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  1. Firnkes, M.: Schöne neue Welt : der Content der Zukunft wird von Algorithmen bestimmt (2015) 0.03
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    Content
    Mit Verweis auf das Buch: Firnkes, M.: Das gekaufte Web: wie wir online manipuliert werden. Hannover : Heise Zeitschriften Verlag 2015. 220 S.
    Date
    5. 7.2015 22:02:31
  2. Höhn, S.: Stalins Badezimmer in Wikipedia : Die Macher der Internet-Enzyklopädie diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück. (2012) 0.02
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    Content
    "Sie galt international als die renommierteste Enzyklopädie, man nannte sie auch die Königin unter den Nachschlagewerken. Seit 1768 enthielt die Encyclopaedia Britannica das gesammelte Wissen der Menschheit, zuletzt waren es 33 000 Seiten in 32 Bänden. Doch nun ist Schluss. Vor zwei Wochen gab der Verlag mit Sitz in Chicago bekannt: Die Encyclopaedia Britannica wird es in gedruckter Form nicht mehr geben. Nach 244 Jahren geht eine Ära zu Ende. Schon im Jahr 2008 hatte der Brockhaus, das deutsche Pendant des englischsprachigen Nachschlagewerks, vor dem Internet kapituliert. Unter dem Eindruck dieser Nachricht beginnt an diesem Donnerstag in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Aus aller Welt kommen Autoren der Plattform für drei Tage in einem Wilmersdorfer Konferenzzentrum zusammen. Auch der Mitbegründer von Wikipedia, der Amerikaner Jimmy Wales, wird dabei sein. Es geht um alltägliche Probleme der Community, um technische Feinheiten, aber auch um Strategien und die Frage: Wie geht es weiter mit der Enzyklopädie? Die Wikipedianer wissen, dass Ihnen eine immer größere Verantwortung zukommt. Denn den Hauptgrund für das Ende der altehrwürdigen Standardwerke liefert zweifellos Wikipedia. Das kostenlose, immer und überall frei zugängliche Online-Lexikon hat sie aus Sicht vieler Nutzer obsolet gemacht. "Die Verantwortung ist schon gewaltig", sagt Pavel Richter, Chef von Wikimedia Deutschland. "Aber wir werden ihr gerecht, denn wir sind enorm offen und transparent. Jeder kann sehen, was in der Wikipedia passiert, jeder kann mitmachen."
    Anfänglich belächelt, immer wieder kritisiert vor allem für Fehleranfälligkeiten, ist das Vertrauen in die Wikipedia mittlerweile deutlich gewachsen. Dennoch stellt sich die Frage: Kann die Online-Wissenssammlung, zusammengestellt zum großen Teil von Freiwilligen, bei denen es nicht auf formales Expertentum ankommt, die Nachfolge von Brockhaus und Co. antreten? Findet hier nicht ein massiver Paradigmenwechsel statt? Die Zeit der Aufklärung "Wenn man sich die Geschichte der Encyclopaedia Britannica anschaut, wird man sehen, dass sie in der Zeit der Aufklärung einen ähnlichen Anfang hatte", sagt Karsten Weber, Professor für Technikwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. "Ziel war es, Leute die sich auskannten, zu möglichst vielen Wissensgebieten schreiben zu lassen. Da ging es um Kenntnisse, nicht um den Doktortitel." Erst später, sagt Weber, seien die Lexika professionalisiert worden. Wikipedia sei eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Auf eine Zeit also, in der das Wissen dem exklusiven Zugriff der Obrigkeit entzogen wurde. "Wikipedia ermöglicht heute eine völlig neue und partizipative Form des Lernens ohne die Interpretationsmacht irgendwelcher Institutionen", sagt Peter Pawlowsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. Pawlowsky sitzt im Beirat des "Leonardo European Corporate Learning Award". Der Preis ging 2011 an Jimmy Wales. Am Rande der Berliner Konferenz wird er morgen an den Wikipedia-Gründer übergeben. Dem Leonardo-Beirat ging es bei der Vergabe vor allem um die Auswirkungen von Wikipedia auf den Zugang von Wissen innerhalb von Unternehmen. Immer mehr Firmen nutzen die Plattform für die Erstellung interner Wikis.
    Der neue Herausgeber des Brockhaus, ein Tochterverlag von Bertelsmann, hat unterdessen angekündigt, zum gedruckten Lexikon zurückzukehren. Etwa Anfang 2015 soll die 22. Auflage erscheinen. In Zeiten des virtuellen Informationsoverkills gebe es einen Bedarf an Orientierung, an Relevanzvorgaben, sagt Geschäftsführer Christoph Hünermann. Ausgerechnet Bertelsmann druckte 2008 ein knapp 1 000 Seiten langes Wikipedia-Lexikon mit den 50 000 meist gesuchten Begriffen. Eine Experten-Redaktion überprüfte die Einträge sicherheitshalber zuvor - soll allerdings kaum Fehler gefunden haben."
    Footnote
    Die Druckausgabe war teuer Die Wikipedia ist ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder als Autor mitwirken kann. Die Plattform wurde 2001 gegründet. Sie existiert in 280 Sprachen. Die englische Version enthält fast vier Millionen Artikel, die deutsche etwa 1,4 Millionen. Weltweit haben sich schon weit über eine Million Nutzer beteiligt. Der Brockhaus galt lange Zeit als das wichtigste deutsche Nachschlagewerk. 1796 erschien ein Vorläufer der ersten Auflage. 2008 wurde entschieden, die rund 2800 Euro teure Druckausgabe einzustellen. Die Nachfrage war zu stark eingebrochen. Spätestens 2015 soll es nun doch ein Comeback geben. Die Encyclopaedia Britannica gilt als Produkt der schottischen Aufklärung. Ihre aktuelle Auflage kostet rund 1500 Euro. Zuletzt wurden nur noch 8000 Exemplare verkauft. 1990 waren es noch 120.000. Die Encyclopaedia wird es künftig nur noch online geben, zu einem Abo-Preis von 70 Euro pro Jahr. Zu den Themen, die die Wikipedianer in Berlin diskutieren, gehört vor allem die noch sehr einseitige demografische Durchmischung der Autoren. Vor allem Frauen sind mit einem Anteil von nur neun Prozent stark unterrepräsentiert - weltweit. Laut Pavel Richter ist der typische Autor männlich, gut gebildet und zwischen 20 und 30 Jahren alt. "Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen, zu untersuchen woran es liegt, dass Frauen sich kaum beteiligen", sagt er. Eine erste Vermutung sei die stark männlich geprägte Diskussionskultur. Auch Senioren und Menschen mit Migrationshintergrund gibt es unter den Autoren kaum. Die Wikimedia Foundation plant deshalb Projekte zum Beispiel in Seniorenbildungseinrichtungen.
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.76 vom 29.3.2012, S.22-23
  3. Lüdtke, H.: Ende der Internet Public Library (2015) 0.01
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    Abstract
    Hinweis auf das endgültige Ende der Internet Public Library (IPL/ipl2) zusammen mit dem weltweit operierenden Online-Auskunftsdienst "Ask a Question" für Ende Juni 2015.
  4. Landwehr, A.: China schafft digitales Punktesystem für den "besseren" Menschen (2018) 0.01
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    Date
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  5. Social Media und Web Science : das Web als Lebensraum, Düsseldorf, 22. - 23. März 2012, Proceedings, hrsg. von Marlies Ockenfeld, Isabella Peters und Katrin Weller. DGI, Frankfurt am Main 2012 (2012) 0.01
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  6. Friedrich, J.: Kritik der vernetzten Vernunft : Philosophie für Netzbewohner (2012) 0.01
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    Abstract
    Das Buch wendet sich an Menschen, die im Netz zu Hause sind, die nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, die in Blogs Kommentare posten und mit dem Kollegen über Fußball diskutieren, die Online-Zeitungen lesen und dabei mit dem Lebenspartner über das Wetter reden. Sie sind Netzwerker - nicht nur, wenn sie im Internet unterwegs sind. Ihr soziales Netz ist dicht geknüpft, die Online-Welt wird darin immer fester eingewoben. Sie ziehen ihr Wissen aus dem Netz, handeln in Netzwerken und indem sie sich vernetzen und sie hoffen auf Problemlösungen durch technische Vernetzungen. Netzwerke sind die Basis unserer modernen Welt, aber Netze machen diese Welt auch immer komplexer und undurchschaubarer. Das Buch widmet sich den Herausforderungen der Vernunft in der vernetzten Welt. Es sucht die Antworten auf die großen philosophischen Fragen von Immanuel Kant, die in die Welt der vernetzten Vernunft passen: - Wie hängt unser Wissen von den Techniken der Vernetzung ab, und warum glauben wir dem Netz oft mehr als den eigenen Erfahrungen? - Ist Handeln in einem richtungslosen Netz noch möglich, und kann man auch daraus ausbrechen, sich aus Knoten und Schlingen befreien? - Gibt das Netz uns Grund zur Hoffnung und wird eine Welt technischer Vernetzungen unsere Wünsche erfüllen? - Was macht den vernetzten Menschen aus, ändert er sein Wesen?
  7. Firnkes, M.: ¬Das gekaufte Web : wie wir online manipuliert werden (2015) 0.01
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    Abstract
    Was wir online lesen und sehen, auf Webseiten, in Blogs und sozialen Netzwerken, das ist immer öfter verfremdet und manipuliert. Gefälschte Inhalte werden genutzt, um versteckte Werbung zu platzieren und Einnahmen zu generieren, aber auch um die öffentliche Meinung zu Gunsten von Interessensverbänden und der Politik zu steuern. Neue Technologien der digitalen Welt befeuern den Trend zu rein künstlich generiertem Content. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir uns entscheiden müssen: Zwischen einem "freien" oder einem von kommerziellen Interessen beherrschten World Wide Web. Das Buch deckt auf verständliche Weise die unterschiedlichen Methoden der Manipulation auf. Es zeigt, wie fremdgesteuerte Inhalte alle Internetnutzer betreffen, geht aber gleichzeitig auf mögliche Auswege und Lösungsmöglichkeiten ein. Als Plädoyer für ein nachhaltig unabhängiges Internet.
  8. Grassegger, H.; Krogerus, M.: Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt (2016) 0.01
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    Content
    Vgl. auch: https://netzpolitik.org/2016/analyse-von-spiegel-online-so-tickt-deutschlands-groesste-nachrichtenseite/.
  9. Brügger, N.: ¬The archived Web : doing history in the digital age (2018) 0.01
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    Abstract
    An original methodological framework for approaching the archived web, both as a source and as an object of study in its own right. As life continues to move online, the web becomes increasingly important as a source for understanding the past. But historians have yet to formulate a methodology for approaching the archived web as a source of study. How should the history of the present be written? In this book, Niels Brügger offers an original methodological framework for approaching the web of the past, both as a source and as an object of study in its own right. While many studies of the web focus solely on its use and users, Brügger approaches the archived web as a semiotic, textual system in order to offer the first book-length treatment of its scholarly use. While the various forms of the archived web can challenge researchers' interactions with it, they also present a range of possibilities for interpretation. The Archived Web identifies characteristics of the online web that are significant now for scholars, investigates how the online web became the archived web, and explores how the particular digitality of the archived web can affect a historian's research process. Brügger offers suggestions for how to translate traditional historiographic methods for the study of the archived web, focusing on provenance, creating an overview of the archived material, evaluating versions, and citing the material. The Archived Web lays the foundations for doing web history in the digital age, offering important and timely guidance for today's media scholars and tomorrow's historians.
    Content
    "How will the history of the present be written? As life continues to move online, the web becomes ever more important for an understanding of the past. This book offers an original theoretical framework for approaching the web of the past, both as a source and as an object of study in its own right"
  10. Hartmann, B.: Ab ins MoMA : zum virtuellen Museumsgang (2011) 0.01
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    Date
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  11. Webwissenschaft : eine Einführung (2010) 0.01
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    Content
    Inhalt: Ist das Web ein Medium? --Konrad Scherfer Warum und zu welchem Zweck benötigen wir eine Webwissenschaft? 31- Helmut Volpers 'Diese Site wird nicht mehr gewartet'. Medienanalytische Perspektiven in den Medienwechseln - Rainer Leschke Emergente Öffentlichkeit? Bausteine zu einer Theorie der Weböffentlichkeit - Christoph Ernst Das ICH im Web - Auswirkungen virtueller Identitäten auf soziale Beziehungen - Helmut Volpers / Karin Wunder Technikgeschichte des Webs - Tom Alby Visuelles Denken im Interaktions- und Webdesign - Cyrus Khazaeli Das fotografische Bild im Web - Anja Bohnhof / Kolja Kracht Qualität im Web - Interdisziplinäre Website-Bewertung - David Kratz Für eine neue Poesie der Neugier. Das Web verändert den Journalismus - nicht nur online - Mercedes Bunz Das Web braucht Spezialisten, keine Generalisten. Zur Notwendigkeit einer webspezifischen Professionalisierung in der Ausbildung - Petra Werner Online-Forschung im Web - Methodenschwerpunkte im Überblick - Simone Fühles-Ubach Im Spiel der Moden? - Das Web in der Wirtschaft, die Wirtschaft im Web - Jörg Hoewner Medizin im Web - Martina Waitz Das Web und das Medienrecht - Bernd Holznagel / Thorsten Ricke Suchmaschinenforschung im Kontext einer zukünftigen Webwissenschaft - Dirk Lewandowski
  12. Beinert, T.; Schoger, A.: Vernachlässigte Pflicht oder Sammlung aus Leidenschaft? : Zum Stand der Webarchivierung in deutschen Bibliotheken (2015) 0.01
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    Abstract
    Die Sammlung und Archivierung von Websites hat sich seit Ende der 1990er-Jahre in einer Reihe von kulturbewahrenden Einrichtungen weltweit zu einem neuen Tätigkeitsfeld entwickelt. Einleitend wird zunächst die grundsätzliche Notwendigkeit der Webarchivierung erläutert, bevor die wichtigsten Grundlagen und Herausforderungen der Thematik kurz beschrieben werden. Eine Bestandsaufnahme beleuchtet die bisherigen Aktivitäten in ausgewählten deutschen Bibliotheken: Baden-Württembergisches Online-Archiv (BOA), SaarDok und edoweb sowie die Webarchivierung an der Bayerischen Staatsbibliothek und der SUB Hamburg. Daneben werden auch einige Projekte im wissenschaftlichen Bereich beschrieben. Abschließend wird der aktuelle Stand der Webarchivierung in deutschen Bibliotheken zusammengefasst und es werden mögliche Entwicklungsszenarien aufgezeigt.
  13. Böhm, P.; Rittberger, M.: Einsatz von Webanalyse in überregionalen Informationsinfrastruktureinrichtungen (2016) 0.01
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    Abstract
    Um die Nutzung ihrer Informationsdienste und -angebote beurteilen zu können, setzen Informationsinfrastruktureinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft die Webanalyse ein. Sieben Leibniz-Informationsinfrastruktureinrichtungen wurden mit einem Online-Fragebogen und einem teilstandardisierten Interview zur Nutzung der Webanalyse befragt. Es werden die verwendeten Methoden, Werkzeuge und Metriken sowie die verfügbaren Ressourcen als auch die Zukunftsperspektive der Webanalyse an den Einrichtungen beschrieben. Insgesamt wird der Stellenwert der Webanalyse an den Instituten als hoch angesehen. Die bisher wenig ausgeprägte Standardisierung und die fehlende Einheitlichkeit der Metriken und Erhebungsmethoden erschweren einen möglichen Vergleich von Nutzungsdaten allerdings erheblich.
  14. Unzicker, A.: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium : über den Niedergang der Online-Enzyklopädie (2018) 0.01
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  15. Lietz, C.: Social-Credit-Scoring : die Informationswissenschaft in der Verantwortung (2018) 0.01
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    Abstract
    Von den Informationswissenschaften, aber auch von der allgemeinen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet entwickelt sich zurzeit in China eine neue Art von Bewertungssystem. Social-Credit-Scoring dürfte in Deutschland nur Wenigen ein Begriff sein. Und auch in der Fachliteratur ist hierzu kaum Material zu finden. Einzig diverse internationale Online-Journals, Web-Blogs, wenige TV-Beiträge und die Fachkonferenz re:publica beschäftigen sich intensiver damit, weshalb der Begriff gelegentlich beiläufig in öffentlichen Diskursen fällt. Für die Informationswissenschaften ist dieses Thema hoch relevant. Befasst man sich eingehender damit, so stellt sich einem als Information Professional die Frage, weshalb die Fachgemeinschaft ein Thema mit solch schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft weitestgehend unbeachtet lässt.
  16. Qualman, E.: Socialnomics : wie Social-Media Wirtschaft und Gesellschaft verändern (2010) 0.01
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    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 63(2010) H.1/2, S.148-149 (M. Buzinkay): "Endlich wieder ein Buchtitel, der mich nicht nur gleich angesprochen, sondern auch das gehalten, was er versprochen hat. Eine vertiefende Lektüre in ein sehr aktuelles und sehr wichtiges Thema, dass sowohl Einzelpersonen wie auch Organisationen, Unternehmen und Vereine gleichermaßen beschäftigen muss: "Wie Social Media Wirtschaft und Gesellschaft verändern" heißt der Untertitel des Werkes von Erik Qualman. Der Autor liefert für seine Behauptungen ausgesuchte Beispiele, diese seine Argumentation untermauern. Schön ist, dass man diese Beispiele gleich als Hands-on Tipps für seine eigene Online Arbeit nutzen kann. Bei der schier unendlichen Anzahl von Beispielen muss man sich aber fragen, ob man je in der Lage sein wird, diese nützlichen Hinweise jemals nur annähernd im eigenen Unternehmen umzusetzen. Um es kurz zu fassen: man kann das Buch mit ins Bett nehmen und in einem durchlesen. Fad wird einem nicht, nur genug Post-its sollte man mitnehmen, um alles wichtige zu markieren und zu notieren. Am nächsten Morgen sollte man das Buch aber sein lassen, denn das Geheimnis von Socialnomics ist die Umsetzung im Web. Eine dringende Empfehlung an alle Marketing-Interessierten!"
    RSWK
    Unternehmen / Soziale Software / Online-Werbung
    Subject
    Unternehmen / Soziale Software / Online-Werbung
  17. Bünte, O.: Bundesdatenschutzbeauftragte bezweifelt Facebooks Datenschutzversprechen (2018) 0.01
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    Date
    23. 3.2018 13:41:22
  18. Schillinger, T.; Winterschladen, S.: Was die Welt zusammenhält : Sieben Menschen schützen das Internet (2010) 0.01
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    Content
    "Die Geschichte klingt wie eine Verschwörungstheorie oder ein Endzeit-Thriller. Es geht um das Internet. Es geht um sieben Menschen. Es geht um sieben Schlüssel, mit denen die Hüter das World Wide Web retten können. Der Plot geht so: Im Falle eines Cyberangriffs kommen die Bewahrer an einem geheimen Ort in den USA zusammen, um dort das Internet neu zu starten. So fiktiv es sich anhört: Seit vergangener Woche, mit Einführung des Online-Sicherheitssystems DNSSEC (Domain Name System Security), gibt es dieses geheimnisvolle Team tatsächlich. Das Internet ist ein verführerisches Ziel für Attacken. Mehr als zwei Drittel aller Deutschen sind online, weltweit jeder Fünfte. Online-Banking, Internetauktionen, soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter - ein großer Teil unseres Lebens spielt sich in der virtuellen Welt ab. "Wenn das Internet weltweit lahm gelegt ist, ist die Welt lahm gelegt", sagt Isabell Unseld vom Anti-Viren-Spezialisten McAfee. Kaum vorstellbar, wenn Kriminelle diese Schwäche ausnutzen könnten. An diesem Punkt der Geschichte kommen die sieben Herrscher über das Internet wieder ins Spiel. Sie leben in Tschechien, Kanada, China, Trinidad Tobago, Burkina Faso, USA und Großbritannien. Einer von ihnen hat sich jetzt verraten. Paul Kane, ein Engländer, hat erzählt, dass er seinen Schlüssel in einer bombensicheren Tasche in einem Tresor aufbewahre.
    Mit der Einführung des Online-Sicherheitssystems DNSSEC am 15. Juli, soll gewährleistet werden, dass sich bei der Eingabe einer Adresse tatsächlich nur der angesteuerte Server meldet. Jeder Server erhält einen digitalen Ausweis. Die Namen werden auf 13 Servern auf der Welt verwaltet. Was das alles mit den sieben Schlüsselträgern zu tun hat? Sie kämen zum Einsatz, wenn der Masterschlüssel, der die Namen codiert, geknackt wird. Durch das Zusammenführen ihrer Schlüssel können sie einen neuen Mastercode erzeugen. Gegen eine physische Zerstörung kann aber auch der Geheimbund nichts tun. Sollten die wichtigsten Server zerstört oder Tiefseekabel gekappt werden, wären sie machtlos. Dass es Terroristen aber gelingt alle wichtigen Server und Kabel auf einmal auszuschalten, ist sehr unwahrscheinlich."
    "Gefährlicher Alltag Sicherheit und Überlegenheit in Forschung, Wirtschaft und Militär waren Antriebe für die Entwicklung des Internets und sie sind zugleich auch eine Gefahr für die Online-Nutzer. Seit in fast allen Büros in den Industrie- und Schwellenländern Computer mit Internetanschluss stehen, spähen Datendiebe im Auftrag von Staaten und Firmen Forschungsinformationen oder Regierungspläne aus. Cyberwar ist kein Kino mehr, es ist Alltag. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik und der Verfassungsschutz warnen regelmäßig vor Angriffen auf die Computer der Bundesbehörden. Vornehmlich handelt es sich um Versuche, sensible Berichte zu erhalten. Forschungsinstitute und forschende Unternehmen sind ebenso Ziel von Spionageangriffen aus dem Netz. Aufgrund der Sensibilität des Internets ernannte beispielsweise US-Präsident Barack Obama Cybersicherheit zu einer der wichtigsten Aufgabe innerhalb der Landesverteidigung. Dieses Vorgehen dürfte nicht zuletzt auch aus der Erfahrung der USA selbst resultieren, die im Kosovo-Krieg auch Cyber-Waffen eingesetzt haben sollen: Manipulation von Luftabwehr und Telefonnetzen sowie von Bankkonten."
    "Welt-weite-Wirtschaft Innovativ und erfolgreich sein, bedeutet schnell sein - und nichts hat Wirtschaft und Forschung in den vergangenen Jahren so extrem beschleunigt wie das Internet. Ingenieure in Indien und den USA arbeiten mittels virtueller Produktmodelle gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Autos, Manager beraten sich per Videokonferenz, Forscher tauschen Datensätze per Mausklick aus. Nicht nur die großen Konzerne haben die Vorteile einer vernetzten Welt erkannt. Laut einer Studie des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr nutzten 2008 in Deutschland rund 71 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen das Internet zur Kundenbetreuung und sogar 90 Prozent zum Datenaustausch. Arbeitsabläufe verändern sich und schaffen neue Beschäftigungsfelder für Webdesigner, Software-Entwickler oder Programmierer. Ganze Wirtschaftszweige wandern ins Netz, der Online-Handel blüht. 2009 etwa betrug der Anteil des Internethandels am Gesamt-Versandhandel erstmals über 50 Prozent - die Deutschen gaben mit 15,4 Milliarden Euro rund 15 Prozent mehr im Internet aus als noch ein Jahr zuvor, zeigt eine Studie von TNS Infratest. Alleine der weltweite Marktführer Amazon setzte 2009 rund 25 Milliarden Dollar um."
  19. Majica, M.: Wenn der Kühlschrank online geht : Zugang zum Netz (2012) 0.01
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    Content
    "Was macht eigentlich Nabaztag? Eine Google-Suche lässt schnell erahnen, dass es dem Hasen mit den putzigen Ohren nicht gut geht. Es war im Jahr 2007 , da tourte der Franzose Rafi Haladjian durch die Welt, um die Menschheit davon zu überzeugen, dass ihr ein internetfähiger Hase gefehlt hat. Genauer: das Plastiktierchen Nabaztag, das sich ansprechen ließ und den Wetterbericht und E-Mails vorlesen konnte. "Wenn man Hasen vernetzt, ist das ein ironischer Weg zu zeigen, dass man alles vernetzen kann", sagte Haladjian damals. Seine Firma Violet meldete 2009 Insolvenz an. So absurd die Idee mit dem internetfähigen und vernetzten Hasen klingen mag - der Franzose ist mitnichten der Einzige, der in diese Richtung denkt. Unter dem Slogan "Internet der Dinge" tauchen immer wieder Ideen auf, mehr als den bisher üblichen Geräten Zugang zum Netz zu verschaffen. Da nun fast endlos viele IP-Adressen für wirklich jedes Gerät zur Verfügung stehen, rückt das wieder in den Blick. Vor allem im Haushalt fallen Designern immer wieder Gegenstände auf, bei denen eine Internetverbindung sinnvoll erscheint: etwa ein digitaler Bilderrahmen, der selbstständig Fotos aus Online-Fotodiensten herunterlädt. Noch genug Milch im Haus? Oder ein Familienkalender, auf den Vater, Mutter, Kinder und die Großeltern Zugriff von ihren Handys und Bürorechnern haben, so- dass abends beim Essen dann alle die eingetragenen Termine vor Augen haben. Fast zu einer Art Treppenwitz der Branche hat es der internetfähige Kühlschrank gebracht, der autonom etwa den Milch-Füllstand registriert und bei Bedarf über die Webseite des bevorzugten Einzelhändlers nachbestellt. "Das ist so eine Idee, wo sich viele Menschen sagen: Kühlschrank aufmachen, reingucken und notieren, was ich brauche - das kriege ich auch ohne Internet noch hin", sagt Ralf Sauerzapf. Er ist Sprecher bei der Telekom, also jenem Unternehmen, das vor sieben Jahren in Berlin auch schon einmal ein intelligentes Haus präsentiert hat - natürlich inklusive vernetztem Kühlschrank und per Smartphone einschaltbarer Waschmaschine. Trotzdem könnte das "Internet der Dinge" nun wieder interessant werden, glaubt Sauerzapf. Wenn durch die Vielzahl der verfügbaren neuen IP-Adressen theoretisch jedes Objekt vernetzt werden könne, seien beispielsweise intelligente Stromzähler denkbar. Deren "Schlauheit" könnte sich gleich in zwei Richtungen bemerkbar machen: Zum einen könnte beispielsweise der Stromverbrauch über das Internet so gesteuert werden, dass etwa die Spülmaschine dann eingeschaltet wird, wenn der Strom auf dem Markt am billigsten ist. Software erledigt Hasen-Job Zum anderen könnten die Energieerzeuger sehr genau den Verbrauch taxieren, aber auch die zahlreichen Einspeisungen. So wäre leichter zu koordinieren, wie viel Strom überhaupt zu welcher Zeit hergestellt werden muss. Solche Lösungen sind natürlich nicht so charmant wie ein Internet-Hase. Aber Mails und Wettervorhersagen liest mittlerweile Software wie Apples Siri vor. Die funktioniert gut - aber ein Paar langer Ohren stünden ihr auch nicht schlecht. Und wären auch eine Reminiszenz an Nabaztag."
    Footnote
    Vgl.: http://www.fr-online.de/digital/zugang-zum-netz-wenn-der-kuehlschrank-online-geht,1472406,16308600.html.
  20. Ceynowa, K.: Informationsdienste im mobilen Internet : das Beispiel der Bayerischen Staatsbibliothek (2011) 0.01
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    Abstract
    Ausgehend von der Überzeugung, dass der Zugriff auf digitale Information künftig primär,wenn nicht sogar ausschließlich über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets erfolgen wird, stellt die Bayerische Staatsbibliothek gegenwärtig ihre Basisdienste ebenso wie ihre digitalen Content-Angebote sukzessive als mobile Applikationen bereit. Zuerst wurden der Online-Katalog und die Website der Bibliothek als generische, auf allen gängigen Smartphone-Browsern lauffähige, mobile Applikationen programmiert. In einem weiteren Schritt hat die Bayerische Staatsbibliothek 5o digitalisierte Spitzenstücke ihres Bestandes als native App »Famous Books -Treasures of the Bavarian State Library« für iPad und iPhone bereitgestellt, darauf folgte im Frühling 2011 die App »Islamic Books - Oriental treasures of the Bavarian State Library«. Aktuell experimentiert die Bayerische Staatsbibliothek zudem mit Augmented-Reality-Anwendungen. In einer mobilen Applikation »Ludwig II.« soll digitalisierter Bibliothekscontent zum berühmten bayerischen »Märchenkönig« georeferenziert an herausragenden Wirkungsstätten des Königs wie Schloss Neuschwanstein als Augmented-Reality-Applikation angeboten werden. Der Artikel stellt die verschiedenen mobilen Services und Anwendungen der Bayerischen Staatsbibliothek vor, beleuchtet ihre technische Realisierung und bewertet die Chancen und Grenzen bibliothekarischer Dienste im mobilen Internet.

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