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  1. Jesdanun, A.: Streitbare Suchmaschine : Polar Rose ermöglicht Internet-Recherche mit Gesichtserkennung (2007) 0.01
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    Abstract
    Probleme für den Schutz der Persönlichkeitsrechte wirft das Projekt einer schwedischen Firma auf, die eine Internet-Suchmaschine mit Gesichtserkennung entwickelt. Die Technik der Firma Polar Rose scannt öffentlich verfügbare Fotos ein, sortiert sie nach rund 90 verschiedenen Merkmalen und erstellt so eine Datenbank. Die Suchmaschine soll in der Lage sein, ein beliebiges Foto mit diesen Daten abzugleichen, die Identität der gezeigten Person zu ermitteln und eine Liste mit Web-Seiten zu liefern, auf denen diese Person zu sehen ist. Bei Tests. mit 10 000 Fotos habe es in 95 Prozent der Fälle eine zuverlässige Erkennung gegeben, sagt der Vorstandschef von Polar Rose, Nikolaj Nyholm. Allerdings schränkt er ein, dass die Genauigkeit mit wachsender Datenbasis vermutlich geringer wird, weil bei Millionen und vielleicht Milliarden von Personenfotos die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass sich zwei oder mehr Personen sehr ähnlich sehen. Deshalb sollen die Nutzer des geplanten Internet-Dienstes selbst Informationen beisteuern, etwa die Namen von abgebildeten Personen. Polar Rose verfolgt das Konzept, die zahllosen Fotos, die sich etwa bei Flickr oder Myspace finden, besser durchsuchbar zu machen, als bei der herkömmlichen Bildersuche. Auch Personen, die nur im Hintergrund eines Fotos zu sehen sind, sollen auf diese Weise erfasst werden. Was aber ist, wenn Arbeitgeber, Polizei oder misstrauische Partner auf diese Weise die Anwesenheit einer Person an einem bestimmten Ort aufdecken, die eigentlich vertraulich bleiben sollte? "Ich glaube nicht, dass wir da schon alle Antworten haben", räumt Nyholm ein. Der Leiter der Organisation Privacy International, Simon Davies, sieht sich durch Techniken wie die von Polar Rose in seiner Einschätzung bestätigt, dass es Grenzen für die Internet-Suche geben müsse. Andernfalls werde die Suche im Internet in Dimensionen vorstoßen, "die unendlich mächtiger sind, als wir es uns jemals vorstellen konnten". Davies fordert eine Debatte über eine Begrenzung der Internet-Suche und über ein Mitspracherecht von einzelnen Personen bei der Nutzung ihrer Daten. Die Verfügbarkeit von Fotos im Internet sei kein Freibrief für massenhafte Aufbereitung in Datenbanken.
  2. Scalla, M.: Bilder sehen Dich an : Horst Bredekamp auf den Spuren von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno (2005) 0.01
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    Content
    "Als Colin Powell im Februar 2003 im Gebäude der Vereinten Nationen in New York saß und die Weltöffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugen wollte, hing hinter ihm ein Wandteppich mit den Motiven von Picassos "Guernica". Allerdings konnte ihn niemand sehen; er wurde verhängt, denn natürlich hätten die berühmten Szenen ausgesprochen kontraproduktiv gewirkt. Die große Weltmacht hatte Angst vor einem Bild, und diese Angst führt mitten hinein in die Gemengelage um aktuelle Bilderkämpfe und hin zu Fragen, wie in diesem "Iconoclash", diesem Krieg der Bilder, die friedensstiftende Vernunft gestärkt werden kann. Nichts anderes war der Versuch des Berliner Kunsthistorikers Horst Bredekamp 2007 bei den Adorno-Vorlesungen, die nun als Buch herausgekommen sind. Bredekamp will aufklären - und er möchte Horkheimers und Adornos "Dialektik der Aufklärung", die noch nichts von einem "Iconic turn" wissen konnte, fortschreiben. Zu diesem Zweck nimmt er eine "lebendige Eigenkraft des Bildes" an. Dieses ist körperlich zu spüren. Es blickt den Betrachter nicht nur an, vielmehr entfaltet es, wie der amerikanische Bildtheoretiker W.J.T. Mitchell es formulierte, einen "Medusa-Effekt": Es möchte aus dem Betrachter wiederum ein Bild für den eigenen Blick machen. Diese Fähigkeit des Bildes hat in der Geschichte häufig zu ikonoklastischen Aktionen geführt. Die Taliban etwa wehrten sich militant gegen die Bildkraft und zerstörten Buddha-Statuen. Aber auch das Gegenteil, die Idolatrie, ist ein heimtückischer Gegner. Bilder werden Bredekamp zufolge zu "Primärwaffen", wenn Terrorkrieger Soldaten der Gegenseite exekutieren, nur um Videos von dieser Tat zu drehen und auf westlichen Bildschirmen Furcht und Schrecken verbreiten zu können.
    Footnote
    Vgl. auch: http://www.fr-online.de/kultur/literatur/bilder-sehen-dich-an/-/1472266/5033396/-/index.html.
  3. Bredekamp, H.: Theorie des Bildakts : über das Lebensrecht des Bildes (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.298 vom 23.12.2010, S.29 (Scalla, M.: Bilder sehen Dich an).
  4. Scalla, M.: Auf der Phantom-Spur : Georges Didi-Hubermans neues Standardwerk über Aby Warburg (2006) 0.00
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    Date
    6. 1.2011 11:22:12