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  • × theme_ss:"Aufstellungssysteme Wissenschaftl. Bibliotheken"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Werr, N.; Ball, R.: ¬Die "neue" Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder die Zukunft eines Erfolgsmodells (2009) 0.03
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    Abstract
    "Vorweg gesagt: Um die Zukunft der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) war es nie besser bestellt! Die Systematik ist international arriviert, der Anwenderkreis wächst kontinuierlich und die RVK hat nun ein eigenes Portal! Die UB Regensburg: Ein Innovationszentrum für bibliothekarische Dienstleistungen Die Universitätsbibliothek Regensburg zeichnet sich seit ihrer Gründung Anfang der 1960er Jahre durch innovative und überregionale Servicedienstleistungen wie der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB), dem Datenbank-Informationssystem (DBIS) und eben der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) aus. Diese Angebote setzen nicht nur innovative Impulse für die nationale und internationale Bibliothekslandschaft, sondern sind auch durch ihre Organisationsform charakterisiert: Der kooperative Ansatz aller genannten Angebote macht hierbei einen wesentlichen Erfolgsfaktor aus, alle interessierten Institution sind dazu angehalten, sich an der inhaltlichen und technischen Weiterentwicklung zu beteiligen. Dieser "kooperative Leistungsverbund" ist die inhaltliche Existenzgrundlage der Angebote und dient zugleich der Qualitätskontrolle sowie der Nachhaltigkeit. Die bisher vielfach in technischer Eigenleistung weitergeführten Projekte bieten eine Antwort auf den Paradigmenwechsel im Medienangebot (EZB und DBIS deckten im Gegensatz zur RVK zum Zeitpunkt ihrer Konzeption (noch) keine "klassischen" bibliothekarischen Arbeitsfelder ab) und fokussieren auf eine ausgesprochene Zielgruppenorientierung.
    Die RVK: Von der Haussystematik zur internationalen Aufstellungssystematik Die älteste dieser bibliothekarischen Dienstleistungen ist die Regensburger Verbundklassifikation. Ursprünglich als reine "Haussystematik" für die Belange der Universitätsbibliothek Regensburg zur Aufstellung großer Freihandbestände entworfen und auf das damals in Bayern noch neue Konzept eines einschichtigen Bibliothekssystems ausgerichtet, entwickelte sich die RVK zum ersten Erfolgsmodell der Universitätsbibliothek Regensburg mit großer Breitenwirkung. Ein stetig zunehmender Anwenderkreis im In- und deutschsprachigen Ausland (Österreich, Schweiz und auch Italien) sowie ein reges Interesse (dokumentiert über die RVKMailingliste und die RVK-Anwendertreffen) an der Weiterentwicklung der Systematik belegen dies eindrücklich. Seit 1964 wird an der RVK als Aufstellungssystematik für die Universitätsbibliothek Regensburg gearbeitet, beteiligt waren die wissenschaftlichen Fachvertreter und Bibliothekare des höheren Dienstes an der Universität Regensburg. Eingearbeitet sind Anregungen anderer Systematiken (LCC und UDK) sowie von der für die Universitätsbibliotheken Bremen und Konstanz entwickelten respektive damals in der Ausarbeitung befindlichen Systematiken. Der größte Vorteil einer Haussystematik - die genaue Abstimmung auf die lokalen wissenschaftlichen und institutionellen Gegebenheiten - wird häufig zugleich als Nachteil für eine potentielle Nachnutzung gesehen: Datentausch bei einem weniger oder anders ausdifferenziertem Bestand wird bis dato kontrovers diskutiert - wie einige Kommentare zur letzten RVK-Umfrage zeigen. "Wir sind mit der Anwendung der RVK zwischen zufrieden und weniger zufrieden. Einige Systemstellen sind zu wenig kompakt und zu sehr aufgesplittert" oder: "Die Feingliederung der einzelnen Systematiken und auch innerhalb einer Systematik ist von sehr unterschiedlicher Tiefe". Gerade für diese Punkte bietet die RVK jedoch so effiziente und qualitative Lösungsmöglichkeiten wie nur wenige andere Systematiken: im Rahmen des (in einigen Fachsystematiken - beispielsweise bei den Autorenstellen in der neueren deutschen Literatur - leider inzwischen begrenzten) vorhandenen Stellenrepertoires ist eine adäquate Ausdifferenzierung jederzeit möglich und wünschenswert. Die RVK kann so den jeweils aktuellen wissenschaftlichen Diskurs und den neuesten Stand der Forschung abbilden und dies gewöhnlich in einem relativ kurzen Intervall. Diese Aktualität und wissenschaftliche Nachhaltigkeit ist durch die kooperative Organisationsform gewährleistet und zugleich die Chance für alle Anwender sich aktiv an der Weiterentwicklung der Systematik zu beteiligen. Nur gemeinsam kann man diesen großen Vorteil der RVK gewinnbringend für alle Beteiligten nutzen.
    Date
    22. 8.2009 12:00:39
  2. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Vergangenheit und Gegenwart (2002) 0.03
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    Date
    22. 3.2008 17:56:19
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 56(2003) H.3/4, S. 81-82 (I. Müller): "Ein Blick in die Vergangenheit kann hilfreich für das Verständnis der Gegenwart und die Einschätzung der Zukunft sein (Berhard Fabian) - Nach diesem Motto betrachtet B. Lorenz die bibliothekarische Sacherschließung im gesamten und stellt sie aus der Sicht der historischen Entwicklung und Bedeutung dar. Es geht ihm darum, historische Kenntnisse zu nutzen, um Erfahrungen nachzuvollziehen und Fehler weitgehend zu vermeiden bzw. zu minimieren. So bildet die Einordnung in das größere Umfeld der Bibliotheksgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte einen wesentlichen Faktor. Dies erfolgt in Verbindung mit wissenschaftlichen Fragestellungen, da der Autor darauf aufbaut, dass die Wissenschaftsgeschichte eine wesentliche Grundlage einer reflektierenden Inhaltserschließungsdiskussion darstellt. Das Werk liefert daher historische Beispiele für die Bedeutung und Definition bibliothekarischer Aufstellungsklassifikationen ebenso wie Grundüberlegungen zur Systematischen Aufstellung einschließlich besonderer Anforderungen und Berücksichtigung von Problemen anhand von Beispielen aus Theorie und Praxis. Das Kapitel über die Geschichte der Systematischen Freihandaufstellung liefert daher Beispiele aus Klosterbibliotheken des Mittelalters bis hin zum Bereich der Privatbibliotheken von Ärzten späterer Zeit. Wichtige internationale Klassifikationen sowie Neuentwicklungen an neueren deutschen Universitätsbibliotheken versieht der Autor allerdings mit kritischen Anmerkungen betreffend die Unterschiede innerhalb von Systematiken. Dem folgt eine Gegenüberstellung von Aufstellungssystematiken bzw. Beispielen für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen. B. Lorenz beweist in seinen "Notizen" als "Wechselspiel" deutlich, wie untrennbar die Geschichte der bibliothekarischen Sacherschließung von der Geschichte der Wissenschaften ist. Letztendlich kommt der Autor übereinstimmend mit Klara Erdei zu dem Schluß, "dass der Online-Katalog nicht den Untergang sondern eher eine Renaissance der bibliothekarischen Klassifikation mit sich bringen kann: eine noch benutzerfreundlichere, vielseitigere Realisierung der systematischen Erschließung und Suche". Das vorliegende Werk ist keine technische Auflistung von formalen, pragmatischen oder strukturellen Fragen und es ist auch keine weitere Darstellung des Wesens der Systematik. Vielmehr ist es dem Autor erfolgreich gelungen, den Fragen der hierarchisch höchst- bzw. hochstehenden Gliederungen und des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung nachzugehen."
  3. Lorenz, B.: Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (2002) 0.02
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    Abstract
    Ein Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (RVK) ist unverzichtbar und wird angesichts des jahrelangen Bestehens dieser Klassifikation, der großen und weiter wachsenden Zahl ihrer Anwender und ihrem - auch supranational - zunehmenden Bekanntheitsgrad benötigt. Weiter entspricht ein Handbuch auch dem Interesse vieler Institutionen an ihrer Bibliothek, vor allem soweit sie sich als Freihandbibliothek im Sinne einer Bestandsund Wissensrepräsentation erweist. Denn zweifellos bildet die RVK für die moderne Klassifikationspraxis und die Umsetzung der notwendigen Prinzipien ein wichtiges Paradigma. Die einzelnen Fachsystematiken der RVK sind nun im Handbuch unterschiedlich ausführlich dargestellt und sollen auch in ihrem verschiedenen Umfang den über die Jahrzehnte hin durchaus differierenden Aufwand der Verbundpartner bei der Optimierung dieser Fachsystematiken zeigen.
    Footnote
    Rez. in: BuB 56(2004) H.3, S.239 (F. Wein) u.d.T. Teil des (akademischen) Lebens: Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation: "Für alle mittlerweile sehr zahlreichen Bibliotheken im In- und Ausland, welche die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) anwenden, stellt der vom ehemaligen, langjährigen Koordinator und Redakteur der Klassifikation, Bernd Lorenz, publizierte Band eine ebenso nützliche wie anregende Handreichung für die tägliche Praxis und die theoretische Reflexion dar. Dem Zweck eines Handbuches entsprechend, werden wesentliche Daten und Grundlagen der Regensburger Verbundklassifikation beschrieben und miteinander verknüpft. - Erfolgsgeschichte der RVK - In einer komprimierten Einführung rekapituliert Bernd Lorenz die Genese der Regensburger Aufstellungssystematik und des späteren Klassifikationsverbundes, er beschreibt Aufbau und Inhalt der Klassifikation, und er beleuchtet Voraussetzungen, Prinzipien und Resultate der klassifikatorischen Sacherschließung im Verbund. Hier sei festgehalten, dass die spätere RVK nach gescheiterten konsortialen Bemühungen um eine bundesweit anerkannte Einheitsklassifikation in den Sechzigerjahren an der Universitätsbibliothek Regensburg als Haussystematik in Anlehnung an die LCC geschaffen wurde.
    Der erste Schritt zur Verbundklassifikation war die Übernahme der Regensburger Aufstellungssystematik durch die UB Augsburg 1970 und die sich daran knüpfende enge Kooperation in allen Fragen der Sacherschließung. In den Siebzigerund Achtzigerjahren kamen die Bibliotheken der neu gegründeten bayerischen Universitäten und die Bibliotheken der bayerischen Fachhochschulen als Anwender hinzu. In den Neunzigerjahren entschlossen sich auf bayerischem Beitrittsgebiet die alten Universitäten mit zweischichtigen Bibliothekssystemen vermehrt zu Reklassifikationen ihrer Freihandbestände nach der RVK; es vollzog sich auch die Expansion der Verbundklassifikation in die neuen Bundesländer und in das deutschsprachige Ausland. Diese Erfolgsgeschichte der Verbundklassifikation basiert einerseits auf der Grundstruktur der Systematik - sie ist primär Aufstellungsordnung, retrievalfähig, optimierbar und in gewissen Grenzen tolerant gegenüber Doppelstellen, also ansatzweise Reader-Interest-Classification andererseits hat die Verbundkoordinierung in Regensburg eine glückliche Hand bewiesen, indem sie nicht nur solide Redaktionsarbeit geleistet, sondern vor allem auch den Anwenderbibliotheken ihre guten Dienste zur Unterstützung in der Einführung oder weiteren Anwendung der Systematik angeboten hat. Entscheidend ist aber auch der Umstand, dass Aktualisierungen und - wenn nötig - tief greifende Revisionen möglich und erwünscht sind, von allen Anwendern eingebracht werden können und im Konsens beschlossen werden.
    - HistorischerKontext - Den größten Umfang des Handbuchs nehmen die Kurzpräsentationen der 34 einzelnen Fachsystematiken ein, aus denen die Regensburger Aufstellungsordnung sich zusammensetzt. Jede dieser Präsentationen besteht aus dem Inhaltsverzeichnis mit der Gliederung in Untergruppen, Hinweisen aufwichtige Etappen in der Redaktionsgeschichte der Einzelsystematik sowie Benutzungshinweisen zur Anwendung von Schlüsseln und anderen polyhierarchischen Gliederungsmomenten. Das Studium der Einzelpräsentationen offenbart, dass der Differenzierungsgrad sehr unterschiedlich ist und dass die an sich monohierarchische Struktur der RVK j e nach Umfang von Schlüsselungen beträchtlich relativiert werden kann. Die »Regeln für die Signaturvergabe« in der Fassung vom Dezember 2002, deren Schwerpunkt auf der formalen Seite, der Individualisierung durch CSN (Cutter-Sanborn-Notation) und gegebenenfalls Auflagen-, Bandund Exemplarbezeichnungen, liegt, beschließen das Handbuch. Technische Errungenschaften jüngeren Datums - hier vor allem die Schaffung der »RVK online« - werden nur am Rande gestreift. Diese würden jedoch eine ausführlichere Würdigung im Rahmen eines solchen Handbuchs verdienen, erleichtern und unterstützen sie doch wesentlich die Kodifizierung und die Umsetzung beschlossener Optimierungen in der Regensburger Koordinierungsstelle und in den einzelnen Anwenderbibliotheken. Bernd Lorenz betont, dass eine Aufstellungssystematik wie die Regensburger Verbundklassifikation nicht »den Zusammenhang der Dinge selbst« (Seite 42) spiegelt, sondern lediglich eine sinnvolle bibliothekarische Anordnung der Bestände anstrebt. Die im Handbuch ausführlich referierte Geschichte der jüngsten Revision der Einzelsystematik Theologie/Religionswissenschaften anlässlich der Übernahme der RVK in den neuen Bundesländern mit starken evangelisch-theologischen Fakultäten (Seite 76 ff.) zeigt einmal mehr, dass Systematiken einen tieferen Sitz im (akademischen) Leben haben als von Bibliothekaren beabsichtigt.
  4. Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (2008) 0.01
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    Abstract
    Das Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (RVK) ist unverzichtbar und wird angesichts des jahrelangen Bestehens dieser Klassifikation, der großen und weiter wachsenden Zahl ihrer Anwender und ihrem - auch supranational - zunehmenden Bekanntheitsgrad auf neuem Stand benötigt. Daher wird das Handbuch nun in zweiter, überarbeiteter Auflage vorgelegt. Diese Publikation entspricht auch dem Interesse vieler Institutionen an ihrer Bibliothek, vor allem soweit sie sich als Freihandbibliothek im Sinne einer Bestands- und Wissensrepräsentation erweist. Zweifellos bildet die RVK für die moderne Klassifikationspraxis und die Umsetzung der notwendigen Prinzipien ein wesentliches Paradigma. Die einzelnen Fachsystematiken der RVK sind im Handbuch unterschiedlich ausführlich dargestellt und sollen auch in ihrem jeweils verschiedenen Umfang über die Jahrzehnte hin, durchaus differierende Anforderungen der Verbundpartner bei der Optimierung zeigen.
  5. Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2003) 0.01
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    Content
    "Der für den 10. April 2003 in Wien angekündigte Round Table zum Thema Aufstellungssystematiken stieß auf so großes Interesse, dass wir uns spontan dazu entschlossen, ihn zu einer Podiumsdiskussion umzufunktionieren: natürlich mit beträchtlicher Beteiligung aus dem Auditorium! Die Veranstaltung hat deutlich gemacht, dass systematische Freihandaufstellungen in modernen Bibliotheken gewissermaßen zur "Grundausstattung" gehören und den Benutzerbedürfnissen sehr gut entsprechen, dass aber der Pflege vor Ort auch viel Einsatz erfordert. Umso wichtiger erscheint es daher, vor Neueinführung einer Klassifikation für Aufstellungs-zwecke sorgfältig zu prüfen, welche sowohl den räumlichen und personellen Möglichkeiten als auch den fachlichen Erfordernissen und v.a. dem Benutzerbedarf am besten entspricht. Die während der Veranstaltung gebotenen Forschungs-, Praxis- und Erfahrungsberichte gaben beste Gelegenheit zur Gewichtung unterschiedlichster Argumente, und alle Teilnehmer/-innen haben v.a. die Anwesenheit von Frau Leiwesmeyer und ihre Bereitschaft, geduldig auf alle Fragen einzugehen, genutzt, um RVK aus erster Hand kennen zu lernen. Auch die Wortmeldungen aus Innsbruck, wo eine Umstellung auf die Regensburger Verbundklassifikation bereits durchgeführt wurde, und wo seit einem Jahr RVK praktiziert wird, waren im Hinblick auf mögliche Umstiegsszenarien besonders gefragt. Basis der Innsbrucker Entscheidung war mit auch die ausführliche Studie, die einige Jahre zuvor an der FB f. Germanistik in Wien gemacht worden war (Oberhauser / Seidler), und in der vieles sowohl für DDC als auch für RVK gesprochen hatte. Der zweite Schwerpunkt unseres Interesses galt an diesem Tag der Frage, ob auch die Dewey Decimal Classification für Freihandaufstellungen in österreichischen Bibliotheken gut geeignet wäre. Beide Optionen bieten erhebliche Fremddatennutzungsmöglichkeiten - selbstverständlich abhängig vom jeweiligen Buchbestand - und es käme wohl in erster Linie darauf an, ob künftige Benutzer/-innen eher internationale Usancen bevorzugen (vgl. die deutschen Goethe-Institute in aller WeIt od. international besuchte Postgraduate-Universitäten), oder ob das zu versorgende Fachgebiet sehr viel Literaturaufkommen im deutschen Sprachraum aufweist und die Klientel vorwiegend diesem Kulturraum angehört. Ein überzeugendes europäisches Beispiel stellte Michael Staudinger von der Musikuniversität Wien dar. Anlässlich seines Praktikums in Bologna hat er die intensive Nutzung der DDC in Italien zur Klassifizierung ebenso wie zur Aufstellung, und zwar in Kombination mit verbaler Erschließung auf der Basis des "Soggetario" (Pendant zur SWD), kennen gelernt. In unserem Nachbarland wird die Dewey bereits seit 1958 verwendet. Ein interessantes Beispiel der DDC-Anwendung hat schließlich noch Michael Grünbart von der FB f. Byzantinistik und Neogräzistik vorgestellt. Die griechische bibliothekarische Vereinigung arbeitet nämlich seit den späten Siebzigerjahren an einer Länderausgabe, die sich in so einer Fachbibliothek hervorragend eignet, weil fachspezifische Spezialindices gut genutzt werden können. Selbstverständlich wird mit der jeweils aktuellen Standard Edition abgeglichen, und auch in diesem Fall spricht die hohe Zahl der Fremddatennutzungen für die Verwendung der Dewey."

Types