenstand mitbringen muss, um überhaupt ein Experiment veranstalten zu können.
    Footnote
    Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Vgl. Fortsetzung: Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4). [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Pauen, M.: Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen: Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.170 vom 26.07.2010, S.22-23. Vgl.: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=2837272&em_loc=89.