Search (200 results, page 2 of 10)

  • × theme_ss:"Information Gateway"
  1. Johannsen, J.: InetBib 2004 in Bonn : Tagungsbericht: (2005) 0.01
    0.012903659 = product of:
      0.038710974 = sum of:
        0.03307485 = weight(_text_:der in 3125) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03307485 = score(doc=3125,freq=104.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.35593814 = fieldWeight in 3125, product of:
              10.198039 = tf(freq=104.0), with freq of:
                104.0 = termFreq=104.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=3125)
        0.005636124 = product of:
          0.011272248 = sum of:
            0.011272248 = weight(_text_:22 in 3125) [ClassicSimilarity], result of:
              0.011272248 = score(doc=3125,freq=2.0), product of:
                0.14567348 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04159925 = queryNorm
                0.07738023 = fieldWeight in 3125, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=3125)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    "Mittlerweile schon zum achten Mal fand vom 3. bis 5. November 2004 in Bonn die Tagung der InetBib-Mailingliste statte. Zehn Jahre nach Gründung der Liste "Internet in Bibliotheken" an der Universitätsbibliothek Dortmund haben sich die Tagungen gleichen Namens als eine der bundesweit bedeutendsten Veranstaltungsreihen zum Themenkomplex Bibliotheken und neue Medien in der Informationsgesellschaft etabliert - ein Ruf, dem auch diese Tagung gerecht wurde. Als Veranstalter fungierten im Jubiläumsjahr neben der Dortmunder UB die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, die Firma ImageWare Components GmbH sowie die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), in deren Räumen die Tagung stattfand. Die Wahl des Veranstaltungsortes kann als äußerst geglückt gelten, und zwar nicht nur, weil sich die Räumlichkeiten als sehr gut für eine Tagung dieser Größenordnung (über 400 Teilnehiner, mehr als 40 Vorträge in zum Teil parallelen Sektionen) geeignet erwiesen, sondern auch, weil die Bibliothek der FES als Beispiel dafür gelten kann, wie sehr sich wissenschaftliche Bibliotheken auch außerhalb der Hochschulen durch die Einführung neuer Informationstechniken und Kommunikationsmedien im vergangenen Jahrzehnt verändert haben. Bibliothekshomepage, Online-Katalog, Retrokonversion, elektronischer Volltext, Digitalisierung historischer Quellen, Archivierung von lnternetseiten, bibliothekarische Kooperation in virtuellen Fachbibliothek - dies sind Aspekte, die das Gesicht dieser international bedeutenden Spezialbibliothek zur Geschichte und Gegenwart der Arbeiterbewegung seit Mitte der 1990er Jahre in immer stärkerem Maße prägen. Die Bilanz kann sich sehen lassen kann, was auch durch die beiden von Bibliothek und Archiv der FES gestalteten Sektionen zu Fragen der digitalen Archivierung eindrucksvoll illustriert wurde.
    Wie sehr sich die Verhältnisse seit den Anfangstagen der Liste gewandelt haben, machte InetBib-Initiator Michael Schaarwächter (Dortmund) in seinem Eröffnungsvortrag schlaglichtartig deutlich, als er die damaligen Bedenken zitierte, die Freigabe des Internets für öffentliche PCs in der UB könnte den Anschluss der Einrichtung an das Wissenschaftsnetz ("64 kB für die ganze Uni") über Gebühr belasten. Eine solche Rückschau blieb jedoch die Ausnahme, vielmehr widmete sich die Jubiläumstagung intensiv der Bestandsaufnahme und dem Ausblick. Dabei verdichtete sich über die drei Tage hinweg der Eindruck, daß die technologischen Herausforderungen, denen die Bibliotheken heute gegenüberstehen, nur eine - und vielleicht nicht die am schwierigsten zu bewältigende - Seite des sich revolutionierenden elektronischen Informationsmarktes darstellen. Gerade in den Sektionen, die sich schwerpunktmäßig mit dem elektronischen Publizieren, dem E-Learning, mit Suchmaschinen und Fachportalen und mit der Situation der elektronischen Dokumentenlieferdienste beschäftigten, wurde deutlich, dass konstruktive Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen der Wissenschaft und den Bibliotheken eine zentrale Voraussetzung für die Herausbildung einer funktionierenden Wissens- und Informationsversorgung darstellen. Zur Herstellung solcher Kommunikationsstrukturen könnten nicht zuletzt auch die InetBib-Tagungen beitragen, wenn sie in Zukunft verstärkt Wissenschaftler und Bibliothekare ins Gespräch über das Machbare und das Wünschenswerte brächten. Dass die gerne gebrauchten Begriffe "Information" und "Kommunikation" im Verhältnis zwischen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und ihren bibliothekarischen und informationellen Infrastruktureinrichtungen zur Zeit häufig noch mit Inhalten zu füllen sind, zeigte Thomas Kamphusmann vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (Dortmund) mit seinen Ausführungen zur technischen Unterstützbarkeit wissenschaftlicher Kommunikation auf. Nur durch das Verständnis wissenschaftlicher Arbeitsund Kommunikationsprozesse, so die am Beispiel elaborierter Benachrichtigungssysteme erläuterte These, lassen sich bibliothekarische Dienstleistungen aus der Sicht ihrer Nutzer optimieren. Andererseits scheint wiederum das Bewusstsein, gegenwärtig eine Informations- und Beschaffungskrise zu erleben, das als ein Kristallisationspunkt gemeinsamen Vorgehens fungieren könnte, bei Bibliothekaren weiter verbreitet zu sein, als bei vielen Wissenschaftlern.
    Dies wurde nicht zuletzt in der Diskussion zu dem äußerst informativen Referat von Uwe Rosemann (Hannover) zur aktuellen Urheberrechtsdebatte und zur Klage gegen subito beklagt - Bibliothekare seien hier zur Schaffung des Problembewusstseins an ihren Hochschulen aufgefordert, so der Konsens der Diskutanten. Bedauert wurde in dieser Sektion die kurzfristige Absage des Rechtswissenschaftlers Thomas Hoeren (Münster), dessen Ausführungen zu aktuellen Rechtsfragen der Bibliotheken sich jedoch mittlerweile online nachlesen lassen. Ein Beispiel für unbefriedigende Kommunikation- und Kooperationsstrukturen im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens führte Silke Schomburg vom Hochschulbibliothekszentrum NRW (Köln) in ihrer Bestandsaufnahme zum Thema Open Archives Initiative in Deutschland an. Sie wies darauf hin, dass wissenschaftliche Dokumente trotz verfügbarer Standards immer noch viel zu häufig auf Servern ohne OAI-Schnittstelle liegen, was zu einer Situation führt, die weder im Interesse der Produzenten und Nutzer dieses Wissens sein kann, noch in dem der Bibliotheken, die zu seiner Erschließung aufwändigen Ressourceneinsatz betreiben. Angesichts knapper personeller und finanzieller Spielräume sollte die verstärkte Kooperation von Data- und Service-Providern von beiden Seiten als eine Selbstverständlichkeit angesehen werden, was aber, so das auch in der Diskussion bestätigte Fazit, noch zu selten der Fall ist. Hans-Joachim Wätjen (Oldenburg) machte in diesem Zusammenhang mit seinem Beitrag zum Thema Open Access in Deutschland deutlich, dass die Versäumnisse durchaus auch auf Seiten der Bibliotheken zu suchen sind. Weder komme es zwischen den Bibliotheken in ausreichendem Maße zum Datenaustausch über Open Access-Publikationen, noch würden solche Publikationen durch die Bibliotheken systematisch eingesammelt. Wenn aber die "Bringschuld" bei den Wissenschaftlern verbleibe, die darüber hinaus noch von "lästigen Metadaten- und Upload-Formularen" abgeschreckt würden, so trage dies nicht zur Attraktivitätssteigerung des Open Access-Gedankens bei ihnen bei. Auf die Wissenschaftler - also die Produzenten und Konsumenten wissenschaftlicher Informationen - kommt es, so war auf der Tagung wiederholt zu hören, schlussendlich an, wenn es um die Etablierung neuer Publikations- und Archivierungsmodelle unter Beteiligung der Bibliotheken geht.
    Ein solches Modell stellt auch die vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufene Open Access-Initiative Digital Peer Publishing' dar, die sich die Kooperation von Wissenschaftlern und Bibliothekaren explizit auf die Fahne geschrieben hat: bei acht elektronischen Fachzeitschriften sollen "Redaktionstandems" aus Fachwissenschaftlern und Hochschulbibliothekaren gemeinsam neue Wege der Informationsversorgung beschreiten. Das geschichtswissenschaftliche E-Journal "Zeitenblicke" wurde als ältestes dieser Projekte von der Kölner Historikerin Gudrun Gersmann vorgestellt. Hier präsentierte sich eine gehaltvolle E-Zeitschrift, deren Inhalte gelegentlich im Schnittfeld sowohl des historischen als auch des bibliothekarischen Interesses liegen. Leider wurde dabei nicht völlig klar, welche Rolle die beteiligten Bibliotheken (hier die USB Köln) beim DiPP-Projekt konkret spielen. Ähnliches lässt sich zu einigen der Präsentationen im Bereich E-Learning und Wissensmanagement sagen. So bot zwar die Präsentation von Ulrike Wigger (Köln) zum "Wissensmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln" eine durchaus beeindruckende Übersicht über die technischen Möglichkeiten multimedialen E-Learnings. Hier wie auch in den eher allgemeinen Überlegungen von Ute Engelkenmeier (Dortmund) blieb jedoch die entscheidende Frage nach einer überzeugenden Gesamtkonzeption der "universitären Integration" (Wigger) des Wissensmanagements unter Einschluss der Hochschulbibliotheken zu weiten Teilen unbeantwortet.
    Ein etwas zwiespältiges Gefühl hinterließ auch die von Berndt Dugall (Frankfurt) ebenso amüsant wie schonungslos vorgetragene Leistungsbewertung des Internetportals www.vascoda.de. Dugall dokumentierte aus der Nutzerperspektive einige von ihm mit zweifelhaftem Erfolg durchgeführte Recherchen in diesem Portal, wobei er fraglos auf ähnliche Erfahrungen vieler seiner Zuhörerinnen und Zuhörer rekurrieren konnte. Die Erkenntnis, dass der Auftritt von vascoda Schwächen hat, ist freilich nicht neu und wird nicht einmal von Seiten der vascoda-Gremien bestritten. Eine Kritik, die vor allem darauf aufbaut, dass Fachwissenschaftler für die Informationssuche mit ihrem jeweiligen Fachportal besser bedient sind als mit vascoda, geht jedoch an vascodas eigentlichem Ziel vorbei. Die potentielle Stärke von vascoda kann und soll nicht darin liegen, virtuelle Fachbibliotheken zu ersetzen. Im Gegenteil: als betont interdisziplinärer Sucheinstieg kann dieses Dachportal im Idealfall helfen, das Angebot der einzelnen Fachportale auch für weitere, aus verschiedenen Disziplinen stammende Wissenschaftskreise zu öffnen und Informationssuchende zur weiteren Recherche in Fächern anzuregen, die ihnen ansonsten eventuell verschlossen geblieben wären. Dieser Vorteil einer zusätzlichen übergreifenden Recherche kommt freilich, hier ist Dugall zuzustimmen, momentan durch die sachliche und formale Heterogenität der abgefragten Bestände häufig nicht zum Tragen, so dass das Motto von vascoda -"Entdecke Information" - im Alltagsbetrieb hin und wieder eine unfreiwillig komische Komponente entwickelt. Wenn eine Recherche einerseits eine nicht mehr zu bewältigende Masse von Nachweisen bei einigen der in das Portal eingebundenen Angebote ergibt (etwa weil in großer Zahl Volltexte und Abstracts durchsucht werden), andererseits aber eigentlich zu erwartende, da thematisch nahe liegende Treffer ausbleiben (weil allein der Fachinformationsführer der entsprechenden Fachbibliothek in die Metasuche eingebunden ist), so ergibt dies ein schiefes Bild, das kaum Rückschlüsse auf die Relevanz des recherchierten Begriffs in den einzelnen Wissenschaften erlaubt. Nun mag zwar vascoda seinem ehrgeizigen Anspruch (noch?) nicht gerecht werden - aber ist der Anspruch deswegen schon vermessen? In gewisser Weise spiegeln die Probleme von vascoda die schwierigen Seiten der vielgestaltigen wissenschaftlichen Bibliotheks- und Informationslandschaft in Deutschland wieder, zu deren Verbesserung nun mal ehrgeizige politische, institutionelle und technische Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind. Vascoda stellt eine solche Infrastrukturmaßnahme dar, deren Bedeutung am Beginn der zweiten Ausbauphase vielleicht immer noch mehr in der visionären Idee als in der aktuellen Realisierung liegt. Kritik an Funktionalität und Performanz von vascoda ist vor diesem Hintergrund nicht nur berechtigt, sondern auch notwendig, kann aber wohl nur fruchtbar werden, wenn die Verbesserung des interdisziplinären wissenschaftlichen Informationswesens von den Bibliotheken und Informationszentren im Sinne ihrer Nutzer als gemeinsam zu bewältigende Aufgabe begriffen wird. Wenn sowohl die Mailingliste als auch die Tagungen sich weiterhin dieser Aufgabe stellen und beide darüber hinaus noch stärker zu Foren des Austausches zwischen Bibliothekaren und Wissenschaftlern werden, so wird man sich um "die InetBib" in den nächsten zehn Jahren wenig Sorgen machen müssen - allen Kommunikationsstörungen zum Trotze."
    Date
    22. 1.2005 19:05:37
  2. "Europeana", die digitale Bibliothek Europas, ist online (2009) 0.01
    0.012461012 = product of:
      0.037383035 = sum of:
        0.03033788 = weight(_text_:der in 2670) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03033788 = score(doc=2670,freq=56.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.326484 = fieldWeight in 2670, product of:
              7.483315 = tf(freq=56.0), with freq of:
                56.0 = termFreq=56.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2670)
        0.007045155 = product of:
          0.01409031 = sum of:
            0.01409031 = weight(_text_:22 in 2670) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01409031 = score(doc=2670,freq=2.0), product of:
                0.14567348 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04159925 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 2670, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2670)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    "Seit Ende 2008 ist Europeana, die multimediale Online-Bibliothek Europas, für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter www.europeana.eu haben Internetnutzer aus aller Welt nun Zugriff auf über zwei Millionen Bücher, Landkarten, Aufnahmen, Fotografien, Archivdokumente, Gemälde und Filme aus Nationalbibliotheken und Kulturinstituten der 27 EU-Mitgliedstaaten. Europeana eröffnet neue Wege zur Erkundung des kulturellen Erbes Europas: jeder, der sich für Literatur, Kunst, Wissenschaft, Politik, Geschichte, Architektur, Musik oder Kino interessiert, hat freien Zugang zu Europas größten Sammlungen und Meisterwerken über ein einziges virtuelles Bibliotheksportal, das in allen EU-Sprachen verfügbar ist. Aber das ist erst der Anfang: 2010 wird Europeana den Zugang zu Millionen Objekten eröffnen, die Europas reiche kulturelle Vielfalt widerspiegeln, und interaktive Bereiche, beispielsweise Gemeinschaften für besondere Interessen, bieten. Zwischen 2009 und 2011 werden rund zwei Millionen Euro jährlich dafür bereitgestellt. Die Kommission will ferner den privaten Sektor in den weiteren Ausbau der digitalen Bibliothek Europas einbeziehen. Im September 2007 befürwortete das Europäische Parlament in einer mit überwältigender Mehrheit angenommenen Entschließung die Einrichtung einer digitalen europäischen Bibliothek. José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, erklärte: »Mit Europeana kombinieren wir Europas Wettbewerbsvorsprung in den Kommunikations- und Netztechnologien mit unserem reichen kulturellen Erbe. Die Europäer haben nun schnell und einfach über ein einziges Portal Zugang zu den riesigen Beständen unserer großartigen Sammlungen. Europeana ist mehr als eine Bibliothek: sie inspiriert die Europäer des 21. Jahrhunderts dazu, der Kreativität ihrer innovativen Vorfahren nachzueifern, wie es die treibenden Kräfte der Renaissance taten. Allein die Möglichkeiten, die Europeana Studenten, Kunstliebhabern oder Schülern bietet, sind faszinierend: sie haben online Zugang zu den Kulturschätzen aller Mitgliedstaaten, können sie kombinieren und gezielt suchen. Europeana ist ein deutlicher Beleg dafür, dass die Kultur im Zentrum der europäischen Integration steht.«
    Die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding sagte: »Europeana ermöglicht eine Reise über Zeiten und Grenzen hinweg und regt zu neuen Gedanken darüber an, was unsere Kultur ausmacht. Mehr noch: sie verbindet Menschen mit ihrer Geschichte und - über interaktive Seiten und Werkzeuge - miteinander. Ich rufe nun alle europäischen Kulturinstitutionen, Verlage und Technologieunternehmen auf, Europeana mit weiteren digitalen Inhalten zu füllen. Europeana sollte allen Menschen die Gelegenheit bieten, interaktiv und kreativ ihr eigenes Stück europäischer Kultur zu schaffen und es mit anderen zu teilen. Mein Ziel ist, dass Europeana im Jahr 2010 mindestens 10 Millionen Objekte enthält.« Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek und Vorsitzende der European Digital Library Foundation (der Organisation hinter Europeana), fügte hinzu: »Durch Europeana werden kulturelle Einrichtungen interessanter für die Generation Web 2.0 - eine Generation, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort Texte lesen, Videos sehen, Laute hören und Bilder sehen möchte. Dieses vollständige Multimediaangebot bringtjungen Menschen Europas Kultur, Vergangenheit und Zukunft näher.« Europeana ermöglicht es, die digitalisierten Sammlungen europäischer Bibliotheken, Archive und Museen gleichzeitig zu durchsuchen, d. h. die Nutzer können Themen erforschen, ohne eine Vielzahl von Internetseiten besuchen oder durchsuchen zu müssen. Im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission initiiert, wurde Europeana in enger Zusammenarbeit der Nationalbibliotheken und anderer kultureller Einrichtungen der Mitgliedstaaten sowie mit nachdrücklicher Unterstützung des Europäischen Parlaments aufgebaut. Europeana wird von der European Digital Library Foundation betrieben, in der sich die wichtigsten europäischen Verbände von Bibliotheken,Archiven, Museen, audiovisuellen Archiven und kulturellen Einrichtungen zusammengeschlossen haben. Verwaltet wird Europeana von der niederländischen Nationalbibliothek, der Koninklijke Bibliotheek. Über -.000 Kulturorganisationen aus ganz Europa, etwa der Louvre in Paris und das Rijksmuseum in Amsterdam, haben Material, z. B. digitalisierte Gemälde und Objekte aus ihren Sammlungen, für Europeana bereitgestellt. Wichtige nationale Dokumente aus Staatsarchiven sind verfügbar und das Institut National de l'Audiovisuel (Frankreich) hat 80.000 Rundfunksendungen geliefert, die das gesamte 2o.Jahrhundert abdecken, angefangen mit einer Übertragung von den französischen Schlachtfeldern aus dem Jahr 1914. Nationalbibliotheken aus ganz Europa haben ferner gedrucktes und handschriftliches Material beigesteuert, darunter digitalisierte Kopien der »großen« Bücher, die der Welt neue Ideen geschenkt haben.
    In den Jahren 2009 bis 2010 werden im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms rund 69 Millionen Euro für die Forschung zu digitalen Bibliotheken bereitgestellt. Im gleichen Zeitraum werden aus dem Teil »Informationsgesellschaft« des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation rund 5o Millionen Euro für die Verbesserung des Zugangs zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas bereitgestellt. Hintergrund Die Europäische Kommission befasst sich bereits seit 2000 damit, wie kulturelles Material digitalisiert und online verfügbar gemacht werden kann. Zwischen 2000 und 2005 hat sie mehrere Forschungsprojekte kofinanziert und die bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gefördert, die ihr kulturelles Erbe online verfügbar machen wollten. Im Juni 2005 machte Kommissarin Reding die digitale Bibliothek Europas zu einer Vorreiterinitiative der »i2010-Initiative« der EU für eine europäische Informationsgesellschaft, durch die Wachstum und Beschäftigung gefördert werden (IP/05/643). Im September 2005 skizzierte die Kommission die erforderlichen Massnahmen, um Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe allen zugänglich zu machen (IP/05/1202). Im August 2008 forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, ihre Anstrengungen im Hinblick auf einen Beitrag zu Europeana zu verstärken, insbesondere durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für die Digitalisierung und klare Zahlenangaben zu dem Material, das sie zu digitalisieren beabsichtigen (IP/08/1255, MEMO/08/546). Die Arbeit der Kommission an der digitalen europäischen Bibliothek wurde begleitet von einer hochrangigen Expertengruppe aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor in der kulturelle Einrichtungen, IKT-Industrie und Inhaber von Rechten vertreten waren. Die offizielle Eröffnung von Europeana fand am Donnerstag, den 20. November 2008 im »Palais de Charles de Lorraine« in der Nationalbibliothek in Brüssel statt. Anwesend waren Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Kommissarin Viviane Reding (Informationsgesellschaft und Medien), die französische Kulturministerin und amtierende Präsidentin des EU-Rates der Kulturminister, Christine Albanel, die für Kultur und audiovisuelle Medien zuständigen Minister sowie Vertreter kultureller Einrichtungen Europas."
    Date
    22. 2.2009 19:08:56
  3. Place, E.: International collaboration on Internet subject gateways (2000) 0.01
    0.012341197 = product of:
      0.03702359 = sum of:
        0.02293328 = weight(_text_:der in 4584) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02293328 = score(doc=4584,freq=8.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.2467987 = fieldWeight in 4584, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4584)
        0.01409031 = product of:
          0.02818062 = sum of:
            0.02818062 = weight(_text_:22 in 4584) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02818062 = score(doc=4584,freq=2.0), product of:
                0.14567348 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04159925 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 4584, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=4584)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
    Date
    22. 6.2002 19:35:35
  4. Koch, T.: Quality-controlled subject gateways : definitions, typologies, empirical overview (2000) 0.01
    0.0119265765 = product of:
      0.03577973 = sum of:
        0.016053297 = weight(_text_:der in 631) [ClassicSimilarity], result of:
          0.016053297 = score(doc=631,freq=2.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.17275909 = fieldWeight in 631, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=631)
        0.019726433 = product of:
          0.039452866 = sum of:
            0.039452866 = weight(_text_:22 in 631) [ClassicSimilarity], result of:
              0.039452866 = score(doc=631,freq=2.0), product of:
                0.14567348 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04159925 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 631, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=631)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    Mit einem Anhang, der in fachlicher Ordnung vorhandene Subject gateways auflistet; vgl. unter: http://www.lub.lu.se/tk/SBIGs.html
    Date
    22. 6.2002 19:37:55
  5. Zeitz, G.: Wissenschaftliche Informationen per Mausklick : Bibliotheken und Forschungsinstitute eröffnen fächerübergreifendes Internetportal - Hessische Einrichtungen sind beteiligt (2003) 0.01
    0.0105948 = product of:
      0.0317844 = sum of:
        0.02051215 = weight(_text_:der in 1800) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02051215 = score(doc=1800,freq=10.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.22074346 = fieldWeight in 1800, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=1800)
        0.011272248 = product of:
          0.022544496 = sum of:
            0.022544496 = weight(_text_:22 in 1800) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022544496 = score(doc=1800,freq=2.0), product of:
                0.14567348 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04159925 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 1800, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1800)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Wer schnell wissenschaftliche Informationen zu Hause. auf seinem PC benötigt, kann, künftig bei www.vascoda.de fündig werden: Unter dieser Internet-Adresse. haben 37 deutsche Bibliotheken, Forschungsinstitute und Informationseinrichtungen ein fächerübergreifendes Internetportal eingerichtet. Angeschlossen sind auch das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt und das Institut für Soziologie der TU Darmstadt.
    Content
    "Wissenschaftler brauchen fundierte Informationen aus Quellen, auf die man sich verlassen kann. Die Suche nach solchen Quellen, wissenschaftlichen Aufsätzen, Dissertationen, Büchern, Datenbanken und Linklisten gestaltete sich bislang schwierig: Bibliotheken oder Verlage von Fachzeitschriften mussten einzeln angesteuert werden, einen zentralen, einheitlichen und einfachen Zugang gab es bislang, nicht. Das soll sich jetzt ändern: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und von der Deutschen; Forschungsgemeinsehaft (DFG) geförderte Internetportal "vascoda", das nach dem Willen seiner Initiatoren auch Grundbaustein für die "Digitale Bibliothek Deutschland" sein soll, will Forschern Zugang zu wissenschaftlicher Information unterschiedlichster Fachrichtungen und unterschiedlichster Formate bieten. Das ist bundesweit in dieser Form ebenso einzigartig wie die Tatsache, dass die an vascoda angeschlossenen Datenbanken ausschließlich ;,geprüfte" Informationen liefern sollen: "Fachbibliothekare und Fachwissenschaftler der Anbieter, die sich unter dem vascoda-Dach zusammengeschlossen haben, prüfen, welche Texte vdrfügbar gemacht werden", sagt Christine Burblies von der vascoda-Geschäftsstelle in Hannover. "So können wir gewährleisten, dass die Informationen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen." Das macht dann auch den wesentlichen Unterschied zu anderen Suchmaschinen aus: Die Suchmaske des Wissenschaftsportals ist zwar ähnlich einfach zu handhaben wie die Internet-Suchmaschine Google - vascoda verirrt sich aber nicht im World Wide Web. Und während andere Internet-Suchmaschinen nicht den Zugriff auf das so genannte "invisible web" bieten, also beispielsweise auf Bibliothekskataloge, ermöglicht vascoda auch den Zugriff auf dieses unsichtbare Netz. Das Wissenschaftsportal ist unentgeltlich nutzbar, und auch ein Großteil der Informationen ist kostenlos zu beziehen. Es sind aber auch kostenpflichtige Informationen verfügbar - zum Beispiel aus Verlagsangeboten und kommerziellen Datenbanken. Wer Informationen etwa zu soziologischen Fragen sucht, landet sicher auch auf den Internetseiten des Instituts für Soziologie in Darmstadt (www.ifs.tu-darmstadt.de/forsch.htm), das ebenso zu den vascoda-Anbietern gehört wie das Deutsche Institut für Internationale Pädagogik (DIPF) in Frankfurt (www.dipfde/index_1024.htm). In vascoda eingebunden sind zur Zeit 23 virtuelle Fachbibliotheken (ViFas), die vier großen Informationsverbünde EconDoc (Wirtschaft), GetInfo (Naturwissenschaften und Technik), infoconnex (Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie) und Medizin sowie die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB), ein kooperativer Service von 209 Bibliotheken zur Bereitstellung von elektronischen Zeitschriften, -die im Internet publiziert werden. "Wir planen überdies die Erweiterung um das Fach Germanistik, und wenn es soweit ist, wird die Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt diesen Service bereitstellen", sagt Burblies."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  6. Hagel, F. von: Kalliope-Portal : Fachportal für Autographen und Nachlässe (2004) 0.01
    0.009646831 = product of:
      0.057880983 = sum of:
        0.057880983 = weight(_text_:der in 2407) [ClassicSimilarity], result of:
          0.057880983 = score(doc=2407,freq=26.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.6228917 = fieldWeight in 2407, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=2407)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Kalliope ist der deutsche Verbund zur Katalogisierung von Nachlässen und Autographen. Grundlage der seit Ende des Jahres 2001 im Internet frei zugänglichen Datenbank ist die Zentralkartei der Autographen (ZKA). Die ZKA hält in Form eines Zettelkataloges über 1,2 Millionen Handschriften und Nachlässe, ihre Standorte und beschreibende Informationen für den Benutzer bereit. Der Aufbau dieses Zettelkataloges begann 1966 und wurde mit der Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB) bis Mitte der 90er Jahre in Zettelform betrieben. Die Staatsbibliothek zu Berlin ist auch der Standort der Zettelkataloge und der Datenbank. Das Besondere an der ZKA ist, dass die Nachweise materialbezogen sind und sie somit von Anfang an einen Großteil der deutschen Bibliotheken, viele Archive und Museen sowie Autographenbeschreibungen berücksichtigt hat. Hinzu kommen Nachweise zu Nachlässen aus deutschen Auktionskatalogen vor 1950.
  7. Tappenbeck, I.: ¬Die digitale Bibliothek - Auf der Suche nach einem Phantom : Bericht über die Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (2010) 0.01
    0.009455634 = product of:
      0.056733802 = sum of:
        0.056733802 = weight(_text_:der in 4049) [ClassicSimilarity], result of:
          0.056733802 = score(doc=4049,freq=34.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.61054623 = fieldWeight in 4049, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4049)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Am 26. und 27. Oktober 2010 trafen sich die Mitglieder der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (IBG)' und interessierte Gäste in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Unter der Leitung des Vorsitzenden der IBG und Direktors der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Prof. Dr. Wolfgang Schmitz, und des stellvertretenden Direktors der Herzog August Bibliothek, Dr. Thomas Stäcker, diskutierten Wissenschaftler und Bibliothekare zwei Tage lang in der Augusteerhalle über die Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Dominanz des Digitalen - digitaler Objekte und Prozesse - in Bibliotheken und Wissenschaft verbunden sind. Alle Interessierten, die an der Tagung nicht teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit die Beiträge in einem Tagungsband nachzulesen, der im Nachgang zur Tagung erscheinen wird. Eröffnet wurde die Tagung durch den Hausherrn der Herzog August Bibliothek, Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer.3 In seinem Grußwort thematisierte er die Situation der Wissenschaft im 21. Jahrhundert und betonte, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die mit der digitalen Archivierung verbundenen, derzeit keineswegs als gelöst angesehen werden können. Auch Schmitz begrüßte als Vorsitzender der IBG die Teilnehmer; es folgte eine inhaltliche Einführung in die Thematik der Tagung durch Stäcker.
  8. Krause, J.; Mayr, P.: Allgemeiner Bibliothekszugang und Varianten der Suchtypologie : Konsequenzen für die Modellbildung in vascoda (2007) 0.01
    0.009268376 = product of:
      0.055610254 = sum of:
        0.055610254 = weight(_text_:der in 5998) [ClassicSimilarity], result of:
          0.055610254 = score(doc=5998,freq=24.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.5984551 = fieldWeight in 5998, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=5998)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Der Arbeitsbericht konzentriert sich zunächst auf Integrationsmöglichkeiten des Dreiländerkatalogs (DLK), der prototypisch für fachübergreifende Bibliothekskataloge (Allgemeinzugang) in vascoda steht. Der Bericht geht auf interne Designvarianten ein, welche Grundüberlegungen zum sogenannten Allgemeinzugang bebildern. Abschnitt 2 befasst sich mit Vorschlägen zur Erweiterung der Suchtypologie von vascoda. Eine Änderung der fachgebietsorientierten Grundkonzeption von vascoda lässt sich weder aus der Literatursichtung noch aus der vascoda-internen Diskussion anlässlich der Contentintegration von DLK und der Einführung der FAST-Suchmaschinentechnologie für vascoda-Teilmengen ableiten.
    Content
    Der vollständige Text steht unter: http://www.gesis.org/Publikationen/Berichte/IZ_Arbeitsberichte/pdf/ab_38.pdf als PDF-Datei zur Verfügung.
  9. Mayr, P.: Informationsangebote für das Wissenschaftsportal vascoda : eine Bestandsaufnahme (2006) 0.01
    0.008580848 = product of:
      0.051485084 = sum of:
        0.051485084 = weight(_text_:der in 154) [ClassicSimilarity], result of:
          0.051485084 = score(doc=154,freq=28.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.55406165 = fieldWeight in 154, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=154)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Der Arbeitsbericht ist eine vorläufige Bestandsaufnahme der Informationsangebote der Virtuellen Fachbibliotheken und Informationsverbünde, die in das interdisziplinäre Wissenschaftsportal vascoda integriert werden sollen. Die strukturierte Beschreibung der heterogenen Informationsangebote, insbesondere Internetquellen, Fachdatenbanken/Bibliographien, SSG Online-Contents, OPACs, Volltextserver und Digitalisate konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte, die eine Grundlage für weitere Arbeiten und Analysen im Projekt "Modellbildung und Heterogenitätsbehandlung" sind. Die Bestandsaufnahme liegt in der Version 2 vor. Neben der knappen Charakterisierung der Informationstypen und Fachinformationsanbieter wird vor allem der IST-Stand der strukturellen und semantischen Heterogenität der analysierten Bestände beschrieben. Zu diesem Zweck wurden die einzelnen Informationsangebote über deren Eingangswebseiten untersucht und zusätzlich bestehende Daten aus vorherigen Erhebungen einbezogen. Die Bestandsaufnahme der Informationsangebote und Kollektionen zeigt eine große Vielfalt an unterschiedlichen formalen und inhaltlichen Erschließungsformen. Die beobachtbare strukturelle und semantische Heterogenität zwischen den einzelnen Beständen hat weit reichende Folgen für die kontrollierte und begründete Integration und Modellierung der Dokumente. Der Bericht ist verfügbar unter http://www.gesis.orq/Publikationen/Berichte/IZ Arbeitsberichte/pdf/ab 37.pdf und kann über den IZ-Bestellservice als Broschüre angefordert werden.
    Content
    Der vollständige Text steht unter www.gesis.org/Publikationen/Berichte/IZ_Arbeitsberichte/pdf/ab_37.pdf als PDF-Datei zur Verfügung.
  10. Schweibenz, W.: ¬Eine erste Evaluation der Europeana : Wie Benutzer das "Look & Feel" des Prototypen der Europäischen Digitalen Bibliothek beurteilen (2010) 0.01
    0.008026649 = product of:
      0.048159894 = sum of:
        0.048159894 = weight(_text_:der in 3933) [ClassicSimilarity], result of:
          0.048159894 = score(doc=3933,freq=18.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.5182773 = fieldWeight in 3933, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=3933)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entstehung und Aufgabe der Europäischen Digitalen Bibliothek Europeana. Im Anschluss beschreibt er ein Evaluationsprojekt zur Untersuchung des "Look & Feel" des Prototypen der Europeana (Stand Dezember 2009), der mit Hilfe der Plus-Minus-Methode von Benutzern beurteilt wird, die Masterstudierende im Fach Kommunikationsdesign sind. Die Ergebnisse werden nach ausgewählten Kriterien vorgestellt, wobei zu jedem Kriterium positive und negative Bewertungen sowie Verbesserungsvorschläge aufgeführt werden, diskutiert und in Bezug gesetzt zum jüngsten User and Functional Testing der Europeana. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung.
  11. Deutsche Internetbibliothek : Weichen zur Weiterführung gestellt (2008) 0.01
    0.007944323 = product of:
      0.047665935 = sum of:
        0.047665935 = weight(_text_:der in 5906) [ClassicSimilarity], result of:
          0.047665935 = score(doc=5906,freq=24.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.5129615 = fieldWeight in 5906, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5906)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Am 31.01.2008 kamen auf Einladung des dbv ca. 50 Vertreter des Kooperationsverbundes der Deutschen Internetbibliothek (DIB) zur Beratung und Entscheidung über die Zukunft der DIB in Berlin zusammen. Dem waren intensive Diskussionen im dbv-Vorstand und dem dbv-Beirat auf der Grundlage einer im Sommer 2007 unter den dbv-Mitgliedern durchgeführten Umfrage vorausgegangen. Der dbv-Beirat hatte festgelegt, dass der dbv künftig nicht mehr Projektträger der DIB sein, sondern die Überleitung in ein neues Modell begleiten solle. Nach längerer Diskussion erging ein mehrheitliches Votum für die Weiterführung der DIB auf der Plattform InfoDesk des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ). Der dbv wird jetzt einen Rahmenvertrag mit dem BSZ aushandeln und für die Einsetzung eines fachlichen DIB-Beirates sorgen. Der Rahmenvertrag soll innerhalb von ein bis zwei Monaten ausgehandelt und formuliert sein. Anschließend ergeht ein Vertragsangebot an alle Bibliotheken des Kooperationsverbundes. Der DIB-Beirat soll sich in ein bis zwei Monaten nach den Voten der Sektionen konstituieren. Ihm werden künftig wichtige Funktionen zukommen."
  12. Sieglerschmidt, J.: Aufbau und Nutzbarkeit von Portalen : theoretische und praktische Überlegungen zu öffentlich finanzierten Kulturportalen (2006) 0.01
    0.007606109 = product of:
      0.045636654 = sum of:
        0.045636654 = weight(_text_:der in 5893) [ClassicSimilarity], result of:
          0.045636654 = score(doc=5893,freq=22.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.4911232 = fieldWeight in 5893, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5893)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Portale sind zu einem Mittel geworden, Informationsangebote aus dem Netz zu bündeln. Inwieweit dadurch für die Nutzer/innen ein Mehrwert geschaffen wird, hängt von den zusätzlichen Leistungen, insbesondere der Individualisierung der Nutzung ab. Internationale Vorgaben für die Bewertung der Nutzbarkeit von websites können auf die Beurteilung von Portalen übertragen werden. Wichtig erscheint die Berücksichtigung von Normen und Standards sowohl bei der Strukturierung der Informationsangebote wie bei der Berücksichtigung von kontrolliertem Vokabular, um die Retrievalresultate zu verbessern. Neben den fachlichen Aspekten bilden die betriebswirtschaftlichen eine stärker beachtete Seite der Entwicklung von Kulturportalen, zumal die wichtigen Geldgeber die Nachhaltigkeit geförderter Projekte erwarten.
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.9
    Source
    Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a
  13. Zapilko, B.: InFoLiS (2017) 0.01
    0.007606109 = product of:
      0.045636654 = sum of:
        0.045636654 = weight(_text_:der in 1031) [ClassicSimilarity], result of:
          0.045636654 = score(doc=1031,freq=22.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.4911232 = fieldWeight in 1031, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1031)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Die von der DFG geförderte InFoLiS-Projektreihe wurde dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Die Projekte wurden von GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, der Universitätsbibliothek Mannheim und der Hochschule der Medien Stuttgart durchgeführt. Ziel der Projekte InFoLiS I und InFoLiS II war die Entwicklung von Verfahren zur Verknüpfung von Forschungsdaten und Literatur. Diese Verknüpfung kann einen erheblichen Mehrwert für Recherchesystem in Informationsinfrastrukturen wie Bibliotheken und Forschungsdatenzentren für die Recherche der Nutzerinnen und Nutzer darstellen. Die Projektergebnisse im Einzelnen sind: - Entwicklung von Verfahren für die automatische Verknüpfung von Publikationen und Forschungsdaten - Integration dieser Verknüpfungen in die Recherchesysteme der Projektpartner - Automatische Verschlagwortung von Forschungsdaten - Überführung der entwickelten Verfahren in eine Linked Open Data-basierte nachnutzbare Infrastruktur mit Webservices und APIs - Anwendung der Verfahren auf einer disziplinübergreifenden und mehrsprachigen Datenbasis - Nachnutzbarkeit der Links durch die Verwendung einer Forschungsdatenontologie Weitere Informationen finden sich auf der Projekthomepage [http://infolis.github.io/]. Sämtliche Projektergebnisse inklusive Quellcode stehen Open Source auf unserer GitHub-Seite [http://www.github.com/infolis/] für eine Nachnutzung zur Verfügung. Bei Interesse an einer Nachnutzung oder Weiterentwicklung Kontakt-E-Mail (benjamin.zapilko@gesis.org<mailto:benjamin.zapilko@gesis.org>).
  14. Deutsche Internetbibliothek geht ans BSZ (2008) 0.01
    0.0074899783 = product of:
      0.04493987 = sum of:
        0.04493987 = weight(_text_:der in 1886) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04493987 = score(doc=1886,freq=12.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.4836247 = fieldWeight in 1886, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=1886)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Die Deutsche Internetbibliothek (DIB) wird künftig auf der Plattform InfoDesk des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) weitergeführt. Das hat der Kooperationsverbund der Deutschen Internetbibliothek auf Vorschlag des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV), der bisher Projektträger der DIB war, beschlossen. Der DBV wird einen Rahmenvertrag mit dem BSZ aushandeln und für die Einsetzung eines fachlichen DIB-Beirates sorgen. Anschließend soll ein Vertragsangebot an alle Bibliotheken des Kooperationsverbundes ergehen."
  15. Lüth, J.: Inhaltserschließung von Internetquellen durch Nutzerinnen und Nutzer : Ergebnisse eines Tests mit Internetquellen der Virtuellen Fachbibliothek EconBiz (2009) 0.01
    0.007401685 = product of:
      0.04441011 = sum of:
        0.04441011 = weight(_text_:der in 2784) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04441011 = score(doc=2784,freq=30.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.47792363 = fieldWeight in 2784, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2784)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    EconBiz, die Virtuelle Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften, wird gemeinsam von der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) und der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln angeboten. Ein zentraler Bestandteil von EconBiz ist der Fachinformationsführer für Internetquellen, der derzeit über 16.000 Datensätze umfasst. Der Fachinformationsführer dient der Recherche nach Internetquellen und frei verfügbaren Volltexten. Die Erschließung dieser Quellen erfolgt arbeitsteilig durch bibliothekarisches und wissenschaftliches Personal im LinkShare System, einem System für die kooperative Erschließung und Verwaltung digitaler Netzobjekte. Nutzerinnen und Nutzer von EconBiz haben die Möglichkeit, Quellen für die Aufnahme in den Fachinformationsführer vorzuschlagen. Eine Beteiligung an der inhaltlichen Erschließung der Quellen erfolgt nicht. In Social-Bookmarking-Portalen wie "deLicio.us", "Furl" oder "Mister Wong" haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, eigene Listen mit Lesezeichen, englisch "Bookmarks", zu verwalten. Dazu bieten die verschiedenen Anbieter dieser Dienste allerhand nützliche Funktionen, u. a. mit folgenden Merkmalen: - Vergabe von Kategorien oder Schlagworten, so genannten "Tags", - Anlegen privater oder öffentlicher Bookmarks, - Abspeichern einer Version der Quelle. Derzeit üben diese Dienste eine sehr hohe Anziehungskraft auf Nutzerinnen und Nutzer aus, zum einen für die Verwaltung der eigenen Lesezeichen, zum anderen als Instrument für die Recherche nach relevanten Quellen. Mehr über das Potential und die Einsatzmöglichkeiten von Social-Bookmarking-Diensten möchte die ZBW im Rahmen eines Projekts "Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer" erfahren. Dafür wurde über einen begrenzten Zeitraum eine Teilmenge der im EconBiz-Fachinformationsführer enthaltenen Internetquellen in Social-Bookmarking-Webseiten angeboten. Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, in welchem Umfang diese von den Nutzerinnen und Nutzern der Socaial-Bookmarking-Dienste nachgenutzt und um eigene Schlagworte ergänzt werden.
    Source
    Kooperation versus Eigenprofil? 31. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 25.-28.9.2007 in der Technischen Universität Berlin. Hrsg.: Ursula Flitner u.a
  16. Neustart des Wissenschaftsportals b2i für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (2009) 0.01
    0.007401685 = product of:
      0.04441011 = sum of:
        0.04441011 = weight(_text_:der in 2904) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04441011 = score(doc=2904,freq=30.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.47792363 = fieldWeight in 2904, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2904)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Am 18. Mai 2009 wurde das zentrale Wissenschaftsportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften an der Bayerischen Staatsbibliothek neu eröffnet (www.b2i.de). Neuaufbau und Ausbau des Portals, das 2008 von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek übernommen wurde, werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Das bisherige Erscheinungsbild des Portals wurde weitgehend beibehalten, doch unter der Oberfläche birgt die Virtuelle Fachbibliothek zahlreiche technische Neuerungen. So konnte die Metasuche über aktuell 14 qualitätskontrollierte und fachrelevante Datenquellen (Bibliothekskataloge, Bibliografien, Zeitschriftenartikel, Internetressourcen und elektronische Volltexte) unter Einbindung der FAST-Suchmaschinentechnologie realisiert werden, was neben einer erheblichen Beschleunigung der Suche auch die Möglichkeit mit sich bringt, die Suchergebnisse nach bestimmten Kriterien (z.B. nach Erscheinungsjahr oder Thema) weiter zu filtern. Neben der zentralen Suche wurden die bisher gewohnten Services, vor allem die Bestellmöglichkeiten für Monografien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur, neu aufgebaut. b2i agiert für Interessierte aus Wissenschaft, Studium und Praxis als interdisziplinärer "One-stop-shop" der Fachinformation. Die bisherigen Partner beim Aufbau von b2i, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, das Institut für Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken beim DBV in Berlin, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam und der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam sowie das St. Galler Zentrum für das Buch an der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel unterstützten den Neuaufbau des Portals in München. Der Portalausbau mit der Unterstützung neuer Partner ist bereits in Vorbereitung."
  17. Münch, V.: In der Mathematik hat die Zukunft der wissenschaftlichen Informationsvermittlung begonnen : zbMATH.org und swMATH sind Vorboten der modernen Wissenschaftskommunikation (2014) 0.01
    0.007401685 = product of:
      0.04441011 = sum of:
        0.04441011 = weight(_text_:der in 1537) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04441011 = score(doc=1537,freq=30.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.47792363 = fieldWeight in 1537, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=1537)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Das neu aufgelegte Online-Portal zbMATH.org aus dem Produktportfolio für Mathematik und Informatik von FIZ Karlsruhe führt zu den Publikationen und den Softwaretools der Mathematik weltweit. Mit Social Media Funktionen für die wissenschaftliche Kommunikation und offener Schnittstelle zur Kataloganbindung.
    Content
    Dazu ein Leserbrief von Bernd Wegner: "aufgrund meiner jahrelangen Beschäftigung mit Mathematik-Information und meiner Kenntnis des aktuellen Angebots von zbMATH sehe ich mich gezwungen, einige Dinge richtig zustellen. Der Artikel beginnt mit einem Zitat von Professor Dr. Dr. h.c. Gert-Martin Greuel: "Bibliographische Informationsdienste in der Mathematik können nicht länger nur Metadaten-Repositorien sein..." In keiner Phase war dieser Mathematik-Informationsdienst, der von mir von 1974 bis 2011 geleitet wurde, "nur ein Metadaten-Repositorium". Bis in die 70er Jahre war das Zentralblatt ein gedruckter Literaturdokumentationsdienst für die Mathematik. Publiziert wurden Rezensionen von international anerkannten Experten, die natürlich durch die entsprechenden bibliographischen Daten und den Zugang zu den Rezensionen vereinfachende Registerbände ergänzt wurden. Mit der Integration in das FIZ Karlsruhe begann das Angebot vom Zentralblatt als relationale Datenbank mit allen Recherche-Möglichkeiten, die mit dem damaligen Stand der Technik möglich waren. Mit der fortschreitenden Entwicklung von Computern wurde dieses Angebot erweitert und technisch modernisiert. Es entstand ein eigenes Produktionssystem für die Mathematik-Datenbank in Kombination mit einer exzellenten Recherche-Software, verteilte Inputsysteme wurden eingerichtet und der Zugang durch internationale Spiegel der Datenbank verbessert. Der gleichzeitig stattfindende Wechsel von gedruckten zu elektronischen Publikationen führte zu einer ständig wachsenden Verlinkung der Datenbank mit elektronischen Angeboten bei Verlegern und Bibliotheken und einer Verlinkung der elektronischen Dokumente untereinander über deren Bibliographien." (B.I.T. online. 17 (2014) H.3, S.255)
  18. Keßler, K.; Krüger, A.T.; Ghammad, Y.; Wulle, S.; Balke, W.-T.; Stump, K.: PubPharm - Der Fachinformationsdienst Pharmazie (2016) 0.01
    0.007401685 = product of:
      0.04441011 = sum of:
        0.04441011 = weight(_text_:der in 3133) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04441011 = score(doc=3133,freq=30.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.47792363 = fieldWeight in 3133, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3133)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Der Fachinformationsdienst (FID) Pharmazie verfolgt das Ziel, die Informationsinfrastruktur und die Literaturversorgung für die pharmazeutische Hochschulforschung nachhaltig zu verbessern. Das Projekt wird seit dem 1. Januar 2015 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Eine Besonderheit stellt die Kooperation zwischen der Universitätsbibliothek Braunschweig und dem Institut für Informationssysteme (IfIS) der TU Braunschweig dar, wodurch aktuelle Forschung auf dem Gebiet der Informatik in die Implementierung innovativer FID-Dienste mündet. Im Zentrum des Projektes steht der nutzerzentrierte Aufbau einer erweiterbaren und personalisierbaren Informationsinfrastruktur. Das vom FID entwickelte Discovery System "PubPharm" zur pharmaziespezifischen Recherche basiert, als Weiterentwicklung des beluga-Systems der SUB Hamburg, auf der Open Source Software VuFind. Als Datengrundlage enthält es u.a. die Medline Daten, erweitert durch Normdaten, die unter anderem die Suche nach chemischen Strukturen erlauben. Gleichzeitig werden vom Institut für Informationssysteme innovative Suchmöglichkeiten basierend auf Narrativer Intelligenz untersucht und perspektivisch in das Retrieval des Discovery Systems eingebunden. Im Rahmen von sog. FID-Lizenzen bietet der FID Pharmazie Wissenschaftlern/innen Volltextzugriff auf pharmazeutische Fachzeitschriften. Bestandteil der Lizenzen ist das Recht zur Langzeitarchivierung. Bei deren technischer Umsetzung kooperiert der FID mit der TIB Hannover. Der FID Pharmazie koppelt seine Aktivitäten eng an die pharmazeutische Fachcommunity: unter anderem begleitet ein Fachbeirat die Entwicklungen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit werden Nutzer/innen umfassend über die Angebote informiert, u.a. in Webcasts und im PubPharm Blog.
  19. b2i: Alles auf einen Klick : Nationales Informationsportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften gestartet (2007) 0.01
    0.0073322766 = product of:
      0.04399366 = sum of:
        0.04399366 = weight(_text_:der in 427) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04399366 = score(doc=427,freq=46.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.473442 = fieldWeight in 427, product of:
              6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
                46.0 = termFreq=46.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=427)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Seit Mai ist b2i, das zentrale Wissenschaftsportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften, online (www.b2i.de). Dies teilte die Fachhochschule Potsdam mit. Der Name »b2i« fasst die Anfangsbuchstaben der beteiligten drei Wissenschaftsdisziplinen (Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften) zusammen. Mit diesem Portal steht den drei Disziplinen zum ersten Mal ein umfassendes Angebot an Fachinformation mit bibliografischen Nachweisen und Zugang zu wissenschaftlichen Texten interdisziplinär zur Verfügung. Eine Reihe von Datenbanken wurde überhaupt erst im Zusammenhang mit dem Projekt erarbeitet beziehungsweise digitalisiert.
    Content
    "Das Fachportal wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Partner in diesem Kooperationsprojekt sind die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), der als zuständiger Sondersammelgebietsbibliothek auch die Koordination obliegt, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis (IZ) der Fachhochschule Potsdam, der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin und die Buchwissenschaft der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Vorbild der virtuellen Fachbibliotheken bündelt b2i Fachinformation, Datenbanken und Bibliothekskataloge der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften und macht sie über eine gemeinsame Oberfläche zugänglich. Eine integrierte Suchmaschine ermöglicht die gleichzeitige Recherche in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, qualitätskontrollierten Internetressourcen und Fakteninformationen. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monografien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Damit wird b2i für Interessierte aus Wissenschaft, Studium und Praxis zu einem interdisziplinären »one-stop-shop« der Fachinformation für die Informationswissenschaften.
    Zum Angebot von b2i gehört auch Volltextrecherche. Bereits jetzt sind der Potsdamer Volltextserver INFODATA eDepot und der GOEDOCDokumentenserver der SUB Göttingen einbezogen. Thematisch erschlossene Nachweise auf Artikelebene bieten die informationswissenschaftliche Datenbank INFODATA und der spezifische Fachausschnitt »Informations-, Buch- und Bibliothekswesen« aus der Aufsatzdatenbank Online Contents (OLC-SSG). Für die Buch- und Bibliothekswissenschaft verbessert sich die Nachweissituation erheblich durch die Einbindung der nunmehr erstmals in elektronischer Form verfügbaren »Bibliographie zur Buch- und Bibliotheksgeschichte« (BBB) und des von Bernhard Fabian herausgegebenen »Handbuch der historischen Buchbestände«, das in Form eines interaktiven Wikis kostenfrei zugänglich gemacht wird. Der »b2i Guide« enthält eine Sammlung von intellektuell erschlossenen, fachrelevanten Internetquellen, in die auch die Fachausschnitte aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) und des DatenbankInformationssystems (DBIS) eingebunden sind. Beiträge zu aktuellen Fachthemen aus der Bibliotheksszene ergänzen das Bibliotheksportal des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken. Ansprechpartner für weitergehende Informationen an der Fachhochschule Potsdam sind: Prof. Hans-Christoph Hobohm (Fachbereich Informationswissenschaften, 03 31/580-15 14, hobohm@fh-potsdam.de) und Karen Falke (Informationszentrum / IZ, 0331/580-2210, falke@fh-potsdam.de) sowie an der SUB Göttingen Kristine Hillenkötter (0551/39-38 82, hillenkoetter@mail.sub.uni-goettingen.de)."
  20. Karl, A.; Mühlschlegel, U.; Ullrich, R.; Deylen, W. von; Farenholtz, B.; Schmolling, R.; Strosetzki, C.; Trapp, M.; Waldeck, B.: cibera: Virtuelle Fachbibliothek Ibero-Amerika / Spanien / Portugal : Teil 2: Die einzelnen Elemente (2006) 0.01
    0.007327294 = product of:
      0.043963764 = sum of:
        0.043963764 = weight(_text_:der in 6094) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043963764 = score(doc=6094,freq=60.0), product of:
            0.09292302 = queryWeight, product of:
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.04159925 = queryNorm
            0.47312024 = fieldWeight in 6094, product of:
              7.745967 = tf(freq=60.0), with freq of:
                60.0 = termFreq=60.0
              2.2337668 = idf(docFreq=12875, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=6094)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Nachdem in der letzten Ausgabe Entstehung und Aufbau der Virtuellen Fachbibliothek cibera vorgestellt wurden, stehen im Folgenden die einzelnen Angebote des Portals mit ihren Funktionalitäten und technischen Details im Mittelpunkt.
    Content
    "Bibliothekskataloge Die Suche in Bibliothekskatalogen über cibera ermöglicht die simultane Suche in mehreren fachlich relevanten Katalogen über eine einheitliche Suchmaske. Die technische Integration von Bibliothekskatalogen in die Suche erfolgt in der Regel ohne größere Schwierigkeiten, wenn zwei Voraussetzungen erfüllt sind: 1) das Vorhandensein einer Z39.50-Schnittstelle auf Seiten des Katalogbetreibers 2) das Vorhandensein eines von der Metasuchmaschine Wort unterstützten bibliographischen Datenformates (MARC21, MAB, MAB2, UNIMARC). Diese Voraussetzungen waren zunächst nur bei den Katalogen des Ibero-Amerikanischen Instituts (IAI), des Ibero-Amerika Institutes für Wirtschaftsforschung Göttingen sowie bei dem länderrelevanten Ausschnitt des Kataloges der Friedrich-Ebert-Stiftung gegeben. Hier beschränkte sich die Integration in die Suchumgebung zum einen auf das Erstellen von Konkordanzen zwischen geliefertem Datenformat und Präsentationsschicht der Suchmaschine, zum anderen auf die Definition der durchsuchbaren Register der entsprechenden Kataloge. Um eine für den Nutzer klare und verständliche Handhabung zu gewährleisten, konnten nicht alle Suchmöglichkeiten jedes einzelnen Kataloges übernommen werden. Es wurde stattdessen der "kleinste gemeinsame Nenner" definiert, der sowohl die einfache Handhabung der Suche als auch die Flexibilität derselben gewährleistet. Die Kataloge des IAI Berlin, der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Ibero-Amerika Institutes für Wirtschaftsforschung Göttingen konnten daher im Zeitraum Juli bis September 2004 vollständig in cibera integriert werden. Technisch aufwändiger stellte sich die Aufbereitung und Integration des Kataloges I des Instituts für Iberoamerika-Kunde Hamburg dar. Aufgrund des Katalogbruches am IIK müssen hier zwei Kataloge integriert werden. Der so genannte Katalog I umfasst die Daten des IIK bis Juli 2002. Hier galt es zunächst, die Daten der CDS-ISIS-Datenbank in ein XML-Zwischenformat zu wandeln, dieses Zwischenformat zu indizieren und mittels geeigneter Software Z39.50-kompatibel zu machen.
    Sowohl die Datenkonvertierung als auch der Aufbau einer Z39.50-Schnittstelle wurden von der Technik des IAI vorgenommen. Der Katalog I des IIK konnte Ende Oktober 2004 erfolgreich in die Suchumgebung integriert werden. Der Katalog II des IIK ist Bestandteil der Datenbank des Fachinformationsverbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde (FIV-IBLK). Er enthält die Bücher des IIK ab Mitte 2002 sowie Zeitschriftenaufsätze mit Lateinamerikabezug bereits ab 1985. Die dafür verwendete Domestic-Datenbank wurde beim GBV in eine Pica-Datenbank eingespielt. Diese Migration, die im November 2005 abgeschlossen werden konnte, sowie die vorhandene Z39.50-Schnittstelle und Standard-Datenformate ermöglichen nun die zügige Einbindung in cibera. Sobald die Teilmenge "Lateinamerikabestand" vom GBV definiert ist, kann auch der Katalog II in die Metasuche von cibera integriert werden. Probleme ergeben sich mit der Integration der Kataloge der deutschen Standorte des Instituto Cervantes (Berlin, Bremen, München). Die Voraussetzungen sind geklärt, allerdings wird das vom Instituto Cervantes zurück gelieferte Datenformat IBERMARC von der Metasuchmaschine iPort noch nicht unterstützt. Die Einbindung des Katalogs der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Hamburg brachte besondere inhaltliche Herausforderungen mit sich, weil er als Katalog einer Universalbibliothek fächerübergreifend ist. Die notwendige Definition eines Fachausschnittes bedeutete Pionierarbeit im Bereich der PICA-Anwender. Der GBV hat Ende 2003 zur Kennzeichnung des SSG-relevanten Ausschnittes im CBS Kategorie 5056 (SSG-Nummer) eingeführt. Bei den älteren Katalogisaten des SSGs musste Kategorie 5056 nachträglich gesetzt werden. Für alle Titelaufnahmen ab Anfang 1998 ist das mit Hilfe eines von der SUB Hamburg entwickelten automatisierten Verfahrens gelungen. In Kürze wird der entsprechende Teilkatalog mit ca. 20.000 Titeln des SSGs Spanien/Portugal für cibera zur Verfügung stehen. Für die älteren Bestände unterstützt die Verbundzentrale des GBV die Schaffung des entsprechenden Fachausschnittes. Weitere Bibliotheken - schwerpunktmäßig solche außerhalb der existierenden Verbundkataloge - sollen als Partner gewonnen werden, um die Katalogsuche zu ergänzen." ...

Years

Languages

  • d 161
  • e 39

Types

  • a 173
  • el 19
  • m 5
  • x 4
  • r 3
  • s 2
  • More… Less…