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  1. Risau, P.; Schumacher, M.: Online-Beratung im Netz : Hilfe oder Scharlatanerie? (2005) 0.03
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    Abstract
    Das Angebot an Online-Beratung ist heute kaum mehr zu überschauen; zahlreich sind die Themen und Anbieter: Von der Beratung in Rechtsund Bildungsfragen, bei Finanzen, über eine »esoterische Lebensberatung nach Zigeunerart durch Online-Kartenlegen« bis hin zur psychosozialen, gesundheitlichen und medizinischen Beratung wird praktisch alles angeboten, wofür es (tatsächlichen oder erhofften) Bedarf gibt. Gemessen an den Möglichkeiten des Mediums erweisen sich viele der Angebote aber als enttäuschend: Die Seriosität und Qualifikation der Anbieter ist oft zweifelhaft und intransparent dargestellt. So beschränken sich die angepriesenen Online-Beratungen häufig auf stereotype und mitunter banale Informationen und FAQs, also Frage-Antwort-Kataloge; die persönliche Online-Beratung findet oft nur per E-Mail unter mangelnder Einhaltung von Datensicherheitsstandards oder in Foren statt. Die technischen Möglichkeiten des Internet werden bisher im Hinblick auf die Durchführung diskreter Einzelchats nach Terminvereinbarung leider nur unzureichend genutzt. Nur sehr wenige Chats verfügen über Ausstattungen wie virtuelle Sprechzimmer, die die notwendige Diskretion für ein Einzelgespräch bieten, wie sie bspw. für die psycho-soziale Beratung erforderlich ist. Viele Online-Beratungen werden derzeit durch psychologische, soziale oder gesundheitliche Experten und Institutionen angeboten. Angesichts der hohen Internet-Nutzung und seines Wachstums, insbesondere unter Jugendlichen, sehen sich viele Beratungseinrichtungen, deren Träger und Verbände aufgefordert, die Möglichkeiten des Internet zur Beratung, Betreuung und Nachsorge ihrer Klientel zu nutzen. Allein unter den 14- bis 19-Jährigen haben 86 Prozent einen Internet-Anschluss. Dies wird unterstützt durch die hohe Akzeptanz der E-Mail. Allein im Jahre 2004 wurden in Deutschland über 160 Milliarden (160.000.000.000) E-Mails versendet, damit ist der Internet-Dienst auf Platz 1. Auf Grund dieser Entwicklung sieht sich die Beratungslandschaft in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Einzug der Neuen Medien auch neuen Herausforderungen gegenübergestellt.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Source
    ¬Die Google-Gesellschaft: Vom digitalen Wandel des Wissens. Hrsg.: K. Lehmann, M. Schetsche
  2. ¬Das Internet vergrößert die Wissenskluft (2001) 0.03
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    Abstract
    Das Internet spaltet die Gesellschaft: Die Kluft zwischen gut informierten Viellesern und passiven Medienverweigerern wächst mit dem neuen Medium schneller. Die neueste Studie der Mainzer Stiftung Lesen über das Leseverhalten der Deutschen ist ein weiterer Beleg für dieses Phänomen, das die Fachleute "Wissenskluft" nennen. Das Phänomen ist nicht neu, Kommunikationsforscher warnen schon seit Jahren davor. Doch mit der rasanten Verbreitung des Internets gewinnt der Prozeß an Dynamik. Auf der einen Seite des Grabens stehen gut informierte Menschen, die viel und regelmäßig lesen und neben gedruckten auch die elektronischen Medien wie Radio, Fernsehen und Internet ausgiebig nutzen. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die selten ein Buch oder eine Zeitung in die Hand nehmen und sich vom Fernsehen lieber berieseln als informieren lassen. Wer aber in der neuen Medienwelt dabei sein will, muß viel Geld ausgeben. Wissenschaftler wie der Medienforscher Siegfried Weischenberg warnen daher vor einer Teilung der Gesellschaft in zwei Gruppen: Die einen, die sich den Anschluß ans digitale Zeitalter leisten können, und die anderen, die den Anschluß verlieren. Weischenberg erklärt: "Die Gefahr einer Wissenskluft ist groß. Bei zunehmender Bedeutung der neuen Medien profitieren diejenigen, die ohnehin schon privilegiert, wohlhabend und gebildet sind. Die Übrigen drohen zu Verlierern der Informationsgesellschaft zu werden. " Nach einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) verdienen über die Hälfte der deutschen OnlineNutzer mehr als 4 000 Mark netto im Monat. Wissen läßt sich als die Fähigkeit eines Menschen begreifen, selbst etwas in Gang zu setzen. Im digitalen Zeitalter ist die Kompetenz bei der Auswahl, Bewertung und zweckorientierten Nutzung der hiformationen, die entscheidende Schlüsselqualifikation für den Wissenserwerb. Nur wer über diese "Medienkompetenz" verfügt, ist in der Lage, der sogenannten Informationsflut zu begegnen. Nur der kann gewonnene Erkenntnisse in soziales und politisches Handeln einfließen lassen. Die so gern attestierte "digitale Spaltung" der Gesellschaft tritt dabei nicht nur als eine materielle Frage des Zugangs auf, sondern vor allem als eine soziale und kulturelle Frage der Aneignung neuer Medien durch ihre Nutzer. Daher entscheiden soziale Herkunft, Bildungsgrad, Geschlecht und Alter über Informationsarmut oder -reichtum. Das bestätigt auch ein Bericht der OECD. Er faßt die Ergebnisse sechsjähriger Studien in 20 Ländern zusammen ("Literacy In The Information Age"). Dazu hatte man eine repräsentative Auswahl der Erwerbsbevölkerung in ihrem Heim geprüft. Es sollte festgestellt werden, ob die Befragten die nötigen Kompetenzen besitzen, um in der "Wissensökonomie" von morgen effizient und erfolgreich zu sein. Die OECD spricht von der "ersten zuverlässigen und international vergleichbaren Studie" dieser Art
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  3. Schneider, I.: Virtuelle Gemeinschaften : utopische Entwürfe für das 21. Jahrhundert (2001) 0.03
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    Abstract
    Der Beitrag verfolgt eine diskursanalytische Absicht: Texte, die häufig als Medientheorien bzw. medientheoretische Ansätze erörtert werden, werden hier als utopische Entwürfe und damit als eine spezifische Form der Selbstbeschreibung von Gesellschaft gelesen. Dies ist eine grundlegende Vorentscheidung, aus der dann folgt: Uninteressant ist in diesem Zusammenhang die Frage, ob solche utopischen Entwürfe richtig oder falsch sind, ob sie theoretisch plausibel sind oder nicht. Utopien sind in aller Regel theoriefern und zugleich manchen Phänomenen nahe. Es gehört zu den Auffälligkeiten des 20. Jahrhunderts, dass sich utopische Entwürfe zunehmend an Kommunikationskulturen, genauer: an Medienentwicklungen knüpfen. Die Tradition, dass Utopien mit Technikentwicklungen verbunden werden, reicht zwar bis ins 16. Jahrhundert zu Francis Bacon zurück, aber man muss solche Technikutopien abgrenzen von jenen Utopien, die anlässlich der Entwicklung von Kommunikationsmedien formuliert werden. Die Entwicklung der Telegraphie, des Films und - in den 20er Jahren - des Rundfunks waren Anlass für die Formulierung utopischer Entwürfe, die jeweils in spezifischen Medienkonstellationen fundiert sind. Solche Entwürfe, die von der konstitutiven Funktion von Medien für jede Art von Zukunftsüberlegung ausgehen, lassen sich als Medienutopien begreifen. Vorgestellt werden soll vor allem Vilem Flussers Konzept der telematischen Gesellschaft, die - so eine Kernthese von Flusser - eine auf Arbeit gegründete Gesellschaft ablöst. Die Gesellschaft der Zukunft, so Flusser, definiert sich im kreativen Spiel und nicht länger in der Arbeit. Er greift damit die in den frühen 60er Jahren formulierte Kritik von Hannah Arendt an der Arbeitsgesellschaft auf und geht davon aus, dass eine solche Kritik angesichts der Medienentwicklung gegenstandslos werden wird. Am Ende des Beitrags soll Pierre Levys Konzept einer "kollektiven Intelligenz" vorgestellt werden, das er in seiner "Anthropologie des Cyberspace" entwickelt
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Series
    Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; Bd.28
    Source
    Kommunikationskulturen zwischen Kontinuität und Wandel: Universelle Netzwerke für die Zivilgesellschaft. Hrsg.: U. Maier-Rabler u. M. Latzer
  4. Lohmöller, B.: Blogs sind? Blogs sind! (2005) 0.03
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    Abstract
    Glaubt man den zumeist etwas volkstümlichen Beschreibungen, so sind Blogs »private Online-Tagebücher«, »Piratensender im Internet«, gleichermaßen Konkurrenz und Kontrollinstanz zu etablierten Medien, eine authentische Informationsquelle, Trendbarometer, nicht immer glaubwürdig, »haben Magazin-Charakter« und sind auf jeden Fall »das nächste große Ding«. Auch wenn das zuletzt genannte Attribut wohl am ehesten konsensfähig ist, wäre ein Blog, das all dies in sich vereinigt, wohl ein Kuriosum. Vielmehr bildet der Begriff »Weblog«, kurz »Blog«, eine Klammer für unterschiedlichste Online-Publikationen, während die Eigenschaften, die allen Blogs gemein sind, unspektakulär daherkommen: Aktuelle Beiträge, verfasst in einem unaufwändigen Content-ManagementSystem, dargestellt in umgekehrt chronologischer Reihenfolge und in aller Regel mit Kommentarfunktion versehen [@I]. Der technische Blickwinkel ist zwar leicht zu konkretisieren, für große Emotionen aber nicht besonders ergiebig. Es gibt zahlreiche Anbieter, die einem nach wenigen Klicks ein schlüsselfertiges Blog anbieten, wie z.B. der inzwischen zu Google gehörende Dienst Blogger.com, das deutsche Unternehmen blogg.de oder der sympathische österreichische Anbieter twoday.net. Technisch versiertere Nutzer installieren sich ihr gesamtes Blogsystem gleich auf einem eigenen Server und nutzen die zahlreichen zusätzlichen Möglichkeiten, die Systeme wie MovableType, WordPress, Nucleus und Co. zur Verfügung stellen.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Source
    ¬Die Google-Gesellschaft: Vom digitalen Wandel des Wissens. Hrsg.: K. Lehmann, M. Schetsche
  5. Pasquinelli, M.: Die Regierung des digitalen Mehrwerts : Von der Netz-Gesellschaft zur Gesellschaft der Metadaten (2010) 0.03
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    Abstract
    In einer Zukunftsvision der kalifornischen Technokultur wird die Singularitätmärchenhaft als der Moment verklärt, in dem die Fortschritte der Vernetzung und Rechenleistung darin gipfeln werden, dass Computer "Bewusstsein" und Unabhängigkeit vom Menschen erlangen.2 Der Mythos, dass die Maschinen eines Tages die Kontrolle über genau jene Menschheit übernehmen werden, der sie ihre Existenz verdanken, ist nach einem Jahrhundert Science-Fiction, von Samuel Butlers Roman Erewhon aus dem Jahr 1872 (der unter anderem Gilles Deleuze und Felix Guattari zu ihrem Begriff der Maschine angeregt hat) bis zum Film Matrix von 1999, zum Volks-Aberglauben geworden. Derartige dystopische und eindeutig reaktionäre Visionen bilden nicht nur den gegenwärtigen Konflikt zwischen kollektivem Körper und maschineller Ausbeutung ab, sondern stützen sich auch unverkennbar auf die techno-deterministische Annahme einer Autonomie der Maschinen von der politischen Macht des Sozialen. Am Begriff der Singularität lässt sich beispielhaft zeigen, wo das Netz seine Grenzen findet, wo Momente des Bruchs auftreten, und wo Transformationen zu neuen technologischen und sozialen Konfiguration stattfinden. Die Geschichte der Medien ist eine Geschichte der kontinuierlichen Akkumulation von Energie, eine Geschichte von Paradigmen-Brüchen und von Übergängen durch Momente der Singularität. Dabei reproduziert sich ein und dieselbe Ökonomie über alle Abfolgen von Krisen und Brüchen hinweg, von einer Produktionsform zur anderen, so dass man beinahe den Moment der Singularität selbst als das bestimmende Modell der Ökonomie betrachten könnte, die sich ja aus den Effekten der Akkumulation und der Verwandlung von einfachem Geld in Finanzkapital speist.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  6. Beuth, P.: ¬Ein Freund weckt Vertrauen : Experten sehen im Online-Portal Twitter ein neues Massenmedium heranwachsen (2008) 0.03
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    Content
    "Vinu schreibt: "Ich habe gerade eine weitere laute Explosion gehört. Das alles passiert nur zwei Gehminuten von meiner Wohnung entfernt." Netra schreibt: "Keine Panik. Nicht auf die Nachrichten hören. Die verbreiten Gerüchte und nehmen sie später zurück. Bleibt im Haus und bleibt ruhig." Vinu: "Die Schüsse kommen definitiv aus einer AK-47, und unsere Polizisten sind da draußen ohne schusssichere Westen und mit Scheiß-Gewehren." Sie waren näher dran als die meisten Journalisten - und sie berichteten unaufhörlich im Internet: Augenzeugen in Bombay nutzten beliebte Plattformen wie Twitter und Flickr, um aus erster Hand zu beschreiben, was in der indischen Metropole passierte. Auf der Seite Twitter.com schreiben User in 140 Zeichen, was sie gerade tun. Kaffee trinken, sich im Büro langweilen, eine Party suchen. Nun ist Twitter kurzzeitig zu einer Art Nachrichtenticker geworden: Über Filterbegriffe wie Bombay und Terror konnte jeder nachvollziehen, in welcher Lage sich die Menschen in der Stadt befanden, was sie von den Angriffen, Schießereien und Explosionen mitbekamen. Und wo sie bei Flickr.com ihre Bilder vom Geschehen hochgeladen haben. Das alles passierte beinahe in Echtzeit. Die Fotoplattform Flickr, sonst eher eine Sammelstelle für Urlaubsbilder und Material von ambitionierten Amateurfotografen, wurde zur Bilderstrecke über die Vorgänge in Bombay. Bewaffnete Terroristen, brennende Gebäude, verwüstete Hotellobbys und Blutlachen auf dem Boden - manche wagten sich gefährlich nahe an das Geschehen heran. Zumindest schien es so, denn ob die Bilder wirklich von denen gemacht wurden, die sie hochgeladen haben, war nicht immer klar. Manche dieser Bilder waren auch auf den Internetseiten von TV-Sendern zu sehen, und wer da von wem geklaut hat, ist schwer zu sagen. Auch im Wust der Twitter-Einträge, der sogenannten Tweets, ging unter, was authentisch ist, was einfach nur von anderen Medien abgeschrieben und hundertfach weitergetwittert wurde - und was schlicht und einfach unwahr ist. Blogger "Tom" (tomstechblog.com) aus der Umgebung von Los Angeles hat Botschaften entdeckt, nach denen auch das Marriott-Hotel in Bombay angegriffen wurde. Eine Falschmeldung. Für Menschen, deren Verwandte oder Freunde in dem Hotel wohnen, sei das extrem beängstigend, schreibt er.
    Die Spielzeuge des Web 2.0 werden in solchen Situationen trotzdem zu Nachrichtenkanälen, ungefiltert und schneller als etablierte Medien. Ihr Reiz ist gerade die Subjektivität, die Emotionalität und die Vernetzung von Tausenden Personen rund um den Erdball. Die reinen Fakten gibt es woanders. "Social Media" heißen solche Dienste schließlich. Trotzdem werden sie ernstgenommen. Nach Untersuchungen der Harvard-Soziologin Shoshana Zuboff glauben die Menschen heutzutage in erster Linie ihren Freunden, während das Vertrauen in Unternehmen und Institutionen abnimmt. Übertragen auf das Internet bedeutet das: Wenn Informationen von Freunden aus der jeweiligen Online-Community stammen, vertraut man ihnen schneller, als wenn sie von einem unbekannten Redakteur irgendeiner Zeitung verbreitet werden. Im Fall Bombay zeigten die Reaktionen vieler sogenannter "Follower", also Leser von Twitter-Einträgen einer Person: Hier wird nicht viel hinterfragt. Hier wird kopiert und weitergeschickt, an die eigenen Follower. Für manche markiert der 24-stündige Sturm von 140-Zeichen-Meldungen nicht weniger als eine "epochale Veränderung des Nachrichtenflusses". So diktierte es etwa der New Yorker Journalismus-Professor Jeff Jarvis dem Handelsblatt-Blogger Thomas Knüwer. Der legt sich, wie auch der prominenteste TechBlogger der USA, Michael Arrington von TechCrunch, fest: "Der heutige Tag wird ein Durchbruch werden auf dem Weg Twitters zum Massenmedium.""
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Footnote
    Vgl. auch unter: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/medien/?em_cnt=1637705&em_loc=91.
    Series
    Medien
  7. Schmidt, A.P.; Rössler, O.E.: ¬Ein neues Papier für die Welt : Medien(r)evolutionen auf dem Weg zur Menschwerdung (2003) 0.03
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    Abstract
    Die Erfindung der Sprache war die erste Medien(r)evolution der Menschheitsgeschichte. Sie fand in zwei Stufen statt. Die erste Stufe war die Menschwerdung in der Familie, ausgehend von der Mutter-Kind-Dyade. Die zweite Stufe war eine (R)evolution, deren Brisanz wir uns heute kaum mehr vorstellen können. Was zuvor auf die emotionale Zuwendung und Opferbereitschaft im engsten Kreis beschränkt war, wurde auf einmal wie ein Handschuh externalisiert. Alle durften an den subtilsten Nuancen, die ursprünglich im kleinsten Kreis auf intimer Basis entstanden waren, teilnehmen, und an dem großen Teppich weiterarbeiten und an seiner Schönheit und Heiligkeit beitragen. Sprachwissenschaftler wissen, daß jede Sprache ein metaphysisch unendlich wertvolles Objekt darstellt. Der Spruch "Der liebe Gott" hat viele Tiere und Pflanzen gemacht und viele partielle Differentialgleichungen" (Ulrich Wais) bedarf der Ergänzung: "Und viele Sprachen". Gemeint ist in allen drei Fällen, daß beliebig viele Forscherleben in jede der genannten Spezies investiert werden können, ahne daß die Majestät des betreffenden Forschungsgegenstandes dabei im geringsten an Bedeutung verlöre. Die zweite Medien(r)evolution war nicht die Schrift, obwohl natürlich die Erfindung des Buches natürlich mit der Erfindung der DNS vergleichbaren Evolutionsfortschritt darstellt. Man muß auch sehen, daß durch das Internet diese Erfindung wieder in Gefahr gerät, da am Buch das wichtigste seine Verfügbarkeit auf nahezu unbegrenzte Zeit an vielen in ihrem Überleben voneinander vollständig entkoppelten Orten. Diese Eigenschaft teilt das Buch mit der Sprache. Das Internet hat sie verloren. Aber wir sprechen hiervon einer anderen Artvon (R)evolutionen. Die eigentliche (R)evolution der Sprache war, wie gesagt, nicht ihr Beitrag zu neuen Farm der Informationserhaltung wie meist angenommen wird, sondern ihr Öffnen eines Weltenhorizontes von unendlicher Attraktivität. Deshalb wurde oben das in einem wissenschaftlichen Text ungewohnte Wort "heilig" ahne Anführungsstriche verwendet. Die Stufe ist also ein Teil der Menschwerdung. Zum ersten Mal ereignet sich heute ein vergleichbarer Himmel - ein öffnender Evolutionssprung - erneut. Wiederum ist vollkommen unabsehbar, was die Menschheit in das neue Juwel hineinpacken wird. Mit dem Internet ist diese zweite Phase der Menschwerdung eingeleitet.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Footnote
    Mit einer Abbildung, die die Bevölkerungsdichte auf der Erde in Relation zur Routerdichte des Internet setzt
  8. Simonitsch, P.: Kontrolle ist besser - aber für wen? : In Genf wurde der Weltinformationsgipfel eröffnet - China gibt Widerstand gegen Pressefreiheit auf (2003) 0.03
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    Content
    ""Wir dürfen nicht passiv zuschauen, sondern müssen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen", erklärte UN-Generalsekretär Kofi Annan am Mittwoch bei der Eröffnung des "Weltgipfels über die Informationsgesellschaft". Annan sieht einen "historischen Wandel in der Art zu leben, zu lernen, zu arbeiten, zu kommunizieren und Geschäfte abzuwickeln". Delegierte von 175 Staaten, darunter mehr als 60 Staats- oder Regierungschefs, sind zu dieser ersten Weltkonferenz über Information und Kommunikation nach Genf gekommen. Einschließlich der Bosse von Medienkonzernen und der Vertreter von Nicht-Regierungs-Organisationen nehmen rund 15 000 Personen an der Großveranstaltung teil, deren Vorbereitung fünf Jahre in Anspruch nahm. Kofi Annan bemängelte die Schwachstellen beim Aufbau einer weltumspannenden Informationsgesellschaft, die nicht nur mit der technologischen Kluft zwischen dem Norden und dem Süden zu erklären seien. Auch die Inhalte der Leistungen klafften aus-' einander. Ein großer Teil der Webseiten im Internet hätten keinerlei Bezug zu den wirklichen Bedürfnissen der Menschen. Fast 70 Prozent dieser Webseiten seien in englischer Sprache abgefasst. Damit würden lokale Stimmen und Ansichten verdrängt. - Frauen im Nachteil - Außerdem bestehe in der Informationsgesellschaft ein großer Unterschied zwischen den Geschlechtern, sagte Annan, weil Frauen und Mädchen weniger Zugang zu den modernen Technologien hätten als Männer und Jungen. Dies gelte sowohl für die Industriestaaten wie für die Entwicklungsländer. Am Eröffnungstag ergriffen neben anderen politischen Führern der ägyptische Präsident Hosni Mubarak und dessen iranischer Amtskollege Mohammad Khatami das Wort. Die beiden trafen sich anschließend zu vertraulichen Gesprächen über den Nahostkonflikt. Für Robert Mugabe, den' Präsidenten von Simbabwe, musste die Schweiz eine Sonder-Einreiserlaubnis erteilen, weil der Diktator in den meisten europäischen Ländern Aufenthaltsverbot hat. Bei der Fahrt Mugabes von seinem Hotel ins Konferenzzentrum gab es ein Handgemenge zwischen seinen Leibwächtern und Fotografen. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement mussten ihre Reise nach Genf wegen der innenpolitischen Debatte in Berlin absagen. Im Namen Deutschlands will am Donnerstag Rezzo Schlauch, Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, eine Rede halten. Unter den prominenten Politikern beim Weltgipfel sind der französische Ministerpräsident Jean-Pierre Raffarin, der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo und der "Maximo Lider" Kubas, Fidel Castro. Insgesamt sind die westlichen Industriestaaten auf niedrigerer Ebene vertreten als die Entwicklungsländer. Der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige stellvertretende UN-Generalsekretär Shashi Tharoor meinte dazu: "Denen, die nicht kamen, kann ich nur sagen, dass sie eine Gelegenheit verpasst haben." Die meisten stritti- gen Fragen waren allerdings vor Eröffnung der Konferenz bereinigt oder an 'Arbeitsgruppen weitergeschoben worden. So wurde gegen den anfänglichen Widerstand Chinas die Meinungs- und Pressefreiheit bestätigt. Die chinesischen Behörden wachen genau darüber, welche Webseiten im Internet die gewöhnlichen Bürger anklicken dürfen. Verhandlungsteilnehmer erwarten nun, dass Peking seine einschränkenden Praktiken in Einklang mit der Erklärung von Genf (unser Bild zeigt die Installation "Hello World" im Genfer See) bringt. Auf die zweite Runde des Informationsgipfels im Jahr 2005 in Tunis vertagt wurde die Frage, wer das Internet "verwalten" soll. Derzeit registriert die mit einer Lizenz der US-Regierung ausgestattete kalifornische Firma "Interne Corporation for Assigned Names and Numbers" (Icann) die Anmeldungen von so genannten "Domaines": Vor allem Brasilien, China, Indien und Südafrika wollen diese Kontrolle den USA entreißen und eine Agentur der Vereinten Nationen mit dem Internet-Management betrauen. Die vorgelegten Pläne sind aber derzeit noch recht vage."
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Series
    Medien
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.289 vom 11.12.2003, S.22
  9. Weber, B.: Bücher aus dem Netz : nur ein Trend oder echte Marktchancen? (1998) 0.03
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    Abstract
    Wer zunächst vor allem profitiert ist der Kunde. Der Onlinesurfer wird zum Nutznießer des umfassenden Branchenangebotes buch+medien Online. In Deutschland gilt bei Büchern die Presibindung. Dies bedeutet, daß jedes Buch überall gleich viel kosten muß. Daher lassen sich die teilnehmenden Buchandlungen unter buch+medien Online vielfältige Serviceleistungen einfallen, um die Leser im Netz an sich zu binden: Die umfangreiche VLB mit komfortablen Recherchemöglichkeiten ist Standard. Bücherschecks, Preisrätsel und weitere individuelle Dienstleistungen sollen die Kunden auf die Websites locken
    Object
    buch + medien Online
  10. Funktionsweise des Internets und sein Gefährdungspotential für Kinder und Jugendliche (2004) 0.02
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    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.2 vom 3.1.2005, S.xx. (Peter Mlodoch): "Auf den 240 Seiten geht es oft rüde zur Sache. "Total versaute Amateure" oder "Die Küblböcktöter" sind noch die harmloseren Abbildungen in Band 17 der Schriftenreihe der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM). Sekten, Selbstmordplattformen, Perversionen, Gewalt und ExtremisMus--mit ihrem Handbuch Funktionsweise des Internets und sein Gefährdungspotenzial für Kinder und Jugendliche will die NLM Eltern und Lehrer auf Gefahrendes weltweiten Netzes aufmerksam machen. Darin schildern der Göttinger Medien-Professor Helmut Volpers und andere mit drastischen, Beispielen und Bildern die "Schattenseiten des Netzes". Ohne Tabus übersetzen sie Genrebegriffe, hinter denen sich pornographische Angebote befinden, oder erklären die Tricks und Fallen der Branche. Wer etwa bei einer Suchmaschine das Wort "Honig" eingibt; um sich über Imker zu informieren, landet als dritten Treffer "Sex Strapsen. honig lässt Männerherzen höher schlagen". Das Buch - laut NLM Direktor Reinhold Albert das erste seiner Art in Deutschland - beschäftigt sich auch mit Suizidforen, brutalen Gewaltspielen, Hass-Seiten von Neonazis und Netzangeboten von obskuren Sekten. "Wir haben in Abgründe geschaut", sagte Volpers bei der Vorstellung des Buches. Dass das wissenschaftliche Werk bei einigen seiner Leser auch die gegenteilige Wirkung erzeugen könnte, sieht der Professor sehr wohl: "Das ist eine Gratwanderung; wir sind uns der Gefahr bewusst." Aber man habe bewusst nichts beschönigen wollen. Alle gezeigten Beispiele seien für Kinder und Jugendliche frei; also ohne Passwörfer oder andere Barrieren, zugänglich. Bisherige Broschüren würden eher verharmlosen und dadurch das Gefühl vermitteln, dass es gar nicht so schlimm sei. Die Realität sehe aber anders aus; auf Schulhöfen würden Jugendlichen Tipps auf besonders üble Seiten regelrecht handeln. Für derartige Probleme wolle das Buch sensibilisieren. "70 Prozent der Eltern wissen nicht, was ihre Kinder zuhause auf dem Computer anschauen", betonte Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann (CDU). Auch bei den Lehrkräften an den Schulen seien die Kenntnisse über das neue Medium sehr unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb bekämen alle Schulen des Landes ein Exemplar des Buches zur Verfügung gestellt. Die Autoren testen darin auch Filtersoftware (Volpers: "Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht"). Außerdem erklären sie die Funktionsweise des Internets, von Chat-Rooms und News-Groups. Gleichzeitig räumen sie mit dem Mythos vom"rechtsfreien Raum" auf. Das Buch solle eine "neue Verantwortungskultur" schaffen, sagte der Medienwissenschaftler. Aber allein damit sei es nicht getan. Ohne das Internet als wichtiges Kommunikationsmedium generell zu verteufeln, müssten auch. die Rechtsaufsicht und die Strafverfolgung bei jugendgefährdenden Inhalten verschärft werden."
  11. Wirth, W.: Individuelles Wissensmanagement und das Internet : Kommunikationswissenschaftliche Perspektiven (2001) 0.02
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    Abstract
    Das Internet ist Ausdruck und zugleich bestes Beispiel für die Überschwemmung der Gesellschaft mit Information. Wissensmanagement beschäftigt sich damit, wie man eben diese Informationsflut effizient beherrschen kann. Wenn man so will, so baut das Wissensmanagement Dämme, die die Informationsüberschwemmung in Schach zu halten vermag. Auf diese Weise berührt das Wissensmanagement traditionelle kommunikationswissenschaftliche Forschungsinteressen wie Informationsselektion oder Wissenserwerb durch Medien. Allerdings beschäftigen sich bislang nur wenige kommunikationswissenschaftliche Publikationen mit diesem, ursprünglich auf der organisatorischen bzw. betrieblichen Ebene verankerten Konzept.' Kaum jemals wird auch untersucht, was das Internet selbst zur effizienten Nutzbarmachung beisteuert oder beisteuern kann. Der Artikel hat somit zwei Ziele: Erstens soll aufgezeigt werden, dass die Kommunikationswissenschaft und insbesondere die Rezeptionsforschung die Diskussion und die Erforschung von Wissensmanagements zu unrecht verpasst, weil originär kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen angesprochen und etliche fachbezogene Rezeptions- und Wirkungsansätze berührt werden. Konsequenterweise beschäftigen wir uns dabei weniger mit dem betrieblichen als vielmehr mit dem individuellen bzw. persönlichen Wissensmanagement' und rücken so die Forschungsfragen rund um den Rezipienten in den Vordergrund. Zweitens wird untersucht, welche Hilfen das Internet selbst zur Bewältigung der Informationsflut bereit stellt bzw. stellen könnte. Insbesondere mit dem zuletzt genannten Punkt werden Entwicklungsperspektiven und -chancen des Internet diskutiert
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Series
    Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; Bd.28
    Source
    Kommunikationskulturen zwischen Kontinuität und Wandel: Universelle Netzwerke für die Zivilgesellschaft. Hrsg.: U. Maier-Rabler u. M. Latzer
  12. Heller, L.: Literatur- und Informationsversorgung in der Spitzenforschung (2009) 0.02
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    Abstract
    Zentrale Erwerbung von wissenschaftlichen Informationsressourcen im Netz der virtuellen Hybridbibliothek der Max-Planck-Gesellschaft »Excellent Information Services for Excellent Research« ist das Motto der Anfang 2007 gegründeten Max Planck Digital Library (MPDL). Diese ambitionierte Leitlinie würdigt die Relevanz eines modernen wissenschaftlichen Informationsmanagements für eine exzellente Spitzenforschung. Mit Gründung der MPDL wurde in der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ein entscheidender Schritt zur zentralen Unterstützung eines bisher weitgehend dezentralen Informationsversorgungsnetzes gegangen. Die Entscheidung zu einer Kombination aus zentraler und dezentraler Informationsversorgung trägt den Veränderungen Rechnung, die sich durch die Möglichkeiten der digitalen Welt ergeben haben. Intention der Neugründung ist jedoch nicht, ein unter der Prämisse der Institutsautonomie etabliertes, wohl durchdachtes Literatur- und Informationsversorgungssystem sukzessive durch eine zentrale Einheit abzulösen, sondern gemäß der Maxime der Subsidiarität Stärken von dezentralen und von zentralen Einheiten zu einem effizienten Gesamtsystem zu ergänzen. Der vorliegende Artikel skizziert das Netz der Informationsversorgung in der MPG mit dem Schwerpunkt auf der Versorgung mit elektronischen Medien des institutsübergreifenden Bedarfs. Dieser Schwerpunkt kennzeichnet eines der Hauptarbeitsfelder der MPDL, deren weitere Services und Arbeitsfelder kontextgebunden und ausgewählt vorgestellt werden sollen?
    Date
    22. 7.2009 13:40:29
  13. Kolodziejczyk, M.: Sucht nach Action, Sex und Waren : Internet kann in die Abhängigkeit führen (2008) 0.02
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    "Es ist aus unserem beruflichen wie privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Es liefert Informationen, erleichtert Kontaktaufnahme und -pflege, bietet Spaß und Zerstreuung: 43 Millionen Deutsche surfen einer Studie zufolge regelmäßig im Netz, so die European Interactive Advertising Association (EIAA), Branchenverband europäischer Onlinevermarkter. Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren verbringen im Schnitt an sechs Tagen pro Woche Zeit im World Wide Web. Auch für das Internet gilt: Zu viel des Guten ist gar nicht gut. Etwa zwei Millionen Menschen sollen hierzulande süchtig sein nach der schönen Online-Welt. Der Kick per Klick - ganz so einfach lässt sich das Phänomen nicht fassen, das nun auch den Ausschuss für Kultur und Medien des Bundestages auf den Plan gerufen hat. Sechs Experten stellten sich am Mittwoch in Berlin in einer öffentlichen Anhörung den Fragen von Politikern aller Fraktionen. "Wir ahnen sehr viel, wissen aber nur sehr wenig", skizzierte Raphael Gaßmann von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) das wohl größte Problem der Onlinesucht: Es gibt kaum Studien, geschweige denn eine verbindliche Definition und Diagnose des äußerst heterogenen Krankheitsbildes. "Die einen laden sich problematische Inhalte runter, andere spielen zehn bis 15 Stunden täglich und fallen völlig aus sozialen Zusammenhängen heraus", sagte Gaßmann. Wieder andere verschleudern Unsummen bei Ebay. Depressionen, Kontrollverlust, aggressives Verhalten und Vereinsamung sind nur einige der möglichen Folgen. "Onlineabhängigkeit betrifft keineswegs nur Kinder und Jugendliche", betonte Gabriele Farke vom Verein Hilfe zur Selbsthilfe bei Onlinesucht (HSO) in der Anhörung. Nach ihrer Einschätzung als Beraterin ist die Hälfte der Online-Junkies sexsüchtig. "Das sind meistens relativ junge Männer, die noch nie eine Beziehung hatten." Ihr "Glücksgefühl" suchten sie im Internet, wodurch sie nicht nur "ein völlig falsches Frauenbild" bekämen, sondern Gefahr liefen, "irgendwann in Außenbereichen zu landen", auf Sado-Maso- oder Pädophilen-Seiten.
    Für Henning Scheich, Professor am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, entfaltet die Onlineabhängigkeit "ihr Vollbild und Suchtpotenzial am deutlichsten in der Sucht nach Action-Spielen". Immer wieder fielen in der Diskussion die Namen "Second Life" und "World of Warcraft", die den Experten als besonders riskant erschienen, weil sie zweifelhafte Handlungen honorierten und den Nutzern ermöglichten, soziale oder berufliche Misserfolge in der virtuellen Welt zu kompensieren. Anlaufstellen fehlen Ob Chat-, Kauf-, Spiel- oder Sex-Sucht: Experten und Politiker sind sich einig, dass etwas getan werden muss gegen die Onlineabhängigkeit. Vor allem Anlaufstellen für Betroffene müssten eingerichtet werden. Außerdem tue Aufklärung not: "Viele Eltern denken: Ach, mein Kind sitzt vor dem Computer und macht was Sinnvolles", schilderte Hartmut Warkus, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig. Doch die Übergänge zwischen intensivem Internetkonsum und Sucht seien fließend. Auch die Politik müsse das Problem ernst nehmen, forderte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses, Hans-Joachim Otto (FDP). "Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.""
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  14. Berberich, C.: Wie das Netz zwitschert : Zuerst wollten sich nur Freunde über Twitter austauschen - heute nutzen es Politiker und Firmen (2009) 0.02
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    Content
    "Was ist Twitter? - Twitter ist ein sogenannter Mikroblogging-Dienst. Bloggen bedeutet, im Internet selbst geschriebene Texte zu veröffentlichen. Beim Mikroblogging sind diese Texte sehr kurz - bei Twitter maximal 140 Zeichen. Ein solcher Eintrag heißt "Tweet", wer den Dienst nutzt, der "twittert" - er zwitschert. Twitter wurde 2006 von dem Software-Entwickler Jack Dorsey gegründet und hat seinen Sitz in San Francisco. Heute gilt twitter.com als eine der 50 populärsten Internetseiten weltweit und hat nach eigenen Angaben etwa 24 Millionen Nutzer. Wie funktioniert Twitter? - Jeder Nutzer richtet sich ein Profil ein und schreibt darin seine 140-Zeilen lange Texte. Zentrales Prinzip von Twitter: Jeder kann die Texte anderer Nutzer abonnieren, die er gleich nach Veröffentlichung in seinem Twitter-Postfach findet. So kann man sich über eine bestimmte Person ständig auf dem Laufenden halten. In der Twitter-Sprache ist man dann ein "Follower" - man folgt einem anderen Nutzer, man beobachtet seine Meldungen. Weil sich die Nutzer kreuz und quer verfolgen und es viele Follower-Ketten gibt, ist Twitter ein riesiges Netzwerk, über das sich Informationen blitzschnell verbreiten. Was ist die Idee dahinter? - Der Twitter-Gründer Dorsey wollte einfach immer wissen, was seine Freunde gerade so machen. Mit Twitter schuf er die Möglichkeit dazu und gab ihr einen technischen Rahmen. Jetzt können sich alle, die das möchten, gegenseitig auf dem Laufenden halten. Das produziert natürlich auch viele Null-Informationen ("Ich koche gerade Kaffee"), oft aber auch ernsthafte Diskussionen. Wer interessanten Menschen folgt, kann wertvolle Anregungen bekommen. Wer twittert? - Interessanterweise sind die meisten Twitterer keine Jugendlichen. Einer Umfrage unter deutschen Twitter-Nutzern zufolge ist der typische Zwitscherer 32 Jahre alt, männlich, hat Abitur und arbeitet in der Medien- oder Marketingbranche. Nach einer nicht repräsentativen Studie des Jugendreiseveranstalters RUF kennen 90 Prozent aller 11- bis 21-Jährigen in Deutschland Twitter überhaupt nicht.
    Twitter im Wandel - Anfangs war Twitter noch etwas für Internet-Junkies. Seit aber Barack Obama den Dienst im US-Präsidentschaftswahlkampf 2008 intensiv nutze, ist Twitter auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Heute twittern sogar deutsche Politiker, Hubertus Heil (SPD) und Volker Beck (Grüne). Sie hoffen, damit vor allem junge Wähler für die Politik zu interessieren. Firmen nutzen Twitter zunehmend, um über Produkte zu informieren und sich mit Kunden auszutauschen. Die australischen Behörden versendeten Twitter-Warnungen über die Buschbrände in diesem Februar. Und während der Unruhen im Iran bekam Twitter eine wichtige politische Bedeutung als ungefilterter Nachrichtenkanal. Wer profitiert von Twitter? - Die Firma selbst bislang nicht - jedenfalls nicht finanziell. Twitter ist nach wie vor ein gewaltiges Zuschuss-Geschäft, in das risikifreudige US-Investoren ihr Geld stecken. Die Firma selbst zeigt eher wenig Interesse am Geldverdienen. Auf der Twitter-Internetseite heißt es: "Wir haben viele interessante Möglichkeiten, Geld einzunehmen. Aber wir wollen uns nicht von wichtigeren Arbeiten ablenken lassen." Und weiter: "Wir geben mehr Geld aus, als wir verdienen. Durch die Koopereation mit Google und Microsoft könnte sich das ändern: Die beiden IT-Riesen zahlen für den Deal. Twitter hat auch schon öfter angekündigt, Werbung auf seinen Seiten zu schalten. Wie steht es um den Datenschutz? - Im Gegensatz zu Konkurrenten wie StudiVZ ist Twitter bislang nicht durch einen Datenskandal aufgefallen. Allerdings sammelt die Firma Namen und E-Mail-Adressen ihrer Nutzer und behält sich das Recht vor, diese Daten zu vermarkten. Twitter-Anwender könnten also einmal viel Werbung in ihrem E-Mail-Postfach finden. Sollte Twitter aufgekauft werden, gehören auch die Nutzer-Daten zur Verkaufsmasse. Twitter in kritischer Diskussion - Wie fast jede neue Technik steht auch Twitter immer wieder in der Kritik. Nach einer Studie der englischen Psychologin Tracy Alloway macht zu viel Twittern dumm: Die kurzen 140-Zeichen-Meldungen unterforderten das Gedächtnis. Andere Forscher sehen einen positiven Effekt, da das ständige Schreiben und Kommunizieren die Kreativität fördere."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Series
    Thema des Tages
  15. Porrmann, M.: Mosaiksteine (2004) 0.02
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    Content
    "Der Name ist Programm: Das OnlineMagazin MorgenWelt lässt seine Leser einen Blick in die Zukunft werfen. Und das ganz ohne Zauberkugel: Die Autoren des Magazins für Wissenschaft und Kultur schreiben über Trends und Technologien, die bereits heute Nutzwert haben. Der neue Stress-Test aus der Apotheke zum Beispiel. Oder die virtuelle Schönheitschirurgie. Die Ressorts reichen von Astronomie über Biologie, Medizin, Technik und Mathematik bis zu Geschichte und Kultur. Aktualisiert wird täglich, unter anderem über einen News-Ticker, der aktuelle Meldungen aus Wissenschaft, Forschung und Kultur liefert. Dabei ist MorgenWelt kein reines Fach-Magazin: Die Themen werden für ein breites Publikum verständlich aufbereitet, illustriert und - für alle, die tiefer in die Materie einsteigen wollen - mit weiterführenden Links versehen. Herausgeber und Chefredakteur Volker Lange erfüllte sich mit dem Projekt 1996 einen "persönlichen Journalisten-Traum: Ein Magazin zu machen, wie man es selbst gern lesen würde, und dann damit auch noch bei den Lesern und Leserinnen Erfolg zu haben, war schon etwas ganz besonderes." Aus dem Ein-Mann-Betrieb wurde bereits im Jahr nach dem Start eine sechsköpfige Redaktion, aus dem Trägerverein eine GmbH. Ein Netzwerk von 20 freien Autorinnen und Autoren lieferte Texte aus aller Welt. "Wir wollten Geschichten erzählen, die im Mainstream des Journalismus oft untergehen und Aspekte beleuchten, die wichtig sind, um ein Bild unserer heutigen Welt und eine Ahnung für die Zukunft entstehen zu lassen", beschreibt Lange das Konzept. Es ging auf: MorgenWelt - benannt nach einem berühmten Science-Fiction-Roman von John Brunner - entwickelte sich schnell zum vielbeachteten freien Online-Magazin, die monatlichen Seitenabrufe näherten sich bald der Millionengrenze. Finanziert wurde es durch Dienstleistungen, unter anderem durch den Nachrichtendienst scienceticker.info. Die wirtschaftliche Krise von 2001 erfasste auch Lange und sein Team. Gut drei Jahre lang gab es nur sporadisch neue Artikel zu lesen, bis im Herbst 2003 der Neuaufbau begann. Seit Januar 2004 ist MorgenWelt zurück. "Wir werden die Rubriken klarer trennen und auch scheinbar schwierigen Themen wie der Mathematik einen breiten Raum einräumen", kündigt Lange an. "Ansonsten gilt weiter das Konzept, Mosaiksteinchen für die Welt von morgen zu sammeln und darüber zu berichten. Und Verständnis für Themen aus der Wissenschaft und Forschung zu wecken. Vieles wird sich dann im Dialog mit den Lesern weiterentwickeln."
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Series
    Medien: Netzwert
  16. Heide, J.; Sarnowski, D.; Rauhut, S.: Einfach vierfach : Herausforderungen und Aufbau - Inhalte und Weiterentwicklung der neuen Virtuellen Fachbibliothek medien buehne film (2009) 0.02
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    Abstract
    Mit dem gesellschaftlichen Wandel, der stark durch neue Kommunikationstechnologien vorangetrieben wird, strukturieren sich auch die Gegenstände, die Methoden und die Anforderungen der Wissenschaften neu. Gerade Disziplinen, die sich mit Motoren dieses Wandels auseinandersetzen, müssen den Veränderungen in Forschung und Lehre begegnen. Diese Prozesse erzeugen neue Informationsbedürfnisse in den Wissenschaften und erhöhen die Anforderungen im Bereich der Recherchekompetenz aufgrund zunehmender Komplexität der verfügbaren Datenquellen. Fachspezifische Literaturversorgung in integrierten Rechercheumgebungen und die Durchlässigkeit für trans- sowie interdisziplinäre Perspektiven gehören daher zu den Kernanforderungen, die an Bibliotheken, Archive und weitere Informationsvermittler gestellt werden. Mit der Etablierung Virtueller Fachbibliotheken reagierte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) frühzeitig auf die veränderten Bedingungen. Seit Beginn des Jahres 2009 besteht nun auch für die Kommunikations- und Medienwissenschaft / Publizistik, die Film- und Theaterwissenschaft ein gemeinsames Fachportal, das den Informationsbedürfnissen der Wissenschaftler, der Studierenden und der Berufspraktiker Rechnung trägt: die Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film. Der folgende Beitrag stellt das neue Portal vor und erläutert den besonderen Aufbau, die verfügbaren Funktionen sowie Inhalte. Zusätzlich wird die organisatorische Struktur des Projektes vermittelt und ein Ausblick auf die geplante Weiterentwicklung von medien buehne film gegeben.
    Object
    Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film
  17. Haber, P.; Hodel, J.: ¬Die History Toolbox der Universität Basel : Wie die Kulturwissenschaften mit dem Traum von der Bibhotheca Universalis umgehen (2004) 0.02
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    Abstract
    Die letzten Jahre waren von einem rasanten Wandel im Bereich der Medien und der Kommunikation geprägt. Was anfänglich ein von militärischen Interessen inspiriertes technisches Kommunikationsmittel war und Mitte der neunziger Jahre einen wirtschaftlichen Boom grösseren Ausmasses ausgelöst hatte um schliesslich an der Schwelle zum neuen Jahrtausend eine realistischere Einschätzung zu erfahren, ist heute schlicht Teil unseres Alltages geworden: das Internet. Die Hälfte der schweizerischen Bevölkerung gehört mittlerweile zu den regelmässigen oder unregelmässigen Internet-Usern (Stand anfangs 2001), eine von drei Personen surft mehrmals pro Woche im World Wide Web. Auch die Wissenschaft ist von dieser Entwicklung nicht unberührt geblieben: Eine der umfassendsten Analysen zu diesem Thema legte Michael Nentwich im Auftrag des Instituts für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln 1999 vor. Nentwich geht von der These aus, dass die Informations- und Kommunikationstechniken "einige Rahmenbedingungen und praktisch alle Formen wissenschaftlicher Tätigkeit betreffen". Involviert sind (respektive werden sein) die Formen der wissenschaftlichen Kommunikation und die Wissensvermittlung, aber auch der organisatorische Rahmen des Wissenschaftsbetriebes und die Art und Weise der Wissensproduktion. Diese Veränderungen, so Nentwich weiter, werden nicht nur - wie heute zumeist angenommen - die Kommunikation beschleunigen, sondern sie haben "das Potential zu qualitativen Veränderungen des Wissenschaftssystems". Dass die Auswirkungen dieses Wandels höchst vielfältig sind, zeigt ein Blick in die Flut neuer und neuester Studien und Stellungnahmen zu diesem Thema. Die breit angelegte SteFi-Studie (Studieren mit elektronischen Fachinformationen) zum Beispiel kam zu folgendem Schluss: Die Informationskompetenz der meisten Studierenden ist unzureichend; sie empfinden das Angebot elektronischer Informationen als unübersichtlich und sehen sich ausserstande, die Qualität der Ergebnisse zu bewerten. Gleichzeitig hielt die SteFi-Studie auch fest, dass das Internet zunehmend zum Informationsmedium Nummer 1 bei der Suche nach wissenschaftlicher Literatur geworden ist.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Source
    Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
  18. kro: Nüchterne Analyse nach dem Internet-Rausch : Buchhandels-Verband (2002) 0.02
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    Content
    "Nach dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler in der Bildungsstudie Pisa setzt sich der Börsenvereinsvorsitzende des Deutschen Buchhandels, Dieter Schormann, für einen "Runden Tisch" auf Bundesebene mit den Länder-Kultusministern ein. Teilnehmen sollten daran auch Vertreter aus der Wirtschaft, Buchhändler, Verleger, Pädagogen und Bibliothekare, sagte der Gießener Buchhändler. Schormann: "Der Runde Tisch soll Signale setzen. Wir brauchen ein breites gesellschaftliches Bewusstsein für die Bedrohung der Zukunft durch das Bildungsdefizit." Hier seien besonders Politik und Wirtschaft gefordert. Nach der Veröffentlichung der Pisa-Studie hätten gerade Wirtschaftskreise zu viele "Prügel" verteilt. Auch die Unternehmen ständen in der Pflicht, über neue Bildungskonzepte nachzudenken. Laut Pisa-Studie können mehr als ein Fünftel der deutschen Schüler Texte nicht mehr richtig lesen und verstehen. Im "Rausch der Entwicklung rund ums Internet" hätten viele Verantwortliche die "Bodenhaftung" verloren, nannte Schormann dafür als einen Grund. Bücher würden im Schulunterricht inzwischen vielfach durch das Internet ersetzt. Das sei falsch. Schormann: "Alle sagen, Schulen müssen ans Netz. Was bringt das, wenn die Lesekompetenz nicht mehr vorhanden ist, um die neuen Medien zu nutzen?" Viele Kinder würden zudem die Lust am Lesen verlieren, weil die im Unterricht verwendeten Bücher oft veraltet seien"
    Date
    13. 1.2002 18:22:16
  19. Bullinger, H.-J.: Wenn zu Arbeit, Kapital und Boden der Faktor Information kommt : zu den dringend notwendigen Weichenstellungen für das 21. Jahrhundert (1997) 0.02
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    Abstract
    Die neuen Kommunikationstechnologien gelten oft als Garant für die Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter der Globalisierung. Hans-Jörg Bullinger, Leiter des Fraunhofer Instituts und Wirtschaftsprofessor an der Universität Stuttgart, hat für die Enquête-Kommission des Bundestags 'Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft - Deutschlands Weg in die Informationsgesellschaft' ein Gutachten erstellt, das in einer Schriftenreihe des ZV-Zeitungsverlags-Services veröffentlicht wird. Wir dokumentieren aus dem Gutachten Auszüge
  20. Haass, U.L.: Elektronische Distribution : Voraussetzung für die Erschließung des Potenzials von Bildungsmedien (2001) 0.02
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    Abstract
    Die elektronische Distribution auch für digitalisierte Videos und Bilder zu nutzen ist Ziel zahlreicher Überlegungen. Damit wird nicht nur die Verfügbarkeit der bislang nur über die Ausleihe vertriebenen Titel am Lernort erheblich verbessert. Die Integration von Internet, Software und digitalen Videos wird aber auch ganz neue didaktische Konzepte für das Lernen und Lehren ermöglichen. Das Potenzial wird noch einmal dadurch gesteigert, wenn zusätzlich digitale Medienmodule (Videoclips, Grafiken, Tondateien, Texte usw.) produziert und angeboten werden können. In dem im Landkreis München begonnenen Projekt BMOD wird die Distribution und Nutzung von digitalisierten FWU-Medien in einem kommunalen Intranet erprobt
    Source
    Neue Medien - neues Lernen?: 4. Buckower Mediengespräche. Hrsg.: K.-D. Felsmann

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