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  1. Härkönen, S.: Digital Reference Konsortien : Kooperative Online-Auskunft in Bibliotheken (2007) 0.02
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    Content
    Bibliotheken befinden sich weltweit im Wandel. Der allgemeine Trend, Informationen in zunehmendem Maße (oder gar ausschließlich) aus dem Internet zu beziehen, hat Konsequenzen für die Konzeption des bibliothekarischen Informationsdienstes. Viele Bibliotheken bieten bereits einen digitalen Auskunftsdienst an. Zumeist wird dieser jedoch von einzelnen Bibliotheken bereitgestellt, die dadurch auf synergetische Effekte und Vorteile durch Zusammenarbeit verzichten. Abhilfe schaffen Informationsverbünde, in denen mehrere Bibliotheken arbeitsteilig digitalen Auskunftsdienst anbieten. Die Autorin Sonja Härkönen gibt einen Überblick über die Entwicklung solcher Digital Reference Konsortien in den USA, klärt die Begrifflichkeiten und stellt die verschiedenen Formen des Digital Reference Service vor. Darauf aufbauend diskutiert sie anhand von Praxisbeispielen die Vor- und Nachteile verschiedener konzeptioneller Modelle. Organisatorische und strukturelle Anregungen mit Blick auf das Bibliothekssystem in Deutschland zum Aufbau von kooperativen digitalen Auskunftsdiensten runden die vorliegende Untersuchung ab. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger in Bibliotheken und Verbänden, sowie an Projektmitarbeiter und -manager, die sich mit dem Thema des digitalen Auskunftsdienstes befassen.
    Date
    22. 8.2009 19:50:27
  2. Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003) 0.02
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    Footnote
    Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.
    Neue Herausforderungen angehen Die Publikation erhält ihre Bedeutung aus der mehrperspektivischen Betrachtung von Digitalen Bibliotheken und ihren Services. Der Untertitel »where the new information players meet« macht bereits deutlich, worin der Autor eine der größten Herausforderungen der Zukunft für Bibliotheken sieht: sie befinden sich im Wettbewerb mit anderen Playern im Informationsmarkt. Ausführlich beschreibt Pace auch die zukünftige Rolle von Anbietern im Bereich der Bibliothekssoftware, für sich und im Zusammenspiel mit Bibliotheken. Beide Parteien sollten auf geeigneten Feldern gemeinsam die Herausforderungen angehen, die durch das Erscheinen neuer Informationsanbieter für Bibliotheken und ihre traditionellen Softwarelieferanten entstanden sind. Pace bevorzugt zur Charakterisierung der Beziehung die Begriffe »codependence« und »codevelopment« (S.16), die ihm prägnanter erscheinen als nur »partnership«. Insbesondere die Kapitel 2 »Sizing up the dot-com competition« und 3 »Business challenges to library practices« beschreiben anhand von prägnanten Beispielen, wie solche Mitbewerber mit dem Aufkommen des Internets in den traditionellen Tätigkeitsbereich von Bibliotheken eingetreten sind. Google, Yahoo und Amazon sind heutzutage wohl die bekanntesten kommerziellen Service-Anbieter im Internet, die in kurzer Zeit eine unglaubliche Popularität und internationale Verbreitung erreicht haben. Pace geht aber auch auf Services wie das Open Directory Project ein (www.dmoz.org), in dem registrierte Fachleute nach einem kooperativen Klassifikationssystem ausgewählte Links auf Internetquellen zusammenstellen. Kommerzielle Dienstleister wie Ouestia, Ebrary oder XanEdu, die der Autor beschreibt, haben sich auf das Angebot digitaler Bücher im Internet spezialisiert und treten mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen an Bibliotheken und Endnutzer direkt heran. Wenn auch die Oualität laut Pace nicht immer überzeugend ist, so sind Marketing, Geschäftsideen und Verkaufsmodelle doch durchaus einer näheren Betrachtung durch Bibliotheken wert. Pace rät den Bibliotheken, diese neuen Herausforderungen aktiv anzugehen und dabei einerseits von den Erfolgskonzepten eines Google-Dienstes, andererseits aber auch von den Geschäftsmodellen und Planungskonzepten der Privatwirtschaft zu lernen und geeignete Instrumentarien zu übernehmen. Besonders aufschlussreich ist für den Leser Kapitel 4 »Business models for digital library services«. Basierend auf einem Strategiepapier aus dem Jahre 2000, das durch zwei Vertreter der »Fakultät für Geschäftsmanagement« an der Heimatuniversität des Autors erstellt wurde, stellt Pace einige konkrete Prozessschritte aus dem privatwirtschaftlichen Bereich vor, die er in verschiedene Phasen untergliedert. Die Beschreibung ist durch klare Botschaften durchaus anschaulich gestaltet und auch der nicht ganz unbeschlagene Leser fühlt sich zur Reflektion eigener Vorgehensweisen angeregt, wenn er aufgefordert wird: »solve only known problems« (S.75).
    Digitale Auskunftsdienste Pace verfällt als Insider der Bibliotheks- und Firmenszene glücklicherweise nicht in das Stereotyp einer einfachen Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung von »erfolgreichen Firmenkonzepten« einerseits und »unflexiblen, traditionsbelasteten Bibliotheken« andererseits, wie man sie nicht selten von Bibliothekskritikern hört. In den bereits genannten Kapiteln 2 und 3 sieht und benennt er durchaus nachahmenswerte Beispiele für digitale Servicesvon Bibliotheken, die auch Adaptionen von kommerziellen Diensten darstellen können. Digitale Auskunftsdienste (»Virtual or online reference services«) per E-Mail oder Chat erfreuen sich offenbar zumindest in den USA steigender Beliebtheit, die Pace unter anderem mit dem Wegfall der Hemmschwelle einer persönlichen Ansprache erklärt. OnlineKataloge erfahren zunehmend eine Anreicherung mit Informationen wie Inhaltsverzeichnissen oder Abstracts, wie sie von Amazon bekannt sind. Pace erwähnt auch lobend die Rolle einiger Öffentlicher Bibliotheken, die Yahoos Verbalerschließungssystem als Grundlage für eigene Internetservices genommen haben - und dafür von anderen Kollegen heftig gescholten werden. In dem Kontext der Gegenüberstellung von privatwirtschaftlich organisierten Diensten und öffentlich-rechtlichen Bibliotheken empfehlen sich die Kapitel 6 »Libraries are not ALL (sic!) business« und 7 »First principles« als lesenswert, weil sie sich explizit gegen eine unreflektierte Übernahme privatwirtschaftlicher Geschäftsregeln und -vorgehensweisen durch Bibliotheken aussprechen, auch wenn sich gänzlich neue Aspekte bei den gewählten Beispielen wie »fair use«, »privacy of end-users« aus bibliothekarischer Sicht nicht entdecken lassen. Entwicklung von Services Auch wenn Pace als amerikanischerAutor mit seinen Beispielen ein geographisch begrenztes Spektrum analysiert, so lassen sich viele Schlussfolgerungen doch ohne weiteres auch auf europäische Bibliotheken übertragen. Die vorliegende Publikation kann allen Bibliothekaren in leitenden Positionen sehr zur Lektüre empfohlen werden, da die Fokussierung auf die Entwicklung von Services sowie die Erörterung möglicher strategischer Partnerschaften auf der Agenda eines jeden Bibliotheksmanagements stehen sollte. Die Lektüre sollte allerdings in dem Bewusstsein erfolgen, dass Pace durch die Schwerpunktsetzung auf das Verhältnis »Bibliotheken - Anbieter von Informationstechnologie und -diensten« einige weitere wesentliche Aspekte weitgehend außer Acht lässt. Diese betreffen im Falle von Universitätsbibliotheken beispielsweise das Verhältnis von Bibliotheken als Dienstleistern zu weiteren lokalen Dienstleistern (insbesondere Rechenzentren, Medienzentren) sowie die zunehmende Modularität von Service- und Informationsarchitekturen, die ein nahtloses Zusammenspiel lokaler und externer Services sinnvoll erscheinen lassen. Die Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen von EndNutzern steht zwar nicht direkt im Mittelpunkt der Service-Beschreibungen des Autors, einige wesentliche Aspekte werden aber behandelt (z.B. S.57). Weitere Zielgruppen der Publikation sind aufgrund der gewählten Thematik zu Digitalen Bibliotheken und Services sicherlich Bibliothekare in verantwortlichen Positionen in den Bereichen Informationstechnologie und Benutzung. Alle Bibliothekare, und insbesondere Berufsanfänger, mögen darüber hinaus mit Interesse die Ausführungen von Pace zu seinem beruflichen Werdegang sowie speziell das Kapitel 5 »Sheep in wolves' clothing/Working inside and outside the library« verfolgen, in dem er berufliche Chancen und Szenarien für Bibliothekare im IT-Firmenbereich beschreibt."
  3. Lipow, A.G.: ¬The virtual reference librarian's handbook (2003) 0.02
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    Date
    22. 3.2004 14:46:50
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298-299 (J. Plieninger): "Wer im vorigen Heft von B.I.T.online den Fachbeitrag von Hermann Rösch über Bibliothekarische Auskunft im Web gelesen und sich daraufhin überlegt, einen solchen Dienst einzuführen, für den wäre dieses Buch das geeignete Mittel, sich für die Einführung einer Online-Auskunft fit zu machen. Die Autorin ist in der amerikanischen Internet Librarian- und Reference Librarian-Szene wohlbekannt: 1993 verfasste sie mit zwei Mitautoren Crossing the Internet Treshold, ein Tutorial für die Nutzung des Netzes, welches für die Profession eine Hilfestellung für die breite Nutzung des Internets bot. Das hier besprochene Buch könnte eine ähnliche Funktion für die Einführung der Virtual Reference bekommen: Es bietet einen Selbstlernkurs, welcher anschaulich die Grundlagen und die Grundhaltung bei der Implementation eines solchen Dienstes vermittelt. Was ist alles in diesem Kurs enthalten? Der erste Teil des Buches behandelt den Entscheidungsprozess, einen Online-Auskunftsdienst einzuführen: Es werden Vor- und Nachteile diskutiert, die Bedürfnisse der Benutzer untersucht ("There will always be a need for a human consultant to satisfy the needs of the information seeker.") und die Grundlagen der Entscheidungsfindung für eine geeignete Software behandelt. Der zweite Teil handelt dann von den Fragen der "Einrichtung" des virtuellen Auskunftsplatzes. Hier gibt es z.B. eine Schulung in den besonderen Kommunikationsformen, welche beim Chat zu beachten sind, eine Einbettung des neuen Dienstes in das Leitbild, die Geschäftsordnung bzw. Arbeitsorganisation der Bibliothek ("library policies") und zuletzt die komfortable Ausstattung des Auskunftsplatzes für Benutzer und Beschäftigte bis hin zu Fragen der Evaluation und Qualitätssicherung. Der dritte Teil behandelt die Aufgabe, einen Dienst zu implementieren, der sich selbst trägt, indem man ein Marketing für den neuen Dienst einrichtet, das ihn auf herkömmlichen und neuen Wegen promotet und ihn benutzerfreundlich ausgestaltet.
    Rez. in BuB 56(2004) H.3: "Auskunfts- und Informationsdienst wird in den USA als unverzichtbare und wohl wichtigste bibliothekarische Tätigkeit betrachtet. Daher verwundert nicht, dass die Popularisierung des Internet Bibliothekare und Bibliotheken frühzeitig dazu veranlasst hat, ihre Auskunftsdienstleistungen im Web anzubieten. Dies geschah zunächst durch organisierte Auskunft per E-Mail, später per Webformular und vor allem seit 2000/2001 verstärkt per Chat. Als zusammenfassende Bezeichnung für diese Varianten wird meist der Begriff digital reference verwendet. In den USA, aber auch in Australien, Großbritannien oder Skandinavien schenkt man dem Thema Digital Reference schon seit mehreren Jahren größte Aufmerksamkeit. Die Zahl der bislang dazu publizierten Fachaufsätze lag Ende 2003 bereits weit über 600, jährlich im November findet seit 1999 die »Digital Reference Conference« statt, und mit DIG_REF sowie LiveReference existieren zwei Diskussionslisten, die sich ausschließlich mit Fragen bibliothekarischer Auskunft im Internet beschäftigen. Im vergangenen Jahr sind in den USA allein vier umfangreiche Monographien zu Digital Reference erschienen, darunter das hier zu besprechende Werk von Anne Lipow. ... Gegenwärtig deutet sich an, dass das Thema Digital Reference, Online-Auskunft oder Auskunft per Chat in deutschen Bibliotheken auf mehr Interesse stößt als in den vergangenen Jahren. Nachdem bislang vorwiegend (einige wenige) wissenschaftliche Bibliotheken ChatAuskunft anbieten, haben mehrere Öffentliche Bibliotheken, darunter die ZLB Berlin und die Stadtbücherei Frankfurt am Main, angekündigt, zukünftig auchAuskunftperChatanbieten zu wollen. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der weltweite Auskunftsverbund QuestionPoint, der von OCLC gemeinsam mit der Library of Congress betrieben wird. Sowohl denjenigen, die sich noch im Unklaren sind, als auch jenen, die entsprechende Planungen bereits beschlossen haben, kann der Band von Anne Lipow nur wärmstens empfohlen werden." (H. Rösch)
  4. Trends für Großstadtbibliotheken - Zukunft wissenschaftlicher Bibliotheken - Multi-Media und Internet (1998) 0.02
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    Enthält u.a. die Beiträge zu den Themenbereichen 'Zukunft und Zukunftsaufgaben wissenschaftlicher Bibliotheken': EGIDY, B. von: Von der Bücherbewahranstalt zur Informationsvermittlungsstelle; FRANKEN, K.: Mittel zum Zweck; 'Öffentliche Bibliotheken in der Multimediagesellschaft': OßWALD, A.: Trends der Informationsgesellschaft und ihre Konsequenzen für die öffentlichen Bibliotheken; JOHANNSEN, R.: Auf dem Weg in die Zukunft: die Projekte Telebus und Bürgerinformationssystem. Bericht aus der Stadt Ulm; HÜTTER, B.: Online in öffentlichen Bibliotheken: Vor- und Nachteile verschiedener Online-Zugänge und -Netze; SAUER, C.-D.: u. P.S. ULRICH: Online-Dienste einer öffentlichen Bibliothek: konzeptionelle Entwicklung - Angebote - Partner; LUDWIG, E.: Online-Nutzung in einer kleinen Bibliothek: das Beispiel Hachenburg; 'Lektorieren des Internets': RÜDIGER, B.: Welche Hilfsmittel gibt es? Ein Überblick über die verschiedenen Suchdienste im Internet; DANIEL, F.: Ein Lektoratsdienst fürs Internet ist sinnlos!; VONHOF, C.: Vielleicht kein Lektoratsdienst, aber ...; BEST, H.: BINE: Ein Bericht aus der Stadtbibliothek Bremen
  5. Brennscheidt, A.: AskA-Services : Nicht-bibliothekarische Informationsdienstleister im Internet (2003) 0.02
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    Abstract
    "Librarians [...] are not the only ones attempting to assist users with their information needs in the electronic environment", schrieb Ann Marie Parsons im Januar 2001. "There are also 'Aska' services."' Doch was sind diese AskA-Services, diese nichtbibliothekarischen Informationsdienstleister im Internet?2 Wer betreibt sie und zu welchem Zweck? Welche Dienstleistungen bieten sie ihren Kunden? Nimmt ihre Zahl zu? Werden sie Bestand haben oder wieder aus dem WWW verschwinden? All diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit zu beantworten. Sie richtet sich an interessierte Studierende und Lehrende des Bibliothekswesen sowie Bibliothekare in der Praxis. Da sich die bibliothekarische Fachwelt dieser Diskussion erst vor kurzem angenommen hat, besteht über die Bedeutung wichtiger Fachbegriffe bisher kein genereller Konsens. Deshalb werden der Begriff 'AskA-Service' und weitere Bezeichnungen aus seinem thematischen Umfeld im zweiten Kapitel definiert. Das dritte Kapitel versucht, die Entwicklung der nicht-bibliothekarischen Informationsdienste in den USA und in Deutschland nachzuzeichnen. Hierzu existieren nur wenige Quellen, sodass die Entwicklungslinien nur grob zu erkennen sind. Welche verschiedenen Arten von AskA-Services sich herausgebildet haben, versucht das vierte Kapitel darzustellen. Ihre Betreiber und die sie bewegenden Motive unterscheiden sich ebenso voneinander wie die eingesetzten Verfahren der Antworterteilung und die daran beteiligten Personen. Dies wurde bei der Durchsicht der spärlichen Literatur zu diesem Thema sowie bei eigenen Recherchen deutlich. Im fünften Kapitel werden mehrere AskA-Services als praktische Beispiele beschrieben. Dabei wurde darauf Wert gelegt, etablierte Services auszuwählen, die die verschiedenen Typen der nicht-bibliothekarischen Informationsdienste repräsentieren. Eine Ausnahme bildet der Dienst Google Answers, der wegen seines Bekanntheitsgrades aufgenommen wurde. Das Fazit greift die Leitfragen dieser Arbeit noch einmal auf. Außerdem werden zukünftig zu bearbeitende Problemstellungen aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit ist in hohem Maße von der schwierigen Quellenlage zum Thema und der Unbeständigkeit des Internets geprägt. Gerade deswegen erscheint es wichtig, einen Zeitpunkt festzusetzen, der ihren Berichtsstand angibt. Entwicklungen und erscheinende Fachliteratur konnten über dieses Datum hinaus nicht mehr berücksichtigt werden. Der Großteil der Arbeit gibt den aktuellen Stand im Juli 2002 wieder. Das fünfte Kapitel baut dagegen auf Anfang August (Abschnitte 5.1 bis 5.4) bzw. Ende November 2002 (Abschnitt 5.5) erhobenen Daten auf. Bei dieser Arbeit handelt es sich um die überarbeitete Version einer im August 2002 an der Fachhochschule Köln vorgelegten Diplomarbeit im Fach Bibliothekswesen. Die Überarbeitung bestand vorwiegend darin, dass die Abschnitte 5.1.6 und 5.5 hinzugefügt wurden. Damit wurde der praktische Teil der Arbeit um eine Untersuchung des Services AskJeeves.com und die Beschreibung von Google Answers reicher. Der letztgenannte Dienst hat seit seinem Start im April 2002 für viel Wirbel gesorgt, weshalb es geboten schien, ihn in die Ausführungen aufzunehmen.
    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298 (J. Plieninger): "Elektronische Auskunftsdienste befinden sich gerade in der Entwicklung, und so ist es verdienstvoll von der FH Köln, in ihrer Institutsreihe einen Text über private Online-Auskunftsdienste zu veröffentlichen, welcher uns daran erinnert, dass die Konkurrenz nicht schläft, ja vielmehr schon länger am Markt tätig ist! Die Autorin deutet am Schluss zu Recht darauf hin, dass man analysieren müsse, warum die Kunden dieser Dienste nicht einen von Bibliotheken angebotenen Informationsdienst konsultieren. Vielleicht, weil Bibliotheken noch keine virtuelle Auskunft anbieten? Dann wird es Zeit, dies in Angriff zu nehmen! Am Anfang des Textes stehen Begriffsklärungen. Die Autorin schlägt vor, "Digital Reference" für Auskunftsdienste von Bibliotheken im Netz zu verwenden und "AskA"-Services (kommt von "Ask an expert") für die private Sphäre, seien es kommerzielle oder nichtkommerzielle Dienste. Bei diesen meist unentgeltlich zu nutzenden Diensten beantworten Experten frei gestellte Fragen. Die Autorin trennt solche Dienste von anderen, welche reine Foren darstellen (wie z.B. Newsgroups oder Chats), nur zu Zwecken von Firmen dienen, Meinungen transportieren oder Schlichtweg kostenpflichtig sind. Danach wird die Entwicklung solcher Dienste in den USA und hierzulande dargestellt. Solche Dienste gibt es seit 1995 und sie haben sich seitdem, wie das Netz selbst, fortwährend gewandelt, wie z.B. der angelsächsische Dienst AskJeeves oder das deutsche Auskunftsportal MeoMe, das mittlerweile in Freenet eingegliedert wurde. Danach wird eine Typologie der Dienste erstellt, einerseits nach der Intention der Betreiber und andererseits nach der Kommunikationsart. Hier sind zwei Aspekte bedeutsam: - manche Dienste sind unentgeltlich zu nutzen, aber nicht kostenlos, insofern man Werbung oder Public Relations zu ertragen hat und - die Crux bei solchen Diensten ist auch die Frage nach den "Experten", die antworten. Manche Dienste schulen ihre Mitarbeiter, aber dennoch ist die Frage zu stellen, in wie weit die Experten wirklich als solche anzusehen sind. Letzteres wird noch deutlicher bei der Lektüre der nun folgenden, mit Screenshots versehenen Besprechung einzelner Dienste (Askjeeves.com, Webhelp.com, MAD Scientist Network, Werweiss-was.de und Google Answers). Mehrere dieser Dienste arbeiten mit Archiven schon bisher gestellter Fragen und Antworten, was für bibliothekarische Digitale Auskunft eventuell auch eine attraktive Sache sein könnte. Bei der Lektüre der strukturiert angebotenen Besprechung wird klar, dass auch die private Konkurrenz noch nicht das Patentrezept gefunden hat: Askjeeves vertraut auf techisch ausgefuchste Lösungen und automatische Einbeziehung von Suchmaschinenergebnissen, bei Webhelp.com sind die Experten einerseits mit Fragezeichen zu betrachten, andererseits immer noch so teuer, dass ein Teil des Services kostenpflichtig wird, MAD Scientist Network bietet anerkannt gute Auskunft im naturwissenschaftlichen Bereich, verweist viele Fragenden auf das Archiv und hat ansonsten keine schnellen Reaktionszeiten, Wer-weiss-was vertraut auf selbsternannte Experten, es gibt also keine Qualitätssicherung, und Googles Auskunftsdienst ist kostenpflichtig und noch in der beta-Phase. Alles in allem eine Arbeit, die man zur Kenntnis nehmen sollte, um die Lösungen der Konkurrenz zu studieren, wenn man eine Online-Auskunft einführen möchte."
  6. Härkönen, S.: Bibliothekarischer Auskunftsdienst im Informationsverbund : Digital Reference Konsortien in den USA (2003) 0.01
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    Content
    Bibliotheken weltweit befinden sich im Wandel. Der Trend der Nutzer, Informationen immer häufiger zuerst, und teilweise sogar ausschließlich, im Internet zu suchen, erfordert Veränderungen in der Konzeption des bibliothekarischen Informationsdienstes. Um den Nutzer dann und dort zu erreichen, wo er Hilfe benötigt, bieten viele Bibliotheken bereits Digital Reference Service, digitalen Auskunftsdienst, an. Zumeist erfolgt dieser allerdings institutionsbezogen von einzelnen Bibliotheken, die dadurch auf synergetische Effekte und Vorteile durch Zusammenarbeit verzichten. Abhilfe könnten Informationsverbünde schaffen, in denen mehrere Bibliotheken arbeitsteilig digitalen Auskunftsdienst anbieten. Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung solcher Digital Reference Konsortien in den USA näher zu beleuchten. Um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern, werden in einem theoretischen Teil zuerst die Begrifflichkeiten geklärt und die verschiedenen Formen des Digital Reference Service dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird dann die praktische Anwendung des digitalen Informationsdienstes diskutiert. Zu diesem Zweck wurden repräsentativ zwei innovative US-amerikanische Projekte ausgewählt, die detailliert vorgestellt werden. Ein kurzer Überblick über die historische Entwicklung digitaler Informationsverbünde in den USA soll dabei als Hintergrund für die Einordnung der präsentierten Dienste dienen. Die Erfahrungen, die in diesen sehr unterschiedlichen Projekten gemacht worden sind, dienen anschließend als Basis für Überlegungen, wie derartige Konsortien in Deutschland aufgebaut werden könnten. Organisatorische und strukturelle Anregungen an das deutsche Bibliothekswesen zum Aufbau von kooperativen digitalen Auskunftsdiensten runden die vorliegende Arbeit ab.
  7. Coffman, S.: Going live : starting and running a virtual reference service (2003) 0.00
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    Abstract
    If your customers don't sleep, why should your reference service? Online library reference services available 24/7 are offered in a growing number of institutions. With many models to choose from and more details to be worked out, it is a critical time for librarians to assess their patrons' needs and market their services to address these needs. Collecting and documenting what thousands of virtual reference librarians have learned over the past few years, this comprehensive guide provides a needed overview to help new and aspiring virtual reference library departments to understand the entire process and its ramifications. In a text supplemented with checklists so no key element is forgotten, this reference offers the real-world answers from Ieading experts to the most common questions: - Where has Web-based library reference come from and where is it going? - What is the best digital reference software to address specific needs? - How do they get hired and trained? - When and how does a library market such a radial new Service? - Why are evaluations and system enhancerncnts critical to the future of digital reference? With a look into the costs, and a look into the future, supplemented with the most comprehensive bibliography available an the topic, Going Live is a one-stop resource for getting started in digital reference services.
  8. Hirko, B.; Ross, M.B.: Virtual reference training : the complete guide to providing anytime anywhere answers (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: JASIST 56(2005) no.11, S.1238-1239 (D.A. Stirling): "Virtual reference services are becoming an important tool as librarians strive to stay current with patron's information demands. In 2001, the Washington State Library initiated the Statewide Virtual Reference Project (SVRP) to support electronic reference services throughout the state. An element of that project, termed "Anytime, Anywhere Answers," was designed to train librarians in the effective use of virtual reference services. The results of that project, including precautions and pitfalls, as well as the curriculum used in the project, are recounted in this book. The book begins with a short review of the Washington State experience with virtual reference training (VRT) and the means by which the guide can be used. The very first page begins with an example of a virtual reference session gone wrong and the authors set the tone for the remainder of the book, which decries the "Shazam! You're a virtual librarian" phenomenon. The second chapter provides a thorough overview of the Washington State SVRP, including planning elements, budgeting, convening of focus groups, and training development. Perhaps the most important information in this chapter is the identification of eight key skills, aptitudes, and knowledge critical in online environments: chat skills, online reference interview, internet searching, database searching, collaborative browsing, customizing scripts, methods for evaluating success, and coping with technical glitches. Building an the aforementioned eight key skills, Chapter Three of the book examines the "core competencies" needed for virtual reference. These 14 competencies are wide ranging and clearly demanding of the librarian training in VRT. In addition, the authors expound upon the eight key skills, aptitudes, and knowledge identified in Chapter Two. Constructivist learning, which has garnered controversy in recent years, was identified as the learning platform for Washington State's SVRP and is the subject of the book's fourth chapter. The authors explain why this learning Format was chosen-primarily because VRT developers felt that participants would learn better by reaching their own conclusions. In this case, constructivist learning involved virtual field trips, secret patron activities, and weekly chat meetings. The challenge of developing the SVRP is described in Chapter Five, with a focus an descriptions of in-person training, online training, and individual and collaborative learning. While earlier chapters discuss theory, practical issues involved in developing and maintaining a VRT program are the subject of Chapters Six through Nine. Important issues, such as curriculum development, training activities, online behavior, and post-program assessment, are examined in detail. Many of the issues examined in these chapters are those that information professionals are faced with an a regular basis. In discussing curriculum development, the authors describe the important questions that need to be asked, as well as important issues such as identifying and qualifying trainers and staff, course timing, determining curriculum efficacy, methods of training delivery, and methods of evaluation.
    The real core of the SRVP, that is, the VRT training activities actually utilized by Washington State, are presented in Chapter Seven in roughly the same order as they took place in the course (train the trainer, orientation, chat practice, multitasking skills, virtual field trips, secret patron, transcript review, checking out the competition, policy and procedure review, sharing via a discussion list, and online meetings). Most interestingly, Chapter Eight deals with behavior, an issue rarely discussed in the context of librarianship, let alone providing reference services. As stated by the authors, "the most difficult aspect of digital reference service involves incorporating model reference interview techniques into an online transaction" (p. 74). The SVRP utilized an "online secret patron scenario" as a training tool that helped the student get the question straight, kept the customer informed, and provided the information required by the patron. The final chapter of the book reviews the important tasks of evaluation, modification, and follow-up. To that end, evaluative material is described and linked to Appendix A (assessment tools). In addition, evaluative tasks such as trainer debriefings and consultation with others participating in the SVRP are described. Finally, the chapter includes examples of unexpected consequences experienced in evaluating VRT services (from total inability to handle online transactions to poor marketing or branding of online services). Many useful appendices are included in this book. Appendix A provides examples of several assessment tools used during the "Anytime, Anywhere Answers" program. Appendix B consists of actual transcripts (edited) designed to illustrate good and bad virtual reference transactions. The transcripts illustrate transactions involving helping with homework, source citing, providing an opinion, suggesting print materials, and clarifying a question. This appendix should be required reading as it provides real-world examples of VRT in action. Appendix C is a copy of a VRT field trip questionnaire. The next appendix, like Appendix B, should be required reading as it includes an actual transcript from seven secret patron scenarios. A policies and procedures checklist is provided in Appendix E. Yet another critical source of information is presented in Appendix F, online meeting transcript. This transcript is the result of an online meeting conducted during a VRSP training class held in 2003. According to the authors, it is an example of the positive working relationship developed during a five-week learning course. The remaining appendices (G through 1) present information about support materials used in the VSRP, the VSRP budget, and trainer notes and tips. Clearly, VRT is a skill and resource that information professionals need to embrace, and this book does a fine job of outlining the essentials. It is apparent that the Washington State experience with VRT was a pioneering venture and is a model that other information professionals may seek to embrace, if not emulate, in developing their own VRT programs. However, this book is not a "complete guide" to VRT. There is too rapid development in virtual environments for any one to claim such an achievement. However, it is likely the most "complete" guide to the Washington State experience that will be published; therefore, this book should serve as a thorough and revelatory guide to VRT for several years to come."
  9. Ronan, J.S.: Chat reference : A guide to live virtual reference services (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: JASIST 55(2004) no.4, S.366-368 (L. Mon): "The early years of the 21st century have been marked in the library community by a sharp increase in "chat reference" Services offered through library Web sites. Variously called "live reference," "virtual reference," or "chat reference," these Services utilize chat, MOO, instant messaging, and other online technologies to extend the live, synchronous interaction of the library reference desk to the Internet. In 2001, Stephen Francoeur found 272 libraries with chat reference Services worldwide, and in June 2003 Bernie Sloan's online listing of chat consortia included 47 consortia, which together represented more than 550 U.S. libraries. (Francoeur, 2001; Sloan, 2003) Jana Ronan's book is the latest entrant among recent works intended to guide librarians in the growing trend of setting up synchronous online "chat reference" services, and provides information about selecting software, setting service policies, conducting training, and managing staffing for a variety of different service configurations. Ronan, who serves as Interactive Reference Coordinator for the George A. Smathers Libraries at the University of Florida, Gainesville, covers the practical aspects of launching and managing chat reference services in 10 chapters, followed by five chapters of individual case studies contributed by other authors who describe chat reference implementations at SUNY Morrisville, Austin Peay State University, Paradise Valley Community College, University of South Florida, and the University of Florida.
    Other recent works in this field include Marc Meola and Sam Stormont's 2002 "how to do it manual" for starting and operating live reference services, and Anne Grodzins Lipow's 2003 "handbook" for virtual reference librarians (Meola & Stormont, 2002; Lipow, 2003). As with Ronan's book, each of these is targeted toward librarians who are considering offering live interactive online reference services as part of a digital library presence. While Meola and Stormont provide extensive guidance an adapting chat services to specific staffing configurations and Lipow focuses more deeply an developing staff skills for the chat reference interaction, Ronan's book offers the most comprehensive overview for analyzing and selecting among chat reference software choices. Ronan's first two Chapters are focused an software choices. Chapter 1 describes "basic" software such as Internet Relay Chat (IRC), MOO, instant messaging, and Web-based chat, while Chapter 2 covers "advanced" options such as online distance education courseware and Web-based call center software. In Chapter 3, Ronan discusses the audience for chat reference services. Chapter 4 concerns the criteria for selecting "real time software" appropriate for the library and its users. Chapter 5 explores staffing models of all types, from recruitment of regular staff to work extra hours to outsourcing of chat reference work among vendors, consortia, and independent contractors.
    Training techniques are the focus in Chapter 6, including ways to relax trainees and reduce cognitive load as well as to maximize training utility when the software limits the number of logins available. Ronan covers everyday administration and policy issues in Chapters 7 and 8. These include a list of daily routines such as checking that the software is functioning, plus monthly routines of updating statistics, policies, and procedures. Chapter 9 offers guidance an the chat reference interview, which Ronan likens to "information therapy" within an online environment of diminished contextual cues. Marketing and publicity are discussed in Chapter 10, with advice an advertising and publicity campaigns as well as a checklist of 20 promotional strategies for attracting users to a new chat service (p. 165). In the final section of the book, Chapters 11-15 provide individual case studies written by six contributors describing how live different academic libraries have been able to launch and operate chat reference services using a variety of different types of software including instant messaging, MOO, Internet Relay Chat, and call center software. Each case study begins with a statement of the software used, launch date, staffing, and hours of the service, and most include statistical information an chat reference traffic. These final live chapters provide "voices from the front lines" giving details of individual librarians' experiences in launching chat services.
    Overall, Ronan's book serves as an excellent guide for librarians interested in launching chat reference services and provides a particularly comprehensive overview of software and considerations for selection and expansion. However, the strong focus an basic hands-on setup, administration, and management may limit the appeal of the book for other readers interested in exploring issues of chat reference service in a larger context-such as whether library schools are adequately preparing the next generation of librarians to function in this new virtual environment, or whether the volume of chat reference traffic sufficiently justifies a refocusing of resources and staffing from e-mail, telephone, and face-to-face service points, especially in a 24/7 context. As chat reference moves beyond text into voice and video, and as the current chat start-ups either disappear or become strongly integrated within digital libraries, there will be a continuing need for writers such as Ronan to move beyond the basics and guide us in considering the next steps and the transformations that online reference services are both creating and reflecting within our libraries and the larger society."
  10. Nicholas, D.: Assessing information needs : tools, techniques and concepts for the Internet age (2000) 0.00
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    Abstract
    This work tackles one of the fundamental problems of information management - how to get the right information to the right person at the right time. It provides a practical framework to enable information services to gather information from users in order to aid information system design, and to monitor the effectiveness of an information service. This new edition has been fully revised and now has increased coverage of the Internet. The Web raises many problems when it comes to meeting information needs - authority and overload, for example - and these problems make an effective information needs analysis even more crucial. There is a new methodology section on Web log analysis and focus group interviews. Practical advice is given concerning interview technique and an interview schedule is included.
  11. John, N.R.; Valauskas, E.J.: ¬The Internet initiative : libraries providing Internet services and how they plan, pay and manage (1995) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Australian library review 13(1996) no.3, S.331-332 (A. Smith)
  12. Library resources on the Internet : strategies for selection and use (1992) 0.00
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    Abstract
    A project of Direct Patron Access to Computer-based Reference Systems Committee, Machine-assisted Reference Section, Reference and Adult Services Division, American Library Association.
  13. Ruiter, J. de: Aspects of dealing with digital information : "mature" novices on the Internet (2002) 0.00
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    Abstract
    This article seeks to address the following questions: Why do certain people, who are fully information literate with printed materials, become hesitant and even reluctant when it comes to finding something on the Internet? And why do we, information professionals, find it difficult to support them adequately? Mature users of digital information are often skeptical about the value of the Internet as a source for professional information. Over the years much has been achieved, but many prophecies of the experts on digitalization from the early hours still have not yet been fulfilled. Mature users do possess all skills needed to be digital-information literate, but they need to be assisted in specific areas where those skills are insufficient. They tend to blame themselves even if shortcomings in accessibility of digital sources and computer errors obstruct their search. Operating hardware requires a dexterity that can only be acquired by experience. Instruction should be hands-on; demonstration is far less effective. Special attention should be given to reading and interpreting navigation information on the screen and to the search strategies the Internet requires. Use of imagination and trial-and-error methods are to be recommended in this respect.