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  • × classification_ss:"06.50 / Bibliotheksverwaltung"
  1. Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006) 0.01
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    Abstract
    Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
    Classification
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 60(2007) H.4, S.102-105 (O. Oberhauser): "Dieses Buch ist nicht als Neuauflage, sondern als Nachfolger des bekannten Werks von Busse/Ernestus zu sehen, das in seiner letzten Auflage (1999) bereits federführend von den Autoren Plassmann und Seefeldt verfasst wurde. Der nunmehr vorgelegte Band - man beachte auch den veränderten Titel (und Untertitel) - stammt von einem vierköpfigen Autoren-team. Die Verfasser kommen aus den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin (Engelbert Plassmann, Konrad Umlauf) bzw. der Fachhochschule Köln (Hermann Rösch) und aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken (Jürgen Seefeldt, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz). Das 2006 erschienene Buch wurde bereits mehrfach rezensiert, sodass die vorliegende Besprechung trotz Umfang und Bedeutung des Werkes nicht episch auszufallen braucht. In diesen Besprechungen war die Resonanz - sieht man von dem (teilweise unhaltbaren) Genörgel in ProLibris ab - über wiegend positiv, nach meinem Dafürhalten durchaus zu recht. So meint Ute Schwens, den Verfassern sei es "gelungen, eine komplexe Materie lesbar darzustellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein facettenreiches Bild zusammenzusetzen", Peter Vodosek spricht von "geschickt aufbereitete[r] Information, ideen- und faktenreich [.] kohärent dargeboten", Dieter Schmidmaier nennt den Band eine "Bereicherung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur". Dem kann ich mich voll anschließen, nicht so ganz dagegen der Meinung, das Buch sei vor allem für die Zielgruppe der Studierenden (Schmidmaier bzw. auch das Autorenteam) oder "für den Start ins Berufsleben" (Schwens) geeignet. Ich denke, dass es dafür in vielen Abschnitten bereits zuviel an Wissen und (bibliothekarischer) Erfahrung voraussetzt. Obwohl es gut geschrieben und gut lesbar ist, ist dies kein leicht zu lesendes Buch (wie selbst Schmidmaier konzediert). Eine richtige Einführung hätte viel umfangreicher, vielfach weiter ausholend, didaktisch erläuternd usw. geraten müssen - dann hätte sie aber keiner verlegt, gekauft und gelesen. So ist das eben. Dennoch: Jene, die sich im Bereich der Bibliotheks- und Informationswelt (Deutschlands) bereits ganz gut auskennen, werden wohl ungleich mehr von diesem Werk profitieren (falls sie es tatsächlich lesen) als blutige Anfänger (die dies als "Studis" vielleicht tun müssen).
    Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
    RVK
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
  2. Schuster, A.: Wissensbilanzen : ein strategisches Managementinstrument - auch für Bibliotheken (2009) 0.01
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    Abstract
    Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden, und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt. Mit dieser Einsteinschen Erkenntnis beginnt Alexander Schuster seine umfassende Studie zum Thema Wissensbilanzierung, also der Methode, Potenzial und Effizienz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens oder einer Organisation zu beziffern, um im Bewusstsein dieser fundamentalen Ressource strategisches Planen und Handeln zu ermöglichen. Der Autor erliegt nicht der Gefahr, ein neues Managementinstrument enthusiastisch als Garanten für wirtschaftliche Rentabilität zu bewerben. Ziel der ausgezeichneten Studie ist vielmehr, Wissensbilanzierung als eine der bedeutendsten Aufgaben des Qualitätsmanagements zu definieren. Dabei werden Chancen und Risiken der komplexen und hochdifferenzierten Bilanzierungsprozesse analysiert. Ein standardisiertes Modell zur Darstellung und Bewertung, Steuerung und Entwicklung des so genannten intellektuellen Kapitals kann es nicht geben. Die Studie zeichnet sich vielmehr durch ihre reflektierte, konstruktive Abwägung der Machbarkeit, Wissen pekuniär zu bewerten, aus. Der Autor stellt überzeugende Praxisbeispiele vor und entwirft auf dieser Grundlage einen umfassenden Prototypen, der bei der Realisierung von Wissensbilanzen in der Praxis modifiziert werden kann. Er setzt dabei auch einen hervorragenden Standard für die Anwendung der Wissensbilanz in Bibliotheken.
    Footnote
    Rez. in: IWP 60(1009) H.8, S.460 (A. Flicker): "Alexander Schuster, Jahrgang 1979, schloss an sein Diplom im Fach Informations- und Wissensmanagement das Masterstudium Information Science and Engineering in der Studienrichtung Library Science (Hochschule Darmstadt) an. Seine Fächerkombination spiegelt sich im Thema seines Buches wider: Er untersucht die Möglichkeiten, ein Instrument aus dem Wissensmanagement in Bibliotheken einzusetzen. Dabei geht es nicht "nur" um eine Wissensmanagement-Methode, die im operativen Alltagsgeschäft von Bibliotheken angewendet werden soll. Der Autor analysiert vielmehr das komplexe Thema Wissensbilanzierung als strategisches Managementinstrument im Gesamten. Der Leser wird über die Darstellung theoretischer Grundlagen und Terminologie-Definitionen an das Thema herangeführt. Relevante Quellen wurden sorgfältig ausgewertet und unterschiedliche Darstellungen einander gegenübergestellt. Man erfährt, wie die Begriffe Wissen, Intellektuelles Kapital und strategisches Management in der Forschungsliteratur erläutert werden. Zum Begriff Wissensbilanz beschreibt Schuster darüber hinaus die historischen, internationalen Entwicklungsstränge dieses Instruments. Außerdem liefert er Vergleiche mit und Abgrenzungen zu anderen Management-Instrumenten (Wissensmanagement, Qualitätsmanagement und Balanced Scorecard). Komplettiert wird das Kapitel Wissensbilanz durch die Untersuchung unterschiedlicher Ansätze bzw. Modelle, denen der Autor jeweils eine knappe eigene Bewertung angefügt hat.
    Damit sind die relevanten Aspekte untersucht, analysiert und komprimiert dargestellt: ein guter theoretischer Unterbau, bevor es dann in die Praxis geht. Die "Praxis" findet sich im nächsten Kapitel in Form einer vergleichenden Analyse real existierender Wissensbilanzen. Die Wissensbilanz jeweils einer Organisation aus den Bereichen Wirtschaft (reinisch AG), Forschung (Austrian Research Centers Seibersdorf) und Bildung (FH Joanneum, Graz) wird vom Autor detailliert beschrieben. Eigene Bewertungen lässt Schuster einfließen, bevor er das Kapitel mit dem Vergleich des Aufbaus der Wissensbilanzen und der Darstellung des Intellektuellen Kapitals abschließt. Rückschlüsse aus dieser Analyse nimmt er mit ins Folgekapitel. Besonders interessant wird es nun im folgenden Kapitel: Schuster entwirft das konkrete Modell einer Wissensbilanz für Bibliotheken. Da eine solche noch nicht existiert, entwickelt er am Beispiel der Fachhochschule Frankfurt am Main und in Anlehnung an das Modell Wissensbilanz - Made in Germany einen Prototyp. Unterstützt wurde er dabei von der dortigen Bibliotheksleitung. Dazu gehört zunächst - und das ist nicht nur methodisch, sondern auch inhaltlich besonders aufschlussreich - die Frage, wie Geschäftserfolg definiert werden kann. Dieses Kapitel wird zu einer Situationsanalyse für Bibliotheken in der heutigen Zeit. Es folgt, dem Wissensbilanz-Modell entsprechend, die Beschreibung von Prozessen und Zielen. Der anschließenden Definition des Intellektuellen Kapitals einer Bibliothek widmet Schuster viel Raum: Er benennt und erläutert zunächst Erfolgsfaktoren des Human-, Struktur- und Beziehungskapitals. Zu jedem Erfolgsfaktor gibt er mehrere Indikatoren an, mit deren Hilfe der Faktor "bewertet" werden kann. Für Bibliotheken, die die Einführung einer Wissensbilanz planen, ist hiermit eine Menge Vorarbeit geleistet, auf die sie in der Praxis zurückgreifen können. Schusters Abschlusskapitel basiert wieder auf einer Auswertung der von ihm analysierten Bilanzen des Intellektuellen Kapitals und bleibt dabei nah an der Praxis: Aus den dokumentierten Erfahrungen leitet der Autor Empfehlungen zur Implementierung von Wissensbilanzen ab. Und zeigt mit dieser Nutzung von "Lessons Learned" einmal mehr, wie wertvoll die Anwendung von Wissensmanagement für das Bibliothekswesen sein kann."
  3. Huemer, H.: Semantische Technologien : Analyse zum Status quo, Potentiale und Ziele im Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswesen (2006) 0.00
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    Content
    Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Bibliothekspolitik 3. Begriffsdefinitionen 3.1. Bibliothek - 3.2. Archiv - 3.3. Museum - 3.4. Information und Dokumentation - 3.5. Information - 3.6. Semantik und semantische Technologien - 3.7. Ontologie - 3.8. Recall und Precision 4. Bibliotheken aus statistischer Sicht - Kennzahlen 5. Bibliographische Tools 5.1. Austauschformate 5.1.1. MAB / MAB2 - 5.1.2. Allegro-C - 5.1.3. MARC 2 - 5.1.4. Z39.50 - 5.1.5. Weitere Formate 5.2. Kataloge / OPACs 5.2.1. Aleph 500 - 5.2.2. Allegro-C - 5.2.3. WorldCat beta 5.3. Dokumentationssysteme 5.4. Suchmaschinen 5.4.1. Convera und ProTerm - 5.4.2. APA Online Manager - 5.4.3. Google Scholar - 5.4.4. Scirus - 5.4.5. OAIster - 5.4.6. GRACE 5.5. Informationsportale 5.5.1. iPort - 5.5.2. MetaLib - 5.5.3. Vascoda - 5.5.4. Dandelon - 5.5.5. BAM-Portal - 5.5.6. Prometheus 6. Semantische Anreicherung 6.1. Indexierung - 6.2. Klassifikation - 6.3. Thesauri 38 - 6.4. Social Tagging 7. Projekte 7.1. Bibster - 7.2. Open Archives Initiative OAI - 7.3. Renardus - 7.4. Perseus Digital Library - 7.5. JeromeDL - eLibrary with Semantics 8. Semantische Technologien in BAM-InstitutionenÖsterreichs 8.1. Verbundkatalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds - 8.2. Bibliotheken Online - WebOPAC der Öffentlichen Bibliotheken - 8.3. Umfrage-Design - 8.4. Auswertung 9. Fazit und Ausblick 10. Quellenverzeichnis 11. Web-Links 12. Anhang Vgl.: http://www.semantic-web.at/file_upload/1_tmpphp154oO0.pdf.

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