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  1. Wissensorganisation und Verantwortung : Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004 (2006) 0.01
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    Abstract
    Die gesellschaftliche Verantwortung der professionellen Wissensorganisation beschäftigt die Informations- und Bibliothekswissenschaften seit geraumer Zeit. In der Ausbildung an den Hochschulen werden informationstheoretische, ökonomische und ethische Fragen berücksichtigt. Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre ist jedoch die verantwortliche Organisation von Wissen zu einem Problem geworden, das einer umfassenderen Berücksichtigung in Wissenschaft, Ausbildung und Praxis bedarf: Informatisierung und Kommerzialisierung von Wissensprodukten führen zu neuen Exklusionen und Kontrollmöglichkeiten im Umgang mit Wissen und wissenschaftlicher Leistung. Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit rücken bei Wissensgewinnung und - verbreitung stärker in den Mittelpunkt. Die 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissenorganisation mit dem Thema "Wissensorganisation und Verantwortung" verstand sich als Beitrag zur Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissensorganisation in den fachlichen Grundlagen, in der Ausbildung und der wissensorganisatorischen Praxis. In den Mittelpunkt der Tagung stand die Verzahnung verantwortlichen, praktischen Handelns mit der wissenschaftlichen Reflexion. Dabei wurden empirische, rechtliche und ökonomische Fragen ebenso relevant erachtet wie theoretischsystematische Diskurse. Der thematische Rahmen wurde mit den folgenden Fragen umrissen: - Wird in der praktischen Wissensorganisation verantwortlich gehandelt? - Wie kann das Ziel Gesellschaftliche Verantwortung in der Praxis wirksam gemacht werden? - Unterstützt Wissensorganisation den gleichen Zugang zu Informationsressourcen? - Welche Empfehlungen sind für die Ausbildung in der nachhaltigen und verantwortlichen Wissensorganisation auszusprechen? - Wie kann verantwortliches Handeln in der Wissensorganisation begründet werden? - Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Wissensorganisation? - Wie kann Wissen und verantwortliche Wissensorganisation quantifiziert oder bewertet werden? - Welches Wissen sollte nicht erschlossen und zugänglich gemacht werden? - Sollte Wissen durch Digital-Rights-Management-Systeme geschützt werden? - Sollten ökonomische Aspekte, z.B. beim Ranking von Retrievalsystemen, berücksichtigt werden? Die Tagung richtete sich an Wissenschaftsforscher, Wissenschaftsmanager, Informations- und Bibliothekswissenschaftler, sowie alle, die sich mit der gesellschaftlichen Verantwortung der Wissensorganisation und Wissensverbreitung beschäftigen. Aus dieser Tagung ist nun die vorliegende Buchveröffentlichung hervorgegangen, die erfreulicher Weise fast alle gehaltenen Beiträge - auch die per Telekonferenz geschalteten - enthält. Den Autoren sei für Ihre Mühe zur Verschriftlichung ausdrücklich gedankt. Zusätzlich konnten noch die ausgearbeiteten Ko-Referate von Gerhard Budin und Robert Fugmann aufgenommen werden. Damit enthält dieser Band 36 teils überarbeitete Beiträge, die 7 Kapiteln zugeordnet wurden und unterschiedliche Aspekte und Verständnisse von Wissensorganisation widerspiegeln. Natürlich konnten auf der Konferenz nicht alle Fragen und diese in allen Tiefen beantwortet werden; trotzdem dürfte ein interessantes Kompendium mit orientierenden und exemplarischen Beiträgen zusammengetragen worden sein. Die sehr interessante Podiumsdiskussion zu 'Wissensorganisation und gesellschaftliche Verantwortung' wurde übrigens von Thomas Sporen ad hoc auf der Tagung mitgeschnitten und ist - unter den gegeben qualitativen Bedingungen - unter http://www.knowledgebay.de/static/download/poko.mp3 abhörbar. Eine Textfassung hiervon konnte bisher leider nicht realisiert werden. Im Folgenden soll eine kurze Charakterisierung der einzelnen Beiträge dieses Tagungsbandes gegeben werden.
    Content
    Enthält die Beiträge: 1. Die Grundlagen der Wissensorganisation Ingetraut Dahlberg: Zur Begriffskultur in den Sozialwissenschaften. Evaluation einer Herausforderung S.2 Gerhard Budin: Begriffliche Wissensorganisation in den Sozialwissenschaften: Theorien und Methodenvielfalt S.12 Gerd Bauer: Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des Kategorienprinzips bei der Wissensorganisation S.22 Robert Fugmann: Die Nützlichkeit von semantischen Kategorien auf dern Gebiet der Informationsbereitstellung S.34 Gerhard Rahmtorf: Wege zur Ontologie S.37 2. Wissensordnung und Gesellschaft Raphael Beer: Ungleiches Wissen und demokratische Legitimation S.50 Elisabeth Wallnöfer Köstlin: Zum Charakter chiasmatischen Wissens S.66 Maik Adomßent: Konstitutive Elemente nachhaltiger Wissensgenerierung und -organisation S.70 Walther Umstätter: Knowledge Economy und die Privatisierung von Bibliotheken S.85 Peter Ohly: Bibliometrie in der Postmoderne S.103 Marthinus S. van der Walt: Ethics in Indexing and Classification S.115 Heike Winschiers, Jens Felder & Barbara Paterson: Nachhaltige Wissensorganisation durch kulturelle Synthese S122 3. Pädagogische Wissensorganisation Henry Milder: Knowledge related policy and civic literacy S.130 Christian Swertz: Globalisierung und Individualisierung als Bildungsziele S.140 Wolfgang David: Der Einfluss epistemologischer Überzeugungen auf Wissenserwerb S.147 Monika Witsch: Cyberlaw für den Jugendschutz - Eine pädagogische Bewertung von Internetzensur vor dem Hintergrund rechtsextremer Homepages S.152 Nicole Zillien: "Nächste Folie, bitte!" - Der Einsatz von Präsentationsprogrammen zur Wissensvermittlung und Wissensbewahrung S.159 Wolfgang Semar: Kollaborative Leistungsevaluation beim Einsatz von Wissensmanagementsystemen in der Ausbildung S.169
  2. Vom Wandel der Wissensorganisation im Informationszeitalter : Festschrift für Walther Umstätter zum 65. Geburtstag. (2006) 0.01
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    Abstract
    Wissensorganisation heißt, Wissen verfügbar zu machen, unabhängig davon, wo und in welcher Form es vorliegt. Die ständig wachsende Menge des Wissens in Form von - z.T. komplex strukturierten - Texten, Daten, Begriffen, Benennungen etc. stellt ein zentrales Problem unserer globalen Gesellschaft dar. Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft beschäftigt sich sowohl mit Theorien als auch mit Systemen zur Wissensorganisation, d. h. mit Systemen zur Organisation von Informationen und dem daraus resultierenden Wissen sowie mit Retrievalsystemen und Recherchetechniken. Der erste Band der Reihe "Beiträge zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft" beschäftigt sich mit dem "Wandel der Wissensorganisation im Informationszeitalter" und ist als Festschrift einem der engagiertesten deutschen Vertreter der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Prof. Dr. Walther Umstätter, zu seinem 65. Geburtstag gewidmet. Die Beiträge sind ein Spiegel der Interessenschwerpunkte des Jubilars, verfasst von Kollegen, Promovenden, Wegbegleitern auf dem weiten Feld seiner wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre und als solche selbst z. T. langjährig und international ausgewiesene Fach-Experten. So wird im ersten Teil unter der zusammenfassenden Überschrift "Wissensorganisation im Fokus der Bibliotheks- und Informationswissenschaft" die Bibliothekswissenschaft selbst ebenso wie ihre Teildisziplin Szientometrie einer kritischen Würdigung unterzogen, zugleich werden Beispiele für bibliometrische und szientometrische Forschungsarbeiten gezeigt. Der zweite Teil umfasst das weite Spektrum der "Wissensorganisation im Fokus der Digitalen Bibliothek" mit Beiträgen zur Medientypologie, zu den Möglichkeiten und Grenzen des elektronischen Publizierens und der elektronischen Kommunikation ebenso wie der elektronischen Datenaufbereitung bis hin zu den gesellschaftlichen Möglichkeiten und Auswirkungen der Nutzung neuer Technologien, hier am Beispiel Südafrika. Der Band wendet sich sowohl an Fachwissenschaftler als auch an diejenigen, die an den aktuellen Entwicklungen im Bibliothekswesen ebenso wie in der Bibliothekswissenschaft interessiert sind, an in der Praxis stehende Bibliothekare und Bibliothekarinnen ebenso wie an Studierende des Faches. Die Beiträge werden zusätzlich zur Druckausgabe auf dem Server der Humboldt-Universität Berlin unter der URL: http://www.cms.hu-berlin.de/ frei zur Verfügung gestellt.
    Footnote
    Rez. in: Online-Mitteilungen 2007, Nr.90. S.21-23 (A.-K. Weilenmann): "... Den Herausgebern des vorliegenden Buches ist es gelungen, ein interessantes Werk zusammenzustellen und damit das breite Spektrum von Umstätters Forschungstätigkeiten zu verdeutlichen. In 20 informativen Fachbeiträgen (inklusive Vorwort und einer Laudatio) kommen ehemalige Studentinnen und Berufsfachleute zu Wort. Der Band besteht aus den zwei übergeordneten Themenbereichen "Wissensorganisation im Fokus der Bibliotheks- und Informationswissenschaft" sowie "Wissensorganisation im Fokus der Digitalen Bibliothek", die nochmals einer feineren Gliederung unterzogen werden können: allgemeine Betrachtungen zur Bibliothek, Bibliothekswissenschaft im beruflichen Kontext, Szientometrie (Anwendung quantitativer Methoden zur Untersuchung der Wissenschaft, Zitatenanalysen usw.), Klassifikation und Publizieren in der Bibliothek. So finden sich z.B. Untersuchungen zur Benutzerforschung (Der Wandel des Benutzerverhaltens in Zeiten des Internet - Ergebnisse von Befragungen an 13 Bibliotheken von F. Havemann und A. Kaufmann) neben kritischen Betrachtungen zur Wissenschaftsmessung (Irrläufer einer missverstandenen Szientometrie von U. Naumann). Auch Fragen zu "Gegenwart, Zukunft und Ende der Bibliothekswissenschaft" (B. Kaden) regen zum Lesen an und ermöglichen eine Auseinandersetzung mit berufspolitischen Aspekten. Die einzelnen Artikel richten sich sowohl an ein ausgewiesenes Fachpublikum als auch an praxisorientierte Bibliothekarlnnen und an Studierende des Faches. Ein Anhang mit ausführlicher Bibliographie der Publikationen Walther Umstätters aus den Jahren 1978-2006 sowie einem Verzeichnis der Autorinnen und Autoren und einer Tabula Gratulatoria runden das Werk ab. ..."
  3. Wissenschaftskommunikation der Zukunft (WissKom 2007) : 4. Konferenz der Zentralbibliothek Forschungszentrum Jülich : 6. - 8. November 2007 ; Beiträge und Poster / [WissKom 2007]. Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek. Rafael Ball (Hrsg.). [Mit einem Festvortrag von Ernst Pöppel] (2007) 0.01
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    Date
    20. 1.2018 20:22:16
    Footnote
    Rez. in: BuB 60(2008) H.6, S.501-502 (J. Plieninger): "Kommunikation war schon immer eine Voraussetzung von Wissenschaft, eine Kommunikation, die sich innerhalb von akademischen Institutionen, in Gremien oder in einer Fachöffentlichkeit vollzog. Sie ist daher nichts neues, neu sind aber die wachsenden Möglichkeiten, sich aufgrund der elektronischen Datenverarbeitung, des Internet und dem damit einhergehenden Zugriff auf Online-Kataloge, -Datenbanken und -Texte sowie Web 2.0-Anwendungen - kurz: der »neuen Medien« - effektiver zu informieren und zu kommunizieren (»vernetzen«), als es früher mithilfe von Zettelkasten, Korrespondenz, papiergestützter Literatur sowie durch Konferenzen der Fall war. Für die Auslotung dieses Wechsels, für die Herausforderungen von Wissensmanagement, Vermittlung von Informationskompetenz, Aufarbeitung von Digitalisaten und der Evaluation wissenschaftlicher Leistungen unter den neuen Rahmenbedingungen geben die Beiträge dieses Bandes eine gute Hilfe. Die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, deren Leiter Rafael Ball den Band herausgibt, veranstaltet seit Jahren eine Reihe kleinerer und größerer Tagungen. Die 23 Beiträge der »Wissenschaftskommunikation der Zukunft« sind nach den Themenschwerpunkten »Neue Formen wissenschaftlicher Zusammenarbeit«, »Wissenschaftliche Kommunikation in Forschung und Lehre«, »Praxisbeispiele Web 2.0» »Primärdatenmanagement«, »Neue Aspekte von Wissenschaftsindikatoren« und »Wissenschaftsindikatoren als Managementtool« geordnet. Zwei Beiträge sind in Englisch verfasst, der Rest in Deutsch. Bei der Lektüre der Aufsätze beeindruckt der Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaften sowie zwischen Theorie und Praxis. Es ist somit für jedem etwas dabei, ganz gleich, um welches Interesse es sich handelt: Theoretische beziehungsweise auf Grundlagen ausgerichtete Abhandlungen wechseln sich mit praktischen Modellen und Umsetzungsbeispielen ab. Natürlich sind wie in jedem Konferenzband theoretische Abhandlungen mit Worthülsen und praktische Darstellungen, die sich lediglich auf ein bestimmtes Projekt beziehen und somit für eine Übertragung auf eigene Gegebenheiten schlecht eignen, zu finden.
    Dennoch enthält der Band viele Beiträge, die für jene, die auf dem Feld der Wissenschaftskommunikation tätig sind, als fruchtbare Denkvorlage oder brauchbares praktisches Beispiel nützlich sind. Kommunikation in »Communities« Im Teil eScience (wobei das »e« für »enhanced« gleich »erweitert, verbessert« steht) werden in mehreren Beiträgen Projekte und Programme vorgestellt, welche die Bildung von und Kommunikation in »Communities« unterstützen und die kontrolliertes Vokabular (sogenannte »Ontologien«) für die Erschließung der unterschiedlichsten Medien bieten. Im Teil zur wissenschaftlichen Kommunikation hat dem Rezensenten besonders der Beitrag zu wandelnden Anforderungen von Historikern an einen virtuellen Arbeitsplatz und eine sich wandelnde Fachkommunikation gefallen, der darauf folgende Artikel aus Chur, der ein integriertes Modell von Maßnahmen zur Informations-, Medien- und Methodenkompetenz vorschlägt, ist für jeden hilfreich, die/der InformationskompetenzVeranstaltungen plant und durchführt. Bei den Praxisbeispielen zu Web 2.0 gefielen sowohl die Schilderung der Kommunikation innerhalb verschiedener Institutionen der Entwicklungsforschung, was die Bedeutung von RSS als Technik der kollektiven Information hervorhob, als auch der eher auf die Informationsversorgung abgestellte Bericht aus einem Unternehmen. Aber auch der Artikel zum »Collaborative Tagging» als einem neuen Dienst von Hochschulbibliotheken gibt Anhaltspunkte, dass das Verschlagworten nicht nur den Online-Foren vorbehalten bleibt, sondern zunehmend systematisch in den Hochschulen eingeführt wird. Beim Teil zum Primärdatenmanagement behandeln mehrere Beiträge die Praxis von Repositorien und der Erschließung der dort gelagerten Mediendateien, ebenso wird in zwei Beiträgen näher auf Open Access eingegangen, unter anderem auf die Nachweismittel von Open Access Journals wie zum Beispiel das »Directory of Open Access Journals« (DOAJ, www.doaj.org).
    Die letzten beiden Teile des Kongressbandes behandeln die Möglichkeiten der Bibliometrie zum Handling des sich explosionsartig vermehrenden Wissens sowie der Einsatz solcher Technologien als Trenderkennungssystem. Zuletzt behandelt ein Artikel die Evaluation der Helmholtz-Einrichtungen. Am Schluss befindet sich noch ein sechsseitiges Register, das sehr hilfreich und für einen Kongressband keineswegs selbstverständlich ist. Vielleicht sollte noch auf den als Einleitung abgedruckten, überaus lesenswerten Festvortrag von Ernst Pöppel, Professor für medizinische Psychologie aus München, hingewiesen werden, der die verschiedenen Formen des Wissens allgemeinverständlich aus Sicht der Hirnforschung darstellt. Hervorzuheben ist noch, dass die Publikation kostenlos über den Publikationsserver des FZ Jülich bezogen werden kann, eine Tatsache, die sich offensichtlich nicht herumgesprochen hat, da bei einer Suche über den Karlsruher Virtuellen Katalog (Stand: 22. April 2008) dieses »Exemplar« nicht gefunden wurde. Als höchstes der Gefühle bietet der Südwestverbund bei »elektronische Referenz« einen Link auf das Inhaltsverzeichnis. Vielleicht erbarmt sich pro Verbund jemand und nimmt die elektronische Version auf."
  4. E-Text : Strategien und Kompetenzen. Elektronische Kommunikation in Wissenschaft, Bildung und Beruf (2001) 0.01
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    Abstract
    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von Texten - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verändern unausweichlich unsere Forschungs-, Lernund Arbeitsbedingungen. In diesem Wandel braucht es Orientierung, Strategien und Kompetenzen. Dieser Band bietet sie in interdisziplinärer Vielfalt. Teil 1 befaßt sich mit Wissen und Wissenschaft. Er spannt den Bogen der Medientheorie von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und bietet einen konstruktivistischen Ansatz für das Wissensmanagement. Textsortenkonventionen und Hypertext sind ebenso Schwerpunkte wie empiriegestützte Guidelines und innovative Werkzeuge für das wissenschaftliche Arbeiten. Teil 2 ist Lernumgebungen gewidmet. Reflexionen zur Theorie von hypermedialem Lernen und Kognition werden ergänzt durch ein Produktionssystem für interaktive Software. Eine Felduntersuchungvergleicht Varianten kooperativen Schreibens, ein Schreibdidaktik-Projekt vermittelt zwischen Studium und Beruf. Teil 3 vereint unter dem Titel «Domänen der Praxis» empirische Erhebungen zur Text(re)produktion und elektronischen Kommunikation im Berufsalltag, die Konzeption eines Werkzeugs für die Übersetzungsarbeit und den Ausblick auf kulturspezifische Web-Sites in der Wirtschaft.
    Content
    Aus dem Inhalt: Peter Handler: Das E zum Text. Einführung - Eva-Maria Jakobs: Textproduktion im 21. Jahrhundert - Christoph Sauer: Vom «Alten» im «Neuen». Zur Bestimmung der Integration früherer Medienentwicklungen in multimediale Textgestaltungen - Eva Martha Eckkrammer: Textsortenkonventionen im Medienwechsel - Guido Ipsen: Pragmatik des Hypertextes. Linguistische Aspekte WWW-gebundener Informationsmedien als designtechnisches Instrument - Rolf Todesco: MailTack - Individuelles Wissensmanagement - Carsten Hausdorf/Herbert Stoyan: ScientiFix - ein modellbasiertes Werkzeug zur integrierten Rezeption und Produktion wissenschaftlicher Texte - Dagmar Knorr: Von der Dissertationsschrift zur Publikation oder: Wie wird aus einem Manuskript ein Buch? -Jörg Zumbach/Peter Reimann: Hypermediales Lernen und Kognition. Anforderungen an Lernende und Gestaltende - Bernd Gaede: Konventionalisierung der Gestaltung multimedialer Software durch Automatisierung. Ein Produktionssystem für interaktive Lernsoftware - Helmut Felix Friedrich/Aemilian Hron/Sigmar-Olaf Tergan/Thomas Jechle: Unterstützung kooperativen Schreibens in virtuellen Lernumgebungen - Katrin Lehnen/Kirsten Schindler: Schreiben zwischen Studium und Beruf. Zur didaktischen Vermittlung domänetispezifischer Schreibanforderungen in der Hochschulausbildung - Daniel Perrin: «Wir tun uns hier mal um den Inhalt herummogeln». Strategien computergestützter Textreproduktion beim Nachrichtenschreiben - Horst Silberhom: Das Projekt ForeignSGML. Übersetzungsunterstützung bei technischer Dokumentation - Karl-Heinz Pogner/Anne-Marie Soderberg: Organisationsinterne `E-Mail an alle'-Kommunikation: Informationsübertragung oder Kommunikationsraum? - Marc Rittberger/Frank Zimmermann: Wirtschaftliche und kommunikative Aspekte eines internen Kommunikationsforums in einem Unternehmen der Medienindustrie - Rogier Crijns: Elemente textuellen Appellierens in der digitalen Produktwerbung. Textgestaltung und kulturspezifische Appellformen in Webvertising.
    Date
    12. 8.2012 18:05:22
  5. Gut zu Wissen : Links zur Wissensgesellschaft. Konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann (2002) 0.01
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    Abstract
    Wissensproduktion und die Anwendung von Wissen werden immer mehr zum Motor gesellschaftlicher Entwicklung. Damit geraten Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Zentrum einer Politik der Zukunft. Doch noch mangelt es an Perspektiven und Konzeptionen für eine »Wissensgesellschaft«, die umfassende Partizipation, soziale Gerechtigkeit, Modernisierung, Kreativität und Verantwortlichkeit verbindet. Am Anfang könnte die Formulierung eines Wertekanons stehen, der sich von den bloßen Flexibilisierungs- und Vermarktungsforderungen des Neoliberalismus ebenso deutlich unterscheidet wie von den Formierungsversuchen des Konservatismus.
    Content
    Enthält u.a. die Beiträge: GORZ, A.: Welches Wissen? Welche Gesellschaft? PSYCHOPEDIS, K.: Antinomien der Wissensgesellschaft; FRASER, N.: Soziale Gerechtigkeit in der Wissensgesellschaft: Umverteilung, Anerkennung und Teilhabe.; PRIDDAT, B.P.: Zivilisierungsfortschritte: Demokratisierung der Wissensgesellschaft und professioneller Staat. Erste Skizzen zur Konzeption eines "virtuellen Staates"; BARBER, B.R.: Die ambivalenten Auswirkungen digitaler Technologie auf die Demokratie in einer sich globalisierenden Welt; NULLMEIER, F.: Demokratischer Wohlfahrtsstaat und das neue Marktwissen; BONß, W.: Riskantes Wissen?: Zur Rolle der Wissenschaft in der Risikogesellschaft; EBERLEIN, U. Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn - sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen; OPIELKA, M.: Sozialpolitik für eine Wissensgesellschaft: Weitere Begründungen für soziale Bürgerrechte; KUHLEN, R.: Universal Access - Wem gehört Wissen?; BEGER, G.: Wissen als Ware oder öffentliches Gut: Balance der Interessen; OTT, K.: Nachhaltigkeit des Wissens: was könnte das sein?; WEILER, H.N.: Wissen und Macht in einer Welt der Konflikte: Zur Politik der Wissensproduktion; GOHLKE, G.: "Fortschritt ist Ansichtssache": Über die Wiederannäherung von Kunst und Wissenschaft; SCHULZ, J.: Das offene Labor - Künstlerische Forschung: Anfänge, Projekte, Kreisschlüsse; HAAN, G.de, A. POLTERMANN: Bildung in der Wissensgesellschaft
    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.100 vom 30.4./1.5.2003, S.WB5 (ruf):"'Wissensgesellschaft'" - ein Gegenbegriff zum technizistischen Begriff der Informationsgesellschaft? Die Heinrich-Böll-Stiftung jedenfalls macht sich im Vorfeld des UN-Gipfels zur Informationsgesellschaft im Dezember für das Konzept einer Wissensgesellschaft stark. Erste Umrisse einer solchen Gesellschaft sind skizziert in einem von der Stiftung herausgegebenen Buch. Interessanterweise schreiben in dem Band nicht nur Wissenschaftler, sondern auch ein Kunstkritiker und eine freischaffende Künstlerin. Eine gemeinsame Begriffsdefinition existiert jedoch nicht. "Was meinen wir eigentlich, wenn wir vom "Wissen" in der "Wissensgesellschaft" sprechen?" fragt sich auch Autor Andre Gorz. "Schon bei Marx herrschte große Unklarheit. Er verwendet beliebig Ausdrücke wie Wissen", Intellekt", "Knowledge", die allgemeinen Mächte des menschlichen Kopfes", der allgemeine Stand der Wissenschaft". "Wissen" bezeichnet bei ihm oft die menschliche Fähigkeit, die Natur zu beherrschen und als Produktivkraft einzuspannen. Das allerdings verbinden die Herausgeber und Autoren des Bandes mit dem Begriff gewisslich nicht. Der Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan und Andreas Poltermann von der Heinrich-Böll-Stiftung beispielsweise kritisieren die Ökonomisierung und damit einhergehende Monopolisierung von Wissen. Sie drängen darauf, Wissen als kulturelles Kapital allgemein zugänglich zu machen. Dies setze die "ökonomische, mentale und von den Zeitbudgets abgesicherte Fähigkeit des Individuums voraus, einen Zugang zu Wissen zu finden". Wissensgesellschaft als Utopie also? Wer über das Zeitbudget und die Ausbildung verfügt, 349 Seiten mit komplexen theoretischen Texten zu lesen, wird in dem Buch lohnenswerte Denkanstöße finden. Alle anderen müssen vielleicht noch ein wenig warten - bis entweder der allgemeine Zugang zu Wissen gesellschaftlich realisiert ist oder aber die Heinrich-Böll-Stiftung ihr Konzept der Wissensgesellschaft in allgemein zugänglicher Form präsentiert."
  6. ¬Das Moodle-Praxisbuch : Online-Lernumgebungen einrichten, anbieten und verwalten (2006) 0.01
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    Editor
    Gertsch, F.
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 60(2007) H.1, S.101-102 (M. Buzinkay): "Diese Buchbesprechung (und auch meine zweite - 101 e-learning Seminarmethoden) ist zunächst in diesem Rahmen thematisch vielleicht etwas fragwürdig. Ich möchte deshalb ein wenig meine Wahl für diese zwei Bücher begründen, bevor wir zur eigentlichen Buchrezension kommen. Die Bibliothekswelt ist in einem technologischen und konzeptuellen Umbruch begriffen. Bibliotheken werden nicht mehr nur als ein Ort der geordneten Büchersammlung verstanden, und sie können es auch nicht mehr. Nicht nur, dass das Medium zunehmend an Bedeutung verliert, und mag es noch einhundert Jahre dauern, der Umbruch ist unaufhaltsam; sondern auch die Anforderungen der "Leserinnen" (auch ein Wort, dass "demnächst" in der Versenkung verschwinden wird) verändern sich rasch und tiefgreifend. Dass sich die Bibliothek anpassen muss, ist nahe liegend, doch das "wie" ist eine heiß diskutierte Angelegenheit. Ein Konzept ist das der Teaching Library, die Bibliothek als ein Ort des Lernens. Wenn Sie der Meinung sind, dass der gängige Lesesaal dieses Konzept bereits verwirklicht, dann können Sie diese Buchbesprechung getrost überspringen. Wenn Sie aber glauben, die Bibliothek hat mehr drauf und sollte sich in die Mitte des Lernprozesses bewegen, dann fangen Sie am besten damit an, die Möglichkeiten einer Lernplattform wie Moodle auszutesten. Neben dem eigentlichen Inhalt bietet das Buch auch einen Einstieg in den virtuellen Sandkasten von Moodle, wo Sie alle Funktionen ohne Reue ausprobieren können. Dieses Buch ist von einem in Moodle erfahrenen Pädagogen geschrieben, der auf eigene Faust Lehrinhalte auch virtuell als Ergänzung zum Präsenzunterricht vorangetrieben hat. Moodle ist eine Open-Source-Lernplattform, die mit Hilfe eines Administrators relativ einfach in die Gänge zu bekommen ist.
    Was kann das Buch also? In 28 übersichtlichen, anschaulichen und verständlich geschriebenen Kapiteln wird der Einstieg in das System Moodle ermöglicht und baut Ihre Kenntnisse Schritt für Schritt auf. Zahlreiche Screenshots und Tips ergänzen den gut struktierten Inhalt. Die wesentlichen Inhalte sind: - der Einstieg ins System - die Verwaltung von Kursen, Lehrern und Studenten - die Erstellung von Arbeitsunterlagen, Lektionen und Tests - die Nutzung verschiedener integrierter Kommunikationskanäle Jedes einzelne Kapitel beinhaltet neben dem eigentlichen Thema, Tipps und Anregungen, auch abschließende Übungen, die sie in Moodle sofort umsetzen können. Es ist deshalb nicht schlecht, bereits zu Beginn der Lektüre zumindest den Zugang zum Moodle-Testsystem zu haben. Optimal wäre es natürlich, wenn Moodle schon bei Ihnen in Betrieb wäre ... Die letzten Seiten des Buches sind zahlreichen Einsatz-Beispielen aus der Praxis gewidmet. Das gibt nicht nur einen guten Eindruck über die Vielfalt der Möglichkeiten von Moodle, sondern inspiriert eigene eLearningSituationen, die auch in der Bibliothek einen mehr als berechtigten Ansatz hätten. Das Einzige, was ich an diesem Buch bedauere, ist, dass es nicht früher erschienen (und mir in die Hände gefallen) ist."
  7. ¬Die Zukunft des Wissens : Vorträge und Kolloquien: XVIII. Deutscher Kongress für Philosophie, Konstanz, 4. - 8. Oktober 1999 (2000) 0.01
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    Abstract
    Kaum ein Vorurteil über die Philosophie hält sich hartnäckiger als die Annahme, Philosophen säßen im Elfenbeinturm und spielten dort selbsterfundene Glasperlenspiele. Dabei ist es seit Hegel ein zentrales Anliegen der Philosophie, ihre jeweilige Gegenwart gedanklich zu durchdringen und begrifflich zu erfassen. Diese Hinwendung zu Gegenwartsfragen ist auch in einer Vielzahl von Vorträgen dieses Kongresses zu registrieren, der vom 4. bis 8. Oktober 1999 in Konstanz stattfand - um den Preis, dass Beiträge zur Philosophiegeschichte und zur Logik keine Aufnahme in diesen Tagungsband gefunden haben. Kaum einem Vortrag wird man vorwerfen können, er sei in einer unverständlichen Fachsprache abgefasst. Einige Vorträge verdienen besondere Erwähnung. Peter Janich (Marburg) zeigt, dass die gegenwärtig einflussreichen Theorien der Informationsübermittlung, die zumeist auf Sender-Empfänger-Modellen beruhen, das Wesen dialogischer Kommunikation verfehlen und, entgegen ihrem Anschein, kausalistisch und monologisch sind. Diese Einsicht bewahrt einen vor der verbreiteten Verwechslung von erfolgreicher Informationsübermittlung mit gelingender Kommunikation - angesichts der voranschreitenden Technisierung von Kommunikation eine Korrektur von lebenspraktischer Bedeutung.
    Bemerkenswert an den Beiträgen des Kolloquiums "Von der Arbeits- zur Wissensgesellschaft" ist, dass sowohl Klaus Komwachs (Cottbus) als auch Friedrich Kambartel (Frankfurt am Main) für eine Rückkehr in die von Karl Marx ausgehende Traditionslinie der politischen Ökonomie plädieren. Kambartel demonstriert exemplarisch das normativ-kritisehe Potenzial begrifflicher Analyse. Er wendet sich energisch gegen den Slogan, "der Gesellschaft gehe die Arbeit aus"; vielmehr entwickelt er einen Begriff der Arbeit, mit dem sich schließen lässt, dass eine Gesellschaft, in der es zugleich ein Heer von Arbeitslosen und einen latenten, arbeitswirksamen Bedarf gibt, "ökonomisch ... falsch eingestellt ist". Daraus ergibt sich ein konkreter, neokeynesianischer Handlungsvorschlag, der auf die Erzeugung eines jür öffentliche Institutionen verfügbaren arbeitswirksam einsetzbaren ... Geldvolumens" hinausläuft. Da ein solcher Vorschlag in klarem Widerspruch zur gegenwärtig dominanten neoklassischen Ökonomik steht, eröffnet Kambartel damit zugleich eine ernsthafte philosophische Debatte über die Grenzen dieser Theorie. Die Beiträge des Kolloquiums "Wirtschaftsethik" befassen sich mit ähnlich aktuellen Fragen. Peter Koslowski (Hannover) zeigt die Genese des Shareholder-Value-Prinzips auf: Von reinen Finanzunternehmen, in denen es seine Berechtigung habe, sei es auf Industrieunternehmen übertragen und ausgeweitet worden, gerate dort mit den übrigen Zielen solcher Unternehmen in Konflikt und lenke zudem die Interessen des Managements in falsche Richtungen, etwa auf spekulative Untemehmungen oder strategische Übernahmen. Dagegen setzt Koslowski eine aristotelische Auffassung vom Wesenszweck einer Firma, nämlich die "Produktion optimaler Güter". Nach der Auffassung von Lee Tavis vom Notre Dame College of Ohio dient ein vereinseitigtes Shareholder-Value-Prinzip Ökonomen, die in einfachen Mittel-Zweck-Beziehungen denken, als bequeme Handhabe, alle sonstigen Belange diesem Ziel unterzuordnen, und ist insofern eine moralisch fragwürdige Reduktion sozialer Komplexität.
    Was Eltern zu einer derartigen Selektion motivieren könnte, muss für ihn nicht begründet werden. Präferenzen oder "Minderschätzungen" seien nicht schon deshalb moralisch unstatthaft, weil sie "konformistisch, unaufgeklärt oder illusionär" seien. Einwände der Art, nur weil ein Merkmal eines Embryos den EItern nicht gefalle, dürfe man ihn nicht töten, würde Birnbacher als Utilitarist zurückweisen, da er Menschen ein starkes Lebensrecht erst nach der Geburt zuerkennt. Die Erfüllung vorhandener Präferenzen ungeachtet ihrer moralischen Qualität sei wichtiger als der Respekt vor potenziellen Personen. Die Tötung von Nicht-Geborenen sei statthaft, da ein ungeborenes Kind noch "ohne Bewusstsein von Leben und Tod [ist] und deshalb den ihm im Zuge der Selektion auferlegten Tod nicht fürchten kann". Diese - von vielen für skandalös erachtete - Position gründet darin, dass der Utilitarismus nur indirekte Argumente gegen das Töten anerkennen kann. Gegen die technisch immer näher rückende Selektionspraxis lässt Birnbacher allein das Kränkungs-Argument gelten, das besagt, dass sich lebende Träger eines Merkmals, das selegiert wird, gekränkt fühlen könnten. Die utilitaristische Ethik erkennt eben keine absoluten normativen Grenzen an, wenn deren Verletzung einen Zugewinn an Präferenzerfüllung oder Interessenbefriedigung ("Glück") verspricht. Als philosophisch weiterführend könnte sich Wolfgang Spohns (Konstanz) beeindruckender Vorstoß ins "All der Gründe" erweisen. Spohns Ansatz scheint es zu erlauben, philosophische Grundprobleme (Schein und Sein, Apriorität, Kohärenz, Wahrheit, Essenzen) auf argumentationstheoretischer Basis zu reformulieren. Spohn weckt große Neugierde auf den von ihm angekündigten "bedächtigen und umsichtigen Nachvollzug" seiner "tour de force". Die Bedeutung des Argumentierens könnte ungeachtet aller Bekenntnisse zum "Diskurs" in Zukunft schwinden. Wolfram Hogrebe (Bonn) sieht gegenwärtig eine zunehmende Überlagerung von Sprache durch immer trivialere Bilderwelten. "Dieses Jahrhundert begann mit Bewusstsein, verausgabte sich an die Sprache und endet im Bild." Diese Visualisierungen seien Teil einer "kollektiven Infantilisierung", für die sich im Alltag und in den Medien reichlich Belege finden. Hogrebe setzt auf die Widerstandspotenziale autonomer Kunst. Auch der Philosophie kommt die Aufgabe zu, der Unterordnung diskursiver Rationalität unter beliebig herstellbare Bilderwelten zu widerstehen. Wie viele Verbündete sie hierbei noch findet, bleibt abzuwarten
    Date
    22. 6.2005 15:30:21
  8. Deep Search : Politik des Suchens jenseits von Google; Deep Search-Konferenz ; (Wien) : 2008.11.08; eine Veröffentlichung des World-Information Institute (2009) 0.01
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    Content
    - Macht Theo Röhle: Die Demontage der Gatekeeper: Relationale Perspektiven zur Macht der Suchmaschinen Bernhard Rieder: Demokratisierung der Suche? Von der Kritik zum gesellschaftlich orientierten Design Matteo Pasquinelli: Googles PageRank: Diagramm des kognitiven Kapitalismus und Rentier des gemeinsamen Wissens Konrad Becker: Die Macht der Klassifizierung: Abgründe des Wissens an den Klippen der Ordnung - Sichtbarkeit Richard Rogers: Zur Frage der Vergoogelung: Hin zu einer unkritisierbaren Maschine? Metahaven: Periphere Kräfte: Zur Relevanz von Marginalität in Netzwerken Lev Manovich: Auf den Spuren der globalen digitalen Kulturen: Kulturanalytik für Anfänger
    Editor
    Becker, K. u. F. Stalder
  9. Begriffliche Wissensverarbeitung : Methoden und Anwendungen. Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler (2000) 0.01
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    Abstract
    Dieses Buch stellt Methoden der Begrifflichen Wissensverarbeitung vor und präsentiert Anwendungen aus unterschiedlichen Praxisfeldern. Im Methodenteil wird in moderne Techniken der Begrifflichen Datenanalyse und Wissensverarbeitung eingeführt. Der zweite Teil richtet sich verstärkt an potentielle Anwender. An ausgewählten Anwendungen wird die Vorgehensweise bei der Datenanalyse und dem Information Retrieval mit den Methoden der Begrifflichen Wissensverarbeitung vorgestellt und ihr Potential aufgezeigt
    Content
    Enthält die Beiträge: GANTER, B.: Begriffe und Implikationen; BURMEISTER, P.: ConImp: Ein Programm zur Fromalen Begriffsanalyse; Lengnink, K.: Ähnlichkeit als Distanz in Begriffsverbänden; POLLANDT, S.: Datenanalyse mit Fuzzy-Begriffen; PREDIGER, S.: Terminologische Merkmalslogik in der Formalen Begriffsanalyse; WILLE, R. u. M. ZICKWOLFF: Grundlagen einer Triadischen Begriffsanalyse; LINDIG, C. u. G. SNELTING: Formale Begriffsanalyse im Software Engineering; STRACK, H. u. M. SKORSKY: Zugriffskontrolle bei Programmsystemen und im Datenschutz mittels Formaler Begriffsanalyse; ANDELFINGER, U.: Inhaltliche Erschließung des Bereichs 'Sozialorientierte Gestaltung von Informationstechnik': Ein begriffsanalytischer Ansatz; GÖDERT, W.: Wissensdarstellung in Informationssystemen, Fragetypen und Anforderungen an Retrievalkomponenten; ROCK, T. u. R. WILLE: Ein TOSCANA-Erkundungssystem zur Literatursuche; ESCHENFELDER, D. u.a.: Ein Erkundungssystem zum Baurecht: Methoden der Entwicklung eines TOSCANA-Systems; GROßKOPF, A. u. G. HARRAS: Begriffliche Erkundung semantischer Strukturen von Sprechaktverben; ZELGER, J.: Grundwerte, Ziele und Maßnahmen in einem regionalen Krankenhaus: Eine Anwendung des Verfahrens GABEK; KOHLER-KOCH, B. u. F. VOGT: Normen- und regelgeleitete internationale Kooperationen: Formale Begriffsanalyse in der Politikwissenschaft; HENNING, H.J. u. W. KEMMNITZ: Entwicklung eines kontextuellen Methodenkonzeptes mit Hilfer der Formalen Begriffsanalyse an Beispielen zum Risikoverständnis; BARTEL, H.-G.: Über Möglichkeiten der Formalen Begriffsanalyse in der Mathematischen Archäochemie
  10. Münkel, A. (Red.): Computer.Gehirn : was kann der Mensch? Was können die Computer? ; Begleitpublikation zur Sonderausstellung im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum (2001) 0.01
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    Abstract
    Was kann der Mensch? Was können die Computer? Was wissen wir über das rätselhafteste Organ des menschlichen Körpers, das Gehirn und seine Funktionen? Lässt sich das Gehirn einfach nachbauen? Kann es wirklich Elektronenhirne geben? Schon längst ist der Computer im Schachspiel kaum noch zu schlagen. Aber wie sieht es mit anderen intelligenten Leistungen aus? Vor diesem Hintergrund wird zum Beginn des neuen Jahrtausends mit der Sonderausstellung "Computer.Gehirn" im Heinz Nixdorf MuseumsForum eine Zwischenbilanz gezogen. In dieser Begleitpublikation zur Ausstellung wird einerseits ein Leistungsvergleich zwischen Computern und dem menschlichen Gehirn geboten, andererseits werden die unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Prozesse erklärt. Internationale Experten stellen den Stand der Forschung dar, ergänzt durch einen informativen Rundgang durch die Sonderausstellung.
    Content
    Enthält auch die Beiträge: BROOKS, R.A.: Künstliche Intelligenz und Roboterentwicklung - RITTER, H.: Die Evolution der künstlichen Intelligenz - ENGEL, A.K. u. W. SINGER: Neuronale Grundlagen des Bewußtseins - METZINGER, T.: Postbiotisches Bewußtsein: wie man ein künstliches Subjekt baut - und warum wir es nicht tun sollten - HARA, F.: Gesichtsrobotik und emotional computing
  11. ¬Die Google-Gesellschaft : Vom digitalen Wandel des Wissens (2005) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: Rötzer, F.: Das globale Gehirn. Eine Leitbotschaft - Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens Feuilleton und Wissenschaft haben viele von der Zeit geprägte Bindestrich-Gesellschaften ausgerufen: Risiko-, Erlebnis- und Wissens-Gesellschaft sind nur drei Beispiele. Die Google-Gesellschaft reiht sich hier nicht ein; erklärt die Welt nicht anhand eines zentralen Prinzips. Die Metapher dient stattdessen einer Bestandsaufnahme: Wie gehen wir mit der zentralen Ressource Wissen um? Sie spürt den bisherigen Veränderungen nach und schaut auf die kommenden: Was verändert sich im Verhältnis von Wissen und Gesellschaft? Schetsche, M., K. Lehmann u. T. Krug: Die Google-Gesellschaft. Zehn Prinzipien der neuen Wissensordnung Lehmann, K.: Der lange Weg zur Wissensgesellschaft Plass, C.: Das große Vergessen. Datenschwund im digitalen Zeitalter Döring, N., C. Dietmar u. A. Hein: Information überall. Mobile Wissenskommunikation Lehmann, K.: Blackbox Suchmaschine. Politik für Neue Medien. Interview mit Marcel Machill und Wolfgang Sander-Beuermann - Neue Wissenswelten. Megamaschine Wissen nannte Florian Rötzer das Internet zur Expo 2000. Als Blackbox produziert, transformiert und transportiert das weltumspannende Internet Wissen auf vielfältige Weise. Das Kapitel »Neue Wissenswelten« fragt nach den maschinellen Aspekten ebenso wie nach sozialen Prozessen im Umgang mit Wissen. Was sind die neuen Möglichkeiten, wenn Wissen digital und weltweit verfügbar wird? Degele, N.: Vom Suchen und Finden Neue Kompetenzen im Internet Patzwaldt, K.: Suchmaschinenlandschaften Diedrich, H.: Wissensvernetzung. Chancen neuer Prozesse Röll, M.: »Am Anfang war das Wort«. Weblogs, Google & Geschäftsbeziehungen Batke, J.-M.: Wie sich Melodien finden lassen - Weltbilder virtuell. Politik und Gegenöffentlichkeit Regierungen, Parteien und Verbände organisieren ihre Kommunikationsarbeit wie selbstverständlich auch über das Internet. Neue Aktionsformen stehen dabei neben klassischen aus den OfflineMedien entlehnten Text- und Kommunikationsstrukturen. Welche Akteure nutzen welche Kanäle? Wie wird politisches Wissen auf eine neue Weise transportiert? Beckedahl, M.: Online-Kampagnen. Das Netz als Forum politischer Öffentlichkeit Schetsche, M.: Die ergoogelte Wirklichkeit. Verschwörungstheorien und das Internet Lenhard, M.: Zu Besuch bei Putin und Bush. Das virtuelle Amtszimmer für Kinder Böhm, H.: Gegenöffentlichkeit im Internet. Indymedia.org Arns, C.: Fallstricke Online. Über die eigenen Worte gestolpert
    - E-Rights. Bürgerrechte in der Informationsgesellschaft Eine breite Front neuer Bürgerrechtsbewegungen versucht die neu entstandenen Freiräume im Netz gegen staatliche und ökonomische Kontrollversuche zu verteidigen. Das Kapitel skizziert den Verlauf dieser Front, markiert die Teilnehmer und sagt, mit welchem rasanten Tempo staatliche Akteure Weichenstellungen für das kommende 21. Jahrhundert vornehmen. Wer entscheidet in Zukunft über den Umgang mit Wissen, Copyright und Zensur? Welche Bürgerrechte stehen zur Disposition? Schulzki-Haddouti, C.: Bürgerrechte im Netz. Zwischen Informationsfreiheit und Datenschutz Lüttcher, B.: Eine kurze Geschichte Freier Software. Interview mit Oliver Zendel Kuhlen, R.: Creative Commons. Im Interesse der Kreativen und der Innovation Charta der Bürgerrechte. Für eine nachhaltige Wissensgesellschaft. Version 3.0 - Wa(h)re Information. Die Ökonomie des Wissens Wissensmanagement und Data-Mining versprechen Unternehmen die aktive Nutzung brachliegender Ressourcen. Wissen gilt zumindest in den ökonomischen Diskursen als grundlegender Produktionsfaktor. Wie sieht es hier in der Praxis aus? Unternehmen schauen aber nicht nur nach innen, sondern auch über den Tellerrand: Die (legale und illegale) Beschaffung von Informationen über den Markt, die Wettbewerber und das Image der eigenen Firma wird zur täglichen Aufgabe. Domsalla, M.: Wissensmanagement und neue Wirtschaftsprozesse Speck, H. u. F.P. Thiele: Goggle, Gossip & PR-ostitution. Das Geschäft einer Suchmaschine Patzwaldt, K.: Google Inside Schilp, H.: Content-Broking. Handel mit digitalen Inhalten - Orientierungmaschinen. Massenmedien online Klassische Medien wie Fernsehen und Zeitung prägen bis heute das Bild des Alltags. Sie schaffen gemeinsames Wissen, transportieren kollektive Wertvorstellungen und neue Wissensmuster. Mit dem Gang ins Internet wagen sich die Massenmedien auf ein fremdes Terrain. Viele ehrgeizige Projekte können als gescheitert gelten, andere haben sich wider Erwarten durchgesetzt. Was ist wirklich neu an Online-Medien? Und welche Rückwirkungen hat der Siegeszug des Internet auf die traditionellen Printmedien? Neuberger, C.: Das Ende des »Gatekeeper«-Zeitalters Roth, J.: Der digitale Zeitungsmarkt Lohmöller, B.: Blogs sind? Blogs sind! Lehmann, K.: Neuer Wein in neuen Schläuchen. 10 Jahre Online-Journalismus. Interview mit Markus Deggerich Wegner, J.: Die Googleisierung der Medien
    - Gut aufgehoben? Virtuelle Wissensnetze Das Internet mit seinen niedrigen Zugangsbarrieren, den vielfältigen Kommunikationsmodi und der relativen Anonymität bietet sich als Medium zur professionellen Beratung ebenso an wie für Selbsthilfegruppen. Welche Erfahrungen haben Praktiker in der Beratung von Hilfesuchenden machen können, welche Informationen und Ratschläge lassen sich über das Netz transportieren? Aber auch zu unproblematischeren Themen entwickeln sich Gemeinschaften, Wissensbörsen und Ratschläge-Foren. Hier stehen Expertenportale mit anscheinend vertrauenswürdigem Wissen gleichberechtigt neben Laienwissen. Risau, P. u. M. Schumacher: Online-Beratung im Netz. Hilfe oder Scharlatanerie? Schlieker, C. u. K. Lehmann: Verknüpft, Verknüpfter, Wikis Klein, A.: »Ihr Seid Voll Col«. Online-Beratung für Jugendliche Neller, M.: Geburt eines Kritikers. Wie Kunden zu Rezensenten werden Döring, N. u. S. Pöschl: Wissenskommunikation in Chats - Von der Information zum Wissen. Digitale Lernprozesse Nicht allein der Computer, auch das Medium Internet ist dabei Aus- und Weiterbildung zu verändern. In Zeiten, in denen Bildung per se in der Krise steckt, versuchen verschiedene Akteure daher Bildung zu digitalisieren: unter Geld- und Zeitdruck die Unternehmen; unter Rechtfertigungsdruck die Universitäten. Viele Chancen stecken in den neuen Möglichkeiten, viele Erfahrungen gilt es aber auch noch zu machen. Im Kapitel »Digitale Lernprozesse« werden Visionen und tatsächliche Schritte in Richtung digitaler und medial vermittelter Bildung beschrieben. Hoffmeister, K.: Von der Überflüssigkeit eines Begriffs. Bildung mit E-Learning Wischer, B.: Blühende Lernwelten. E-Learning in der Hochschullehre Müller, D.: Zwischen Realem und Virtuellem. Mixed-Reality in der technischen Bildung Payome, T.: Berufen zum Teletutor? Interview mit Kerstin Ackermann-Stommel - The New Frontier. Wissenschaft in einer neuen Welt Wissenschaft an Universitäten und Abteilungen für Forschung & Entwicklung in Unternehmen sind die Orte, an denen neues Wissen erzeugt wird. Erlangt werden die Erkenntnisse dabei zunehmend in globalen Zusammenhängen und Netzwerken. Das Internet bildet hier die kommunikative Grundlage und greift tief in die tradierten Strukturen der Wissensproduktion ein. Das Kapitel fragt nach den Herausforderungen und Chancen, die sich für Wissenschaftler durch die Netzwerkmedien ergeben. Thomas, N.: Wissenschaft in der digitalen Welt Schmidt, J.: Online-Forschung. Wissen über das Netz Schelske, A. u. P. Wippermann: Trendforschung im Netz der Zeichen Passek, O.: Open Access. Freie Erkenntnis für freie Wirtschaft Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen Plass, C.: Warum wir Online-Zeitschriften brauchen. Interview mit Katja Mruck - Bilder-Wissen. Die Macht der Oberflächen Was sozial als ästhetisch und was als erkenntnisträchtig gilt, wird durch das technische Bild ebenso neu beantwortet wie die Frage, was als »real« zu gelten hat. Der Revolution bildhafter Darstetlungs- und Wahrnehmungsweisen geht dieses Kapitel nach. Richard, B.: Bilderkrieg und Terrorismus Kamerbeek, I. u. M. Schetsche: Webism Movement. Die Netzkunst des neuen Jahrhunderts Moebius, S.: Die Wiederverzauberung der Welt in der Google-Gesellschaft Schodder, W.: Die »zufällige Mitrealität« des Computers. Interview mit Frieder Nake - Schlusswort Kuhlen, R.: Macht Google autonom? Zur Ambivalenz informationeller Autonomie
    Footnote
    Rez. in: Information: Wissenschaft & Praxis 56((2005) H.5/6, S.334-335 (D. Lewandowski): "... Aufgrund der Fülle und Verschiedenartigkeit der Beiträge fällt es schwer, eine thematische Linie der Buchs auszumachen. Man bekommt beim Lesen den Eindruck, dass die Herausgeber alles, was irgendwie mit der von ihnen postulierten "Google-Gesellschaft" zu tun haben könnte, gesammelt und erst hinterher in eine Kapitelstruktur gepresst haben. Über das Buch verteilt finden sich neben wissenschaftlichen Aufsätzen auch journalistische Texte, Interviews und Texte, die irgendwo zwischen Journalismus und Wissenschaft stehen. Diese stoßen am meisten auf. Weder bieten sie eine interessant geschriebene, allgemeinverständliche Einführung in ein Thema (wie die besseren journalistischen Aufsätze) noch eine fundierte Behandlung des Themas (wie die besseren wissenschaftlichen Aufsätze). Je nach Geschmack mag man diese Beiträge nun als "Journalismus mit Fußnoten" oder aber einfach als schlechte Wissenschaft ansehen. Oder wollten uns die Herausgeber vor Augen führen, was aus ihrer Sicht Ausdruck der Google-Gesellschaft ist, dass man Kraut und Rüben in zufälliger Nachbarschaft antrifft und keinerlei Handreichungen zur Beurteilung von Relevanz, Aktualität und anderer Oualitätskriterien zur Verfügung hat? Besonders auffällig ist in vielen dieser Beiträge der schlampige Umgang mit Fakten. So werden als Belege oftmals Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften angeführt, anstatt die Originalliteratur anzugeben. Literatur außerhalb des Kontexts Soziologie/ Medienwissenschaft wird im Großteil der Aufsätze nicht rezipiert, ebenso verhält es sich mit englischsprachiger Literatur: Gerade beim Thema Google- bzw. Wissensgesellschaft werden so wesentliche Erkenntnisse aus der angloamerikanischen Welt ausgelassen. Gerade auch im Hinblick auf die Interdisziplinarität ein großes Versäumnis: Werden doch die Ergebnisse der Informatik, aber auch der Informationswissenschaft und des Bibliotheksbereichs zu einem nicht unwesentlichen Teil in englischer Sprache publiziert. Eine Rezeption dieser Forschungen hätte sicher einige im Band auftauchende Missverständnisse beispielsweise über die Suchmaschinen-Nutzer und ihre Gewohnheiten vermeiden können." Rez. in: ZfBB 52(2005) H.6, S.343-348 (W. Gödert)
  12. Wissensorganisation und Edutainment : Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001 (2004) 0.01
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    Abstract
    Die 7. Tagung der Deutschen Sektion der ISKO (Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation) thematisierte, anknüpfend an die gesellschaftliche Entwicklung, das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Wissensorganisation und der bisher eher vernachlässigten Organisation unterhaltsamer Information unter dem - mehr provozierenden - Titel: Wissensorganisation und Edutainment: Wissensgesellscbaft - Informationsdesign - Unterhaltungsindustrie. Dieses Thema löste eine heftige Diskussion über die Grundlagen der Wissensorganisation und die Herausforderungen der neuen nichtwissenschaftlichen Umgebungen und Technologien aus. Es wurde u.a. die Frage gestellt, ob bereits von einer "Wissensindustrie" gesprochen werden kann, die in ihrer Verschmelzung mit der Unterhaltungsindustrie im "Edutain ment" gipfelt. Besonders rücken dabei auch Aktivitäten im Bereich "virtuelle Lehre" in den Vordergrund, etwa im Zusammenhang mit Internet und entsprechenden Initiativen in Politik und Gesellschaft (Slogan "Schulen und Bevölkerung ans Netz!"). Stand das Internet im Laufe seiner Entstehung zunächst noch ganz im Dienst von innerwissenschaftlicher Kommunikation, so ruft die Kommerzialisierung des Netzes und die Sicherung der Copy rights dann die Unterhaltungsindustrie auf den Plan. Wissenschaft, Kommerz und Kunst scheinen durch zunehmende Medienverschmelzung (WWW, interaktives Fernsehen, das neue Medium DVD, virtuelle Realität) immer enger zu einer neuen zu organisierenden Kulturgestalt zusammenzuschmelzen. An die Wissensorganisation stellen sich damit vollkommen neue Herausforderungen. Neben der Fragestellung "Wissensindustrie" behandelte diese Tagung auch das weitere interdisziplinäre Feld der Wissensorganisation und zwar nicht nur mit dem erleichterten Zugang und Wiederfinden von Wissenseinheiten, sondern auch dem gemeinsamen Erarbeiten von Wissen, seiner Aufbereitung und zielgruppengerechten, ansprechenden Präsentation. Der vorliegende Tagungsband enthält 25 Beiträge dieser Tagung, oft in überarbeiteter, aktualisierter Form (was ein relativ spätes Erscheinen rechtfertigt).
    Content
    Enthält die Beiträge: 1. Wissensgesellschaft Michael NIEHAUS: Durch ein Meer von Unwägbarkeiten - Metaphorik in der Wissensgesellschaft S.3 Karsten WEBER: Aufgaben für eine (globale) Wissensgesellschaft oder "Welcome to the new IT? S.9 Katy TEUBENER: Chronos & Kairos. Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet S.22 Klaus KRAEMER: Wissen und Nachhaltigkeit. Wissensasymmetrien als Problem einer nachhaltigen Entwicklung S.30 2. Lehre und Lernen Gehard BUDIN: Wissensorganisation als Gestaltungsprinzip virtuellen Lernens - epistemische, kommunikative und methodische Anforderungen S.39 Christan SWERTZ: Webdidaktik: Effiziente Inhaltsproduktion für netzbasierte Trainings S.49 Ingrid LOHMANN: Cognitive Mapping im Cyberpunk - Uber Postmoderne und die Transformation eines für so gut wie tot erklärten Literaturgenres zum Bildungstitel S.54 Rudolf W. KECK, Stefanie KOLLMANN, Christian RITZI: Pictura Paedagogica Online - Konzeption und Verwirklichung S.65 Jadranka LASIC-LASIC, Aida SLAVIC, Mihaela BANEK: Gemeinsame Ausbildung der IT Spezialisten an der Universität Zagreb: Vorteile und Probleme S.76 3. Informationsdesign und Visualisierung Maximilian EIBL, Thomas MANDL: Die Qualität von Visualisierungen: Eine Methode zum Vergleich zweidimensionaler Karten S.89 Udo L. FIGGE: Technische Anleitungen und der Erwerb kohärenten Wissens S.116 Monika WITSCH: Ästhetische Zeichenanalyse - eine Methode zur Analyse fundamentalistischer Agitation im Internet S.123 Oliver GERSTHEIMER, Christian LUPP: Systemdesign - Wissen um den Menschen: Bedürfnisorientierte Produktentwicklung im Mobile Business S.135 Philip ZERWECK: Mehrdimensionale Ordnungssysteme im virtuellen Raum anhand eines Desktops S.141
    4. Wissensmanagement und Wissenserschließung René JORNA: Organizational Forms and Knowledge Types S.149 Petra BOSCH-SIJTSERRA: The Virtual Organisation and Knowledge Development: A Case of Expectations S.160 Stefan SMOLNIK, Ludmig NASTARSKY: K-Discovery: Identifikation von verteilten Wissensstrukturen in einer prozessorientierten Groupware-Umgebung S.171 Alexander SIGEL: Wissensorganisation, Topic Maps und Ontology Engineering: Die Verbindung bewährter Begriffsstrukuren mit aktueller XML-Technologie S.185 Gerhard RAHMSTORF: Strukturierung von inhaltlichen Daten: Topic Maps und Concepto S.194 Daniella SAMOWSKI: Informationsdienstleistungen und multimediale Wissensorganisation für die Filmwissenschaft und den Medienstandort Babelsberg oder: Was hat Big Brother mit einer Hochschulbibliothek zu tun? S.207 Harald KLEIN: Web Content Mining S.217 5. Wissensportale Peter HABER, Jan HODEL: Die History Toolbox der Universität Basel S.225 H. Peter OHLY: Gestaltungsprinzipien bei sozialwissenschaftlichen Wissensportalen im Internet S.234 Markus QUANDT: souinet.de - ein Internetjournal mit Berichten aus den Sozialwissenschaften. Ziele und Konzept einer neuen Informationsplattform S.247 Jörn SIEGLERSCHMIDT: Das Museum als Interface S.264
  13. Context: nature, impact, and role : 5th International Conference on Conceptions of Library and Information Science, CoLIS 2005, Glasgow 2005; Proceedings (2005) 0.01
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    Content
    Das Buch ist in die Abschnitte Invited Papers (1 Beitrag, 1 Abstract), Representing Context (3 Beiträge), Context and Relevance in Information Seeking (3), Context and Information (3), Contextualised Information Seeking (3), Agendas for Context (3), Context and Documents (2) und Workshops (2 Ankündigungstexte) gegliedert und enthält ein simples Autoren-, jedoch kein Sachregister. Die Autoren der Beiträge stammen mit einigen Ausnahmen (Italien, Frankreich, Russland) aus den angelsächsischen und skandinavischen Ländern.
    Editor
    Crestani, F. u. I. Ruthven
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.100-103 (O. Oberhauser): "Dieses als Band 3507 der bekannten, seit 1973 erscheinenden Springer-Serie Lecture Notes in Computer Science (LNCS) publizierte Buch versammelt die Vorträge der 5. Tagung "Conceptions of Library and Information Science". CoLIS hat sich in den letzten anderthalb Jahrzehnten als internationales Forum für die Präsentation und Rezeption von Forschung auf den Fachgebieten Informatik und Informationswissenschaft etabliert. Auf die 1992 in Tampere (Finnland) anlässlich des damals 20jährigen Bestehens des dortigen Instituts für Informationswissenschaft abgehaltene erste Tagung folgten weitere in Kopenhagen (1996), Dubrovnik (1999) und Seattle, WA (2002). Die zuletzt an der Strathclyde University in Glasgow (2005) veranstaltete Konferenz war dem Thema "Context" im Rahmen der informationsbezogenen Forschung gewidmet, einem komplexen, dynamischen und multidimensionalen Begriff von grosser Bedeutung für das Verhalten und die Interaktion von Mensch und Maschine. . . .
    Am interessantesten und wichtigsten erschien mir der Grundsatzartikel von Peter Ingwersen und Kalervo Järvelin (Kopenhagen/Tampere), The sense of information: Understanding the cognitive conditional information concept in relation to information acquisition (S. 7-19). Hier versuchen die Autoren, den ursprünglich von Ingwersen1 vorgeschlagenen und damals ausschliesslich im Zusammenhang mit dem interaktiven Information Retrieval verwendeten Begriff "conditional cognitive information" anhand eines erweiterten Modells nicht nur auf das Gesamtgebiet von "information seeking and retrieval" (IS&R) auszuweiten, sondern auch auf den menschlichen Informationserwerb aus der Sinneswahrnehmung, wie z.B. im Alltag oder im Rahmen der wissenschaftlichen Erkenntnistätigkeit. Dabei werden auch alternative Informationsbegriffe sowie die Beziehung von Information und Bedeutung diskutiert. Einen ebenfalls auf Ingwersen zurückgehenden Ansatz thematisiert der Beitrag von Birger Larsen (Kopenhagen), indem er sich mit dessen vor über 10 Jahren veröffentlichten2 Principle of Polyrepresentation befasst. Dieses beruht auf der Hypothese, wonach die Überlappung zwischen unterschiedlichen kognitiven Repräsentationen - nämlich jenen der Situation des Informationssuchenden und der Dokumente - zur Reduktion der einer Retrievalsituation anhaftenden Unsicherheit und damit zur Verbesserung der Performance des IR-Systems genutzt werden könne. Das Prinzip stellt die Dokumente, ihre Autoren und Indexierer, aber auch die sie zugänglich machende IT-Lösung in einen umfassenden und kohärenten theoretischen Bezugsrahmen, der die benutzerorientierte Forschungsrichtung "Information-Seeking" mit der systemorientierten IR-Forschung zu integrieren trachtet. Auf der Basis theoretischer Überlegungen sowie der (wenigen) dazu vorliegenden empirischen Studien hält Larsen das Model, das von Ingwersen sowohl für "exact match-IR" als auch für "best match-IR" intendiert war, allerdings schon in seinen Grundzügen für "Boolean" (d.h. "exact match"-orientiert) und schlägt ein "polyrepresentation continuum" als Verbesserungsmöglichkeit vor.
    Context: Nature, Impact and Role ist ein typischer LNCS-Softcover-Band in sauberem TeX-Design und mutet mit knapp 50 Euro zwar nicht als wohlfeil an, liegt aber angesichts heutiger Buchpreise im Rahmen. Die Zahl der Tippfehler hält sich in Grenzen, ist jedoch gelegentlich peinlich (z.B. wenn man auf S. 2, noch dazu im Fettdruck, "Tractaus" anstelle von "Tractatus" lesen muss). Als Kuriosum am Rande sei erwähnt, dass die einleitend abgedruckte Namensliste des CoLIS-Programmkomitees, immerhin rund 50 Personen, vom Computer fein säuberlich sortiert wurde - dies allerdings nach dem Alphabet der Vornamen der Komiteemitglieder, was offenbar weder den Herausgebern noch dem Verlag aufgefallen ist."
  14. Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation (2004) 0.01
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    Abstract
    Das Standardwerk zur fachlichen Informationsarbeit wurde 1972 von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck und Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried begründet. Generationen von Wissenschaftlern, Praktikern, Dozenten und Studierenden schöpften aus diesem Handbuch Kenntnisse und Wissen oder gaben als Autoren ihre Erfahrungen weiter. Mehr als 30 Jahre nach der ersten Publikation wird diese Tradition weitergeführt. Seit der vierten Ausgabe von 1997 sind erhebliche technische, methodische und organisatorische Veränderungen in den Bereichen Information und Dokumentation sowie in der Informationswissenschaft zu verzeichnen. Für die vorliegende Ausgabe konnte mit Rainer Kuhlen als neuem Mitherausgeber die informationswissenschaftliche Komponente weiter gestärkt werden. Der Aufbau der Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation spiegelt diese Verbindung von Aktualität und Kontinuität wider: - In KAPITEL A »Grundlegendes« werden die theoretischen und begrifflichen Grundlagen des Fachgebietes erläutert, historische und professionelle Entwicklungen nachgezeichnet. - KAPITEL B »Methoden«, das die methodischen Aspekte der Informationsarbeit behandelt, wurde stark ausgeweitet. Neben den bisherigen Themen wie Klassifikation, Thesaurus usw. werden nun auch neue Aspekte wie Wissensmanagement, Kryptographie oder Dokumentmanagement behandelt. - Fortgeschrieben wurden in KAPITEL C »Systeme - Produkte - Dienstleistungen« die besonderen Fachinformationsbereiche (z.B. Metainformationsdienste des Internet, Datenbank-Management-Systeme oder Technische Redaktion). - Auf dem aktuellen Stand sind auch die Kurzdarstellungen der institutionellen Teile des Informationswesens (Archive, Bibliotheken, Buchhandel, Verlage, Elektronisches Publizieren, Medien, Wirtschaftsinformation, Medizin, E-Commerce u.a.) in KAPITEL D »Bereiche der Fachinformation und -kommunikation«. Gänzlich neu ist KAPITEL E »Information im Kontext«, das Einblicke in andere Wissenschaftsdisziplinen gibt, in denen der Bereich der Information eine immer größere Rolle spielt (z.B. Informatik, Psychologie, Sprachwissenschaft, Pädagogik, Betriebswirtschaft, Politikwissenschaft, Naturwissenschaften, Philosophie oder Neurobiologie). Den Textband mit insgesamt 73 Beiträgen auf 762 Seiten ergänzt Band 2: ein Glossar zu der im Handbuch verwendeten Terminologie mit einem zusätzlichen englischsprachigen Register. Hier werden auf 138 Seiten wichtige Begriffe und Konzepte des Informationswesens definiert und beschrieben. Das Handbuch bietet die zentralen Grundlagen für jeden Studierenden und Lehrenden, für Entscheidungsträger und Praktiker im Bereich der Information und Dokumentation. Es ist damit ein verlässlicher Leitfaden durch die Vielzahl unterschiedlicher Informationsmethoden, -dienste, -systeme und -techniken sowie die damit befassten Bereiche und Institutionen.
    Content
    Jiri Panyr: Technische Redaktion Wolfgang F. Finke: E-Learning Harald H. Zimmermann: Maschinelle und Computergestützte Übersetzung Franziskus Geeb und Ulrike Spree: Wörterbücher und Enzyklopädien Angelika Menne-Haritz: Archive Hans-Christoph Hobohm: Bibliotheken Günter Peters: Medien, Medienwirtschaft Ulrich Riehm: Buchhandel Helmut Wittenzellner: Transformationsprozesse für die Druckbranche auf dem Weg zum Mediendienstleister Dietmar Strauch: Verlagswesen Ulrich Riehm, Knud Böhle und Bernd Wingert: Elektronisches Publizieren Heike Andermann: Initiativen zur Reformierung des Systems wissenschaftlicher Kommunikation Ute Schwens und Hans Liegmann: Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen Achim OBwald: Document Delivery/ Dokumentlieferung Willi Bredemeier und Patrick Müller: Informationswirtschaft Martin Michelson: Wirtschaftsinformation Ulrich Kämper: Chemie-Information Wilhelm Gaus: Information und Dokumentation in der Medizin Gottfried Herzog und Hans Jörg Wiesner: Normung Jürgen Krause: Standardisierung und Heterogenität Reinhard Schramm: Patentinformation Wolfgang Semar: E-Commerce Wolfgang Semar: Kryptografie Knud Böhle: Elektronische Zahlungssysteme Herbert Stoyan: Information in der Informatik Gerhard Roth und Christian Eurich: Der Begriff der Information in der Neurobiologie Margarete Boos: Information in der Psychologie Harald H. Zimmermann: Information in der Sprachwissenschaft Ulrich Glowalla: Information und Lernen Eric Schoop: Information in der Betriebswirtschaft: ein neuer Produktionsfaktor? Gerhard Vowe: Der Informationsbegriff in der Politikwissenschaft - eine historische und systematische Bestandsaufnahme Jürgen Krause: Information in den Sozialwissenschaften Holger Lyre: Information in den Naturwissenschaften Norbert Henrichs: Information in der Philosophie
    Footnote
    Rez. in: Mitteilungen VÖB 57(2004) H.3/4, S.86-90 (O. Oberhauser): " ...Allen kritischen Anmerkungen zum Trotz: Im Vergleich mit der letzten Auflage schneidet diese fünfte Ausgabe erfreulich positiv ab (nur Nörgler würden sagen, dass dies nicht schwergefallen ist). Natürlich könnte darüber reflektiert werden, ob es heute noch möglich ist, das Gesamtgebiet der Informationswissenschaft und -praxis in einem Handbuch erschöpfend darzustellen; die Zeiten, in denen man Wissenschaftsdisziplinen auf diese Weise repräsentierte und legitimierte, sind eigentlich vorüber. Andererseits fehlen, gerade im deutschen Sprachraum, weitgehend gute und aktuelle Darstellungen zu den hier präsentierten Teilbereichen. Als Einstieg in die Informationswissenschaft und -praxis ist das vorliegende Handbuch daher allemal wichtig. Auch für gestandene Praktiker bietet es viele interessante und neue Themen. Der Preis für die broschierte Ausgabe ist vielleicht nicht gerade wohlfeil, aber nach heutigen Massstäben dem Umfang angemessen. Grössere Bibliotheken und bibliothekarische bzw. informationswissenschaftliche Ausbildungseinrichtungen, für die auch diese Ausgabe unverzichtbar ist, werden dagegen wohl eher zur teureren gebundenen Variante greifen." Weitere Rez. in: BuB 57(2005) H.4, S.307-308 (H. Meinhardt); ZfBB 52(2005) H.6, S.349-350 (T. Seela); Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.8, S.457-458 (D. Soergel): "In sum, this work provides a comprehensive and competent introduction to information science with a breadth of scope that exists nowhere else. It does so through a collection of independent contributions of many authors with many perspectives and many redundancies. Some readers might prefer a treatment from a unified viewpoint."
  15. Zukunft der Bibliothek - Nutzung digitaler Ressourcen - Schule und Bibliothek : Redaktion: Henner Grube u. Angelika Holderied (2000) 0.01
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    Content
    Inhalt: Zukunft der Bibliothek: Ch. Eichert: Politik für Bibliotheken in der Stadt der Zukunft / H. Bott: Stadtplanung und die Rolle der Bibliotheken als weicher Faktor für das Stadtmarketing / M. Kirchner, UE. M. Schmidt-Braul: Die Zukunft der Buchbranche. Umfrageergebnisse, Datenbanken und Hilfen des Projekts New Book Economy BIS / R. Nitzsche: Neue Steuerungsmodelle und ihre Folgen. Kommunale Dienstleistungen für öffentliche Bibliotheken / H.-J. Lorenzen: Dienstleistungen einer Fachstelle. Die Büchereizentrale SchleswigHolstein / M. Mallmann-Biehler: Dienstleistungen der Verbünde für kleine und mittlere Bibliotheken. Das Beispiel Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg / M. Schmidt: Die Bibliothek als lernende Organisation / H. Apel: Die Zukunft des Lernens selbstorganisiert oder institutionell verankert? Die Rolle der Bibliothek / K. Heyde: Vor allem Schönheit / H. Dembach: Die Einrichtung: Vor allem funktional muss sie sein / Nutzung digitaler Ressourcen: G. Beger: Bibliothekarische Konsequenzen aus der juristischen Sachlage für Erwerb, Lizenzierung und Nutzung digitaler Ressourcen / E. Mittler: Konsortien und Lizenzierung im deutschen und internationalen Kontext / F. W. Froben: Bericht aus dem Friedrich-Althoff-Konsortium wissenschaftlicher Bibliotheken in Berlin-Brandenburg / F. Geißelmann: Erfahrungen beim zentralen Einkauf von Datensammlungen in Bayern / W. Reinhardt: Gemeinschaftlicher Erwerb digitaler Dokumente. Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen / B. Schubel: Erfahrungen beim zentralen Einkauf von Datensammlungen in Baden-Württemberg / M. Schröter: Elektronische Zeitschriften in der überregionalen Literaturversorgung. Rechtliche Grundlagen, dargestellt an einem Mustervertrag / K. Umlauf-. Lernstoff aus dem Internet in öffentlichen Bibliotheken / Schule und Bibliothek: H. Schnoor, H.-J. Lorenzen: Die Fachstellen und ihre Serviceleistungen für Schulbibliotheken. Ergebnisse einer Umfrage der Fachstelle Hamburg / R. Heckmann: Fortbildungsbedarf und -angebote für Schulbibliotheken / R. Kaulfuß: Gymnasialbibliotheken und die Zusammenarbeit mit Fachstellen in Bayern / G. Schlamp: Arbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Hessen / Ch. Beck: Projekt der Kooperation. Integration der öffentlichen Bibliothek in den Unterricht am Beispiel der Gesamtschule in Kamen
  16. Informatik-Handbuch : 4., aktualisierte und erw. Aufl. (2006) 0.01
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    Abstract
    So, Handbuch kaufen, Studium abbrechen und ab ins Berufsleben. Diese Zusammenfassung des Uni-Informatik-Wissens durch 47 Autoren auf über 1.150 Seiten lässt das nahe legen. Die beiden Autoren Peter Rechenberg und Gustav Pomberger fassen so ziemlich alle Inhalte des Informatikstudiums im Informatik-Handbuch zusammen. Auf kleinem Format, eng gedruckt und auf dünnem Papier erhält der Leser sieben Teile geballter Informationen. Die Bereiche sind Theoretische Informatik, Daten, Technische Informatik, Praktische Informatik, Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie Normen und Spezifikationen. Jeder Teil enthält zwei bis 15 Kapitel, die von jeweils einem oder mehreren der Autoren erstellt wurden. Die Kapitel sind mehr oder minder umfangreich, klar gegliedert -- und hierbei auch sehr schön gesetzt -- je nach Thema mit klaren Grafiken und Hinweisen auf allgemeine und spezielle Literatur. Die Algorithmen werden in der Sprache Adele beschrieben. Diese dürfte vielen Lesern nicht bekannt sein, wird aber am Ende in einem eigenen Anhang erklärt. Die einfache, an Pascal und Modula-2 angelehnte Syntax, macht die Algorithmen leicht nachvollziehbar. Der Aufbau der Kapitel ist entsprechend ihrer Komplexität ebenfalls gut nachvollziehbar. An einigen Stellen ist den Autoren ihre Begeisterung anzumerken, so dass hier das Lesen geradezu Spaß macht.
    Date
    29. 1.2011 17:30:59
  17. Wissensprozesse in der Netzwerkgesellschaft (2005) 0.01
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    Abstract
    Der Begriff des Wissens geht davon aus, dass Tatbestände als 'wahr' und 'gerechtfertigt' angesehen werden. Die Gründe für solche Überzeugungen liegen in der Gewissheit der eigenen Wahrnehmung sowie in der Kommunikation dieser Wahrnehmungen. Beide Bedingungen befinden sich gegenwärtig im Umbruch: Unsere sinnliche Wahrnehmung wird durch Medien und Sensorsysteme gestützt, und die Verständigung über solcherart erzeugte Wahrnehmungen wird in wachsendem Maße telematisch kommuniziert. Die tendenziell globale Ausweitung der kollaborativen Erzeugung des Wissens durch computergestützte Netzwerke irritiert nicht nur die Vertrauensverhältnisse, die den Wissensprozessen zugrunde liegen, sondern auch die Struktur und Funktionen des Wissens selbst.
    Date
    24. 6.2018 11:29:52
  18. Information science in transition (2009) 0.01
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    Date
    22. 2.2013 11:35:35
    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 62(2009) H.3, S.95-99 (O. Oberhauser): "Dieser ansehnliche Band versammelt 16 Beiträge und zwei Editorials, die bereits 2008 als Sonderheft des Journal of Information Science erschienen sind - damals aus Anlass des 50. Jahrestages der Gründung des seit 2002 nicht mehr selbständig existierenden Institute of Information Scientists (IIS). Allgemein gesprochen, reflektieren die Aufsätze den Stand der Informationswissenschaft (IW) damals, heute und im Verlauf dieser 50 Jahre, mit Schwerpunkt auf den Entwicklungen im Vereinigten Königreich. Bei den Autoren der Beiträge handelt es sich um etablierte und namhafte Vertreter der britischen Informationswissenschaft und -praxis - die einzige Ausnahme ist Eugene Garfield (USA), der den Band mit persönlichen Reminiszenzen beschließt. Mit der nunmehrigen Neuauflage dieser Kollektion als Hardcover-Publikation wollten Herausgeber und Verlag vor allem einen weiteren Leserkreis erreichen, aber auch den Bibliotheken, die die erwähnte Zeitschrift im Bestand haben, die Möglichkeit geben, das Werk zusätzlich als Monographie zur Aufstellung zu bringen. . . . Bleibt die Frage, ob eine neuerliche Publikation als Buch gerechtfertigt ist. Inhaltlich besticht der Band ohne jeden Zweifel. Jeder, der sich für Informationswissenschaft interessiert, wird von den hier vorzufindenden Texten profitieren. Und: Natürlich ist es praktisch, eine gediegene Buchpublikation in Händen zu halten, die in vielen Bibliotheken - im Gegensatz zum Zeitschriftenband - auch ausgeliehen werden kann. Alles andere ist eigentlich nur eine Frage des Budgets." Weitere Rez. in IWP 61(2010) H.2, S.148 (L. Weisel); JASIST 61(2010) no.7, S.1505 (M. Buckland); KO 38(2011) no.2, S.171-173 (P. Matthews): "Armed then with tools and techniques often applied to the structural analysis of other scientific fields, this volume frequently sees researchers turning this lens on themselves and ranges in tone from the playfully reflexive to the (parentally?) overprotective. What is in fact revealed is a rather disparate collection of research areas, all making a valuable contribution to our understanding of the nature of information. As is perhaps the tendency with overzealous lumpers (see http://en.wikipedia.org/wiki/Lumpers_and_splitters), some attempts to bring these areas together seem a little forced. The splitters help draw attention to quite distinct specialisms, IS's debts to other fields, and the ambition of some emerging subfields to take up intellectual mantles established elsewhere. In the end, the multidisciplinary nature of information science shines through. With regard to future directions, the subsumption of IS into computer science is regarded as in many ways inevitable, although there is consensus that the distinct infocentric philosophy and outlook which has evolved within IS is something to be retained." Weitere Rez. in: KO 39(2012) no.6, S.463-465 (P. Matthews)
  19. Innovationsforum 2003 : [Informationskompetenz] (2003) 0.01
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    Classification
    BF F 430.00
    Date
    22. 2.2008 17:36:03
    KAB
    BF F 430.00
  20. Theories of information behavior (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.90-93 (O. Oberhauser): "What a marvellous book! [dies vorwegnehmend als Quintessenz der folgenden Rezension und auch für den englischsprachigen Verlag gedacht]. Den drei Herausgeberinnen, die an den Universitäten von Washington (Seattle, WA), Missouri (Columbia, MO) und Western Ontario (London, Kanada) lehren, ist das seltene Kunststück geglückt, einen Band zu erstellen, der nicht nur als mustergültige Einführung in die Thematik human information behaviour zu dienen vermag, sondern gleichzeitig auch als Nachschlagewerk zu den vielfältigen theoretischen Ansätzen innerhalb dieser bedeutenden Teildisziplin der Informationswissenschaft herangezogen werden kann. Wie sie selbst in der Danksagung feststellen, ist das Buch "a collaborative work of the information behavior community" (S. xvii), wobei die editorische Leistung vor allem darin lag, 85 Beitragende aus zehn Ländern zu koordinieren bzw. zur Abfassung von 72 Artikeln von jeweils ähnlicher Länge (bzw. Knappheit und Kürze), Gestaltung und Lesbarkeit zu veranlassen. Unter diesen 85 Beitragenden ist im übrigen alles versammelt, was in dieser Teildisziplin Rang und Namen hat, mit Ausnahme der leider bereits verstorbenen Soziologin Elfreda A. Chatman, einer der einflussreichsten Theoretikerinnen im Bereich des Informationsverhaltens, deren Andenken das Buch auch gewidmet ist.
    Im Gegensatz zur früher üblichen Praxis, Informationsverhalten auf die Aktivitäten der Informationssuche zu beschränken, folgt man heute Tom Wilsons Definition, wonach es sich dabei um "the totality of human behaviour in relation to sources and channels of information, including both active and passive information-seeking, and information use" handelt, bzw. jener von Karen Pettigrew [nunmehr Fisher] et al., "how people need, seek, give and use information in different contexts". Im Laufe der letzten Jahre, ja schon Jahrzehnte, hat sich dazu ein fast nicht mehr überschaubarer Bestand an Literatur angesammelt, der sich sowohl aus theoretischen bzw. theoretisierenden, als auch aus auch praktischen bzw. empirischen Arbeiten zusammensetzt. Einige wenige dieser theoretischen Ansätze haben weite Verbreitung gefunden, werden in Studiengängen der Informationswissenschaft gelehrt und tauchen in der laufend veröffentlichten Literatur immer wieder als Basis für empirische Untersuchungen oder modifizierende Weiterentwicklungen auf. Das Buch beginnt mit drei Grundsatzartikeln, die von herausragenden Vertretern des gegenständlichen Themenbereichs verfasst wurden. Im ersten und längsten dieser Beiträge, An Introduction to Metatheories, Theories and Models (S. 1-24), gibt Marcia J. Bates (Los Angeles, CA), zunächst eine wissenschaftstheoretische Einführung zu den drei im Titel genannten Begriffen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass der Großteil der theoretisierenden Ansätze in unserer Disziplin erst dem Modellstadium angehört. Am Beispiel des Principle of Least Effort zeigt sie, dass selbst für diesen am besten abgesicherten Befund der Forschung zum Informationsverhalten, keine ausreichende theoretische Begründung existiert. In der Folge versucht Bates, die in der Informationswissenschaft gängigen Metatheorien zu identifizieren und gelangt dabei zu der folgenden Kategorisierung, die auch als Bezugsrahmen für die Einordnung der zahlreichen in diesem Buch dargestellten Modelle dienen kann:
    Zusammenfassend möchte ich folgende Behauptung wagen: Wer dieses Buch gründlich studiert (und natürlich auch die zahlreichen Literaturhinweise verfolgt), kennt mehr oder weniger alles, was es zum Themenbereich Informationsverhalten - als Teildisziplin der Informationswissenschaft - zu wissen gibt. Kann man über ein Buch noch etwas Besseres sagen? Und kann man voraussehen, welche neuen metatheoretischen Ansätze mit einer solchen Gesamtschau noch gefunden können und werden? In formaler Hinsicht bietet der Verlag Information Today mit dem vorliegenden Buch einen ansprechend gestalteten Hardcover-Band ohne größere Mängel und mit einem dem Gebotenen angemessenen Preis. Von dem fast 30 Seiten langen kombinierten Namens- und Sachregister könnten manche europäischen Verlage - die diesbezüglich eher auf Einsparung setzen oder wenig professionelle Register anbieten - lernen, wie man derlei macht. Als fehlend könnte man vielleicht einen Anhang mit den Kurzbiographien aller Beitragenden empfinden, doch mag es verständlich erscheinen, dass dies angesichts deren großer Zahl auf eine Vorstellung der drei Herausgeberinnen beschränkt wurde. Nicht gefallen hat mir der wenig konsistente Zitierstil bei den bibliographischen Angaben, einschließlich der Mode, beim Zitieren von Zeitschriftenaufsätzen vorgeblich redundante Heftangaben wegzulassen. Über die Exaltation der dritten Herausgeberin, ihrem Vornamen (auch auf dem Titelblatt!) noch den Klammerausdruck "(E. F.)" hinzuzufügen, sei rasch der Mantel des Schweigens gebreitet. In Summe daher, wie schon eingangs festgestellt wurde, ein vorzügliches und sehr empfehlenswertes Buch."

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