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  • × subject_ss:"Künstliche Intelligenz / Metamathematik"
  • × subject_ss:"Consciousness"
  1. Hofstadter, D.R.: I am a strange loop (2007) 0.01
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    Abstract
    For more than 25 years, Hofstadter has been explaining the mystery of human consciousness through a bold fusion of mathematical logic and cognitive science. Yet for all of the acclaim his fusion has garnered (including the Pulitzer for his Godel, Escher, Bach, 1979), this pioneer admits that few readers have really grasped its meaning. To dispel the lingering incomprehension, Hofstadter here amplifies his revolutionary conception of the mind. A repudiation of traditional dualism--in which a spirit or soul inhabits the body--this revolutionary conception defines the mind as the emergence of a neural feedback loop within the brain. It is this peculiar loop that allows a stream of cognitive symbols to twist back on itself, so creating the self-awareness and self-integration that constitute an "I." Hofstadter explains the dynamics of this reflective self in refreshingly lucid language, enlivened with personal anecdotes that translate arcane formulas into the wagging tail on a golden retriever or the smile on Hopalong Cassidy. Nonspecialists are thus able to assess the divide between human and animal minds, and even to plumb the mental links binding the living to the dead. Hofstadter's analysis will not convince all skeptics. But even skeptics will appreciate the way he forces us to think deeper thoughts about thought.
    Footnote
    Gewisse Themen können Hofstadters Zorn erregen, zum Beispiel die Diskussion über das so genannte inverted spectrum paradox. Wie kann ich sicher sein, dass ein anderer Mensch das, was ich als Rot erlebe, genauso erlebt wie ich und nicht etwa eine Empfindung hat, die ich als Blau bezeichnen würde? Oder das Konzept vom Zombie, einem Wesen, das sich in jeder Hinsicht so verhält wie ein gewöhnlicher Mensch, dem aber alle menschlichen Gefühle fehlen. Oder Bewusstsein und freier Wille. Hofstadter hält beides für Illusionen, für Trugbilder gleich der Murmel im Briefumschlagstapel, allerdings für unvermeidbare, machtvolle Trugbilder. Wir erleben, dass ein Ich in unserem Schädel steckt, aber das ist nur eine Illusion, die von Millionen kleiner Schleifen erzeugt wird, »einem Schwarm bunter Schmetterlinge in einem Obstgarten«. An dieser Stelle ist Hofstadter anderer Meinung als sein Freund, der Philosoph Daniel C. Dennett (mit dem zusammen er das Buch »The Mind's I«, deutsch »Einsicht ins lch«, herausgegeben hat). Aber wie Den-nett, der einem seiner Werke den dreisten Titel »Consciousness Explained« gab, glaubt er, er habe das Bewusstsein erklärt. Das stimmt leider nicht. Beide haben das Bewusstsein nur beschrieben. Einen Regenbogen zu beschreiben ist einfach, ihn zu erklären ist nicht so einfach. Bewusstsein zu beschreiben ist einfach, aber das Wunder zu erklären, durch das ein Haufen Moleküle es hervorbringt, ist nicht so einfach. Ich will meine Karten auf den Tisch legen. Ich gehöre zu der kleinen Gruppe der »Mysterianer«, zu denen auch die Philosophen John R. Searle (der Schurke in Hofstadters Buch), Thomas Nagel, Colin McGinn und Jerry Fodor sowie der Linguist Noam Chomsky, der Mathematiker Roger Penrose und einige andere zählen. Wir sind der Überzeugung, dass kein heute lebender Philosoph oder Naturwissenschaftler auch nur die nebelhafteste Ahnung davon hat, wie Bewusstsein und sein unzertrennlicher Begleiter, der freie Wille, aus einem materiellen Gehirn entstehen (was sie zweifellos tun). Wir sind überzeugt, dass kein Computer, wie wir ihn heute kennen - das heißt, der aus Schaltern und Verbindungsdrähten gebaut ist -, je ein Bewusstsein dessen erlangen wird, was er tut. Das stärkste Schachprogramm wird nicht wissen, dass es Schach spielt, ebenso wenig wie eine Waschmaschine weiß, dass sie Wäsche wäscht.