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  • × theme_ss:"Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus"
  1. Kohl, E.: ¬Der Thesaurus Polianthes der Bibliothek des Deutschen Bundestages in Beziehung zu den Normen DIN 1463, ISO 2788 und ISO 5964 (1985) 0.01
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    Abstract
    Im Zuge des Aufbaus des DV-gestützten Verbundes der Bibliotheken der obersten Bundesbehörden in Bonn wurde auch der Thesaurus des Bibliothek des Deutschen Bundestages auf DV übernommen. Diese Automatisierung wurde zum Anlaß genommen, den Thesaurus im Lichte des neuesten Standes der nationalen und internationalen Normung zu überarbeiten. Dabei zeigte es sich, daß die Thesaurusnormung, wie sie in den genannten Normen zum Ausdruck kommt, Lücken in bezug auf die Bedürfnisse eines sozialwissenschaftlichen Thesaurus aufweist. Diese bilden den Schwerpunkt der Ausführungen
    Source
    Anwendungen in der Klassifikation. I. Proc. 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Hofgeismar, 10.-13.4.1984. Hrsg.: R.G. Henzler
  2. Rothkirch und Trach, K.C. Graf von: Prinzipen der Thesauruserstellung : dargestellt am Beispiel (I) des Aufbaues eiens internen Informationssystems für die Studiengruppe für Systemforschung, (II) der Erstellung von Fachthesauri für das Projekt Bundestagsverwaltung der Studiengruppe für Systemforschung (1970) 0.01
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  3. Rahmstorf, G.: Methoden und Formate für mehrsprachige Begriffssysteme (1996) 0.01
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    Footnote
    Ausgehändigtes Papier während der Sitzung 'Methoden und Formate für sprachbezogene Begriffssysteme' anläßlich der 20. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation am 5.3.1995 in Freiburg
  4. Faden, M.: ¬Der Einsatz eines WIKIs als zentrales Kommunikationsinstrument für die Thesauruspflege an verteilten Bibliotheksstandorten (2007) 0.01
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    Abstract
    Mit dieser Arbeit wird untersucht, welche Möglichkeiten und Vorteile ein Wiki bei der Pflege und Weiterentwicklung eines Thesaurus bietet. Als Basis für diese Arbeit wird ein entsprechendes Wiki, der Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) und Einrichtungen an verschiedenen Standorten, die mit dem STW arbeiten (das sog. STW-Konsortium) herangezogen. Um die Untersuchungsergebnisse zu präsentieren und zu belegen, wird parallel dazu der Prototyp "Wikisaurus oeconomicus" entwickelt; er ist die praktische Umsetzung der hier beschriebenen Möglichkeiten und wird im Internet zur Verfügung gestellt. Die Arbeit gliedert sich in zwei wesentliche Bereiche. Zuerst wird in einem kurzen Abriss die Entwicklungsgeschichte der Dokumentationssprachen, insbesondere von Thesauri, im 20. Jhd. beschrieben. Darauf aufbauend folgt die Darstellung der Genese und der Struktur des STW sowie dessen Pflege und Weiterentwicklung. Der zweite Teil widmet sich dann dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand: Um diesen sinnvoll vor- und darstellen zu können, erfolgt eine Einführung in die, zugegebenermaßen kurze Geschichte der WikiWelt. Dazu wird noch die Software MediaWiki, deren Möglichkeiten sowie die Theorie der Zusammenarbeit in Wikis beschrieben. Danach wird ein möglicher Einsatz von Wikitechnik bei der Pflege und Weiterentwicklung des STW beschrieben. Wie oben schon erwähnt, wird zur Präsentation der Ergebnisse im Inter-net, der Prototyp "Wikisaurus oeconomicus" entwickelt. Neben der reinen Präsentation soll so auch ein (exemplarischer) Eindruck über die Praktikabilität und Anwendbarkeit der Wiki-technik vermittelt werden.
  5. Kempf, A.O.: Thesauri (2023) 0.01
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    Abstract
    In der Informationswissenschaft stehen Thesauri für kontrollierte und strukturierte Vokabulare, in denen Begriffe, verstanden als geistige Einheiten, durch Bezeichnungen der natürlichen Sprache repräsentiert werden. Jedem Begriff werden eine Vorzugsbenennung, ein sog. Deskriptor, der bei der Inhaltserschließung als Schlagwort vergeben wird, und weitere bedeutungsgleiche oder -ähnliche Bezeichnungen, sog. Nicht-Deskriptoren, als Zugangsvokabular bzw. alternative Sucheinstiege zugewiesen. Dieser Art werden der Variabilität und der Mehrdeutigkeit natürlicher Sprache Rechnung getragen. Darüber hinaus werden zwischen Begriffen bzw. ihren Bezeichnungen spezifische, reziproke Relationen kenntlich gemacht (s. Abschnitt 1), die die Bedeutungsbeziehungen bzw. das "semantische Gefüge" zwischen den Begriffen aufzeigen. Diese Kernprinzipien dieser Wissensorganisationsmethode dienen sowohl auf Seiten der Inhaltserschließenden als auch auf Seiten der in einem Informationssystem Recherchierenden in unterschiedlicher Weise der Benutzerführung und Suchunterstützung. Als Grundlage für semantisches Retrieval etwa sorgen sie bei automatischer Erweiterung der Suchanfrage um die hinterlegten Nicht-Deskriptoren für eine erfolgreiche Suche weitgehend unabhängig vom konkreten Suchterm.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  6. Bambey, D.: Thesauri und Klassifikationen im Netz : Neue Herausforderungen für klassische Werkzeuge (2000) 0.01
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    Abstract
    Die verstärkte Diskussion über qualitativ bessere Such- und Erschließungsmethoden im Internet führt auch dazu, dass Thesauri und Klassifikation bei Fachanbietern und im wissenschaftlich-bibliothekarischen Bereich verstärkt wieder Thema und auch Gegenstand von Projekten geworden sind. Solche Konjunkturschwankungen sind ein bekanntes Phänomen, denn schon immer haben fachlich-methodische Instrumente in Zeiten technologischer Schübe schlechte Konjunktur. Wenn die technologischen Machbarkeiten dann kritisch überdacht werden müssen und die Probleme der Qualitätssicherung ins Auge fallen, rückt das Problem der Vermittlung technologischer Verfahren mit sach- und inhaltsbezogenen Anforderungen unweigerlich wieder stärker in den Mittelpunkt des Interesses'. Meine Ausführungen richten sich vor allem auf aktuelle Probleme der Produktion und Wiedergewinnung von Informationen oder präziser: von Fachinformationen, Fragen der Qualitätssicherung und die Rolle, die Klassifikationen und Thesauri in diesem Zusammenhang spielen oder spielen könnten. Insbesondere der Aspekt der Nutzerakzeptanz wird hier stärker thematisiert. Der Punkt nettere Ansätze wird etwas eingehender am Beispiel der Vernetzung verschiedener Thesauri und Klassifikationen mittels sogenannter Cross-Konkordanzen erläutert. Im Folgenden beziehe ich mich vor allem auf die Sozialwissenschaften und insbesondere die Erziehungswissenschaft. Dies ist der fachliche Background des Fachinformationssystem Bildung, und des Deutschen Bildungsservers in deren Kontext ich mit den hier angesprochenen Problemen befasst bin
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  7. Wasen, S.: Entwicklung und Anwendung eines Telecom-Thesaurus (2001) 0.01
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    Abstract
    Eutelis Consult ist eines der führenden Beratungsunternehmen auf dem Sektor der Telekommunikation und der Mehrwertdienste. Eutelis Consult erbringt national und international Beratungsdienstleistungen für Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten, für Netzbetreiber, Hersteller von Vermittlungssystemen und Endgeräten, Anwender und Nutzer von Telekommunikationsdiensten sowie öffentliche Auftraggeber. Weitere Beratungsschwerpunkte von Eutelis Consult konzentrieren sich auf die regulatorischen Rahmenbedingungen, Smartcardanwendungen, die Personalberatung sowie auf die Finanzierung junger Unternehmen in diesen Sektoren. Von der für das EUTELIS-interne Content Management verantwortlichen Abteilung wird aktuell ein Telecom Thesaurus erstellt, der der Indexierung aller internen Projektberichte und der dokumentierten externen Materialien dient. Grundlage ist ein Lotus Notes & Domino-basiertes internes Netz. Die Entstehungsgeschichte des Thesaurus, Experimente mit maschineller Generierung von Thesaurus-Relationen, maschineller Generierung von Thesaurus-Kandidaten und dem Einblick in den derzeitigen Stand mit dem Entwicklungstool IC INDEX 5.0 werden vermittelt
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  8. Borchert, F.; Keidel, P.: Und sie bewegt sich doch! : Der Einsatz eines Thesaurus zur Unterstützung der Sacherschließung in einem Discoverysystem (2014) 0.01
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    Abstract
    In der elektronischen Kommunikationsumgebung von Bibliotheken existiert eine Vielfalt von Informationsressourcen in jeglicher Form, die hochaktuell und dank Discoverysystemen größtenteils inhaltlich vollständig durchsuchbar sind. Vor diesem informationstechnischen Hintergrund zeigt sich die erstaunliche Stärke von tradierten Erschließungsinstrumenten. Allerdings endet der Mehrwert dieser sacherschließenden Metadaten dort, wo bibliothekarische Daten aufhören. Die intellektuell basierte Verschlagwortung kann aufgrund der stetig anwachsenden Datenmenge aus unterschiedlichen Informationsräumen nicht mehr bewältigt werden. Für den Einsatz eines kontrollierten Vokabulars, welches semantische Kontextinformationen transportieren kann und automatisierte Verfahren dank entsprechender Datenmodellierung unterstützt, ist ein Thesaurus das Mittel der Wahl. Der Artikel gibt einen Überblick über den Mehrwert von Thesauri in Discoverysystemen, beschreibt den Vorgang der Thesauruserstellung mit dem Schwerpunkt der Auswahl von Vokabularmanagementsystemen im Linked-Data-Kontext und stellt die verschiedenen Ansätze der Integration eines Thesaurus in das vor Ort verwendete Discoverysystem WILBERT vor.
  9. Sarre, F.; Güntzer, U.; Myka, A.; Jüttner, G.: Maschinelles Lernen von Relationen für Thesauri und Hypertext (1992) 0.01
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    Abstract
    Fortschrittliche Informationssysteme stellen ihren Benutzern 2 wichtige Suchmethoden zur Verfügung: die gezielte (Volltext-) Suche und das Navigieren im Objektbestand mit Hilfe von Hypertext-Links. Der Grund, warum diese beiden Konzepte aber auf breiter Basis noch nicht in jedem Informationssystem Anwendung gefunden haben, ist darin zu sehen, daß der manuelle Aufbau von umfassenden Hypertext-Strukturen auf der einen Seite und von großen Thesauri, die den Erfolg von Volltextsuchen wesentlich steigern, auf der anderen Seite bislang enormen Aufwand und damit hohe Kosten verursachte. Langfristig werden Informationssysteme aber nur dann große Akzeptanz bei der Benutzerschaft erzielen, wenn sie ihre Benutzer mit diesen beiden Techniken unterstützen und wenn sie dynamisch neuen Informationsbedürfnissen anpassen können, also lernfähig sind. Für den einzelnen Benutzer ergibt sich daraus der wesentliche Vorteil, daß er von den Recherche-Erfahrungen anderer Benutzer profitieren kann. In diesem Papier stellen wir eine Lernkomponente vor, die für das Hypertextsystem 'HyperMan' an der TU München entwickelt und implementiert wurde. Wir zeigen beispielhaft, wie Volltext-Suchanfragen der HyperMan-Benutzer von der Lernkomponente untersucht werden, um Thesauruseinträge zu gewinnen. Bei der Entwicklung dieser Lerntechniken zum (automatischen) Thesaurusaufbau konnte auf Erfahrungen mit dem lernfähigen Information Retrieval System 'Tegen' zurückgegriffen werden. In dem HyperMan System werden aber nicht nur Beziehungen (Relationen) zwischen Begriffen erlernt, sondern auch zwischen Textstücken. Wir gehen daher auch darauf ein, wie aufgrund einer Analyse des Benutzerverhaltens sowohl neue Hypertext-Links erlernt als auch vorhandene Links, die zuvor von HyperMans Generierungskomponente automatisch erzeugt wurden, modifiziert werden
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.2
    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
  10. Busch, D.: Organisation eines Thesaurus für die Unterstützung der mehrsprachigen Suche in einer bibliographischen Datenbank im Bereich Planen und Bauen (2016) 0.01
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    Abstract
    Das Problem der mehrsprachigen Suche gewinnt in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung, da viele nützliche Fachinformationen in der Welt in verschiedenen Sprachen publiziert werden. RSWBPlus ist eine bibliographische Datenbank zum Nachweis der Fachliteratur im Bereich Planen und Bauen, welche deutsch- und englischsprachige Metadaten-Einträge enthält. Bis vor Kurzem war es problematisch Einträge zu finden, deren Sprache sich von der Anfragesprache unterschied. Zum Beispiel fand man auf deutschsprachige Anfragen nur deutschsprachige Einträge, obwohl die Datenbank auch potenziell nützliche englischsprachige Einträge enthielt. Um das Problem zu lösen, wurde nach einer Untersuchung bestehender Ansätze, die RSWBPlus weiterentwickelt, um eine mehrsprachige (sprachübergreifende) Suche zu unterstützen, welche unter Einbeziehung eines zweisprachigen begriffbasierten Thesaurus erfolgt. Der Thesaurus wurde aus bereits bestehenden Thesauri automatisch gebildet. Die Einträge der Quell-Thesauri wurden in SKOS-Format (Simple Knowledge Organisation System) umgewandelt, automatisch miteinander vereinigt und schließlich in einen Ziel-Thesaurus eingespielt, der ebenfalls in SKOS geführt wird. Für den Zugriff zum Ziel-Thesaurus werden Apache Jena und MS SQL Server verwendet. Bei der mehrsprachigen Suche werden Terme der Anfrage durch entsprechende Übersetzungen und Synonyme in Deutsch und Englisch erweitert. Die Erweiterung der Suchterme kann sowohl in der Laufzeit, als auch halbautomatisch erfolgen. Das verbesserte Recherchesystem kann insbesondere deutschsprachigen Benutzern helfen, relevante englischsprachige Einträge zu finden. Die Verwendung vom SKOS erhöht die Interoperabilität der Thesauri, vereinfacht das Bilden des Ziel-Thesaurus und den Zugriff zu seinen Einträgen.
  11. Haendler, H.: Probleme der inhaltlichen Erschließung von Dokumenten in internationalen Verbundsystemen (1986) 0.01
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    Abstract
    Die Vorteile internationaler Verbundsysteme werden durch Schwierigkeiten bei der Inhaltserschließung gefährdet. Abweichungen des tatsächlichen Selektionsergebnisses vom gewünschten Selektionsziel sind sprachlich bedingt; sie werden insbesondere durch Polysemie, Kontextabhängigkeit und syntaktische Ambiguität verursacht. Unter mehrsprachigen Bedingungen verschlechtert sich die Selektivität; es entstehen sprachabhängig unterschiedliche Selektionsergebnisse. Verbesserung ist nur bei Schaffung und sachgerechter Anwendung eines solchen multilingualen Thesaurus zu erreichen, der größtmögliche semantische Isomorphie (klare und übereinstimmende Begriffsabgrenzung) zwischen den Vokabularen und exakte semantische Äquivalenz zwischen den Deskriptoren gewährleistet. Dies erfordert hohe Aufwendungen, ist aber wichtiger als die Speicherung großer Mengen schlecht selektierbarer Dokumentationseinheiten
    Content
    Enthält die 'semantischen Verwirrspiele', die die Probleme der Relationierungen in multilingualen Erschließungssystemen beleuchten
    Footnote
    Vortrag, gehalten auf der Tagung der GBDL in Berlin, April 1986
    Source
    Mitteilungen der Gesellschaft für Bibliothekswesen und Dokumentation des Landbaues. 1986, H.38, S.59-83
  12. Lindenthal, J.; Scheven, J.E.: ISO 25964 - Standard der Information und Dokumentation (2013) 0.01
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    Abstract
    Ein neuer internationaler Standard der Information und Dokumentation - Thesauri and interoperability with other vocabularies (ISO 25964) ist in Vorbereitung. Part 1: Thesauri for information retrieval wurde Mitte August als DIS 25964-1 im ISO Central Secretariat eingereicht. Die Motivation zur Entwicklung eines neuen Vokabularstandards sowie die wesentlichen Änderungen und Erweiterungen gegenüber ISO 2788/ISO 5964 werden vorgestellt. Anhand des Datenmodells zu Part 1: Thesauri for information retrieval werden die grundlegenden Elemente, Attribute und Relationen kurz erläutert. Mit der Arbeit an Part 2: Interoperability with other vocabularies wurde Ende Juni 2009 begonnen. Es sollen Richtlinien erarbeitet werden, um Interoperabilität zwischen Thesauri und anderen Vokabularien wie Normdateien für Namen, Schlagwortlisten, Ontologien, Klassifikationen und dgl. zu gewähren. Der erste Commitee Draft (CD 25964-2) ist für Juni 2010 geplant. Über den Stand der Entwicklung des 2. Teiles wird kurz referiert.
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.12
    Source
    Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Hrsg.: H.P. Ohly
  13. Engerer, V.: Thesauri, Terminologien, Lexika, Fachsprachen : Kontrolle, physische Verortung und das Prinzip der Syntagmatisierung von Vokabularen (2014) 0.01
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    Abstract
    Ich unternehme in diesem Beitrag den Versuch, die Informationswissenschaft - hier gedeutet als 'Information Retrieval'- Disziplin - einer synchronen Querschnittsanalyse zu unterziehen, welche die aktuelle Position dieser Disziplin im Feld anderer zeichen- und wortschatzorientierter Disziplinen (neben der Linguistik die Terminologielehre und die Fachsprachenforschung) näher bestimmen soll. Im Rahmen der Analyse wird von einem Information Retrieval-Kern der Informationswissenschaft ausgegangen, welcher den Informationssuchkontext sowie die Konzepte des Informationsbedarfs und der Relevanz als für diese Disziplin zentrale Komponenten ansieht. Synchron wird das Verhältnis der Informationswissenschaft zu benachbarten Disziplinen durch eine Reihe disziplinspezifischer Zeichenanforderungen erklärt, wodurch ein systemischer Zusammenhang entsteht, der die Informationswissenschaft mit den drei anderen zeichenbezogenen und vokabularorientierten Disziplinen in Beziehung setzt. Das Verhältnis zwischen diesen Disziplinen wird anhand der Dimensionen Kontrolle/Verbindlichkeit sowie Verortung des Vokabulars ("im Kopf" vs. in externen Dokumenten) aufgezeigt, und es wird ein übergeordnetes Prinzip der Syntagmatisierung, welches die beiden Dimensionen vereint, vorgeschlagen.
  14. Zimmermann, H.H.: Automatische Indexierung und elektronische Thesauri (1996) 0.01
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    Abstract
    Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes automatischer Indexierung für die Erschließung von Textdokumenten mit einer Kurzvorstellung der Verfahren PASSAT, CTX und IDX sowie einer Skizze des Nutzens der Einbindung von Thesauri in den Prozess der automatischen Indexierung.
    Series
    Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf; Bd.25
    Source
    Zukunft der Sacherschließung im OPAC: Vorträge des 2. Düsseldorfer OPAC-Kolloquiums am 21. Juni 1995. Hrsg.: E. Niggemann u. K. Lepsky
  15. Schenk, J.: Konzept Gender Thesaurus : zur Bedeutung einer gemeinsamen Dokumentationssprache für Forschung und Informationseinrichtungen (2016) 0.01
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    Abstract
    Angesichts aktueller und voraussichtlich in naher Zukunft startender Infrastrukturprojekte der Frauen/Gender-Informationseinrichtungen einerseits und der Gender Studies andererseits, soll im Folgenden auf den Sinn und die Notwendigkeit einer gemeinsamen gendersensiblen Dokumentationssprache hingewiesen werden. Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Masterstudiums der Bibliotheks- und Informationswissenschaften (MALIS) an der Technischen Hochschule Köln und verfolgt das Ziel, Vorschläge für die Erarbeitung eines Gender Thesaurus zu entwickeln.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 69(2016) H.2, S.221-235
  16. Lerch, I.: ¬Das Dokumentationshilfsmittel Thesaurus (1982) 0.01
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    Abstract
    Die Entwicklung des Konzepts "Thesaurus" zwischen 1945 und 1979 wird auf der Grundlage der Literatur zur Dokumentation diskutiert. Diesem Konzept wird die Struktur verschiedener technischer Thesauri aus demselben Zeitabschnitt gegenübergestellt
    Theme
    Geschichte der Sacherschließung
  17. Graumann, S.: Aufbau, Struktur und Probleme bei der Erstellung eines EDV-gestützten Thesaurus (1985) 0.01
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    Source
    Anwendungen in der Klassifikation. I. Proc. 8. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Hofgeismar, 10.-13.4.1984. Hrsg.: R.G. Henzler
  18. Schwarz, I.; Umstätter, W.: ¬Die vernachlässigten Aspekte des Thesaurus : Dokumentarische, pragmatische, semantische und syntaktische Einblicke (1999) 0.01
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    Abstract
    Neuentwicklungen in der realen Welt ziehen Veränderungen in der Begriffswelt nach sich. So haben wir es derzeit beispielsweise nicht mehr nur mit Bibliotheken zu tun, vielmehr hat sich das Anwendungsspektrum des Begriffs in neuer Zeit so erweitert, daß wir von der elektronischen, der virtuellen und der digitalen Bibliothek sprechen, wobei diese Bezeichnungen nicht etwa identisch sind, sondern das jeweils Spezifische zu ihrer Entstehungszeit kennzeichnen. Die genaue Reflektion und Einordnung der modernen Thesaurusentwicklungen auf dem Gebiet der Information und Dokumentation zwingt ebenso zu eindeutigen begrifflichen Abgrenzungen und Benennungen. Bislang hat dies u.a. zu den Begriffen 'Information Retrieval Thesaurus', 'Metathesaurus', 'Macrothesaurus' und nicht zuletzt 'semantischer Thesaurus' geführt, die den Begriff des dokumentarischen Thesaurus jeweils spezifizieren. Mit dem Begriff des semiotischen Thesaurus, der den semantischen, den syntaktischen und insbesondere auch den pragmatischen Aspekt berücksichtigt, kennzeichnen wir nun eine neue Entwicklung, die den Thesaurus stärker auf das Begriffssystem des Endnutzers apliziert und damit einen bisher völlig vernachlässigten Bereich der Thesaurusforschung in das Zentrum der Betrachtung rückt. Angeregt von der Bezeichnung 'semantischer Thesaurus' hat uns die Morris'sche Dreistrahligkeit des Zeichenbegriffs zu dieser Benennung geführt, und wir haben den Begriff des pragmatischen Thesaurus aus der semiotischen Perspektive hergeleitet
  19. Schmitz-Esser, W.: Gedankenraumreisen : neue Thesaurusstrukturen, multimedial präsentiert, machen Anregung, Spielen, Lernen, Finden möglich für jedermann (2000) 0.01
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    Abstract
    Zahlreich sind die Versuche, Strukturen begrifflicher Relationen, wie sie in Thesauren niedergelegt sind, durch Visualisierung verständlicher zu machen, doch nirgends ist das bisher in überzeugender Weise gelungen. Damit blieb der Gebrauch von Thesauri durchweg auf Fachleute (Dokumentare) verwiesen und eine Anwendung in der Breite fand nicht statt. Mit den neuen Möglichkeiten visueller und auditiver Darstellung, wie sie nun die Informationstechnologie bietet, läßt sich das ändern. Berichtet wird über ein Projekt im Zusammenhang mit der EXP02000, bei dem versucht wird, bisher weitgehend ungenutzte Potentiale von Thesauri für die Interaktion am Computer zu nutzen. Akteur am Point of Information ist dabei jeder Interessierte, gleich ob Laie oder Fachmann, Gegenstand der Strukturierung die Welt im Jahre 2000, Zugangssprache die Sprache der allgemeinen Kommunikation. Einsicht in die begrifflichen Strukturen in dem Sinne, daß man sie versteht, ist nicht erforderlich, die multimediale Präsentation ermöglicht sensitives Erfassen und nähert sich gewohntem intuitiven Umgang mit Begrifflichkeiten. Jedermann kann so durch den Gedankenraum "reisen", sinnvollen Verknüpfungen und Wirkketten nachspüren, begriffliche Klärung und Einsichten gewinnen, für den Begriff das richtige Wort finden. Bei solch einer Reise wird er zugleich auch auf überraschende Zusammenhänge stoßen. Der Sprung in die Quellen wird von jedem angesteuerten Punkt aus möglich. Die Grenzen des herkömmlichen Information Retrieval zerfließen damit und öffnen sich hin zu neuen, bisher vernachlässigten Räumen: dem Erleben, der Anregung, dem sinnvollen Spiel, der Überraschung, dem unterhaltsamen Lernen
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.6
    Source
    Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
  20. Semenova, E.: Dokumentationssprache - ja oder nein? : Der Weg zur Entscheidung (2006) 0.01
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    Abstract
    Heutzutage werden neue kontrollierte Vokabularien eher selten erarbeitet. Ihre Bedeutung als unabdingbares Erschließungs- und Rechercheinstrumenten wird aus dem Bewusstsein nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch der Fachwelt verdrängt. Dafür gibt es verschiedene Gründe, unter anderem die Illusion der Vollständigkeit, die nach dem Thesaurus-Boom in den 1970er und 1980er Jahren entstand, und das als eine Art Allheilmittel wahrgenommene Verfahren der Automatischen Indexierung. Für manche Informationssysteme kann eine solche Vernachlässigung verhängnisvolle Konsequenzen nach sich ziehen. Um die Erschließungs- und Recherchequalität auf einem hohen Niveau zu halten, sollte für das jeweilige Informationssystem eine sorgfältige Analyse vorgenommen werden. In diesem Beitrag wird der Entscheidungsweg am praktischen Beispiel skizziert und eine allgemeine Vorgehensweise zur Entscheidungsfindung vorgeschlagen.

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