Search (2 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Gernert, J."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Gernert, J.: ¬Das Superhirn : Jerry Young brachte mit Yahoo Ordnung ins Netz, jetzt wird er von Microsoft umworben (2008) 0.01
    0.008266851 = product of:
      0.024800552 = sum of:
        0.019900115 = weight(_text_:neue in 2617) [ClassicSimilarity], result of:
          0.019900115 = score(doc=2617,freq=2.0), product of:
            0.14736167 = queryWeight, product of:
              4.074223 = idf(docFreq=2043, maxDocs=44218)
              0.03616927 = queryNorm
            0.13504268 = fieldWeight in 2617, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.074223 = idf(docFreq=2043, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2617)
        0.004900437 = product of:
          0.01470131 = sum of:
            0.01470131 = weight(_text_:22 in 2617) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01470131 = score(doc=2617,freq=2.0), product of:
                0.12665862 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03616927 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 2617, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=2617)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    Als Yang vor einigen Tagen auf einer Konferenz die Neuentwicklungen für Mobiltelefone vorstellte, stand er lange alleine auf der Bühne. Seinen blassen Kompagnon Filo holte er erst am Ende kurz dazu. Yang, gewohnt leger im blauen Pulli mit V-Ausschnitt und beiger Hose, begann seinen Vortrag mit einem Scherz: "Sie wollen den neuen Look von Yahoo sehen, das neue Gesicht. Ich werde Sie enttäuschen müssen. Es ist immer noch das alte." Nämlich seines. Er ist der Mann fürs Rampenlicht, zumindest wenn es sein muss. Im vergangenen Jahr hat Yang im Konzern wieder die Leitung übernommen. Der vorherige Chef wechselte wegen der schwachen Börsenkurse in den Aufsichtsrat. Den Titel "Chief Yahoo!" hatte der gebürtige Taiwanese ohnehin nie abgelegt. Das Silicon Valley gehört zu seiner Erfolgsgeschichte wie sein Lebenslauf. Mit seiner Mutter und seinem Bruder kam er im Alter von zehn Jahren im kalifornischen San José an, der selbsternannten Hauptstadt des High-Tech-Tals, in dem die Start-up-Millionäre wohnen. Apple, Ebay, Google, alle haben in dieser Gegend angefangen. Als Yang nach San José kam, soll er nur ein englisches Wort gekannt haben: Shoes. Er lernte schnell andere Wörter dazu, in der Schule war er ein Mathe-Ass. Und obwohl Stanford erklärte, ihn finanziell nicht umfangreich mit Stipendien unterstützen zu können, beschloss er, genau dort, auf dem Campus im Silicon Valley, sein Studium zu beginnen. Während seiner Promotion legte er zusammen mit David Filo ein Netzverzeichnis an, das sie "Jerry's Guide to the World Wide Web" nannten. Schon da stand sein Name im Vordergrund. Die Büros der beiden waren klein und recht unordentlich, aber bei Yang lagen zwischen den Büchern und Zetteln immerhin keine T-Shirts und dreckigen Socken wie bei Filo. Wahrscheinlich haben all diese Anekdoten dem Image der beiden eher geholfen als geschadet, jedenfalls bekamen sie eine Million Dollar von einem Wagnis-Kapital-Geber. Als sie wenig später an die Börse gingen, stieg der Kurs am ersten Tag um 154 Prozent. Ihre kleine Firma war trotz der überschaubaren Umsätze plötzlich 800 Millionen Dollar wert. Yang ließ seine Promotion ruhen. Bis heute. Trotzdem ist er alles andere als ein lässiger Abhänger. Er war immer smart, strebsam und arbeitete, wenn es sein musste, Tag und Nacht. Damit erfüllte er in den Jahren des Internet-Booms jenes Klischee, das asiatischen Einwanderern nachgesagt wurde. Nur hatte das jetzt keinen negativen Touch mehr. "Sie sind so etwas wie die Helden der Jahrhundertwende", schrieb das Time Magazin über erfolgreiche asiatische Einwanderer. Ein Beispiel: Jerry Yang.
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
  2. Gernert, J.: Googles Gegner : Jime Wales, Mitgründer von Wikipedia, drängt mit einer eigenen Suchmaschine ins Netz (2007) 0.00
    0.003316686 = product of:
      0.019900115 = sum of:
        0.019900115 = weight(_text_:neue in 4822) [ClassicSimilarity], result of:
          0.019900115 = score(doc=4822,freq=2.0), product of:
            0.14736167 = queryWeight, product of:
              4.074223 = idf(docFreq=2043, maxDocs=44218)
              0.03616927 = queryNorm
            0.13504268 = fieldWeight in 4822, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.074223 = idf(docFreq=2043, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4822)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Auch wenn Wales oft einem genialischen "Nerd" ähnelt - angefangen hat er als Geschäftsmann. Er studierte Finanzwissenschaften, brach zwei Promotionsversuche ab, war dann aber als Börsenhändler erfolgreich. Sein erstes Internetprojekt bot den Nutzern Unterhaltung - und Busenbilder. Erst als er sich mit dem Philosophen Larry Sanger zusammentat und mit ihm Wikipedia gründete, ließ er sich von gemeinnützigen Interessen leiten. Das Online-Lexikon hat er nicht unbedingt aus Überzeugung zum Non-Profit-Projekt gemacht. "Es gab damals einfach kein Risiko-Kapital", sagt Wales. Er wird zwar gern in einer Reihe mit anderen Internet-Revolutionären wie den Skype-, Youtube- oder Myspace-Gründern genannt. Aber es gibt einen grundlegenden Unterschied: Sie alle haben aus einer Idee ein Projekt und daraus irgendwann mit einem spektakulären Verkauf an einen klassischen Konzern sehr viel Geld gemacht. Wikipedia dagegen gehört einer gemeinnützigen Stiftung. Der gute Mensch und das Geld Zusätzlich hat Wales seine Firma "Wikia" gegründet, mit der er online Fan-Communitys etwa für "Star Trek"-Anhänger anbietet. Das nötige Geld wird mit Werbung auf den Seiten verdient - dafür kooperiert "Wikia" übrigens mit Google. Wales ist eben ein Pragmatiker. Auch die neue Suchmaschine soll sich über Werbung finanzieren. Das Geld für den Anschub stammt von Investoren, darunter das Online-Versandhaus Amazon. Vielleicht hat Wales auch einfach etwas nachzuholen. Vielleicht wurmt es ihn als früheren Finanzfachmann inzwischen auch, dass er ständig zum "guten Menschen des Internets" erhöht wird, während sich die Visionen vieler seiner Rivalen mehr ausgezahlt haben."