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  1. Seehaus, S.: Können Suchmaschinen von Sozialer Software profitieren? (2008) 0.10
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    Abstract
    Im Rahmen eines Projekts gingen Stu­dierende an der HAW Hamburg für ihre Auftraggeber Lycos Europe und T-Online der Frage nach, wie sich Inhalte aus sozialen Suchdiensten in die algorithmische Suche einbinden lassen. Dazu analysierten und verglichen sie die Vor- und Nachteile der Systeme, die Relevanz der Sucher­gebnisse, die Benutzerfreundlichkeit sowie die Qualität der Inhalte. Für soziale Software ergaben sich daraus bedeutende Verbesserungspotentiale. Der Text beschreibt die Ergebnisse und die Empfehlungen für Lycos IQ.
  2. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.04
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    Content
    So entstehen noch viel mehr Daten, die einem Nutzer zugeordnet werden können. Wie genau diese weiterverarbeitet und an dritte verkauft werden, kann niemand nachvollziehen. Wer sich darauf einlässt, gibt die Hoheit über seine persönlichen Daten ab und damit ein Grundrecht. Aus informationeller Selbstbestimmung wird informationelle Fremdbestimmung. Es ist natürlich das gute Recht eines jeden, dieses Grundrecht in den Wind zu schlagen. Für viele, nicht nur junge Menschen, ist der Austausch von Informationen aller Art selbstverständlich geworden, um Kontakte zu erhalten und soziale und geschäftliche Netze zu knüpfen. Diejenigen, die andere per Internet nicht nur jederzeit über ihren Gemütszustand, sondern sogar über ihren genauen Aufenthaltsort unterrichten, empfinden personalisierte Werbung möglicherweise sogar als angenehm. Wer aber den Gedanken unheimlich findet, dass jede Firma der Welt einen Datensatz erwerben kann, der Auskunft über seine Wünsche, Neigungen, Fantasien, Krankheiten und Beziehungen gibt, der muss den Log-in verweigern, auch wenn alle Welt freudig mitmacht. Der Preis für den Selbst(-Daten)schutz kann durchaus die soziale Ausgrenzung im Netz sein. Der Internetnutzer der Zukunft wird - so lautet der Plan von Google, Yahoo und Microsoft - einer großen Versuchung ausgesetzt sein: Alles aus einer Hand. Oder anders gesagt: Alles in eine Hand."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  3. Wyss, V.; Keel, G.: Google als Trojanisches Pferd? : Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität (2007) 0.04
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    Abstract
    Ohne Suchmaschinen bliebe das Internet ein ungeordneter Datenfriedhof mit all den bekannten Mängeln zufällig aufgehäufter Informationshalden, insbesondere ohne Relevanzstruktur. Auch für Journalisten wird das Internet erst durch Suchmaschinen zum brauchbaren Netz. Suchmaschinen haben eine wesentliche Bedeutung für die Recherchepraktiken und sie haben das Potenzial, die soziale Struktur des Journalismus wesentlich mitzuprägen oder gar zu verändern. Offensichtlich wird nämlich, dass der Suchmaschine nicht nur eine suchende, sondern auch eine ordnende Funktion zukommt - sie ist eben Selektionsmaschine. Die Selektionsleistung der technischen Gatekeeper löst aber nicht nur Probleme, weil beispielsweise das gezielte Suchen von Informationen rasch und kostengünstig erfolgen kann; Suchmaschinen schaffen auch neue Probleme, mit denen der Journalismus konfrontiert ist. Das vorliegende Kapitel diskutiert die Frage, inwiefern sich die Internetrecherche von Journalisten auf die journalistische Qualität auswirkt. Im Zentrum des vorliegenden Kapitels steht die theoretische Sichtweise auf den möglichen Einfluss der Anwendung von Suchmaschinen auf die soziale Praxis bzw. auf die Struktur des Journalismus, und damit auch auf die Produktion der journalistischen Qualität.
  4. Web-2.0-Dienste als Ergänzung zu algorithmischen Suchmaschinen (2008) 0.04
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    Abstract
    Mit sozialen Suchdiensten - wie z. B. Yahoo Clever, Lycos iQ oder Mister Wong - ist eine Ergänzung und teilweise sogar eine Konkurrenz zu den bisherigen Ansätzen in der Web-Suche entstanden. Während Google und Co. automatisch generierte Trefferlisten bieten, binden soziale Suchdienste die Anwender zu Generierung der Suchergebnisse in den Suchprozess ein. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, inwieweit soziale Suchdienste mit traditionellen Suchmaschinen konkurrieren oder diese qualitativ ergänzen können. Der vorliegende Band beleuchtet die hier aufgeworfene Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven, um auf die Bedeutung von sozialen Suchdiensten zu schließen.
  5. Schröter, H.G.: Wie Google mit der Suche Milliarden findet : Das Internet-Unternehmen verdient viel Geld mit Werbung im Web, hat aber weit mehr zu bieten (2006) 0.04
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    Content
    "Google, so betont die größte Internet-Suchmaschine immer wieder, möchte die Informationen der Welt möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Um das zu erreichen, entwickelten Larry Page und Sergey Brin, die die Firma im September 1998 gründeten, in einem Studentenwohnheim einen neuen Algorithmus für die Online-Suche. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View ist aber auch eine Geldmaschine. Im zweiten Quartal dieses Jahres erhöhte Google den Umsatz im Jahresvergleich um 77 Prozent und den Nettoprofit noch stärker um 110 Prozent. Ende Juni zählten die Kalifornier rund um den Globus fast 8000 Beschäftigte und verfügten über flüssige Mittel von reichlich 9,8 Milliarden Dollar. Aktienkurs verfünffacht Der Geldsegen verdankt sich der OnlineWerbung. So können Firmen bei Google Anzeigen schalten, die zum Suchbegriff des Nutzers passen. Beispiel: Wer Mallorca in die Google-Maske tippt, sieht neben der Trefferliste auf der Google-Website Annoncen über Mallorca-Reisen oder Fincas auf der Insel. Darüberhinaus versorgt Google auch Betreiber anderer Web-Sites mit Werbeanzeigen. Damit nicht genug. Google plant, Werbung auch auf Handys zu senden. Reklame im Radio und Anzeigenverkauf in Printmedien stehen ebenfalls auf dem Programm. Als Google im August 2004 an die Börse ging, machten Experten den Erfolg der Aktie vor allem von der Entwicklung der Online-Werbung generell und der Fähigkeit von Google abhängig, möglichst viele Anzeigen an Werbetreibende zu verkaufen. Der Ausgabekurs betrug damals 85 Dollar. Am Tag nach Bekanntgabe der You Tube-Übernahme, die in Aktien bezahlt wird, startete das Google-Papier mit rund 432 Dollar. Doch es ging an der Börse nicht immer nur bergauf. So brach der Kurs im Februar massiv ein, weil Google die Gewinnschätzung von Analysten verfehlte. Und immer wieder bemängeln Börsianer, dass das Unternehmen fast, nur mit Werbung sein Geld verdient. Dabei hat Gaogle längst eine Menge mehr zu bieten, als Internet-Suche und -Reklame, auch wenn sich dies nicht sofort und direkt in Dollar und Cent auszahlt. Die Kalifornier brachten den E-MailDienst Gmail heraus, das soziale Netzwerk Orkut, die Geo-Software Google Earth, das Chatprogramm Talk, den FestplattenDurchsucher Desktop, die Surf-Ergänzung Toolbar, das Fotoarchiv Picasa und und und. All dies verschenkt das Unternehmen an die Nutzer - und hofft auf mehr Besucher auf seinen Webseiten und mehr Gelegenheiten für Werbung. In jüngerer Zeit folgten unter anderem Google-Video, ein Kalender im Internet und ein Online-Büroprogramm. Nutzer können mit Google nicht nur suchen, sondern auch Texte schreiben, Fotos tauschen oder Dateienspeichern. Erfolg und Expansion von Google wecken aber auch Sorgen. So warnen Datenschützer, dass Google Nutzerprofile erstellen und verkaufen könnte. Die Grünen bewerten die Dominanz einzelner Suchmaschinen - Google hat in Deutschland einen Marktanteil von 85 Prozent - kritisch. Sie befürchten, dass viele Informationen verborgen bleiben und und eine einheitliche "Such"-Meinung entsteht. Kritik hagelte es auch, als Google (Firmenmotto: "Tu nichts Böses") eine chinesische Web-Site startete und sich den Zensurbestimmungen Pekings unterwarf."
  6. Sauer, D.: Alles schneller finden (2001) 0.04
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    Abstract
    Tips zur Suche nach: Aktuellen Nachrichten (www.paperball.de, www.paperazzi.de, www.genios.de) - Filmen und Musik (www.vdfkino.de, www.kino.de, www.cdnow.com, www.billboard.com) - Kids im Netz (www.blindekuh.de, www.safetykid.de, www.kindercampus.de) - Jobs - VIPs, Promis und normale Leute - Urlaub (www.ferien.de, www.travel24.de, www.abenteuerreisen.de) - Software (www.moreover.com, www.completeplanet.com) - Bücher (www.amazon.de, www.libri.de, www.zvab.com. www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html)
    Date
    11.11.2001 17:25:22
  7. Schüler, P.: Wertes Wissen : Knowledge Management vermeidet Datenfriedhöfe (2001) 0.03
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    Abstract
    Wer ohne spezielle Vorkenntnisse schnell in einem Thema Fuß fassen will, ist auf intelligente Recherchierhilfen angewiesen. Gurus der künstlichen Intelligenz kennen schon langm Wege, die Datenwelt besser als mit Schlagwort-Suchmaschinen nach Inhalten zu durchforsten - nur in der Praxis war davon wenig zu sehen. Aktuelle Software zum Content-Retrieval will die scheinbare Utopie verwirklichen
    Date
    8.11.2001 19:58:22
  8. Röhle, T.: ¬Die Demontage der Gatekeeper : relationale Perspektiven zur Macht der Suchmaschinen (2009) 0.02
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    Abstract
    Das Aufkommen neuer Medientechnologien ist fast zwangsläufig mit Diskursen verbunden, die zwischen technischem und sozialem Determinismus oszillieren. Nach der utopischen Version dieser Sichtweisen wirkt sich die Technik positiv auf die soziale Dynamik aus, nach der dystopischen Version ist sie eine kolonisierende Macht, die das Verhalten von Individuen und Gruppen vor-strukturiert. Suchmaschinen bilden keine Ausnahme von dieser Regel: einst als ermächtigende Werkzeuge für die Navigation des Online-Raumes angekündigt, gelten sie mittlerweile als "böse" Manipulatoren und Datensammler. Angesichts der wichtigen Rolle, die Suchmaschinen in der Online-Umgebung spielen, sind die zunehmenden Bedenken über ihre Macht gewiss gerechtfertigt. Fraglich ist indessen, ob ein dystopischer Technik-Determinismus die richtigen Antworten auf diese Bedenken bereithält. Aufgrund ihrer Position zwischen den konfligierenden Interessen von Nutzern, Werbeunternehmen und Content-Produzenten stellen Suchmaschinen ein Gebiet von besonders dynamischen und ambivalenten Machtbeziehungen dar. Das deterministische Bild von Suchmaschinen als extrem mächtige Entitäten stellt eine drastische Reduktion der Komplexität dieser Beziehungen auf eine Reihe unidirektionaler Wirkungen dar. Um solche reduktionistischen Darstellungen zu vermeiden, sind tiefer gehende Überlegungen zur Macht selbst erforderlich. In diesem Beitrag wird eine relationale Perspektive der Macht vorgeschlagen, die von Schriften Michel Foucaults von jüngeren, auf die Akteur-Netzwerk-Theorie aufbauenden Ansätzen in den Wissenschafts- und Technikstudien ausgeht. Anstatt Suchmaschinen als stabile technische Artefakte zu behandeln, wird in dieser Analyse versucht darzustellen, welche Rolle die verschiedenen Akteure in der Verhandlung der Entwicklung von Suchmaschinen spielen.
  9. Rehn, A.: Daten-Schnüffler : Software-Entwickler verbessern Suchmaschinen, um Ordnung ins Chaos zu bringen (2004) 0.02
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    Content
    "Ein Surfer-Leben ohne Suchmaschinen ist nicht vorstellbar. Doch so großartig die virtuellen Spürhunde auch sind sie haben eine Schwäche: Oft liefern sie einfach zu viele Informationen. Und die meisten Seiten' die als Ergebnis ausgeworfen werden, sind oft gar nicht von Interesse für den Surfer. Findige Software-Entwickler wollen nun Ordnung ins Chaos bringen und Google und Co. den Rang in der Gunst der Internet-Nutzer ablaufen. Das Prinzip ist einfach: Die Suchergebnisse werden bereits vor dem Anzeigen analysiert und automatisch in Kategorien sortiert. Anders als bei den herkömmlichen Listen, denen meist die innere Ordnung fehlt nimmt die Software dem Suchenden also das Strukturieren der Fundstellen ab. Dieses Prinzip steckt beispielsweise hinter der Meta-Suchmaschine www vivisimo. com. "Wir beleben den sonst nervtötenden Prozess der Informationssuche" sagt Vivisimo-Mitgründer Raul Valdes-Perez. Das Unternehmen aus Pittsburgh verkauft seine Technologie nicht nur an Geschäftskunden; sondern stellt die ClusterMaschine im Internet kostenlos zur Verfügungauch in einer deutschen Version. Wenn man sich das Web als einen riesigen Buchladen vorstellt, in dem alle Bücher willkür - lich auf dem Boden aufgestapelt sind, dann ist Vivisimo nach Darstellung von Valdes-Perez ein rasanter Buchhändler der die verschiedenen Titel in Sekundenschnelle nach sinnvollen Kriterien in Regale einordnet. Doch anders als in Buchläden oder Bibliotheken gibt es bei Vivisimo keine festen Kategorien. Die Software legt sie ad hoc fest indem sie die Sucherergebnisse nach linguistischen und statistischen Gesichtspunkten analysiert.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  10. Kleinz, T.: Google erobert "My Space" (2006) 0.02
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    Content
    "Die Wellen schlugen hoch, als der Mediengigant Rupert Murdoch mit seiner Firma Fox Interactive für rund 580 Millionen Dollar die Internetseite "My Space" kaufte. Nun zeigt sich: Die Investition hat sich gelohnt. Ein neues Abkommen mit dem Suchmaschinenbetreiber Google sichert der Webseite 900 Millionen Dollar Gesamteinnahmen in den nächsten vier Jahren. Google wird bis zum fahr 2010 "My Space" und andere Seiten der Fox Interactive mit Anzeigen und Internetsuche versorgen - und sticht so Konkurrenten wie Yahoo oder Microsoft aus. "My Space" ist das derzeit erfolgreichste soziale Netzwerk im Internet. Die Teilnehmer legen eigene Seiten an, suchen Kontakte oder laden Musik herunter. Die Plattform bietet Musikern eine Heimstatt, die ihre Werke oft kostenlos veröffentlichen. Die Zahl der registrierten Nutzer hat sich im vergangenen Halbjahr verdoppelt, aktuell sind etwa 100 Millionen überwiegend junge Leute registriert. "Wie weit wir im vergangenen Jahr gekommen sind, ist wirklich bemerkenswert", sagt Peter Chernin, Präsident von Murdochs News Corporation. Google wird auf der Webseite als Werbelieferant fungieren. Reklame bringt der Suchmaschine das meiste Geld. Mit dem Google-Produkt "Adsense" können Werbetreibende Anzeigen buchen, die erscheinen, wenn Surfer nach bestimmten Begriffen suchen - oder auf anderen Webseiten unterwegs sind, deren Inhalt zum Werbethema passt. Google berechnet die Anzeigenpreise danach, wie viele Werbetreibende mit einem Suchbegriff präsentiert sein wollen. Für einen Klick können mehrere Dollar fällig sein. Allein im zweiten Quartal verbuchte Google Werbeeinnahmen von mehr als 2,4 Milliarden Dollar. Für "My Space" kommt die Geschäftsvereinbarung zur rechten Zeit. In den vergangenen Monaten wurde zunehmend kritisiert, das Unternehmen schütze seine jugendliche Kundschaft zu wenig vor sexueller Belästigung oder anderen schädlichen Inhalten. Nachdem Fälle bekannt wurden, in denen sich Erwachsene jugendlichen über die Internetplattform sexuell genähert hatten, reagierte "My Space" mit einer Fernseh-Kampagne für den verantwortungsvollen Umgang Jugendlicher mit den eigenen Daten. Doch das überzeugte nicht alle US-Politiker. Anfang August hat das Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit den "Deleting On - line Predators Act" verabschiedet, der öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Bibliotheken verpflichten soll, Zugriff auf "My Space" und ähnliche Seiten einzuschränken. Bevor das Gesetz in Kraft tritt, muss der US-Senat sein Votum abgeben. Google-Manager Eric E. Schmidt versichert, der Konzern werde "My Space" nicht mit Werbung zupflastern: "Wie sich herausgestellt hat, ist es wirkungsvoller, weniger aber dafür bessere Werbung einzubinden." Auch Google hatte in den vergangenen Monaten Kritik einstecken müssen. So nutzen windige Geschäftemacher das "Adsense", um sich Werbeeinnahmen zu erschwindeln oder die Kosten für Konkurrenten in die Höhe zu treiben. Im Juli hatte sich Google vor einem US-Gericht verpflichtet, 90 Millionen Dollar an Werbetreibende zurückzuzahlen. Das Unternehmen kündigte weitere Schritte gegen den Klickbetrug an."
  11. Sülzer, T.: Bingen statt Googeln : Die neue Microsoft-Suchmaschine: Deutsche Version ist vorerst nur als "Beta" erreichbar (2009) 0.02
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    Abstract
    Der Software-Gigant Microsoft fordert die weltweit dominierende Suchmaschine "Google" heraus. Erste Tester schwanken zwischen Begeisterung und Enttäuschung.
    Content
    "Seit Jahren ist Google der Platzhirsch unter den Suchmaschinen - in Deutschland liegt der Marktanteil bei über 90 Prozent. Alte Konkurrenten wie Altavista oder MetaCrawler, die vor zehn Jahren gefragt waren? Vergessen und/ oder verdrängt. Jetzt macht sich der Software-Riese Microsoft daran, Marktanteile auf dem Suchmaschinen-Markt zu erobern. Was mit Microsoft Live Search bisher nicht gelingen wollte - mit dem neuen Bing soll es was werden. Der erfolgsverwöhnte Riese Microsoft verspricht, dass die Nutzer mit Bing Informationen schneller als bislang finden können. Das soll mit einer besseren Auswahl relevanter Treffer klappen. Aber nach einigen Praxistests bleibt zu resümieren: Bei Bing liegt noch einiges im Argen. Zunächst einmal: Die deutsche Version gibt es zurzeit nur als unfertige "Beta"-Version. Für einen Blick auf den kompletten Bing-Service muss der deutsche Nutzer erst auf die amerikanische Seite umschalten. Das hat einen Nachteil: Der Jugendschutz des deutschen "Bing" wird mit nur einem Klick ausgehebelt. Auf den ersten Blick ähneln sich die Funktionsweisen von Bing und Google wie ein Ei dem anderen. Beide bieten an, das Internet abzusuchen oder gleich speziell nach Bildern, Videos, Landkarten, Neuigkeiten oder Einkaufsmöglichkeiten zu forschen. Daneben zeigen beide Maschinen themenrelevante Werbung an, beide bieten automatisch eine Liste von verwandten Suchbegriffen an. Ein netter Einfall bei "Bing": Sucht man Videoclips; so kann man die kleinen Vorschaubilder mit Ton ans Laufen bringen - einfach die Maus draufziehen. Ansonsten waren bei diver- sen Testsuchen die Ergebnisse extrem unterschiedlich. Oft bietet Bing nicht nur weniger Treffer als Google an, sondern auch mehr irrelevante und schlechter sortierte. Nur in einigen Ausnahmefällen war es andersrum.
    Charmant ist natürlich der Gedanke, dass der Software-Goliath Microsoft beim Angriff auf Google in die David-Rolle schlüpft. Zwei mächtige Riesenkonzerne, die um die Vorherrschaft kämpfen - ist das für den Nutzer ein Vorteil? "Es ist sicher nicht schlecht, dass Microsoft ein bisschen Abwechslung ins Internet bringt", sagt Gerald Reischl. Der Wiener Technik-Journalist, der Google vorwirft, per Suchmaschine, Mail-Programm und Browser Unmengen an Nutzerdaten zu sammeln, sieht keine Gefahr darin, dass auch hinter Bing ein fast übermächtiger Konzern steckt. Denn: Microsoft sei nicht so groß im Online-Geschäft tätig. "Google hingegen", so Reischl, "unterhält mehr als 50 Online-Dienste". Microsoft, glaubt er, kann Erfolg haben, "wenn sie erstens eine gute Suchmaschine anbieten und den Nutzern zweitens glaubhaft versichern können, dass sie keine persön- lichen Daten speichern. Der Schutz der Privatsphäre im Internet wird gerade den deutschen Nutzern immer wichtiger." Allerdings werde Bing weniger Google als der bisherigen Nummer zwei, Yahoo, Kunden abjagen. Übrigens: Dieser Tage ist noch eine Suchmaschine online gegangen: Wolfram Alpha (www.wolframalpha.com) ist auf jeden Fall ebenfalls einen Blick wert, vor allem, wenn es um die Suche nach Daten und Zahlen geht."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  12. Hentschel, A.; Schmidt, M.: Google: erste Krise (2008) 0.01
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    Content
    Doch auch mit den Menschen im Internet hadert Google. Schon vergangenes Jahr bettelte Google-Chef Eric Schmidt bei den Nutzern um die Preisgabe persönlicher Informationen: "Wir können nicht einmal die einfachsten Fragen beantworten, weil wir zu wenig über euch wissen" Dass es Probleme geben könnte, wusste Google freilich schon länger. Wie verzweifelt die Führungsriege tatsächlich ist, zeigen die 900 Millionen Dollar, mit denen sich die Suchmaschine im Sommer 2006 in die Web-Community MySpace einkaufte. Der Deal klingt eigentlich absurd - schließlich zahlte der Branchen-Primus das Geld, damit er seinen Such-Service anbieten kann. Natürlich ist das nur die halbe Geschichte. ,Wir halten es für wichtig, dass wir Google dorthin bringen, wo die User sind, und die wenden sich immer stärker Seiten mit selbst geschaffenen Inhalten zu", sagte seinerzeit Eric Schmidt. Doch die User verstecken sich, schalten ihre Profile auf den Status "Privat" und sind damit weiterhin unsichtbar und wertlos für Google. Und so geht es der Suchmaschine in nahezu jedem Social Network: Weltweit etwa 300 Millionen Nutzer solcher Netzwerke bekommt Google nicht zu Gesicht. Xing, facebook oder studiVZ sind beliebt bei den Surfern - und für Google unerreichbar. Doch ausgerechnet im Sammeln der dort preisgegebenen Daten sieht Google mittlerweile seine Existenzgrundlage. Der scheinbare Ausweg aus dem Dilemma heißt OpenSocial. Das ist eine Sammlung standardisierter Programmierschnittstellen (APIs) für webbasierte soziale Netzwerke. Mithilfe solcher APIs lassen sich Widgets programmieren - oder aber auch die in Datenbanken versteckten Nutzerprofile auslesen. Joe Kraus, bei Google verantwortlich für OpenSocial, nannte es einmal ganz unverhohlen "eine fantastische Monetarisierungsplattform". Auf Deutsch: ein Goldesel. Spürhund: Auf der verzweifelten Suche nach den Userdaten Fraglich ist allerdings, ob die Nutzer Google an ihre Daten lassen. Drei Viertel aller Surfer rebellieren ja bereits, wenn Google nur über die an sich relativ nutzlose IP-Adresse auf frühere Suchen der Personen schließt, fand der Autor Gerald Reischl für sein gerade erschienenes Buch "Die Google-Falle" heraus. Wie solch ein Protest praktisch aussieht, erfuhren die Betreiber des Studenten-Netzwerkes studiVZ Ende letzten Jahres: Reichlich unbedarft verkündeten sie ihren Nutzern, deren persönliche Daten zukünftig auch für Werbezwecke einzusetzen. Die Community machte das, was man eigentlich auch von ihr erwarten durfte: Sie organisierte sich gegen den befürchteten Ausverkauf und zwang studiVZ schließlich, den fraglichen Passus aus den Geschäftsbedingungen zu streichen. Selbst die Netzwerke, die OpenSocial unterstützen, halten nichts davon, dass sich Google über die Nutzerprofile hermacht, um seine Werbeeinnahmen zu steigern. Zumindest nicht die deutschen: "Es ist nicht in unserem Sinne, dass es bei der Nutzung von auf OpenSocial basierten Widgets zu einem Datenaustausch mit Google oder Dritten kommt", sagt Daniela Hinrichs, Pressesprecherin des Business-Netzwerkes Xing. "Das wäre aufgrund der strengenDatenschutzbestimmungen und unserer AGB überhaupt nicht zulässig - und es ist auch nicht gewollt.""
  13. ap: Software bietet Surftipps (2003) 0.01
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    Content
    "Informatiker der Universität Leipzig haben eine kostenlose Software entwickelt, die beim Surfen inhaltlich ähnliche Seiten nennt. Nextlinks erlaube es, sich interessenbezogen im Web zu bewegen, ohne die eigenen Interessen ausdrücklich beschreiben zu müssen. Die kostenlose Software nutzt Algorithmen, die die Abteilung Automatische Sprachverarbeitung am Institut für Informatik entwickelt hat. Wie bei einer Suchmaschine werden zunächst viele Millionen Web-Seiten ausgewertet. Statistische Verfahren ermitteln Ähnlichkeiten. Weitere Informationen online unter wortschatz.uni-leipzig.de/nextlinks/. "
  14. Sixtus, M.: Verirrter Wegweiser : Die Suchmaschine Google findet nicht immer die korrekte Richtung - wie ein ungewöhnlicher Wettbewerb zeigt (2004) 0.01
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    Content
    Kennen Sie "Nigritude Ultramarine"? Nein? Fragen Sie doch Anil Dash. Oder vielleicht Google - aber dann könnten-Sie ebenfalls bei Dash landen. Der Internetautor ist Sieger eines ungewöhnlichen Wettbewerbs der Online-Werbefirma Darkblue: Einen Monat lang sollten Webseitenmacher Google veräppeln - und dafür sorgen, dass ihre Seite oben steht, wenn Surfer nach dem Phantasiebegriff suchen. Fast eine halbe Million Seiten stehen nun in der Ergebnisliste. Das stärkt Kritiker, die schon lange warnen, Google sei manipulierbar. Zugleich sammelt mit Yahoo und Microsoft die Konkurrenz ihre Kräfte. Die Lage für den Marktführer wird schwieriger - und das just in der Zeit, in der Google an die Börse strebt. Fachleute spekulieren, das Unternehmen wolle noch in diesem Monat seine Aktien über eine Internet-Auktion verkaufen. Die Stärke wird zur Schwäche Googles "Nigritude Ultramarine"-Schwäche ist die Folge einer eigentlichen Stärke: Die Suchmaschine merkt sich die Inhalte von Webseiten - und sie bewertet darüber hinaus deren Wichtigkeit. Als Maßstab prüft sie, wie viele andere Seiten auf die gefundene Adresse verweisen. Die Logik dahinter: Nennen viele Webautoren eine bestimmte Seite, muss sie interessanter sein als andere mit ähnlichem Inhalt. Google schaut zudem nach, mit welchen Begriffen Surfer auf weitere Angebote verwiesen werden - diese Link-Texte sind besonders wichtig für die Bewertung der Zielseiten. Politische Aktivisten nutzen das manchmal aus. Sie sorgen etwa dafür, dass bei einer Suche nach "miserable failure" ("klägliches Versagen") die Biografie von US-Präsident George W. Bush die Ergebnisliste anführt. Auch konservative Internetkenner arbeiten mit dem Trick: Eine Recherche nach "Waffles" (Geschwafel) führt zum Herausforderer John Kerry. Wesentlich ärgerlicher als solche Politik-spielereien sind' die Machenschaften vieler so genannter Search Engines Optimizers, kurz SEO. Der boomende Wirtschaftszweig lebt davon, die Webangebote der Kunden auf Trefferlisten möglichst weit nach oben zu bugsieren. Webmaster aus der Pornobranche nehmen die Grauzonen-Dienstleistungen gerne in Anspruch. Auch professionelle Ebay-Händler und Partner des Webkaufhauses Amazon arbeiten mit Tricks, um ihre Adressen mit allen nur erdenklichen Suchanfragen zu verknüpfen. Die neueste Masche: Die SEO-Branche lässt eine Software auf das Internet los, die automatisiert und massenweise Kommentare schreibt. Die austauschbaren Stellungnahmen der Güteklasse "coole Website" oder "interessanter Text" enthalten einen Verweis zu der Seite, für die geworben werden soll. Das Kalkül dabei: Google findet die Einträge und erhöht die Bewertung der verlinkten Seite. "In einer Nacht sammelten sich Hunderte der Kommentar-Spams in meinem Weblog an", stöhnt der Düsseldorfer Blogger Siggi Becker, "allesamt führten sie zu Porno-Websites des untersten Niveaus." Ihn ärgert der Arbeitsaufwand, um die Roboter-Hinterlassenschaften zu löschen. Und er fügt hinzu: "Man fühlt sich ein wenig beschmutzt."
    - Eine Chance für die Konkurrenz - Des einen Dilemma könnte des anderen Chance sein: Schon seit Monaten arbeitet der Software-Riese Microsoft an einer eigenen Suchmaschinen-Technik, um Google Marktanteile abzujagen. Vor wenigen Tagen ging eine Vorabversion der neuen MSN-Suche online. Die Startseite präsentiert sich schlicht und aufgeräumt, auch der Index wirkt aktuell. An der Relevanzbewertung scheint der Redmonder Konzern jedoch noch zu arbeiten. Eine Testsuche nach "Quitten" lieferte als ersten Treffer das Profil eines russischen Nutzers der Tagebuchschreiber-Gemeinschaft Live Journal, während die gleiche Anfrage bei Google zur Website Quitten -fast vergessene Köstlichkeiten der WDR-Sendung Hobbythek führte. Zweifellos die bessere Wahl. Einen Schritt weiter als Microsoft ist der Portalanbieter Yahoo. Bereits seit Februar indiziert er mit einer selbst entwickelten Technik das Netz. Die Qualität der Ergebnisse kann mit dem Marktführer durchaus konkurrieren, wie Fachleute bestätigen. Kein Wunder: Der Algorithmus orientiert sich an der Seitenbewertungstechnik des großen Vorbilds. Auch von grafisch beladenen Seiten nimmt Yahoo wohl Abschied - die neue Abfragemaske wirkt für YahooVerhältnisse geradezu spartanisch. Einen anderen Ansatz, die Recherche im Web zu vereinfachen, probiert das deutsche Portal Web.de. Das "Smart Search" genannte Verfahren blendet neben der Ergebnisliste einen Themenbaum ein, der helfen soll, die Treffer' einzuordnen. Die Anfrage "Koch" liefert beispielsweise die Ergänzungsvorschläge "Kochbuch" und "Rezepte`; aber auch "Robert Koch". Ein "Ministerpräsident" wurde jedoch nicht angeboten, und Begriffe wie "moved" (verschoben) oder "offers" (Angebote) dürften bei der Suche kaum weiterhelfen. Auch fällt die mangelnde Aktualität des Datenbestands negativ auf, den das Karlsruher Unternehmen vom Zulieferer Inktomi bezieht. Sollte die Konkurrenz von Google wieder stärker werden, könnte das möglicherweise auch den Deutschen Bundestag ein wenig beruhigen. Der Unterausschuss des Parlaments für Neue Medien sorgt sich um den Suchmaschinenmarkt. Um Monopolbildungen und Manipulationen vorzubeugen, sinnierte man in Berlin über die Notwendigkeit einer "öffentlich-rechtlichen" Suchmaschine. Besonders die Grünen befürchten eine mögliche Einschränkung des Rechts auf Informationsfreiheit, sollten nur wenige Unternehmen die Recherchen im Internet anbieten."
    Date
    22. 7.2004 9:40:10
  15. Stock, M.; Stock, W.G.: Recherchieren im Internet (2004) 0.01
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    Date
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  16. Behrens, D.: Test: Datei-Newsserver (2004) 0.01
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    Content
    "Tauschbörsen sind nur eine Möglichkeit, im Internet interessante Dateien zu finden. Es gibt auch andere Wege, zum Beispiel das Usenet. Es besteht aus mehreren tausend Newsservern weltweit, die ihren Datenbestand ständig miteinander abgleichen. Sendet ein Anwender eine Datei an einen Newsserver, steht sie nach ein paar Stunden auf allen Servern zur Verfügung. - Vorteile gegenüber Tauschbörsen - Gegenüber Tauschbörsen haben Newsserver einige Vorteile. Die Übertragungsdaten beim Download ,sind meist um einiges höher und reizen sogar DSL-Anschlüsse mit 1500 MBit/s voll aus. Bei den meisten Newsserver-Anbietern wird Anonymität groß geschrieben. Sie protokollieren nicht mit, welche Dateien Sie herunterladen. Während Sie bei Tauschbörsen wissen müssen, wonach Sie suchen, können Sie bei Newsservern im Angebot stöbern. Zu jedem Thema gibt es eine bestimmte Rubrik, Newsgroup genannt. Egal, ob Sie auf der Suche nach Bildern, verschollener Software, Filmen oder MP3-Dateien mit Musik aus den 70er und 80er Jahren sind, Sie finden für jedes Interesse ein eigenes Forum. - Der Ursprung von Datei-Newsgroups - Newsserver gibt es schon seit den Anfängen des Internets. Sie waren ursprünglich zum reinen Meinungs- und Gedankenaustausch gedacht. Irgendwann kamen Anwender auf die Idee, spezielle Newsgroups für den Austausch von Dateien einzurichten - sogenannte Binärgruppen. Je mehr solcher Gruppen es gab und je mehr Anwender sie nutzten, desto kostspieliger wurde die Angelegenheit für die Betreiber der Newsserver. Sie mussten nicht nur in zusätzliche Speicherkapazität für die Megabyte-schweren Nachrichten investieren, sondern auch den erhöhten Datenverkehr bezahlen, der durch ihre Leitungen fließt. Viele InternetProvider bieten daher heute keine Binärgruppen mehr auf ihren Servern an. T-Online, AOL und viele weitere Internet-Provider stellen für ihre Kunden Newsserver bereit, die lediglich Text-Newsgroups führen. Auch das Newsgroup-Archiv von Google (http://groups.google.de) bietet keinen Zugriff auf Binärinhalte.
    - Finden, was Sie suchen - Normalerweise können Sie im Usenet nur jede Newsgroup einzeln durchsuchen. Lediglich zwei Dienste im Test bieten eine globale Suchfunktion über alle Newsgroups hinweg: Easynews.com und Newshosting. Sie ist in der jeweiligen Web-Oberfläche integriert. Ein Klick auf einen Eintrag in der Ergebnisliste startet den Download. Komfortabler geht's kaum. Eine Hand voll kostenloser Anbieter indizieren Datei-Newsgroups und bieten ein Suchformular, etwa www.bincrawiercom, www. newzsearch.com und http://altbinaries.ni. Um eine gefundene Datei herunterzuladen, Müssen Sie im Anschluss Ihren Newsreader starten und in die angegebene Newsgroup wechseln. Bincrawler.com wurde im Oktober von einem anderen Anbieter aufgekauft. Ob er den kostenlosen Dienst weiterführen wird, ist ungewiss. - So vermeiden Sie illegale Inhalte - In Foren, in die jeder Anwender nach Belieben Dateien hineinstellen kann, landet auch viel Schmutz. In manchen Newsgroups finden sich etwa Software-Raubkopien und strafrechtlich relevante Bilder. Um nicht damit konfrontiert zu werden, sollten Sie Newsgroups mit eindeutig klingenden Namen meiden. Außerdem sind die angebotenen Dateien häufig mit Viren verseucht. Auch in Newsgroups mit harmloser Bezeichnung stoßen Sie möglicherweise auf urheberrechtlich geschütztes Material. Laden Sie deshalb nur Dateien herunter, von denen Sie sicher sind, dass sie legal angeboten werden. Vor allem urheberrechtlich geschützte MP3-Dateien sollten Sie meiden, da Sie sonst mit ernsten Konsequenzen rechnen müssen (> Beitrag auf Seite 22)."
  17. Gernert, J.: ¬Das Superhirn : Jerry Young brachte mit Yahoo Ordnung ins Netz, jetzt wird er von Microsoft umworben (2008) 0.01
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    "Das Internet hat eine eigene Zeitrechnung. Alles geht rasend schnell. Mit Leuten, die im Netz Geschäfte machen, sei das ähnlich wie mit Hunden, hat Jerry Yang, der Gründer von Yahoo, einmal gesagt. Bei denen setzt man ein Lebensjahr mit sieben Menschenjahren gleich. Würde man denselben Faktor in der Internet-Branche verwenden, dann wäre Yang nicht 39 Jahre alt, sondern 273. Er ist also seit Ewigkeiten in dem Geschäft unterwegs. 1994, als das Internet nicht mehr als ein wirres Seitensammelsurium war, beschloss er mit seinem Studienkollegen David Filo, Ordnung in das Webwirrwarr zu bringen. Eine geniale Idee, wie sich zuletzt zeigte, denn Mircrosoft hat in der vergangenen Woche 44,6 Milliarden US-Dollar für die Übernahme von Yahoo geboten. In einer am Mittwoch veröffentlichten Email schrieb Yang, dass der Yahoo-Verwaltungsrat nach wie vor eine breite Palette möglicher strategischer Alternativen prüfe. Dies benötige ausreichend Zeit. Der Verhandlungspoker ist also eröffnet. Rückkehr an die Firmenspitze Yang und sein Partner Filo katalogisierten in der Anfangszeit die vorhandenen Internetseiten und wurden zu einem der erfolgreichsten Start-ups der 90er Jahre. Selbstbewusst setzten sie hinter den Firmennamen ein Ausrufezeichen. Mit Google kam aber irgendwann ein anderer Mechanismus der Internetsuche auf den Markt, wirtschaftlich überholte der Konkurrent Yahoo. Yang und Filo erlebten seitdem einige wirtschaftlich unruhige Zeiten. Zuletzt ging es eher bergab. Auf dem entscheidenden Online-Werbemarkt steht Google deutlich besser da. Software-Riese Microsoft will mit der Übernahme von Yahoo die Macht von Google brechen.
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
  18. Kohkemper, R.: Studenten-Charme im Big Business : 200 Millionen Anfragen pro Tag - die erfolgreichste Suchmaschine des Internet (2004) 0.01
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    In ihrer Garage also bauten die zwei ihre ersten Rechner auf, gebrauchte, die sie bei Frys, dem großen ElektronikDiscounter im Silicon Valley, billig gekauft hatten. Und sie luden die Maschinen mit kostenloser Software wie dem Betriebssystem Linux. Hinzu kam die von Page und Brins ausgetüftelte Google-Suchtechnik. Ihr zugrunde liegt die Überlegung, dass gute und wichtige Webseiten die sind, auf die oft verwiesen wird. Also schaffen es nur solche unter die Top Ten, die von möglichst vielen Links empfohlen worden sind (siehe Stichwort Suchmethode). Natürlich lädt auch dieses Systems zu Tricksereien ein. Allein in Deutschland, so schätzen Kenner der Szene, gibt es rund 100 Profis, die sich darauf spezialisiert haben, die Google-Ergebnisse zu fälschen: Suchmaschinenoptimierer nennen sie sich. Schon wenn 50 Internetseiten sich gezenseitig empfehlen, so heißt es, steige man bei den Google-Suchlisten weit nach oben. Die Garagen-Zeiten sind bei Google längst vorbei, der lässig studentische Charme soll geblieben sein, berichten Besucher von Mountain View, dem Gewerbegebiet eine Autostunde von San Francisco entfernt, besser bekannt als Silicon Valley. Dort, hinter der hellgelben Fassade eines zweitstöckigen Fabrikgebäudes, arbeiten mittlerweile 1000 Mitarbeiter aus 34 Ländern. Darunter auch Informatiker, die ausschließlich versuchen, den Suchmaschinenoptimierern immer neue Hürden zu bauen. Die beiden Zentralrechner allerdings, zusammengesetzt aus 10 000 Einzelrechnern, befinden sich woanders. Einer an der Ost-, derandere an der Westküste der USA. Die genauen Standorte werden nicht verraten. Aus Angst vor Sabotageakten. Einen dritten soll es demnächstin Irland geben. Alles schön und gut. Aber an Kreativltät hatte es Internet-Firmen meist nicht gefehlt, sondern an Einnahmen. Auch bei Google lief es zunächst schleppend. Doch Brin und Page konnten wenigstens ihre Suchtechnik verkaufen. Dann verfielen sie auf eine weitere Idee. Statt irgendwelcher Werbebotschaften, bemüht sich Google die zum Inhalt der Seite passenden zu platzieren. Wer also "Neuwagen" eintippt, soll eben auch Neuwagenwerbung auf seinem Schirm finden. Klickt er die auch noch an, verdient Google Geld. Die meisten Anzeigen bringen pro Klick zwar zuweilen nur 0,05 Cent, doch das läppert sich.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    13. 6.2004 14:34:22
  19. Mostafa, J.: Bessere Suchmaschinen für das Web (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Onlinesuche im Internet bringt zwar viele, oft aber nur wenige nützliche Resultate. Nun sollen Websurfer dank verbesserter Software maßgeschneiderte Suchergebnisse erhalten - nicht nur bei Texten, sondern auch bei Bildern und Musikstücken
    Content
    Viele digitale Inhalte können mit Suchmaschinen nicht erschlossen werden, weil die Systeme, die diese verwalten, Webseiten auf andere Weise speichern, als die Nutzer sie betrachten. Erst durch die Anfrage des Nutzers entsteht die jeweils aktuelle Webseite. Die typischen Webtrawler sind von solchen Seiten überfordert und können deren Inhalte nicht erschließen. Dadurch bleibt ein Großteil der Information - schätzungsweise 500-mal so viel wie das, was das konventionelle Web umfasst - für Anwender verborgen. Doch nun laufen Bemühungen, auch dieses »versteckte Web« ähnlich leicht durchsuchbar zu machen wie seinen bisher zugänglichen Teil. Zu diesem Zweck haben Programmierer eine neuartige Software entwickelt, so genannte Wrapper. Sie macht sich zu Nutze, dass online verfügbare Information standardisierte grammatikalische Strukturen enthält. Wrapper erledigen ihre Arbeit auf vielerlei Weise. Einige nutzen die gewöhnliche Syntax von Suchanfragen und die Standardformate der Online-Quellen, um auf versteckte Inhalte zuzugreifen. Andere verwenden so genannte ApplikationsprogrammSchnittstellen (APIs), die Software in die Lage versetzen, standardisierte Operationen und Befehle auszuführen. Ein Beispiel für ein Programm, das auf versteckte Netzinhalte zugreifen kann, ist der von BrightPlanet entwickelte »Deep Query Manager«. Dieser wrapperbasierte Anfragemanager stellt Portale und Suchmasken für mehr als 70 000 versteckte Webquellen bereit. Wenn ein System zur Erzeugung der Rangfolge Links oder Wörter nutzt, ohne dabei zu berücksichtigen, welche Seitentypen miteinander verglichen werden, besteht die Gefahr des Spoofing: Spaßvögel oder Übeltäter richten Webseiten mit geschickt gewählten Wörtern gezielt ein, um das Rangberechnungssystem in die Irre zu führen. Noch heute liefert die Anfrage nach »miserable failure« (»klägliches Versagen«) an erster Stelle eine offizielle Webseite des Weißen Hauses mit der Biografie von Präsident Bush.
    Date
    22. 1.2006 18:34:49
  20. Eggeling, T.; Kroschel, A.; Löbering, C.; Wolski, D.: Effektive Suche : Suchmaschinen und News-Archive (2001) 0.01
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    Behandelt werden: Allgemeine Suchstrategien - Dateisuche - Bildersuche - Suche nach Software - Suche nach Musik und Multimediadateien - Newsgroups

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