Search (5 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Singer, W."
  1. Kluge, A.; Singer, W.: ¬Das Gehirn braucht so viel Strom wie die Glühbirne (2012) 0.04
    0.0423962 = product of:
      0.1271886 = sum of:
        0.1271886 = sum of:
          0.09239078 = weight(_text_:da in 4167) [ClassicSimilarity], result of:
            0.09239078 = score(doc=4167,freq=4.0), product of:
              0.20539105 = queryWeight, product of:
                4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                0.0428061 = queryNorm
              0.44982868 = fieldWeight in 4167, product of:
                2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                  4.0 = termFreq=4.0
                4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                0.046875 = fieldNorm(doc=4167)
          0.034797814 = weight(_text_:22 in 4167) [ClassicSimilarity], result of:
            0.034797814 = score(doc=4167,freq=2.0), product of:
              0.14989968 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.0428061 = queryNorm
              0.23214069 = fieldWeight in 4167, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.046875 = fieldNorm(doc=4167)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    "Da gibt's im Gehirn nicht eine Trennung zwischen Rechenwerk und Programmspeicher und Datenspeicher oder so was, sondern es gibt nur Neurone und deren Verschaltung. Und die Art und Weise, wie die verschaltet sind, nennen wir funktionelle Architektur, und da liegen die ganzen Geheimnisse, denn die Freiheitsgrade sind überschaubar, es kann nur variiert werden, wer mit wem kommuniziert, wie stark oder schwach die Kopplungen sind und ob sie hemmend oder erregend sind, wobei die allermeisten erregend sind. Und mit diesem Lego-Baukasten hat die Evolution die Großhirnrinde zusammengebastelt."
    Date
    22. 2.2018 18:10:21
  2. Singer, W.: Hirngespinste : Warum so hoch hinaus, warum ein Hochhaus? Über eine archetypische Sehnsucht des Menschen, über evolutionäre Prinzipien und Türme als Komponenten sich selbst organisierender Prozesse (2004) 0.03
    0.028264133 = product of:
      0.0847924 = sum of:
        0.0847924 = sum of:
          0.061593857 = weight(_text_:da in 2402) [ClassicSimilarity], result of:
            0.061593857 = score(doc=2402,freq=4.0), product of:
              0.20539105 = queryWeight, product of:
                4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                0.0428061 = queryNorm
              0.29988578 = fieldWeight in 2402, product of:
                2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                  4.0 = termFreq=4.0
                4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                0.03125 = fieldNorm(doc=2402)
          0.023198543 = weight(_text_:22 in 2402) [ClassicSimilarity], result of:
            0.023198543 = score(doc=2402,freq=2.0), product of:
              0.14989968 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.0428061 = queryNorm
              0.15476047 = fieldWeight in 2402, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.03125 = fieldNorm(doc=2402)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    " ... Profilierung von Hochhäusern als Individuen Aus dieser Perspektive betrachtet, erhalten die hohen Häuser ihre rationale Begründung. In ihnen erfahren die informationsverarbeitenden Prozesse eine besonders hohe Verdichtung, und es ist deshalb kein Zufall, dass sie gerade in ohnehin schon großen Knoten in die Höhe wachsen. Menschen, die sich hauptsächlich damit beschäftigen, Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und weiterzuverteilen, lassen sich ohne Schwierigkeiten in Hochhäuser packen. Aufwendig ist lediglich ihr An- und Abtransport. Einmal angekommen, sind sie genügsam, brauchen etwas Energie für Klima, Licht und Kommunikationshilfen - und wer gut gefrühstückt hat, hält mit etwas Mitgebrachtem bis zum Dienstschluss aus. Wer wo in welchem Turm sitzt, ist nahezu beliebig, da räumliche Nähe für den Austausch der abstrakten Information, die hier verhandelt wird, schon längst nicht mehr bedeutsam ist. Aber da alle dieselben Ressourcen benötigen, gleichgültig, mit welchen Inhalten sie sich gerade befassen, ist es vernünftig, sie auf engstem Raum übereinanderzustapeln. Man spart Energie und muss weniger Kabel verlegen. In informationsverarbeitenden Systemen sind neben der Verarbeitungsgeschwindigkeit und der Fehlertoleranz der Energieverbrauch und die Zahl der notwendigen Verbindungen die wichtigsten Optimierungsfaktoren. So gesehen haben Hochhäuser ihren Sinn, erscheinen sie als ideal angepasste Komponenten eines immer komplexer werdenden, sich selbst organisierenden Interaktionsgeflechts, das die Welt überzieht und die Informationen verarbeitet und zur Verfügung stellt, die zur Aufrechterhaltung der stetig komplizierter werdenden lebensweltlichen Abläufe unabdingbar sind. Und so vermute ich, dass sich Hochhäuser als Individuen zu profilieren suchen, gerade weil die Funktionen, die sie beherbergen, in hohem Maße austauschbar und ortsungebunden geworden sind. Für den, der das, was er tun muss, irgendwo tun könnte, wird mit einmal wichtig, sich wieder mit einem Ort identifizieren zu können, einem Ort, der anderen ein Begriff ist, den man kennt, der einen Namen hat, der beeindruckt. Und deshalb ist hier viel mehr gefragt als die Ingeniosität von Ingenieuren, gefragt ist die Kunst, durch Gestaltung von Raum Identität zu schaffen."
    Date
    12. 2.1996 22:34:46
  3. Singer, W.: Hirnentwicklung oder die Suche nach Kohärenz (1994) 0.01
    0.013532484 = product of:
      0.04059745 = sum of:
        0.04059745 = product of:
          0.0811949 = sum of:
            0.0811949 = weight(_text_:22 in 5573) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0811949 = score(doc=5573,freq=2.0), product of:
                0.14989968 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0428061 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 5573, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=5573)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Date
    22. 7.2000 18:43:51
  4. Janich, P.; Singer, W.: Kommen Sie doch in mein Labor! (2008) 0.01
    0.009073632 = product of:
      0.027220894 = sum of:
        0.027220894 = product of:
          0.054441787 = sum of:
            0.054441787 = weight(_text_:da in 1993) [ClassicSimilarity], result of:
              0.054441787 = score(doc=1993,freq=2.0), product of:
                0.20539105 = queryWeight, product of:
                  4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                  0.0428061 = queryNorm
                0.26506406 = fieldWeight in 1993, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=1993)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Der Marburger Philosoph Peter Janich besprach am 16. Juni in der F.A.Z. das neueste Buch des Frankfurter Hirnforschers Wolf Singer. Janich hielt Singer vor, er missverstehe nicht so sehr den Menschen als vielmehr die Naturwissenschaften vom Menschen, wenn er sie als Ausfluss von Hirnfunktionen beschreibe. Wissenschaftliche Sätze könnten wahr und falsch sein, Naturvorgänge nicht. Ein Experiment setze daher ein normatives Sprachspiel voraus, das sich auf Naturtatsachen nicht zurückführen lasse. "Nicht Hirne erforschen Hirne durch bloße neuronale Aktivität, sondern da muss in die Welt der Dinge mit Händen eingegriffen werden, und zwar nach Regeln." Janichs Besprechung hat Singer zu einem Brief provoziert, den wir mit Janichs Antwort veröffentlichen.
  5. Singer, W.: Neurobiologische Anmerkungen zum Konstruktivismus-Diskurs (2002) 0.01
    0.007699232 = product of:
      0.023097696 = sum of:
        0.023097696 = product of:
          0.04619539 = sum of:
            0.04619539 = weight(_text_:da in 5129) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04619539 = score(doc=5129,freq=4.0), product of:
                0.20539105 = queryWeight, product of:
                  4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                  0.0428061 = queryNorm
                0.22491434 = fieldWeight in 5129, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  4.7981725 = idf(docFreq=990, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5129)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Es soll der Frage nachgegangen werden, wie Wissen über die Welt in das Gehirn gelangt, wie es dort verankert wird und wie es bei der Wahrnehmung der Welt genutzt wird, um diese zu ordnen. Behandelt werden müssen dabei kognitive Aspekte der Evolution und der Individualentwicklung. Vor allem aber bedarf es dabei der Auseinandersetzung mit den neurobiologischen Grundlagen der Wahrnehmung, mit der Frage nach der Repräsentation von Wahrnehmungsobjekten im Gehirn. Vorab soll an einem alltäglichen Wahrnehmungsprozess verdeutlicht werden, welche Leistungen unsere kognitiven Systeme erbringen müssen, wenn sie versuchen, Ordnung in die Welt zu bringen. Die erste Abbildung zeigt eine komplexe Szene, in der Figuren zu erkennen sind. Es dauert gemeinhin eine Weile, bis diese als Pferde identifiziert werden können, und je länger die Suche währt, um so mehr Pferde werden sichtbar. Um diese Figuren erkennen zu können, muss das visuelle System zunächst eine Segmentierungsleistung erbringen. Es muss die Figuren vom Grund trennen; die Mustermerkmale, die konstitutiv für individuelle Figuren sind, müssen als zusammengehörig erkannt werden. Ferner müssen die verschiedenen Figuren voneinander getrennt werden, um identifizierbar zu sein. Vermengung von Konturen der Pferde mit Konturen des Hintergrundes oder von Konturen unterschiedlicher Pferde würde das Erkennen individueller Gestalten unmöglich machen, Dieser Segmentierungsprozess läuft meist automatisch ab, bleibt unbewusst und erfordert keine besondere Aufmerksamkeit. Da er der Objektidentifikation vorausgeht, muss er auf einer relativ niedrigen Ebene der visuellen Verarbeitungshierarchie erfolgen. Aus dem gleichen Grund muss er sich an Gruppierungsregeln orientieren, die für alle visuellen Objekte gleichermaßen gelten. Gruppierung muss möglich sein, bevor man weiß, welche Figuren eine Szene enthält. Ohne Vorwissen darüber, wie die Welt strukturiert ist, nach welchen Kriterien Szenen zweckmäßigerweise zu segmentieren sind, wäre es unmöglich, aus den zweidimensionalen Helligkeitsverteilungen, auf welche die Sehwelt in unseren Augen reduziert wird, irgendwelche Figuren zu extrahieren. Natürlich hilft es zu wissen, dass in dieser Szene Pferde grasen, aber dies weist nur zusätzlich darauf hin, dass sprachlich vermittelbares Wissen von den entsprechenden auditorischen Zentren im Gehirn auf periphere Ebenen des visuellen Systems zurückprojiziert werden kann, um dort Segmentierungsprozesse zu unterstützen. In diesem Fall erfolgt die Segmentierung dann aber unter der Kontrolle von Aufmerksamkeit und wird zur bewussten Suche.
    Da Segmentierung aber möglich sein muss, ohne dass vorher gewusst wird, was zu sehen ist, muss sie allgemeinen, Im System fest verankerten Gesetzen gehorchen. Es muss angeborenes oder erworbenes Wissen darüber gespeichert sein, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Konstellationen von Mustermerkmalen für visuelle Objekte kennzeichnend sind. Dieses Regelwissen ist in den dreißiger Jahren von den Gestaltpsychologen um Max Wertheimer gründlich erforscht worden. Als starkes Gruppierungskriterium gilt zum Beispiel die Kontinuität bzw. räumliche Kontiguität von Konturen. Das Sehsystem hat die Tendenz, Konturen, die zusammenhängen, als zu einer Figur gehörig zu gruppieren. Das Gleiche gilt für Bildelemente, die nahe benachbart sind (Kriterium der Nähe) oder für Elemente, die in irgendeinem Merkmalsraum Ähnlichkeiten aufweisen, etwa die gleiche Farbe oder die gleiche Textur haben (Kriterium der Ähnlichkeit). Ein ganz besonders effizientes Gruppierungskriterium, das vermutlich angeboren ist und den meisten Spezies gemeinsam ist, wird als Kriterium des gemeinsamen Schicksals angesprochen, Wenn ein gut getarnter Käfer reglos im Laub sitzt, ist er in der Regel nicht segmentierbar und damit auch nicht erkennbar. Bewegt er sich aber, was zur Folge hat, dass sich die Konturen seines Tarnmusters alle mit der gleichen Geschwindigkeit in die gleiche Richtung bewegen, wird er sofort vom Hintergrund abgrenzbar, als Käfer identifizierbar und, wenn er Pech hat, gefressen. Kognitive Systeme wenden also zunächst relativ elementare Kohärenzkriterien an, um Bildelemente zusammenzufassen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit konstitutiv für Wahrnehmungsobjekte sind. Hinzu treten eine Reihe komplexerer Kriterien wie die Geschlossenheit oder die gute Fortsetzung sich überschneidender Konturgrenzen. Wir gehen davon aus, dass sich Konturen harmonisch und kontinuierlich fortsetzen, auch wenn sie partiell verdeckt sind. Und schließlich bewerten wir sogar symmetrische Bezüge von Musterelementen als konstitutiv für Objekte. Es werden solche Konturgrenzen gruppiert, die, wenn zusammengefasst, symmetrische Figuren ergeben. Es entspricht dies dem Faktum, dass die meisten Organismen entweder radial- oder axialsymmetrisch sind.

Authors

Types