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  1. Suche 3.0 (2009) 0.09
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    Abstract
    Die großen Suchmaschinen Bing und Google durchsuchen in Zukunft auch die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook. Damit beginnt die nächste Generation derInternetsuche. Der Nachrichtenfluss wird noch rasanter.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Zylka, J.: Pornostralien (2002) 0.08
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    Abstract
    Dass Sex sells, ist bekannt. Dass Sex vielleicht auch ein paar desinteressierte Filous zum Bibliotheksbesuch animieren könnte, das probiert gerade die australische Nationalbibliothek in Canberra (www.nla.gov.au) aus. Seit den 70ern des letzten Jahrhunderts kann man in einer ehrwürdigen Sammlung Hetero- und Homosexuelles finden: von dem um 1900 entstandenen Foto der "Naughty Gerti" in weißen Stiefeln über einen 1953er "Whip-Strip", dem Peitschenstrip einer Vaudeville-Darstellerin, bis hin zu australischen Mops-Magazinen mit geschmackvollen Namen wie "Big'n'Bouncy". Und weil die Bibliothek sich in ihrem Bemühen, den nachfolgenden Generationen alles über die Menschen und ihre schwierigen Angewohnheiten in Sachen Wollust zu vermitteln, ganz modern präsentiert, möchte der Internet-Bibliothekar Edgar Crook die poppige Sammlung gern noch um ein paar Porno-Websites erweitern.Die Schnelligkeit, mit der das Netz sich die Pornografie - oder umgekehrt - angeeignet habe, sei nämlich nichts anderes als das Verhältnis zwischen Erotik und dem im 19. Jahrhundert noch neuen Medium Fotografie, erklärt der Bibliothekar. Schließlich sei es wichtig, dass die Bibliothek dieses Material sammle, natürlich nicht "für das schlüpfrige Vergnügen des Besuchers, sondern als Indikator für soziale Sitten, sozialen Standard und die öffentliche Einstellung zu sexuellen Themen". Warum auch nicht. Ob man nun hinguckt oder es bleiben lässt: Sex per Klick passiert in unserer Gesellschaft. Und könnte es nicht sein, dass sich das Internet mit seinen meist zweidimensionalen rechnerbegrenzten Darbietungen vielleicht irgendwann einmal in etwas Anderes, Unaussprechliches wandelt? Eine von jedem begehbare virtuelle Welt zum Beispiel, aus der dann kopfschüttelnd auf die kleinen, schlecht aufgelösten ComputerPornobildchen des 21. Jahrhunderts und die sich schier ewig runterladenden, vorsintflutlichen, teuren Filmehen zurückgeblickt wird? Dann klickt man - aus reinem sozialen Interesse, versteht sich - die entsprechenden Websites noch mal so gerne an.
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  3. Kerkmann, C.: Nicht das wahre Leben : Nach dem großen Rummel um das virtuelle "Second Life" (2008) 0.07
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    Content
    "Erst bestaunt und bejubelt, dann verrissen und vergessen: «Second Life» hat eine erstaunliche Medienkarriere hinter sich. Vor einem Jahr erreichte der Hype um die virtuelle Welt seinen Höhepunkt.Heute ist klar: Das «zweite Leben» ist noch nicht das Pixelparadies, bietet aber einen Ausblick darauf, wie das Internet in einigen Jahren aussehen könnte. «Second Life» ist eine dreidimensionale Welt - bunt, detailgetreu und von den Nutzern selbst gestaltet. Um mit dem eigenen Doppelgänger (Avatar) dabei zu sein, braucht man nicht mehr als einen schnellen Internetanschluss, einen guten Computer und die kostenlose Software. Wer Grundstücke oder Kleidung kaufen will, muss allerdings echtes Geld gegen virtuelle Linden-Dollar tauschen. Seit Juni 2003 online, rückte die Plattform Anfang 2007 in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. Fast täglich erschienen Berichte: über die erste virtuelle Stadt und das erste virtuelle Konzert, über die erste Zeitung und das erste Unternehmen in der 3D- Welt, über Rollenspiele und Cybersex. Befeuert vom Medienhype schoss die Nutzerzahl in die Höhe: von einer Million im November 2006 auf mehr als fünf Millionen im Juni 2007. Doch die mediale Begeisterung kühlte sich ab. Zum einen meldeten sich viele Neugierige an, nutzten ihren Avatar aber nie wieder. Dazu trugen nicht zuletzt häufige Programmabstürze und die ruckelige Grafik bei. Zum anderen wurde klar, dass sich die Parallelwelt mit realen Problemen plagen musste. Die Staatsanwaltschaft Halle ermittelte etwa wegen der Verbreitung von Kinderpornografie, Firmen verklagten Nutzer wegen Fälschungen von Markenprodukten.
    Es ist mittlerweile stiller geworden um die 3D-Welt. Doch Philip Rosedale, Gründer der Betreiberfirma Linden Lab aus San Francisco, ist überzeugt: «Wir sind immer noch am Anfang.» Er weiß um technische Probleme, weist aber darauf hin, dass die Entwicklung der virtuellen Umgebung sehr komplex sei. Noch im ersten Halbjahr 2008 werde man die Zahl der Abstürze deutlich senken und die Grafik-Software verbessern. Fachleute bestätigen, dass die Software zuverlässiger geworden ist. Mittlerweile sind 11,7 Millionen Menschen registriert, mehr als 500 000 davon melden sich nach Betreiberangaben pro Monat tatsächlich an und verbringen durchschnittlich 29 Stunden online. Damit ist «Second Life» nicht entvölkert, aber auch längst nicht so groß wie etwa die sozialen Netzwerke StudiVZ und Facebook mit Millionen aktiver Nutzer. Immerhin: Betreiber Linden Lab arbeitet nach eigenen Angaben mit seinen 250 Beschäftigten profitabel. Für viele ist die Plattform längst mehr als ein Spiel - Universitäten und Unternehmen, Künstler und Kreative haben sie entdeckt. Christoph Lattemann von der Universität Potsdam lädt beispielsweise ein zum Online-Seminar «E-Commerce in virtuellen Welten» - E-Learning an der Hochschule. Die Avatare der Studenten sitzen auf einer Treppe, während zwei Kommilitonen eine Präsentation halten. Danach wird diskutiert, dank Sprachfunktion der Software in Echtzeit. «Bei den Studenten kommt die Veranstaltung gut an», sagt der Dozent.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  4. Lehmann, K: ¬Der lange Weg zur Wissensgesellschaft (2005) 0.07
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    Abstract
    »Es ist an der Zeit, Wissen anders zu schreiben«, wirbt ein Flaggschiff der deutschen Zeitungslandschaft für seinen neuesten Ableger: Zeit Wissen. Dieser doppeldeutige Slogan ist nur einer von vielen, der einen neuen Blick auf Wissen fordert. Aber jenseits von Pisa-Test, Quiz-Shows und Wissenschaftsfernsehen vollzieht sich ein ernstzunehmender Wandel, der seltener im Fokus der Massenmedien steht: das Entstehen der Wissensgesellschaft. Die Idee einer Wissensgesellschaft wird in allen Sphären des öffentlichen Lebens diskutiert - meist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Der ökonomische Schwerpunkt mag dabei dem Ursprung der Idee geschuldet sein: die vordergründig soziologische, letztlich aber volkswirtschaftlich ausgerichtete Analyse des Wandels von Unternehmen. Auch der aktuell vorherrschende Trend, alles zu ökonomisieren, fördert eine Verengung des Begriffs auf Branchenstrukturen und Produktionsweisen. Die Wissensgesellschaft ist aber mehr: Auf politischen, sozialen und kulturellen Feldern prägt ihre Idee den gesellschaftlichen Wandel und ermöglicht Visionen, die der gängigen Ökonomisierung Alternativen entgegensetzt. So steht etwa das Konzept Open Source, frei erarbeitete und für alle zugängliche Software, nicht nur für eine alternative Gestaltung der Wissensgesellschaft, sondern auch für zukünftige Felder gesellschaftlicher Machtkämpfe.
  5. Herget, J.; Mader, I.: Social Software in der externen Unternehmenskommunikation : ein Gestaltungsansatz zur Messung Bewertung und Optimierung von Web 2.0-Aktivitäten (2009) 0.07
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    Abstract
    Das Internet zeigt seit einiger Zeit einen Paradigmenwechsel an, der einen sozialen Wandel andeutet. Im Fokus dieses Beitrags steht die Frage, ob und in welchem Ausmaß Unternehmen auf die Entwicklungen und Herausforderungen des so genannten Web 2.0 reagieren. In einem ersten Schritt werden Web 2.0-Anwendungen nach dem Merkmal ihrer primären Funktion für das Unternehmen gruppiert. Anschließend wird ein Konzept zur Bestimmung des Nutzens in der externen Unternehmenskommunikation vorgestellt. Dieses Konzept erlaubt die Formulierung verschiedener Metriken zur Bestimmung des Aktivitätsniveaus und des möglichen Leistungsbeitrags für die Unternehmen. In einer ersten Untersuchung wurde dieses Instrument auf die Aktivitäten der im Euro-Stoxx 50 gelisteten Unternehmen angewandt. Das vorgestellte Modell eignet sich ebenso als Benchmarking-Tool im Rahmen der Optimierung von Internet-Auftritten in der b2c-Interaktion (business to consumer).
  6. Zschunke, P.: "Mehr Informationen als die Stasi je hatte" : Soziale Netzwerke (2008) 0.07
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    "Millionen von Internet-Nutzern drängen in soziale Netze wie StudiVZ und Facebook. Diese Online-Plattformen für die Vernetzung von persönlichen Web-Auftritten entwickeln sich zu einer neuen Art von Massenmedium, wie der Digitale-Medien-Experte Hendrik Speck sagt. Völlig offen sei aber bislang die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der "Social Networks". "Die haben mehr Informationen, als die Stasi je hatte", sagt der Informatik-Professor der Fachhochschule Kaiserslautern im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP. Bei den drei Plattformen Facebook, MySpace und Xing hat Speck insgesamt 120 persönliche Attribute gezählt, die auf den persönlichen Seiten der Mitglieder angegeben werden können - angefangen bei Alter und Wohnort über Lieblingsfilme und -musik bis hin zu politischer Neigung und sexueller Ausrichtung. "Wir sehen da einen völlig irrationalen Zugang zu den eigenen Daten", kritisiert der Social-Networks-Forscher. Was aber treibt die Internet-Nutzer zu dieser Art von "digitalem Exhibitionismus"? Speck und seine Studenten haben die Kommunikation in den Netzen mit Hilfe von Software-Agenten und "Crawlern" zu erfassen versucht - das sind Programme, die auf die Seiten dieser Communities vordringen und die Inhalte auswerten. "Wir stellen fest, dass da unheimlich viel offen liegt", sagt Speck. Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit Als wichtige Antriebskraft hat der Wissenschaftler das Motiv ausgemacht, über den stetig wachsenden Kreis von registrierten "Freunden" Anerkennung und Aufmerksamkeit zu erringen. Bei MySpace oder im SchülerVZ kann sich jeder auf eine Weise präsentieren, wie es in den klassischen Medien kaum möglich ist. Und weil die persönlichen Profile mit wenigen Mausklicks schnell erstellt sind, ist die Eintrittsschwelle sehr viel geringer als bei den Netz-Communities der ersten Stunde, etwa der schon 1985 gegründeten virtuellen Gemeinschaft "The WELL".
    Bislang sind es meist Jugendliche und junge Erwachsene bis etwa 35, die die Mehrheit der Community-Mitglieder ausmachen. Es gebe aber Bestrebungen, die Altersgruppe nach oben zu erweitern, sagt Speck. Die soziale Interaktion in den Social Networks kreist nach seinen Erkenntnissen immer wieder um die gleichen Dinge: 1) Unterhaltung - von Musik bis zu Stars und Sternchen 2) die gesellschaftlich geteilte Schadenfreude nach dem Motto "Pleiten, Pech und Pannen" 3) Flirten und sexuelle Beziehungen. Dabei kommen Männer direkter auf den Punkt als Frauen, die dies hinter anderen Interessen verstecken. Auf der anderen Seite stehen die Betreiber der Netze. Diese erzielen mit der Bereitstellung der Plattform zwar bislang meist noch keine Gewinne, haben aber wegen der gigantischen Zuwachsraten das Interesse von Internet- und Medienunternehmen geweckt, die wie Microsoft oder die Verlagsgruppe Holtzbrinck in Social Networks investieren. Der einzelne Nutzer ist 20 bis 22 Dollar wert Da die Technik der Webseiten nicht besonders aufwendig sei, liege der eigentliche Reichtum in den Nutzern und ihren Daten, erklärt Speck. Bei den großen Plattformen in den USA lasse sich aus den getätigten Investitionen für die Social Networks der Wert eines einzelnen Nutzers auf einen Betrag von 20 bis 22 Dollar (14 bis 15 Euro) schätzen. Der Gegenwert, den die Nutzer liefern sollen, wird vor allem in der Werbung gesehen. Neben der klassischen Bannerwerbung auf den eigenen Seiten versuchen die Betreiber der sozialen Netzwerke nach Darstellung Specks, in andere Dienste wie SMS-Werbung oder E-Mail vorzudringen. Um die Werbe-Zielgruppen immer feiner zu erfassen, werde auch untersucht, wer mit welchem Profil mit wem kommuniziere. "Je tiefer die Vernetzung, desto dichter werden die Informationen", erklärt Speck.
    Der Wissenschaftler kritisiert, dass die Daten so behandelt würden, als gehörten sie nicht dem Nutzer, sondern den sozialen Netzwerken. Selbst wenn es die Möglichkeit gebe, einen Account zu löschen, blieben die Daten vielfach weiter bestehen. Und über die beliebten Mini-Anwendungen zur Integration in die eigene Profilseite erhielten auch die Entwickler dieser Applikationen einen Zugang zu den persönlichen Daten. "Da weiß man dann gar nicht, wer dahinter steckt." Weder "open" noch "social" Google hat Anfang November vergangenen Jahres unter der Bezeichung OpenSocial eine Initiative gestartet, um solche Anwendungen und Schnittstellen nach einheitlichen Standards programmieren zu können. Das Projekt sei aber weder "open" noch "social", weil nicht vorgesehen sei, den Nutzern eine transparente Kontrolle über ihre eigenen Daten zu geben, bemängelt der FH-Professor. Das Projekt bemühe sich um die "Datenportabilität" zwischen den kommerziellen Projektpartnern und unterstütze die Interaktionen zwischen einzelnen Communities, versage jedoch komplett bei der Interessenswahrnehmung der Nutzer in Hinblick auf informationelle Selbstbestimmung und einem verbesserten Schutz der Privatssphäre. Um die zahlreichen offenen Fragen nach der Verantwortung für die Millionen von persönlichen Daten zu klären, schlägt Speck einen Verhaltenskodex für soziale Netzwerke vor. Für die gemeinsame Entwicklung von ethischen Grundsätzen will er neben Datenschützern auch die Betreiber der Communities gewinnen und hofft, schon in wenigen Monaten eine entsprechende Initiative vorstellen zu können. http://www.hendrikspeck.com"
  7. Heckner, M.: Tagging, rating, posting : studying forms of user contribution for web-based information management and information retrieval (2009) 0.07
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    Abstract
    Die Entstehung von Social Software ermöglicht es Nutzern, in großem Umfang im Netz zu publizieren. Bisher liegen aber nur wenige empirische Befunde zu funktionalen Eigenschaften sowie Qualitätsaspekten von Nutzerbeiträgen im Kontext von Informationsmanagement und Information Retrieval vor. Diese Arbeit diskutiert grundlegende Partizipationsformen, präsentiert empirische Studien über Social Tagging, Blogbeiträge sowie Relevanzbeurteilungen und entwickelt Design und Implementierung einer "sozialen" Informationsarchitektur für ein partizipatives Onlinehilfesystem.
    RSWK
    World Wide Web 2.0 / Benutzer / Online-Publizieren / Information Retrieval / Soziale Software / Hilfesystem
    Subject
    World Wide Web 2.0 / Benutzer / Online-Publizieren / Information Retrieval / Soziale Software / Hilfesystem
  8. Lanier, J.: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst (2018) 0.05
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    Abstract
    Um .Zehn Gründe.... zu lesen, reicht ein einziger Grund: Jaron Lanier. Am wichtigsten Mahner vor Datenmissbrauch, Social-Media-Verdummung und der fatalen Umsonst-Mentalität im Netz führt in diesen Tagen kein Weg vorbei. Frank Schätzing Ein Buch, das jeder lesen muss, der sich im Netz bewegt. Jaron Lanier, Tech-Guru und Vordenker des Internets, liefert zehn bestechende Gründe, warum wir mit Social Media Schluss machen müssen. Facebook, Google & Co. überwachen uns, manipulieren unser Verhalten, machen Politik unmöglich und uns zu ekligen, rechthaberischen Menschen. Social Media ist ein allgegenwärtiger Käfig geworden, dem wir nicht entfliehen können. Lanier hat ein aufrüttelndes Buch geschrieben, das seine Erkenntnisse als Insider des Silicon Valleys wiedergibt und dazu anregt, das eigenen Verhalten in den sozialen Netzwerken zu überdenken. Wenn wir den Kampf mit dem Wahnsinn unserer Zeit nicht verlieren wollen, bleibt uns nur eine Möglichkeit: Löschen wir all unsere Accounts!
    RSWK
    Soziale Software -- maschinell ermittelt
    Subject
    Soziale Software -- maschinell ermittelt
  9. dpa: Sprache wird direkter : Wissenschaftler relativieren Internet-Gefahren (1996) 0.05
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    Abstract
    "Deutsche Wissenschaftler halten Warnungen vor den sozialen und psychologischen Fokgen des Internet für stark übertrieben. Das Computernetz Internet mit seinen Diskussionsforen und Mailboxen werde zu einem täglichen Gebrauchsgegenstand, bei dem die einsamen Hacker und die süchtigen 'Surfer' kaum ins Gewicht fielen, sagten Wissenschaftler jetzt in Berlin. Allerdings verändere der Informationsaustausch per Computer das tägliche Kommunikationsverhalten
  10. Quattrociocchi, W.: "Fake news" in sozialen Netzwerken (2017) 0.05
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  11. Lee, F.: China auf dem Weg zur Totalüberwachung : Systeme zur Gesichtserkennung weit verbreitet - Auch Internet-Gigant Alibaba will Technik im Handel nutzen (2017) 0.05
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    Abstract
    In keinem Land ist die Gesichtserkennungstechnologie bereits so weit verbreitet wie in China. Der Staat will sie sogar für die geplante sozialen Benotung seiner Bürger einsetzen. Doch auch die Konsumindustrie ist begeistert, Datenschutz spielt keine Rolle.
  12. Fielitz, M.; Marcks, H.: Digitaler Faschismus : die sozialen Medien afs Motor des Rechtsextremismus (2020) 0.05
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    Abstract
    Digitale Revolution: Chance oder Gefahr für die Demokratie? Einst galten das Internet und die sozialen Medien als Chance auf unbegrenzten Zugang zu Wissen - und damit als Basis für eine neue Hochphase der demokratischen Debattenkultur. Doch stattdessen sind wir heute mit Hass im Netz, Fake-News und Verschwörungstheorien konfrontiert. Rechte Parteien und Organisationen wie die AfD, Pegida und die Identitäre Bewegung können fast ungehindert ihre Ideologien verbreiten. Doch dabei handelt es sich nicht um eine reine »Online-Radikalisierung«. Das beweist die Welle rechtsmotivierter Gewalt wie die Anschläge von Halle und Hanau und eine wachsende Akzeptanz rechter Positionen in der Bevölkerung. Maik Fielitz und Holger Marcks analysieren diese Entwicklung und gehen den Ursachen auf den Grund: Die Rolle der sozialen Medien beim Erstarken des Ultranationalismus und rechts motivierter Straftaten Die Manipulationstechniken der Rechtsextremen: Verwirrung stiften, Ängste schüren und Mehrheitsverhältnisse verzerren Rechtsextreme Kommunikation im Internet: Verschwörungstheorien, Bedrohungsmythen, Lügen und Hassbotschaften Die sozialen Medien als digitaler Brandbeschleuniger: Fakten, Hintergründe und Analysen Selbstregulation oder politische Eingriffe? Auswege aus der digitalen Hasskultur Die autoritäre Revolte stellt eine große Herausforderung für Demokratien und offene Gesellschaften dar. Wie können wir rechtsextremen Tendenzen begegnen? Politik aber auch Internetkonzerne sind aufgerufen, zu handeln. Wie lässt sich der »digitale Faschismus« bändigen, ohne unser Recht auf freie Meinungsäußerung einzuschränken? Diese Fragen diskutieren Maik Fielitz und Holger Marcks intensiv. Sie untersuchen die manipulativen Strategien und psychologischen Tricks der rechtsextremen Akteure und zeigen mögliche Auswege aus der Misere. Ihr Sachbuch ist ein wichtiger Beitrag zur politischen Debatte!
    Die sozialen Medien haben sich zu einem Raum des Hasses und der Unwahrheit entwickelt. Ohne diese digitalen Brandbeschleuniger sind die rechtsextremen Wahlerfolge ebenso wenig zu verstehen wie die jüngste Welle rechter Gewalt. Maik Fielitz und Holger Marcks gehen dieser Entwicklung und ihren Ursachen auf den Grund. Sie zeigen, mit welchen manipulativen Techniken rechtsextreme Akteure in den sozialen Medien versuchen, Ängste zu verstärken, Verwirrung zu stiften und Mehrheitsverhältnisse zu verzerren. Dass ihr Wirken dabei eine solche Dynamik entfalten kann, hat wiederum mit der Funktionsweise der sozialen Medien selbst zu tun. Denn sie begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Bedrohungsmythen, die der führungslosen Masse der Wutbürger eine Richtung geben. Wie aber ließe sich dieser "digitale Faschismus" bändigen, ohne die Werte der offenen Gesellschaft in Mitleidenschaft zu ziehen? "Das Ergebnis ihrer Recherche ist so besorgniserregend, dass die Forscher die Rechten als "die neuen Gatekeeper" bezeichnen. So kursierten etwa in den Wochen nach der Kölner Silvesternacht fünf Mal mehr muslimfeindliche Posts als üblich. Gravierender noch: Rechte Sprache und Sprachbilder seien inzwischen Bestandteil des öffentlichen Diskurses. Plötzlich sei etwa viel von "Nafris" die Rede gewesen - eine Polizeibezeichnung für Nordafrikaner" (deutschlandfunkkultur.de)
  13. Neuß, R.: Nützlich, aber ... : Schröders Internet-Initiative (2000) 0.05
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    Content
    "Spät kommt Ihr, doch Ihr kommt, Herr Bundeskanzler: Die gestern von Gerhard Schröder vorgestellte Internet-Initiative ist nicht die erste ihrer Art, aber sie könnte trotzdem hilfreich sein. Schon 1996 hat der damalige Bundesforschungsminister Jürgen Rüttgers seine Initiative "Schulen ans Netz gestartet", 1999 wurde sie von der neuen Bundesregierung verlängert, auch die Länder haben einiges getan. Und bei all diesen Initiativen wurden im Unterschied zu Schröders gestriger Ankündigung konkrete Fördermittel zugesagt. Trotzdem hat bis heute nur jede dritte allgemeinbildende Schulen InternetAnschluss, und in so manchem Lehrerkollegium ist die Neigung begrenzt, sich mit dem neuen Medium zu befassen. Da ist ein zusätzlicher Anstoß aus Berlin sicher nützlich, zumal er auch die Qualifizierung von Arbeitslosen und die Fortentwicklung der Behördenarbeit einbezieht. Der Umgang mit dem Internet entwickelt sich zur fundamentalen Kulturtechnik. Ähnlich wie beim Lesen und Schreiben muss der Staat gewährleisten, dass jeder - auch der sozial schwächste - Bürger diese Technik beherrscht. Zum Beherrschen einer Technik gehört allerdings mehr als nur die richtige Bedienung eines Geräts. Zu bedienen sind Internet-Anwendungen nämlich einfach, und das Wap-fähige Handy hat sich sowieso als Statussymbol in sozialen Brennpunkten durchgesetzt. Sinnvoll eingesetzt werden kann diese Technik nur, wenn die Bildungsvoraussetzungen stimmen: Wer die deutsche Rechtschreibung unzureichend beherrscht, der wird Schwierigkeiten haben, mit einer Internet-Suchmaschine etwas zu finden. Wer nicht gelernt hat, Texte - auch englische Texte - kritisch zu lesen und einander widersprechende Informationen zu werten, der ist der Flut an Gerüchten und dummem Gelaber im Internet hilflos ausgeliefert. Wer keine Ahnung von Wirtschaft hat - und die vermitteln leider die wenigsten Schulen -, der sollte sich nicht im Online-Handel mit Optionsscheinen versuchen. Die vielen Internet-Initiativen greifen also zu kurz, wenn sie vor allem die Zahl der angeschlossenen Schulcomputer zum Thema machen. Ebensowenig wird es einem gering qualifizierten Arbeitslosen helfen, wenn er zwar den Umgang mit einem WWW-Browser lernt, aber keinen Brief schreiben kann. Internet-Initiative Nr. XY wäre nur als Teil einer bundesweiten Qualitätsoffensive im Bildungswesen sinnvoll. Wenn immer wieder nur isoliert das Modewort Internet fällt, dann ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass damit über andere Defizite hinweg getäuscht werden soll"
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  14. Rebstock, M.: Kommunikation im World Wide Web : Aspekte des Aufbaus einer Website - das Beispiel der Software AG (1996) 0.04
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    Abstract
    Im Internet präsent zu sein, entwickelt sich zunehmend zu einem Muß für Unternehmen verschiedenster Branchen und Größenklassen. In diesem Beitrag werden strukturelle Gestaltungsmöglichkeiten einer Website diskutiert und nach Marketing-Gesichtspunkten beurteilt. Dazu werden auch die Ergebnisse einer Zugriffsanalyse für die Website der Software AG, Darmstadt herangezogen
    Source
    Cogito. 12(1996) H.5, S.22-27
  15. Nagenborg, M.; Weber, K.: Wer und wo bist Du, wenn Du über das Internet sprichst? (2004) 0.04
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    Abstract
    Vom 4. bis 6. Oktober 2004 veranstaltete das International Center for Information Ethics (ICIE, http://icie.zkm.de) sein Symposium zum Thema "Localizing the Internet: Ethical Issues in Intercultural Perspective" (http://icie.zkm.de/congress2004) in Karlsruhe. Über 5o Experten aus der ganzen Welt diskutierten im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM, http://www.zkm.de) über die sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Chancen und Risiken von Informationstechnologien aus einer betont lokalen Perspektive. Im Mittelpunkt standen ebenso lokale Probleme und ihre Bewältigung wie die jeweils eigene Tradition im Umgang mit dem Wissen.
  16. Nieuwenhuysen, P.; Vanouplines, P.: Document plus program hybrids on the Internet and their impact on information transfer (1998) 0.04
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    Abstract
    Examines some of the advanced tools, techniques, methods and standards related to the Internet and WWW which consist of hybrids of documents and software, called 'document program hybrids'. Early Internet systems were based on having documents on one side and software on the other, neatly separated, apart from one another and without much interaction, so that the static document can also exist without computers and networks. Documentation program hybrids blur this classical distinction and all components are integrated, interwoven and exist in synergy with each other. Illustrates the techniques with particular reference to practical examples, including: dara collections and dedicated software; advanced HTML features on the WWW, multimedia viewer and plug in software for Internet and WWW browsers; VRML; interaction through a Web server with other servers and with instruments; adaptive hypertext provided by the server; 'webbots' or 'knowbots' or 'searchbots' or 'metasearch engines' or intelligent software agents; Sun's Java; Microsoft's ActiveX; program scripts for HTML and Web browsers; cookies; and Internet push technology with Webcasting channels
    Source
    Online and CD-ROM review. 22(1998) no.2, S.55-72
  17. Faßler, M.: Netzwerke : Einführung in die Netzstrukturen, Netzkulturen und verteilte Gesellschaftsarbeit (2001) 0.04
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    Classification
    MR 6600 Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden / Psychologische Ansätze / Theorie der sozialen Interaktion, Kommunikation, Konformität
    RVK
    MR 6600 Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden / Psychologische Ansätze / Theorie der sozialen Interaktion, Kommunikation, Konformität
  18. Türcke, C.: Digitale Gefolgschaft : auf dem Weg in eine neue Stammesgesellschaft (2019) 0.04
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    Abstract
    Plattformen wie YouTube, Facebook, Twitter oder Amazon sind die neuen sozialen Magneten - Clanbildner einer sich anbahnenden globalen digitalen Stammesgesellschaft. Während die herkömmlichen sozialen Bindungskräfte von Familien, Institutionen, Parteien, Verbänden und Staaten zunehmend schwinden, entstehen um digitale Plattformen wimmelnde Kollektive, die sich wie Schwärme oder Horden ausnehmen. Ihre Benutzer sind "Follower", digitale Gefolgschaft hält die neuen Clans zusammen. Der Philosoph Christoph Türcke zeigt in einer brisanten Analyse, wohin die Dynamik der Digitalisierung führt. Sein neues Buch ist ein Augenöffner. Plattformen knechten ihre Nutzer nicht. Sie saugen sie an. Doch damit machen sie sie abhängiger als jede politisch-militärische Gewalt. Sie entfesseln ihr Wunschleben algorithmisch in einer bestimmten Richtung. Dabei steht das neue Erfolgsmodell der Plattform erst am Anfang seiner Wirkungsmacht. Schon arbeiten die großen Player daran, das Gesundheits-, das Bildungs- und das Verkehrssystem, letztlich die gesamte Wirtschaft nach dem Prinzip der Plattform umzubauen. Auch die Politik gerät in diesen Sog. Donald Trump behandelt die USA nicht nur wie eine Firma. Er macht mit Twitter Politik und sieht in den Bürgern Gefolgsleute oder Gegner. Doch es gibt auch Gegenkräfte und Gegenentwürfe. Sie haben das letzte Wort in diesem Buch, das zeigt, dass der Weg in die digitale Hölle mit lauterverheißungsvollen Errungenschaften gepflastert ist.
  19. Pasquinelli, M.: Die Regierung des digitalen Mehrwerts : Von der Netz-Gesellschaft zur Gesellschaft der Metadaten (2010) 0.04
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    Abstract
    In einer Zukunftsvision der kalifornischen Technokultur wird die Singularitätmärchenhaft als der Moment verklärt, in dem die Fortschritte der Vernetzung und Rechenleistung darin gipfeln werden, dass Computer "Bewusstsein" und Unabhängigkeit vom Menschen erlangen.2 Der Mythos, dass die Maschinen eines Tages die Kontrolle über genau jene Menschheit übernehmen werden, der sie ihre Existenz verdanken, ist nach einem Jahrhundert Science-Fiction, von Samuel Butlers Roman Erewhon aus dem Jahr 1872 (der unter anderem Gilles Deleuze und Felix Guattari zu ihrem Begriff der Maschine angeregt hat) bis zum Film Matrix von 1999, zum Volks-Aberglauben geworden. Derartige dystopische und eindeutig reaktionäre Visionen bilden nicht nur den gegenwärtigen Konflikt zwischen kollektivem Körper und maschineller Ausbeutung ab, sondern stützen sich auch unverkennbar auf die techno-deterministische Annahme einer Autonomie der Maschinen von der politischen Macht des Sozialen. Am Begriff der Singularität lässt sich beispielhaft zeigen, wo das Netz seine Grenzen findet, wo Momente des Bruchs auftreten, und wo Transformationen zu neuen technologischen und sozialen Konfiguration stattfinden. Die Geschichte der Medien ist eine Geschichte der kontinuierlichen Akkumulation von Energie, eine Geschichte von Paradigmen-Brüchen und von Übergängen durch Momente der Singularität. Dabei reproduziert sich ein und dieselbe Ökonomie über alle Abfolgen von Krisen und Brüchen hinweg, von einer Produktionsform zur anderen, so dass man beinahe den Moment der Singularität selbst als das bestimmende Modell der Ökonomie betrachten könnte, die sich ja aus den Effekten der Akkumulation und der Verwandlung von einfachem Geld in Finanzkapital speist.
  20. Bredemeier, W.: Mit Materialbergen und klarem moralischen Kompass das illegitime Handeln von Facebook aufgedeckt : "Wenn Du Deine Furcht zu sterben überwindest, wird alles möglich. Dies gab mir die Freiheit zu sagen: Will ich meinem Gewissen folgen?" Wie schaffen wir es, ein Stück weit wie Frances Haugen zu werden? (2022) 0.04
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    Abstract
    Es lässt sich erklären, warum ausgerechnet Frances Haugen die Whistleblowerin des Jahres, und stellt man ihre Leistung in Rechnung, die Frau des Jahres 2022/2021 wurde (zumindest für Open Password). Besteht ihre Leistung doch darin, die Schäden umfassend offenzulegen, die Facebook der Funktionsfähigkeit der Demokratie in westlichen Ländern zugefügt hat. Diese Gefährdungen der Demokratie durch die Außerkraftsetzung des Wahrheitsbegriffes auf den Plattformen der sozialen Medien und ihre dortige Förderung von Hass und Hetze dürften in den letzten Jahren schwerer gewogen haben als die Bedrohungen der demokratischen Staatsform durch Putin, Xi Jinping und weitere autokratische Herrscher. Allerdings haben es die westlichen Demokratien anders als in geopolitischen Zusammenhängen selbst in der Hand, die Sozialen Medien durch eine striktere Regulierung und Gesetzgebung sozial- und gemeinverträglich zu gestalten. Die größere und schwieriger zu beantwortende Frage ist die, warum kein anderer der 58.000 Angestellten von Facebook Ähnliches wie Frances Haugen zu leisten imstande war. Dabei gab es bei Facebook durchaus andere Whistleblower und formierte sich vorübergehend mindestens eine Gruppe, die Widerstand gegen eine als illegitim empfundene Unternehmenspolitik leistete. Nur setzten sich diese vereinzelten Initiativen nicht wie Frances Haugen in der Öffentlichkeit durch. Während Haugens Kampagne lief, wurden unabhängig von ihr weitere Studien über die negativen Folgen der Facebook-Nutzung bekannt, so die Gefährdung der geistigen Gesundheit weiblicher Teenager.

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