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  • × theme_ss:"Automatisches Indexieren"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Mittelbach, J.; Probst, M.: Möglichkeiten und Grenzen maschineller Indexierung in der Sacherschließung : Strategien für das Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin (2006) 0.00
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    Abstract
    Automatische Indexierung wird zunehmend als sinnvolle Möglichkeit erkannt, Daten für Informationsretrievalsysteme zu erzeugen und somit die Auffindbarkeit von Do-kumenten zu erhöhen. Die dafür geeigneten Methoden sind seit geraumer Zeit bekannt und umfassen statistische bzw. computerlinguistische Sprachanalysetechniken, die im Gegensatz zur gebräuchlichen Freitextinvertierung entscheidende Vor-teile hinsichtlich des Retrievals bieten. So bilden erst die Wortformenreduzierung und die semantische Zerlegung sowie die Gewichtung der ermittelten Indexterme die Grundlagen für die gezielte sachliche Suche im Online-Katalog. Entsprechende Ver-fahren, die sich für Bibliotheken eignen, stehen seit Mitte der neunziger Jahre auch für den praktischen Einsatz bereit und werden - nicht zuletzt aufgrund steigender Akzeptanz - ständig weiterentwickelt. Dabei geht es nicht nur um die Steigerung der allgemeinen Leistungsfähigkeit von maschinellen Indexierungssystemen, sondern auch um ihre Fähigkeit, die im Bibliothekswesen verfügbare, sehr heterogene Daten-grundlage optimal zu nutzen. Wichtige Kriterien sind zudem eine vertretbare Fehler-quote, die Integrierbarkeit in die Geschäftsgänge und die Darstellbarkeit der anfal-lenden Datenmengen in entsprechenden Datenrepräsentationsmodellen. Im Fokus der Untersuchung stehen die allgemeine Betrachtung der Vor- und Nachteile der beiden gängigen Indexierungssysteme MILOS und intelligentCAPTURE sowie die Möglichkeiten und Grenzen ihres Einsatzes im Bibliothekssystem der Freien Universität Berlin. Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Master-Arbeit im postgradualen Fernstudiengang Master of Arts (Library and Information Science) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Online-Version: http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h183/
  2. Hauer, M.: Automatische Indexierung (2000) 0.00
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    Source
    Wissen in Aktion: Wege des Knowledge Managements. 22. Online-Tagung der DGI, Frankfurt am Main, 2.-4.5.2000. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  3. Nohr, H.: Automatische Indexierung : Einführung in betriebliche Verfahren, Systeme und Anwendungen (2001) 0.00
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    Abstract
    Das vorliegende Buch zur automatischen Indexierung trägt dem Umstand Rechnung, dass ein ständig wachsender Berg von Dokumenten in Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Einrichtungen der Fachinformation oder dem Internet entscheidungsrelevante Informationen enthält, die mit manuellen Mitteln und Methoden kaum mehr beherrschbar und erschließbar sind. Diese unstrukturierten Informationen sind in einer zunehmend von der schnellen Verarbeitung der Ressource Information abhängigen Wirtschaft von größter Bedeutung, ihre Beherrschung ist unabdingbar für den Wettbewerbserfolg. Verfahren der automatischen Indexierung von Dokumenten sind damit eine Basistechnik der betrieblichen Informationswirtschaft geworden. Trotz dieses Urnstandes, liegt bis auf den heutigen Tag keine einführende Darstellung in die Thematik vor. Die Zielsetzung dieses Buches ist es, einführend die Grundlagen sowie die verschiedenen Ansätze und Verfahren der automatischen Indexierung von Dokumenten vorzustellen. Die Darstellung verzichtet dabei bewusst auf die allzu detaillierte Tiefendarstellung einzelner Verfahren und Indexierungssysteme zugunsten einer Übersicht der grundsätzlichen Ansätze mit ihren jeweiligen Voraussetzungen, ihren Möglichkeiten und ihren Beschränkungen. Soweit einzelne Verfahren und Indexierungssysteme behandelt werden, besitzen diese beispielhaften Charakter für den behandelten Ansatz. Bei der Darstellung war ich stets uni eine verständliche Sprache bemüht. Der Text dieses Buches ist entstanden aus Vorlesungen in entsprechenden Lehrveranstaltungen im Studiengang Informationswirtschaft an der Fachhochschule Stuttgart. Die Darstellung richtet sich an Studierende und Lehrende der Informationswirtschaft, des Informationsmanagements, der Dokumentation sowie der Wirtschaftsinformatik, zugleich aber auch an die interessierten und mit der Thernatik konfrontierten Praktiker, die weniger an der technischen Seite der automatischen Indexierung, als vielmehr einen grundsätzlichen Informationsbedarf über die Möglichkeiten und die Schwierigkeiten des Einsatzes entsprechender Verfahren haben
    Classification
    AN 95300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Automatisches Indexing (z.B. KWIC, KWOC)
    RVK
    AN 95300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Automatisches Indexing (z.B. KWIC, KWOC)
    Series
    Materialien zur Information und Dokumentation; Bd.13
  4. Rapke, K.: Automatische Indexierung von Volltexten für die Gruner+Jahr Pressedatenbank (2001) 0.00
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    Abstract
    Retrievaltests sind die anerkannteste Methode, um neue Verfahren der Inhaltserschließung gegenüber traditionellen Verfahren zu rechtfertigen. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden zwei grundsätzlich unterschiedliche Systeme der automatischen inhaltlichen Erschließung anhand der Pressedatenbank des Verlagshauses Gruner + Jahr (G+J) getestet und evaluiert. Untersucht wurde dabei natürlichsprachliches Retrieval im Vergleich zu Booleschem Retrieval. Bei den beiden Systemen handelt es sich zum einen um Autonomy von Autonomy Inc. und DocCat, das von IBM an die Datenbankstruktur der G+J Pressedatenbank angepasst wurde. Ersteres ist ein auf natürlichsprachlichem Retrieval basierendes, probabilistisches System. DocCat demgegenüber basiert auf Booleschem Retrieval und ist ein lernendes System, das aufgrund einer intellektuell erstellten Trainingsvorlage indexiert. Methodisch geht die Evaluation vom realen Anwendungskontext der Textdokumentation von G+J aus. Die Tests werden sowohl unter statistischen wie auch qualitativen Gesichtspunkten bewertet. Ein Ergebnis der Tests ist, dass DocCat einige Mängel gegenüber der intellektuellen Inhaltserschließung aufweist, die noch behoben werden müssen, während das natürlichsprachliche Retrieval von Autonomy in diesem Rahmen und für die speziellen Anforderungen der G+J Textdokumentation so nicht einsetzbar ist
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  5. Bunk, T.: Deskriptoren Stoppwortlisten und kryptische Zeichen (2008) 0.00
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    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.5, S.285-292
  6. Stock, W.G.: Textwortmethode (2000) 0.00
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    Imprint
    Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek
    Series
    Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf; 32
  7. Schröther, C.: Automatische Indexierung, Kategorisierung und inhaltliche Erschließung von Textnachrichten (2003) 0.00
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  8. Yusuff, A.: Automatisches Indexing and Abstracting : Grundlagen und Beispiele (2002) 0.00
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  9. Hauer, M.: Digitalisierung von Aufsätzen und anderen Texten mit maschineller Inhaltserschließung am Beispiel der Vorarlberger Landesbibliothek Bregenz : Wissensressourcen zutage fördern (2003) 0.00
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    Abstract
    Durch die Nutzung des Internet wird sich die Erwartungshaltung der Bibliothekskundschaft nachhaltig verändern. Es ist absehbar, dass von den Bibliotheken künftig mehr gefordert wird, als die formale und inhaltliche Erschließung mithilfe tradierter Verfahren und Regelwerke wie RAK, AACR, Klassifikationen, Schlagwortnormdatei oder Fachthesauri.
  10. Grummann, M.: Sind Verfahren zur maschinellen Indexierung für Literaturbestände Öffentlicher Bibliotheken geeignet? : Retrievaltests von indexierten ekz-Daten mit der Software IDX (2000) 0.00
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    Abstract
    Maschinelles Indexieren vereinheitlicht und vermehrt das Suchvokabular eines Bibliothekskatalogs durch verschiedene Methoden (u.a. Ermittlung der Grundform, Kompositazerlegung, Wortableitungen). Ein Retrievaltest mit einem für öffentliche Bibliotheken typischen Sachbuchbestand zeigt, dass dieses Verfahren die Ergebnisse von OPAC-Recherchen verbessert - trotz 'blumiger' Titelformulierungen. Im Vergleich zu herkömmlichen Erschließungsmethoden (Stich- und Schlagwörter) werden mehr relevante Titel gefunden, ohne gleichzeitig den 'Ballast' zu erhöhen. Das maschinelle Indexieren kann die Verschlagwortung jedoch nicht ersetzen, sondern nur ergänzen
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 24(2000) H.3, S.297-318
  11. Maas, H.-D.: Indexieren mit AUTINDEX (2006) 0.00
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    Abstract
    Wenn man ein Computerprogramm besitzt, das einem zu fast jedem Textwort dessen grammatische Merkmale bestimmt und außerdem noch seine interne Struktur und einige semantische Informationen liefert, dann fragt man sich irgendwann: Könnte ich nicht auf der Grundlage dieser Angaben einen Text global charakterisieren, etwa indem ich versuche, die wichtigen Wörter dieses Textes zu errechnen? Die häufigsten Textwörter können es nicht sein, denn gerade sie sind sehr nichtssagend. Die seltensten Textwörter sind zwar aussagekräftig, aber sie sind zu viele - die meisten Lemmata eines Textes erscheinen nur ein einziges Mal. Irgendwie müsste man den Wortschatz einschränken können. Die rettende Idee war: Wir tun so, als seien die semantischen Merkmale Wörter, denn dann enthält der Wortschatz dieser Sprache nur noch etwa hundert Elemente, weil unsere morphologische Analyse (Mpro) rund 100 semantische Features verwendet. Wir vermuteten nun, dass die häufig vorkommenden Features wichtig für den Text sind und die selteneren als Ausreißer betrachten werden können. Die Implementierung dieser Idee ist der Urahn unseres Programmpaketes AUTINDEX zur automatischen Indexierung von Texten. Dieses allererste Programm erstellte also zu einem Text eine Statistik der semantischen Merkmale und gab die drei häufigsten Klassen mit den zugehörigen Lemmata aus. Das Ergebnis war verblüffend: Auf den ersten Blick konnte man sehen, worum es in dem Text ging. Bei näherem Hinsehen wurden aber auch Unzulänglichkeiten deutlich. Einige der Schlagwörter waren doch ziemlich nichtssagend, andere hätte man gerne in der Liste gehabt, und schließlich hätte man sich noch eine ganz globale Charakterisierung des Textes durch die Angabe von Fachgebieten gewünscht, etwa in der Form: Der Text hat mit Politik oder Wirtschaft zu tun, er berichtet über einen Unfall, eine Feierlichkeit usw. Es wurde also sofort deutlich, dass das Programm ohne eine weitere Wissensquelle keine wirklich guten Ergebnisse würde liefern können. Man braucht also einen Thesaurus, ein Wörterbuch, in dem einzelne Lemmata und auch mehrwortige Ausdrücke mit zusätzlichen Informationen versehen sind.
    Die erste Implementierung wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachinformationszentrum Technik (Frankfurt) erstellt. Eine Kontrolle der manuell vergebenen Grob- und Feinklassifizierung der Lexikonartikel des Brockhaus Multimedial und anderer Brockhaus-Lexika wurde mit AUTINDEX in Zusammenarbeit mit BIFAB (Mannheim) durchgeführt. AUTINDEX ist auch Bestandteil des Indexierungs- und Retrievalsystems der Firma AGI (Neustadt/Weinstraße), das in der Landesbibliothek Vorarlberg eingesetzt wird. Weiterhin wird AUTINDEX im System LEWI verwendet, das zusammen mit BIFAB entwickelt wird. Dieses System erlaubt natürlichsprachliche Anfragen an den Brockhaus Multimedial und liefert als Antwort die relevanten Lexikonartikel. Im IAI selbst wurden große Textmengen indexiert (Brockhaus- und Dudenlexika, Zeitungstexte usw.), die man für die Weiterentwicklung diverser Thesauri und Wörterbücher nutzen kann. Beispielsweise kann man sich für ein Wort alle Texte ausgeben lassen, in denen dieses Wort wichtig ist. Dabei sind die Texte nach Wichtigkeit sortiert. Zu einem gegebenen Wort kann man sich auch die Assoziationen oder die möglichen Klassifikationen berechnen lassen. Auf diese Weise kann man einen Thesaurus halbautomatisch erweitern.
    Source
    Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
  12. Rapke, K.: Automatische Indexierung von Volltexten für die Gruner+Jahr Pressedatenbank (2001) 0.00
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    Abstract
    Retrieval Tests sind die anerkannteste Methode, um neue Verfahren der Inhaltserschließung gegenüber traditionellen Verfahren zu rechtfertigen. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden zwei grundsätzlich unterschiedliche Systeme der automatischen inhaltlichen Erschließung anhand der Pressedatenbank des Verlagshauses Gruner + Jahr (G+J) getestet und evaluiert. Untersucht wurde dabei natürlichsprachliches Retrieval im Vergleich zu Booleschem Retrieval. Bei den beiden Systemen handelt es sich zum einen um Autonomy von Autonomy Inc. und DocCat, das von IBM an die Datenbankstruktur der G+J Pressedatenbank angepasst wurde. Ersteres ist ein auf natürlichsprachlichem Retrieval basierendes, probabilistisches System. DocCat demgegenüber basiert auf Booleschem Retrieval und ist ein lernendes System, das auf Grund einer intellektuell erstellten Trainingsvorlage indexiert. Methodisch geht die Evaluation vom realen Anwendungskontext der Textdokumentation von G+J aus. Die Tests werden sowohl unter statistischen wie auch qualitativen Gesichtspunkten bewertet. Ein Ergebnis der Tests ist, dass DocCat einige Mängel gegenüber der intellektuellen Inhaltserschließung aufweist, die noch behoben werden müssen, während das natürlichsprachliche Retrieval von Autonomy in diesem Rahmen und für die speziellen Anforderungen der G+J Textdokumentation so nicht einsetzbar ist
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.5, S.251-262
  13. Gaese, V.: "Automatische Klassifikation von Presseartikeln in der Gruner + Jahr Dokumentation" (2003) 0.00
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    Abstract
    Das Klassifizieren von Texten, auch Indexieren, inhaltliches Erschließen oder verschlagworten genannt, gehört seit jeher zu den zwar notwendigen aber sehr aufwändigen Aufgaben von Archiven bzw. Dokumentationen. Ihre unterschiedlichen Zwecke bzw. Anforderungen sind sicher ein Grund dafür, dass es fast ebenso viele Erschließungsinventare, Thesauri oder Schlagwortverzeichnisse wie Dokumentationen gibt. Im folgenden werden Klassifizierung, Indexierung, Erschließung und Verschlagwortung synonym verwendet. In der G+J Dokumentation arbeiten heute ca. 20 Dokumentare an Auswahl und Erschließung von täglich etwa 1.100 Artikeln aus insgesamt ca. 210 Titeln. In der G+J Pressedatenbank sind aktuell ca. 7 Mio Artikel gespeichert, gut 2 Mio als digitaler Volltext (OCR/Satzdaten). Archiviert sind nur Artikel, für die die G+J Dokumentation die entsprechenden Rechte hat.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  14. Hauer, M: Silicon Valley Vorarlberg : Maschinelle Indexierung und semantisches Retrieval verbessert den Katalog der Vorarlberger Landesbibliothek (2004) 0.00
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    Abstract
    10 Jahre Internet haben die WeIt um die Bibliotheken herum stark geändert. Der Web-OPAC war eine Antwort der Bibliotheken. Doch reicht ein Web-OPAC im Zeitalter des Internets noch aus? Außer Web ist es doch der alte Katalog. Ca. 90% aller Bibliotheksrecherchen durch Benutzer sind Themenrecherchen. Ein Anteil dieser Recherchen bringt kein Ergebnis. Es kann leicht gemessen werden, dass null Medien gefunden wurden. Die Gründe hierfür wurden auch immer wieder untersucht: Plural- anstelle Singularformen, zu spezifische Suchbegriffe, Schreib- oder Bedienungsfehler. Zu wenig untersucht sind aber die Recherchen, die nicht mit einer Ausleihe enden, denn auch dann kann man in vielen Fällen von einem Retrieval-Mangel ausgehen. Schließlich: Von den ausgeliehenen Büchern werden nach Einschätzung vieler Bibliothekare 80% nicht weiter als bis zum Inhaltsverzeichnis gelesen (außer in Präsenzbibliotheken) - und erst nach Wochen zurückgegeben. Ein Politiker würde dies neudeutsch als "ein Vermittlungsproblem" bezeichnen. Ein Controller als nicht hinreichende Kapitalnutzung. Einfacher machen es sich immer mehr Studenten und Wissenschaftler, ihr Wissensaustausch vollzieht sich zunehmend an anderen Orten. Bibliotheken (als Funktion) sind unverzichtbar für die wissenschaftliche Kommunikation. Deshalb geht es darum, Wege zu finden und auch zu beschreiten, welche die Schätze von Bibliotheken (als Institution) effizienter an die Zielgruppe bringen. Der Einsatz von Information Retrieval-Technologie, neue Erschließungsmethoden und neuer Content sind Ansätze dazu. Doch die bisherigen Verbundstrukturen und Abhängigkeit haben das hier vorgestellte innovative Projekt keineswegs gefördert. Innovation entsteht wie die Innvoationsforschung zeigt eigentlich immer an der Peripherie: in Bregenz fing es an.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.3/4, S.33-38
  15. Kaufmann, E.: ¬Das Indexieren von natürlichsprachlichen Dokumenten und die inverse Seitenhäufigkeit (2001) 0.00
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    Abstract
    Die Lizentiatsarbeit gibt im ersten theoretischen Teil einen Überblick über das Indexieren von Dokumenten. Sie zeigt die verschiedenen Typen von Indexen sowie die wichtigsten Aspekte bezüglich einer Indexsprache auf. Diverse manuelle und automatische Indexierungsverfahren werden präsentiert. Spezielle Aufmerksamkeit innerhalb des ersten Teils gilt den Schlagwortregistern, deren charakteristische Merkmale und Eigenheiten erörtert werden. Zusätzlich werden die gängigen Kriterien zur Bewertung von Indexen sowie die Masse zur Evaluation von Indexierungsverfahren und Indexierungsergebnissen vorgestellt. Im zweiten Teil der Arbeit werden fünf reale Bücher einer statistischen Untersuchung unterzogen. Zum einen werden die lexikalischen und syntaktischen Bestandteile der fünf Buchregister ermittelt, um den Inhalt von Schlagwortregistern zu erschliessen. Andererseits werden aus den Textausschnitten der Bücher Indexterme maschinell extrahiert und mit den Schlagworteinträgen in den Buchregistern verglichen. Das Hauptziel der Untersuchungen besteht darin, eine Indexierungsmethode, die auf linguistikorientierter Extraktion der Indexterme und Termhäufigkeitsgewichtung basiert, im Hinblick auf ihren Gebrauchswert für eine automatische Indexierung zu testen. Die Gewichtungsmethode ist die inverse Seitenhäufigkeit, eine Methode, welche von der inversen Dokumentfrequenz abgeleitet wurde, zur automatischen Erstellung von Schlagwortregistern für deutschsprachige Texte. Die Prüfung der Methode im statistischen Teil führte nicht zu zufriedenstellenden Resultaten.
  16. Halip, I.: Automatische Extrahierung von Schlagworten aus unstrukturierten Texten (2005) 0.00
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    Abstract
    Durch die zunehmende Mediatisierung und Digitalisierung wird die moderne Gesellschaft immer mehr mit dem Thema der Informationsüberflutung konfrontiert. Erstaunlicherweise führt der Zuwachs an Informationen gleichzeitig zu einem Mangel an Wissen. Die Erklärung kann darin gefunden werden, dass ein großer Teil der existierenden Informationen nicht aufgefunden werden kann. Es handelt sich meistens um Informationen die auf semi- und nichtstrukturierte Daten beruhen. Schätzungen zufolge sind heute rund 80% der entscheidungsrelevanten Informationen in Unternehmen in unstrukturierter, d. h. meist textueller Form vorhanden. Die Unfähigkeit der Maschinen den Inhalt unstrukturierter Texte zu verstehen führt dazu, dass dokumentiertes Wissen schwer auffindbar ist und oft unentdeckt bleibt. Wegen des Informationsvolumens, das meistens zu groß ist, um gelesen, verstanden oder sogar benutzt zu werden, ergibt sich folgendes Problem, mit dem man konfrontiert wird: Informationen die nicht in Wissen umgewandelt werden können, bleiben als papiergebundene oder digitale Dokumente in Data-Repositories verschlossen. Angesichts der heute anfallenden Menge an Dokumenten erscheint eine manuelle Vergabe von Schlagworten nicht mehr realistisch. Deshalb entwickelt Wissensmanagement unterstützende Verfahren, die Informationen rechtzeitig, in der richtigen Qualität und den richtigen Personen verfügbar machen. Einige Schwerpunkte an denen zur Zeit geforscht wird, sind Modelle zur Repräsentation von Dokumenten, Methoden zur Ähnlichkeitsbestimmung von Anfragen zu Dokumenten und zur Indexierung von Dokumentenmengen, sowie die automatische Klassifikation. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich diese Arbeit auf die unterschiedlichen Verfahren der automatischen Indexierung, hebt die algorithmischen Vor- und Nachteile hervor, mit dem Ziel die Funktionsweise im Bereich der unstrukturierten Texte zu analysieren. Hierfür erfolgt im 3. Kapitel eine genauere Untersuchung und Darstellung automatischer Indexierungsverfahren. Zuvor werden in Kapitel 2 grundlegende Begrifflichkeiten erklärt, eingeordnet und abgegrenzt. Abschließend werden anhand der theoretischen Darlegung Implementierungen der vorgestellten Verfahren kurz beschrieben. Die Ausarbeitung endet mit der Schlussfolgerung und dem Ausblick.
    Content
    Ausarbeitung im Rahmen des Seminars Suchmaschinen und Suchalgorithmen, Institut für Wirtschaftsinformatik Praktische Informatik in der Wirtschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  17. Rädler, K.: In Bibliothekskatalogen "googlen" : Integration von Inhaltsverzeichnissen, Volltexten und WEB-Ressourcen in Bibliothekskataloge (2004) 0.00
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    Abstract
    Ausgangslage Die Katalog-Recherchen über Internet, also von außerhalb der Bibliothek, nehmen erwartungsgemäß stark zu bzw. sind mittlerweile die Regel. Damit ist natürlich das Bedürfnis und die Notwendigkeit gewachsen, über den Titel hinaus zusätzliche inhaltliche Informationen zu erhalten, die es erlauben, die Zweckmäßigkeit wesentlich besser abschätzen zu können, eine Bestellung vorzunehmen oder vielleicht auch 50 km in die Bibliothek zu fahren, um ein Buch zu entleihen. Dieses Informationsdefizit wird zunehmend als gravierender Mangel erfahren. Inhaltsverzeichnisse referieren den Inhalt kurz und prägnant. Sie sind die erste Stelle, welche zur Relevanz-Beurteilung herangezogen wird. Fast alle relevanten Terme einer Fachbuchpublikation finden sich bereits dort. Andererseits wird immer deutlicher, dass die dem bibliothekarischen Paradigma entsprechende intellektuelle Indexierung der einzelnen dokumentarischen Einheiten mit den engsten umfassenden dokumentationssprachlichen Termen (Schlagwörter, Klassen) zwar eine notwendige, aber keinesfalls hinreichende Methode darstellt, das teuer erworbene Bibliotheksgut Information für den Benutzer in seiner spezifischen Problemstellung zu aktivieren und als Informationsdienstleistung anbieten zu können. Informationen zu sehr speziellen Fragestellungen, die oft nur in kürzeren Abschnitten (Kapitel) erörtert werden, sind derzeit nur indirekt, mit großem Zeitaufwand und oft überhaupt nicht auffindbar. Sie liegen sozusagen brach. Die Tiefe der intellektuellen Indexierung bis in einzelne inhaltliche Details zu erweitern, ist aus personellen und damit auch finanziellen Gesichtspunkten nicht vertretbar. Bibliotheken fallen deshalb in der Wahrnehmung von Informationssuchenden immer mehr zurück. Die enorme Informationsvielfalt liegt hinter dem Informations- bzw. Recherchehorizont der bibliographischen Aufnahmen im Katalog.
  18. Lepsky, K.: Automatische Indexierung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte (2006) 0.00
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    Abstract
    Digitalisierungsvorhaben sorgen für eine immer größere Verfügbarkeit von Inhalten bislang ausschließlich gedruckt vorliegender Werke, zunehmend auch von ganzen Büchern. Projekte wie "Google Print" versprechen die völlige elektronische Verfügbarkeit von Informationen nahezu unabhängig von Zeit und Ort und sorgen dafür, dass die Hüter der konventionellen Information, die Bibliotheken, in Angst und Schrecken versetzt werden angesichts des befürchteten Verlusts ihrer traditionellen Rolle. Die Debatte kreist dabei eher selten um die Frage, welcher Nutzen sich konkret aus dem elektronischen Volltext ergibt: Der Nutzen steht schlichtweg außer Frage, Volltexte gelten prinzipiell als nützlich. Das ist insofern zu optimistisch, als die reine Verfügbarkeit von Information noch lange nicht fir deren sinnvolle Verwertung sorgt - die bloße Verfügbarkeit des Volltexts von Kants "Kritik der reinen Vernunft" enthebt nicht der Notwendigkeit, das Werk zu lesen und verstehen zu wollen. Lesen wird man besser auch nicht am Bildschirm sondern in der (neu-deutsch) "PrintAusgabe". Elektronische Volltexte von Büchern dienen nicht der Lektüre. Falls ihr Sinn nicht ohnehin ein rein verkaufsfördernder ist (das "Publishers Program" von Google Print erweckt in der Tat diesen Eindruck), bleibt ihr potenzieller Nutzen als Nachschlageinstrument. Nur der Volltext bietet die Möglichkeit, Informationen in einem Werk zu finden, die nicht explizit erschlossen wurden, durch ein Inhaltsverzeichnis etwa oder, eine noch günstigere Ausgangslage, durch ein Sachregister. Allerdings sind die meisten Werke nicht für einen solchen Zweck verfasst worden, d.h. es ist nicht zu erwarten, dass ein Werk über die "Geschichte des Römischen Reiches" im Volltextzugriff zu einem Lexikon zur Geschichte des Römischen Reiches wird. Entspricht also die hinter Google Print und zahllosen anderen Digitalisierungsinitiativen stehende Auffassung einem doch sehr naiven Bild von der Nützlichkeit gedruckter Information?
    Seriöse Information darf erwarten, wer renommierte Nachschlagewerke befragt. Zumindest für die über die Primärordnung (Stichwort/Lemma) erschlossenen Sachverhalte ist für Buchausgaben ein gezielter Zugriff möglich, Verweisungen zwischen Artikeln sorgen für weitere Einstiege. Anzunehmen ist, dass sich der Nutzen von Nachschlagewerken in elektronischer Form noch deutlich erhöhen lässt: Produkte wie z.B. "Brockhaus multimedial" oder "Encyclopedia Britannica" sorgen mit leistungsfähigen Techniken über den wahlfreien Volltextzugriff hinaus für zahlreiche Navigations- und Recherchemöglichkeiten. Es liegt daher nahe, über eine Digitalisierung konventionell vorliegender Nachschlagewerke auch deren Anwendung zu verbessern, die im Print möglichen Zugriffsmöglichkeiten deutlich zu erweitern. Beispiele für diesen Ansatz sind die Digitalisierung der "Oekonomischen Encyklopädie" von Johann Georg Krünitz, die mit hohem Aufwand nicht maschinell (Scanning und OCR) sondern manuell realisiert wurde oder auch die im "Projekt Runeberg' , vorgenommenen zahlreichen Digitalisierungen u.a. auch von Nachschlagewerken. Ob die einfache Volltextindexierung derartig umfangreicher und - weil bereits als Nachschlagewerk konzipiert - gleichzeitig extrem verdichteter Quellen für einen größtmöglichen Nutzen der elektronischen Version ausreicht, darf zu Recht bezweifelt werden. In kommerziellen Produkten sorgen daher zusätzliche Techniken für einerseits thematisch gezielte Zugriffe auch über Nicht-Stichwörter, andererseits für Querverbindungen zu möglicherweise weiteren Artikeln von Interesse ("Wissensnetz" des Brockhaus, "Knowledge Navigator" der Britannica). Es darf angenommen werden, dass derartige Techniken dabei auf Informationen aufsetzen können (Strukturierung der Artikel, gekennzeichnete (getaggte) Personennamen, Querverweise etc.), die in den zu verarbeitenden Artikeln in nutzbarer Form vorliegen. Für digitalisierte Druckausgaben kommen derartige Verfahren nicht in Frage, weil lediglich flache, noch dazu in der Regel mit OCR-Fehlern behaftete Texte vorliegen. Die Zugriffsmöglichkeiten bewegen sich daher zwischen der 1:1-Umsetzung der Druckausgabe, d.h. dem Primärzugriff über Stichwort, und der Volltextsuche auf den vollständigen Lexikontext. Beides ist angesichts der im elektronischen Volltext liegenden Möglichkeiten sicher nicht die Methode der Wahl. Für die Digitalisierung des "Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte" im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "RDKWeb" wird daher versucht, mit den Mitteln der Automatischen Indexierung eine Lösung zu erzielen, die über eine reine Volltextsuchmöglichkeit hinaus Suchunterstützungen bietet, die sich an den Fähigkeiten kommerzieller Produkte orientieren (nicht messen!).
    Source
    Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
  19. Maas, J.: Anforderungsanalyse für den Einsatz eines (semi)automatischen Indexierungsverfahrens in der Textdokumentation des ZDF (2002) 0.00
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    Imprint
    Potsdam : Fachhochschule, Institut für Information und Dokumentation
  20. Nicoletti, M.: Automatische Indexierung (2001) 0.00
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    Content
    Inhalt: 1. Aufgabe - 2. Ermittlung von Mehrwortgruppen - 2.1 Definition - 3. Kennzeichnung der Mehrwortgruppen - 4. Grundformen - 5. Term- und Dokumenthäufigkeit --- Termgewichtung - 6. Steuerungsinstrument Schwellenwert - 7. Invertierter Index. Vgl. unter: http://www.grin.com/de/e-book/104966/automatische-indexierung.