Search (396 results, page 20 of 20)

  • × language_ss:"d"
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Hentschel, A.: Was Google & Co. wirklich finden (2007) 0.00
    0.0031680537 = product of:
      0.009504161 = sum of:
        0.009504161 = product of:
          0.019008322 = sum of:
            0.019008322 = weight(_text_:von in 488) [ClassicSimilarity], result of:
              0.019008322 = score(doc=488,freq=14.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.15597735 = fieldWeight in 488, product of:
                  3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                    14.0 = termFreq=14.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=488)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Das Internet wächst und wächst: Im Juni wurde es laut einer Erhebung des englischen Branchendienstes Netcraft aus 122 Millionen Webservern gebildet - im Vergleich zum Vormonat ein Plus von vier Millionen. Wahre Größe zeigt das Web aber erst bei der Anzahl der einzelnen Webseiten: Es sind schätzungsweise 500 Milliarden! Ohne eine gute Suchmaschine geht da nichts, zumal sich die Inhalte ständig ändern: Blogs und Videoportale haben aus dem statischen Web ein dynamisches Medium gemacht, das die Suchtechnologien vor neue Hürden stellt. Die Webindizes müssen immer mehr und sich immer schneller verändernde Dokumenttypen analysieren. Und das sollten die Suchmaschinen zuverlässig tun, denn die Suche ist die wichtigste Anwendung im Internet: 80 Prozent aller deutschen Websurfer recherchieren in Suchmaschinen, statt direkt eine URL in das Browser-Fenster einzutippen. Bei der Wahl der Suchmaschine obsiegt offenbar die Macht der Gewohnheit: Die absolute Mehrheit der Deutschen sucht mit Google - 87 Prozent. Yahoo und Microsofts Live Search (ehemals MSN) bringen es auf mickrige drei Prozent Marktanteil, AOL und T-Online auf jeweils zwei Prozent.
    Wir wollten wissen, ob das scheinbar unerschütterliche Vertrauen in Google gerechtfertigt ist und haben fünf Suchmaschinen gegen Google antreten lassen: Neben Google befinden sich die beiden weiteren Großen Yahoo und Microsoft Live Search im Testfeld, sowie die Websuchen von Ask.com, Abacho und Seekport. Nicht dabei sind Portale wie T-Online oder AOL. Auch wenn diese für viele Nutzer das Einfallstor ins Internet sind: Sie nutzen keine eigenen Suchtechnologien, sondern bedienen sich bei Google oder Yahoo - die Testergebnisse wären hier also identisch gewesen. Soviel vorneweg: Google ist zu recht Marktführer. Denn kein Testkandidat lieferte durchgängig eine so hohe Trefferqualität. Das heißt allerdings nicht, dass die Konkurrenz so schlecht ist, wie es die nackten Marktzahlen vermuten ließen. Bei der Video- oder News-Suche beispielsweise ist Ask.com besser als Google. Eine komplette Enttäuschung ist Microsofts Live Search, die bei der Qualität der Suchergebnisse selbst vom kleinen Anbieter Abacho geschlagen wurde. Für den Test fütterten wir jede Suchmaschine mit insgesamt 25 Suchbegriffen. Je zehnmal stellten wir allgemeine Suchanfragen, je fünfmal suchten wir nach News, Bildern und Videos. Bei allgemeinen Fragen ist Google unschlagbar. Nur ein paar Beispiele: Sie suchen nach "Wetter in Merching" und bekommen oberhalb der Trefferliste die Wettervorhersage angezeigt - selbst für ein kleines Dorf. "Zugverbindung Hamburg München" führt Sie mit einem Klick zur Übersicht mit den nächsten Zügen. Der Wunsch nach "Download Firmware Plextor PX716" wird mit dem direkten Link zur Plextor-Webseite belohnt. "15,66 Dollar in Euro" zeigt direkt den aktuellen Umrechnungskurs an.
    Wie hat uns dagegen die Konkurrenz in die Irre geschickt: Statt Wetter in Merching bekamen wir die Seite der freiwilligen Feuerwehr (Ask.com), statt einer Zugverbindung das Angebot, einen Flug zu buchen (Seekport), statt Firmware Spam, statt Umrechnungskursen Börsennachrichten. Ein wenig schwächelte Google bei zwei Begriffen: "Aktienkurs Telekom" und "Strompreis Übersicht". Hier zeigte Yahoo bessere Ergebnisse - beispielsweise gleich oberhalb der Trefferliste einen Kurs-Chart für die T-Aktie. Für eine wichtige Frage blieben uns alle Suchmaschinen die Antwort schuldig: "Wie heißt der Soldat bei Biene Maja?" Auch bei der Bildersuche überzeugte Google auf der ganzen Linie - zu jedem unserer fünf Begriffe fanden wir genügend gute Treffer. Alle anderen leisteten sich dagegen Ausrutscher: So findet Ask Apples "iPhone" und das CD-Cover des Wir-sind-Helden-Albums "Soundso" nicht. Abacho, Yahoo und Live Search können mit Gilbert & Georges Kunstwerk "Are You Angry Or Are You Boring" nichts anfangen. Bei Seekport konnten wir uns die Mühe sparen - es gibt keine Bildersuche. Videos werden von Seekport ebenfalls ignoriert. Auch bei Abacho fehlt diese Spezialsuche, allerdings hilft die ordinäre Websuche bisweilen: Die Anfrage "Stromberg Herr Loermann" führte uns beispielsweise zum Videoportal Maxdome mit Trailern und dem Stream der Comedy-Serie. Ask, Live Search und Google unterscheiden sich in der Videosuche nur marginal. Bei Google werden Treffer aus dem eigenen Videoportal YouTube offenbar bevorzugt behandelt, dafür gibt es leichten Punktabzug. Ansonsten schwankt die Qualität der Ergebnisse je nach Suchbegriff. Mit "White Stripes Icky Thump" fanden wir bei dem Trio zuverlässig zum neuen Video der amerikanischen Rockband. Auch der "Apple 1984 Superbowl" Werbespot war für die drei kein Problem, lediglich bei der Stromberg-Episode blieben die Ergebnislisten nahezu leer.
    Leere Listen sahen wir bei der Yahoo-Video-Suche hingegen entschieden zu oft - sie enttäuschte weitgehend. Mit seiner News-Suche überzeugte Yahoo schon eher und landete hier nur knapp hinter Google. Google selbst hat manchmal Probleme mit News-Übersichten und interpretiert Schlagzeilen-Übersichten als eigene Artikel. Das führt zu falschen Ergebnissen. Die besten News-Treffer landeten wir bei Ask.com, allerdings ist die Suche versteckt - in einem Reiter unter Blog-Suche. Einmal gefunden, bekommt man aber zuverlässig sehr viele relevante Nachrichten. Abacho hat keine eigene News-Suche, immerhin wird der Index aber so schnell aktualisiert, dass wir zu unseren News-Fragen "Saul Friedländer Friedenspreis" oder "Telekom Verdi" wenigstens ein paar verwertbare Webseiten fanden. Bei Live Search hingegen erhielten wir bei tagesaktuellen Suchbegriffen praktisch keine brauchbaren News. Jede Suche fördert Unmassen von Treffern zu Tage. Auf die relevanten Ergebnisse eingrenzen lassen sich diese nur mit Filtern oder gezielteren Suchanfragen. Allgemein verbreiteter Suchmaschinen-Standard sind die Boolschen Verknüpfungen mehrerer Suchbegriffe (und/oder/nicht). Die Begrenzung der Suche auf bestimmte Sprachen oder Zeiträume lassen auch die meisten Testkandidaten zu (siehe Testtabelle, S 76). Vermisst haben wir bei Live Search, Abacho und Seekport die Möglichkeit, nach verschiedenen Dokumenttypen zu suchen. Mit Google und Yahoo lässt sich die Suche auf Word-, Excel-Dateien oder PDFs beschränken - bei Ask immerhin auf diverse Videoformate. Ein sehr nettes Feature bieten bisher erstaunlicherweise nur die kleinen Suchmaschinen an: die Seitenvorschau. Ask, Abacho und Seekport blenden auf Maus-klick den Treffer direkt auf der Suchmaschinenseite ein - so kann man sich schnell einen Eindruck verschaffen, ob einem die gefundene Webseite weiterhilft. Besonders schön ist die Lösung von Ask: Die Vorschau wird hier als kleines Popup eingeblendet, sobald man mit der Maus über den Vorschau-Link fährt. Begeistern konnten wir uns auch für die Video-Vorschau von Ask, die als einzige Suchmaschine einige Sekunden des Clips anzeigt, wenn man mit der Maus auf das Vorschaubildchen geht.
    Im Web stößt man schnell auf dubiose Seiten. Gut, wenn die Suchmaschine schon in der Trefferliste Porno und Schadcode aussortiert. Am sichersten surfen Sie diesbezüglich mit Google. Sie werden beim Testsieger bereits in der Trefferliste vor Seiten gewarnt, die im Verdacht stehen, Malware zu verbreiten. Das bietet sonst keine andere Suchmaschine. Außerdem können Sie einen dreistufigen Filter setzen, der nicht jugendfreie Seiten aus den Trefferlisten entfernt - ein Service, den bis auf Live Search und Seekport aber auch alle anderen bieten. Kritikpunkt: Diese erweiterten Sicherheitsfunktionen lassen sich nur nutzen, wenn Sie Cookies akzeptieren - obwohl es technisch auch anders lösbar wäre. Dahinter steckt nur das Interesse an genauen Nutzerprofilen. Weil wir eher für einen sensiblen Umgang mit Daten plädieren, gibt es dafür leichte Punktabzüge. Suchmaschinen wie Google und Ask sind an Simplizität nicht mehr zu übertreffen. Außer dem Suchfeld und Reitern für Bilder-, News- oder Produktsuche bleibt die Seite leer. Kritisch sehen wir die Kennzeichnung der Werbung. Die meisten Suchmaschinen hinterlegen die verkauften Links dezent farbig. Aber bisweilen so dezent, dass es bei schlecht kalibrierten Monitoren nicht zu sehen ist. Seekport und Abacho machen es anders - aber nicht besser. Sie grenzen die Werbung durch grafische Elemente ab, die eher verschleiern als verdeutlichen, dass es sich um gesponserte Links handelt. Die Hilfe-Funktionen sind durchweg brauchbar, bis auf eine kleine Ausnahme: Live Search verspricht in seiner Hilfe Funktionen, die es noch gar nicht gibt - immerhin erlauben diese offenbar einen Blick in die weiteren Planungen. Abachos Hilfe ist eher minimalistisch - mehr als die Boolschen Filter werden nicht erklärt. Google und Yahoo hingegen haben umfangreiche Dokumentationen. Wer sich ausführlich damit beschäftigt, kann durchaus zu besseren Ergebnissen gelangen. Bei Yahoo beispielsweise fanden wir den Hilfe-Hinweis auf den Yahoo-Service "Answers", bei dem andere Nutzer offene Fragen beantworten. Wir fragten dort noch einmal nach dem Namen des Soldaten bei Biene Maja. Die Antwort kam innerhalb von drei Minuten: Er heißt Paul Emsig."
  2. Henzinger, M.; Pöppe, C.: "Qualität der Suchergebnisse ist unser höchstes Ziel" : Suchmaschine Google (2002) 0.00
    0.0031109666 = product of:
      0.0093329 = sum of:
        0.0093329 = product of:
          0.0186658 = sum of:
            0.0186658 = weight(_text_:von in 851) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0186658 = score(doc=851,freq=6.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.15316671 = fieldWeight in 851, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=851)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    Spektrum der Wissenschaft: Frau Henzinger, wie viele Seiten des World Wide Web erschließt Google heute? Monika Henzinger: Wir haben über zwei Milliarden Webseiten in unserer Datenbank. Hinzu kommen 700 Millionen Newsgroup-Beiträge, die weit in die Vergangenheit reichen, und 300 Millionen Bilder. - Spektrum: Und diese Inhalte haben Sie komplett gespeichert? - Henzinger: In komprimierter Form, ja. Spektrum: Ist das nicht schon das gesamte Web? - Henzinger: Bei weitem nicht! Eigentlich ist das Web unendlich. Es gibt Datenbanken, die beliebig viele Webseiten auf Anfrage erzeugen können. Natürlich macht es keinen Sinn, die alle in der Suchmaschine zu haben. Wir beschränken uns auf Seiten hoher Qualität. - Spektrum: Wie wählen Sie die aus? - Henzinger: Nach dem so genannten PageRank. Das ist eine Note, die wir jeder Seite geben, unabhängig von irgendeiner Anfrage, für die diese Seite relevant sein könnte. Und zwar ist die Qualität einer Seite - oder anders gesagt: die Hochachtung, die sie innerhalb des Web genießt - umso größer, je mehr andere Seiten auf sie verweisen und je höher die Qualität der verweisenden Seite ist. Der PageRank bestimmt auch wesentlich die Reihenfolge, in der Google dem Anfrager die Ergebnisse präsentiert. - Spektrum: Ist der PageRank manipulierbar, etwa durch ein Zitierkartell? - Henzinger: Es wird zumindest immer wieder versucht. Zum Beispiel ist "Britney Spears" ein sehr häufiger Suchbegriff. Deswegen versuchen viele, ihren PageRank hochzutreiben, um unter den Antworten auf "Britney Spears" auf den vordersten Plätzen zu landen, auch wenn sie bloß Turnschuhe verkaufen. - Spektrum: Und was tun Sie dagegen? - Henzinger: Wenn wir offensichtlichen Missbrauch sehen, nehmen wir die entsprechenden Seiten gezielt heraus - im Interesse unserer Benutzer, für die wir die Qualität wahren wollen. - Spektrum: Gibt es auch andere Maßnahmen als diese Einzelkorrekturen? - Henzinger: Ja. Aber die diskutieren wir nicht öffentlich, um den "Rüstungswettlauf" nicht anzuheizen. - Spektrum: Seit wann gibt es Google? - Henzinger: Die Firma existiert seit dreieinhalb Jahren. Seit reichlich zwei Jahren sind wir auf dem Markt. Die Kunde von uns hat sich durch Mundpropaganda verbreitet, und inzwischen kommt die Hälfte der Anfragen von außerhalb der USA, zwölf Prozent allein aus dem deutschsprachigen Raum. Wir beantworten über 150 Millionen Anfragen am Tag, und zwar direkt oder über unsere Partner. Wenn zum Beispiel die Suchmaschine Yahoo ein Stichwort nicht im eigenen Verzeichnis findet, reicht sie die Anfrage an uns weiter und gibt dem Benutzer unsere Antwort. - Spektrum: Mit welcher Hardware läuft das System? - Henzinger: Mit über zehntausend PCs, verteilt auf vier Datenzentren. Betriebssystem ist Linux. - Spektrum: Wie prüfen Sie, ob die aufgeftihrten Webseiten noch existieren? - Henzinger: Besonders ereignisreiche Webseiten besuchen wir täglich. Alle 28 Tage aktualisieren wir den Index - das ist die Liste, die zu jedem Wort die Seiten aufführt, auf denen es vorkommt. - Spektrum: Wie aufwendig ist dieses Indizieren? - Henzinger: Sehr aufwendig. Etwa eine Woche. - Spektrum: Wie viele Leute hat die Firma? - Henzinger: Ungefähr 300. Bisher haben wir unsere Belegschaft in jedem Jahr ungefähr verdoppelt. -
  3. Hentschel, A.; Schmidt, M.; Mattos, N.: "Google ist nie fertig!" : [Interview] (2008) 0.00
    0.0031109666 = product of:
      0.0093329 = sum of:
        0.0093329 = product of:
          0.0186658 = sum of:
            0.0186658 = weight(_text_:von in 1933) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0186658 = score(doc=1933,freq=6.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.15316671 = fieldWeight in 1933, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1933)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Nelson Mattos, Entwicklungschef von Google Europa, spricht im CHIP-INTERVIEW über Erfolg, darüber, wie die zukünftige Websuche aussieht - und was Badewannen im Büro verloren haben
    Content
    "Herr Mattos, warum arbeiten Sie eigentlich bei Google? Weil es ein interessanter Job ist. Die Firma ist innovativ, hier werden Technologien für das Internet entwickelt, das ist die IT-Zukunft. Verglichen mit traditionellen Unternehmen herrscht hier eine ganz andere Kultur: Wir konzentrieren uns auf neue Ideen und denken erst später daran, wie man damit Geld verdienen kann. Was war die letzte echte Innovation von Google? Google Mail? Ich bitte Sie: Google Sky, android, opensocial - all das haben wir vor Kurzem auf den Markt gebracht. Es gibt auch viele kleine Dinge, an denen wir ständig entwickeln. Zum Beispiel maschinelle Übersetzungen: Es wird in Zukunft möglich sein, in Echtzeit mit einem Menschen zu kommunizieren, der eine andere Sprache spricht. Das ist sehr innovativ. android ist noch nicht auf dem Markt. Warum sprengt das Betriebssystem für mobile Geräte die übliche Google-Entwicklungszeit von zwei Quartalen? android ist mehr als ein einziges Produkt, es ist eine offene Plattform. An deren Entwicklung sind viele Firmen beteiligt: Google baut die Plattform, andere schreiben die Anwendungen, wieder andere bauen Geräte. Das ist der Grund dafür, dass Android nicht innerhalb einiger weniger Monate fertig wird. Sind Innovationen ohne Partner überhaupt noch möglich? Google setzt auf offene Standards, denn ein Grund für den Erfolg des Unternehmens ist die offene Umgebung des Internets. Diese Transparenz ist ein Erfolgsfaktor für das zukünftige Web und seine Erweiterungen. Wer offen sein will, braucht Partner.
  4. Palm, G.: ¬Der Zeitgeist in der Suchmaschine : Unser alltäglicher "Google-Hupf" und seine Spuren (2002) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 1226) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=1226,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 1226, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=1226)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Zeitmaschinen gibt es schon länger, spätestens seit H. G. Wells, aber eine Zeitgeistmaschine existiert erst seit 1998: Google. Trend-Gurus und ihre Trend-Büros gehören demnächst der Vergangenheit an. Eine weitere Ironie des Netzes, das heute bereits verabschiedet, was doch für morgen bestimmt war. Google macht die ohnehin so anfechtbare Zunft der Seher tendenziell arbeitslos, weil die Suchmaschine der Suchmaschinen sich nicht auf Nostradamus oder Horoskop, Kassandra oder Kaffeesatz, sondern auf Suchanfragen verlässt. Was die Welt umtreibt, was mega-in oder mega-out ist, bildet sich in Googles Zeitgeistfeature ab. Das komplexe Wunder von Google ist der Vokal "o", der bekanntlich erstaunlich dehnbar ist, wenn die Welt auf der Suche nach sich selbst ist. Google führt sich auf ein Wortspiel mit dem mathematischen Begriff "googol" zurück, eine 1 mit 100 Nullen. Rechnet man Googles Partnerschaften mit Yahoo und anderen dazu, wird pro Tag ca. 150 Millionen mal gegoogelt - Tendenz selbstverständlich steigend. Nach Google-Mitgründer Larry Page besteht der Anspruch der perfekten Suchmaschine darin, dass sie genau versteht, was der Suchende will und ihn exakt bedient. Doch das ist nur die längst nicht erreichte Sonnenseite der blitzschnell generierten Suchantworten der digitalen Wissensgesellschaft. Die vielen Fragen der Wissbegierigen sind selbst Antworten - Antworten auf die Frage nach den Interessen, Wünschen und Begierden der Netzgesellschaft.
  5. Lehmann, K.; Machill, M.; Sander-Beuermann, W.: Blackbox Suchmaschine : Politik für Neue Medien. Interview mit Marcel Machill und Wolfgang Sander-Beuermann (2005) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 3490) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=3490,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 3490, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=3490)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Google & Co. sind die zentralen Marktplätze im Internet; ohne sie würden sich nur wenige Menschen im Web zurechtfinden. Über 90 Prozent aller Internet-Nutzer greifen deshalb auf Suchmaschinen zurück - nicht immer als kundige Verbraucher, denn sowohl das WWW als auch die Suchmaschinen haben ihre Untiefen. Es beginnt beim Netz der Hyperlinks: Die Zahl der weltweit vorhandenen Webseiten ist technisch nicht zu bestimmen. Die Universität Bielefeld schätzt die Größe des frei zugänglichen WWW Anfang 2005 auf 10-15 Milliarden Seiten; Informationen in Datenbanken, auf geschlossenen und dynamischen Webseiten sowie die mit Webseiten verknüpften Dokumente hier nicht mit eingerechnet. Bei dieser Zahl wird klar, wie wichtig Suchmaschinen sind, um Informationen zu finden. Doch erfassen diese bei weitem nicht alles: Zwar verzeichnete Google im Januar 2005 laut eigener Aussage rund 8 Milliarden Webseiten, doch dürfte ein erheblicher Teil des WWW fehlen. Für Deutschland errechnete Andreas Pothe in einer Untersuchung für das Regionale Rechenzentrum für Niedersachsen, dass von den geschätzten 320 Millionen deutschen Webseiten nur 60 Prozent beim Marktführer Google zu finden seien. Schlusslicht Fireball kennt gerade einmal jede zweite deutsche Domain - und entsprechend weniger Webseiten.
  6. Sixtus, M.: Falsche Türen : Google kämpft gegen Tricks, mit denen sich Webseiten in den Suchlisten nach oben drängeln - und bestraft BMW (2006) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 4917) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=4917,freq=8.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 4917, product of:
                  2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                    8.0 = termFreq=8.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4917)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    ""Das Suchen hat einen religiösen Charakter angenommen. Die Leute wollen gar nicht mehr finden, sie wollen suchen", sinnierte kürzlich der Netzpionier und Schriftsteller Peter Glaser. Vielleicht bleibt den Menschen nichts anderes übrig als eine Recherche ähnlich wie eine buddhistische Meditation anzugehen. Denn, dass sie finden, was sie suchen, wird immer weniger wahrscheinlich. "Deutschland ist momentan sicher das Spam-Land Nummer eins", bestätigt Stefan Keuchel, nationaler Sprecher von Google. Er meint damit nicht die Massenmails, die für raubkopierte Software und Genitalvergrößerungen werben, sondern SuchmaschinenSpam: Webseiten, die es nur gibt, um weit oben in den Trefferlisten aufzutauchen. Wer eine Suchmaschine nach Test- oder Erfahrungsberichten zu einem bestimmten Produkt bemüht, kennt das: Auf den ersten Seiten tummeln sich Preisvergleichsdienste, ominöse Branchenverzeichnisse, oder man wird ungefragt auf eine Internetauktion umgeleitet. Oft genug haben die Seiten nichts mit der Suchanfrage zu tun. Diese Form der Bauernfängerei ist ärgerlich und zeitraubend für die Nutzer einer Suchmaschine - und gefährlich für ihre Betreiber. Mit der sinkenden Qualität der Ergebnisse verlieren sie Vertrauen - und Werbekunden. BMW wollte mit dutzendfachen Wortwiederholungen täuschen Zwar ändern Google, Yahoo und die anderen ständig ihre Bewertungen, um die falschen Treffer zu verdammen. Allerdings beschränkten sie sich dabei bislang auf ihren englischsprachigen Heimatmarkt. Das soll sich nun ändern. Vor rund drei Wochen gab Software-Ingenieur Matt Cutts, bei Google für die Qualität der Suchergebnisse zuständig, in seinem Weblog bekannt, man wolle sich verstärkt dem nicht-englischsprachigen Internet widmen. Das erste prominente Opfer: BMW. Die Hauptadresse des bayerischen Autobauers www.bmw.de war in dieser Woche bei Google zeitweise nicht zu finden. Mittlerweile taucht sie dort wieder auf. Die Höchststrafe fing sich BMW ein, weil das Unternehmen mit Brückenseiten arbeitete. Das sind Phantomseiten, die mit dutzendfachen Wiederholungen von Worten wie Gebrauchtwagen, Neuwagen, Jahreswagen und natürlich BMW die Suchmaschinenroboter füttern sollen. Menschliche Internetnutzer sehen die Wörtersuppe nicht, sie werden automatisch auf eine andere Seite gelenkt. "Das ist einklarer Verstoß gegen unsere Richtlinien% sagt Google-Sprecher Keuchel. Auch BMW habe Regeln für seine Zulieferer. Naturgemäß sieht das München anders. Zwar gesteht Sprecher Markus Sagemann die umstrittenen Trickseiten ein, aber: "Wir haben den Leuten keine falschen Inhalte vorgespiegelt. Wer auf BMW-Gebrauchtwagen geklickt hat, ist auch dort gelandet." Und man solle das Thema bitte nicht groß reden: "Über Google kommen gerade einmal 0,4 Prozent unserer Besucher."
    Der Experte Philipp Lenssen hatte in seinem Weblog Anfang Februar als erster über die BMW-Praktiken berichtet. Er wundert sich: "Wenn wirklich nur so wenige Besucher via Google bei BMW landen, warum legen die dann Hunderte von Köder-Seiten aus?" Auch die Argumentation, man habe keine falschen Inhalte vorgespiegelt, hält er für verfehlt: "Welche Seiten für einen Suchbegriff relevant sind und welche nicht, bestimmt aus gutem Grund die Suchmaschine und nicht der Seitenbetreiber." Der empfinde seine Seiten stets als relevant. Einige Google-Fänger seien auf Begriffe wie BMW-Testberichte optimiert worden. "Da erwartet man doch eher, auf einer Seite neutraler Herkunft zu landen als direkt beim Hersteller." Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, dass der Autobauer mit Methoden aus den virtuellen Rotlicht- und Spielbank-Vierteln auf Kundenfang gehen wollten. Der Griff in die Kiste der dunklen Tricks war eher eine unüberlegte Notlösung, denn zuvor waren große Teile der BMW-Seite überhaupt nicht in Suchmaschinen zu finden. Das wundert Lenssen nicht: "Die Navigation funktioniert nur mit eingeschaltetem Javascript, außerdem besteht die komplette Websites aus ineinander verschachtelten Frames", also Fenstern. Genauso gut hätte man ein "Für Suchmaschinen verboten!" auf die Site kleben können. "Die Seiten sollten einfach wieder bei einer Suche auftauchen", versucht sich BMW zu erklären. Das Sichtbarmachen der versteckten Inhalte sollte das Frankfurter Unternehmen Netbooster übernehmen. Vielleicht nicht die beste Wahl: Die Hauptadresse des Unternehmens fehlt bei Google ebenfalls. In Frankreich war die Firma bereits vor zwei Jahren negativ aufgefallen. Netbooster verweigert eine Stellungnahme. BMW scheint Opfer des Stan-Laurell-Syndroms geworden zu sein: dem Versuch, einen Fehler mit einem weiteren zu vertuschen. Die Unbeholfenheit im Umgang mit dem Internet verwundert Google-Sprecher Keuchel nicht: "Gerade die großen deutschen Unternehmen achten meist nur auf Design und Erscheinungsbild ihrer Seiten." Viele Manager verstünden nicht, wie das Netz und die Suchmaschinen funktionieren. "Und dann wundern sie sich, dass sie nicht zu finden sind", sagt Keuchel. Die Debatte könnte einem anderen Thema Auftrieb geben: barrierefreiem Webdesign. Als Faustregel gilt: Wer seine Seiten so gestaltet, dass sie ohne Zusatzprogramme oder Spezialfunktionen wie Javascript lesbar sind, macht es Suchmaschinen leicht, sie zu finden. Auch sonst könnte die Unstimmigkeit zwischen Google und BMW für ein reinigendes Gewitter sorgen. Viele Fachleute glauben, Suchmaschinen-Spammer würden aus Furcht vor dem drohenden GoogleBann nun ihre vorgeschalteten Seiten einsammeln. Dann könnte Suchen vielleicht wieder etwas mehr mit finden zu tun haben und etwas weniger mit Religion."
    Footnote
    BESSER SUCHEN - Alternativen nutzen: Auch die Konkurrenz von Google ist nicht schlecht. Klassiker sind search.msn.de und search.yahoo.de. Neu auf dem deutschen Markt ist ask.de. Das Unternehmen hat sich mit der Übernahme des vielversprechenden NewcomersTeoma frisches Fachwissen geholt. - Genauerformulieren: Liefert eine erste Anfrage zu viele irrelevante Treffer, lohnt sich ein Wechsel in den erweiterten Modus (bei Google und Yahoo: "erweiterte Suche", MSN: "Such-Assistent"). So kann man die Ergebnisse auf bestimmte Sprachen oder Länder eingrenzen. Wunder wirkt es oft, einzelne Worte (etwa "Auktion") aus der Trefferliste zu verbannen. Man kann auch bestimmte Domains aussieben. Das ist besonders hilfreich, wenn Suchmaschinen-Spammer mit Subdomains arbeiten, etwa mit shop.domain.de, kaufen.domain.de, sparen.domain.de.
  7. Sadrozinski, J.: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de (2007) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 375) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=375,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 375, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=375)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Während ich diese Zeilen schreibe, hat Google gerade die Videoplattform YouTube gekauft - ein weiterer Baustein auf dem Weg zum sowohl marktbeherrschenden Instrument als auch dominierenden Anbieter im Internet. Die FAZ vermutet, dass sich die Fernsehlandschaft durch den »Google-Coup« verändern wird. Doch nicht erst seit dieser Entwicklung müssten sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und insbesondere die Onlineredaktionen Gedanken über ihren Umgang mit Suchmaschinen und -portalen machen. Ich habe nun gleich zu Beginn dieses Kapitels das Thema >Suchmaschinen< auf Google reduziert. Über Suchmaschinen zu schreiben heißt jedoch, sich in erster Linie mit Google auseinander zu setzen. Google ist das meistgenutzte, reichweitenstärkste, wertvollste Medienunternehmen der Welt. Und Google ist auch bei tagesschau.de, der zentralen Online-Nachrichtenredaktion der ARD, die meistgenutzte Suchmaschine. Google ist für uns einerseits Rechercheinstrument, andererseits ist es für viele Nutzer Zugangsportal zu unseren Inhalten (über die Treffer bei der Suche oder über den Service >Google News<). Google hat somit eine doppelte Bedeutung für die journalistische Arbeit bei tagesschau.de: Die Qualität und die Quantität der Suchergebnisse, die durch die Benutzung von Google als Suchinstrument erzielt werden, können unsere Berichterstattung beeinflussen. Die Treffer wiederum, die auf Inhalte bei tagesschau.de führen, sorgen dafür, dass unsere Artikel häufiger gefunden und gelesen werden.
  8. Weber, K.: Search engine bias (2011) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 351) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=351,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 351, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=351)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Der Name 'Google' wird heute synonym für ,Suchmaschine' genutzt; das Verb 'googeln' hat es zu einem Eintrag im Duden gebracht: Google ist allgegenwärtig. Dies bestätigen Statistiken, die aufweisen, dass Google in vielen Ländern andere Suchmaschinen völlig marginalisiert hat. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass sich viele Nutzerinnen und Nutzer auf die Ergebnisse einer einzigen Suchmaschine - oft eben Google - verlassen. Daher stellt sich die Frage, ob die tatsächliche Qualität der Suchergebnisse das Vertrauen in die angenommene Qualität einer Suchmaschine rechtfertigen kann. Nach einleitenden Bemerkungen zum Suchmaschinenmarkt und einer kurzen Beschreibung der generellen Funktionsweise heute verbreiteter Suchmaschinen wird evaluiert, welche Faktoren die Ergebnisse einer Suchmaschine determinieren. Dabei wird sich zeigen, dass Suchergebnisse durch vielfältige Faktoren beeinflusst werden, so bspw. durch das Nutzerverhalten auf verschiedenen Ebenen, durch die verwendeten Indexierungsund Suchalgorithmen oder durch die Inhalte des Netzes selbst. Diese und weitere Faktoren führen zu Verzerrungen der Suchergebnisse gegenüber einem unterstellten Idealergebnis. Es zeigt sich, dass es in vielen Situationen sinnvoll ist, sich nicht nur auf eine Suchmaschine zu verlassen bzw. den Ergebnissen einer Suchmaschine nicht blind zu vertrauen. So ist im wissenschaftlichen oder journalistischen Kontext dringend die Nutzung von bereichsspezifischen Suchmaschinen und anderer Rechercheformen angeraten.
  9. Levy, S.: Google inside : Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verändert (2012) 0.00
    0.0029935292 = product of:
      0.008980587 = sum of:
        0.008980587 = product of:
          0.017961174 = sum of:
            0.017961174 = weight(_text_:von in 2401) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017961174 = score(doc=2401,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14738473 = fieldWeight in 2401, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=2401)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Footnote
    Originaltitel: In the plex : how Google thinks, works, and shapes our lives. Rez. in: iwp 66(2015) H.5/6, S.363-368 (C. Cazan) [mit einer Liste von weiteren Büchern über das Unternehmen und die Suchmaschine].
  10. Hillenbrand, T.: Googles Zehn Gebote (2005) 0.00
    0.0029634424 = product of:
      0.008890327 = sum of:
        0.008890327 = product of:
          0.017780654 = sum of:
            0.017780654 = weight(_text_:von in 4314) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017780654 = score(doc=4314,freq=4.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.14590344 = fieldWeight in 4314, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4314)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Und Mo der User irrte einsam durch die kalte Betonwüste und er wusste nicht wo Norden noch Süden war. "Weh mir", rief er, "ausgezogen war ich, den Tempel des Heiligen Saturn zu finden, auf dass mir seine Hohepriester einige jener kleinen Silberscheiben verkauften, zu wohlfeilen Preisen. Doch nun bin ich ganz verloren und weiß nicht, wohin ich meine Schritte lenken soll." Es begab sich aber, dass Mo an einer Taverne vorbeikam. "Preiset den Herrn", rief er aus, "diese bescheidene Tränke vermag mir nicht nur ein wohlschmeckend Heißgebräu mit Vanillearoma zu bereiten. Vermittels ihrer vermag ich auch die Götter des Internet um Rat anzuflehen." Und so öffnete er sein Ränzel, entnahm sein gesegnetes iBuch von Antiochia und klinkte sich in den Hotspot des Kaffeehökers ein. Alsdann betete Mo zu Google. Und er rief: "O allwissender Google. Ich suche den Tempel des edlen Saturn oder des erhabenen Conrad, auf dass ich einige Silberlinge zur Archivierung meiner Schriften erwerben könnte." Und so tippte Mo die Wörter "DVD Berlin" in sein magisches Büchlein. Und als er die Return-Taste betätigte, da vernahm er in der Ferne ein Donnergrollen und der Himmel verfinsterte sich. Und ein Blitz zuckte vom Himmel und fuhr in Mos treues iBuch und der Akku fing Feuer. Und es war viel Wehklagen und Geschrei in der Taverne. Diese Zeichen des Herrn trieben die Furcht in Mos Herz und er fiel vor dem brennenden Zauberbüchlein auf die Knie. Und plötzlich wurde er in den lodernden Flammen des mächtigen Google Antlitz' gewahr. Und jener sprach: "Mo, du Idiot! Du willst der Prophet der Suchmaschinen sein, aber du weißt ja nicht mal, wie man eine vernünftige Abfrage formuliert!" Mo warf sich zu Boden: "Allmächtiger, ich - ...". "Klappe, Mo!", zischte das iBuch. "Täglich wollen die Adepten Antworten von mir, doch kaum einer ist in der Lage, seine Fragen richtig zu stellen. Das nervt höllisch. Empfange nunmehr meine zehn Gebote der Internet-Suche. Und künde den anderen Usern davon immerdar." Und er sprach: Und Mo hob die Hände zum Himmel und rief: "Hosianna! Lob und Ehre sei Dir, O mächtiger und preisenswerter Gott der Suche. Umgehend will ich Deine Gebote meißeln in feinsten Marmor, auf dass ein jeder sie schaue!" Und ein weiteres grollendes Seufzen erschütterte die Taverne. "Marmor? Du hast es wahrlich nicht mit Löffeln gefressen, Mo. Poste es irgendwo im Netz, das geht viel schneller." Und so geschah es."
  11. Ladwig, E.: Verborgenes Wissen (1999) 0.00
    0.0027804538 = product of:
      0.008341361 = sum of:
        0.008341361 = weight(_text_:e in 3908) [ClassicSimilarity], result of:
          0.008341361 = score(doc=3908,freq=2.0), product of:
            0.065655835 = queryWeight, product of:
              1.43737 = idf(docFreq=28552, maxDocs=44218)
              0.045677755 = queryNorm
            0.12704675 = fieldWeight in 3908, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.43737 = idf(docFreq=28552, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=3908)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
  12. Heess, J.: Wahre Gewinner (2003) 0.00
    0.0023948234 = product of:
      0.0071844696 = sum of:
        0.0071844696 = product of:
          0.014368939 = sum of:
            0.014368939 = weight(_text_:von in 1246) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014368939 = score(doc=1246,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.117907785 = fieldWeight in 1246, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1246)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Das Leben ist ein einziges Entwederoder. Und oft genug fallen einem die täglichen Entscheidungen ganz schön schwer. Soll ich lieber den dunkelblauen oder doch den gestreiften Pullover anziehen? Kaufe ich Apfelsinen oder lieber Mandarinen, um die Vitaminversorgung zu gewährleisten? Bleibe ich Kundin bei AOL, oder soll ich es besser mal mit T-Online versuchen? Ein einziges Hin und Her ist das! Die binäre Verzweiflung des Menschen hat sich ein cleverer Internetdienstleister zunutze gemacht: Unter Anwendung der Suchmaschine Google bietet www.googlefight.com die Antwort auf alle Der-oder-das-Fragen und Diese-oder-jene-Ungewissheiten. Man gibt zwei Wörter in Suchfelder ein, und Googlefight sucht in altbekannter Google-Geschwindigkeit zuverlässig die Treffer im Netz zusammen Das Wort mit den meisten Punkten gewinnt.Jeder kann gegen jeden antreten. Die Stones verlieren mit 982 000 Erwähnungen im World Wide Web deutlich gegen die Beatles (2750000), und Marlene Dietrich deklassiert mit 144 000 Treffern Hildegard Knef, die nur auf 14000 kommt. Gerhard Schröder lost gegen George Bush mit über 2300000 Punkten Rückstand. Und Penny schlägt Aldi in dreifacher Millionenhöhe - o.k., das könnte vielleicht an der homonymen Natur von Penny liegen.Doch nicht nur zum Spaß sollte Googlefight benutzt werden. Dafür ist das Lein viel zu ernst. Und stellt uni - wie anfangs geschildert - regelmäßig vor knifflige Entscheidungsfragen. Wieso sollte man nicht einfach Googlefight zu seinem ständigen Berater machen? Schließlich hat die Kampfsuchmaschine das ganze Netz unter Kontrolle; da kann man sich drauf verlassen. Also gut: Beim Wettstreit zwischen AOL und T-Online siegt AOL mit Abstand, und die Apfelsinen entscheiden das Rennen um den besten Vitaminversorger souverän gegen die Mandarinen für sich. Bleibt die Kleiderfrage offen. Praktisch, Googlefight erspart das Beinevertreten vor dem Schrank. Trommelwirbel, and the winner is: der gestreifte Pullover. Genau 91 Treffer, der dunkelblaue kommt auf 34. Eindeutiges Ergebnis. Oder? Oder zerreißen sich etwa die Leute den Mund über Zebramuster? Ich greife zum blauen Stück. Manchmal sind vermeintliche Verlierer die wahren Gewinner."
  13. Klems, M.: Finden, was man sucht! : Strategien und Werkzeuge für die Internet-Recherche (2003) 0.00
    0.0023948234 = product of:
      0.0071844696 = sum of:
        0.0071844696 = product of:
          0.014368939 = sum of:
            0.014368939 = weight(_text_:von in 1719) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014368939 = score(doc=1719,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.117907785 = fieldWeight in 1719, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1719)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Footnote
    Rez. in: FR Nr.165 vom 18.7.2003, S.14 (T.P. Gangloff) "Suchmaschinen sind unverzichtbare Helferinnen für die Internet-Recherche Doch wenn die Trefferliste zu viele Links anbietet, wird die Suche schon mal zur schlafraubenden Odyssee. Wer angesichts umfangreicher Trefferlisten verzweifelt, für den ist die Broschüre Finden, was man sucht! von Michael Klems das Richtige. Klems klärt zunächst über Grundsätzliches auf, weist darauf hin, dass die Recherchehilfen bloß Maschinen seien, man ihre oft an Interessen gekoppelten Informationen nicht ungeprüft verwenden solle und ohnehin das Internet nie die einzige Quelle sein dürfe. Interessant sind die konkreten Tipps - etwa zur effizienten Browsernutzung (ein Suchergebnis mit der rechten Maustaste in einem neuen Fenster öffnen; so behält man die Fundliste) oder zu Aufbau und Organisation eines Adressenverzeichnisses. Richtig spannend wird die Broschüre, wenn Klems endlich ins Internet geht. Er erklärt, wie die richtigen Suchbegriffe die Trefferquote erhöhen: Da sich nicht alle Maschinen am Wortstamm orientierten, empfehle es sich, Begriffe sowohl im Singular als auch im Plural einzugeben; außerdem plädiert Klems grundsätzlich für Kleinschreibung. Auch wie Begriffe verknüpft werden, lernt man. Viele Nutzer verlassen sich beim Recherchieren auf Google - und übersehen, dass Webkataloge oder spezielle Suchdienste nützlicher sein können. Klems beschreibt, wann welche Dienste sinnvoll sind: Mit einer Suchmaschine ist man immer auf dem neuesten Stand, während ein Katalog wie Web.de bei der Suche nach bewerteter Information hilft. Mets-Suchmaschinen wie Metager.de sind der Joker - und nur sinnvoll bei Begriffen mit potenziell niedriger Trefferquote. Ebenfalls viel versprechende Anlaufpunkte können die Diskussionsforen des Usenet sein, erreichbar über die Groups-Abfrage bei Google. Wertvoll sind die Tipps für die Literaturrecherche. Eine mehrseitige Linksammlung rundet die Broschüre ab"
  14. Suchmaschine mit kostenloser PC-Sprachausgabe (2006) 0.00
    0.0023948234 = product of:
      0.0071844696 = sum of:
        0.0071844696 = product of:
          0.014368939 = sum of:
            0.014368939 = weight(_text_:von in 5137) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014368939 = score(doc=5137,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.117907785 = fieldWeight in 5137, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=5137)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Suchmaschinen gibt es reichlich. Allerdings variiert ihr Leistungsumfang deutlich. Eine besondere Innovation wurde Mitte Mai in Moers vorgestellt: Die vor rund zwei Jahren gestartete Meta-Suchmaschine www.seekoo.de wurde um eine kostenlose Sprachausgabe erweitert. Suchergebnisse und andere PC-Inhalte können damit "vorgelesen" und akustisch ausgegeben werden. Im deutschsprachigen Raum leben nach aktuellen Schätzungen rund 3o Millionen Menschen, die mit einer derartigen Sprachausgabe das WWW (World Wide Web) barrierefreier nutzen können. Beispielsweise erhalten stark sehbehinderte oder blinde Menschen, Legastheniker und nicht zuletzt auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ohne ausreichende Lesefähigkeit der deutschen Sprache damit einen bedeutend leichteren Zugang zu Suchergebnissen und weiteren Internetinhalten. Grundsätzlich basiert der "sprechende PC" auf universitären Forschungsarbeiten. Eine intensive Fortführung und die Integration weiterer Technologien waren notwendig, um die Software in dieser Form einsetzen zu können. Die Voraussetzungen, um diese Sprachausgabe zu nutzen, erfordern keine speziellen Computerkenntnisse. Interessierte Anwender laden sich einfach die entsprechende Installationsdatei über die Start- und einer speziellen Downloadseite der Meta-Suchmaschine http://www.seekoo.de herunter. Dieser Download ist für alle Nutzer ohne Einschränkung gratis. Nach dem Start dieser Installations-Datei wird das komplette Sprachtool automatisch eingerichtet, die Software kann sofort genutzt werden. Einschränkungen, wie zum Beispiel eine zeitliche Begrenzung der Nutzung oder ähnliches, werden auch künftig nicht integriert. Auch an die Hardware werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Selbst mit den meisten älteren, weniger leistungsfähigen PC kann die Sprachausgabe problemlos genutzt werden. Nach der Installation kann und sollte die Software den individuellen Erfordernissen angepasst werden. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten erlauben eine Anpassung der Sprachausgabe an die vorhandene Hardware, das Hörvermögen und an akustische Voraussetzungen. Je nach Wunsch können jederzeit auch verschiedene Stimmen mit akustischen Variationen ausgewählt werden. Das Unternehmen Seekoo Ltd. wurde im März 2004 gegründet und beschäftigt über 20 Mitarbeiter. Schon nach rund einem Jahr erforderte die rasche Expansion einen Umzug in größere Geschäftsräume. Aktuell verzeichnet die Meta-Suchmaschine www.seekoo.de - mit den zum größten Teil redaktionell gepflegten Inhalten - täglich bis ca. fünfhundert kostenlose Neueinträge von Suchmaschinen-Optimierungsdiensten, Gewerbetreibenden und anderen Interessenten."
  15. Söllner, K.: Google Scholar und Windows Live Academic Search - aktuelle Entwicklungen bei wissenschaftlichen Suchmaschinen (2006) 0.00
    0.0023948234 = product of:
      0.0071844696 = sum of:
        0.0071844696 = product of:
          0.014368939 = sum of:
            0.014368939 = weight(_text_:von in 5181) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014368939 = score(doc=5181,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.117907785 = fieldWeight in 5181, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=5181)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Dass das World Wide Web als geeignete Quelle wissenschaftlicher Information angesehen werden kann, ist für viele Fächer inzwischen unumstritten. Weniger im Bewusstsein der Nutzer verankert ist die Erkenntnis, dass das Web nur in den Ausschnitten und in der Anordnung zur Kenntnis genommen werden kann, wie sie die Suchmaschinen präsentieren. Dieser Aspekt ist vor allem durch die allgegenwärtigen Rankingverfahren der führenden Suchmaschinenanbieter in den Hintergrund getreten. Dagegen ist die Suche in Internetkatalogen, die offensichtlicher nur Ausschnitte und eine unmittelbar nachvollziehbare Anordnung präsentieren, seit dem Siegeszug von Googles PageRank unpopulär geworden. Rankingverfahren, Abdeckung und Aktualität eines Suchmaschinenindex sind nicht nur Geschäftsgeheimnis der Betreiher, sondern angesichts ihres scheinbar reibungslosen Funktionierens für den normalen Nutzer uninteressant. Dass auch Kenntnisse einer strukturierten Suche oder Suchsyntax für das textbasierte Web meistenteils unnötig oder inadäquat sind, lässt die Websuche besonders einfach erscheinen - im Unterschied zu den Suchmasken und Syntaxkonventionen der Bibliotheks-0PACs und vieler Datenbankanbieter. Diese Einfachheit wird durch installierte Suchwerkzeuge a la Google Toolbar bzw. fest integrierte Suchschlitze wie im Mozilla-Browser Firefox bzw. im Internet Explorer 7.0 zum Standard für die großen Suchmaschinen, und durch entsprechende Such-Plugins auch für andere Suchen. Ein besonderer Wettbewerbsvorteil der Suchmaschinen gegenüber den Datenbankanbietern, der sich auch nicht durch Anpassungen beim Design kompensieren lässt, ist die Kostenfreiheit der Suche. Darüber hinaus erfüllen sie eine wesentliche Anforderung an sehr viele wissenschaftliche Themenstellungen: sie sind strikt interdisziplinär. Damit machen Sie aus der Not eine Tugend, denn eine fachliche Auswahl oder intellektuelle Auswertung findet in der Regel nicht statt. Die Defizite der großen Suchmaschinen liegen aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet aber auch genau in diesem Bereich: unspezifische oder thematische Suchen führen zu Massen populärer Websites, nicht aber zum wissenschaftlichen Content, insbesondere etwa in der Medizin. Das Dilemma des häufig schlechten Rankings wissenschaftlicher Inhalte ist einer der Ausgangspunkte für den Ruf nach wissenschaftlichen Suchmaschinen.
  16. dpa: Benutzer können künftig mit Google sprechen : Konzern stellt Neuerungen auf Entwicklerkonferenz vor (2013) 0.00
    0.0020954704 = product of:
      0.006286411 = sum of:
        0.006286411 = product of:
          0.012572822 = sum of:
            0.012572822 = weight(_text_:von in 765) [ClassicSimilarity], result of:
              0.012572822 = score(doc=765,freq=2.0), product of:
                0.121865906 = queryWeight, product of:
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.045677755 = queryNorm
                0.103169315 = fieldWeight in 765, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=765)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Eigentlich müssten die Besucher der GoogleEntwicklerkonferenz I/O in diesem Jahr enttäuscht sein: Alle Spekulationen im Vorfeld der Konferenz über ein neues Android-Betriebssystem sowie über einen Tablet-Computer mit Super-Display erwiesen sich am Mittwoch (Ortszeit) als Luftnummer. Und die über drei Stunden dauernde Eröffnungsveranstaltung wurde auch nicht wie im vergangenen Jahr durch die Aktion mutiger Fallschirmspringer aufgelockert. Sie hatten damals ihren Flug von einem Luftschiff auf das Dach des Konferenzcenters live mit einem Prototypen der Cyberbrille Google Glass als Videostream auf eine riesige Leinwand übertragen. Als Flop wird die Google I/O 2013 aber nicht in die Technik-Geschichte eingehen, ganz im Gegenteil. Rückblickend könnte die Entwicklerkonferenz als der Zeitpunkt eingeschätzt werden, an dem Google die Internet-Suche neu erfunden hat. Für die meisten Internet-Anwender ist die Google-Suche synonym mit dem Eintippen eines Begriffs in einen einfach gestalteten Suchschlitz. Das wird sich ändern. Künftig werden Suchabfragen immer öfter - auch auf dem Desktop-Computer - in gesprochener Sprache erfolgen. Der Befehl "Okay Google" öffnet das virtuelle Ohr. Danach kann man der Suchmaschine wie einem Menschen mündlich eine Frage stellen: "Wie ist das Wetter in Berlin?". Google versteht dann auch die Abschlussfrage "Und in München?" richtig, obwohl in dem Kurzsatz das Wort "Wetter" gar nicht mehr auftaucht. Google-Manager Amit Singhal sieht damit "das Ende der Suche - wie wir sie kennen" in naher Zukunft kommen. Das liegt zum einen an dem Wissensschatz, der sich inzwischen in den Google-Servern angehäuft hat und über Technologien wie den "Google Knowledge Graph" effizient abgerufen werden kann. Dazu kommt aber auch eine "soziale" Komponente, da der US-Konzern fast alles über die Vorlieben seinen Anwender weiß - zumindest wenn diese bereit sind, diese mit ihm zu teilen. Das führt dazu, dass es künftig nicht mehr eine einzige universelle Internet-Suche gibt, sondern unzählige verschiedene Suchergebnisse, die stets auf die Präferenzen der User angepasst sind.

Years

Types

  • a 327
  • el 38
  • m 31
  • x 11
  • s 7
  • p 2
  • r 2
  • More… Less…

Subjects

Classifications