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  1. DIN-Terminologiedatenbank : DIN-Term ; Science, Normung [Elektronische Ressource] (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 52(2005) H.5, S.287-288 (D. Geiß): "Die Nutzung von Normen und technischen Regelwerken gehört in technologieorientierten Produktionsbetrieben und Handelsunternehmen zur täglichen Routine. Für viele dieser Unternehmen sind nicht nur die deutschsprachigen Regeln, sondern auch die internationalen Standards der ISO und der Europäischen Union, die nationalen technischen Regeln unserer Nachbarländer wie auch die vielseitigen fachspezifischen Regelwerke der Standardisierungsinstitute der USA unverzichtbar. Das Deutsche Institut für Normung bemüht sich auf breiter Ebene mit Hilfe und Unterstützung von 33 Ausschüssen und der Mitwirkung in internationalen Gremien das Normenwerk dem Stand der Technik anzupassen, es mit Hilfe entsprechender elektronischer Tools für ihre Kunden transparent zu machen und optimal zu erschließen. Die vorliegende DIN-Terminologiedatenbank ist ein solches Werkzeug, das die digitalen Auskunftsdienste des Deutschen Instituts für Normung erweitert und neben der Erschließung von technischen Begriffen auch eine Art bibliografisches Nachschlagewerk darstellt. Im Angebot sind 210.000 Begriffe in deutscher, englischer und zum Teil auch französischer Sprache aus DIN-Normen, DIN-Entwürfen, europäischen und international geltenden Normen sowie Begriffen aus dem IEV-Terminologiekonvolut (International Electrical Vocabulary) des IEC (International Electrical Committee). In praktischer und handlicher Form auf CD-ROM, installierbar auf jedem Laptop oder PC mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und einer sehr überschaubaren Kurzbedienungsanleitung sowie einem ausführlichen Handbuch im PDF-Format, bereit für eine vielseitige Nutzung im Büro,für unterwegs oder auch für die Arbeit zu Hause bietet diese CD einen echten Mehrwert. ..."
  2. Strauch, D.; Rehm, M.: Lexikon Buch, Bibliothek, neue Medien (2007) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 55(2008) H.2, S.109-111 (H. Meinhardt): "Das vorliegende Lexikon erschien erstmals 1991 und wurde nun, vor allem im Bereich Neue Medien entscheidend erweitert. Die neuen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik und die vielfältigen Konsequenzen in Hinblick auf die Arbeit von Bibliotheken bzw.Veränderungen im Buch- und Verlagswesen sollen sich im Lexikon wieder finden. Das Konzept des Titels war und ist überaus ehrgeizig: Die großen Gebiete Buch, Bibliothek und Medien in einem alphabetisch angelegten Lexikon abzudecken, um, wie im Vorwort der 1. Auflage formuliert wurde, »einen Überblick über den das Buch betreffenden Wissensstoff zu geben und das Wichtigste über Aufgaben und Arbeitsweise der Bibliotheken zu vermitteln«. Zielgruppen sind sowohl die »im Bibliotheks- oder Dokumentationsbereich tätigen Praktiker« wie auch die Studierenden, denen mit diesem Lexikon ein, wie Dietmar Strauch anmerkt »vielseitig verwendbares Nachschlagewerk« an die Hand gegeben wird, das zudem in vielen Bereichen »auch als Lehrbuch« verwendet werden könne. Um es vorweg zu nehmen: diesem Anspruch wird das Lexikon leider nur in Teilen gerecht; es finden sich zu viele Unstimmigkeiten, sachlich falsche oder veraltete Einträge, schwer erklärbare inhaltliche Lücken, inhaltlich kaum nachvollziehbare Gewichtungen, und eine Verweisstruktur, die teils inkonsistent ist, die den Wert des Lexikons entscheidend mindern. Dass es, natürlich, einen Wert hat und sehr viele der Stichwörter den Fragenden knapp und korrekt informieren, das soll an dieser Stelle auch betont und belegt werden.
  3. Meyers Großes Konversations-Lexikon : Elektronische Ressource (2005) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 53(2006) H.3/4, S.209-210 (J. Derksen): "Da findet sich zuerst der Hinweis eines folgsamen Sohnes: »Das gehörte zu den Ratschlägen meines Vaters: >Wenn du was nicht weißt, schlag im Meyer nach, da findest du alles, zumindest den Hinweis auf das Buch, in dem alles steht.< Auch heute noch steht Meyers Konversationslexikon, in der Ausgabe von 1906-der, die in der väterlichen Bibliothek war - in meinem Arbeitszimmer, und ich muß sagen, es vergeht fast kein Tag, an dem ich das wilhelminische Kompendium bürgerlicher Bildung nicht benutze.« (Nicolaus Sombart: Jugend in Berlin: 1933-1943; ein Bericht. München [u.a.] 1984, hier S. 255 - Passage im Original in Klammern) Der Autor, Nicolaus Sombart (*1923), Sohn des seinerzeit bekannten Wirtschaftswissenschaftlers Werner Sombart (1863-1941), der von 1917 bis 1931 an der Berliner Universität lehrte, referiert in seinem Bericht wichtige Hinweise auf technischen Gebrauch und kulturelle Alltagspraxis von Konversationslexika in einem tradierten, akademisch geprägtem Umfeld seiner Zeit. In Bezug auf die Zeitumstände des hier in seiner digitalen Aufbereitung anzuzeigenden Konversationslexikons, dessen erster Band 1902 erschien -19o5 mussten die ersten Bände bereits nachgedruckt werden und 1909 war man zu einem abschließenden 20. Band vorgedrungen und diesem sollten noch bis 1916 weitere vier Bände als Jahressupplemente folgen; doch erst mit den drei folgenden Nachtragsbänden («Kriegsnachträgen«) wurde das Werk endgültig 1920 abgeschlossen - hat Nicolaus Sombart selbst an anderer Stelle festgestellt, dass dies eine »verhältnismäßig kurze Periode zwischen 1890 und 1910« war und bezeichnete sie als »Höhepunkt der wilhelminischen >Ära<, in der auch alle Innovationen der Kunst ihren Ursprung haben«. (Nicolaus Sombart: Die deutschen Männer und ihre Feinde: Carl Schmitt - ein deutsches Schicksal zwischen Männerbund und Matriarchatsmythos. München [u.a.] 1991, hier S. 105) Ein solches, auch im übertragenen Sinn Werte stabilisierendes Elternhaus -dem Status eines deutschen Professors jener Zeit entsprechend als vornehme Grunewald-Villa mit gepflegtem Vorgarten und sauber gerechtem Kiesweg - inspiriert bibliothekarisch weiterzuforschen. Wie sah die Gelehrten-Bibliothek dieses bedeutenden Vaters konkret aus? Was können wir heute in Zeiten desktopgenerierter Cyberwelten, minimalisierter Soft- und Hardware-Applikationen, Gediegenheit signalisierender CD-ROMBoxen odervirtueller Ordner-Symbole im heimeligen Retro-Look über die damalige Praxis von Raumvergabe, Buchaufstellung und Lesegewohnheiten besonders unter dem genannten Aspekt des Gelehrtendiskurses sagen? Einblicke in die akademische Privatsphäre waren damals selten, sie sind es übrigens auch heute noch. Doch dann der zweite Fund: eine Fotografie von Felix H. Man (»ohne Titel« - Abb. 1), an entlegener Stelle erstmals 1997 publiziert, gibt genau hierzu Auskunft.
  4. Synonymwörterbuch : sinnverwandte Ausdrücke der deutschen Sprache (1985) 0.00
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    Content
    Darüber hinaus sind an vielen Stellen Wörter aufgenommen, die zum jeweiligen Grundsynonym deutlich im Verhältnis "Oberbegriff- Unterbegriff" oder "Gattung - Art" stehen. Sie stellen für den Benutzer eine weiterführende Informationsquelle dar und sind wie die ebenfalls an vielen Stellen zusätzlich angeführten, dem jeweiligen Grundsynonym fernerstehenden Ausdrücke ohne weitere Angaben hinter der eigentlichen Synonymreihe an- geordnet und von dieser durch ein Pluszeichen (+) abgesondert. Da das Werk vor allem dem aktiven Sprachgebrauch dienen soll und andererseits das moderne Wortgut möglichst uhrfassend geboten werden mußte, konnten veraltete Wörter oder Wendungen nur in Ausnahmefällen aufgenommen werden. Einer höheren Sicherheit im sprachlichen Ausdruck dienen die vielen beigegebenen Hinweise und Kennzeichnungen der verschiedensten Art: Außer den in den Definitionen gegebenen Informationen zum gemeinsamen Bedeutungsgehalt der Synonyme ist versucht worden, dem Benutzer möglichst vielfältige Hinweise stilistischer, regionaler, zeitlicher und anderer Art zu geben. Bei der stilistischen Bewertung wird im allgemeinen vom normalsprachlichen Bereich ausgegangen, d. h. von dem Teil des Wortschatzes, dessen lexikalische Einheiten expressiv neutral sind. Es ist klar, daß die stilistische Höhenlage eines Ausdrucks sehr oft von seiner textlichen Umgebung abhängt und von den verschiedenen Sprechern und Hörern verschieden eingestuft wird. Wir sind deshalb bei der stilistischen Zuordnung zurückhaltend zu Werke gegangen, und an Stelle von absoluten Zuordnungen sind vielfach Angaben wie "oft abwertend","meist scherzhaft" zu finden. Die Einordnung in die sogenannten Stilschichten läßt ebenfalls eine etwas andere Bewertung als die anderer Wörterbücher erkennen. Dies wirkt sich besonders in der Kategorie der gehobenen und der umgangssprachlichen Wörter aus. Ist die Anzahl der normalsprachlichen Ausdrücke sehr weit gefaßt, so wurden andererseits nur solche Wörter als gehoben bezeichnet, die tatsächlich nur hei feierlichen Anlässen verwendet werden, also von der Situation her bedingt sind, nicht aber den Sprachgebrauch einer sogenannten "gebildeten" Schicht darstellen. Als umgangssprachlich gilt im Wörterbuch der Bereich, der dem normalsprachlichen noch sehr nahesteht, aber doch eine legerere Sprachform repräsentiert. Als salopp hingegen gelten im Wörterbuch nur solche Wörter, die deutlich unter dem normalsprachlichen Bereich angesiedelt sind. Wörter und Wendungen, die demgegenüber eine derbe Sprachform bis hin zur Anstößigkeit repräsentieren, werden als derb gekennzeichnet. Wörter oder Wendungen, die nur in der gebundenen Sprache der Dichtung verwendet werden, werden als dichterisch bewertet.
    Editor
    Görner, H. u. G. Kempcke
  5. Wikipedia : das Buch : aus der freien Enzyklopädie Wikipedia ; [mit der DVD-ROM Wikipedia 2005/2006] (2005) 0.00
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    Editor
    Fiebig, H.
    Footnote
    Rez. in: ZfBB 53(2006) H.6, S.319-321 (R. Strzolka): "Bespricht man ein Buch, welches der Wikipedia - vorsichtig ausgedrückt, nahe steht -, so ist es sinnvoll, dies im Bewusstsein einer Öffentlichkeit zu tun, die zwischen berechtigter Kritik und kritikloser Sektenhaftigkeit der Wikipedianer oszilliert. Wirklich gleichgültig ist die Wikipedia kaum jemandem, der sich mit Informationsvermittlung beschäftigt. Einer der Vorzüge ist zugleich die Achillesferse des Projektes: der offene Zugang ermöglicht zum einen für jedermann die Mitarbeit, öffnet andererseits aber auch Tür und Tor für Manipulationen. Dass die Offenheit des WikipediaKonzeptes als Gefahr empfunden wird, zeigt die Tatsache, dass Chinas größte Suchmaschine Baidu im Mai 2006 eine eigene Alternative zur Wikipedia ins Netz stellte und der Zugang zur allgemeinen Wikipedia gesperrt wurde. Die an sich reizvolle Grundidee, dass ein offenes Projekt sich von selbst justiert und Fehler auf diese Weise binnen kurzer Zeit korrigiert werden, scheint sich nicht so selbstverständlich zu verwirklichen wie die Initiatoren der Wikipedia 200s dachten, als das Projekt online ging. Während die Kritik in den populären Massenmedien wie dem SPIEGEL sich vor allem um spektakuläre Manipulationen von Biographien Prominenter dreht, kritisiert die wissenschaftliche Diskussion eher Fragen kultureller Gleichschaltung durch einen globalen Diskurs. Die Diskussion um Fälschungen zur Biographie eines führenden Siemens-Mitarbeiters schlug Mitte 2006 hohe Wogen, doch wurden auch Angaben zu Bill Gates oder Jane Fonda gefälscht oder der Journalist John Seigentler verdächtigt, in die Ermordung von John und Robert Kennedy verwickelt gewesen zu sein (Wikipedia in der Kritik www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,3022414.htm). Der Journalist Nicholas Carr hatte ein Jahr zuvor schon in einem Blog die Qualität der Wikipedia drastisch kritisiert und der WikipediaMitbegründer Jimmy Wales hatte ihm in einem Kommentar dazu in weiten Teilen Recht gegeben (www.roughtype.com/ archives/2005/10/the_amorality_0.php). Allerdings verblüfft die Art Qualitätsstandard, die Wales anstrebt, weil er zugab, dass die Artikel über Fonda und Gates schlecht seien - dies wäre schlimmer als handelte es sich um Einträge zu einem Dichter des 13. Jahrhunderts. Gerade bei solchen Randthemen aber ist eine Enzyklopädie interessant, nicht bei Klatsch über Prominente, für die es genügend andere Quellen gibt.
  6. Encyclopædia Britannica 2003 (2002) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2003, H.7, S.95-96 (E. Reinecke): "Mehr als zweihundert Jahre lang stellte der Star unter den Nachschlagewerken, die Encyclopaedia Britannica, sich selbst als echt britischen Luxusartikel dar, obgleich sie schon seit den 1930er Jahren in Chicago produziert wird. Nicht nur die edle Ausstattung der Bände selbst beeindruckte den Kunden; auch der persönliche Besuch eines Lexikonvertreters vermittelte das Gefühl, hier einen besonderen Kauf zu tätigen. Der stolze Preis passte in diesen Rahmen: Schon die bescheidenste Ausgabe des Prachtwerks kostete über 3000 DM. Dann kam das Internet, und alles wurde anders. In Gestalt der Microsoft Encarta trat 1992 ein großmächtiger Konkurrent mit niedrigen Preisen auf. Sie konnte zwar die Qualität der ehrwürdigen »Britannica« nicht erreichen; doch wie in anderen Fällen siegte Masse über Klasse. 1996 hatten sich die Verkaufszahlen der »Britannica« halbiert, auch die Produktion einer eigenen CD-Rom-Version konnte die Talfahrt nicht mehr aufhalten. Sie endete noch im selben Jahr mit dem Verkauf des Traditionsunternehmens an einen Schweizer Investor. Für Computer- und Internetfans folgte eine Ära der Freude: Die neuen Eigentümer passten sich dem Trend der Zeit an und gaben den Verkauf über Vertreter zu Gunsten der digitalen Version auf. Wer zu diesem Zeitpunkt die Britannica erwerben wollte, mußte sich mit einer Scheibe zufrieden geben oder den Weg ins World Wide Web gehen. Im Internet waren die Artikel zunächst sogar umsonst zu haben. Heute werden drei verschiedene CDRom-/DVD-Versionen angeboten, und die Website der Encyclopxdia Britannica ist allseits bekannt und beliebt - allerdings nicht mehr kostenlos zugänglich. Wer mehr als Appetithäppchen will, muss sich auf ein Abonnement einlassen. Dieses ist schnell und einfach abgeschlossen; die Kundenfreundlichkeit der Site und ihrer Betreiber ist durchaus bemerkenswert. Nachdem die Entwicklung der elektronischen Britannica schon so weit vorangetrieben war, gab der Verlag 2002 wieder eine neue Devise aus: »Back to the roots«. Nach vier Jahren rein digitaler Vermarktung kommt eine überarbeitete Neuauflage in gedruckter Form auf den Markt. Nun kann der geneigte Leser sich wieder am Anblick von fast anderthalb Metern Buch erfreuen und trotzdem auf dem letzten Stand sein - zumindest kurzfristig. In der Darstellung des deutschen Vertreibers sind gar die CD-Rom-Versioneu nur noch eine »Ergänzung« zum »repräsentativen gedruckten Erzeugnis«. Was kann einen deutschen Leser bewegen, sich der Sprachhürde zum Trotz für die Encyclopxdia Britannica zu entscheiden - egal ob digital oder gedruckt? Der Umfang ist in der Tat beeindruckend. Allein der zwölfbändige erste Teil, die »Micropxdia«, enthält bereits die Stichwortartikel eines kompletten Lexikons. Das richtig tief gehende Wissen (»Knowledge in Depth«) steht in der 17 Bände umfassenden »Macropxdia«. Auf durchschnittlich zwanzig, gelegentlich bis zu 300 Seiten findet der Leser eine Art Überblicksvorlesung zu Themen wie »Telekommunikation«, »Algebra« oder »Die Schweiz«. So wird der Nachschlagende im besten Sinne zum Studierenden. Insgesamt kommen über 65 000 Artikel mit mehr als 24 000 Fotos, Karten und Illustrationen zusammen. Zur Erschließung dieser Fülle gibt es einen zweibändigen Index der Luxusklasse: mit 700 000 Einträgen, die zum Stich wort nicht nur Band und Seitenzahl, sondern auch die Spalte und die - obere oder untere - Spaltenhälfte nennen.

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