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  • × author_ss:"Springer, M."
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Pauen, M.; Springer, M.: Ein Philosoph, der über das Gehirn nachdenkt (2009) 0.03
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    Content
    "Kürzlich hielt sich ein unkonventionelles Sachbuch über Philosophie viele Monate lang auf den Bestsellerlisten. Unter dem Titel »Wer bin ich - und wenn ja, wie viele?« versuchte Richard David Precht die altehrwürdigen Fragen nach dem Wesen von Mensch, Welt und Moral in modernem Licht zu behandeln (siehe meine Rezension in Spektrum der Wissenschaft 8/2008, S.100). Eingangs fragte der Autor: »Wie passen die philosophischen, die psychologischen und die neurobiologischen Erkenntnisse über das Bewusstsein zusammen? Stehen sie sich im Weg, oder ergänzen sie sich? Gibt es ein >Ich<? Was sind Gefühle? Was ist das Gedächtnis? Die spannendsten Fragen standen gar nicht auf dem philosophischen Lehrplan, und daran hat sich, soweit ich sehe, bis heute viel zu wenig geändert.« Doch die Zeiten ändern sich, denn genau diese spannenden Fragen hat sich der Philosoph Michael Pauen vorgenommen. In zahlreichen Publikationen und als Sprecher der Berlin School of Mind and Brain an der Berliner Humboldt-Universität untersucht er, wie die Befunde der Neurowissenschaften sich mit unserem traditionellen Menschenbild vertragen. Bedeuten die viel diskutierten Experimente des amerikanischen Hirnforschers Benjamin Libet tatsächlich, dass unser Wille nicht frei ist? Besteht eine unüberbrückbare »Erklärungslücke« zwischen der physiologischen Beschreibung einer Farbwahrnehmung und dem subjektiven Farberlebnis? Bilden wir uns nur ein, als autonomes Ich Entscheidungen zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse treffen zu können? Kurz, erscheinen wir im Spiegel der modernen Hirnforschung bloß als seelenlose Automaten, als pure Reizreaktionsmaschinen, als Zombies? Anhand historischer Beispiele zeigt Michael Pauen, dass wissenschaftliche Einsichten zunächst immer wieder als Bedrohung des spezifisch Menschlichen empfunden wurden. Erst mit wachsender Erkenntnis gewöhnen wir uns allmählich daran, neue Erklärungen für uns selbst zu akzeptieren. Das wird nach Pauens Überzeugung auch mit der modernen Hirnforschung nicht anders sein - sofern es gelingt, das »naturalistische Missverständnis« aufzulösen, das sie derzeit noch umgibt. Was das ist, versuchen wir in angeregtem Gespräch zu klären."
    Date
    22. 7.2009 13:26:39
  2. Springer, M.: Muss Musil modern? (2002) 0.01
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    Content
    "In seinem jüngsten Buch "Sieben Wegbereiter", das soeben bei DVA erschienen ist" unternimmt Marcel Reich-Ranicki - dank unentwegter Fernsehpräsenz populärster deutscher Literaturkritiker-den Versuch" den bislang als Klassiker der Moderne anerkannten Schriftsteller Robert Musil posthum als "gehässigen" Neidhammel und "schamlosen" Plagiator zu entlarven. In der auf den ersten Blick unbegreiflichen Verunglimpfung offenbart sich bei näherem Hinsehen Reich-Ranickis pauschale Allergie gegen jede "moderne" Literatur. Denn dieser Kritiker verabscheut seit jeher alle Texte, die dem Umstand Rechnung tragen" dass eine von moderner Technik und Naturforschung revolutionierte Wirklichkeit sich nicht mehr mit den literarischen Mitteln des 19. Jahrhunderts be schreiben lässt. Darum mag die Leichenschändung auch ein Nachgehakt in dieser Zeitschrift verdienen. Musil war zunächst Naturwissenschaftler; er studierte Physik und promovierte in Psychologie über den Physiker und Philosophen Ernst Mach. Musils Hauptwerk" der unvollendete Roman "Der Mann ohne Eigenschaften"" umkreist mit einem funkelnden Figurenreigen das "moderne" Epochenproblem" das sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebieterisch stellte: Wie lebt es sich in einer Welt" die durch beschleunigten technischen Wandel und Schwindel erregende Umwälzungen des wissenschaftlichen Weltbilds aus den Fugen gerät" während Gefühl" Moral" Politik und "Seele" im Postkutschenzeitalter verharren? Schon im ersten Absatz des "Mann ohne Eigenschaften" wird dieses Thema leichthin angeschlagen und von da an durch die Romangestalten vielstimmig variiert. Diese Melodie ist auch ReichRanicki nicht ganz entgangen. Doch in völliger Verkennung der ironischen Haltung Musils zum so genannten wissenschaftlichen Fortschritt konstatiert der rasende Kritiker: "Sein naiver Glaube an die Erlösung der Menschheit durch die exakten Wissenschaften" der ihn ja in seinen frühen Jahren bezaubert hatte" ließ mit der Zeit keineswegs nach." Vom Großkritiker weithin unbemerkt" widmet sich ein "moderner" Strang der Literatur schon seit langem dem Problem" wie eine Welt zu beschreiben sei" die sich immer weniger dem Augenschein und der Alltagssprache erschließt, dafür desto mehr der Methodik einer Naturerforschung, die ihre Resultate letztlich nur in der Sprache der Mathematik zu formulieren vermag. Schon im 18. Jahrhundert schrieb der Physiker Lichtenberg darüber ironische Gedankensplitter in seine "Sudelbücher", darunter den gegen alle Augenscheindenker gerichteten Satz "Die Hauptsache ist immer unsichtbar". Im 19. Jahrhundert schilderte Georg Büchner - er verfasste eine wissenschaftliche Arbeit über das Nervensystem der Fische - etwa in der verblüffend "modernen" Erzählung "Lenz", wie seinen Personen der naive Bezug zwischen Bewusstsein und Realität verloren geht. Und Zeitgenossen Musils wie Hugo von Hofmannsthal im "Lord-ChandosBrief", Rainer Maria Rilke in der Erzählung "Malte Laurids Brigge", ganz zu schweigen von Franz Kafka, behandeln die "moderne" Krise" den Zerfall des gewohnten Zusammenhangs von Wahrnehmung, Sprache und Wirklichkeit.
  3. Springer, M.: Wille und Wissen (2006) 0.00
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    22. 1.2006 18:39:20
  4. Springer, M.: Was hier steht, ist nicht wahr (2006) 0.00
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    22. 7.2006 19:56:41