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  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Janowitz, K.M.: Netnographie : Ethnographische Methoden im Internet und posttradtionale Vergemeinschaftungen (2013) 0.04
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    Abstract
    Geht es um qualitative Forschung im Internet, gelangt man schnell zu den Methoden der Ethnographie. Während in den frühen Jahren des internets (als die "Neuen Medien" noch "neu" waren) das forschende Interesse v.a. dem Internet als einer eigenen - virtuellen - Welt ,in its own terms' galt, steht in den neueren Arbeiten der kulturelle Kontext, in dem Online-Interaktionen stattfinden und Sinn machen, im Vordergrund. Unabhängig voneinander wurden mehrfach auf das Internet anwendbare ethnographische Ansätze entwickelt. Die bekanntesten stammen von der britischen Soziologin Christine Hine ("Virtual Ethnography") und dem kanadischen Marketer Robert Kozinets ("Netnography"). Die Ansätze unterscheiden sich wenig in ihren Konzepten, mehr in ihren Anwendungsfeldern, die den unterschiedlichen Herkunftsfeldern ihrer Protagonisten entsprechen. Eng verbunden ist das Thema posttraditionaler Vergemeinschaftungen, die über das Internet entstehen, bzw. vorangetrieben werden. Die Teilhabe an Kommunikationsnetzwerken ermöglicht mehr und mehr deterritoriale Vergemeinschaftungen, wenn auch Vergemeinschaftung und soziale Bezüge nie ganz von räumlicher Nähe losgelöst sind. Posttraditionale Vergemeinschaftungen beruhen oft auf ästhetischen Präferenzen, einem als gemeinsam empfundenen Arbeits- und Lebensstil. ALs Prototypen im Internet können Fan-Communities gelten, aber auch translokale Arbeits- und Wissensgemeinschaften. Theoretischer Bezugsrahmen ist u.a. das Konzept des Neotribalismus von Michel Maffesoli ("Le temps des tribus"). In der Marktforschung wurden einzelne Spezikationen zur Netnographie entwickelt.
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.12
    Source
    Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Hrsg.: H.P. Ohly
  2. Hebestreit, S.: "Es darf keine auf ewig festgelegten IP-Adressen geben" : Internetprotokoll IPv6 (2012) 0.03
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    Content
    "Grundsätzliche Bedenken gegen den neuen IPv6-Standard möchte Thilo Weichert nicht formulieren. Doch der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein sieht ein wachsendes Risiko, dass mit dem neuen Standard "genaue Profile von Nutzern angelegt werden können". Genau dies gelte es aber zu verhindern. Deshalb wirbt Weichert, einer der renommiertesten Datenschützer der Republik, dafür, die Vergabe von festen IP-Adressen für technische Geräte zu verhindern. "Als Datenschützer arbeiten wir ganz massiv darauf hin, dass eben keine auf ewig festgelegten IP-Nummern vergeben werden", sagte er im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. Er sieht sonst die Gefahr, dass es vergleichsweise einfach wird, Nutzerprofile zu erheben. Ständiger Kennzeichenwechsel Relativ einfach könnten Informationen über Nutzer miteinander verknüpft werden. Über feste IP-Adressen sei herauszubekommen, über welches Smartphone ein Nutzer verfügt, wie alt sein Kühlschrank ist, welche Kaffeemaschine er hat und wie häufig er von seinem Heim-Rechner aus im Internet unterwegs ist. Daten, die die wenigsten Nutzer gerne preisgeben. Daten auch, an denen Industrie, Handel und Werbung sehr interessiert sind. Weicherts Vorschlag: "Die Adressen sollten weiterhin dynamisch vergeben wird." Schon bisher werden IP-Adressen immer wieder gewechselt, weil nicht für alle Nutzer zu jedem möglichen Zeitpunkt ausreichend Adressen vorhanden sind. So bewegen sich Internetnutzer quasi mit wechselndem Kennzeichen durchs Internet. Nur der Provider, der Internetanbieter, kann anhand seiner Datenbank ermitteln, welcher Anschluss sich zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einer bestimmten IP-Adresse im Netz bewegt hat. Datenschützer sehen in diesem ständigen Wechsel einen wichtigen Schutz der Privatsphäre. Mit dem neuen Standard besteht der Engpass nicht mehr. Für jeden Nutzer und für all seine internetfähigen Geräte ist eine eigene Nummer vorrätig. Dennoch, so verlangen es die deutschen Datenschützer, sollten die Adressen weiterhin gewechselt werden. "Wir wollen die geltenden Standards von IPv4, die eine Identifizierung erschweren, deshalb fortschreiben", sagt Weichert. Die Industrie dringt auf feste IP-Adressen, weil sie ein großes Interesse an den anfallenden Daten hat - um Werbung zu schalten, um das Nutzerverhalten erfassen und die Daten auswerten zu können. "Es besteht ein echter Interessenkonflikt", sagt Weichert. Es drohe eine Auseinandersetzung zwischen den Verwertungsinteressen der Industrie an den zusätzlichen digitalen Spuren, die mit IPv6 möglich sind, und den Interessen von Datenschützern, Verbrauchern - "und hoffentlich der Politik". Einen Vorteil könnte IPv6 aber auch bieten, die Chance auf mehr Anonymität im Netz. Denn durch die viel höhere Zahl an möglichen IP-Adressen wird es künftig schwerer werden, einzelne Nutzer oder Geräte zuordnen zu können - solange IP-Nummern weiter dynamisch vergeben werden."
  3. Springer, M.: Wie frei bleibt das Internet? : Das neue Medium zwischen Anarchie und Zensur (2011) 0.03
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    Content
    "Kürzlich sah ich mir auf DVD den »Glöckner von Notre-Dame« in der Hollywood-Verfilmung von 1939 an und war schon vom Beginn angetan. Da begutachtet der französische König zusammen mit dem Dompropst Frollo neugierig eine der ersten Buchpressen. Ludwig XI. gibt sich - zumindest in diesem Film - als allem Modernen aufgeschlossener Monarch und lobt das neue Medium des Buchdrucks als Vehikel für Aufklärung und Volksbildung. Der Kirchenmann hingegen wittert im Verlust des klerikalen Meinungsmonopols sofort die Gefahr von Aufruhr und Ketzerei. Die Debatte um Wohl und Wehe des Internets, angeheizt durch Veröffentlichungen unzähliger Geheimdokumente auf der Plattform Wikileaks, baut ähnliche Fronten auf. Die Befürworter begrüßen einen ungeahnten Zuwachs an Informationsfreiheit und bürgerlicher Mündigkeit, während Kritiker vor der riskanten Störung heikler diplomatischer Beziehungen durch Geheimnisverrat warnen. Beunruhigend fand ich als Kreditkartenbesitzer, wie schnell Mastercard und Visa bereit waren, offenbar dem Druck von Regierungen gehorchend, Wikileaks vom Zahlungsverkehr auszusperren und damit in seiner auf Spenden angewiesenen Existenz zu bedrohen. So etwas läuft nach meiner Sicht auf indirekte-ökonomisch gehebelte-staatliche Zensur hinaus.
    Doch so eindeutig sind Gut und Böse im Dreieck Bürger-Staat - Internet nicht verteilt. Nur auf den ersten Blick steht der Einzelne, der sein Recht auf uneingeschränkte Information beansprucht, im Bund mit einem möglichst freien Internet, während der Staat das neue Medium angeblich bloß reglementieren will. Zu einer anderen Einschätzung kommt der Rechtswissenschaftler Tim Wu von der New Yorker Columbia University in seinem Buch »The Master Switch: The Rise and Fall of Information Empires«. Wu untersucht die Geschichte der Medien Radio, Tonträger, Film, Fernsehen und Internet in den USA und demonstriert an zahlreichen Beispielen ein wiederkehrendes Muster: Die jeweils neueste Technik macht Firmen reich, die mit ihrer wirtschaftlichen Macht ein Monopol darauf durchsetzen. Erst die Einführung der nächsten »neuen« Medientechnik bricht die ökonomische Alleinherrschaft. Im Licht von Wus Befund muss ich mein Dreieck zu einem Quadrat erweitern, mit mächtigen Medienkonzernen als viertem Pol. Aktuelle Beispiele wären Google und Apple. Jeder von beiden schickt sich auf seine Weise an, ein geschlossenes System zu organisieren, das sich krakengleich über das Internet ausbreitet, um es möglichst umfassend zu vereinnahmen. Der Grund ist nicht etwa, dass die zwei Möchtegern-Monopolisten »böse« wären - sie sind nur einfach auf expansives Wirtschaften programmiert. Im Viereck Bürger -Staat - Internet -Wirtschaft kommt darum dem Staat laut Wu eine durchaus positive Rolle zu: Er soll verhindern, dass das neue Medium von Konzernen vereinnahmt wird. So könnte etwa eine Kartellbehörde ihr Augenmerk speziell auf geballte Medienmacht im Internet richten. Übrigens: Wissen Sie, warum »Der Glöckner von Notre-Dame« in Hollywood gedreht wurde? Auch darüber gibt Wus Buch Auskunft. Die Firma des Erfinders Thomas Edison kontrollierte Anfang des 20. Jahrhunderts mit ihren Patenten die gesamte Filmtechnik. Unter anderem diktierte sie, dass ein Kinofilm nur wenige Minuten lang sein dürfe, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht zu ermüden. Vor solchen Vorschriften flohen die ersten Filmstudios von der Ostküstenach Kalifornien - und gründeten Hollywood."
    Source
    Spektrum der Wissenschaft. 2011, H.2, S.21
  4. Hartmann, B.: Ab ins MoMA : zum virtuellen Museumsgang (2011) 0.02
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    Content
    "Bin gestern im MoMA gewesen. Hab dann noch mal in der Tate vorbeigeschaut. Nachher dann noch einen Abstecher in die Alte Nationalgalerie gemacht. New York, London, Berlin an einem Tag, das ist dank Google kein Problem mehr. Auf der Plattform www.googleartproject.com bietet der Netz-Gigant jetzt einige virtuelle Museumsrundgänge durch einige der bekanntesten und bedeutendsten Häuser der Welt an. Googles neuestes Angebot unterscheidet sich von den in der Regel gut aufgestellten Homepages der Museen vor allem durch die Street-View-Technologie, mit der man von Raum zu Raum und von Bild zu Bild wandeln kann. Dazu hat der Besucher die Möglichkeit, zahlreiche Informationen zu den Kunstwerken abzurufen, oder die Werke in hochauflösenden Vergrößerungen anzuschauen. Aus jeder der teilnehmenden 17 Sammlungen hat Google ein Werk in einer Auflösung von sieben Milliarden Pixeln fotografiert. Wenn man da beim Rundgang durch die Alte Nationalgalerie auf Edouard Manets "Dans la Serre" (Im Wintergarten) trifft und nur einmal den Fingerring des Mannes heranzoomt, wird er gleichsam zur Unkenntlichkeit vergrößert, und man sieht wie unter einem Mikroskop jedes kleinste Detail des Farbauftrags, jeden feinsten Riss. Faszinierend. Auch wenn es das Original nicht ersetzt."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  5. Schultz, S.: ¬Die eine App für alles : Mobile Zukunft in China (2016) 0.02
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    Abstract
    Chat-Systeme werden zu Service-Plattformen für alles: Hunderte Millionen Chinesen organisieren bereits ihren Alltag über das Messenger-Programm einer Pekinger Firma. Facebook, Google & Co eifern dem neuen Konkurrenten hektisch nach. Chat war gestern. Die großen IT-Konzerne bauen ihre Messenger-Dienste zu Service-Plattformen aus. Ziel ist es, Apps von Unternehmen wie Uber oder der Hyatt-Hotelkette überflüssig zu machen und möglichst viele Aktivitäten von Verbrauchern im eigenen Datenuniversum zu bündeln. Vorreiter des neuen Multimilliardenmarkts ist das chinesische Unternehmen Tencent.
    Date
    22. 6.2018 14:22:02
  6. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.02
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    Abstract
    In der digitalen Welt wäscht ein Permaregen der Informationen ganz zentrale Standards wie Objektivität und Wahrheit aus. Die Folge: eine Demokratie der «Nichtwissenwollengesellschaft».
    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    - Das Amen des postmodernen Denkens Was nun? Wir führen den Unterschied zum Beispiel auf Ablesefehler (also auf falsche Interpretation) zurück oder aber auf verschiedene Messmethoden. Sofort ist ein Deutungsspielraum offen. Nietzsches berühmtes Wort hallt wider, dass es nur Interpretationen, keine Fakten gebe. Oder wie es im Englischen heisst: «Facts are factitious» - Fakten sind Artefakte, sie sind künstlich. Diese Ansicht ist quasi das Amen des postmodernen Denkens. Und als besonders tückisch an ihr entpuppt sich ihre Halbwahrheit. Es stimmt, dass Fakten oft das Ergebnis eines langwierigen Erkenntnisprozesses sind, vor allem heute, wo wir es immer mehr mit Aussagen über komplexe Systeme wie Migrationsdynamik, Meteorologie oder Märkte zu tun bekommen. Der Interpretationsdissens unter Experten ist ja schon fast sprichwörtlich.
    - Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Aber Künstlichkeit des Faktischen bedeutet nun gerade nicht Unverbindlichkeit. Dieser Fehlschluss stellt sich nicht nur für die Erkenntnistheorie als ruinös heraus, sondern vor allem auch für die Demokratie. Zur Erläuterung benütze ich drei politische Szenarien: jenes der Wahrheit, jenes der Macht und jenes des «Bullshits». Im Szenario der Wahrheit überprüfen wir eine Aussage, bis wir den robusten Konsens für einen Entscheid gefunden haben: Die Aussage ist wahr oder falsch, tertium non datur. Lügner werden überführt, wie US-Aussenminister Colin Powell, der 2003 in der Uno die Intervention im Irak mit falschen faktischen Behauptungen begründete. Dieser Makel haftet ihm bis heute an. Dies gerade auch - und das muss man ihm zugutehalten -, weil Powell das Szenario der Wahrheit anerkennt. George W. Bush und seine Kamarilla im Irakkrieg etablierten dagegen das Szenario der Macht.
    Ron Suskind, Journalist bei der «New York Times», zitierte 2004 einen Chefberater der Regierung Bush. «Er sagte, Typen wie ich gehörten, wie das genannt wurde, der <realitätsbasierten> Gemeinschaft an», schreibt Suskind. Aber so funktioniere die Welt nicht mehr: «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der gegenwärtige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Mit demonstrativer Schamlosigkeit produziert er Unwahrheiten und Widersprüche und schert sich einen Dreck um die Folgen. Paradoxerweise macht ihn diese Unglaubwürdigkeit umso glaubwürdiger, weil er sich im «Bullshit» geradezu suhlt. Er tritt auf mit dem Habitus: Seht doch, ich bin der, als den ihr Politiker schon immer sehen wolltet - ein Behaupter, Wortverdreher, Lügner! Ich bin nur ehrlich - ehrlich unehrlich! Das postfaktische Zeitalter lässt sich nun einfach dadurch charakterisieren, dass in ihm das Szenario der Wahrheit gegenüber den beiden anderen Szenarien immer mehr an Gewicht verliert. ...
    - Bewirtschaftung von Launen Bewirtschaftung von Launen: Das ist die politische Verlockung des postfaktischen Zeitalters. Ihr kommt die Internetgesellschaft als «Nichtwissenwollengesellschaft» entgegen. Wir fragen nicht, wie man objektives Wissen gewinnt und wie es begründet ist. Wir googeln. Wir haben die Suchmaschine bereits dermassen internalisiert, dass wir Wissen und Googeln gleichsetzen. Das führt zum gefährlichen Zustand erkenntnistheoretischer Verantwortungslosigkeit. Google-Wissen ist Wissensersatz. Es treibt uns das «Sapere aude» Kants aus: Wagnis und Mut, nach Gründen zu fragen, eine Aussage zu prüfen, bis wir herausgefunden haben, ob sie stimmt oder nicht. Demokratie ist der politische Raum, der uns das Recht für dieses Fragen und Prüfen gibt. In ihm beugt sich die Macht dem Argument, nicht das Argument sich der Macht. Allein schon indem man dies ausspricht, muss man zugeben, dass von einem gefährdeten Ideal die Rede ist. Die Zersetzung der Demokratie beginnt mit der Zersetzung ihrer erkenntnistheoretischen Grundlagen. Das heisst, sie ist bereits im Gange. Zeit, dass wir uns bewusstmachen, was auf dem Spiel steht."
  7. Höhn, S.: Stalins Badezimmer in Wikipedia : Die Macher der Internet-Enzyklopädie diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück. (2012) 0.02
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    Abstract
    An diesem Donnerstag beginnt in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Die Macher diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück.
    Content
    "Sie galt international als die renommierteste Enzyklopädie, man nannte sie auch die Königin unter den Nachschlagewerken. Seit 1768 enthielt die Encyclopaedia Britannica das gesammelte Wissen der Menschheit, zuletzt waren es 33 000 Seiten in 32 Bänden. Doch nun ist Schluss. Vor zwei Wochen gab der Verlag mit Sitz in Chicago bekannt: Die Encyclopaedia Britannica wird es in gedruckter Form nicht mehr geben. Nach 244 Jahren geht eine Ära zu Ende. Schon im Jahr 2008 hatte der Brockhaus, das deutsche Pendant des englischsprachigen Nachschlagewerks, vor dem Internet kapituliert. Unter dem Eindruck dieser Nachricht beginnt an diesem Donnerstag in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Aus aller Welt kommen Autoren der Plattform für drei Tage in einem Wilmersdorfer Konferenzzentrum zusammen. Auch der Mitbegründer von Wikipedia, der Amerikaner Jimmy Wales, wird dabei sein. Es geht um alltägliche Probleme der Community, um technische Feinheiten, aber auch um Strategien und die Frage: Wie geht es weiter mit der Enzyklopädie? Die Wikipedianer wissen, dass Ihnen eine immer größere Verantwortung zukommt. Denn den Hauptgrund für das Ende der altehrwürdigen Standardwerke liefert zweifellos Wikipedia. Das kostenlose, immer und überall frei zugängliche Online-Lexikon hat sie aus Sicht vieler Nutzer obsolet gemacht. "Die Verantwortung ist schon gewaltig", sagt Pavel Richter, Chef von Wikimedia Deutschland. "Aber wir werden ihr gerecht, denn wir sind enorm offen und transparent. Jeder kann sehen, was in der Wikipedia passiert, jeder kann mitmachen."
    Anfänglich belächelt, immer wieder kritisiert vor allem für Fehleranfälligkeiten, ist das Vertrauen in die Wikipedia mittlerweile deutlich gewachsen. Dennoch stellt sich die Frage: Kann die Online-Wissenssammlung, zusammengestellt zum großen Teil von Freiwilligen, bei denen es nicht auf formales Expertentum ankommt, die Nachfolge von Brockhaus und Co. antreten? Findet hier nicht ein massiver Paradigmenwechsel statt? Die Zeit der Aufklärung "Wenn man sich die Geschichte der Encyclopaedia Britannica anschaut, wird man sehen, dass sie in der Zeit der Aufklärung einen ähnlichen Anfang hatte", sagt Karsten Weber, Professor für Technikwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. "Ziel war es, Leute die sich auskannten, zu möglichst vielen Wissensgebieten schreiben zu lassen. Da ging es um Kenntnisse, nicht um den Doktortitel." Erst später, sagt Weber, seien die Lexika professionalisiert worden. Wikipedia sei eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Auf eine Zeit also, in der das Wissen dem exklusiven Zugriff der Obrigkeit entzogen wurde. "Wikipedia ermöglicht heute eine völlig neue und partizipative Form des Lernens ohne die Interpretationsmacht irgendwelcher Institutionen", sagt Peter Pawlowsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. Pawlowsky sitzt im Beirat des "Leonardo European Corporate Learning Award". Der Preis ging 2011 an Jimmy Wales. Am Rande der Berliner Konferenz wird er morgen an den Wikipedia-Gründer übergeben. Dem Leonardo-Beirat ging es bei der Vergabe vor allem um die Auswirkungen von Wikipedia auf den Zugang von Wissen innerhalb von Unternehmen. Immer mehr Firmen nutzen die Plattform für die Erstellung interner Wikis.
    Basisdemokratisches Wissen "Es gibt ein neues Verständnis von innerbetrieblichem Lernen", sagt Pawlowsky. "Durch Wikipedia wird es basisdemokratischer, jeder Beteiligte hat mit seiner Perspektive eine Stimme." Das sei auch nötig, denn nur so könne die zunehmende Komplexität der Wirklichkeit bewältigt werden. Wikipedia, so liest sich die Diktion der Preisinitiatoren, ist nicht nur demokratisch, sie dient auch der Effizienzsteigerung. Falsche Einträge in Wikipedia haben in der Vergangenheit dennoch für Aufsehen gesorgt. Vergangenes Jahr etwa offenbarte ein Autor der Berliner Zeitung, den Eintrag über die Friedrichshainer Karl-Marx-Allee zwei Jahre zuvor gefälscht zu haben, um Wikipedia zu testen. Zu DDR-Zeiten, hatte er dort geschrieben, sei die Straße "Stalins Badezimmer" genannt worden. Der Fantasiebegriff blieb nicht nur zwei Jahre in der Wikipedia, er wurde auch von anderen Medien übernommen. Einige Kritiker fühlten sich damals bestätigt: Der Wikipedia sei nicht zu trauen. "Wie jedes offene System kann auch Wikipedia missbraucht werden", sagt Pavel Richter. "Da sind wir als Community gefordert, dass so etwas entdeckt und rückgängig gemacht wird." Der Nutzer müsse sich darüber im Klaren sein, dass er sich nicht allein auf Wikipedia verlassen kann. "Man sollte nie nur einer Quelle vertrauen", sagt Richter. Karsten Weber sieht das ähnlich: "Es gibt in der Wikipedia eine ganze Menge Mist. Aber machen wir uns keine Illusionen. Das gilt auch für die Wissenschaft." Zudem hätten mehrere Studien herausgefunden, dass die Fehlerquote bei Wikipedia kaum höher sei als etwa beim Brockhaus.
    Der neue Herausgeber des Brockhaus, ein Tochterverlag von Bertelsmann, hat unterdessen angekündigt, zum gedruckten Lexikon zurückzukehren. Etwa Anfang 2015 soll die 22. Auflage erscheinen. In Zeiten des virtuellen Informationsoverkills gebe es einen Bedarf an Orientierung, an Relevanzvorgaben, sagt Geschäftsführer Christoph Hünermann. Ausgerechnet Bertelsmann druckte 2008 ein knapp 1 000 Seiten langes Wikipedia-Lexikon mit den 50 000 meist gesuchten Begriffen. Eine Experten-Redaktion überprüfte die Einträge sicherheitshalber zuvor - soll allerdings kaum Fehler gefunden haben."
    Footnote
    Die Druckausgabe war teuer Die Wikipedia ist ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder als Autor mitwirken kann. Die Plattform wurde 2001 gegründet. Sie existiert in 280 Sprachen. Die englische Version enthält fast vier Millionen Artikel, die deutsche etwa 1,4 Millionen. Weltweit haben sich schon weit über eine Million Nutzer beteiligt. Der Brockhaus galt lange Zeit als das wichtigste deutsche Nachschlagewerk. 1796 erschien ein Vorläufer der ersten Auflage. 2008 wurde entschieden, die rund 2800 Euro teure Druckausgabe einzustellen. Die Nachfrage war zu stark eingebrochen. Spätestens 2015 soll es nun doch ein Comeback geben. Die Encyclopaedia Britannica gilt als Produkt der schottischen Aufklärung. Ihre aktuelle Auflage kostet rund 1500 Euro. Zuletzt wurden nur noch 8000 Exemplare verkauft. 1990 waren es noch 120.000. Die Encyclopaedia wird es künftig nur noch online geben, zu einem Abo-Preis von 70 Euro pro Jahr. Zu den Themen, die die Wikipedianer in Berlin diskutieren, gehört vor allem die noch sehr einseitige demografische Durchmischung der Autoren. Vor allem Frauen sind mit einem Anteil von nur neun Prozent stark unterrepräsentiert - weltweit. Laut Pavel Richter ist der typische Autor männlich, gut gebildet und zwischen 20 und 30 Jahren alt. "Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen, zu untersuchen woran es liegt, dass Frauen sich kaum beteiligen", sagt er. Eine erste Vermutung sei die stark männlich geprägte Diskussionskultur. Auch Senioren und Menschen mit Migrationshintergrund gibt es unter den Autoren kaum. Die Wikimedia Foundation plant deshalb Projekte zum Beispiel in Seniorenbildungseinrichtungen.
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.76 vom 29.3.2012, S.22-23
  8. Firnkes, M.: Schöne neue Welt : der Content der Zukunft wird von Algorithmen bestimmt (2015) 0.01
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    Abstract
    Während das Internet vor noch nicht allzu langer Zeit hauptsächlich ein weiteres Informationsmedium darstellte, so explodieren die technischen Möglichkeiten derzeit förmlich. Diese stärken nicht nur den gegenseitigen Austausch der Nutzer. Sie alle vermessen unsere täglichen Gewohnheiten - auf sehr vielfältige Art und Weise. Die Mechanismen, die das gekaufte Web ausmachen, werden hierdurch komplexer. In den meisten neuen Technologien und Anwendungen verbergen sich Wege, die Verbraucherverführung zu perfektionieren. Nicht wenige davon dürften zudem für die Politik und andere Interessensverbände von Bedeutung sein, als alternativer Kanal, um Wählergruppen und Unterstützer zu mobilisieren. Das nachfolgende Kapitel nennt die wichtigsten Trends der nächsten Jahre, mitsamt ihren möglichen manipulativen Auswirkungen. Nur wenn wir beobachten, von wem die Zukunftstechniken wie genutzt werden, können wir kommerziellen Auswüchsen vorbeugen.
    Date
    5. 7.2015 22:02:31
  9. Social Media und Web Science : das Web als Lebensraum, Düsseldorf, 22. - 23. März 2012, Proceedings, hrsg. von Marlies Ockenfeld, Isabella Peters und Katrin Weller. DGI, Frankfurt am Main 2012 (2012) 0.01
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    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 16) (Jahrestagung der DGI ; 64) (DGI-Konferenz ; 2
  10. Bünte, O.: Bundesdatenschutzbeauftragte bezweifelt Facebooks Datenschutzversprechen (2018) 0.01
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    Abstract
    Die Bundesdatenschutzbeauftrage Andrea Voßhoff hat ihre Zweifel geäußert, ob der Datenschutz bei Facebook künftig verlässlich eingehalten wird. Sie selbst nutzt das soziale Netzwerk nicht mehr.
    Content
    "Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff bezweifelt die Ankündigung von mehr Datenschutz durch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff bezweifelt die Ankündigung von mehr Datenschutz durch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. "Das Geschäftsprinzip von Facebook ist ja gerade, Daten zu generieren und sie gewinnbringend zu vermarkten. So gesehen würde ich jetzt nicht unbedingt behaupten wollen, dass ich ihm das per se glaube, aber er kann es ja auch unter Beweis stellen", sagte die CDU-Politikerin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. "Aber die Zweifel bleiben insbesondere in Anbetracht eines solchen dimensional gigantischen Vorwurfs." Vgl.: http://www.heise.de/-4002008.
    Date
    23. 3.2018 13:41:22
    Footnote
    Vgl. zum Hintergrund auch: https://www.theguardian.com/news/2018/mar/17/cambridge-analytica-facebook-influence-us-election; https://www.nytimes.com/2018/03/18/us/cambridge-analytica-facebook-privacy-data.html; http://www.latimes.com/business/la-fi-tn-facebook-cambridge-analytica-sued-20180321-story.html; https://www.tagesschau.de/wirtschaft/facebook-cambridge-analytica-103.html; http://www.spiegel.de/netzwelt/web/cambridge-analytica-der-eigentliche-skandal-liegt-im-system-facebook-kolumne-a-1199122.html; http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/cambridge-analytica-facebook-sieht-sich-im-datenskandal-als-opfer-a-1199095.html; https://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenskandal-um-Cambridge-Analytica-Facebook-sieht-sich-als-Opfer-3999922.html.
  11. Babik, W.: ¬The Internet as the present-day agora of information and knowledge (2017) 0.01
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    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.13
    Source
    Theorie, Semantik und Organisation von Wissen: Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization'. Hrsg. von W. Babik, H.P. Ohly u. K. Weber
  12. Sauer, C.S.: Analyse von Webcommunities und Extraktion von Wissen aus Communitydaten für Case-Based Reasoning Systeme (2010) 0.01
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    Abstract
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Informationsextraktion aus den Daten von Webcommunities und der Verwendung der extrahierten Informationen in Case-Based Reasoning- (CBR) Systemen. Im Rahmen der Arbeit wird auf die Entwicklung der Webcommunities im Zeitraum der letzten 30 Jahre eingegangen. Es wird eine Klassifikation der derzeitig anzutreffenden Webcommunities in verschiedene Kategorien von Webcommunities vorgenommen. Diese Klassifikation erfolgt hinsichtlich der Struktur, der technischen Mittel sowie der Interessen der Nutzer dieser Webcommunities. Aufbauend auf die vorgenommene Klassifikation von Webcommunities erfolgt eine Untersuchung der Eignung dieser Kategorien von Webcommunities zur Informationsextraktion im Kontext der Verwendung der extrahierten Informationen in CBR-Systemen. Im selben Kontext werden verschiedene Ansätze und Techniken der Informationsextraktion auf ihre Eignung zur Extraktion von Wissen speziell für die Wissenscontainer von CBR -Systeme geprüft. Aufbauend auf den dadurch gewonnenen Erkenntnissen wird, angelehnt an den Prozess der Knowledge Discovery in Databases, ein eigenes Prozessmodell der Wissensextraktion aus Webcommunities für CBR-Systeme entworfen. Im Zuge der näheren Betrachtung dieses Prozessmodells wird auf verschiedene, durch die beabsichtigte Verwendung der extrahierten Informationen in den vier Wissenscontainern des CBR bedingte, Anforderungen an NLP- sowie IE-Techniken, die zur Extraktion dieser Daten verwendet werden, eingegangen. Die in den theoretischen Betrachtungen erlangten Erkenntnisse werden dann dazu eingesetzt, eine Anwendung zur Informationsextraktion aus einer Webcommunity für ein CBR-System, in Form der Knowledge Extraction Workbench zu implementieren. Diese IEAnwendung arbeitet im Kontext des auf der SEASALT-Architektur aufbauenden Projektes docQuery. Die Realisierung dieser IE-Anwendung wird dokumentiert sowie die Extraktionsergebnisse der Anwendung hinsichtlich ihres Umfanges und ihrer Qualität evaluiert.
  13. Pasquinelli, M.: Die Regierung des digitalen Mehrwerts : Von der Netz-Gesellschaft zur Gesellschaft der Metadaten (2010) 0.01
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    Abstract
    In einer Zukunftsvision der kalifornischen Technokultur wird die Singularitätmärchenhaft als der Moment verklärt, in dem die Fortschritte der Vernetzung und Rechenleistung darin gipfeln werden, dass Computer "Bewusstsein" und Unabhängigkeit vom Menschen erlangen.2 Der Mythos, dass die Maschinen eines Tages die Kontrolle über genau jene Menschheit übernehmen werden, der sie ihre Existenz verdanken, ist nach einem Jahrhundert Science-Fiction, von Samuel Butlers Roman Erewhon aus dem Jahr 1872 (der unter anderem Gilles Deleuze und Felix Guattari zu ihrem Begriff der Maschine angeregt hat) bis zum Film Matrix von 1999, zum Volks-Aberglauben geworden. Derartige dystopische und eindeutig reaktionäre Visionen bilden nicht nur den gegenwärtigen Konflikt zwischen kollektivem Körper und maschineller Ausbeutung ab, sondern stützen sich auch unverkennbar auf die techno-deterministische Annahme einer Autonomie der Maschinen von der politischen Macht des Sozialen. Am Begriff der Singularität lässt sich beispielhaft zeigen, wo das Netz seine Grenzen findet, wo Momente des Bruchs auftreten, und wo Transformationen zu neuen technologischen und sozialen Konfiguration stattfinden. Die Geschichte der Medien ist eine Geschichte der kontinuierlichen Akkumulation von Energie, eine Geschichte von Paradigmen-Brüchen und von Übergängen durch Momente der Singularität. Dabei reproduziert sich ein und dieselbe Ökonomie über alle Abfolgen von Krisen und Brüchen hinweg, von einer Produktionsform zur anderen, so dass man beinahe den Moment der Singularität selbst als das bestimmende Modell der Ökonomie betrachten könnte, die sich ja aus den Effekten der Akkumulation und der Verwandlung von einfachem Geld in Finanzkapital speist.
  14. Kübler, H.-D.: Digitale Vernetzung (2018) 0.01
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    Abstract
    Vernetzung und Netzwerke finden sich allerorten, haben vielerlei Qualität und Materialität, erfüllen diverse Zwecke und Funktionen und konstituieren unterschiedliche Infrastrukturen, nicht nur kommunikativer und sozialer Art. Mit der Entwicklung und Verbreitung der Informationstechnik, der globalen Transport- und Vermittlungssysteme und endlich der anhaltenden Digitalisierung werden der Begriff und die damit bezeichnete Konnektivität omnipräsent und auf digitale Netze fokussiert, die im Internet als dem Netz der Netze seinen wichtigsten und folgenreichsten Prototypen findet. Dessen Entwicklung wird kompakt dargestellt. Die bereits vorhandenen und verfügbaren Anwendungsfelder sowie die künftigen (Industrie 4.0, Internet der Dinge) lassen revolutionäre Umbrüche in allen Segmenten der Gesellschaft erahnen, die von der nationalstaatlichen Gesetzgebung und Politik kaum mehr gesteuert und kontrolliert werden, neben unbestreitbar vielen Vorzügen und Verbesserungen aber auch Risiken und Benachteiligungen zeitigen können.
  15. Hesse, W.: ¬Die Glaubwürdigkeit der Wikipedia : Und was Bibliotheken dazu beitragen können (2018) 0.01
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    Abstract
    Die Wikipedia ist sowohl hinsichtlich ihres Umfangs als auch hinsichtlich ihrer Nutzung die heute bedeutendste Enzyklopädie. Auch innerhalb der Wissenschaft spielt sie, vor allem als leicht zugänglicher Rechercheeinstieg, eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang steht die Glaubwürdigkeit der Wikipedia immer wieder im Fokus, da ihre Inhalte nicht durch Fachexperten kontrolliert, sondern von jedermann ediert werden können. Jedoch ist innerhalb der Wikipediacommunity ein starkes Bemühen um Glaubwürdigkeit festzustellen. Anhand der Analyse ausgewählter Redaktionsprinzipien der Wikipedia und der Auswertung einer Fallstudie zur Erzeugung von Glaubwürdigkeit in der deutschsprachigen Wikipedia lassen sich Implikationen für Information Professionals ableiten. Besonders Bibliothekarinnen und Bibliothekare können durch ihren Zugang zu Literatur einerseits und mit ihren Recherchekenntnissen andererseits dabei helfen, die Glaubwürdigkeit der Wikipedia zu steigern.
  16. Ronzheimer, M.: ¬Die Datenspur in der Natur : über die Wirkung der Digitalisierung auf die Umwelt und den Energieverbrauch (2019) 0.01
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    Abstract
    Die Industrialisierung ist die zweite »große Transformation« in der Menschheitsgeschichte, angetrieben durch die immense Nutzung fossiler Rohstoffe wie Kohle und Erdöl. In den letzten Jahrzehnten hat dieser Prozess der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen eine solche Dynamik erlangt, dass Forscher von einem neuen Erdzeitalter, dem »Anthropozän«, sprechen. Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) haben die Mechanismen dieser Beschleunigung genauer untersucht und als zentralen neuen Treiber den Umgang mit der Ressource »Daten« - die Digitalisierung mithilfe der Computertechnik - ausgemacht. Erst durch die massenhafte Verbreitung der Informationstechnik sei die Überschreitung der »planetaren Grenzen« ökologischer Nachhaltigkeit möglich geworden. Ihr neues Paradigma, den Wandel der Welt zu verstehen, nennen die Forscher »Geo-Anthropologie« und schlagen die Gründung eines eigenen Forschungsinstituts vor, das sich den »Perspektiven für die Erhaltung des Lebensraums Erde« widmen soll.
    Source
    Neues Deutschland. 2019, 12.01.2109, S.23 [https://www.neues-deutschland.de/artikel/1109789.digitalisierung-die-datenspur-in-der-natur.html]
  17. Stallmann, A.: Silver Surfer im Internet (2012) 0.01
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    Abstract
    Deutschland unterliegt einem demographischen Wandel, der Anteil der über 50-Jährigen nimmt deutlich zu. Internetnutzer mit einem Alter von 50 Jahren oder älter werden als Silver Surfer bezeichnet. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung gilt der kompetente Umgang mit dem Internet als Schlüsselqualifikation zur Erleichterung und Bereicherung des Lebens. Es werden Ergebnisse einer Befragung vorgestellt, die zu beantworten versucht, ob und in welchem Umfang Silver Surfer über Kompetenz im Umgang mit dem Internet verfügen. Bei der Befragung findet der Persona-Ansatz aus dem Bereich der Softwareentwicklung Anwendung. Ergebnis der Studie ist, dass die Generation 50+ unterschiedliche Interneterfahrungen aufweist und nicht als homogene Gruppe betrachtet werden kann.
  18. Beinert, T.; Schoger, A.: Vernachlässigte Pflicht oder Sammlung aus Leidenschaft? : Zum Stand der Webarchivierung in deutschen Bibliotheken (2015) 0.01
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    Abstract
    Die Sammlung und Archivierung von Websites hat sich seit Ende der 1990er-Jahre in einer Reihe von kulturbewahrenden Einrichtungen weltweit zu einem neuen Tätigkeitsfeld entwickelt. Einleitend wird zunächst die grundsätzliche Notwendigkeit der Webarchivierung erläutert, bevor die wichtigsten Grundlagen und Herausforderungen der Thematik kurz beschrieben werden. Eine Bestandsaufnahme beleuchtet die bisherigen Aktivitäten in ausgewählten deutschen Bibliotheken: Baden-Württembergisches Online-Archiv (BOA), SaarDok und edoweb sowie die Webarchivierung an der Bayerischen Staatsbibliothek und der SUB Hamburg. Daneben werden auch einige Projekte im wissenschaftlichen Bereich beschrieben. Abschließend wird der aktuelle Stand der Webarchivierung in deutschen Bibliotheken zusammengefasst und es werden mögliche Entwicklungsszenarien aufgezeigt.
  19. Kainz, M.: Globale Vernetzung - globale Identität? : Kulturelle Identitätskonstruktionen im Zeitalter digitaler Technologien (2018) 0.01
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    Abstract
    Die fortschreitende Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien nicht nur in der industrialisierten Welt, sondern zunehmend auch in Ländern des globalen Südens, erfordert eine Neuorientierung in der Betrachtungsweise dessen, was den Menschen als Individuum und soziales Wesen ausmacht. Das vorliegende Buch möchte zu dieser Neubestimmung der Identität des Menschen in einer globalisierten Welt einen Beitrag leisten. Der Fokus liegt dabei auf jenen Aspekten der globalen Vernetzung, die grundlegende Veränderungen von Identiätskonstruktionen des Einzelnen nach sich ziehen. Im Zentrum stehen neue Formen der Identitätsgestaltung durch digitale Technologien sowie die Neudefinition kultureller Dimensionen wie jener des Raumes oder Veränderungen zeitlicher, aber auch gesellschaftlicher Strukturen. Um nicht eine ausschließlich ,westlich' orientierte, eurozentrische Perspektive einzunehmen, bildet einer der Schwerpunkte der vorliegenden Forschungsarbeit die Analyse der Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien in Westafrika, wo der zahlenmäßige Anstieg von Nutzern des Mobiltelefons und sozialer Netzwerke in den letzten Jahren alle Prognosen von Experten übertraf.
  20. Neumann, A.: ¬Die Bibliothek in der Hosentasche : der OPACplus mobil der Bayerischen Staatsbibliothek (2010) 0.01
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    Abstract
    Der Verein Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e. V beschäftigt sich mit der Frage, wie kulturelle und wissenschaftliche Inhalte in der Zukunft vermittelt werden. Eines der großen Zukunftsthemen, dem sich auch die Bibliotheken stellen müssen, ist das mobile Internet. Immer mehr Menschen nutzen Smartphones wie das iPhone von Apple oder das Nexus One von Google. Alle diese Nutzer haben das Internet in der Hosentasche. Es ist nicht mehr der Nutzer, sondern das Internet selbst, das mobil geworden ist. Wie nie zuvor ist es Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Die Zukunftswerkstatt hat hierzu unterschiedliche Aktivitäten gestartet-zum Beispiel auf dem diesjährigen Bibliothekskongress in Leipzig ein sogenanntes Smartphone-Happening: Jeder Besucher des Kongresses konnte vorbeikommen und ein oder mehrere Angebote aus der Welt der Apps vorstellen. Eines der Projekte, die bei diesem erfolgreichen Happening präsentiert wurden, war der mobile Opac der Bayerischen Staatsbibliothek. Dabei gefiel nicht nur das Produkt an sich, sondern auch die Herangehensweise bei dessen Entwicklung, wie im folgende Beitrag zu sehen ist: Seit Anfang März 2010 verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über eine mobile Version ihres Opacs, den OPACplus mobil. Anstatt einer eigenständigen Anwendung wurde ein Modul entwickelt, das den bestehenden Opac um die für eine mobile Anwendung benötigten Funktionen erweitert.

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