Search (31 results, page 1 of 2)

  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Datenformate"
  • × theme_ss:"Formalerschließung"
  1. Zwink, E.: Eindrücke von der Veranstaltung (2002) 0.04
    0.038727082 = product of:
      0.15490833 = sum of:
        0.15490833 = weight(_text_:standards in 1062) [ClassicSimilarity], result of:
          0.15490833 = score(doc=1062,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.68939996 = fieldWeight in 1062, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.109375 = fieldNorm(doc=1062)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Teil eines Heftschwerpunktes: 'Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen?: RAK - AACR2'
  2. Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: Standardisierung : Ein Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung; Im Jahr 2007 erfolgt der Umstieg auf MARC 21 (2006) 0.03
    0.033072993 = product of:
      0.06614599 = sum of:
        0.0042914203 = weight(_text_:information in 65) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0042914203 = score(doc=65,freq=2.0), product of:
            0.08850355 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 65, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=65)
        0.061854567 = weight(_text_:standards in 65) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061854567 = score(doc=65,freq=10.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.27527595 = fieldWeight in 65, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=65)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Mit der steigenden Zahl von digitalen und digitalisierten Dokumenten, die im World Wide Web zur Verfügung stehen, verliert der aktuelle Speicherort einer Publikation seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind vielmehr Auffindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit von Informationen. Global in elektronischen Umgebungen zu arbeiten, Daten, Informationen, Texte zu tauschen und zu mischen, ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und ein reibungsloser Metadatenaustausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard. Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst.' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, das heißt ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig werden die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für Fremddatenübernahme und Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern.
    Expertenworkshops Zur Erweiterung und Vertiefung von vorhandenen Kenntnissen über das Zielformat MARC 21 wurden schon in der Anfangsphase der Arbeiten für den Formatumstieg eine Reihe von Expertenworkshops geplant. Der erste Workshop wurde bereits im Juli 2005 in der Deutschen Nationalbibliothek mit Randall Barry von der Library of Congress durchgeführt, der seit vielen Jahren im Network Development and MARC Standards Office mit der Pflege, Weiterentwicklung und Dokumentation des Formats beschäftigt ist. Zu den Teilnehmern gehörten die Spezialisten für Normdaten und Datenformate der Deutschen Nationalbibliothek, die Expertengruppe Datenformate sowie weitere Fachleute und Hersteller von Bibliothekssoftware-Systemen. Ein zweiter Workshop hat Ende September 2006 an der Deutschen Nationalbibliothek stattgefunden. Als Expertin konnte Sally McCallum, die Leiterin der Abteilung Network Development and MARC Standards an der Library of Congress, gewonnen werden. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten die Spezialisten der Deutschen Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate. Im Rahmen des Workshops wurden unter anderem auch die Ergebnisse der Konkordanz sowie das weitere Vorgehen im Hinblick auf die erkannten Lücken diskutiert. Das Ziel hierbei war, gemeinsame Lösungen zu finden und nötigenfalls Anträge zur Einrichtung neuer Felder in MARC 21 zu formulieren.
    Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten Der Arbeitsschwerpunkt Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten bezieht sich in erster Linie auf die Teilnahme an den Sitzungen des Machine Readable Bibliographic Information Committee (MARBI), zu dessen wichtigsten Aufgaben die Pflege und Weiterentwicklung des MARC-Formats und somit auch die Entscheidung über Änderungsanträge gehören. Kern von MARBI sind drei Ex-Officio-Vertreter der Library of Congress (LC), von Library and Archives Canada (LAC) und der British Library. Dazu kommen neun Mitglieder mit Stimmrecht aus verschiedenen Untergliederungen der ALA und von anderen großen Institutionen, Die Sitzungen von MARBI finden jeweils im Januar und Juni in Verbindung mit den Tagungen der American Library Association (ALA) statt und sind offen für interessierte Gäste und Zuhörer. Im Jahr 2006 nahmen Vertreter der Deutschen Nationalbibliothek und der Expertengruppe Datenformate an Sitzungen in San Antonio sowie New Orleans teil und nutzten dabei auch die Gelegenheit, im Rahmen von Arbeitstreffen mit MARC-21-Experten wichtige Details des geplanten Umstiegs intensiv und eingehend zu erörtern. Die Vorbereitungen für den Formatumstieg liegen im Wesentlichen im Zeitplan. Die Zusammenarbeit mit internationalen Gremien und Experten, insbesondere mit MARBI, wird im Jahr 2007 fortgeführt und intensiviert werden, weitere Workshops befinden sich bereits in der Planung. Im Herbst wird eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde eingesetzt, die den Umstieg auf der operativen Ebene konkret planen soll. Die Deutsche Nationalbibliothek als Träger des Projekts ist zuversichtlich, dass der Umstieg auf MARC 21 im Jahre 2007 als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckender Schritt in allen Verbünden durchgeführt werden kann."
  3. Winkler, J.: 1st IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code (IME ICC) : 28.-30. Juli 2003, Die Deutsche Bibliothek, Frankfurt am Main (2003) 0.03
    0.030696694 = product of:
      0.061393388 = sum of:
        0.006068985 = weight(_text_:information in 2269) [ClassicSimilarity], result of:
          0.006068985 = score(doc=2269,freq=4.0), product of:
            0.08850355 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.068573356 = fieldWeight in 2269, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2269)
        0.0553244 = weight(_text_:standards in 2269) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0553244 = score(doc=2269,freq=8.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.24621427 = fieldWeight in 2269, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2269)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Im Vorfeld der 69. IFLA-Generalkonferenz, die unter dem Titel "Bibliothek als Portal: Medien - Information - Kultur" vom 1. bis 9. August 2003 in Berlin tagte, stand in Frankfurt am Main an der Deutschen Bibliothek auf Einladung der Sektion Katalogisierung der IFLA ein Treffen von Regelwerksexperten aus Europa, Amerika und Australien im Zeichen intensiver Beratungen über Möglichkeiten und Wege zur internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren im Katalogisierungsbereich. Barbara Tillett, leitende Bibliothekarin der Library of Congress, sorgte als Vorsitzende einer Planungsgruppe gemeinsam mit ihren deutschen Kolleginnen Renate Gömpel (DDB), Monika Münnich (UB Heidelberg), Clau dia Fabian (BSB) und Susanne Oehlschläger (DDB) für die hervorragende Vorbereitung und Organisation des Frankfurter Expertentreffens. 52 Bibliothekarinnen und Bibliothekare nahmen an der Frankfurter Konferenz teil: neben den von den Regelwerksgremien der europäischen Teilnehmerländer nominierten Regelwerksexperten hochrangige Katalogisierungsexperten aus den Vereinigten Staaten und Australien. Die Sektion Katalogisierung der IFLA räumt seit Jahren dem Ziel, die Möglichkeiten zum internationalen Austausch von Kataloginformationen entscheidend zu verbessern, höchste Priorität ein. Einigkeit besteht dar über, dass diese Zielvorstellung nur über gemeinsame Standards für den Inhalt von bibliographischen Datensätzen und Normdatensätzen und gemeinsame Standards für den Zugriff auf diese Daten zu erreichen ist. In diesem Sinne war Frankfurt mit Blick auf die Praxis der Katalogisierung in Europa als Auftakt kommenderTagungen mit ähnlich großräumigen Perspektiven im Umfeld der IFLA-Konferenzen 2004 in Buenos Aires, 2006 in Seoul sowie 2007 in Durban gedacht.
    In der Vorbereitungsphase der Konferenz erstellten die Regelwerksgremien der Teilnehmerländer unter Verwendung eines vorgegebenen Fragenkatalogs Präsentationen der in Europa aktuell in Verwendung stehenden Regelwerkel als Grundlage einer vergleichenden Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden sowie als Ausgangspunkt für mögliche Annäherungen an das erklärte Fernziel einer möglichst weitgehenden Vereinheitlichung der Katalogisierungspraxis im Rahmen international verbindlicher Vereinbarungen. Auf die Vielzahl der in Verwendung stehenden Regelwerke konnte im Rahmen der Tagung nicht eingegangen werden. Doch waren im Programm des ersten Tages beispielhaft die AACR-Anwender und die Vertretungen Frankreichs, Spaniens, Russlands, Italiens, Kroatiens und Deutschlands, das gemeinsam mit Österreich für die RAK-Anwendung stand, zu kurzen Vorstellungen ihrer Regelwerksgremien aufgefordert. Im wesentlichen galt das Programm des ersten Tages der breiten Information über Grundsätze und Standards der internationalen Zusammenarbeit sowie der Vorbereitung der auf fünf Arbeitsgruppen verteilten Behandlung der Themen "Personal names", "Corporate bodies", "Seriality", "Multipart structures" und "Uniform titles and GMDs (General material designations)". John D. Byrum, Chair der IFLA ISBD Review Group, betonte die Bedeutung der "International Standard Bibliographic Descriptions" (ISBDs), die sich als international gültiger Standard für die bibliographische Beschreibung längst bewährt haben und auch künftig als unverzichtbar für den Datentausch und die gemeinsame Datennutzung gesehen werden. Priorität in der ISBD Review Group hat derzeit die generelle Revision der verschiedenen ISBD-Ausgaben mit Blick auf die Konzentration der Inhalte und die beabsichtigte Einbeziehung der FRBR-Terminologie in die ISBD. Patrick Le Boeuf, Chair der IFLA Working Group an FRBR, erläuterte sodann in seinem höchst anregenden und mit Esprit und Verve präsentierten Vortrag "Brave new FRBR world" die Begrifflichkeit und das Grundmuster der "Functional Requirements for Bibliographic Records".3 Dabei handelt es sich nicht um ein Modell zur Abbildung von Daten, sondern um ein Modell zur Darstellung von Beziehungen zwischen Entitäten und ihren möglichen Attributen. Offen blieb, ob und wie sich der hohe Abstraktionsgrad des Modells mit seinen Schlüsselbegriffen "work", "expression", "manifestation" und "item" über Standards und Regelwerke in der täglichen Praxis des Bibliotheksbetriebs umsetzen lässt und behaupten kann. Barbara Tillett schließlich widmete ihren Vortrag dem Projekt VIAF (The Virtual International Authority File), das OCLC, die Library of Congress und Die Deutsche Bibliothek gemeinsam verfolgen, um die Möglichkeiten der Erstellung und des Austauschs von Normdaten in international vernetzter Zusammenarbeit zu erproben.
  4. Oehlschläger, S.: Treffpunkt Standardisierung : Eine Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek (2004) 0.03
    0.028076127 = product of:
      0.056152254 = sum of:
        0.011892734 = weight(_text_:information in 2790) [ClassicSimilarity], result of:
          0.011892734 = score(doc=2790,freq=6.0), product of:
            0.08850355 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.1343758 = fieldWeight in 2790, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2790)
        0.044259522 = weight(_text_:standards in 2790) [ClassicSimilarity], result of:
          0.044259522 = score(doc=2790,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.19697142 = fieldWeight in 2790, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2790)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Treffpunkt Standardisierung - Projekte, Konzepte und Kooperationen - lautete der Titel der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek »Information Macht Bildung«, die vom Vorsitzenden Berndt Dugall moderiert wurde. Den größten Raum innerhalb der Veranstaltung nahm der Themenkomplex »Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)« ein. Zunächst stellte die Projektbearbeiterin Luise Hoffmann die Ausgangslage des Projektes sowie bisher vorliegende Ergebnisse aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt vor und ging dabei auf einige Projektschwerpunkte ein: Luise Hoffmann stellte einige Punkte aus dem Regelwerks- und Formatabgleich sowie der Untersuchung über die Konsequenzen eines Umstiegs auf die laufende Katalogisierung vor und ging dann ausführlicher auf mögliche Auswirkungen eines Umstiegs auf die Informationsversorgung des Benutzers ein, einen Aspekt, dem im DFG-Antrag eine besondere, hervorgehobene Bedeutung beigemessen wird. In erster Linie wurden die Strategien der Benutzer zur Literatursuche untersucht. Ziel war es, herauszufinden, ob und welche Auswirkungen ein Umstieg auf die Benutzung des örtlichen Bibliothekskatalogs haben würde. Hierzu wurde zunächst die Suchstrategie von Benutzern ermittelt, um anschließend analysieren zu können, ob diese Strategie in einem AACR-MARC-basierten Katalog erfolgreicher oder weniger erfolgreich gewesen wäre. Da die zunehmende Literaturrecherche im Internet möglicherweise das Suchverhalten in einem OPAC beeinflusst, wurde zusätzlich die Suchstrategie im Internet erfragt. Zur Ermittlung der Suchstrategie wurde ein Fragebogen entworfen und in Der Deutschen Bibliothek getestet. Anhand der Deutschen Bibliotheksstatistik wurden Bibliotheken unter den Gesichtspunkten der Nutzerfrequenz und der Bestandsgröße ausgewählt und angefragt, ob sie bereit wären, den Fragebogen in ihrer Bibliothek auszulegen. Nachdem sich zehn Bibliotheken bereit erklärt hatten, wurden für die endgültige Befragung einige spezielle Fragen zu Suchbegriffen an die jeweiligen Bibliotheks-OPACs angepasst, da Formulierungen und Bezeichnungen wie Person, Autor, Verfasser u. dgl. in den Bibliothekskatalogen voneinander abweichen können. Als erstes Ergebnis nach Auswertung der Fragebögen aus drei Universitätsbibliotheken konnte festgestellt werden, dass Benutzer überwiegend unter Titelstichwörtern und Personen suchen und dabei Namensformen verwenden, die ihnen geläufig sind. Ein großer Teil der Benutzer weiß der Umfrage zufolge nicht, wie man den Band eines mehrbändigen Werkes sucht, und fast die Hälfte aller Befragten sucht nach Aufsätzen von Sammelwerken. Benutzer unterscheiden überwiegend bei ihrer Suche nicht, ob sie in einem deutschen oder einem ausländischen Katalog recherchieren. Um zu einheitlichen Suchergebnissen bei der Suche in deutschen und ausländischen Katalogen zu gelangen, sollte eine Annäherung der Standards angestrebt werden.
  5. Meßmer, G.; Müller, M.: Standards in der Formalerschließung gedruckter und elektronischer Ressourcen (2015) 0.03
    0.0276622 = product of:
      0.1106488 = sum of:
        0.1106488 = weight(_text_:standards in 1143) [ClassicSimilarity], result of:
          0.1106488 = score(doc=1143,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.49242854 = fieldWeight in 1143, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=1143)
      0.25 = coord(1/4)
    
  6. Gömpel, R.: ¬Ein Silberstreif am Horizont : Die Internationalisierung der deutschen Standards (2005) 0.02
    0.023956172 = product of:
      0.09582469 = sum of:
        0.09582469 = weight(_text_:standards in 3427) [ClassicSimilarity], result of:
          0.09582469 = score(doc=3427,freq=6.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.42645568 = fieldWeight in 3427, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3427)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Fazit Es ist richtig und wichtig, dass nun endlich Bewegung in die Sache gekommen ist. Der eingeschlagene Weg einer schrittweisen Internationalisierung der deutschen Standards birgt aber auch Risiken und Gefahren - es handelt sich um eine langwierige und schwierige Vorgehensweise, bei der die Gefahr besteht, dass der anfängliche Schwung irgendwann versickert und letztlich trotz aller Anstrengungen alles beim Alten bleibt. Das wäre bedauerlich, denn dann hätte sich die Geschichte einfach nur wiederholt, ohne dass wir aus ihr gelernt hätten. Es wäre dann nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Generation Bibliothekare das Thema in einigen Jahren wieder von vorne aufrollen würde. Die deutschen Bibliotheken solltenjetzt nicht abwarten, sondern ihre Chance wahrnehmen und sich im Interesse des deutschen Bibliothekswesens aktiv an der Entwicklung internationaler Standards beteiligen."
  7. Brintzinger, K.-R.: Berichte und Beiträge zu einer Veranstaltung des VDB-Regionalverbandes Südwest : Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen? (2002) 0.02
    0.023472156 = product of:
      0.093888626 = sum of:
        0.093888626 = weight(_text_:standards in 1091) [ClassicSimilarity], result of:
          0.093888626 = score(doc=1091,freq=4.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.41783947 = fieldWeight in 1091, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1091)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Teil eines Heftschwerpunktes: 'Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen?: RAK - AACR2'
  8. Troxler, W.: Einige Erfahrungen aus dem Informationsverbund Deutschsschweiz (IDS) (2002) 0.02
    0.022129761 = product of:
      0.088519044 = sum of:
        0.088519044 = weight(_text_:standards in 1093) [ClassicSimilarity], result of:
          0.088519044 = score(doc=1093,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.39394283 = fieldWeight in 1093, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=1093)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Teil eines Heftschwerpunktes: 'Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen?: RAK - AACR2'
  9. Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: ¬Die Internationalisierung deutscher Standards : auf dem Weg von MAB2 zu MARC 21. "Access" - der Schlüssel zum Erfolg (2006) 0.02
    0.019363541 = product of:
      0.077454165 = sum of:
        0.077454165 = weight(_text_:standards in 4873) [ClassicSimilarity], result of:
          0.077454165 = score(doc=4873,freq=8.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.34469998 = fieldWeight in 4873, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4873)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Seit einigen Jahren ist der Begriff "Access" oder "Zugang" in aller Munde. Er bezieht sich auf den Zugang zu Informationsressourcen im World Wide Web und stellt eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg oder Misserfolg in der modernen Gesellschaft dar. Viele Lebensbereiche sind auf einen ungehinderten Zugang zu digitalen Ressourcen angewiesen. Für ein Wirtschaftsunternehmen ist es im 21. Jahrhundert nicht mehr nur wichtig, über traditionelle Produktionsfaktoren, wie Maschinen oder Kapital, zu verfügen, von gleicher Bedeutung ist der Zugang auf Informationen, die intern und extern zur Verfügung stehen, und die Grundlage für ein umfassendes Wissensmanagement bilden. Damit kann der Innovationsprozess beschleunigt und das eigene Risiko vermindert werden, beispielsweise wenn bei der Produktentwicklung die Zeit bis zur Markteinführung verringert und damit ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Konkurrenten erzielt wird. Auch die Welt der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Schließlich ist der Zugang zu digitalen und konventionellen Ressourcen eine Voraussetzung für den Erfolg in dynamischen und global agierenden Gesellschaften und Systemen. Diese sind davon abhängig, dass Wissen ständig neu generiert und organisiert wird, und propagieren das lebenslange Lernen. Das Konzept des lebenslangen Lernens richtet sich an den Einzelnen, der seine Informationskompetenz ständig erweitern soll. Dadurch wird das Bedürfnis nach Bildungsangeboten im weitesten Sinne und folglich nach einem ungehinderten Zugang zu ihnen geweckt. All dies zeigt, dass ein reibungsloser Metadatenaustausch auf der Grundlage von sprachraumübergreifenden Standards eine wichtige Voraussetzung für Erfolge in ganz unterschiedlichen Bereichen ist. Daraus erwachsen wichtige Aufgaben für Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die Daten über Dokumente bereitstellen und den Nachweis und Zugang zu ihnen garantieren. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard.
    Content
    "Der Beschluss Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, d.h. ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig sollen die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht werden. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für die Fremddatenübernahme und den Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern. Der Auftrag des Standardisierungsausschusses, den Umstieg auf MARC 21 vorzubereiten, richtet sich an die Arbeitstelle für Standardisierung (AfS). Für das Umstiegsprojekt gelang es erfolgreich, international agierende und verlässliche Partner zu gewinnen und Drittmittel einzuwerben: Die Andrew W. Mellon Foundation, die als amerikanische Stiftung ein Interesse an intensiven Kontakten zwischen den USA und deutschsprachigen Ländern u.a. auf der Ebene des Datentransfers hat, erklärte sich bereit, die Migration von MAB2 nach MARC 21 vor allem durch die Unterstützung von Kontakten auf der Arbeitsebene zu fördern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigte einen Antrag für verschiedene Arbeitspakete, wie z.B. die Entwicklung eines Editionssystems und einer Übersetzung von MARC Concise, und eine auf 18 Monaten befristete Mitarbeiterstelle, die in erster Linie die Aufgabe hat, das Projekt zu betreuen und zu dokumentieren. Nach der Zeit- und Ressourcenplanung der AfS gliedert sich das Umstiegsvorhaben in zwei große Abschnitte: die Vorbereitungsphase, die Anfang Januar 2007 abgeschlossen sein wird, und im Anschluss daran die Phase des konkreten Umstiegs."
  10. Neuböck, I.: Deutscher Bibliothekartag Leipzig 2007 : Standardisierungsausschuss (2007) 0.02
    0.019172173 = product of:
      0.038344346 = sum of:
        0.005149705 = weight(_text_:information in 414) [ClassicSimilarity], result of:
          0.005149705 = score(doc=414,freq=2.0), product of:
            0.08850355 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 414, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=414)
        0.033194643 = weight(_text_:standards in 414) [ClassicSimilarity], result of:
          0.033194643 = score(doc=414,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.14772856 = fieldWeight in 414, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=414)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Der Bericht fand im größten Saal des Kongresszentrums in Leipzig statt und war bei Weitem überdimensioniert - das Interesse am Neuen Regelwerk und Neuem Format sowie die Aufregung darüber scheinen der Vergangenheit anzugehören. Zunächst erfolgte ein Bericht zum geplanten Umstieg auf das Format MARC21 von Reinhard Altenhöner und Reinhold Heuvelmann (DNB). Dazu gibt es ein eigenes Steuerungsgremium für den Umgang mit MARC in Bibliotheken, das sich MARBI (= Machine Readable Bibliographic Information Committee) nennt. Federführend in diesem Gremium ist die Library of Congress. An dieses Gremium werden Änderungswünsche für die deutsche und österreichische Konvertierung auf MARC21 geleitet und dort diskutiert bzw. genehmigt und umgesetzt. Eine Konkordanz von MAB2 zur MARC21 wurde erstellt. Daraus resultierende Änderungswünsche an MARC21 wurden an MARBI weitergeleitet: Folgende Anträge wurden bereits begutachtet und akzeptiert: 1. IDN-Verknüpfung - Zu PND, GKS, SWD - Zwischen Stück und Reihentitel 2. Sortierform für Bände 3. Kodierung für mehrteilige Werke 4. Sonstiges, wie RSWK-Ketten-Kennzeichnung der Institutionen, ... Bei den Kodierungen gab es Vorbehalte. DDC in MARC21 wurde zurückgestellt und soll in das MARC Classification-Format eingehen. Tendenz bei mehrbändigen Werken: Jeder Band soll ein vollständiger Datensatz sein. Y-Sätze gibt es nicht mehr. Darüber hinaus gibt es Überlegungen zu einer D-MARC für die Deutsche Anwendung von MARC21, aber auch Überlegungen zu MAR-/XML... Die D-MARC soll ca. 12 Gruppen umfassen, davon sollen sich 4 Blöcke mit Kodierungen befassen. Inwieweit MARC21 als Internformat oder lediglich als Austauschformat zum Einsatz kommt muss von den jeweiligen Verbünden entschieden werden. Ais Tendenz lässt sich festhalten, dass man weg von Kodierungen und hin zu textlichen Formulierungen geht.
    Als Vortragender zur RDA (Ressource Description Access) war wieder Gordon Dunsire eingeladen. Er gab wieder einen kurzen historischen Rückblick und eine Auflistung allgemeiner Kritikpunkte an der RDA. Von seiten Dunsires wurde klar dargestellt, dass Katalogregeln unabhängig vom Format sein müssen: RDA = nicht MARC21. Bei der RDA gehe es um Inhalte und nicht um Struktur. RDA basiert auf dem FRBR-Entitäten-Modell; eine deutsche Übersetzung der FRBR liegt vor und kann kostenfrei von der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek runtergeladen werden. Die RDA soll 2009 fertiggestellt sein. Im Anschluss daran sprach Gudrun Henze zur "Internationalisierung des Deutschen Regelwerkes": AfS (Arbeitsstelle für Standardisierung) und AGV (Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme) haben mittlerweile Ziele und Maßnahmen beschlossen: - Deutsch wird zur Ansetzungssprache - Entitäten sollen internationalen Standards entsprechen - Künftig soll es ein einheitliches Regelwerk geben, das die Sonderregeln bereits enthält - Individualisierung von Normdaten - flache Hierarchien - Anpassung der Splitregeln an die ISBD - Ansetzung der Einheitssachtitel hat hohe Priorität
  11. Oehlschläger, S.: Aus der 47. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 3. und 4. November 2004 in Wien (2005) 0.02
    0.01810024 = product of:
      0.03620048 = sum of:
        0.0276622 = weight(_text_:standards in 3124) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0276622 = score(doc=3124,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.123107135 = fieldWeight in 3124, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3124)
        0.00853828 = product of:
          0.01707656 = sum of:
            0.01707656 = weight(_text_:22 in 3124) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01707656 = score(doc=3124,freq=2.0), product of:
                0.17654699 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.050415643 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 3124, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=3124)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Darin: "Weiteres Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Nach Abschluss des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" innerhalb der vorgesehenen Laufzeit im Mai 2004 wurde in der B. Sitzung des Standardisierungsausschusses am 26. Mai 2004 der Entwurf des Projektberichts diskutiert. Dabei wurde noch kein Beschluss zum weiteren Vorgehen gefasst, sondern festgestellt, dass nach Aussage der Studie einem Umstieg keine grundsätzlichen Hindernisse entgegenstehen, stattdessen Vorteile eines Umstiegs aufgezeigt werden. Der Abschlussbericht Der Deutschen Bibliothek bestätigt diese Einschätzung und fasst als wichtigste Ergebnisse zusammen, dass sich im Hinblick auf Format und Regelwerk keine Aspekte ergeben haben, die gegen einen Umstieg sprechen, sondern vielmehr die große Chance besteht, weltweit verbreitete Standards auch in Deutschland einzuführen. In der Sitzung des Standardisierungsausschusses wurde aber auch deutlich, dass selbst die Befürworter eines Umstiegs trotz der vorliegenden Ergebnisse der Studie zurzeit keine Möglichkeit sehen, einen Umstieg generell durchzusetzen. Gleichzeitig erkannten die Mitglieder des Standardisierungsausschusses, dass durch die Studie in vielen Fällen Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt werden und streben daher die Beseitigung dieser Defizite im Einklang mit internationalen Regeln an. Für die weitere Arbeit ist eine klare Richtungsangabe für alle Beteiligten erforderlich. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme und die Leiterin der Arbeitsstelle für Standardisierung hatten zugesagt, einen Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise als Diskussionsgrundlage für die nächste Sitzung des Standardisierungsausschusses am 15. Dezember 2004 zu erarbeiten. Hierzu wurden vor dem Hintergrund der Projektergebnisse Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft und des Standardisierungsausschusses erbeten. Am 14. September 2004 traf sich eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft und der Arbeitsstelle für Standardisierung, um die Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme mit den Vorschlägen der anderen Mitglieder des Standardisierungsausschusses abzugleichen. Neben diesen Vorschlägen wurden die Empfehlungen zum weiteren Vorgehen unabhängig von einem Umstieg aus dem Abschlussbericht des Umstiegsprojekts an die Deutsche Forschungsgemeinschaft herangezogen. Die Arbeitsgruppe hat ein Vorschlagspapier vorgelegt, das zunächst den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme zur Verfügung gestellt und bei der Sitzung ausführlich diskutiert, modifiziert und abschließend gebilligt wurde. Das überarbeitete Papier wurde dem Standardisierungsausschuss rechtzeitig zu seiner nächsten Sitzung übersandt. Das Papier enthält neben Vorschlägen für das künftige Regelwerk insbesondere konkrete Aussagen über die Zusammenarbeit der Verbundsysteme. Die wesentlichen Punkte werden im folgenden Absatz kurz vorgestellt.
    Date
    22. 1.2005 18:53:53
  12. Gömpel, R.; Niggemann, E.: RAK und MAB oder AACR und MARC? : Strategische Überlegungen zu einer aktuellen Diskussion (2002) 0.02
    0.016597321 = product of:
      0.066389285 = sum of:
        0.066389285 = weight(_text_:standards in 6775) [ClassicSimilarity], result of:
          0.066389285 = score(doc=6775,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.29545712 = fieldWeight in 6775, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=6775)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Nachdem Regelwerksfragen in den letzten Jahren keine zentrale Rolle gespielt haben, hat die Diskussion über einen Umstieg von RAK und MAB auf AACR und MARC in den letzten Monaten einen gewaltigen Schub bekommen. Die vor fünf Jahren im Zusammenhang mit einem "Konvergenzprojekt" angestellten Überlegungen sind dabei nach wie vor aktuell. Die Veränderungen in der Regelwerks-Gremienlandschaft seit Gründung der Konferenz für Regelwerksfragen sowie die Gründe für das erneute Aufleben der deutschen Regelwerksdiskussion werden rekapituliert und die Situation Der Deutschen Bibliothek vor dem Hintergrund dieser Diskussion skizziert. Neben den Nachteilen einer Ablösung von RAK und MAB werden die Vorteile internationaler Regeln und Standards aus Nutzersicht sowie aus ökonomischer Sicht skizziert. Vor der Entscheidung für oder gegen eine Migration auf internationale Regeln und Formate sollte die Durchführung einer Machbarkeitsstudie stehen, in der die technischen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie die damit verbundenen Zeitperspektiven untersucht werden.
  13. Münnich, M.: Möglichkeiten der Internationalisierung auf der Basis von RAK (2002) 0.02
    0.016597321 = product of:
      0.066389285 = sum of:
        0.066389285 = weight(_text_:standards in 1092) [ClassicSimilarity], result of:
          0.066389285 = score(doc=1092,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.29545712 = fieldWeight in 1092, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1092)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Teil eines Heftschwerpunktes: 'Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen?: RAK - AACR2'
  14. Oehlschläger, S.: Projekt Mapping ISBDs to FRBR (2004) 0.02
    0.015648104 = product of:
      0.06259242 = sum of:
        0.06259242 = weight(_text_:standards in 2791) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06259242 = score(doc=2791,freq=4.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.27855965 = fieldWeight in 2791, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2791)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Deutsche Bibliothek und die British Library fördern gemeinsam das Projekt »Mapping ISBDs to FRBR«. Beide Bibliotheken unterstützen damit die strategischen Ziele der IFLA-CDNL Allianz für bibliografische Standards. Die Deutsche Bibliothek ist innerhalb der Allianz verantwortlich für die Unterstützung der Pflege und Weiterentwicklung der ISBD, während die British Library für die Unterstützung von Pflege und Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) zuständig ist. Für die Durchführung des Projekts konnte Tom Delsey gewonnen werden, der früher in der National Library of Canada beschäftigt war. Tom Delsey ist federführender Autor der FRBR und hat Beiträge zu vielen verschiedenen Aspekten der International Standard Bibliographic Descriptions (ISBDs) geliefert. Eine der größten Errungenschaften der IFLA auf dem Gebiet der bibliografischen Kontrolle ist die Schaffung von weit verbreiteten Regeln, die ihren Niederschlag in den verschiedenen Ausgaben der ISBDs und in dem anerkannten Modell der FRBR gefunden haben, welches auf der Basis der ISBDs, GARE (Guidelines for Authority and Reference entries) und GSARE (Guidelines for Subject Authority and Reference entries) entwickelt wurde. Für die Akzeptanz der IFLA-Arbeit in diesen Bereichen ist es äußerst wichtig, dass die ISBDs und die FRBR sich aufeinander beziehen und sich gegenseitig unterstützen, um für den Anwender eine Konsistenz zwischen beiden zu gewährleisten. Aus diesem Grund hat die ISBD Review Group Überlegungen zur Angleichung der in den ISBDs benutzten Terminologie mit der der FRBR angestellt. Beim Versuch einer Terminologieangleichung ist die Gruppe jedoch auf Schwierigkeiten gestoßen, die zum Großteil darin begründet sind, dass die Begriffe, die in den FRBR benutzt werden, im Kontext eines »Entity-Relationship«-Modells definiert wurden, das von einer höheren Abstraktionsebene ausgeht als die Beschreibungen für die ISBDs. Während die Entitäten, die im FRBR-Modell definiert sind, sich einerseits klar auf die Elemente beziehen, die eine ISBD-Beschreibung bilden, sind diese andererseits nicht zwingend in jeder Hinsicht deckungsgleich. Insgesamt sind die Beziehungen zu vielschichtig, um durch einen einfachen Austausch der Terminologie dargestellt werden zu können. Deshalb haben die ISBD Review Group und die FRBR Review Group der IFLA beschlossen, dass ein anderer Weg der Annäherung verfolgt werden soll, um die Beziehungen zwischen den ISBDs und dem FRBR-Modell darzustellen. Es soll eine Tabelle entwickelt werden, die die Beziehungen jedes Elements, das in den ISBDs spezifiziert ist, dem korrespondierenden Entitätenattribut oder der Beziehung zuweist, wie sie im FRBR-Modell definiert ist. Diese Tabelle soll zeigen, dass die ISBDs und die FRBR miteinander in einer harmonischen Beziehung stehen. Zusätzlich soll sie die Abbildung der FRBR in den ISBDs (und anderen Standards) vervollständigen, die im Appendix A des FRBR Final Report dargestellt ist. Diese Abbildung würde es beiden Review Groups auch ermöglichen sicherzustellen, dass es kein Element in den ISBDs gibt, das nicht in den FRBR repräsentiert ist, und Änderungen in die Wege zu leiten, die notwendig sind, um zu einer größeren Konsistenz der beiden zu gelangen.
  15. Sigrist, B.; Patzer, K.; Pagel, B.; Weber, R.: 400.000 laufende Zeitschriften in der ZDB : GKD- und ZDB-spezifische Probleme im Falle eines Umstiegs des deutschen Regelwerks und Formats auf AACR2 und MARC21 (2002) 0.01
    0.0138311 = product of:
      0.0553244 = sum of:
        0.0553244 = weight(_text_:standards in 5974) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0553244 = score(doc=5974,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.24621427 = fieldWeight in 5974, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5974)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Im Folgenden sollen die wichtigsten Auswirkungen des intendierten Regelwerks- und Formatumstiegs auf GKD und ZDB dargestellt werden. Außerdem werden Alternativen aufgezeigt, die eventuell gewährleisten könnten, dass die deutschen Körperschafts- und Zeitschriftendaten international zur Verfügung gestellt und genutzt werden könnten, ohne dass zwangsläufig ein Wechsel des Regelwerks damit verbunden wäre. Auch jetzt ist es bereits relativ einfach möglich, MAB-Daten in MARC anzubieten und für Austauschzwecke zur Verfügung zu stellen. Außerdem bleibt unbenommen, dass Angleichungen an AACR2 in der Neufassung der RAK berücksichtigt werden. Die SBB würde es begrüßen, wenn die Katalogisierung in Deutschland sich entsprechend der Ergebnisse der DFG-geförderten Machbarkeitsstudie an internationale Standards angleichen würde und damit die internationale Kooperation verbessert würde. Die ZDB ist der zentrale Nachweis der Periodika-Bestände (für Zeitschriften und Zeitungen) der deutschen Bibliotheken und die deutsche Normdatei für Zeitschriftenkatalogisierung sowie die Basis für Leihverkehr und Dokumentlieferdienste. Die Zentralredaktion Titel der ZDB garantiert die bibliographische Kontrolle und dadurch die Konsistenz der Daten, die für die Verknüpfung mit Lokaldaten zwingend erforderlich ist und nicht aufgegeben werden kann. Gleichzeitig basieren die Eintragungen der ZDB auf den Körperschaftsansetzungen aus der GKD. Ca. 50 % aller Zeitschriftentitel, zurzeit also 550.000 Sätze, sind mit einer Körperschaftsaufnahme verknüpft, die zumindest hinsichtlich der Bestimmung eventueller Splits eine Bedeutung hat.
  16. Mönch, C.; Aalberg, T.: Automatic conversion from MARC to FRBR (2003) 0.01
    0.0128297005 = product of:
      0.025659401 = sum of:
        0.008582841 = weight(_text_:information in 2422) [ClassicSimilarity], result of:
          0.008582841 = score(doc=2422,freq=2.0), product of:
            0.08850355 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.09697737 = fieldWeight in 2422, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2422)
        0.01707656 = product of:
          0.03415312 = sum of:
            0.03415312 = weight(_text_:22 in 2422) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03415312 = score(doc=2422,freq=2.0), product of:
                0.17654699 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.050415643 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 2422, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=2422)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Catalogs have for centuries been the main tool that enabled users to search for items in a library by author, title, or subject. A catalog can be interpreted as a set of bibliographic records, where each record acts as a surrogate for a publication. Every record describes a specific publication and contains the data that is used to create the indexes of search systems and the information that is presented to the user. Bibliographic records are often captured and exchanged by the use of the MARC format. Although there are numerous rdquodialectsrdquo of the MARC format in use, they are usually crafted on the same basis and are interoperable with each other -to a certain extent. The data model of a MARC-based catalog, however, is rdquo[...] extremely non-normalized with excessive replication of datardquo [1]. For instance, a literary work that exists in numerous editions and translations is likely to yield a large result set because each edition or translation is represented by an individual record, that is unrelated to other records that describe the same work.
    Source
    Research and advanced technology for digital libraries : 7th European Conference, proceedings / ECDL 2003, Trondheim, Norway, August 17-22, 2003
  17. Weber, R.: "Functional requirements for bibliographic records" und Regelwerksentwicklung (2001) 0.01
    0.011953591 = product of:
      0.047814365 = sum of:
        0.047814365 = product of:
          0.09562873 = sum of:
            0.09562873 = weight(_text_:22 in 6838) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09562873 = score(doc=6838,freq=2.0), product of:
                0.17654699 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.050415643 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 6838, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=6838)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 13(2001) H.3, S.20-22
  18. Wiesenmüller, H.: Versuch eines Fazits (2002) 0.01
    0.0110648805 = product of:
      0.044259522 = sum of:
        0.044259522 = weight(_text_:standards in 1100) [ClassicSimilarity], result of:
          0.044259522 = score(doc=1100,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.19697142 = fieldWeight in 1100, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=1100)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Teil eines Heftschwerpunktes: 'Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen?: RAK - AACR2'
  19. Hoffmann, L.: Bericht über die Konstituierende Sitzung des Beirats für das Projekt "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" am 3. Februar 2003 (2003) 0.01
    0.0110648805 = product of:
      0.044259522 = sum of:
        0.044259522 = weight(_text_:standards in 1789) [ClassicSimilarity], result of:
          0.044259522 = score(doc=1789,freq=8.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.19697142 = fieldWeight in 1789, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=1789)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Bereits in der konstituierenden Sitzung des Standardisierungsausschusses am 17. November 2000 wurde die Frage nach der Übernahme international verbreiteter Regeln und Standards und den dazugehörigen Datenaustauschformaten gestellt, aber nicht eindeutig beantwortet. Der Standardisierungsausschuss beschloss die Weiterentwicklung der RAK unter Integration der Sonderregeln und besonderer Berücksichtigung der Verbesserung des internationalen Datentausches. Kurze Zeit später - im Jahre 2001 - haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Beirat Der Deutschen Bibliothek die Überwindung der internationalen Isolierung der deutschen Bibliotheken im Hinblick auf die deutschen Standards gefordert. Auf einer Podiumsdiskussion unter dem Thema "Ist Deutschland reif für die internationale Zusammenarbeit" im Rahmen der 5. Verbundkonferenz des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) in Göttingen am 11. September 2001 sprachen sich maßgebliche Vertreter des deutschen Bibliothekswesens mehrheitlich für einen Wechsel auf internationale Standards aus. Auf seiner nächsten Sitzung am 6. Dezember 2001 befasste sich der Standardisierungsausschuss mit dieser Frage und beschloss mehrheitlich, einen Umstieg auf die Standards, die weltweit im Einsatz sind, anzustreben. Da ein solcher Schritt jedoch erhebliche strukturelle und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen würde, wurde Die Deutsche Bibliothek beauftragt, zunächst in einer Studie Rahmenbedingungen, Konsequenzen und Zeitablauf eines Wechsels zu untersuchen. Daraufhin hat die Arbeitsstelle für Standardisierung Der Deutschen Bibliothek mit Unterstützung einer Arbeitsgruppe des Standardisierungsausschusses einen Förderantrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft erarbeitet. Die DFG hat den Antrag im August 2002 genehmigt. Als Projektbearbeiterin konnte Luise Hoffmann vom Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen (HBZ) gewonnen werden. Die Leitung des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" liegt bei Der Deutschen Bibliothek, die das Projekt im Auftrag des Standardisierungsausschusses in enger Kooperation mit anderen bibliothekarischen Einrichtungen und den Verbundsystemen durchführt. Diese Einrichtungen sind im Standardisierungsausschuss vertreten. Das Projekt "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" ist auf 18 Monate angelegt, begann am 12. November 2002 und wird von einem Beirat begleitet. Dazu wurden die im DFG-Antrag für die Besetzung des Beirats genannten Institutionen angeschrieben und um die Benennung von Vertretern gebeten. Der Beirat ist wie folgt zusammengesetzt: Frau Dr. Sigrun Eckelmann (Deutsche Forschungsgemeinschaft) Herr Bernhard Eversberg (Universitätsbibliothek Braunschweig als Vertreter der Universitätsbibliotheken Herr Josef Friedl (Universität Wien als Vertreter der Österreichischen Bibliotheken) Herr Dr. Klaus Haller (Bayerische Staatsbibliothek München als Vertreter der Staatsbibliotheken) Herr Dr. Friedrich Geißelmann (Universitätsbibliothek Regensburg als Vorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbandes) Frau Kornelie Hartmann (Hochschule Magdeburg-Stendhal als Vertreterin des außerbibliothekarischen Bereichs) Herr Heinz-Werner Hoffmann (Hochschulbibliothekszentrum Köln als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme) Herr Adrian Nolte (Stadtbibliothek Essen als Vertreter der Öffentlichen Bibliotheken) Frau Margret Schild (Theatermuseum Düsseldorf als Vertreterin der Spezialbibliotheken) Herr Werner Stephan (Universitätsbibliothek Stuttgart als Vertreter der Universitätsbibliotheken)
  20. Richter, S.: ¬Die formale Beschreibung von Dokumenten in Archiven und Bibliotheken : Perspektiven des Datenaustauschs (2004) 0.01
    0.0110648805 = product of:
      0.044259522 = sum of:
        0.044259522 = weight(_text_:standards in 4982) [ClassicSimilarity], result of:
          0.044259522 = score(doc=4982,freq=2.0), product of:
            0.22470023 = queryWeight, product of:
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.050415643 = queryNorm
            0.19697142 = fieldWeight in 4982, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.4569545 = idf(docFreq=1393, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4982)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Datenrecherche und der Zugriff auf Informationen wurde in den letzten Jahren durch Angebote im Internet erleichtert. Während im Bibliothekswesen bereits seit Jahrzehnten Erfahrungen durch die Verbundkatalogisierung im Bereich des Datenaustauschs gesammelt wurden, wurde eine kooperative Datenhaltung zwischen Archiven erst in den letzten Jahren begonnen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit Daten aus Archiven und Bibliotheken in gemeinsamen Datenpools angeboten werden können: Sind die Inhalte der verschiedenen Datenkategorien ähnlich genug, um sie zusammenfassen zu können? Welche Standards liegen den Daten zugrunde? Um diese Fragen beantworten zu können, werden zunächst die verschiedenen Regelwerke des Archivs- und Bibliothekswesens zur archivischen Verzeichnung bzw. der bibliographischen Beschreibung untersucht und anschließend die darauf fußenden Austauschformate. Folgende (Regel-) Werke werden in die Analyse integiert: Papritz: Die archivische Titelaufnahme bei Sachakten, die Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätze für die staatlichen Archive der Deutschen Demokratischen Republik (OVG-DDR), Internationale Grundsätze für die archivische Verzeichnung (ISAD(G)), das Handbuch für Wirtschaftsarchive, Praktische Archivkunde, die Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken (RAK-WB), die Anglo-American Cataloguing Rules (AACR), General International Standard Bibliographic Description (ISBD(G)) und für den Bereich der Nachlasserschließung als Schnittstelle zwischen Archiven und Bibliotheken die Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätze [des Goethe- und Schiller-Archivs] (OVG-GSA), König: Verwaltung und wissenschaftliche Erschließung von Nachlässen in Literaturarchiven sowie die Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA). Von den Datenaustauschformaten werden Encoded Archival Description (EAD), Maschinelles Austauschformat für Bibliotheken (MAB) und Machine Readable Cataloguing (MARC) vorgestellt. Die Analyse zeigt, dass Daten aus Archiven und Bibliotheken in einer gemeinsamen Datenmenge zur Verfügung gestellt werden können, um sie für eine spartenübergreifende Recherche nutzbar zu machen. Es muss aber eingeräumt werden, dass im Austauschformat für ähnliche Beschreibungselemente nicht identische Kategorienummern verwendet werden können, da hierfür die Inhalte der Kategorien zu stark differieren. Aus diesem Grund kann das MAB-Format auch nicht ohne weiteres für archivische Elemente verwendet werden: Entweder müsste das bestehende MAB-Schema an die Belange des Archivwesens angepasst werden oder es müsste ein neues Austauschformat generiert werden, da auch das internationale EAD-Format nicht ohne Änderungen auf die deutsche Verzeichnungstradition abgebildet werden kann. Insbesondere wäre sowohl innerhalb der Sparten Archiv- und Bibliothekswesen als auch darüber hinaus eine tiefere Diskussion um verbindliche Regelwerke und Austauschformate zu empfehlen.