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  • × author_ss:"Jahns, Y."
  1. Jahns, Y.: Sacherschließung - Informationsdienstleistung nach Maß (2007) 0.01
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    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 19(2007) H.2, S.xx-xx
  2. Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information : 73. IFLA-Generalkonferenz in Durban, Südafrika. Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities (CABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2007) 0.01
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    Abstract
    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Die Sektion versteht sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Sacherschließung und die Bedeutung des sachlichen bzw. systematischen Zugangs zu Dokumenten und Wissen 13 Bei den Wahlen für den Ständigen Ausschuss wurde Patrice Landry, SNB Schweiz, als Vorsitzender bestätigt und Leda Bultrini, ARPA Lazio, Italien, zur neuen Schriftführerin gewählt. Die Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln sowie die Verbreitung aktueller Forschungsergebnisse stehen bei der Arbeit der Sektion obenan. Diese Ziele spiegelten sich auch im Vortragsprogramm der Sektion in Durban wider. Die Vorträge standen unter dem Motto "Bibliotheken und Benutzer - Partnerschaften für den sachlichen Zugang zu Informationen". Die Bandbreite der Themen reichte von der Indexierung von Filmen, über Probleme der DDC-Anwendung bis zum weltweit aktuellen Thema Library 2.0 und social tagging 14 Besonders hervorgehoben sei hier der Beitrag von Jonathan Furner, University of California, Los Angeles (USA). Seine Forschungen bestätigen, dass die Indexierung von Bibliotheksressourcen durch die Nutzer - das sog. User tagging - den Zugang zu den Ressourcen verbessert. Die Frage ist aber, so Furner, wann der Einsatz von Tagging-Tools für Bibliotheken erfolgversprechend ist. Dazu entwickelte er ein Kriterienraster, das u.a. die verschiedenen Motive der Tagger berücksichtigt und forderte dazu auf, mehr Evaluierungen vorzunehmen bzw. solche verstärkt zu diskutieren. Für den nächsten Weltkongress in Quebec ist eine Vortragsreihe geplant, die sich wieder stärker dem Thema Interoperabilität von Erschließungsdaten widmet. Unter der Überschrift "Classification and indexing without language borders" können Beiträge über aktuelle Projekte und Forschungen zum Mapping von und zwischen Thesauri und Klassifikationen bzw. zum Thema bilinguales Indexieren eingereicht werden.
    Am Rande des Kongresses fand auch wieder ein DDC-Anwendertreffen statt. Dabei ging es z.B. um die künftige Verwendung des Datenformats MARC 21 für die DDC-Norm- und -Titeldaten. Weiterhin wurden Pläne für eine neue norwegische und eine erstmalige schwedische DDC-Übersetzung präsentiert. Diese zeigen wie die in den letzten Jahren entstandenen bzw. derzeit entstehenden deutschen, italienischen und französischen Ausgaben der DDC 22, dass eine Übersetzung der im nordamerikanischen Kontext entwickelten Klassifikation und deren Anpassung an die europäischen Gegebenheiten eine grosse Herausforderung darstellt. Aufgrund dieser Erfahrungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter von europäischen Nationalbibliotheken im Juni 2007 in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern getroffen und eine Europäische DDC-Anwendergruppe gegründet (European DDC Users' Group EDUG) EDUG hat sich zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit OCLC die Weiterentwicklung und Weiterverbreitung der DDC in Europa zu koordinieren. Diese Pläne wurden in Durban der internationalen Anwendergemeinschaft präsentiert. Unterarbeitsgruppen werden in den nächsten Monaten versuchen, die europäischen Bedürfnisse im Rechts- und Bildungswesen in die DDC-Strukturen einzubringen. Die DDC selbst wird ständig in allen Fachgebieten überarbeitet. Für alle Interessenten sei das Deweyblog empfohlen.
    - Information Technology Section (Sektion Informationstechnologie) Die Information Technology Section ist eine Querschnitts-Sektion, die ein Themengebiet behandelt, mit dem nahezu alle anderen Sektionen auf die eine oder andere Weise in Berührung kommen. Daher konzentriert sich die IT-Sektion besonders auf innovative Entwicklungen und sich abzeichnende Trends in ihrer Auswirkung auf die verschiedenen Arbeitsfelder der Bibliotheken und bringt diese aktiv in die Diskussion ein. Mit dem besonderen Schwerpunkt auf der Interoperabilität von Diensten bemüht sich die Sektion auch, den Einsatz standardisierter Formate und Protokolle zu fördern.
  3. Jahns, Y.; Trummer, M.: Crosskonkordanz Wirtschaft (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Suche nach wirtschaftswissenschaftlicher Literatur im Internet führt heute zu unterschiedlich erschlossenen Informationsbeständen. Die Antwort auf diese Heterogenität sollte das Angebot einer integrierten sachlichen Suche über verteilte Datenbanken sein. Crosskonkordanzen unterstützen diese Entwicklung, indem sie Suchfragen in die Terminologie verschiedener Thesauri übersetzen. Nutzern von Bibliotheken und Fachinformationszentren wird das Navigieren erleichtert, sie ersparen sich Mehrfachrecherchen und können auf ihre vertraute Indexierungssprache zurückgreifen. Wirtschaftswissenschaftliche Literatur wird in Deutschland mit verschiedenen Thesauri indexiert. Einerseits bieten Hochschulbibliothekskataloge eine sachliche Suche mit den Schlagwörtern der Schlagwortnormdatei (SWD) an, andererseits sind wirtschaftswissenschaftliche Fachdatenbanken mit dem Standard Thesaurus Wirtschaft (STW) erschlossen. Hier setzt das Angebot der Crosskonkordanz Wirtschaft an - ein Retrieval-Instrument für sachlich heterogen erschlossene Datenbestände." Concordans bedeutet »übereinstimmend«, »zusammenhängend«, »verknüpft«, wir verknüpfen also die Deskriptoren (Sachbegriffe) der SWD im Bereich Wirtschaft mit den Deskriptoren des STW. Die SWD, getragen und entwickelt von Der Deutschen Bibliothek und den Bibliotheksverbünden des deutschen Sprachraums, ist das Instrument zur Indexierung der gesamten deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. Auch unselbstständige Literatur wird beispielsweise von der Universitätsbibliothek Köln als Sondersammelgebiet Betriebswirtschaftslehre mithilfe der SWD erschlossen. Trotz ihres eigentlichen Charakters als Allgemeinthesaurus ist sie im Bereich Wirtschaft besonders differenziert entwickelt und enthält etwa 12.500 Deskriptoren. Der STW ist der bedeutendste Fachthesaurus für Wirtschaftswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Getragen vom Hamburgischen WeIt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel (ZBW) und der Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information München findet er Anwendung in verschiedenen Fachdatenbanken. Der STW enthält rund 5.000 Deskriptoren
    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 15(2003) H.3, S.68-70
  4. Sandner, M.; Jahns, Y.: Kurzbericht zum DDC-Übersetzer- und Anwendertreffen bei der IFLA-Konferenz 2005 in Oslo, Norwegen (2005) 0.00
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    Content
    "Am 16. August 2005 fand in Oslo im Rahmen der heurigen IFLA-Konferenz das alljährliche Treffen der DDC-Übersetzer und der weltweiten DeweyAnwender-Institutionen (Nationalbibliotheken, Ersteller von Nationalbibliografien) statt. Die im Sommer 2005 bereits abgeschlossene deutsche Übersetzung wird in der Druckfassung Ende des Jahres in 4 Bänden vorliegen, beim K. G. Saur Verlag in München erscheinen (ISBN 3-598-11651-9) und 2006 vom ebenfalls erstmals ins Deutsche übersetzten DDC-Lehrbuch (ISBN 3-598-11748-5) begleitet. Pläne für neu startende Übersetzungen der DDC 22 gibt es für folgende Sprachen: Arabisch (mit der wachsenden Notwendigkeit, Klasse 200 Religion zu revidieren), Französisch (es erschien zuletzt eine neue Kurzausgabe 14, nun werden eine vierbändige Druckausgabe und eine frz. Webversion anvisiert), Schwedisch, Vietnamesisch (hierfür wird eine an die Sprache und Schrift angepasste Version des deutschen Übersetzungstools zum Einsatz kommen).
    Allgemein DDC 22 ist im Gegensatz zu den früheren Neuauflagen der Standard Edition eine Ausgabe ohne generelle Überarbeitung einer gesamten Klasse. Sie enthält jedoch zahlreiche Änderungen und Expansionen in fast allen Disziplinen und in vielen Hilfstafeln. Es erschien auch eine Sonderausgabe der Klasse 200, Religion. In der aktuellen Kurzausgabe der DDC 22 (14, aus 2004) sind all diese Neuerungen berücksichtigt. Auch die elektronische Version exisitiert in einer vollständigen (WebDewey) und in einer KurzVariante (Abridged WebDewey) und ist immer auf dem jüngsten Stand der Klassifikation. Ein Tutorial für die Nutzung von WebDewey steht unter www.oclc.org /dewey/ resourcesitutorial zur Verfügung. Der Index enthält in dieser elektronischen Fassung weit mehr zusammengesetzte Notationen und verbale Sucheinstiege (resultierend aus den Titeldaten des "WorldCat") als die Druckausgabe, sowie Mappings zu den aktuellsten Normdatensätzen aus LCSH und McSH. Aktuell Die personelle Zusammensetzung des EPC (Editorial Policy Committee) hat sich im letzten Jahr verändert. Dieses oberste Gremium der DDC hat Prioritäten für den aktuellen Arbeitsplan festgelegt. Es wurde vereinbart, größere Änderungsvorhaben via Dewey-Website künftig wie in einem Stellungnahmeverfahren zur fachlichen Diskussion zu stellen. www.oclc.org/dewey/discussion/."
  5. Frodl, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer-Heß, A.; Oehlschläger, S.; Pfeifer, B.; Svensson, L.G.: Libraries now! : inspiring, surprising, empowering : aus den Veranstaltungen des IFLA Committee on Standards und der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie beim Weltkongress Bibliothek und Information, 78. IFLA-Generalkonferenz in Helsinki, Finnland (2012) 0.00
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    Abstract
    Im letzten Jahr Puerto Rico auf der Südhalbkugel, in diesem Jahr hoch im Norden in der finnischen Hauptstadt - der Weltkongress Bibliothek und Information tagt in allen Teilen der Welt. Vom 11. bis 17. August 2012 trafen sich rund 4100 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 114 Ländern in Helsinki, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in ihrem Bereich zu informieren und auszutauschen. Insgesamt waren aus Deutschland 133 Personen nach Helsinki angereist, um an 218 Blockveranstaltungen und sonstigen Vortragsveranstaltungen zu den verschiedensten Themen aus dem Bibliotheksbereich teilzunehmen. Im Vergleich dazu kamen 79 Teilnehmer aus Frankreich, 11 aus Österreich, 60 aus den Niederlanden, 134 aus Großbritannien und 383 aus den USA. Die größte Gruppe stellte natürlich die der finnischen Kolleginnen und Kollegen dar mit 1066 Teilnahmen. Die chinesische Delegation stellte 198 Personen, Russland 132 und Südafrika entsandte 48 Personen. Von deutscher Seite wurden 26 Vorträge gehalten, in fast allen der rund 45 Fachgremien der IFLA sind deutsche Spezialisten aktiv dabei und 17 Projekte aus den deutschen Bibliotheken wurden in Helsinki in Form eines Posters präsentiert. Das Poster Prison Library Now! von Gerhard Peschers, Justizvollzugsanstalt Münster, Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen, wurde zum Best IFLA Poster Session 2012 gekürt. Wie in den vergangenen Jahren soll an dieser Stelle über die Veranstaltungen, Trends und Fortschritte der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie sowie des IFLA Committee on Standards berichtet werden.
  6. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 71. IFLA-Generalkonferenz in Oslo, Norwegen : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2005) 0.00
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    Content
    Francoise Bourdon (Bibliotheque nationale de France) und Jo-Anne Bélair (Bibliotheque Universitä Laval, Quebec) standen stellvertretend für eine weitere erfolgreiche Partnerschaft im Bereich der Normdatenarbeit. In ihrem Vortrag verdeutlichten sie, dass die Existenz zweier französischer Normdateien - RAMEAU und Räpertoire de vedettes-materière (RVM) - vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund nötig ist. Die beiden Dokumentationssprachen zugestandene Autonomie hindert die Bibliotheken indes nicht an der Pflege freundschaftlicher Beziehungen. Die Redaktionsteams treffen sich alle zwei Jahre und tauschen regelmäßig ihre Schlagwortansetzungen aus. Magda Heiner-Freiling (Die Deutsche Bibliothek) und Patrice Landry (Schweizerische Landesbibliothek) präsentierten den sachlichen Zugang zu Nationalbibliographien am Beispiel der Bemühungen um eine einheitliche Gliederung der Dewey Decimal Classification (DDC) in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die 100 obersten DDC-Klassen wurden den jeweiligen Länderbedürfnissen und dem Literaturanfall angepasst und erleichtern seit 2004 einen einheitlichen deutschsprachigen Zugriff auf die drei Nationalbibliographien. Für die nächste Konferenz in Seoul plant die Sektion wiederum einen Überblick über mehrsprachige Suchmöglichkeiten, mit besonderem Augenmerk auf Projekte in Asien. Daneben sollen 2006 die Ergebnisse von zwei Arbeitsgruppen vorgestellt werden: Die "Working Group Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)", die alle sacherschließungsbezogenen Aspekte der "Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR)" definieren und untersuchen soll, sowie eine Länderstudie der Arbeitsgruppe für "subject access tools". Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion erarbeitet Mindeststandards inhaltlicher Erschließung in Nationalbibliographien. Gemeinsam mit der Sektion Bibliographie, in der seit zwei Jahren Richtlinien für elektronische Bibliographien entwickelt werden, sollen in den nächsten Monaten die Praktiken möglichst vieler Nationalbibliotheken untersucht werden. Können daraus noch keine Empfehlungen für Mindeststandards abgeleitet werden, wird eine weltweite Umfrageaktion durchgeführt. Am Rande des Sektionsprogramms fanden in Oslo auch wieder ein UDCAnwender- und DDC-Übersetzertreffen statt. Neben der Vorstellung der im Herbst erscheinenden deutschen DDC-Ausgabe wurde über den Stand der vietnamesischen bzw. zu Überlegungen über eine arabische und schwedische DDC-Übersetzung informiert. Die Teilnehmer diskutierten außerdem eine Reorganisation der DDC im Bereich der Religionen, die durch Annäherung an die UDC erreicht werden könnte.
    (4) Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Christel Mahnke (2005-2009; Goethe-Institut München) Die Sektion hat sich im vergangenen Jahr neu gegründet. Sie ist aus einer Diskussionsgruppe innerhalb der Division IV hervorgegangen und hat inzwischen 33 Mitglieder, darunter fast die Hälfte aus Europa. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung und praktische Umsetzung einer Kultur des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dieses wurde in den diesjährigen Sitzungen des im Frühjahr 2004 gewählten Ständigen Ausschusses weiter präzisiert. Die Informationsbroschüre der Sektion definiert Wissensmanagement als "Prozess des Aufbaus und der Aufbewahrung, des Teilens und der Wiederverwendung des Wissens einer Organisation zur Erreichung ihrer Ziele"". Dabei ist implizites Wissen (Erfahrungen, Fertigkeiten, "Know-how") ebenso gemeint wie explizites Wissen (Daten, Fakten, dokumentierte Abläufe). Die Sektion ist sich einig, dass Wissensmanagement die Vernetzung von Bibliotheken mit anderen Akteuren geradezu herausfordert. Technische Aspekte standen in der Anfangszeit des Wissensmanagement oft im Vordergrund, empirische Untersuchungen zeigen jedoch die Bedeutung der psychologischen und kulturellen Faktoren". Auch die politischen und philosophischen Dimensionen des Wissensmanagements sollten nicht unterschätzt werden. Die Publikation der damaligen IFLA-Diskussionsgruppe Wissensmanagement zeigt die unterschiedlichen Aspekte. Das Interesse der Bibliothekare und Informationswissenschaftler an Wissens. management wird weiter zunehmen. Das zeigte auch der Vortrag "KM moves beyond the organization: the opportunity for librarians" von Michael Koenig (Long Island University, New York, USA) in der gut besuchten Veranstaltung zum Thema im Rahmen des IFLA-Programms in Oslo. Die Sektion plant die Beteiligung an weiteren Kongressen zum Thema Wissensmanagement im Oktober 2005 in Istanbul (Knowledge Management in the e-World: new models for scholarly communication) und im Dezember in Moskau (Eurasian Information and Library Congress). Sie wird daraus Module entwickeln, die in Form einer "Road Show" Bibliothekaren die Möglichkeiten und Herausforderungen aufzeigen, die das Wissensmanagement in Organisationen bereithalten kann. Die Sammlung und Kommunikation von Beispielen im Sinne von "Lessons Learned - welche Erfahrungen können aus der praktischen Umsetzung von Wissensmanagement gewonnen werden?" ist ebenfalls ein Ziel der Sektion. In den kommenden Monaten wird die Sektion ihre bisher sehr weit gefassten strategischen Ziele straffer formulieren. In der Sitzung des Ständigen Ausschusses wurden als Vorsitzende Irene Wormell (Schweden) und als Sekretärin Judith J. Field (USA) neu gewählt. Die Webseite, die zur internationalen Plattform für professionelle Kommunikation werden soll, wird in den nächsten Monaten von Theo D.J. Bothma (Südafrika) überarbeitet. Die Gestaltung des Newsletters wird Sarah Towle (Australien) übernehmen. Unter http://www.ifla.org/VII/s47/ kann man sich über die Entwicklungen innerhalb des Gebietes Wissensmanagement ebenso auf dem Laufenden halten wie über die Arbeit der Sektion.
  7. Oehlschläger, S.; Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 72. IFLA-Generalkonferenz in Seoul, Korea : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2006) 0.00
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    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) - Yvonne Jahns Die Sektion versteht sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Sacherschließung und die Bedeutsamkeit des inhaltlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen. Neben der Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln geht es auch um die Interoperabilität der verwendeten Informationssysteme. Diesen Zielen sind derzeit zwei Arbeitsgruppen verpflichtet: Thema des Sektionsprogramms in Seoul war die Interoperabilität von Inhaltserschließung in mehrsprachigen Umgebungen bzw. bei verschiedenen Schriftsystemen. In unserer heutigen vernetzten Informationswelt ist das Überschreiten sprachlicher und kultureller Grenzen leicht. Die Ergebnisse von systemübergreifenden Recherchen können jedoch unbefriedigend sein, weil die semantische Interoperabilität zu wenig beachtet wird. Herausragend war in diesem Zusammenhang der Vortrag von Prof. Gertrude Soonja Lee Koh, Dominican University, River Forest (USA). Sie demonstrierte die Schwierigkeiten beim Transfer von Wortbedeutungen am Beispiel der Übersetzung englischer Schlagwörter ins Koreanische. Ihre Forschungen haben ergeben, dass Schlagwörter gut in andere Sprachen übersetzt werden können bzw. verschiedensprachige Thesauri gut miteinander verlinkt werden können, solange Sinn und Bedeutung der Wörter in Ausgangs- und Zielsprache umfassend berücksichtigt sind. Die zusätzliche Anbindung der multilingualen Schlagwort-Paare an eine Klassifikation wie die DDC empfiehlt sich dabei zur Disambiguierung, da Notationen die kontextuelle Bedeutung von Schlagwörtern wesentlich schärfer transportieren als jeder weitere sprachliche Zusatz. Diesem Thema widmete sich auch das diesjährige DDC-Anwendertreffen. Dabei wurden interessante Ansätze der Verknüpfung von DDC-Notationen und Schlagwörtern aus dem italienischen Soggettario, der deutschen Schlagwortnormdatei und den Library of Congress Subject Headings vorgestellt. Darüber hinaus wurde über die neuesten DDC-Übersetzungen informiert. Hingewiesen sei hier auf die gerade erschienene vietnamesiche Kurzausgabe der DDC14. Die Sektion Klassifikation und Indexierung plant für den nächsten Weltkongress in Durban eine Vortragsreihe unter dem Motto "Bibliotheken und Benutzer - Partnerschaften für den sachlichen Zugang zu Information". Dabei sollen praktische Beispiele etwa aus den Themenbereichen Indexierer-vs. Benutzervokabular, Tagging und Folksonomien oder Benutzeranleitungen zur sachlichen Suche präsentiert werden. (S.1134-1136)
    - Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) - Christel Mahnke Die 2004 neu gegründete Sektion hat sich weiter konsolidiert. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dabei soll der Fokus nicht nur auf Spezial- und Firmenbibliotheken liegen. Wissensmanagement soll als kultureller Faktor verstanden werden. Die Webseite der Sektion ist unter http://www.ifla.org/VII/s47/index.htm erreichbar. In den nächsten Wochen soll außerdem eine Plattform entstehen, die den direkten Austausch von Dokumenten erleichtert. Auch der Newsletter soll zukünftig KM-relevante Fachartikel und Hinweise auf Artikel und Publikationen enthalten. (S.1136) - IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) einschließlich UNIMARC - Renate Gömpel; Susanne Oehlschläger Bei der Gründung von ICABS im Jahr 2003 haben die Mitglieder beschlossen, die Arbeit der Core Activity nach Ablauf von 3 Jahren zu evaluieren. Hierzu wurde bereits im Sommer eine Online-Befragung durchgeführt. Das ICABS Advisory Board hat während seiner Sitzung in Seoul die Ergebnisse der Umfrage und seine künftige strategische Ausrichtung diskutiert. Man hat sich darauf verständigt, ICABS auf jeden Fall weiterzuführen, allerdings den Strategieplan umzustrukturieren und Außendarstellung sowie Berichterstattung an den Themenbereichen von ICABS zu orientieren und nicht wie bisher an den beteiligten Institutionen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat sich bereit erklärt, den Vorsitz im Advisory Board für weitere drei Jahre zu übernehmen und damit auch weiterhin das Sekretariat zu stellen. Der umgestaltete Strategieplan soll Ende des Jahres den IFLA-Gremien zugeleitet werden. Auf eine formelle Evaluierung soll zu diesem Zeitpunkt verzichtet werden. (S.1137-1138)
    Information Technology Section (Sektion Informationstechnologie) - Reinhard Altenhöner Die Information Technology Section ist eine der größten IFLA-Sektionen und fokussiert als Querschnittssektion besonders innovative Entwicklungen und sich abzeichnende Trends in ihrer Auswirkung auf die verschiedenen Arbeitsfelder der Bibliotheken. Daher gehört die Durchführung entsprechender Informationsund Diskussionsveranstaltungen zu den Aufgabenschwerpunkten der Sektion, bevorzugt in Zusammenarbeit mit anderen Sektionen, um auf diese Weise den Anwendungsaspekt besonders im Blick zu behalten. Ein weiteres Kennzeichen der Sektionsarbeit ist - neben der aktiven Unterstützung von internationalen Standardisierungs- und Normungsanstrengungen - die Weiterverbreitung von spezifischem Wissen und die Unterstützung von Aktivitäten insbesondere in noch nicht entwickelten Ländern mit Schwächen in der (technischen) Informationsversorgungsinfrastruktur. (S.1138-1142)
  8. Jahns, Y.; Trummer, M.: Sacherschließung - Informationsdienstleistung nach Maß : Kann Heterogenität beherrscht werden? (2004) 0.00
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    "... unter diesem Motto hat die Deutsche Bücherei Leipzig am 23. März 2004 auf dem Leipziger Kongress für Bibliothek und Information eine Vortragsreihe initiiert. Vorgestellt wurden Projekte, die sich im Spannungsfeld von Standardisierung und Heterogenität der Sacherschließung bewegen. Die Benutzer unserer Bibliotheken und Informationseinrichtungen stehen heute einer Fülle von Informationen gegenüber, die sie aus zahlreichen Katalogen und Fachdatenbanken abfragen können. Diese Recherche kann schnell zeitraubend werden, wenn der Benutzer mit verschiedenen Suchbegriffen und -logiken arbeiten muss, um zur gewünschten Ressource zu gelangen. Ein Schlagwort A kann in jedem der durchsuchten Systeme eine andere Bedeutung annehmen. Homogenität erreicht man klassisch zunächst durch Normierung und Standardisierung. Für die zwei traditionellen Verfahren der inhaltlichen Erschließung - der klassifikatorischen und der verbalen - haben sich in Deutschland verschiedene Standards durchgesetzt. Klassifikatorische Erschließung wird mit ganz unterschiedlichen Systemen betrieben. Verbreitet sind etwa die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder die Basisklassifikation (BK). Von Spezial- und Facheinrichtungen werden entsprechende Fachklassifikationen eingesetzt. Weltweit am häufigsten angewandt ist die Dewey Decimal Classification (DDC), die seit 2003 ins Deutsche übertragen wird. Im Bereich der verbalen Sacherschließung haben sich, vor allem bei den wissenschaftlichen Universalbibliotheken, die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) durchgesetzt, durch die zugleich die Schlagwortnormdatei (SWD) kooperativ aufgebaut wurde. Daneben erschließen wiederum viele Spezial- und Facheinrichtungen mit selbst entwickelten Fachthesauri.
    Neben die Pflege der Standards tritt als Herausforderung die Vernetzung der Systeme, um heterogene Dokumentenbestände zu verbinden. »Standardisierung muss von der verbleibenden Heterogenität her gedacht werden«." Diese Aufgaben können nur in Kooperation von Bibliotheken und Informationseinrichtungen gelöst werden. Die vorgestellten Projekte zeigen, wie dies gelingen kann. Sie verfolgen alle das Ziel, Informationen über Inhalte schneller und besser für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Fachliche Recherchen über mehrere Informationsanbieter werden durch die Heterogenität überwindende Suchdienste ermöglicht. Die Einführung der DDC im deutschen Sprachraum steht genau im Kern des Spannungsfeldes. Die DDC stellt durch ihren universalen Charakter nicht nur einen übergreifenden Standard her. Ihre Anwendung ist nur nutzbringend, wenn zugleich die Vernetzung mit den in Deutschland bewährten Klassifikationen und Thesauri erfolgt. Ziel des Projektes DDC Deutsch ist nicht nur eine Übersetzung ins Deutsche, die DDC soll auch in Form elektronischer Dienste zur Verfügung gestellt werden. Dr. Lars Svensson, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, präsentierte anschaulichdie Möglichkeiten einer intelligenten Navigation über die DDC. Für die Dokumentenbestände Der Deutschen Bibliothek, des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen wurde prototypisch ein Webservice realisiert.
    Es wurden immer zwei Klassifikationen aufeinander abgebildet und die jeweiligen Klassen (Notationen) miteinander verknüpft. Friedrich Geißelmann unterstrich die Notwendigkeit weiterer Crosswalks für die integrierte, insbesondere fachübergreifende Suche, wie sie im Internetportal vascoda angeboten wird. Stefan Jakowatz, Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) Bonn, informierte über die Arbeiten des IZ im Bereich der Heterogenitätsbehandlung. Er stellte die in CARMEN erarbeiteten Crosskonkordanzen im Bereich Thesauri vor. Hier wurden Crosskonkordanzen zwischen der SWD, dem Thesaurus Sozialwissenschaften des IZ und der Schlagwortliste des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erstellt. Begriffe aus der Soziologie, Methoden der Sozialforschung, Politikwissenschaft und Bildungsforschung bildeten das Basismaterial. Zusätzlich liegen inzwischen am IZ Verknüpfungen zum Psyndex-Thesaurus und zum Thesaurus der Sociological Abstracts (CSA) vor. Transferkomponenten wurden am IZ Sozialwissenschaften nicht nur durch intellektuell erstellte Crosskonkordanzen, sondern auch mittels quantitativ-statistischer Analysen von Titeldaten geschaffen. Eingesetzt werden diese in der Metasuche der virtuellen Fachbibliothek VibSoz. Dort erfolgt die Suche nach sozialwissenschaftlicher Literatur über die Kernbestände von fünf verschiedenen Bibliotheken und Fachdatenbanken. Die Suchanfragen werden automatisch in die jeweils andere Terminologie übersetzt und führen die Treffer in einer integrierten Liste zusammen. Ähnlich arbeiten die Transfermodule in infoconnex", dem Fachinformationsverbund für Pädagogik, Sozialwissenschaften und Psychologie. Auch hier wird durch die Crosskonkordanzen eine effiziente fachübergreifende Recherche angeboten.
    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 16(2004) H.2, S.15-19
  9. Altenhöner, R; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 74. IFLA-Generalkonferenz in Quebec, Kanada : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICADS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2008) 0.00
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    Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Yvonne Jahns (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) Die Sektion, die sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Inhaltserschließung und die Bedeutung des sachlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen versteht, wartete in Quebec mit einem interessanten Vortragprogramm auf. Drei Präsentationen näherten sich dem Thema "Classification and indexing without language borders" von unterschiedlichen Seiten. Anila Angjeli von der Bibliotheque nationale de France (BnF) präsentierte Arbeiten aus dem Projekt STITCH", das sich mit semantischen Suchen in unterschiedlich erschlossenen Beständen von Kulturerbeinstitutionen beschäftigt. Die verwendeten Thesauri und Klassifikationen wurden mittels SKOS in ein vergleichbares Format überführt und stehen so als Semantic-Web-Anwendung zur Recherche bereit. Die Funktionsweise erläuterte Anila Angjeli sehr bildreich durch Beispiel-suchen nach mittelalterlichen Handschriften der BnF und der Königlichen Bibliothek der Niederlande. Vivien Petras vom GESIS Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, sprach über die Vielzahl der intellektuell erstellten Crosskonkordanzen zwischen Thesauri in den Sozialwissenschaften. Sie stellte dabei die Evaluierung der KOMOHE-Projektergebnisse vor und konnte die Verbesserung der Suchergebnisse anschaulich machen, die man durch Hinzuziehen der Konkordanzen in der Recherche über heterogen erschlossene Bestände erreicht. Schließlich präsentierte Michael Kreyche von der Kent State University, Ohio/USA, seinen eindrucksvollen jahrelangen Einsatz für die Zugänglichkeit englisch-spanischer Schlagwörter. Im Projekt Icsh-es.org gelang es, viele Vorarbeiten von amerikanischen und spanischen Bibliotheken zusammenzutragen, um eine Datenbank spanischer Entsprechungen der Library of Congress Subject Headings aufzubauen. Diese soll Indexierern helfen und natürlich den vielen spanisch-sprachigen Bibliotheksbenutzern in den USA zugute kommen. Spanisch ist nicht nur eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt, sondern aufgrund der zahlreichen Einwanderer in die USA für die Bibliotheksarbeit von großer Wichtigkeit.
  10. Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer, A.; Oehlschläger, S.: Weltkongress Bibliothek und Information 75. IFLA-Generalkonferenz in Mailand, Italien : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control und ihren Sektionen und der Arbeitsgruppe für die Informationsgesellschaft (2009) 0.00
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    Zu einem Muss für die Sektionsmitglieder gehörte in Mailand auch wieder das DDC translators meeting, dass sich immer mehr zu einem DDC-Anwendertreffen bzw. zu einem weiteren Vortragspanel für Sacherschließer entwickelt. Neben einem Vortrag von Marie Balikova (Národni knihovna Praha) über den tschechischen Ansatz, UDC und DDC mit Conspectus Level zu verbinden, gab es von OCLC Berichte über die Entwicklung einer neuen WebDewey-Anwendung sowie zum Update des Services, der allen Bibliotheken weltweit eine unkomplzierte Datenübernahme ermöglichst, und der neuerdings auch FAST Subject Headings anzeigt.