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  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Aufstellungssysteme Öffentlicher Bibliotheken"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Heere-Lehmann, S.: Systematik der Stadtbibliothek Duisburg : SSD-Anwendertreffen an 24. Januar in Reutlingen (2002) 0.10
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  2. Heckmann, R.: "Systematik der Stadtbibliothek Duisburg" : Ausgabe 2001 veröffentlicht (2001) 0.09
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    Content
    "Diese überarbeite Fassung liegt nun als Ausgabe 2001 der "Systematik der Stadtbibliothek Duisburg" (SSD) vor. Leitlinie bei der Uberarbeitung war die Überlegung, inhaltlich und terminologisch auf der Höhe der Zeit zu bleiben, mit Verbesserungen aber nicht die bisherige Struktur der Systematik zu verlassen. Nur so können mit einer Modernisierung notwendigerweise verbundene Umsystematisierungsarbeiten der Medienbestände mit ihren Folgearbeiten für Katalogisierung und technische Medienbearbeitung in einem vertretbaren und im Bibliotheksalltag leistbaren Rahmen gehalten werden. Eine strukturelle Erneuerung der SSD ist nach dem Verständnis der Duisburger Bibliothekarinnen und Bibliothekare aber auch nicht angezeigt. Da die Duisburger Systematik, anders als bis 1999 die ASB, regelmäßig überarbeitet und gepflegt wurde, reichten kleinere Korrekturen in der inhaltlichen Ausrichtung und der Feingliederung sowie zur Modernisierung des Sprachgebrauchs aus, um sie für die Stadtbibliothek Duisburg selbst und für alle ihre Anwenderbibliotheken aktuell zu halten. Auch künftig wird die SSD in diesem Rahmen weiterentwickelt und gepflegt werden."
  3. Götz, M.; Strohmenger, K.: Themen in Welten - ohne Systematik : Die benutzerorientierte Bestandspräsentation am Beispiel der Stadtbibliothek in Bad Homburg von der Höhe (2003) 0.08
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    Abstract
    Die Dreigeteilte Bibliothek wurde vielfach zur Fraktalen Bibliothek weiterentwickelt. Zum Konzept dieser Variante gehört maßgeblich die Bildung von thematischen »Inseln«, die aus unterschiedlichsten Gruppen des ansonsten systematisch erschlossenen Bestandes bestückt werden. Nur wenige Öffentliche Bibliotheken wagten den kompletten Bruch mit der klassischen Systematik, und dabei handelte es sich regelmäßig um kleine Bibliotheken. Zumindest bisher...
  4. Systematik für Bibliotheken (SfB) - Update 2006 (2006) 0.07
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    Abstract
    Im Oktober 2006 wird die Systematik für Bibliotheken (SfB) in einer neuen, überarbeiteten Auflage erscheinen. Die Neuauflage wurde gemeinsam von der Stadtbibliothek Bremen, der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, der Stadtbücherei Frankfurt/Main und der Stadtbibliothek Hannover bearbeitet. Die Redaktion liegt bei der Stadtbibliothek Hannover.
    Content
    "Die Systematik für Bibliotheken (SfB) umfasst 31 Fachgebiete mit mehreren Formal- und Sachschlüsseln. Die SfB ist eine Aufstellungssystematik, deren hierarchische Gliederung es erlaubt, sie in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Schwerpunktsetzung einzusetzen. Neben zahlreichen Öffentlichen gehören auch wissenschaftliche Bibliotheken zu den Anwendern. Die Aktualisierung, Pflege und Weiterentwicklung der SfB erfolgt in Kooperation durch die genannten vier Bibliotheken. Nachdem in der letzten Fassung - das update erschien 2003 - das Fach Geschichte grundlegend revidiert wurde, werden in der neuen Auflage die Fächer Kunst, Soziologie und Sozialpolitik neu strukturiert angeboten. In den anderen Fächern sind vor allem Aktualisierungen vorgenommen worden, so dass der Änderungsaufwand für die Anwenderbibliotheken gering ist. Zusätzlich zu den Fachsystematiken wird es auf Wunsch zahlreicher Anwender im Anhang Mustersystematiken zur Erschließung der Literatur einer Stadt und einer Region sowie eine Änderungsliste geben. Sowie mit der grundsätzlichen Revision einzelner Fachsystematiken als auch mit der kontinuierlichen Systematikpflege verfolgen die Herausgeber das Ziel, den Bedürfnissen der Bibliotheken nach einem praxistauglichen Erschließungsinstrument entgegen zu kommen. In Absprache mit dem Saur Verlag, der die gedruckte SfB mit Stand 1997 vertreibt, bieten die Herausgeber allen SfB-Kunden die neu überarbeitete Fassung als PDF-Version passwortgeschützt im Internet an."
    Footnote
    Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Systematik für Bibliotheken (SfB) ist: Friederike Harms, c/o Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimerstraße 12, 30169 Hannover, E-Mail-Adresse: 42.13@hannover-Stadt.de
  5. Kröger, E. (Bearb.): Systematik der Stadtbibliothek Duisburg (2001) 0.07
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  6. Reisser, M.; Rothe, M.; Wirrmann, H.: ¬"Die Bibliothek zwischen Autor und Leser" : Bibliothekartag Augsburg 2002 (2002) 0.06
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    Content
    "Die Klassifikationen, die in deutschen Öffentlichen Bibliotheken mit Abstand am häufigsten angewandt werden, sind - im Osten - die »Klassifikation für Allgemeinbibliotheken KAB«, im Westen die »Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken ASB«. Doch die Zukunft beider Erschließungssysteme liegt keineswegs im Dunkeln, wie die Frage »Quo vadis?« anzudeuten scheint, und insofern hätte Kathrin Lehmann (EDBI) den Titel ihrer Informationsveranstaltung weniger in einer Petrus-Legende als vielmehr einer einschlägigen Whisky-Werbung suchen sollen, etwa »Born in the Fifties, still goin' strong«. Als Beleg dafür mag dienen, dass die Druckausgaben der beiden in den 90er-Jahren umfassend revidierten Klassifikationen praktisch vergriffen sind. Oder dass man beim EDBI nach wie vor einen »Beratungsdienst KAB« (www.dbi-berlin.de/dbi_ber/kab/kab00.htm) beziehungsweise »ASB« (www.dbi-berlin. de/dbi_ber/asb/asb00.htm) samt der einschlägigen Anwender-Mailingliste »asbforum« antrifft. Die Referentin (klehmann@dbi-ber lin.de), die bereits für die erwähnten Revisionen federführend engagiert war, wird dies mit Unterstützung von Partnerinstitutionen auch auf absehbare Zeit bleiben, selbst nachdem Ende des Jahres offiziell der Vorhang fürs EDBI fällt. Liegen doch die Rechte für die ASB beim BIB, für die KAB beim DBV Für eine in Vorbereitung befindliche Neuausgabe der ASB - vermutlich in zwei Jahren auf CD-Rom - stehen bereits zahlreiche Änderungen und Ergänzungen an. Und die Überarbeitung der KAB läuft auf »Hochtouren«, siehe BuB Heft 3/2002, Seite 136 folgende. Zukunftsmusik ist dagegen noch eine »parallele Klassifikationspflege«, möglicherweise einschließlich der Duisburger Systematik (SSD) und am besten an zentraler Stelle fest verankert sowie kontinuierlich und mit jährlichen Updates. Das Ziel einer einheitlichen Systematik sei zwar unrealistisch, aber immerhin, so Lehmann: »Es geht aufeinander zu.«"
  7. Harms, F.: Systematik für Bibliotheken (SfB) : Update 2006 (2006) 0.06
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    Abstract
    Im Oktober 2006 wird die Systematik für Bibliotheken (SfB) in einer neuen, überarbeiteten Auflage erscheinen. Die Neuauflage wurde gemeinsam von der Stadtbibliothek Bremen, der Büchereizentrale Schleswig-Holstein, der Stadtbücherei Frankfurt/Main und der Stadtbibliothek Hannover bearbeitet. Die Redaktion liegt bei der Stadtbibliothek Hannover. Die Systematik für Bibliotheken (SfB) umfasst 31 Fachgebiete mit mehreren Formal- und Sachschlüsseln. Die SfB ist eine Aufstellungssystematik, deren hierarchische Gliederung es erlaubt, sie in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Schwerpunktsetzung einzusetzen. Neben zahlreichen öffentlichen gehören auch wissenschaftliche Bibliotheken zu den Anwendern. Die Aktualisierung, Pflege und Weiterentwicklung der SfB erfolgt in Kooperation durch die o.g. vier Bibliotheken. Nachdem in der letzten Fassung - das update erschien 2003 - das Fach Geschichte grundlegend revidiert wurde, werden in der neuen Auflage die Fächer Kunst, Soziologie und Sozialpolitik neu strukturiert angeboten. In den anderen Fächern sind vor allem Aktualisierungen vorgenommen worden, sodass der Änderungsaufwand für die Anwenderbibliotheken gering ist. Zusätzlich zu den Fachsystematiken wird es auf Wunsch zahlreicher Anwender imAnhang Mustersystematiken zur Erschließung der Literatur einer Stadt und einer Region sowie eine Änderungsliste geben. Sowie mit der grundsätzlichen Revision einzelner Fachsystematiken als auch mit der kontinuierlichen Systematikpflege verfolgen die Herausgeber das Ziel, den Bedürfnissen der Bibliotheken nach einem praxistauglichen Erschließungsinstrument entgegen zu kommen. In Absprache mit dem Saur Verlag, der die gedruckte SfB mit Stand 1997 vertreibt, bieten die Herausgeber allen SfB-Kunden die neu überarbeitete Fassung als PDFVersion (durch Passwort geschützt) im Internet an.
  8. Umlauf, K.: ¬Die neue ASB (2000) 0.06
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    Abstract
    1956 - ein Jahr epochaler Ereignisse, von denen hier nur die 3 wichtigsten genannt seie: der XX. Parteitag der KPdSU leitet die Entstalinisierung ein; Bill Haleys 'Around the clock' erobert die Spitze der (west-) deutschen Charts und löst den Rock'n'Roll-Taumel aus; im Verlag 'Bücherei und Bildung' erscheint die 'Allgemeine Systematik für Büchereien (ASB)' die in Öffentlichen Bibliotheken bis heute denkwürdige Kollateralschäden zeitigt. Letztere lassen sich ab sofort beseitigen - ante portas
  9. Lehmann, K.; Weber-Tamschick (Bearb.), D.: Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken (ASB) : Ausgabe 1999 (2000) 0.06
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  10. Boettger, K.-P.; Geisselmann, F.; Grube, H.; Lehmann, K.: Kooperationsvereinabrung zur Systematikpflege ASB und KAB (2004) 0.05
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    Abstract
    Zweck dieser Kooperationsvereinbarung zwischen BIB, DBV und ekz ist die laufende Aktualisierung der Allgemeinen Systematik für öffentliche Bibliotheken (ASB)und der Klassifikation für Allgemeinbibliotheken (KAB). Alle drei Kooperationspartner sind an der Pflege dieser Systematiken interessiert und wollen im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten eine Auffanglösung finden, um das Know-how, die Daten, das Urheberrecht und Akten zur Systematikpflege der letzten Jahre zu sichern, die Neuausgabe der KAB abzuschließen und Verfahren zu entwickeln, um die Systematikpflege zu gewährleisten. Für die Systematikkooperation unterhalten die drei Kooperationspartner die Steuerungsgruppe Systematikkooperation. Die jetzige Expertengruppe zur KAB bleibt bis zur Fertigstellung der KAB formal als DBV-Expertengruppe bestehen.
    Content
    "Kooperationsvereinbarung zur Systematikpflege der Allgemeinen Systematik für öffentliche Bibliotheken (ASB) und der Klassifikation für Allgemeinbibliotheken (KAB) zwischen dem Berufsverband Information Bibliothek e. V. (BIB), dem Deutscher Bibliotheksverband e. V. (DBV) und der ekz.bibliotheksservice GmbH (ekz). Präambel Aufgrund der Auflösung des EDBI und fehlender, kurzfristig greifender Nachfolgeregelungen vereinbaren BIB, DBV und ekz eine Kooperation zur Wahrnehmung der Pflege der Systematiken ASB und KAB. Alle drei Kooperationspartner sind an der Pflege dieser Systematiken interessiert und wollen im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten eine Auffanglösung finden, um das Know-how, die Daten, das Urheberrecht und Akten zur Systematikpflege der letzten Jahre zu sichern, die Neuausgabe der KAB abzuschließen und Verfahren zu entwickeln, um die Systematikpflege zu gewährleisten. Dazu ist das entstehende Kompetenznetzwerk in geeigneter Form einzubeziehen. Im Rahmen dieser gemeinsamen Initiative soll ein langfristiger Weg gefunden werden, um auf pragmatischem Wege eine schrittweise Anpassung beider Systematiken zu erreichen. Eine künftige Erweiterung der Kooperation auf weitere Standardsystematiken öffentlicher Bibliotheken ist vorstellbar. § 1 Zweck Zweck dieser Kooperationsvereinbarung ist die laufende Aktualisierung der ASB und der KAB. Darüber hinaus können bei Einvernehmen der Vertragspartner alle Vorhaben mit einbezogen werden, die dem Einsatz dieser Systematiken in der Praxis und in zentralen Dienstleistungen sowie der Verbreitung der Systematiken dienlich sind.
    § 2 Organisation 1. Für die Systematikkooperation unterhalten die drei Kooperationspartner die Steuerungsgruppe Systematikkooperation. Der Steuerungsgruppe obliegt das umfassende Controlling der Systematikpflege: Definition der Aufgaben, der Projektdauer, der Projektmittel sowie der Evaluation.Jeder Kooperationspartner hat die Möglichkeit, zwei Vertreter in die Steuerungsgruppe einzubringen. Entscheidungen innerhalb der Steuerungsgruppe werden nach Möglichkeit im Konsens aller drei Kooperationspartner getroffen. Sollte ein solcher Konsens im Einzelfall nicht möglich sein, können Beschlüsse mit einfacher Mehrheit gefasst werden, sofern mindestens ein Vertreter jedes der drei Kooperationspartner anwesend ist und sofern es sich nicht um grundlegende Fragen handelt. 2. Die Organisation der Überarbeitung der einzelnen Systematik obliegt der Arbeitsstelle Systematikkooperation. Für die koordinierende, sachbearbeitende und redaktionelle Arbeit der Arbeitsstelle schließt jeweils ein Verband (BIB für ASB; DBV für KAB) einen Honorarvertrag mit einer dafür geeigneten Person ab. 3. Die konkrete Überarbeitung der einzelnen Systematik durch die Arbeitsstelle wird aus der Praxis heraus unterstützt durch zwei Expertengruppen. Die Federführung für die Expertengruppe zur Bearbeitung der KAB obliegt dem DBV; die Federführung für die Expertengruppe zur Bearbeitung der ASB hat der BIB. Die Mitglieder werden im Einvernehmen mit der Steuerungsgruppe Systematikkooperation berufen. Sie besteht jeweils aus bis zu 5 Vertretern vom BIB (bei der ASB) bzw. vom DBV (bei der KAB), bis zu 3 Vertretern der ekz, einem Vertreter der Arbeitsstelle. In der Expertengruppe hat die Arbeitsstelle geschäftsführenden und beratenden Status; sie organisiert die Arbeit der Expertengruppe, bereitet die einzelnen Sitzungen vor und sorgt für die Sitzungsprotokolle und - am Ende - für die druckfertige Vorlage der Systematik. Die Expertengruppe wählt eine/n Vorsitzende/n aus ihren Reihen. Sie/er vertritt den federführenden Verband (BIB oder DBV).
    § 3 Arbeitsweise 1. Die beiden Klassifikationen ASB und KAB sind langfristig nach gemeinsamen Leitlinien zu entwickeln und schrittweise einander anzupassen. 2. Es wird in einem befristeten Zeitraum jeweils die Systematik überarbeitet, die am dringendsten der Überarbeitung bedarf. Die Arbeitsstelle trägt der Steuerungsgruppe den Aktualisierungsumfang vor. Von der Steuerungsgruppe Systematikkooperation wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die Systematiken überarbeitet werden und in welchem Zeitraum die jeweilige Aktualisierung erfolgen soll. 3. Die Expertengruppen sind jeweils für den Zeitraum einzuberufen, in dem die Aktualisierung der jeweiligen Systematik ansteht. Bei Beginn bzw. Abschluss einer Aktualisierung sollen beide Expertengruppen gemeinsam tagen, um das Arbeitsprogramm einschließlich Anpassungsarbeiten gemeinsam zu beraten und der Steuerungsgruppe vorzuschlagen. 4. Die ekz dokumentiert in ihrer laufenden Systematisierungsarbeit bei Neuerungen die Systematisierungskonventionen und den weitergehenden Änderungsbedarf und bringt dieses Wissen und dessen Dokumentation in die Überarbeitung der Systematiken ein.
    § 4 Publikation 1. Der jeweilige Verband übernimmt die Publikation der betreffenden Neuauflage sowie der dazugehörigen Schlag- und Stichwortregister: BIB für ASB und DBV für KAB. 2. Beide Verbände legen einvernehmlich die einheitliche Gestaltung der Publikation fest, um auch so die langfristige Zusammenführung zu befördern. § 5 Mittel 1. BIB und DBV bringen in diese Kooperation die Urheberrechte an beiden Systematiken ein. Für koordinierende, sachbearbeitende und redaktionelle Aufgaben im Rahmen der Arbeitsstelle Systematikkooperation stellen DBV und BIB darüber hinaus die Erlöse aus der Verwertung dieser Urheberrechte im notwendigen Umfang zur Verfügung. BIB und DBV tragen außerdem jeweils maximal 1.000 Euro jährlich zur Abdeckung der Sachkosten (insbesondere der Reisekosten) der Expertengruppe. 2. Die ekz bringt sich mit Systematisierern und Lektoren aktiv in die Arbeit der Expertengruppe ein. 3. Die ekz beteiligt sich darüber hinaus mit 1.000 Euro jährlich an den Sachkosten (insbesondere Reisekosten) der Expertengruppe bei, wobei damit die Expertengruppe unterstützt wird, die gerade tätig ist (s. § 3). Personalkosten sind aus diesen Mitteln nicht zu bestreiten. 4. Das Urheberrecht an der veränderten Fassung der betreffenden Systematik bleibt beim jeweiligen Verband, BIB oder DBV. Er fungiert als Herausgeber. Die weitere Verwertung der überarbeiteten Systematiken bleibt den Verbänden BIB bzw. DBV vorbehalten. Dabei ist auf eine maschinelle Fassung zu verzichten, wenn diese Vermarktung die Finanzierung der Arbeitsstelle gefährdet. 5. Fortbildungsmaßnahmen zu Neuauflagen und zur Systematisierungspraxis sind im Interesse der Kooperationspartner von der Arbeitsstelle mit interessierten Büchereien bzw. Fachstellen getrennt zu regeln. Eine Urheberrechtsabgabe wird dazu nicht erhoben.
  11. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Vergangenheit und Gegenwart (2002) 0.05
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    Date
    22. 3.2008 17:56:19
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 56(2003) H.3/4, S. 81-82 (I. Müller): "Ein Blick in die Vergangenheit kann hilfreich für das Verständnis der Gegenwart und die Einschätzung der Zukunft sein (Berhard Fabian) - Nach diesem Motto betrachtet B. Lorenz die bibliothekarische Sacherschließung im gesamten und stellt sie aus der Sicht der historischen Entwicklung und Bedeutung dar. Es geht ihm darum, historische Kenntnisse zu nutzen, um Erfahrungen nachzuvollziehen und Fehler weitgehend zu vermeiden bzw. zu minimieren. So bildet die Einordnung in das größere Umfeld der Bibliotheksgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte einen wesentlichen Faktor. Dies erfolgt in Verbindung mit wissenschaftlichen Fragestellungen, da der Autor darauf aufbaut, dass die Wissenschaftsgeschichte eine wesentliche Grundlage einer reflektierenden Inhaltserschließungsdiskussion darstellt. Das Werk liefert daher historische Beispiele für die Bedeutung und Definition bibliothekarischer Aufstellungsklassifikationen ebenso wie Grundüberlegungen zur Systematischen Aufstellung einschließlich besonderer Anforderungen und Berücksichtigung von Problemen anhand von Beispielen aus Theorie und Praxis. Das Kapitel über die Geschichte der Systematischen Freihandaufstellung liefert daher Beispiele aus Klosterbibliotheken des Mittelalters bis hin zum Bereich der Privatbibliotheken von Ärzten späterer Zeit. Wichtige internationale Klassifikationen sowie Neuentwicklungen an neueren deutschen Universitätsbibliotheken versieht der Autor allerdings mit kritischen Anmerkungen betreffend die Unterschiede innerhalb von Systematiken. Dem folgt eine Gegenüberstellung von Aufstellungssystematiken bzw. Beispielen für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen. B. Lorenz beweist in seinen "Notizen" als "Wechselspiel" deutlich, wie untrennbar die Geschichte der bibliothekarischen Sacherschließung von der Geschichte der Wissenschaften ist. Letztendlich kommt der Autor übereinstimmend mit Klara Erdei zu dem Schluß, "dass der Online-Katalog nicht den Untergang sondern eher eine Renaissance der bibliothekarischen Klassifikation mit sich bringen kann: eine noch benutzerfreundlichere, vielseitigere Realisierung der systematischen Erschließung und Suche". Das vorliegende Werk ist keine technische Auflistung von formalen, pragmatischen oder strukturellen Fragen und es ist auch keine weitere Darstellung des Wesens der Systematik. Vielmehr ist es dem Autor erfolgreich gelungen, den Fragen der hierarchisch höchst- bzw. hochstehenden Gliederungen und des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung nachzugehen."
  12. Lorenzen, H.-J.: Kooperation zur Klassifikationspflege (2004) 0.04
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    Content
    "Aufgrund der von Kathrin Lehmann in ihrem obigen Artikel dargestellten Situation bestand im Frühjahr letzten Jahres dringender Handlungsbedarf, um die bisher vom DBI wahrgenommene Pflege der Klassifikationen KAB und ASB nicht im Sande verlaufen zulassen. Daher fanden sich auf Vorschlag von Klaus-Peter Böttger der Personalverband BIB, der Deutsche Bibliotheksverband DBV und die ekz zusam-men, um im Rahmen eines Kooperationsvertrages, ähnlich der Lektoratskooperation, gemeinsam die zukünftige Pflege der bei-den Systematiken zu vereinbaren. Wegen der sehr begrenzten finanziellen Ressourcen der drei Vertragspartner war es nur möglich, in diese Kooperation im geringen Umfang Sachmittel, Experten aus den Verbänden und der ekz sowie die Urheberrechte mit einzubringen. Mittlerweile wurde auch das Urheberrecht der KAB vom Berliner Senat auf den DBV übertragen, wobei die weitere Pflege Voraussetzung war. Erstes Ziel dieser gemeinschaftlichen Anstrengungen war es, die noch notwendigen Arbeiten an der KAB/E fortzuführen, allerdings unter völlig anderen Voraussetzungen als bisher. Mit Abwicklung des DBI stand Dagmar Weber-Tamschick nicht mehr dazu zur Verfügung. Es ist Frau Lehmann zu verdanken, dass die Fäden wieder aufgenommen wurden, wobei sich für sie die Rahmenbedingungen gravierend geändert haben. Frau Lehmann arbeitet auf Honorarbasis auf der Grundlage der erst zukünftig zu erwartenden Einnahmen aus der Verwertung der Systematiken. Mit der Publikation der KAB im Verlag Bock + Herchen wird deutlich gemacht, dass eine gemeinsame Linie zur ASB beabsichtigt ist. Das Layout der Publikationen wird angeglichen. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung ist verabredet, dass man langfristig die Aktualisierungen und Weiterentwicklungen für beide Systematiken gleichermaßen nutzen will. Wie oben bereits erläutert, ist es von besonderer Bedeutung, Druckausgaben herauszugeben, weil über das Honorar die bisherige und weitere Aktualisierung der Systematiken finanziert werden muss. Dies macht sich auch in der Preisgestaltung bemerkbar. Diese ist aber aus unserer Sicht durch den Inhalt und den Wert einer aktuellen Systematik für die Büchereien mehr als gerechtfertigt. Es ist auch beabsichtigt, den Firmen mit EDV-Bibliothekssystemen die Möglichkeit zu geben, die Systematik in der EDV einzusetzen. Die Abwicklung, verbunden mit der Verwertung dieses Urheberrechtes, soll über den Verlag Bock + Herchen erfolgen. Die jetzige Publikation der KAB/E und des Schlagwortregisters ist angesichts der außerordentlich schweren Rahmenbedingungen ein ganz wichtiger Erfolg. Dies ist insbesondere den beiden Kolleginnen zu danken, Frau Weber-Tamschick, die bis zum letzten Arbeitstag an der Aktualisierung im EDBI mit Hochdruck gearbeitet hat, und Frau Lehmann, die darüber hinaus noch die Bereitschaft und das Engagement zeigte, unter diesen schwierigen veränderten Rahmenbedingungen das Werk fortzusetzen. Es ist zu hoffen, dass dieser Erfolg finanziell weiter trägt, um auch zukünftig die Aktualisierung der beiden Systematiken gewährleisten zu können."
  13. Lehmann, K.: Was lange währt... : Die Überarbeitung der KAB/E ist abgeschlossen (2004) 0.02
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    Content
    Ziel der Bearbeitung der Gliederung war neben der Aktualisierung des Begriffsapparats die weitere Erhöhung von Transparenz und Aussagekraft der Sachgruppen. Dies wird vor allem durch viele zusätzliche Inhaltsangaben (einleitende Wendung »Hier:...«) unter den Systemstellen erreicht, ein Novum in der KAB. Während der Arbeit an den einzelnen Hauptgruppen waren zahlreiche Klassifizierungsfälle zu klären und Zuordnungs- und Abgrenzungsregeln festzulegen. Diese finden sich auch in den Erläuterungen und sind außerdem durch viele neue Verweisungen unterlegt. Damit ist es gelungen, den Gebrauchswert der Gliederung weiter zu erhöhen. Den Umfang der Änderungen sollen im Folgenden einige Zahlen verdeutlichen. In der Grundstruktur gibt es nur eine Änderung: die Ergänzung durch die Hauptgruppe Z. In dieser ausgebauten Hauptgruppe für Informatik und Datenverarbeitung sind Software (aus M) und Hardware (aus Q) zusammengefasst, eine längst überfällige Entscheidung. Für das Gebiet »Internet« stehen nun zum Beispiel sieben Untergruppen zur Verfügung, unter anderem sind die Themen Internet-Recherche, Homepagegestaltung, Kommunikation per Internet und Mobiles Internet berücksichtigt. Auf der Gruppenebene (beispielsweise L 3) gibt es wenig Änderungen. Streichungen wie Ergänzungen machen je etwa drei Prozent aller Gruppen aus. Bei den ersten Untergruppen (zum Beispiel L 33) sind etwa acht Prozent der vorhandenen Sachstellen gestrichen und etwa sechs Prozent ergänzt worden. In der untersten Ebene, der Ebene der zweiten Untergruppen (zum Beispiel L 331), die den Hauptteil der Gliederung ausmacht, findet man zwanzig Prozent Streichungen gegenüber sechzehn Prozent Ergänzungen. Schließlich gibt es mit den dritten Untergruppen eine neue Gliederungsstufe (zum Beispiel L 331.5)4. Mit insgesamt 162 Sachstellen haben sie an den gesamten Ergänzungen einen Anteil von 35 Prozent. Vorbild für alle neuen beziehungsweise zu erweiternden Gliederungsteile der KAB/E war die »Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken« (ASB) aus dem Jahr 1999. In einigen Fällen bleibt - vor allem auf Grund der unterschiedlichen Be-stände - die KAB/E hinter der ASB zurück beziehungsweise entwickeltvorhandeneASB-Teile bereits weiter (zum Beispiel Gebiete wie Internet oder Festund Feiergestaltung). Die Neuerungen wiederum werden in die geplante Aktualisierung der 99er ASB einfließen. Dies sindwichtige Schritte zur Verwirklichung der angestrebten parallelen Klassifikationspflege von KAB und ASB. Fazit Der Zeitverzug bei der KABRevision hat sich - trotz teilweise schwieriger Bedingungen - letztlich als positiv erwiesen, machte er doch die notwendige gründlichere Prüfung der einzelnen Hauptgruppen anhand systematischer Teilregister möglich und erlaubte weitere Tests neuer Gliederungslösungen. Zum Schluss noch einmal herzlichen Dank an alle, die an der KAB-Überarbeitung mitgewirkt haben! Die gelungene Druckausgabe zeigt, dass sich zusätzlicher zeitlicher Aufwand und großes persönliches Engagement aller Beteiligten gelohnt haben. Es ist zu hoffen, dass möglichst viele KAB-Anwender die Meinung der Bearbeiter teilen werden: Was lange währt, wird gut!

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