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  • × theme_ss:"Suchtaktik"
  1. Waschatz, B.: Schmökern ist schwierig : Viele Uni-Bibliotheken ordnen ihre Bücher nicht - Tipps für eine erfolgreiche Suche (2010) 0.03
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    Content
    "In einer öffentlichen Bücherei ist die Suche nach einem Werk recht einfach: Man geht einfach die Regale ab, bis man beim richtigen Buchstaben oder Thema angekommen ist. In vielen wissenschaftlichen Bibliotheken ist das komplizierter. Denn dort müssen sich Studenten durch Datenbanken und Zettelkataloge wühlen. "Eine Ausnahme ist der Lesesaal, erklärt Marlene Grau, Sprecherin der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg. Im Lesesaal stehen die Bücher wie in einer öffentlichen Bibliothek in Reih und Glied nach Fachgebieten wie Jura, Biologie oder Medizin sortiert. So können Studenten ein wenig schmökern und querbeet lesen. Wer jedoch ein bestimmtes Werk sucht, nutzt besser gleich den Katalog der Bibliothek. Darin lässt sich zum einen nach dem Autor oder einem Titelstichwort suchen - in der Biologie etwa "Fliege" oder "Insekt". "Dann kann man hoffen, dass Bücher zum Thema das Stichwort im Titel enthalten", sagt Grau. Die andere Variante ist, nach einem Schlagwort zu suchen. Um das passende zu finden, kann man im Schlagwort-Index blättern. Oder man sucht nach einem bekannten Buch, das zum Thema passt. Dann kann man mit dessen Schlagwörtern weitersuchen. Der Vorteil: Bücher müssen dieses Schlagwort nicht im Titel enthalten. Buchtitel wie 'Keine Angst vor Zahlen' oder 'Grundkurs Rechnen' findet man über die Schlagworte 'Mathematik' und 'Einführung', aber mit Stichworten eher nicht", erklärt Ulrich Hohoff. Er leitet die Universitätsbibliothek in Augsburg.
    Im Online-Katalog erfahren Studenten auch, ob das Buch verfügbar oder verliehen ist. Ist es gerade vergriffen, kann man es vormerken lassen, er- klärt Monika Ziller, Vorsitzen- de des Deutschen Bibliotheksverbands in Berlin. Dann werden die Studenten entsprechend benachrichtigt, wenn es zurückgegeben wurde. Außerdem könnten Studenten virtuelle Fachbibliotheken nutzen, erklärt Grau. Um das Thema Slavistik kümmert sich etwa die Staatsbibliothek in Berlin. Auf der Internetseite kann man über Suchbegriffe alle elektronischen Slavistik-Angebote wie Zeitschriften, E-Books oder Bibliografien durchforsten. Die virtuelle Fachbibliothek spuckt dann eine Titelliste aus. Bestenfalls können Studenten gleich auf einzelne Volltexte der Liste zugreifen. Oder sie müssen schauen, ob die eigene Bibliothek das gesuchte Werk hat. Vor allem Zeitschriften sind oft online im Volltext abrufbar, aber auch Enzyklopädien. "Die sind auch aktueller als der Brockhaus von 1990, der zu Hause im Regal steht" sagt Grau. Manchmal ließen sich die Texte aus Gründen des Urheberrechts aber nur auf den Rechnern auf dem Unicampus lesen, ergänzt Hohoff. Findet man ein Buch nicht, ist der Grund dafür oft ein Fehler, der sich bei der Suche eingeschlichen hat. Das fängt bei der Rechtschreibung an: "Bibliothekskataloge verfügen über keine fehlertolerante Suche wie Google", erklärt Ziller.
    "Ein häufiger Fehler ist auch, bei Google nach Büchern zu suchen", sagt Grau. Die Suchmaschine enthält keine Bibliotheksdaten. Außerdem sollten Studenten darauf achten, ob sie nach einem Zeitschriften-Artikel oder einer Monografie suchen. Benötigt man einen Aufsatz, muss man nach dem Titel der Zeitschrift und nicht nach dem Titel des Artikels suchen. Wichtig ist auch, den Suchschlüssel zu beachten. Wer nach dem Autor Johann Wolfgang von Goethe sucht, aber das Wort in der Titelsuche eingibt, bekommt andere Treffermengen. Studenten sollten die Suche auch nicht zu sehr eingrenzen. "Dann findet man nichts", warnt Grau. Andererseits darf man auch nicht zu allgemein suchen. Wer nach einem Buch zur deutschen Geschichte sucht, bekommt bei der Eingabe von "deutsche Geschichte" Tausende Treffer. "Da muss man den richtigen Suchschlüssel auswählen", erklärt Grau. Wer im Feld "Titelanfänge" etwa "deutsche Geschichte" eingibt, finde alle Titel mit diesen Wörtern in genau dieser Reihenfolge. Er lande also nicht beim Buch "Deutsche Naturlyrik: ihre Geschichte in Einzelanalysen". Das ist bei weit gefassten Begriffen sehr wichtig und hilfreich."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    Series
    Magazin: Beruf und Bildung
  2. Mattmann, B.; Regenass, N.: ¬Eine neue Form der Recherche in Bibliotheken : "Suchschlitz" contra Exploration - Reduktion statt Orientierung? (2021) 0.02
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    Abstract
    Suchportale von Bibliotheken haben im Laufe der Zeit immer stärker eine Reduktion auf einfachste Suchmöglichkeiten im Stile von Google erfahren. Das kommt zwar den Gewohnheiten der Nutzer:innen entgegen, schränkt aber die Möglichkeiten einer fundierten Recherche ein. Abhilfe schaffen explorative Suchinstrumente. Damit diese ökonomisch und bedarfsgerecht realisiert werden können, braucht es eine hohe Datenqualität und einen standardisierten Werkzeugkasten zur Umsetzung von Rechercheoberflächen. Anstelle eines Ausbaus der Funktionen von Suchportalen empfiehlt sich daher eine Ausrichtung und Individualisierung zusätzlicher Recherchetools auf konkrete Anwendungskontexte und Nutzertypen.
    Footnote
    Beitrag in einem Schwerpunktheft: Transfer und Transformation - Bibliotheken als Vermittler im globalen Kontext. Kolloquium anlässlich des 80. Geburtstages von Elmar Mittler.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 45(2021) H.2, S.304-316
  3. Mayr, P.; Mutschke, P.; Petras, V.; Schaer, P.; Sure, Y.: Applying science models for search (2010) 0.02
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    Source
    Information und Wissen: global, sozial und frei? Proceedings des 12. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2011) ; Hildesheim, 9. - 11. März 2011. Hrsg.: J. Griesbaum, T. Mandl u. C. Womser-Hacker
  4. Byström, K.: Information seekers in context : an analysis of the 'doer' in INSU studies (1999) 0.02
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    Abstract
    In information needs, seeking and use (INSU) research, individuals have most commonly been perceived as users (e.g., Kuhlthau, 1991; Dervin & Nilan, 1986; Dervin, 1989; Belkin, 1980). The concept user originates from the user of libraries and other information services and information systems. Over the years the scope of the concept has become wider and it is nowadays often understood in the sense of seekers of information (e.g., Wilson, 1981; Marchionini, 1995) and users of information (e.g., Streatfield, 1983). Nevertheless, the concept has remained ambiguous by being on the one hand universal and on the other hand extremely specific. The purpose of this paper is to map and evaluate views on people whose information behaviour has been in one way or another the core of our research area. The goal is to shed some light on various relationships between the different aspects of doers in INSU studies. The paper is inspired by Dervin's (1997) analysis of context where she identified among other themes the nature of subject by contrasting a `transcendental individual' with a `decentered subject', and Talja's (1997) presentation about constituting `information' and `user' from the discourse analytic viewpoint as opposed to the cognitive viewpoint. Instead of the metatheoretical approach applied by Dervin and Talja, a more concrete approach is valid in the present analysis where no direct arguments for or against the underlying metatheories are itemised. The focus is on doers in INSU studies leaving other, even closely-related concepts (i.e., information, information seeking, knowledge etc.), outside the scope of the paper.
    Date
    22. 3.2002 9:55:52
  5. Morville, P.: Ambient findability : what we find changes who we become (2005) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: nfd - Information Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.3, S.177-178 (D. Lewandowski): "Wohl unbestritten ist, dass die Suche in Informationsbeständen eine immer größere Bedeutung erhält. Wir suchen nicht nur noch explizit, indem wir ein Informationssystem anwählen und dort eine Suche absetzen, sondern verwenden Suchfunktionen innerhalb von Programmen, auf Websites, innerhalb des Betriebssystems unseres Computers oder sogar ziemlich unbewusst, indem wir Informationen maßgeschneidert aufgrund einer einmal hinterlegten Suche oder eines automatisch erstellten Suchprofils erhalten. Man kann also in der Tat davon sprechen, dass wir von der Suche umgeben werden. Das ist mit dem Konzept der "Ambient Findability" gemeint. Angelehnt ist diese Bezeichnung an den Begriff der "Ambient Music" (in den 70er Jahren durch Brian Eno geprägt), die den Hörer umgibt und von ihm oft gar nicht aktiv wahrgenommen wird. Um eine Vorstellung von dieser Musik zu bekommen, eignet sich vielleicht am besten der Titel einer Platte eben von Brian Eno: "Music for Airports". Peter Morville, bekannt als Co-Autor des empfehlenswerten Buchs "Information Architecture for the World Wide Web"', hat sich nun mit der Veränderung der Suche auseinandergesetzt. Sein Buch bedient sich in ganz unterschiedlichen Disziplinen, um die Prozesse des Suchens, Stöberns und Findens aufzuzeigen. So finden sich Betrachtungen über die Orientierung des Menschen in unbekannten Umgebungen, über die Interaktion mit Informationssystemen, über das soziale Verhalten der Web-Nutzer (Stichworte: Content-Tagging, Folksonomies, Social Networking) und über technische Veränderungen durch die Verfügbarkeit von Informationssystemen in allen Lebenskontexten, vor allem auch über mobile Endgeräte. Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert. Das erste, "Lost and Found" betitelt, bietet auf wenigen Seiten die Definitionen der zentralen Begriffe ambient und findability, erläutert kurz das Konzept der Information Literacy und zeigt, dass die bessere Auffindbarkeit von Informationen nicht nur ein schöner Zusatznutzen ist, sondern sich für Unternehmen deutlich auszahlt.
    Das zweite Kapitel ("A Brief History of Wayfinding") beschreibt, wie Menschen sich in Umgebungen zurechtfinden. Dies ist insofern interessant, als hier nicht erst bei Informationssystemen oder dem WWW begonnen wird, sondern allgemeine Erkenntnisse beispielsweise über die Orientierung in natürlichen Umgebungen präsentiert werden. Viele typische Verhaltensweisen der Nutzer von Informationssystemen können so erklärt werden. So interessant dieses Thema allerdings ist, wirkt das Kapitel leider doch nur wie eine Zusammenstellung von Informationen aus zweiter Hand. Offensichtlich ist, dass Morville nicht selbst an diesen Themen geforscht hat, sondern die Ergebnisse (wenn auch auf ansprechende Weise) zusammengeschrieben hat. Dieser Eindruck bestätigt sich auch in weiteren Kapiteln: Ein flüssig geschriebener Text, der es jedoch an einigen Stellen an Substanz fehlen lässt. Kapitel drei, "Information Interaction" beginnt mit einem Rückgriff auf Calvin Mooers zentrale Aussage aus dem Jahre 1959: "An information retrieval system will tend not to be used whenever it is more painful and troublesome for a customer to have information than for him not to have it." In der Tat sollte man sich dies bei der Erstellung von Informationssystemen immer vergegenwärtigen; die Reihe der Systeme, die gerade an dieser Hürde gescheitert sind, ist lang. Das weitere Kapitel führt in einige zentrale Konzepte der Informationswissenschaft (Definition des Begriffs Information, Erläuterung des Information Retrieval, Wissensrepräsentation, Information Seeking Behaviour) ein, allerdings ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Es wirkt vielmehr so, dass der Autor sich die gerade für sein Anliegen passenden Konzepte auswählt und konkurrierende Ansätze beiseite lässt. Nur ein Beispiel: Im Abschnitt "Information Interaction" wird relativ ausführlich das Konzept des Berrypicking nach Marcia J. Bates präsentiert, allerdings wird es geradezu als exklusiv verkauft, was es natürlich bei weitem nicht ist. Natürlich kann es nicht Aufgabe dieses Buchs sein, einen vollständigen Überblick über alle Theorien des menschlichen Suchverhaltens zu geben (dies ist an anderer Stelle vorbildlich geleistet worden'), aber doch wenigstens der Hinweis auf einige zentrale Ansätze wäre angebracht gewesen. Spätestens in diesem Kapitel wird klar, dass das Buch sich definitiv nicht an Informationswissenschaftler wendet, die auf der einen Seite mit den grundlegenden Themen vertraut sein dürften, andererseits ein wenig mehr Tiefgang erwarten würden. Also stellt sich die Frage - und diese ist zentral für die Bewertung des gesamten Werks.
    Für wen wurde dieses Buch eigentlich geschrieben? Der Verlag, sonst für eher praktisch orientierte Computerbücher bekannt, ordnet es auf dem Umschlag den Bereichen "Marketing" sowie "Technology & Society" zu. Für letztere Zielgruppe ist es aber sicher weniger geeignet, da auch der gesellschaftliche Hintergrund zu dünn ist. So bleibt der Bereich Marketing oder doch eher die Zielgruppe derjenigen, die ohne fachbezogenes Studium in den Bereich Informationssysteme bzw. Informationsarchitektur "hineingeschlittert" sind. Für diese mag auch das Kapitel über "Information Interaction" (bedingt) geeignet sein, bietet es doch zumindest einen gut lesbaren Einblick in einige zentrale Punkte. Das vierte Kapitel ("Intertwingled") beschreibt den Zugriff auf Informationen mittels verschiedener Erdgeräte in unterschiedlichen Kontexten. Es geht hier neben neuen Ansätzen des Wegefindens, um lokalisierbare Objekte und Kleidung, in die Informationstechnologie mit eingebaut ist. Dabei handelt es sich um einen guten (und vor allem beispielreichen) Überblick der aufkommenden Technologien. Kapitel s behandelt die Integration von Push- und PullAnsätzen, wobei die zentrale Aussage lautet, dass beide Ansätze immer mehr zusammenwachsen und die Entscheidung für den einen oder den anderen Ansatz vom Nutzer spontan gemäß seinen Informationsbedürfnissen getroffen wird. In diesem Kapitel wird auch das Thema Personalisierung abgehandelt und auf die bei der Personalisierung entstehenden Probleme eingegangen. Lange Zeit wurde Personalisierung schlicht als ein Verfahren gesehen, aus einmal erfassten Nutzerdaten Empfehlungen abzuleiten. Dass dies nicht problemlos möglich ist, erläutert Morville an einigen Punkten. Etwas bedauerlich ist hier, dass die Erläuterungen sehr knapp gehalten sind. Gerade zu diesem interessanten Thema hätte man gerne mehr Details erfahren.
    Im Kapitel über das "Sociosemantic Web" werden die groben Grundzüge der Klassifikationslehre erläutert, um dann ausführlich auf neuere Ansätze der Web-Erschließung wie Social Tagging und Folksonomies einzugehen. Auch dieses Kapitel gibt eher einen Überblick als den schon Kundigen vertiefende Informationen zu liefern. Das letzte Kapitel widmet sich schließlich der Art, wie Entscheidungen getroffen werden, der Network Culture, dem Information Overload, um schließlich zu den "Inspired Decisions" zu gelangen - Entscheidungen, die sowohl auf "sachlichen Informationen" (also den klassischen Zutaten der "informed decisions") als auch aus aus Netzwerken stammenden Informationen wie etwa Empfehlungen durch Freunde oder Community-Mitglieder irgendeiner Art gewonnen werden. Fasst man zusammen, so ist an Morvilles Text besonders bemerkenswert, dass nach einigen Jahren, in denen die Suche im Web als ein Problem der Suche in unstrukturierten Daten angesehen wurde, nun wieder verstärkt Erschließungsansätze, die auf klassische Erschließungsinstrumente zurückgreifen, propagiert werden. Zwar sollen sie nicht in ihrer ursprünglichen Form angewandt werden, da den Nutzern nicht zuzumuten ist, sich mit den entsprechenden Regeln auseinanderzusetzen, aber auch hinter der auf den ersten Blick zumindest chaotisch wirkenden Folksonomy ist das Prinzip der Klassifikation zu erkennen. Um die modernen Ansätze erfolgreich zu machen, bedarf es aber dringend Information Professionals, die das "beste aus beiden Welten" verbinden, um moderne, für den Nutzer optimale Informationssysteme zu schaffen. Für die Gesamtbewertung des Buchs gelten die bereits zu einzelnen Kapitels angeführten Kritikpunkte: In erster Linie bleibt das Buch zu sehr an der Oberfläche und wirkt irgendwie "zusammengeschrieben" anstatt als Ergebnis der tiefgreifenden Beschäftigung mit dem Thema. Als eine Einführung in aufkommende Technologien rund um die Suche ist es aber durchaus geeignet - gut lesbar ist der Text auf jeden Fall.
  6. Loosen, D.: Suchstrategien im bibliothekarischen Informationsdienst : Definitionen und Probleme sowie Entwicklung allgemeiner und beispielhafter Handlungsweisen (1988) 0.01
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  7. Morse, P.M.: Search theory and browsing (1970) 0.01
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  8. Morse, P.M.: Browsing and search theory (1973) 0.01
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    Date
    22. 5.2005 19:52:29
  9. Branch, J.L.: Investigating the information-seeking process of adolescents : the value of using think alouds and think afters (2000) 0.01
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    Source
    Library and information science research. 22(2000) no.4, S.371-382
  10. Lempert, Y.: Suchstrategien in Kinder-OPACs : Vorstellung ausgewählter Beispiele und Anforderungen an Dokumentationssprachen (1998) 0.01
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    Imprint
    Köln : FH Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
  11. Steinhaus, I.: Online recherchieren : Ökonomische Wege zu Informationen (1997) 0.01
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    Abstract
    'Information at your fingertip' ist einer der großen Versprechen der Computerindustrie. Tatsächlich wächst das Angebot online verfügbarer Datenbanken und Informationsnetze mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit. Waren Online-Recherchen noch vorwenigen Jahren eine teure Spielerei für Experten, so kann sich heute jeder in den Netzen auf die Suche begeben. Doch ohne Know-how werden die Ergebnisse kaum befriedigen. Dieses Buch hilft Ihnen, die Recherchekosten und den Arbeitsaufwand so niedrig wie möglich zu halten. Es vermittelt die notwendigen Kenntnisse im Umgang mit Online-Diensten und dem Internet und erläutert die Besonderheiten der unterschiedlichen Datenbanken. Vor allem aber erklärt es anhand praxisnaher Beispiele, wie man Suchanfragen konzipiert und erfolgversprechende Suchstrategien entwickelt
  12. Hsieh-Yee, I.: Effects of search experience and subject knowledge on the search tactics of novice and experienced searchers (1993) 0.01
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    Abstract
    This study investigated the effects of subject knowledge and search experience on novices' and experienced searchers' use of search tactics in online searches. Novice and experienced searchers searched a practice question and two test questions in the ERIC database on the DIALOG system and their use of search tactics were recorded by protocols, transaction logs, and observation. Search tactics were idetified from the literature and verified in 10 pretests, and nine search tactics variables were operationalized to describe the differences between the two searcher groups. Data analyses showed that that subject knowledge interacted with search experience, and both variables affected searchers' behavior in four ways: (1) when questions in their subject area were searched, experience affected searchers' use of synonymous terms, monitoring of the search process, and combinations of serch terms; (2) when questions outside their subject areas were searched, experience affected searchers' reliance on their own terminology, use of the thesaurus, offline term selection, use of synonymous terms, and combinations of search terms; (3) within the same experience group, subject knowledge had no effect on novice searchers; but (4) subject knowledge affected experienced searcher's reliance on their own language, use of the thesaurus, offline term selection, use of synonymous terms, monitoring of the search, and combinations of search terms. The results showed that search experience affected searchers' use of many search tactics, and suggested that subject knowledge became a factor only after searchers have had a certain amount of search experience
  13. Einsporn, N.: Fachinformationen im WWW (2006) 0.01
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    Abstract
    Mittels professioneller Suchtechniken lässt sich die Recherche im WWW wesentlich schneller und zuverlässiger gestalten. Selbst eine universelle Suchmaschine, wie Google, erlaubt mittels spezieller Suchfunktionen qualifizierte Recherchen über den Freitext hinaus. Von besonderer Bedeutung sind hier die Selektion nach Domainnamen und die Einbeziehung der URL. In Kombination mit dem Verständnis der Ranking-Techniken, z. B. der Prioritäten der im HTML-Quelltext verankerten inhaltlichen Meta-Informationen (Title-Tag, Meta-Tags Keywords, Description) gegenüber dem Standardverfahren (Google PageRank) lässt sich die Recherche auf professionelle Informationsangebote ausrichten. Eine weitere Qualifizierung lässt sich durch geschickten Einsatz der Phrasensuche erreichen. In jedem Fall setzt eine erfolgreiche Recherche, auch bei scheinbar einfachen Benennungen und Zusammenhängen eine intellektuelle Recherchevorbereitung voraus - bei der zunächst das Thema strukturiert und dann eine Vorstellung über die möglichen Zusammenhänge entwickelt wird, in der die Zielinformation im WWW zu finden sein könnte. Soweit die Möglichkeit besteht, sollte bei anspruchsvollen technischwissenschaftlichen Themen der WWW-Suche eine Recherche in professionellen Literaturdatenbanken vorausgehen. Diese haben den Vorzug, dass eine transparente und sorgfältig selektierte Quellenbasis vorliegt und durch Suche mit kontrolliertem Wortschatz die typischen Unschärfen einer Freitextrecherche (unerwünschte Zusammenhänge, Synonyme, Homonyme, Schreibvarianten usw.) umgangen werden können. Die FIZ-Technik-Inform GmbH bietet kostenpflichtige Weiterbildungsveranstaltungen auch zur WWW-Recherche an.
    Source
    Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
  14. Vakkari, P.: Task complexity, information types, search strategies and relevance : integrating studies on information retrieval and seeking (1999) 0.01
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    Abstract
    Research in information science aims to comprehend the facilitation of access to information for supporting purposeful action. The major themes to be addressed have been how information is organized for access, how it is retrieved from storage, and how it is sought out and used for various purposes. Two central research areas in the field are information retrieval (IR) and information seeking (IS) (Vakkari & Rochester, 1998). Although intuitively the fields seem to be overlapping, their research communities have been active in their own enclosures. Few researchers have visited the neighboring side. However, there are researchers (Bates, 1989; Belkin & Vickery, 1986; Belkin, 1993; Ellis, 1989; Ingwersen, 1992, 1996; Järvelin 1987; Kuhlthau, 1993; Marchionini, 1995; Saracevic & Kantor, 1988) who have stressed the need to connect results from both research traditions. IR can be seen as a part of a broader process of information seeking. By IS is understood a process of searching, obtaining and using information for a purpose (e.g., form a solution for a task) when a person does not have sufficient prior knowledge. By 1R is understood the use of an information system for obtaining relevant information for a purpose (e.g., a task). This implies that information systems are a specific means among other sources and channels for obtaining information.
  15. Pejtersen, A.M.: Cognitive engineering in information retrieval domains : merging paradigms? (1995) 0.01
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    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 19(1995) H.1, 64-77
  16. Bense, H.: Finden ohne Suchen : automatische Benachrichtigungen über relevante wissenschaftliche Publikationen mit regelbasierter KI (2021) 0.01
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    Abstract
    Jeden Tag erscheint eine Flut neuer wissenschaftlichen Publikationen. Für Forscher ist es schwierig, dabei den Überblick zu behalten. Aktualität und Relevanz der Ergebnislisten von Suchmaschinen wie Google, scholar.google.com und wissenschaftlichen Suchportalen entsprechen oft nicht den Erwartungen der Forscher. Vorgestellt wird eine Methode, die als Finden ohne Suchen (FwS = finding without searching) bezeichnet wird. Diese Methode nutzt künstliche Intelligenz in Kombination mit ausdrucksstarken benutzerdefinierten Regeln für Benachrichtigungen über neue Publikationen über eine App.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 72(2021) H.5/6, S.265-270
  17. Pejtersen, A.M.: Design of a classification scheme for fiction based on an analysis of actual user-librarian communication, and use of the scheme for control of librarians' search strategies (1980) 0.01
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    Date
    5. 8.2006 13:22:44
  18. Wilson, T.D.: Exploring models of information behaviour : the 'uncertainty' project (1999) 0.00
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    Content
    Enthält Grafik des Schalen-Modells: Information searching behaviour < Information seeking behaviour < Information behaviour
  19. Manual of online search strategies (1992) 0.00
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    Abstract
    Nach fachlichen Gesichtspunkten gebildete Kapitel mit Darstellung der jeweils relevanten Datenbanken, Hosts und Suchbeispielen. Homogene Darstellung als nützliche Einführung
  20. Case, D.O.: Looking for information : a survey on research on information seeking, needs, and behavior (2002) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: JASIST 54(2003) no.7, S.695-697 (R. Savolainen): "Donald O. Case has written an ambitious book to create an overall picture of the major approaches to information needs and seeking (INS) studies. The aim to write an extensive review is reflected in the list of references containing about 700 items. The high ambitions are explained an p. 14, where Case states that he is aiming at a multidisciplinary understanding of the concept of information seeking. In the Preface, the author characterizes his book as an introduction to the topic for students at the graduate level, as well as as a review and handbook for scholars engagged in information behavior research. In my view, Looking for Information is particularly welcome as an academic textbook because the field of INS studies suffers from the lack of monographs. Along with the continuous growth of the number of journal articles and conference papers, there is a genuine need for a book that picks up the numerous pieces and puts them together. The use of the study as a textbook is facilitated by clearly delineated sections an major themes and the wealth of concrete examples of information seeking in everyday contexts. The book is lucidly written and it is accessible to novice readers, too. At first glance, the idea of providing a comprehensive review of INS studies may seem a mission impossible because the current number of articles, papers, and other contributions in this field is nearing the 10,000 range (p. 224). Donald Case is not alone in the task of coming to grips with an increasing number of studies; similar problems have been faced by those writing INS-related chapters for the Annual Review of Information Science and Technology (ARIST). Case has solved the problem of "too many publications to be reviewed" by concentrating an the INS literature published during the last two decades. Secondly, studies an library use and information retrieval are discussed only to a limited extent. In addition, Case is highly selective as to studies focusing an the use of specific sources and channels such as WWW. These delineations are reasonable, even though they beg some questions. First, how should one draw the line between studies an information seeking and information retrieval? Case does not discuss this question in greater detail, although in recent years, the overlapping areas of information seeking and retrieval studies have been broadened, along with the growing importance of WWW in information seeking/retrieval. Secondly, how can one define the concept of information searching (or, more specifically, Internet or Web searching) in relation to information seeking and information retrieval? In the field of Web searching studies, there is an increasing number of contributions that are of direct relevance to information-seeking studies. Clearly, the advent of the Internet, particularly, the Web, has blurred the previous lines between INS and IR literature, making them less clear cut. The book consists of five main sections, and comprises 13 chapters. There is an Appendix serving the needs of an INS textbook (questions for discussion and application). The structure of the book is meticulously planned and, as a whole, it offers a sufficiently balanced contribution to theoretical, methodological, and empirical issues of INS. The title, Looking for Information: A Survey of Research an Information Seeking, Needs, and Behavior aptly describes the main substance of the book. . . . It is easy to agree with Case about the significance of the problem of specialization and fragmentation. This problem seems to be concomitant with the broadening field of INS research. In itself, Case's book can be interpreted as a struggle against this fragmentation. His book suggests that this struggle is not hopeless and that it is still possible to draw an overall picture of the evolving research field. The major pieces of the puzzle were found and the book will provide a useful overview of INS studies for many years."

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